DE2359425A1 - Kabelklemme und zugehoerige verbindungseinheit - Google Patents
Kabelklemme und zugehoerige verbindungseinheitInfo
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- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/40—Securing contact members in or to a base or case; Insulating of contact members
- H01R13/42—Securing in a demountable manner
- H01R13/428—Securing in a demountable manner by resilient locking means on the contact members; by locking means on resilient contact members
- H01R13/432—Securing in a demountable manner by resilient locking means on the contact members; by locking means on resilient contact members by stamped-out resilient tongue snapping behind shoulder in base or case
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- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
- Connections By Means Of Piercing Elements, Nuts, Or Screws (AREA)
- Multi-Conductor Connections (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Kabelklemme und eine
zugehörige Verbindungseinheit zur Verbindung eines Leiters oder Kabels mit einem Kontaktstift (Steckerstift, Vaterkontakt,
male connector).
Bei der Herstellung von Schaltkreisen in elektrischen Geräten ist es oft erforderlich, Verbindungen
zwischen Kabeln und Steckerstiften von rundem, rechteckigem oder quadratischem Querschnitt vorzusehen. Wegen der
Schwierigkeiten und Kosten, solche Verbindungen durch Löten oder Schrauben herzustellen, wurden bereits Kabelklemmen
verschiedener Art vorgeschlagen. Diese sind meist aus Blech gestanzt und enthalten ein Teilstück, welches mit
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dem Kabel verbunden wird, und ein weiteres Teilstück in Form eines Loch- oder Buchsenkontaktes (Mutterkontakt,
female connector), welcher mit dem Kontaktstift lösbar verbunden
werden kann. Die bisher vorgeschlagenen Kabelklemmen dieser Art haben eine Reihe von Nachteilen, insbesondere
einen grossen Platzbedarf, eine ungenügende elektrische Kontakt gebung, Schwierigkeiten in der Anwendung und
hohe Kosten.
Gemäss einem nicht vorveröffentlichten Vorschlag (DT-OS 2 2^7 4-9-8 und US-Patentschrift 3 768 062)
der Anmelderin sind bereits anklemmbare Kontaktplattchen für flexible Schaltkreise vorgeschlagen worden, die einen
flachen Loch- oder Buchsenkontakt zur Aufnahme eines Stekkerstiftes haben. Es wurde gefunden, dass diese Kontaktanordnung
mit Vorteil für eine Kabelklemme zur Verbindung eines Kabels mit einem Steckerstift verwendet werden kann.
In manchen Fällen ist es erwünscht, die zur Verbindung mit dem Kontaktstift dienende Kabelklemme in
einem Gehäuse anzuordnen. Beispielsweise kann es zur Vermeidung unerwünschter Kontaktgebung angezeigt sein, freiliegende
blanke Teile zu vermeiden, wenn das Gerät Stössen ausgesetzt ist. Darüber hinaus kann das Gehäuse dazu dienen,
ein Lösen oder eine Beschädigung der Kabelklemmen zu verhindern. Weitere Vorteile des Gehäuses gehen aus der Beschreibung
der Ausführungsbeispiele hervor.
Das Problem der Erfindung besteht in der Schaf-
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fung ©iner Kabelklemm© sur Here teilung ©iner Verbindung
zwischen einem Kabel und einem Steckerstift0 welche einen ausserordentlich geringen Platzbedarf hat und eine
ausgegeichnet© elektrisch© Kontaktgebimg gewährleistet,,
welch© die genannten Naehteil© der bekannten Kabelklemmen vermeidet und welche eine bequemep vielseitig© An=
wendung gestattet,, dabei leicht und billig <= auch in Massenfertigung ■= herstellbar ist» Darüber hinaus soll zur
ifeiteren Verbesserung der Kontaktanordnung ein Gehäuse
vorgesehen seinP welches eine vielseitige B an die Bedingungen
des "Eingelfalles anpassbare Anwendung gestattet, die Kontakteschützt und auch unter schwierigen Bedingungen ein Lösen derselben verhinderte
Das Wesen der Erfindung geht aus den Ansprüchen
und der folgenden Beschreibung einiger Ausführungsbei-
Pigo 1 ist eine Aufsicht auf eine Kabe.lklemme
nach der Erfindung;
Figo 2 ist eine Seitenansicht der Kabelklemme der Fig. l°e
Fig. 3 ist ein Schnitt nach 3-3 der Fig. 1;
Fig. 1^ ist eine Endansicht der Kabelklemme der
Fig. 1; .
Fig. 5 ist eine Seitenansicht der Klemme der Fig. 1 nach Verbindung mit einem Kabel;
Fig. 6 ist eine Aufsicht auf eine Kabelklemme
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in abgeänderter Ausführungsform;
Pig. 7 ist eine Seitenansicht der Kabelklemme der Fig. 6;
Fig. 8 ist eine Aufsicht auf eine weiter abgeänderte
Ausführungsform einer Kabelklerame;
Fig. 9 ist eine Seitenansicht der Kabelklemme der Fig. 8;
Fig. 10 ist eine Aufsicht auf eine weiter abgeänderte Ausführungsform einer Kabe1klamme;
Fig. 11 1st eine Seitenansicht der Kabelklemme der Fig. 10;
Fig. 12 ist eine perspektivische Ansicht einer
Verbindungseinheit, bestehend aus einem Gehäuse und einer Mehrzahl von Kabelklemmen, vor der Verbindung mit einem
elektrischen Gerät;
Fig. 13 ist ein Schnitt nach 13-13 der PIg. 12
nach Einführung der Kabelklemme;
Fig.. Ik ist eine perspektivische Alisicht einer
abgeänderten Aus führungs form der Ver-bincLungseinh^it;
Fig. 15 ist ein Schnitt aaoii 15-15 -Iar FIg3 14
nach Einführung der Kabelklesme; und
Fig. 16 ist eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer weiteren Abänderung der Verbindungseinheit.
Die in Fig. 1-5 dargestellte Kabelklemme ist mit dem allgemeinen Bezugszeichen 20 bezeichnet. Sie enthält
ein Befest ^mig:»teil 22 zur Verbindung mit einem Leiter
oder Kabel. z.B. dem Kabel 24 der Fig. 5, und ein
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Kontaktteil 26 in Form einer1 Lochklemme (female eontact)
zur Verbindung mit einem Kontaktstift (male contact)„ Die Kabelklemme 20 zeichnet sich vor allem durch ihre ausser=
ordentlich kleinen Abmessungen und durch ihre vorzügliche elektrisch© Kontaktgabe aus»
Die Kabelklemme 20 wird vorzugsweise durch eine Mehrzahl von.Stanz- und Pressvorgängen aus einem, einzigen
Blechstück erstellt« Sie hat im wesentlichen eine rechteckige Form und enthält ein ebenes Hauptteil 28, welches
an seiner Aussenkante grösstenteils von einem schmalen, umgebogenen Rand 30 umgeben ist. Das Hauptteil mit dem ·
Rand hat etwa die Form einer flachen Schüssel, welche eine
erhebliche Festigkeit und Widerstandskraft gegen Verbiegung und Verdrehung hat, obwohl sie aus verhältnismässig
dünnem Blech besteht«,
Um eine geringe Bauhöhe der Kabelklemme su erzielen8
ist das Befestigungsteil 22 direkt neben dem Hauptteil 28 und vorzugsweise mindestens teilweise in der gleichen
Ebene angeordnet» Wie am besten aus Fig. 4 zu ersehen,
hat das Befestigungsteil vor der Verbindung mit dem Kabel eine im wesentlichen U-förmige Gestalt und enthält eine
Verlängerung 32 des Hauptteils„ Diese Verlängerung geht
in der Nähe des Hauptteils in ein Verbindungsteil Jk über.
Zwei erste Haltelappen 36 und 38 der Verlängerung 32 sind
vom Verbindungsteil 31^ durch Einschnitte ^O getrennt» Die
Haltelappen JS und 38 werden, wie aus Fig. 5 zu ersehen,
um das blank© Kabelende des Kabels 2k- herumgebogen und
8-2
fest mit der Zange angedrückt.
Im Abstand von den ersten Haltelappen 36 und sind zwei zweite Haltelappen 42 und 44 angeordnet, die von
den ersten Haltelappen durch Einschnitte 46 getrennt sind. Die Lappen 42 und 44 sind etwas grosser* als die Lappen 36
und 38 und dazu bestimmt» das isolierte Ende des Kabels
zu umgreifen und zu halten. Da da? Befestigungsteil 22
im wesentlichen in der gleichen Ebene angeordnet ist wie
das Hauptteil 28, ist die gesamte vertikale Bauhöhe der
Kabelklemme ausserordentlioh gerlag« wie am testen aus
Pig. 5 zu ersehen.
Die Kabelklemmfc 20 enthält sin Kontaktteil 26
in Form einer Lachklenrase (Miitterksutakt, female contact).
Zu diesem Zweck enthält das ebene Hauptteil 28 drei längliche Ausschnitte 48, 50 unö. 52, zwischen denen zwei schmale
Arme 54 und 56 gebildet werden, welche aus einem Stück
mit dem Hauptteil der Klemme bestehen.
Jeder der Arme 54 und 56 hat in der Mitte eine
Kontaktlippe 58 bezw. 60. Wie am besten aus Fig. 1-3 zu
ersehen, bestehen die Kontaktlippen aus eineis Stück mit
den Armen 5^ bezw. 56 und sind einander gegenüber angeordnet,
so dass zwischen ihnen ein Zwischenraum zur Aufnahme des Kontaktstiftes gebildet wird, der mit dem Bezugszeichen
62 bezeichnet ist. Wie in Fig. 1-5 dargestellt, ist der Abstand zwischen den Kontaktlippen geringer als die
entsprechende Abmessung des Kontaktstift^. Daher- wird
diese? federnd Kit Ftetsit-E- mi?.fgsiioiEEGB. Um &.zlq. Einführen
und Herausnehmen des Kontaktstiftes zu erleichtern und um
eine Einführung des Kontaktstiftes von beiden Seiten der
Kabelklemme her zu ermöglichen,, sind die Kontaktlippen
gerundet oder gekrümmte -
Wie am besten aus Figo 1 zu ersehen^ sind die
Kontaktlippen 5^ wnd 56 in der Mitte der Arm© eingeordnet
und kürzer als diese, so dass di© freien Enden der Arme
5^ und 56 bei Einführung eines Kontaktstiftes auf Torsion
beansprucht werden können0 Darüber hinaus sind die Lippen
selbst -federnd ausgebildet0 Beides zusammengenommen trägt
dazu bei. dass die glatten* gekrümmten Kontaktflächen 6^
den Kontaktstift sicher federnd umgreifens was einen guten
elektrischen Kontakt ergibt» der auch nach mehrmaligem
Herausnehmen und Miedereinführen nicht beeinträchtigt
wird.
Ein wesentlicher Vorteil der beschriebenen Kabelklemme besteht darinD dass bei ihrer Herstellung keine
e&gen Toleranzen eingehalten werden müssen9 da.die'beschriebene
doppelte Federung eine erhebliche Variationsbreite zulässtο Darüber hinaus wird die Kontaktgebung auch durch
eine Schiefstellung des eingeführten Kontaktstiftes nicht beeinträchtigt. Sin weiterer^ wesentlicher Vorteil der
Kabelklemme besteht darins dass sie in vertikaler Richtung
einen ausserordentlich geringen Platzbedarf hat.
Um die Einbeziehung der Klemme 20 .in eine Verbindungseinheit
fl liie sie weiter unten im Zusammenhang mit
Figo 12 und 13 besehrieben ist5 zu erleichtern iet die
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Klemme mit einer elastischen Haltezunge 66 versehen. Vorzugsweise wird die Haltezunge durch Ausstanzen und Hochbiegen
eines Lappens aus dem Verbindungsteil 3^- erzielt.
Wie am besten aus Fig. 2 und 5 zu ersehen, ist die Haltezunge
schräg nach hinten hochgebogen. Sie ist ferner elastisch, so dass sie herabgedrückt werden kann, wenn die
Kabelklemme in ein Gehäuse eingeführt wird, wie weiter unten näher beschrieben. Um das Verbindungsteil 3^i welches
die Haltezunge trägt, zu versteifen, hat der umgebogene Rand 30 Portsätze 68, welche das Verbindungsteil 3^ umgeben.
Die beschriebene Kabelklemme kann so abgeändert werden, dass sie zur Verbindung mit Kontaktstiften verschiedener
Querschnitte geeignet ist. Einige der möglichen Abänderungen sind in Fig. 6 und 7, Fig. 8 und 9 und Fig.
10 und 11 dargestellt.
Die in Fig. 6 und 7 dargestellte Kabelklemme
70 ist ähnlich wie die Klemme 20 und ebenfalls zur Verbindung mit einem Kontaktstift von rechteckigem Querschnitt
bestimmt. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen gleiche Teile.
Die Klemme 70 unterscheidet sich von der Klemme 20 dadurch, dass das Befestigungsteil 22 im wesentlichen
senkrecht statt parallel zur Hauptachse des aufzunehmenden Kontaktstiftes angeordnet ist. Je nach den Verhältnissen
des Einzelfällen kann die Klemme 70 der Klemm® 20
vorzuziehen sein»
Die in FIg3 8 und 9 dargestellte Klemme 72
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ist zur Verbindung mit einem Kontaktstift von kreisrundem Querschnitt bestimmt. Sie enthält ein Kontaktteil 7^ in
Form einer Lochklemme (female contact) sowie ein Befestigungsteil 22.
Die Klemme 72 enthält ein flaches Hauptteil 76
mit einem umgebogenen Band 77. Das Hauptteil 76 hat drei
gekrümmte Ausschnitte 78, 79 und 80, zwischen denen schmale Arme 81, 82 und Qk gebildet werden, deren jeder in seiner
Mitte eine Kontaktlippe 86, 88 bezw. 90 trägt. Die Kontaktlippen umgeben einen im wesentlichen kreisförmigen
Raum 92 zur Aufnahme des Kontaktstiftes. Der Durchmesser dieses Raumes ist jedoch kleiner als derjenige des Kontaktstiftes,
so dass die Kontaktlippen bei Einführung des Kontaktstiftes federnd zurückgebogen werden und den Kontaktstift
fest und sicher halten. Die Kontaktlippen haben gekrümmte, abgerundete Kontaktflächen 94.
Wie am besten aus Fig. 8 zu ersehen, sind die Kontaktlippen 86, 88 und 90 kürzer als die Arme 81, 82
und Qk. Die von KontaktνorSprüngen freien Enden der Arme
können daher auf Torsion beansprucht werden, wenn der Kontaktstift eingeführt wird. Darüber hinaus sind die Kontaktlippen
selbst ebenfalls federnd, so dass sie elastisch nachgeben können. Es wird daher ein guter elektrischer
Kontakt erzielt, der auch nach mehrmaligem Herausziehen und V/iedereinführen des Steckerstiftes nicht beeinträchtigt
wird.
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Die in Pig. 10 und 11 dargestellte Ausführungsform der Kabelklemme ist mit dem allgemeinen Bezugszeichen
96 bezeichnet. Sie ist in vieler Hinsicht der Klemme 20 gleich, jedoch zur Aufnahme eines Kontaktstiftes von quadratischem
Querschnitt bestimmt. Die Klemme 96 hat ein Kontaktteil 98 in Form einer Lochklemme (female contact).
Ihr Befestigungsteil ist gleich dem Befestigungsteil 22
der Klemme 20. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen gleiche Teile.
Die Klemme 96 enthält ein im wesentlichen flaches
Hauptteil 100 mit einem umgebogenen Rand 102. Das Kontaktteil 98 in Form einer Lochklemme hat Ausschnitte 10^, IO6
und 108, zwischen denen Arme 110 und 112 gebildet werden, deren jeder eine Kontaktlippe 11^ bezw. Ho trägt. Die
Kontaktlippen umgeben einen Raum 118, der etwas kleiner ist als die Seitenlänge des zugehörigen Kontaktstiftes,
so dass der letztere federnd mit Festsitz aufgenommen wird. Die Kontaktlippen haben gerundete Kontaktflächen 120.
Die Kontaktlippen sind kürzer als die Arme 110 und 112, so dass die Enden der Arme beim Einführen des
Kontaktstiftes auf Torsion beansprucht werden. Wie bei
den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen sind auch
die Kontaktlippen federnd ausgebildet. Beides zusammengenommen ergibt einen guten und sicheren Kontakt, auch
nach längerer Benutzungszeit,
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Die beschriebenen Kabelklemmen, beispielsweise die Klemmen 20, 7O9 72 und 96S können mit Vorteil zur Verbindung
einseiner Drähte oder Kabel mit einer elektrischen Vorrichtung benutzt werdena die mit herausragenden Kontaktstiften·,
versehen ist» Ein Beispiel hierfür ist die Anordnung
nach Pig» 16, welche eine elektrische Vorrichtung in
Form· einer gedruckten Schaltung 122 zeigt. Die gedruckte Schaltung enthält eine Isolierplatte 12^ und eine Mehrzahl
von leitenden Folien 126, 128 und 130.
Die Isolierplatte 124- trägt eine Mehrzahl von Kontaktstiften, die verschiedene Querschnittsformen haben
können, und die mit der Isolierplatte in irgendeiner Weise fe'st verbunden sind, beispielsweise durch Einpressen. Die
Kontaktstifte sind mit den zugehörigen leitenden Folien durch Löten oder in anderer Weise verbunden. Um beispielsweise
eine Verbindung zwischen dem Kabel 132 und der Folie
126 herzustellen, ist die letztere mit einem Kontaktstift 13^ von rundem Querschnitt verbunden. Eine Kabelklemme 72
mit einem Kontaktteil 7^ wird durch Umbiegen der Haltelappen
des Befestigungsteils 22 mit dem Kabel 132 verbunden und auf den Kontaktstift 13^ aufgesetzt. Als zweites Beispiel
zeigt Fig. 16 einen Kontaktstift 138 von quadratischem Querschnitt, der mit der leitenden Folie 128 verbunden
istο Eine Kabelklemme 96 mit einem Kontaktteil 93»
die mit einem Kabel -136 verbunden ist, wird auf den Kontaktstift
13© aufgesetzta Die Klemm© 96 kann in vier ver-
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schiedenen Stellungen aufgesetzt werden, die in der horizontalen Ebene um 90° gegeneinander versetzt sind. Die
runde Klemme 72 kann in jede beliebige Stellung verschwenkt werden.
Als weiteres Beispiel zeigt Fig. 16 einen Kontaktstift 146 von rechteckigem Querschnitt, der mit der
Folie 130 verbunden ist. Auf ihn kann z.B. eine Kabelklemme 20 aufgesetzt werden, die mit dem Kabel 14O verbunden
ist. Da die Kabelklemmen eine sehr geringe Ausdehnung in vertikaler Richtung haben, können auf den gleichen Kontaktstift
auch noch weitere Klemmen aufgesetzt werden, wie in Pig. l6 gezeigt. Beispielsweise kann eine zweite Klemme
20 aufgesetzt werden, die mit dem Kabel 142 verbunden ists
und dazu gegebenenfalls eine Klemme 70, die mit dem Kabel 144 verbunden ist. Die Richtung des Kabels 144 ist gegenüber
der Richtung der Kabel 140 und 142 um 90° versetzt.
Die angeführten Beispiele zeigen die 'fielfachen Anschlussmöglichkeiten und die Anpassungsfähigkeit an die verschiedenen
örtlichen Verhältnisse und die Bedingungen des Einzelfalles.
Gemäss einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung können die beschriebenen Kabelklemmen auch in Verbindung
mit einem Isoliergehäuse verwendet werden, um neuartige und vorteilhafte Verbindungsmöglichkeiten rait herausragenden
Kontaktstiften zu erzielen, In Pig, 12 und 13 ist eine Verbindungseinheit dargestellt, dl'i mit dem allgemeinen
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Bezugszeichen 148 bezeichnet ist. Die Verbindungseinheit
1Λ8 besteht aus einem Isoliergehäuse 168 und einer Mehrzahl
von Kabelklemmen. Sie dient zur Herstellung von Verbindungen zwischen den herausragenden Kontaktstiften 150,
152, 15^ und 156 eines elektrischen Gerätes 158 und den
Kabeln I60, 162, 164 und I66. Das scheraatisch angedeutete
Gerät 158 kann irgendein Gerät sein, beispielsweise ein Steuergerät, ein Schaltgerät oder ein sonstiges elektrisches
Gerät.
Obwohl die Verbindungen zwischen den Kontaktstiften
des elektrischen Gerätes 158 und den Kabelklemraen auch ohne ein Isoliergehäuse erstellt werden können, hat
die Verwendung des Isoliergehäuses eine Reihe von Vorteilen und ist in manchen Fällen sogar dringend geboten. In
gewissen Fällen beispielsweise, wo die Gefahr des Auftretens von Stössen oder von Feuer besteht, ist es erwünscht,
das Vorhandensein von blanken stromführenden Teilen zu vermeiden. Darüber hinaus ist es unter gewissen Umständen,
beispielsweise wenn die Klemmen Erschütterungen oder sonstigen äusseren Kräften ausgesetzt sind, erwünscht, eine
Verschiebung und Verlagerung oder eine Beschädigung der Klemmen zu verhindern.
,Die Verbindungseinheit 14-8 enthält ein Isoliergehäuse
168 sowie die Kabelklemmen 20, 70, 72 und 96. Das Gehäuse 168 enthält eine Mehrzahl von Hohlräumen und Kanälen
zur Aufnahme dieser Klemmen derart, dass die Klem-
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men nach aussen hin abgedeckt und geschützt sind. Nach dem Einsetzen der Klemmen wird das Gehäuse 168 gegen die obere
Fläche 170 des elektrischen Gerätes 158 mit den herausragenden Kontaktstiften 150, 152, 154 und 156 gedrückt. Das
Isoliergehäuse I68 enthält Kanäle, durch welche die Kontaktstifte in das Gehäuse eindringen und mit den Kabelklemmen
in Kontakt kommen.
Fig. 13 zeigt die Ausbildung des Isoliergehäuses
im einzelnen. Das Gehäuse hat einen Hohlraum 172 zur Aufnahme der mit dem Kabel I60 verbundenen Kabelklemme 20.
Ein Kanal 17^ erstreckt sich von dem Hohlraum 172 in horizontaler
Richtung bis zur Aussenflache 176 des Gehäuses.
Wie am besten aus Fig. 12 zu ersehen, hat der Kanal 17^ einen Querschnitt, welcher dem der Kabelklemme
entspricht, jedoch etwas grosser ist. Auf diese Weise ist es möglich, die Klemme 20 in den Kanal 17^ und von dort aus
in den Hohlraum 172 einzuführen. Nach dem Einführen der Kabelklemme ragt das Kabel I60 nach aussen aus dem Kanal
17^ heraus (siehe Fig. 13).
Um die eingeführte Klemme 20 in dem Gehäuse festzuhalten, ist zwischen dem Hohlraum 172 und dem Kanal
17^ eine Anschlagfläche 178 vorgesehen. Wenn die Klemme
durch den Kanal 17^ hindurch in den Hohlraum 172 eingeführt
wird, legt die Haltezunge 66 sich gegen die Oberwand des Kanals 17^ und wird dabei elastisch herabgedrückt.
Sobald die Zunge 66 jedoch die Oberwand des Kanals 17k
verlassen hatf springt sie in die in Fig. 13 gezeigte
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Stellung &UFÜekD in welcher sie sich gegen die Anschlagfläehe
178 legt und ©in Herausziehen der Klemme aus dem
Gehäuse 168 verhinderte
/ Nachdem die Klemme 20 in den Hohlraum 172 eingeführt istp kann das Gehäuse 168 gegen di© Fläche 170 des
elektrischen Gerätes 158 gedruckt werdeno Das Gehäuse
enthält einen in Fig„ 13-vertikalen Kanal 180» der senk«
recht zum Kanal i?^ angeordnet ist ο Der Querschnitt des
Kanals 180 entspricht dein des Kontakts tiftes 150 und schneidet
den Hohlraum 172 an der Stßlle des Kontaktteiles 26 der Kabelklenmeo l-!eian das Gehäuse 168 gegen die Fläche
170 gedrückt wird, dringt daher der Kontaktstift in den Kanal 180 ein und kommt mit der Kabelklemme 20 in elektrischen
Kontakt»
Obwohl die Hohlräume zur Aufnahme der Klemmen 70p 72 und 96 nicht dargestellt und die zugehörigen Kanäle
in Fig. 12 nur teilweise gezeigt sind;, versteht es sich,
dass diese Hohlräume und Kanäle in ähnlicher Weise-ausgebildet
sind wie der Hohlraum 172 und die Kanäle 17^ und 180,
Jeder dieser Hohlräume hat eine Änschlagflache 178, mit
welcher die Haltezunge 66 der Klemme in Eingriff kommt. Ferner hat jeder der Hohlräume·172 einen Kanal 180 zur
Aufnahme des zugehörigen Kontaktstiftes 1528 15^ und
zwecks Erstellung eines elektrischen Kontaktes mit der Klemme 70s 72 oder 96„
Eine grosser© Anpassungsfähigkeit ©n di© verschiedenen örtlichen "Verhältnisse wird dadurch erzielt,,
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dass zusätzliche Kanäle für die Einführung der Kabelklemmen vorgesehen sind, welche wahlweise benutzt werden können.
So ist beispielsweise für die Einführung der Klemme 72 der Fig. 12 nicht nur der Kanal 174- vorgesehen, sondern
darüber hinaus noch der Kanal 17^-A, der in der gleichen
Ebene liegt und senkrecht zum Kanal 17^ angeordnet ist.
Die Klemme 72 kann daher wahlweise von der einen oder der anderen Seite her eingesetzt werden. In ähnlicher Weise
ist für die Klemme 96 ein zweiter Kanal 17^A vorgesehen,
wie ebenfalls aus Fig. 12 zu ersehen.
Ähnliche wahlweise benutzbare Kanäle können für die Klemmen 20 und 70 vorgesehen sein, so dass beispielsweise
eine Klemme 70 durch einen Kanal 174-A eingeführt
werden kann, um eine Verbindung mit dem Kontaktstift 150 herzustellen, oder es kann eine Klemme 20 in einer
zweiten Richtung in das Gehäuse 168 eingeführt werden, um eine Verbindung mit dem Kontaktstift 152 herzustellen.
Eine.andere, mit dem allgemeinen ßezugszeichen 182 bezeichnete Verbindungseinheit ist- in Fig. I^ und 15
dargestellt. Sie ist dazu bestimmtj elektrische Verbindungen zwischen den Kontaktstiften 18^ und 186 eines elektrischen
Gerätes 188 und den Leitern 190 und 192 eines Flachkabels 19^ herzustellen.
Die Einheit 182 enthält ein Isoliergehäuse
und zwei Flachklemmen 198, die mit den Leitern 190 und 192 verbunden sind, um mit den Kontaktstiften 18^ und
in Eingriff zu kommen. Jede der Klemmen 198 enthält ein
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Befestigungsteil und ein Kontaktteil (Vgl. DT-OS 2 24-7
Die in Fig. 15 dargestellte Verbindungseinheit 182 hat ein Isoliergehäuse 196 mit je einem Hohlraum 202
zur Aufnahme der Flachklemmen 198. Ein Kanal 204· verbindet den Hohlraum 202 mit der Aussenflache 206 des Gehäuses.
Nachdem die Flachklemmen 198 mit den Leitern des Flachkabels verbunden sind, können die Klemmen durch den Kanal
204- in den Hohlraum 202 eingeführt werden.
Danach wird das Gehäuse 196 gegen die Fläche des elektrischen Gerätes 188 gedrückt, welches die herausragenden
Kontaktstifte 184· und 186 trägt. Das Gehäuse 196 enthält vertikale Kanäle 210 zur Aufnahme der Kontaktstifte.
Diese Kanäle schneiden den Hohlraum 202 an der Stelle der Kontaktteile 200 der Flachklemmen. Gewünsentenfalls können
die Flachklemmen auch mit Haltezungen versehen sein, die mit entsprechenden Anschlagflächen in Eingriff kommen.
Infolge der geringen Bauhöhe der Kabelklemmen können gewünsehtenfalls mehrfache Verbindungen zu den Kontaktstiften
der elektrischen Geräte hergestellt werden. Dies ist in Fig. 14· und 15 angedeutet, wo die Kanäle 210
durch das Gehäuse hindurchgehen, so dass die Kontaktstifte
oben aus dem Gehäuse herausragen. Andere Verbindungsmittel, beispielsweise eine mit einem Kontaktstift 212 verbundene
Klemmbuchse, können dazu benutzt werden, um weitere Verbindungen mit einem Kontaktstift herzustellen.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die
dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele, sondern umfasst auch Abänderungen, die im Rahmen des
fachmännischen Könnens liegen.
;- 0 S r 2 ? .·' D § & 3
Claims (10)
1./ Kabelklemme zur Verbindung eines Kabels mit einem
Kontaktstift (Vaterkontakt, male connector), enthaltend
ein Teilstück, welches mit dem Kabel verbunden wird, und ein weiteres Teilstück in Form eines Loch- oder Buchsenkontaktes
(Mutterkontakt, female connector), welches mit dem Kontaktstift verbunden werden kann, gekennzeichnet
durch die Kombination der folgenden Merkmale: Ein ebenes Hauptteil (z.B. 28), welches mindestens teilweise
von einem umgebogenen Rand (z.B. 30) umgeben ist, mindestens drei längliche Ausschnitte (z.B. 4-8, 50 und
52) in dem Hauptteil, zwischen denen mindestens zwei Arme (z.B. 5^ und 56) gebildet werden, seitlich an diesen
Armen angeordnete Kontaktlippen (z.B. 58 und 60), die '
einander gegenüber angeordnet und dazu bestimmt sind, den Kontaktstift federnd mit Festsitz zu umgreifen, wobei
die Kontaktlippen eine geringere Länge haben als die Arme, so dass die nicht mit Kontaktlippen versehenen
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Enden der Arme auf Torsion beanspruchbar sind, und ein
Befestigungsteil (z.B. 22), welches sich seitlich von
dem Hauptteil erstreckt und im wesentlichen in der gleichen Ebene angeordnet ist, wobei das Befestigungsteil in an sich bekannter Weise erste Haltelappen (z.B. 36 und 38) zur Verbindung mit der Kabelseele und zweite Haltelappen (z.B. 42 und 44) zur Verbindung mit dem isolierten Teil
des Kabels enthält..
Befestigungsteil (z.B. 22), welches sich seitlich von
dem Hauptteil erstreckt und im wesentlichen in der gleichen Ebene angeordnet ist, wobei das Befestigungsteil in an sich bekannter Weise erste Haltelappen (z.B. 36 und 38) zur Verbindung mit der Kabelseele und zweite Haltelappen (z.B. 42 und 44) zur Verbindung mit dem isolierten Teil
des Kabels enthält..
2. Kabelklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Arme (5^ und 56) im wesentlichen parallel
zueinander angeordnet sind, um einen Kontaktstift mit parallelen Seitenflächen zu umgreifen.
zueinander angeordnet sind, um einen Kontaktstift mit parallelen Seitenflächen zu umgreifen.
3. Kabelklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass drei Arme (81, 82, 84) vorgesehen sind, die im wesentlichen
auf einem Kreise angeordnet und zur Aufnahme eines Kontaktstiftes von kreisförmigem Querschnitt bestimmt sind.
4. Kabelklemme nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch
gekennzeichnet, dass jede der Kontaktlippen (z.B. 64) aus einem Stück mit dem zugehörigen Arm (z.B. 54) besteht und eine gerundete Form hat, um dem Kontaktstift eine sanfte Kontaktfläche zu bieten.
gekennzeichnet, dass jede der Kontaktlippen (z.B. 64) aus einem Stück mit dem zugehörigen Arm (z.B. 54) besteht und eine gerundete Form hat, um dem Kontaktstift eine sanfte Kontaktfläche zu bieten.
5. Kabelklerame nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch
gekennzeichnet, dass der umgebogene Rand (30) sich um den Umfang des ebenen Hauptteiles (28) herum erstreckt und
Fortsätze (68) zu beiden Seiten des Befestigungsteils
gekennzeichnet, dass der umgebogene Rand (30) sich um den Umfang des ebenen Hauptteiles (28) herum erstreckt und
Fortsätze (68) zu beiden Seiten des Befestigungsteils
A03822/0 94 3
(22) hat.
6. Kabelklemme nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch
gekennzeichnet, dass die Kabelklemme am Befestigungsteil (22) eine nach aussen herausgebogene Haltezunge
(66) hat.
7. Verbindungseinheit zur Erstellung von Mehrfachverbindungen unter Verwendung von Kabelklemmen nach einem
der Ansprüche 1-6, gekennzeichnet durch ein Isoliergehäuse (z.B. l68) mit einem Hohlraum (172) zur Aufnahme
der Kabelklemme, einem ersten Kanal (17*0, der sich in
einer ersten Richtung von dem Hohlraum bis zur Aussenwand (176) des Gehäuses erstreckt und zur Aufnahme des
Kabelendes bestimmt ist, wobei sein Querschnitt der Form der Kabelklemme angepasst ist, so dass die mit dem Kabel
verbundene Klemme durch den ersten Kanalhindurch in das Gehäuse eingeführt werden kann, und mit einem zweiten
Kanal (180), der sich in einer zweiten Richtung von dem Hohlraum bis zu einer Aussenwand des Gehäuses erstreckt
und zur Aufnahme des Kontaktstiftes bestimmt ist.
8. Verbindungseinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
dass durch einen Absatz (178) zwischen dem Hohlraum (172) und dem ersten Kanal (17^) eine Anschlagfläche
gebildet wird, mit welcher die Haltezunge (66) der Kabelklemme in Eingriff kommt.
409822/0943
9. Verbindungseinheit nach Anspruch 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, dass der zweite Kanal (180) sich in der zweiten Richtung durch das Gehäuse hindurch erstreckt,
um von beiden Seiten her eine Verbindung mit einem Kontaktstift zu gestatten.
10. Verbindungseinheit nach einem der Ansprüche 7-9, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (168) einen
dritten Kanal (17^A) enthält, der in der Ebene des ersten Kanals (17^) angeordnet, diesem gegenüber jedoch
um 90° versetzt ist, so dass die Kabelklemme wahlweise von zwei Seiten her in das Gehäuse eingeführt werden
kann.
^* V=r ΐ/ W £.
e e rs e s
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |