DE2711709A1 - Federkontaktelement und isoliergehaeuse fuer das federkontaktelement - Google Patents

Federkontaktelement und isoliergehaeuse fuer das federkontaktelement

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DE2711709A1 DE19772711709 DE2711709A DE2711709A1 DE 2711709 A1 DE2711709 A1 DE 2711709A1 DE 19772711709 DE19772711709 DE 19772711709 DE 2711709 A DE2711709 A DE 2711709A DE 2711709 A1 DE2711709 A1 DE 2711709A1
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Description

Federkontaktelement und Isoliergehäuse für das Federkontaktelement
Die Erfindung bezieht sich auf ein Federkontaktelement aus Metallfederband, mit einer Befestigungseinrichtung zur mechanischen Befestigung und elektrischen Verbindung mit dem Ende eines Kabels, und mit einer Kontaktfeder zur steckbaren Verbindung mit einem Gegenkontaktelement. Die Erfindung betrifft insbesondere an elektrische Leiter anpressbare Federkontaktelemente, die sich in einen Ausbruch einer Kontaktzunge einstecken lassen. Die Erfindung betrifft ferner Isoliergehäuse zur Auf nähme der erfindungsgemäßen Federkontaktelemente, die eine elektrische Verbindung des Kontakts gegen den Außenraum isolieren»
Bekannte Federkontaktelemente stellen eine Hälfte einer
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elektrischen Steckverbindung dar, deren zweite Hälfte zumeist als Stift oder Flachsteckzunge ausgebildet ist. Zur Verbindung wird die Flachsteckzunge in den Federkontakt unter leichtem Kontaktdruck eingeschoben. Der elektrische Leiter wird bevorzugt durch eine Krimpverbindung an die jeweilige Hälfte der Steckverbindung angepresst.
Aus der US-PS 3 847 769 ist ein Federkontaktelement bekannt, das eingehängt und auf ein flaches Kontaktblech aufgeschoben wird. Dieses bekannte Federkontaktelement lässt sich nicht in einen Ausbruch einstecken, es eignet sich daher auch nicht zur Herstellung symmetrischer Steckverbindungen, die aus zwei identischen Federkontaktelementen aufgebaut sind.
Es sind ferner elektrische Steckverbindungen bekannt, die aus ebenen Platinen bestehen, die einen Ausbruch aufweisen, dessen Kanten an beiden Seiten um 45° abgeschrägt sind, so daß zwei dieser Platinen sich im Bereich dieser Abschrägungen ineinanderstecken lassen. Nachteilig an derartigen elektrischen Steckverbindungen ist insbesondere die mangelnde Federeigenschaft der Platinen und die daraus resultierenden einzuhaltenden engen Fertigungstoleranzen, die einen hohen Herstellungsaufwand erfordern.
Aufgabe der Erfindung ist es, Federkontaktelemente aus Metallfederband zu schaffen, deren Funktionsfähigkeit selbst bei relativ großen Fertigungstoleranzen unbeeinträchtigt bleibt, und deren Formgebung die Herstellung einer elektrisch und mechanisch sicheren Verbindung aus zwei identischen oder im wesentlichen identischen Federkontaktelementen ermöglicht, die Über gute Langzeitfedereigenschaften verfügt, geringer Steckkräfte bedarf, wobei/ifederkontaktelemente einfach und billig herstellbar sein sollen. Aufgabe der Erfindung ist es ferner, zugehörige Isoliergehäuse zu schaffen, in die diese Federkontaktelemente leicht zugänglich einfUhrbar und mechanisch sicher verrastbar sind, wobei die Isoliergehäuse für eine ein- oder vielpolige Kupplung
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aus zwei gleichen Teilen bestehen soll.
Diese Aufgabe wird durch ein Federkontaktelement aus Metallfederband gelöst, das eine Befestigungseinrichtung zur mechanischen Befestigung und elektrischen Verbindung mit dem Ende eines Kabels, und eine Kontaktfeder zur steckbaren Verbindung mit dem Gegenkontaktelement enthält, und das dadurch gekennzeichnet ist, daß die Kontaktfeder einen Grundschenkel enthält, der an der Befestigungseinrichtung sitzt und am steckseitlgen Ende des Federkontaktoiements über eine Biegung mit einem vorgegebenen Biegeradius in einen freien Endschenkel übergeht, der gegen den Grundschenkel einen spitzen Winkel einschliesst.
Der spitze Winkel zwischen Grundschenkti und freiem Endschenkel entspricht etwa dem RUckstellwinkel, den der bei der Her stellung bis etwa zur Berührung des Grundschenkels, d.h. um etwa 180° von der Steckseite fort umgebogene Endschenkel nach Entlastung besitzt, wobei die Länge des Endschenkels bevorzugt etwa der Länge des Grundschenkels entspricht.
Die auf diese Weise erzielten Federeigenschaften sind optimal in Bezug auf Lebensdauer und Gleichmäßigkeit, sie lassen sich hinsichtlich der Elastizität z.B. durch Vorgabe eines geeigneten Biegeradius an der Biegung zwischen Grundschenkel und Endschenkel variieren.
Der Grundschenkel und der freie Endschenkel besitzen bevorzugt die gleiche Breite senkrecht zur Steckrichtung.
Die Befestigungseinrichtung, mit der das Federkontaktelement mechanisch an einem Leiterende eines Kabels befestigt und elektrisch mit dem Leiter verbunden wird, enthält bevorzugt eine Leiter-Krimpvorrichtung, die sich kabelseitig unmittelbar an den Grundschenkel der Kontaktfeder anschliesst und auf das blanke Ende des Kabels krimpbar ist. Kabelseitig eohlieeit sich an die Leiter-Krimpvorrichtung bevorzugt eine Ieolier-Krimpvorrichtung an, mittels der das Federkontaktelement an dem
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Isolationsmantel des Kabels befestigt wird. Dabei sitzen bevorzugt die beiden Krimpvorrichtungen bezüglich der Ebene des Grundschenkels auf derselben Seite wie der Endschenkel.
Un die erfindungsgemäßen Federkontaktelemente auch bei Flachbandleitungen, Streifenleitungen etc. einsetzen zu können, werden bevorzugt die beiden Krimpvorrichtungen um 180° um die Kabelachse gedreht angeordnet, sie sitzen dann bezüglich der Ebene des Grundschenkels auf der entgegengesetzten Seite wie der Endschenkel. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, erfindungsgemäße Federkontaktelemente auf Flachbandleitungen aufzustecken, indem diese z.< · unter die am freien Ende des End schenkeis sitzenden Stützbügel geschoben werden, wie noch näher erläutert wird.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden die Krimpvorrichtungen so angeordnet, daß die Kabelachse in einer Ebene senkrecht zur Steckrichtung liegt. Auf diese Weise ergeben sich Winkelfederkontaktelemente, die zur Herstellung von abgewinkelten elektrischen Verbindungen erforderlich sind.
Bevorzugt werden an Stelle der Krimpvorrichtungen dann andere Befestigungseinrichtungen, z.B. Lötverbindungen etc. vorgesehen, wenn das Federkontaktelement entweder auf das blanke Leiterende eines isolierten Kabels aufgelötet, oder mit den Leiterenden anderer Leitungstypen, z.B. der auf Platinen verwendeten Bandleitungen, Streifenleitungen etc. verwendet werden soll.
Bei einer bevorzugten AusfUhrungsform des erfindungsgemäßen Fe derkontaktelements ist am freien Ende des Endschenkels mindestens ein StUtzbUgel vorgesehen, der den Federweg des End - schenkeis in Richtung auf den Grundschenkel hin begrenzt. Zur Herstellung derartiger StützbUgel wird das freie Ende des End- sohenkels bevorzugt um etwa 180° gegen den Grundschenkel und die Steckaeite des Federkontaktelements umgebogen oder eingerollt, wobei die Umbiegung einen Biegeradius besitzt, der
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bevorzugt etwas kleiner ist als der Biegeradius der Biegung zwischen Grundschenkel und Endschenkel der Steckseite des Federkontaktelements. Derartige Stützbügel gestatten das Aufsetzen des freien Endschenkels ohne Überbiegung, sie ermöglichen darüberhinaus eine Kor.taktgabe des freien Endschenkels, d.h. eine Erhöhung des stromführenden Querschnitts im Kontaktbereich und eine Verstärkung des Kontaktdrucks der Steckverbindung.
Das Federkontaktelement wird bevorzugt in einen entsprechend bemessenen Einsteckschlitz in einem bandförmigen Gegenkontaktelement oder Flachstecker eingesteckt, wobei die Breitseite des Flachsteckers senkrecht zur Breitseite der Kontaktfeder des Federkontaktelements liegt. Die Kontaktfedern der erfindungsgemäßen Federkontaktelemente werden also nicht, wie üblich aufgesteckt, sondern sie werden in einen Schlitz oder Ausbruch in Metallplatinen oder Flachstecker oder Metallsteckzungen eingesteckt. Hierdurch wird das Aufbiegen und dadurch bedingte frühzeitige Nachlassen des Kontaktdruckes vermieden. Auch bei Erwärmung tritt keine Minderung des Kontaktdruckes ein, da eine durch Erwärmung bedingte Ausdehnung den Kontaktdruck eher steigert. Eine elektrisch um das Vielfache überlastete erfindungsgemäße Steckverbindung wird daher in der Regel nicht funktionsunfähig, es sei denn, sie wird so stark überlastet, daß ein Ausglühen erfolgt.
Die Stützbügel sind bevorzugt so angeordnet, daß sie den Federkontakt im eingesteckten Zustand innerhalb des Einsteckschlitzes des geschlitzten Gegenkontaktelements oder der betreffenden Platine abstützen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Federkontaktelements sind an den Seitenkanten des freien Endes des Endschenkels je ein Stützbügel vorgesehen, zwischen denen ein freistehender Arretierungshaken oder eine freistehende Zunge angelenkt ist, die beim Anpressen des Federkontakteβ an daa blanke Leiterende eines elektrischen Kabels dadurch
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mit verpresst wird, daß die freistehende Kontaktzunge auf das blanke Leiterende zu liegen kommt und so beim Anpressen nicht nur die Litzen vor/schädigung schützt, sondern den leitenden Querschnitt des Federkontakts und den Federdruck erhöht.
Die Kontaktzunge zwischen den beiden an den Außenkanten vorgesehenen Stützbügeln kann bevorzugt auch so ausgebildet sein, daß sie unter das blanke Leiterende des Kabels zu liegen kommt und dort angepresst wird, wobei sich dieselben Vorteile erzielen lassen wie bei einer über der blanken Kabellitze liegenden Kontaktzunge.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist lediglich ein StUtzbügel etwa in der Mitte des freien Endes des Endschenkels vorgesehen. An diesem Stützbügel ist eine Kontaktfederzunge angeordnet, die sich zur Kabelseite des Federkontaktelements erstreckt und ebenfalls beim Befestigen des Federkontaktelements am Kabel unter das blanke Leiterende des Kabels zu liegen kommt und dort verpresst wird.
Bevorzugt lässt sich am freien Ende des Endschenkels eine von dem Endschenkel abweisende Rastfeder vorsehen, mit der das Federkontaktelement in der Kammer eines sie umgebenden Isoliergehäuses verrastbar ist, so daß das Federkontaktelement im Isolierge häuse mechanisch festgehalten wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung lassen sich an den nach außen weisenden Kontaktflächen des Grundschenkels und/oder des Endschenkels Kontaktkufen oder andere die Kontaktfläche vergrößernden Einrichtungen zur Aufnahme des Gegenkon taktelements einer elektrischen Steckverbindung vorsehen. Dabei sind die Kontaktkufen bevorzugt in Steckrichtung ausgerichtet und federnd an den Seitenkanten dee GrundschenkeIs und/oder des Endschenkels angeformt, wobei sich die Kontaktkufen federnd gegen die Seitenflächen des GegenkontaktelementB pressen.
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Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist von der Steckseite her je ein Ausbruch in Steckrichtung bis etwa zur Mitte des Grundschenkels und des Endschenkels vorgesehen, wobei die Ausbrüche im Grund- und im Endschenkel senkrecht bezüglich der Grund- und Endschenkel übereinander fluchtend angeordnet sind. Die Innenkanten der Ausbrüche besitzen bevorzugt Anlaufschrägen in der den Grundschenkel und den Endschenkel verbindenden Biegung. Am kabelseitigen Ende der Ausbrüche sind nach innen gebogene Anlaufflächen angebracht. Symmetrisch zur Syrametrieebene des Federkontaktelements ist auf den Grundschenkel und/oder dem Endschenkel in vorgegebenem Abstand vom kabelseiti gen Ende der Ausbrüche eine mit Anlaufschrägen versehene Rastnoppe angeformt, in der die aufgesteckten Gegenkontaktelemente einrastbar sind. Bei dieser bevorzugten Ausbildungsform der Erfindung sind die Ausbrüche, die Biegeradien der Biegung zwischen den Grund- und Endschenkeln sowie der Umbiegung des Stützbügels und die Lage der Rastnoppen so bemessen und angeordnet, daß zwei identische Federkontaktelemente axial um 90° gegeneinander verdreht ineinander steckbar sind, und daß sich die Rastnoppen des einen Federkontaktelements in der ineinandergesteckten Endlage hinter die am Steckende vorhandene Biegung des jeweils anderen Federkontaktelements setzen und einrasten. Es lässt sich daher mit Federkontaktelementen dieser Ausbildungsform eine elektrische Steckverbindung mit zwei identischen Federkontaktelementen, d.h. eine symmetrische Steckverbindung herstellen. Federkontaktelemente dieser Ausbildungsform besitzen daher ganz entscheidende Vorteile, die insbesondere darin bestehen, daß die Lagerhaltung vereinfacht und die für die Lagerhaltung erforderlichen Kosten im wesentlichen halbiert werden können. Darüberhinaus lässt sich auch der zur Herstellung von entsprechenden Federkontaktelementen erforderliche Maschinenpark wesentlich reduzieren und vereinheitlichen. Außerdem ergeben sich auch bei der Montage und beim sonstigen Betrieb erhebliche Vereinfachungen.
Die zu den erfindungsgemäßen Federkonta telementen gehörenden
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Isoliergehäuse sind dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Kontaktkammer zur Aufnahme des Federkontaktelements durch eine Öffnung einer ersten Stirnseite und eine zweite Kontaktkammer zur Aufnahme des Gegenkontaktelements von der zweiten, der ersten Stirnseite gegenüberliegenden Stirnseite vorgesehen sind, daß die Breitseite des Querschnitts des zweiten Kontaktelements um 90° gegen die Breitseite des Querschnitts der ersten Kontaktkammer verdreht ist, und dai3 beide Kontaktkammern sich symmetrisch zueinander durchdring-..-., wobei die rechtwinklig zueinander verlaufenden Symmetrieebenen der ersten Kontaktkaramer und der zweiten Kontaktkammer zusammenfallen.
Die zweite Kontaktkammer mündet bevorzugt an der zweiten Stirnseite in einen Einsteckschlitz, der mit Anlaufschrägen versehen ist, um ein leichtes Einführen des Gegenkontaktelements, das als Flachstecker mit einem Einsteckschlitz zur Aufnahme des Federkontaktelements vorgesehen i;;t, leicht einführen zu können. Die zweite Kontaktkammer zur Aufnahme des als Flachstecker ausgebildeten Gegenkontaktelements besitzt bevorzugt eine vom Einsteckschlitz in der zweiten Stirnseite bis hin zu den Stirn flächen am Kammerende eine stetig abnehmende: Höhe, während die Breitseite der Kontaktkammer, die die Breitseite des Flach Steckers aufnimmt, über die gesamte 1.. mge der Kammer konstant bleibt. Durch diese spitz zulaufende Form der Kammer wird eine gute Führung des Flachsteckers beim Einführen in die zweite Kontaktkammer gewährleistet.
Die der ersten Stirnseite des Isoliergehäuses zugewandten Stirnflächen am Ende der zweiten Kontaktkammer dienen bevorzugt als Gegenlager für den Rasthaken des Federkontaktelements, das von der ersten Stirnseite her in die sich durchdringenden Kontaktkammern eingeführt wird.
Die dem Einsteckschlitz zugewandte Stirnfläche der ersten Kontaktkammer dient bevorzugt als Anschlag für das durch die Öffnung in der ersten Stirnseite den Tsoliergehäuses eingeführten
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Federkont iktelements, so daß dieses Federkontaktelement am Durchschieben gehindert wird. Der Federkontakt liegt folglich berührungssicher in der Isolierkamraer, in der von der Steckseite für das Federkontaktelernent nur ein Einführungsschlitz mit groß dimensionierten Anlauf schrägen führt. Durch die erfindungsgemäße Anbringung der Kontaktkammern, die nur geringfügig größere Abmessungen besitzen, als zur Unterbringung der Kontaktelemente erforderlich ist, wird gewährleistet, daß der geschlitzte Flachstecker beim Einstecken nicht auf Kanten oder vorstehende Konstruktionsteile des Federkontaktes auftrifft, so daß der Federkontakt nicht beschädigt wird. Damit ist eine in jeder Hinsicht optimale Kontaktsteckung in einem optimalen Isoliergehäuse gewährleistet.
In einer weiteren bevorzugten Aur.führungsform des Is häuses erstreckt sich die erste Kammer zur Aufnahme des Federkontaktelements bis hin zur zweiten Stirnseite des Isoliergehäuses. Als Anschlag für den Federkontakt zur Sicherung vor einem zu weiten Durchstecken dienen dann die Anlaufschrägen vor der ersten Kammer, gegen die die Befestigungseinrichtung des Federkontaktelements anstösst. Die bisher genannten Ausführungsformen des Isoliergehäuses eignen sich insbesondere für vielpolige Steckverbindungen auf geschlitzten Schaltgerätesteck zungen, wobei als Federkontakte alle diejenigen Ausführungsformen einsetzbar sind, die sich zum Einstecken in Flachstecker eignen.
Eine weitere besondern bevorzugte Ausführungsform des erfin dungsgemäßen Tsoliergehäuses betrifft insbesondere die Ausführungsform des Federkontaktelements, die mit steckseitigen Ausbrüchen im Grund- und Endschenkel versehen ist und sich zur Herstellung einer symmetrischen Steckverbindung aus zwei identischen Federkontaktelementen eignet. Das Isoliergehäuse für derartige Federkontaktelemente besitzt bevorzugt
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einen Grundkörper mit einer kabelscitigen Stirnseite und einer senkrecht zur kabelseitigen Stirnseite im Grundkörper vorhandenen Kontaktkammer zur Aufnahme des Federkontaktelements von der kabelseitigen Stirnseite her. Die Kontaktkammer besitzt am ßteckseitigen Ende des Grundkörpers einen rechteckförmigen Innenquerschnitt und erstreckt sich unter Beibehaltung des rechteckförmigen Innenquerschnitts zur Aufnaluue der Kontaktfeder des Feuerkontaktelements vom Grundkörper weg. Zwei die Kontaktkammer begrenzende, einander gegenüberliegende Seitenwände besitzen einen Ausbruch uiu steckseitigen Ende zur Aufnahme eines Gegenkontaktelements, das bevorzugt dem vom Isoliergehäuse aufgenommenen Federkontaktelement identisch ist. Der Ausbruch verläuft senkrecht zu den einander parallelen inneren Oberflächen der beiden Seitenwände in Steckrichtung und teilt die Kontaktkammer am steckseitigen Ende in zwei einander gegenüber liegende Schalen» die wie je eine Hai ft ele ines Vogelschnabels frei einander gegenüber stehen und elastisch ausgebildet sind.
Der am steckseitigen Ende durch die Kontaktkammer hindurchlaufende Ausbruch ist an beiden Seiten bevorzugt von je einer Abdeckwand gegen den Außenraum abgedeckt.
Die dem Innenraum der Kontaktkammer zugewandten Oberflächen der Schalen enthalten bevorzugt Rastzähne, die mit Anlaufschrägen versehen sind und hinter die Kontaktfeder der eingeschobenen Federkontaktelemente einrasten und diese gegen eine Verschiebung in Kabelrichtung schützen.
Gemäß einer ersten bevorzugten AusfUkrungsform des Isolierge*- häuses besitzt der Grundkörper des Isoliergehäuses einen quadratischen Außenquerschnitt. Der Außenquerschnitt der Kontaktkammer ist bevorzugt rechteckförmig ausgebildet, wobei beide Schalen dünnwandig und in einer die Kabelachse enthaltenden Ebene parallel zu einer der Seitenwände des Grundkörpers am Grundkörper angeformt sind. Parallel und in vorgegebenen Abstand zu den durchbrochenen Seitenwänden der Schalen
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verlauferJdie Abdeckwand?, die bevorzugt einen dünnen rechteckförmigen Querschnitt aufweis en und als Verlängerung der Seitenwände des Grundkörpers ausgebildet sind. Die längeren Kanten des Querschnitts der Abdeckwände sind dabei bevorzugt so bemessen, daß die Abdeckwände die obere Schale, den Ausbruch und die untere Schale seitlich vollständig abdecken.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Isoliergehäuses besitzt der Grundkörper des Isolierge -häuses eine kreisförmige Außenkontur. Die Außenkontur der beiden Schalen weist bei dieser Ausführungsfona bevorzugt ebenfalls die Form eines Kreissegmentes auf, dessen Radius einen vorgegebenen Wert kleiner als der Radius des Grundkörpers ist. Die auf den Innenraum der Kontaktkammer weisende Innenkontur der Schale verläuft im Anschluß an die kreisbogenförmige Außenkontur jeweils längs einer durch die Zylinderachse verlaufenden geneigten Ebene und anschließend parallel zu einer geraden Kante des inneren Kontaktkammerquerschnitts. Die Abdeckwände sind bevorzugt ale dünnwandiges Kreisbogensegment konstanter Wanddicke ausgebildet, wobei der Radius der Außenkontur der Abdeckwände etwa dem Radius des Grundkörpers, und der Radius der Innenkontur etwa dem Radius der Außenkontur der Schalen entspricht. Die Kreissegmente der Außenkontur der Schalen und der Abdeckwände besitzen je etwa einen Bogenwinkel von 90°.
Gemäß einer weiteren bevorzugten AusfUhrungsform der Erfindung ist die Außenkontur des Querschnitts des Isoliergehäusergrundkörpers als regelmäßiges Achteck ausgebildet. Die Außenkontur der beiden Schalen weist eine gegenüber einer Fläche des Achtecks um ein vorgegebenes Maß parallel nach innen abgesetzte erste Außenfläche auf. Die Innenkontur der Schale verläuft im Anschluß an deren Außenkontur jeweils längs einer durch die Symmetrieachse verlaufenden geneigten Ebene und anschließend pa -rallel zur ersten Außenfläche. Die Abdeckwände besitzen ,
bevorzugt einen dünnen rechteckförmigen Querschnitt und verlaufen in Verlängerung einer Außenfläche des Achtecke dee
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Grundkörpers. Die Dicke der Abdeckwände entspricht bevorzugt dem vorgegebenen Maß, um das die erste Außenfläche der beiden Schalen parallel zu einer Achteckfläche des Grundkörpers nach innen abgesetzt ist. Der Zentrumswinkel, der zwischen den Verbindungsgeraden von den äußeren Kanten des Schalenquerschnitts zur Symmetrieachse eingeschlossen wird, beträgt ebenfalls etwa 90°.
Abdeckwände und Schalen besitzen bevorzugt die gleiche Länge. Das Isoliergehäuse besteht bevorzugt aus einem zähelastischen Kunststoff und ist einstückig ausgebildet.
Bei den genannten drei bevorzugten Ausführungsformen des Isoliergehäuses, der Ausführungsform mit quadratischem, kreisförmigen und achteckförmigem Querschnitt des Grundkörpers, bilden die Schalen und die Abdeckwände ein Profil, das als zweites Kupplungsteil ein identisches, axial um 90° verdrehtes Profil eines zweiten identischen Isoliergehäuses aufnehmen kann, dessen Steckseite gegen die Steckseite des ersten Isoliergehäuses gekehrt ist. Die gesamte Kontaktkammer zweier gegeneinander gesteckter Isoliergehäuse besteht je aus einer waagrecht und einer senkrecht angeordneten Hälfte, in der je ein waagrecht bzw. ein senkrecht angeordnetes Fedörkontaktelement unterbringbar und ineiander steckbar ist. Als Federkontaktelemente werden solche AusfUhrungsformen verwendet, die sich als Zwitterstecker verwenden lassen, d.h.die eine Steckverbindung aus zwei gegeneinander um 90° gedrehten identischen Federkontaktelementen ermöglichen.
Die erfindungsgemäßen einzelnen Isoliergehäuse lassen sich in Gruppen zu einem einstückigen Gehäuse für eine mehrpolige Steckverbindung zusammenfassen. Dabei liqcen bevorzugt mehrere einzelne Isoliergehäuse parallel nebeneinander in einer Ebene. Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform lassen sich mehrere dieser Ebenen aus einzelnen Iaoliergehäusen übereinander anordnen, wodurch die Kompaktheit des Gesamtgehäuses gegenüber flächigen Gesamtgehäusen erhöht wird.
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- ta -JU
Bei derartigen Steckergehäusen wird eine erste Gruppe von einzelnen Isoliergehäusen bevorzugt in einer vorgegebenen Winkelstellung bezüglich der Steckerebene angeordnet. Ferner wird eine zweite Gruppe von einzelnen Isoliergehäusen bezüglich der Winkelstellung der ersten Gruppe/um 90° versetzt angeordnet. Die Reihenfolge von einzelnen Isoliergehäusen der ersten und der zweiten Gruppe wird dabe no getroffen, daß ein mit diesem ersten Gehäuseprofil identisches zweites Gehäuseprofil nach einer Drehung um 180° um die steckrichtung in das erste Gehäuseprofil zur Herstellung einer Mehrf steckverbindung steckbar ist. Derartige Gehäuseanordnungen köiuien noch jeweils einen Führungssteg an einer Steckerseite und eine entsprechende Ausnehmung für den Führungssteg an der dem Führungssteg gegenüberliegenden Seite besitzen.
Derart aufgebaute mehrpolige Isoliergehäuse sind dann trotz der identischen Bauweise unverwechselbar kodiert. Dies wird erreicht durch die Verwendung einer gleichen Anzahl waagrechter und senkrechter Kontaktkammern, was zur Folge hat, daß stirnseitig gegeneinander gekehrt jeweils eine waagrechte und eine senkrechte Kammer sich gegenüberstehen und steckbar sind. Diese Kodierung wird ermöglicht durch die axial um 90° zu einander versetzt erfolgende Steckung sowohl der Federkontaktelemente als auch der zugehörenden Isoliergehäuse.
Im folgenden werden Ausführungsformen der Erfindung an Hand der Zeichnung näher erläutert.
In den Figuren zeigen :
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BAD ORIGINAL
-M-
Fig. 1 ein als Flachstecker ausgebildetes Gegenkontaktelement mit Einsteckschlitz;
Fig· 2 eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Federkontaktelements;
Fig. 3 eine elektrische Verbindung aus den in Figuren 1 und 2 dargestellten Kontaktelementen;
Fig. 4 eine weitere AusfUhrungsform des erfindungsgemäßen Federkontaktelements mit eingerolltem Spitzbügel;
Fig. 5 eine elektrische Verbindung aus den in Figuren 1 und A dargestellten Kontaktelementen; -
Fig. 6, 6A,
7, 7Au. 8 weitere AusfUhrungsformen des erfindungsgemäßen Federkontaktelements, wobei die Figuren 6A und 7A Querschnitte durch die Befestigungseinrichtung des Federkontaktelements bei eingefügtem Kabel zeigen;
Fig. 9 eine weitere AusfUhrungsform des erfindungsgemäßen Federkontaktelements mit zwei außen liegenden,eingerollten Spitzbügeln und einer Rastzunge;
Fig. 10 ein weiteres Gegenkontaktelement, das als Metallplatine ausgebildet ist und einen Einsteckschlitz enthalt;
Fig. 11 ein erfindungsgemäßes Isoliergehäuse zur Aufnahme der erfindungsgemäßen Federkontaktelemente und der entsprechenden als Flachstecker ausgebildeten Gegenkontaktelemente, in transparenter Darstellung;
Flg. 12 einen Teil eines Isoliergehäuses für ein Gegenkon -taktelement, das eine geschlitzte Steckzunge besitzt;
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Flg. 13 eine weitere AusfUhrungsform des erfindungsgemäßon Federkontaktelements;
Fig. 14 eine elektrische Verbindung aus zwei axial um 90° gedrehte Federkontaktelemente gemäß Figur 13»
Fig. 15 ein aufgebrochenes einpoliges Isoliergehäuse, in dem ein Federkontaktelement nach Figur 13 hochkant eingelegt ist;
Fig. 16 ein hochkant stehendes Federkontaktelement nach Fig. 13, das an eine elektrische Leitung angepresst ist;
Fig. 17 ein waagrecht liegendes Federkontaktelement nach Figur 13, das an eine elektrische Leitung angepresst ist;
Fig. 18 eine perspektivische Ansicht eines einpoligen Isoliergehäuses für ein Federkontaktelement nach Figur 13, von der Stirnseite her gesehen, die der Kabelseite abgewandt ist; und
Fig. 19 das in Figur 18 dargestellte Isoliergehäuse, das um 90° axial gedreht ist, von der Einsteckseite des Federkontaktelements her gesehen.
Fig. 20 eine zweite erfindungsgemäße Ausführungsform des einpoligen Isoliergehäuses nach Figur 15;
Fig. 21 eine dritte erfindungsgemäße Ausführungsform des einpoligen Isoliergehäuses nach Figur 15;
Fig. 22 einen Querschnitt durch die Kontaktkammer eines erfindungsgemäßen Isoliergehäuses;
Fig. 23 eine der Figur 22 entsprechende Darstellung mit ein-
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gesetztem Federkontaktelement;
Fig. 24 einen Querschnitt durch eine Kontaktkaminer des Isoliergehäuses in einer Ebene senkrecht zur Querschnittsebene nach Figur 22;
Fig. 25 eine der Figur 24 entsprechende Darstellung mit eingesetztem Federkontaktelement;
Fig. 26 ein sechspoliges Isoliergehäuse mit sechs einzelnen erfindungsgemäßen Isoliergehäusen j und
Fig. 27 ein vierpoliges Isoliergehäuse mit vier einzelnen er findungsgemäßen Isoliergehäusen, die in zwei Ebenen übereinander angeordnet sind.
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Figur 1 zeigt ein Gegenkon-cakteleiiient, das als geschlitzte Flachsteckzunge 1,oder Flache „cker, die auch für das Aufstecken der bekannten Flachsteckhülsen verwendbar ist. In den Schlitz 2 einer derartigen Flachs tecki-.un^e lässt sich das erfindungsgemäi3e Fe derkontaktelement zur Hi stellung einer elektrischen Verbindung einschieben. Die Flanken 3 des Schlitzes 2 können parallel oder konisch zueinander verLaufen. An der Einsteckseite des Schlitzes 2 sind Anlaufschrägen A vorgesehen, die ein besseres Einführen des Federkontaktelernentü ermöglichen. Die Rastzunge 5 am Ende des Einsteckschlitzes besteht aus dem Material, welches aus dem Schlitz 2 herausgeschnitten und umgebogen wurde.
Figur 2 zeigt eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Federkontaktelernents 20 aus einem Metallfederband. Das Federkontaktelement enthält eine Befestigungseinrichtung 10, 11 zur mechanischen Befestigung und zur elektrischen Verbindung mit dem Kabel, es enthält ferner eine ιlache Kontaktfeder 6, 7, β, 9 zur steckbaren Verbindung mit einem Gegenkontakteleinent, z.B. der geschlitzten Flachsteckzunge nach Figur 1. Die Kontaktfeder enthält einen Grundschenkel 6, der sich an die Befestigungseinrichtung 10, 11 anachlieast und am steckseitigen Ende des Federkontaktelements über eine Biegung 7 mit einem vorgegebenen Biegeradius in einen freien Endschenkel 8 übergeht, der als Blatt feder wirkt und gegen den Grundschenkel 6 einen spitzen Winkel einschliesst. Der spitze Winkel zwischen Grundschenkel 6 und freien» Endschenkel 8 entspricht bevorzugt dem Rückstellwinkel, den der bei der Herstellung bi^. zur Berührung des Grundschekels oder lediglich um etwa 180° umgebogene Endschenkel 8 nach seiner Entlastung besitzt. Der Endschenkel 8 besitzt gegenüber dem Grundschenkel 6 eine geringfügig verringerte Länge, während die Breite des Grundschenkels und des Endschenkels senkrecht zur Steckrichtung gleich ist.
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Die Befestigungseinrichtung 10, 11 enthält unmittelbar an den Grundschenkel 6 anschliessend eine Leiter-Krimpvorrichtung 10, mittels der das Federkontaktelement mit dem blanken Leiterende eines Kabels verbindbar ist. Unmittelbar an die Leiter-Krimp-Vorrichtung schliesst sich kabelseitig eine Isolier-Krimpvorrichtung 11 zur mechanischen Befestigung des Federkontaktelements am Isoliermantel des Kabels an. An Stelle der beiden Krimpvorrichtungen lassen sich auch andere geeignete Befestigungseinrichtungen, so z.B. Lötfahnen etc. anbringen, die mit dem Federkontaktelement einstückig oder mehrstückig ausgebildet sein können.
Figur 3 zeigt eine elektrische Verbindung aus den in Figur 1 und 2 dargestellten Kontaktelementen. In den Ausbruch 2 der geschlitzten Flachsteckzunge 1 ist der Federkontakt 20 entsprechend Figur 2 eingesteckt, der mit den beiden Krimpvorrichtungen 9, 10 an das Ende eines Kabels 50 gepresst ist. Beim Einschieben der Kontaktfeder 6, 7, θ werden durch die Flachsteckzunge freier Endschenkel 8 und Grundschenkel 6 leicht gegeneinander gedrückt, wobei sich Grundschenkel 6 und Endschenkel 8 gegen die Kanten 3 des Schlitzes 2 pressen und dadurch, elektrischen Kontakt geben.
In den Figuren 4 und 5 ist eine weitere Ausiührungsform des erfindungsgemäßen Federkontaktelements dargestellt. Diese AusfUhrungsform unterscheidet sich von der Ausführungsform nach den Figuren 2 und 3 durch einen Stützbügel 12, der über die ganze Breite des freien Endes 9 des Endschenkels 8 reicht und aus einem um etwa 180° gegen den Grundschenkel und die Steckseite umgebogenen Teil des Endschenkels 8 besteht. Dabei ist der Biegeradius des Stützbügels 12 im allgemeinen etwa kleiner als der Biegeradius der Biegung zwischen Grundschenkel und Endschenkel, so daß der Stützbügel den Endschenkel im eingesteckten Zustand innerhalb des Einsteckschlitzes der aufnehmenden Flachsteckzunge so abstützt, daß Grundschenkel 6 und Endschenkel 8 im wesentlichen zueinander parallel verlaufen.
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Die Figuren 6 und 6A zeigen eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Federkontakts 20 mit zwei Stützbügeln 13' und 13'', die an den Außenbereichen des freien Endes des Endschenkels 8 durch Umbiegung oder Einrollen einer bestimmten Endlänge des freien L idschenkels herstellbar sind. Zwischen den beiden seitlich angeordneten Spitzbügeln 13' und 13'' befindet sich eine Kontaktzunge 14, die sich etwa bis zum Ende der Leiter-Krimpvorrichtung 10 erstreckt und beim Ankrimpen auf das blanke Ende der elektrischen Leitung in der Krimpvorrich tung 9 zu liegen kommt und mit dieser verpresst wird. Die Kontaktzunge 14 vergrößert den leitenden Querschnitt, sie erhöht den Kontaktdruck und schützt die Litzen des blanken Endes des elektrischen Kabels vor Schaden beim Anpressen.
Figur 6a zeigt ein Schnittbild durch die geschlossene Leiter-Krimpvorrichtung 10, wobei die Kontaktzunge 14 nach dem Anpressen unter die angepressten Litzen 51 des Kabels 50 zu liegen kommt.
Figur 7 zeigt eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Federkontaktelements 20, die nur einen Stützbügel in der Mitte des freien Endes 9 des Endschenkels 8 enthält, wobei der Stützbügel sich in eine Kontaktzunge 14 fortsetzt, die zum kabelseitigen Ende bis in die Leiter-Krimpvorrichtung 10 verläuft und beim Befestigen unter die Litze 51 des Kabels 50 zu liegen kommt, vergleiche insbesondere den Querschnitt nach Figur 7A.
Figur 8 zeigt eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Federkontaktelements, die auf den nach außen weisenden Kontaktflächen des Grundschenkels 6 und/oder des Endschenkels 8 Kontakt-kufen 15 zur Aufnahme des Gegenkontaktelements enthält. Die Kontaktkufen 15 verlaufen in Steckrichtung und sind federnd an den Seitenkanten des Grundschenkels 6 und/oder des Endschenkels einstückig angeformt und pressen sich federnd gegen die Seitenflächen des Gegenkontaktelements. An den Seitenkanten der Biegung 7 zwischen Grundschenkel 6 und Endschenkel 8 befinden sich
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seitlich nach hinten zur Kabelseite abstehende Rasthaken 16, die z.B. auch an den Ausführungsformen nach den Figuren 6 und 7 vorgesehen sind. Mittels dieser Rasthaken 16 verrastet sich die Kontaktfeder 6, 7 und 8 in der Kammer von Isoliergehäusen, die zum Schütze der elektrischen Verbindung um die Kontaktelemente geschoben werden.
Figur 9 zeigt eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Federkontaktelements mit zwei stützbügeln 13' und 13'' und einer dazwischen angeordneten Rastfeder 17» mit der sich der Federkontakt ebenfalls in der Kammer eines Isoliergehäuses verrasten lässt.
Figur 10 zeigt als Gegenkontaktelement einen geschlitzten Flachstecker 1, der den Vorteil besitzt, daß dessen Dicke 18 etwa nach dem gewünschten leitenden Querschnitt gewählt werden kann und sich über den größten Teil der Breite der Kontaktfeder 6, 7, 8 des Federkontaktelementes erstrecken kann.
In den Figuren 13 und 14 sowie 16 und 17 ist eine weitere Aus- führungsform des erfindungsgemäßen Federkontaktelementes dargestellt, das im Grundschenkel und im Endschenkel von der Steck seite her je einen Ausbruch 33' und 33" in Steckrichtung enthält, der sich etwa bis zur Mitte der beiden Grund- und End - schenkel erstreckt, wobei die beiden Ausbrüche 33' und 33" be züglich Grund- und Endschenkel 6, 8 senkrecht übereinander fluchtend angeordnet sind. Die Innenkanten der Ausbrüche 33* und 33" enthalten Anlauf schrägen in der Biegung 7. Am kabel- seitigen Ende der Ausbrüche 33', 33" sind nach innen gebogene Anlaufflächen 36 vorgesehen. Symmetrisch zur Symmetrieebene des Federkontaktelements sitzt auf dem Grundschenkel 6 und/ oder dem Endschenkel 8 in vorgegebenem Abstand vom kabeiseitigen Ende der Ausbrüche 33' und 33'' eine mit Anlaufschrägen ver - sehene Rastnoppe zum Verrasten des aufgesteckten Gegenkontakt- elements. Die Ausbrüche 33* und 33*', die Biegeradien der Biegung 7 und der Stützbügel 13', 1311 und die Rastnoppen 37 sind
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so bemessen und angeordnet, daß zwei identische Federkontaktelemente 32 axial um 90 gegeneinander verdreht ineinander steckbar sind, vergleiche insbesondere Figur 14, wobei sich die Rastnoppen 37 des einen Federkontaktelements 32 in der ineinandergesteckten Endlage hinter die Biegung 7 des jeweils anderen Federkontaktelements 32 setzen. Auf diese Weise wird eine symmetrische Steckverbindung erzeugt, bei der zwei identische oder im wesentlichen identische Federkontaktelemente eingesetzt werden.
Figur 11 zeigt eine erste Ausführungsform eines Isoliergehäuses, das zur Schutzisolation der blanken Kontaktelemente auf diese aufschiebbar ist. Das Isoliergehäuse 19 ist in einer Transpa rentzelohnung dargestellt und eignet sich zur Aufnahme eines Federkontakts insbesondere nach Figur 9, der eine Rastnase 17 enthält, sowie zur Aufnahme einer geschlitzten Flac: steckzungei. Das Isoliergehäuse besitzt rechteckförmige Außenabmessungen und enthält eine erste Kontaktkammer 23 zur Aufnahme des Federkontaktelements 20, der durch die öffnung 21 durch Führungsschräge 22 in die Kammer 23 geführt wird. Das Isoliergehäuse enthält eine zweite Kontaktkammer 24 zur Aufnahme des Gegenkontaktelements von der zweiten, der ersten Stirnseite gegenüberliegenden Stirnseite, wobei die Breitseite des Querschnitts der zweiten Kontaktkammer 24 um 90° gegen die Breitseite des Querschnitts der ersten Kontaktkaramer verdreht ist, und wobei beide Kontaktkammern sich symmetrisch zueinander durchdringen. Die Rastfeder 17 am Federkontaktelement 20 springt in die Kammer 24 für den geschlitzten Flachstecker 1 ein, wobei die zur öffnung 21 weisenden Stirnseiten 25 am Ende der Kammer 24 als Widerlager dienen. Zur Herstellung des Widerlager 25 bedarf es also keines extra zu diesem Zweck konstruierten voreilenden Stiftes oder Stiftteiles in der Herstellungsform, da diese durch den Werkzeugstift erzeugt wird, der die Kammer 24 für die geschlitzte Flachsteckzunge 1 bildet. Das Federkontaktelement 20 wird von den Stirnflächen 26 der Kammer 23, die der Einführöffnung 21 abgewandt sind, gegen Durchschieben gesichert.
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Das Federkontaktelement liegt demgemäß berührungssicher und mechanisch mit einer durch die Rastfeder 19 gebildeten Zugentlastung in der Kontaktkammer 23. Die zweite Kontaktkanuner 24 mündet an der zweiten Stirnseite in einen Einsteckschlitz 27, der mit Anlaufschrägen 28 versehen ist. Durch den Einsteckschlitz 27 lässt sich ein geschlitzter Flachstecker 1 in die Kammer 24 einführen, wobei in dem von beiden Kontaktkammern 23 und 24 durchdrungenen Raum der elektrische Kontakt stattfindet. Die Kontaktkammer 24 läuft zu ihrem Ende hin spitz zu und stellt so eine gute Führung für den geschlitzten Flachstekker 1 dar, der aufgrund dieser Ausbildung beim Einstecken nicht auf Kanten oder vorstehende Konstruktionsteile des Federkon -takts 20 treffen kann.
Be ist auch möglich, die Herstellung der Kammern 23 und 24 von der Einsteckseite des geschlitzten Flachsteckers her vorzu -nehmen, wenn die mit 29 bezeichneten und gestrichelt dargestellten Stellen mit den Stiftteilen im Herstellungswerkzeug für die Kammern 23 und 24 bis zur rechteckigen öffnung 30 der ersten Kammer einstückig hergestellt werden. Bei dieser Ausbildungsform ist die Kammer 23 zur zweiten Stirnseite hin offen, die Sicherung gegen das Durchschieben des Federkontaktelements wird nun von den Anlaufschrägen 22 gebildet, gegen die die Leiter-Kontaktkrimpvorrichtung 10 stösst.
Die in Figur 11 dargestellte Ausführungsform des Isoliergehäusee eignet sich besonders für vielpolige Steckverbindungen auf geschlitzten Schaltgerätesteckzungen, bei denen erfindungsgemäße Federkontaktelemente nach den Figuren 2, 4, 6,-7, 8 und 9 zur Anwendung gelangen, bei denen eine gute Funktionsfähigkeit bei geringen Steckkräften und preiswerter Herstellung gewährleistet sind.
Figur 12 zeigt einen Isoliergehäubeteil 30 mit einer Kammer für die geschlitzte Flachsteckzunge 1. Dieses Teil kann Je nach maßlicher Abstimmung in das Isoliergehäuse 19 nach Figur 11 eingesteckt werden und bietet für die geschlitzte Flachsteckzunge
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zusätzlichen Schutz bei erhöhtem Isolationsleitwert. Ähnliche Vorteile sind z.B. bei genormten Flachsteckern nicht erzielbar.
Die Figuren 15 und 18 bis 25 zeigen Ansichten eines weiteren erfindungsgemäßen Isoliergehäuses, da^ bevorzugt aus zähhartem Isoliermaterial hergestellt wird. Wie aus den Figuren 15» 18, 19 und 22 bis 25 ersichtlich, weist das erfindungsgemäße Isoliergehäuse einen Grundkörper 38 aus quadratischem Querschnitt auf, an dessen einer Stirnseite ein Federkontaktelement entsprechend der Ausführungsform nach Figur 9 einführbar ist. Das Fe derkontakteleinont steht senkrecht mit den Außenkanten 39 in einer Kontaktkammer 40, die vier je paarweise einander gegenüberliegende Seitenwände 46 besitzt. Die Kontaktkammer 40 zur Auf nähme des Federkontaktelements besitzt am steckseitigen Ende des Grundkörpers 38 einen rechteckförmigen Innenquerschnitt zur Aufnahme der Kontaktfeder des Federkontaktelements, der bis zum steckseitigen Ende des Isoliergehäuses erhalten bleibt. In den beiden einander gegenüberliegenden Seitenwänden 46 der Kontaktkammer 40 ist am steckseitigen Ende ein Ausbruch 41 zur Aufnahme eines Gegenkontaktelements vorgesehen. Der Ausbruch 41 verläuft senkrecht zu den einander parallelen inneren Oberflächen der beiden Seitenwände 46 und erstreckt sich in Steckrichtung und teilt die Kontaktkammer 40 am steckseitigen Ende in zwei einander gegenüberliegende, ebenfalls in Steckrichtung verlaufende Schalen 42 und 43» die einander wie Hälften eines Vogelschnabels gegenüberstehen.
Seitlich der Schalen 42 und 43 ist je eine Abdeckwand 44 angeordnet, die den Ausbruch 41 nach außen abdeckt.
Die dem Innenraum der Kontaktkammer 40 zugewandten Flächen der Schalen 42 und 43 weisen Rastzähne 51 auf, die mit Anlaufschrägen versehen sind und hinter die Kontaktfeder der eingeschobenen Federkontaktelemente einrasten. Werden Federkontaktelemente entsprechend den in den Figuren 9 oder 16 und 17 dargestellten Aueführungsformen verwendet, so greift die Rastfeder 17» die am
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freien Ende des Endschenkels 8 des Federkontaktelements angeordnet ist, In der Endlage hinter eine entsprechende Gegenfläche ia Isoliergehäuse.
Bei der in den Figuren 15, 18 und 19 sowie 22 bis 25 dargestellten AusfUhrungsform des Isoliergehäuses mit quadratischem Querschnitt des Grundkörpers 38 ist der Außenquerschnitt der Kontakt- kammer 40 ebenfalls rechteckförmig ausgebildet, und die beiden Schalen 42 und 43 sind dünnwandig und in einer die Kabelachse enthaltenden Ebene parallel zu einer der Seitenwände des Grundkörpers a· Grundkörper 38 angeformt. Der Abstand zwischen den durchbroohenen Seitenwänden 46 der Schalen 42 und 43 und der Je weiligen Abdeckwand 44 ist dabei etwa so groß wie die schmale Kante des Außenquerschnitts der Kontaktkammer 40. Dadurch wird bewirkt, daß sich ein zweites Isoliergehäuse, dessen Profil mit einem ersten Isoliergehäuse identisch ist, um 90° axial verdreht gegen das erste Isoliergehäuse zur Herstellung einer Steckver bindung aus identischen Isoliergehäusen stecken lässt.
Die Abdeckwände 42 weisen ebenfalls einen dünnen rechteckförmi- gen Querschnitt auf und sind bevorzugt als Verlängerung der Sei tenwinde des Grundkörpers angeformt. In der Darstellung ist da bei die lange Kante des Querschnitts der Abdeckwände so bemessen, daS die Abdeckwände die obere Schale 42, den Ausbruch 41 und die untere Schale 43 gleichermaßen seitlich abdecken.
Bein Einstecken des Federkontakts werden die mit den Anlaufschrägen versehenen Rastzähne 51 bzw. die Schalen 42 und 43 durch die Biegungen 7 an der Steckseite der Federkontaktelemente auseinander geschoben und springen dann hinter die Biegung 7 zwischen Grundschenkel 6 und Endschenkel 8 der Federkontaktelemente ein. Diese Art der Verrasterung der Federkontaktelemente erfordert keine Rasthaken oder dergleichen am Federkontaktelement und be sitzt den Vorteil, die Bewegungsfreiheit der Kontaktfedern 6, 7, 8 nicht zu behindern.
Figur 20 zeigt eine weitere bevorzugte AusfUhrungaform des
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Isoliergehäuses, bei der der Grundkörper 38 eine kreisförmige Außenkontur besitzt. Die steckseitig am Grundkörper 38 befindlichen Schalen 42 und 43 besitzen ebenfalls als Außenkontur die Form eines Kreissegments, dessen Radius einen vorgegebenen Wert kleiner als der Radius des Grundkörpers 38 ist. Die ins Innere der Kontaktkammer 40 weisende Innenkontur der Schalen
42 und 43 verläuft im Anschluß an die kreisbogenförmige Außenkontur z.B. jeweils längs einer durch die Zylinderachse verlaufenden geneigten Ebene und anschliessend parallel zu einer geraden Kante des inneren Kontaktkammerquerschnitts. Die Abdeckwände 44 sind ebenfalls als dünnwandiges Kreisbogensegment konstanter Wanddicke ausgebildet, wobei der Radius der Außenkontur etwa dem Radius des Grundkörpers, und der Radius der Innenkontur etwa dem Radius der Außenkontur der Schalen 42 und 43 entspricht. Das Kreissegment der Außenkonturen der Schalen 42 und
43 und der Abdeckwände 44 besitzt etwa einen Bogenwinkel von 90°.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Isoliergehäuses besitzt die Außenkontur des Grundkörpers 38 die Gestalt eines regelmäßigen Achtecks, vergleiche Figur 21. Die Außenkontur der beiden Schalen 42 und 43 enthält eine gegenüber einer Fläche des Achtecks des Grundkörpers um ein vorgegebenes Maß parallel nach innen abgesetzte erste Außenfläche. Die Innenkontur der Schale verläuft im Anschluß an deren Außenkontur z. B. jeweils längs einer durch die Symmetrieachse verlaufenden geneigten Ebene und anschliessend parallel zur ersten Außen fläche. Die Abdeckwände 44 besitzen wiederum einen dünnen rechteckförmigen Querschnitt und sind in Verlängerung einer Außen fläche des Achtecks des Grundkörpers 38 angeordnet. Die Dicke der Abdeckwände 44 entspricht etwa dem vorgegebenen Maß, um das die erste Außenfläche der beiden Schalen 42 und 43 parallel zu einer der Achteckflächen nach innen abgesetzt ist.
Die Abdeckwände 44 und die Schalen 42 und 43 besitzen bevorzugt bei allen AusfUhrungsformen des erfindungsgemäßen Isoliergehäuses
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etwa die gleiche Länge. Das Isoliergehäuse besteht bevorzugt aus zMhelastischem Kunststoff und ist einstückig ausgebildet.
In Figur 26 ist eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Mehrfachgehäuses zur Aufnahme mehrerer erfindungsgemäßer Federkontaktelemente dargestellt. Eine erste Gruppe von drei einzelnen Isoliergehäusen besitzt eine erste vorgegebene Winkelstellung bezüglich der Steckerebene. An diese erste Gruppe der einzelnen Isoliergehäuse schliesst sich eine zweite Gruppe von drei einzelnen Isoliergehänsen an, die bezüglich der Winkelstellung der ersten Gruppe um 90° versetzt sind. Die Schalen 42 und 43 sind bei der ersten Gruppe von Isoliergehäusen miteinander verbunden und einstückig ausgebildet. Innerhalb der zweiten Gruppe der Isoliergehäuse liegen die einzelnen Schalen 42 und Uj der einzelnen Kontaktkammern 40 dagegen in Richtung der Gehäuseebene, wobei jeweils zwei aneinander angrenzende Schalen 42 und 43 von benachbart liegenden einzelnen Isoliergehäusen einstückig ausgebildet sind. Anstelle der Abdeckwände zwischen einzelnen Isoliergehäusen ist an einer schmalen Längsseite des Gesamtgehäuses ein Führungssteg 32 vorgesehen, während an der diesem Führungssteg 32 gegenüberliegenden Längsseite eine entsprechende Ausnehmung 53 für den Führungssteg ausgebildet ist. Die Gesamtanordnung der beiden Gruppen der einzelnen Isoliergehäuse ist dabei so getroffen, daß ein mit diesem ersten Gehäuseprofil identischen zweiten Gehäuseprofil nach einer Drehung üb 180° um die Steckrichtung in das erste Gehäuseprofil zur Herstellung einer Mehrfachsteckverbindung steckbar ist.
In Figur 27 ist eine weitere Ausführungsform eines Mehrfach-Isollergehäuses dargestellt, wobei eine erste Gruppe aus zwei einzelnen Isoliergehäusen in einer ersten unteren Ebene angeordnet ist, wobei die einzelnen Isoliergehäuse eine vorgegebene Winkelstellung bezüglich der Steckerebene besitzen. Vorgesehen ist ferner eine zweite Gruppe von zwei einzelnen Isoliergehäusen in einer oberen Ebene, wobei die einzelnen Isoliergehäuse bezüglich der Winkelstellung der ersten Gruppe um 90° axial
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versetzt sind. Gegenüber der Anordnung nach Figur 26 unterscheidet sich das Mehrfachgehäuse nach Figur 27 ansonsten lediglich dadurch, daß an beiden Längsseiten im Bereich der oberen Ebene der zweiten Isoliergehäusegruppe Führungsstege 52 sitzen, während die den Führungsstegen 52 entsprechende Ausnehmungen 53 in der Höhe der unteren Ebene der ersten Gruppe der Isoliergehäuse unmittelbar unterhalb der Führungsstege vorgesehen sind. Bei dieser Ausführungsform eines Mehrfachgehäuses ist ebenfalls die Reihenfolge von einzelnen Isoliergehäusen der ersten und zweiten Gruppe so getroffen, daß zwei identische Isoliergehäuse ineinander steckbar sind, sofern eines der Isoliergehäuse vorher um 180° um die Steckrichtung axial gedreht wurde.
Die in den Figuren 16 und 17 gezeigten, gegeneinander um 90° axial gedrehten Federkontaktelemente nach Figur 9 sind in einer solchen Lage dargestellt, in der sie sich auch in je ein Isoliergehäuse nach Figur 15 oder den Figuren 18, 19 bzw. 20 und 21 einführen lassen. Figur 18 zeigt
eine perspektivische Ansicht des Isoliergehäuses nach Figur 15 von der Steckseite des Isoliergehäuses her. Figur 19 zeigt eine entsprechende perspektivische Ansicht eines um 90° axial ge -drehten Isoliergehäuses nach Figur 15 oder Figur 18, das von der kabelseitigen Stirnseite her gesehen ist, wobei die Einstecköffnung mit 45 bezeichnet ist. Die Schalen 42 und 43 mit den zugehörenden Abdeckwänden 44 besitzen ein Profil, das ale zweites Kopplungsteil ein identisches Profil aufnehmen kann, das axial um 90° gedreht und stirnseitig gegeneinander gekehrt ist , wie das bei den in Figur 18 und 19 dargestellten Isoliergehäusen der Fall ist. Zwei Isoliergehäuse nach der Figur 15 bzw. nach den Figuren 20 oder 21 lassen sich also in den Stellungen gemäß Figur 18 und 19 als Zwitterstecker zusammenstecken, wobei zwei Federkontaktelemente in der Position nach den Figuren 16 und 17 aufnehmbar sind und in den gekoppelten Isoliergehäusen «ine elektrische Verbindung bilden. Eine durch beide zusammengekoppalttn Isoliargehäuaen dargetitellte Kontaktkanaar besteht dann aus j· einer waagrechten und einer senkrechten HMIfta, In dar j· ain
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waagrecht bzw. ein senkrecht angeordnetes Federkontaktelement 32 unterbringbar und ineinander steckbar ist.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Federkontaktelement aus Metallfederband, mit einer Befestigungseinrichtung zur mechanischen Befestigung und elektrischen Verbindung mit dem Ende eines Kabels, und mit einer Kontaktfeder zur steckbaren Verbindung mit einem Gegenkontaktelement,
    dadurch gekennzeichnet, da6 die Kontaktfeder (6, 7, 8) einen Grundschenkel (6) enthält, der an der Befestigungseinrichtung (10, 11) aitzt und am steckseitigen Ende des Federkontaktelements Über eine Biegung (7) mit einem vorgegebenen Biegeradius in einen freien Endschenkel (8) Übergeht, der gegen den Grundschenkel (6) einen spitzen Winkel einachliesst.
    2. Federkontaktelement nach Anspruch 1,
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    dadurch gekennzeichnet, daß der spitze Winkel zwischen Grundschenkel (6) und freiem Endschenkel (8) dem Rückstellwinkel entspricht, den der bei der Herstellung biS^äur Berührung des Grundschenkels (6) umgebogene Endschenkel (8) nach Entlastung besitzt.
    3. Federkontaktelement nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Endschenkel (8) etwa die Länge des Grundschenkels (6) besitzt.
    4. Federkontaktelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundschenkel (6) und der Endschenkel (8) in Steckrichtung leicht nach außen ansgebuchtet sind.
    5. Federkontaktelement nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundschenkel (6) und der freie Endschenkel (7) die gleiche Breite senkrecht zur Steckrichtung besitzen.
    6. Federkontakteleraent nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung (10, 11) eine Leiter Krimpvorrichtung (10) zur mechanischen und elektrischen Verbindung des Federkontaktelements mit dem blanken Leiterende eines Kabels enthält, die sich kabelseitig un mittelbar an den Grundschenkel (6) der Kontaktfeder (6, 7, 8) anschliesst.
    7. Federkontaktelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung (10, 11) eine sich kabeleeitig an die Leiter-Krimpvorrichtung (10) anschliesaende Isolier-Krimpvorrichtung (11) zur mechanischen Befeatiguig
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    des Federkontaktelements an der Kabelisolation enthält.
    θ. Federkontaktelement nach den Ansprüchen 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Krimpvorrichtungen (10, 11) bezüglich der Ebene des Grundschenkels auf derselben Seite liegen wie der Endschenkel (8).
    9. Federkontaktelement nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Krimpvorrichtungen (10, 11) bezüglich der Ebene des Grundschenkels (6) auf der entgegengesetzten Seite liegen wie der Endschenkel (8).
    10. Federkontaktelement nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Krimpvorrichtungen (10, 11) so angeordnet sind, daß die Kabelachse in einer Ebene senkrecht zur Steckrichtung liegt.
    11. Federkontaktelement nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende (9) des Endschenkels (8) mindestens ein Stützbügel (12; 13', 1311) vorgesehen 1st, der den Federweg des Endschenkels (Θ) in Richtung auf den Grundschenkel (6) hin begrenzt.
    12. Federkontaktelement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (9) des Endschenkels (8) um etwa 180° gegen den Grundschenkel (6) und die Steckseite des Federkontaktelements umgebogen ist und den StützbUgel (12) bildet, und daß die Umbiegung einen Biegeradius besitzt, der etwas kleiner ist als der Biegeradius der Biegung zwischen Grundschenkel (6) und Endschenkel (8) an der Steckseite des Federelements.
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    13. Federkontaktelement nach einem der vorstehenden Ansprüche ,
    dadurch gekennzeichnet, daß an den Außenkanten der Biegung (7) Rasthaken (16) angeordnet sind, deren spitze Enden gegen die Kabelseite gerichtet sind.
    14. Federkontaktelement nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seitenkanten am freien Ende (9) des End schenkeis je ein Stützbügel (13Ί 13'') vorgesehen ist.
    15. Federkontaktelement nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden seitlichen Stützbügeln (131,13") eine Kontaktzunge (14) vorgesehen ist, deren freies Ende in die Befestigungsvorrichtung (10) hineinragt und zur Kabelseite des Federkontaktelements zeigt, und die beim Befestigen der Befestigungsvorrichtung (9) unmittelbar auf das blanke Leiterende des Kabele (50) ge peßt wird.
    16. Federkontaktelement nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Stützbügeln (13'» 13'') am freien Ende
    (9) des Endschenkels (8) eine Rastfeder (17) vorgesehen ist, mit der das Federkontaktelement in der Kontakt kammer eines umgebenden Isoliergehäuses verrastbar ist.
    17. Federkontaktelement nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der StUtzbügel (13) nur in der Mitte des freien Endes (9) des Endschenkels (Θ) vorgesehen let, und daß am StUtzbUgel (13) eine Kontaktzunge (14) angeordnet ist, die beim Befestigen der Befestigungseinrichtung
    (10) unter das blanke Leiterende de· Kabels (50) geprtft
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    wird.
    18. Federkontaktelement nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Stützbügeln (13 Ί 13") Rasthaken zur Einrastung des Gegenkontaktelements vorsehbar sind.
    19. Federkontaktelement nach einem der vorstehenden An sprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß auf den nach außen weisenuen Kontaktflächen des Grundschenkels (6) und/oder des Endschenkels (8) Kontaktkufen (15) zur Aufnahme des Gegenkontaktelements einer elektrischen Steckverbindung und zur Vergrößerung der Kontaktfläche vorgesehen sind.
    20. Federkontaktelement nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Kontaktkufen (15) in Steckrichtung erstrecken und federnd an den Seitenkanten des Grund schenkeis (6) und/oder des Endschenkels (8) angeformt sind und sich federnd an die Seitenflächen des Gegenkontaktelements pressen.
    21. Federkontaktelement nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich von der Steckseite her je ein Ausbruch (331, 33") in Steckrichtung durch die Biegung (7) bis etwa zur Mitte des Grundschenkels (6) und des Endschenkels (Θ) erstreckt, daß der Ausbruch (33*) im Grundschenkel (6) und der Ausbruch (33") im Endschenkel (8) senkrecht bezüglich Grund- und Endschenkel (6, 8) übereinander ausgerichtet sind.
    22. Federkontaktelement nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
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    daß die Innenkanten der Ausbrüche (33', 33'') Anlaufschrägen (35) in der Biegung (7) aufweisen.
    23. Federkontaktelement nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß an dem kabelseitigen Ende der Ausbrüche (33', 33'') nach innen gebogene Anlaufflächen (36) vorgesehen sind.
    24. Federkontaktelement nach einem der Ansprüche 21 bis 23» dadurch gekennzeichnet, daß symmetrisch zur Symmetrieebene des Federkontakt elements auf dem Grundschenkel (6) und/oder dem End schenkel (8) in vorgegebenem Abstand vom kabelseitigen Ende der Ausbrüche (33', 33'') eine mit Anlaufschrägen versehene Rastnoppe (37) zum Verrasten des aufgesteckten Gegenkontaktelements vorgesehen ist.
    25. Federkontaktelement nach einem der Ansprüche 21 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbrüche (331, 33'·), die Biegeradien der Biegung (7) und der Stützbügel ( 13', 13'') und die Rastnoppen (37) so bemessen und angeordnet sind, daß zwei identische Federkontaktelemente (32) axial um 90° gegeneinander verdreht ineinander steckbar sind, und daß sich die Rastnoppen (37) des einen Federkontaktelements (32) in der ineinandergesteckten Endlage hinter die Biegung (7) des Jeweils anderen Federkontaktelements setzen.
    26. Isoliergehäuse für Federkontaktelemente nach den An Sprüchen 1 bis 25,
    dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Kontaktkammer (23) zur Aufnahme des Federkontaktelements (20; 32) durch eine öffnung (21) in einer ersten Stirnseite und eine zweite Kontaktkammer (24) zur Aufnahme des Gegenkontaktelements von der zweiten, der ersten Stirnseite gegenüberliegenden Stirn -
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    seite (27) vorgesehen sind, daß die Breitseite des Querschnitts der zweiten Kontaktkammer (24) um 90° gegen die Breitseite des Querschnitts der ersten Kontaktkammer (23) verdreht ist, und daß beide Kontaktkammern (23» 24) sich symmetrisch zueinander durchdringen·
    27. Isoliergehäuse nach Anspruch 26,
    dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Kontaktkammer (24) an der zweiten Stirnseite in einen Einsteckschlitz (27) mündet, der mit Anlaufschrägen (28) versehen ist.
    28. Isoliergehäuse nach Anspruch 23 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß die der öffnung (21) in der ersten Stirnseite des Isoliergehäuses zugewandten Stirnfläche (23) der zweiten Kontaktkammer (24) als Gegenlager für den Rastheken (17) des Federkontaktelements (20) dienen.
    29. Isoliergehäuse nach einem der Ansprüche 25 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Einsteckschlitz (27) zugewandten Stirnflächen (26) der ersten Kontaktkammer (23) ale Anschlag für das durch die öffnung (21) in der ersten Stirnseite des Isoliergehäuses eingeführte Federkontaktelement dienen.
    30. Isoliergehäuse nach einem der Ansprüche 26 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß vor der ersten Kontaktkammer (23) Anlaufschrägen (22) vorgesehen sind.
    31. Isoliergehäuse nach Anspruch 26,
    dadurch gekennzeichnet, daß die «ret· Kammer (23) eich bis zur zweiten Stirnseite des Isoliergehäuses erstreckt, und daß ale
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    Anschlag für das Federkontaktelement zur Sicherung vor einem zu weiten Durchstecken Anlaufschrägen (22) vor der ersten Kammer (23) vorgesehen sind, gegen die die geschlossenen Befestigungseinrichtungen (10, 11) des Federkontaktelements anstossen.
    32. Isoliergehäuse zur Aufnahme der Federkontaktelemente nach den Ansprüchen 1 bis 25 ,
    dadurch gekennzeichnet, daß ein Grundkörper (38) mit einer kabelseitigen Stirnseite (45) und einer senkrecht zur kabelseitigen Stirnseite (45) im Grundkörper (38) verlaufenden Kontaktkammer (40) zur Aufnahme des Federkontaktelements vorgesehen ist, daß die Kontaktkammer (40) am steckseitigen Ende des Grund körpers (38) einen rechteckförmigen Innenquerschnitt zur Aufnahme der Kontaktfeder (6, 7, 8) des Federkontaktelements aufweist, daß zwei die Kontaktkammer (40) begrenzenden, einander gegenüberliegenden Seitenwände (46) einen Ausbruch ( 41) am steckseitigen Ende zur Aufnahme eines Gegenkontaktelements aufweisen, und daß der Ausbruch ■ (41) senkrecht zu den parallelen inneren Oberflächen der beiden Seitenwände (46) in Steckrichtung verläuft und die Kon taktkammer (40) am steckseitigen Ende in zwei einander gegenüberliegende, in Steckrichtung ausgerichtete Schalen (42, 43) teilt.
    33· Isoliergehäuse nach Anspruch 32,
    dadurch gekennzeichnet, daß der am steckseitigen Ende durch die Kontaktkammer (40) verlaufende Ausbruch (41) an beiden Seiten von Je einer Abdeckwand (44) gegen den Außenraum abgedeckt ist.
    34. Isoliergehäuse nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalen (42, 43) elastisch ausgebildet sind.
    35. Isoliergehäuse nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet,
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    daß die dem Innenraum der Kontaktkammer (40) zugewandten Flächen der Schalen (42, 43) Rastzähne (51) enthalten, die mit Anlaufschrägen versehen sind und hinter die Kontaktfeder (6, 7, 8) der eingeschobenen Federkontaktelemente einrasten.
    36. Isoliergehäuse nach einem der Ansprüche 32 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper eine quadratische Außenkontur besitzt.
    37» Isoliergehäuse nach einem der Ansprüche 32 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenquerschnitt der Kontaktkammer (40) rechteckföraig ausgebildet ist, daß lie beiden Schalen (42, 43) dUnnwandig und in einer die Kabelachse enthaltenden Ebene parallel zu einer der Seitenwände des Grundkörpers (38) angeformt sind, und daß in vorgegebenem Abstand parallel zu den durchbrochenen Seitenwänden (46) der Schalen (42, 43) je eine Abdeckwand (44) vorgesehen ist.
    38. Isoliergehäuse nach Anspruch 37,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckwände (44) einen dünnen rechteckförmigen Querschnitt aufweisen und als Verlängerung der Seitenwände des Grundkörpers ausgebildet sind.
    39· Isoliergehäusu nach Anspruch 38,
    dadurch gekennzeichnet, daß die lange Kante des Querschnitts der Abdeckwände (44) so bemessen ist, daß die Abdeckwände (44) die obere Schale (42), den Ausbruch (41) und die untere Schale (43) seitlich abdecken.
    40. Isoliergehäuse nach einem der Ansprüche 32 bis 35, dadurch gekennze ic h η e t , daß der Grundkörper (38) eine kreisförmige Außenkontur
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    besitzt.
    41. Isoliergehäuse nach einem der Ansprüche 32 bis 35 und 40,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkontur der beiden Schalen (42, 43) die Form eines Kreissegments aufweist, dessen Radius um einen vorgegebenen Wert kleiner als der Radius des Grundkörpers (38) ist, und daß die Innenkontur des Querschnitts der Schalen (42, 43) im Anschluß an die kreisbogenförmige Außenkontur Jeweils längs einer durch die Zylinderachse verlaufenden geneigten Ebene und anschliessend parallel zu einer geraden Kante des inneren Kontaktkammerquer Schnitts verläuft.
    42. Isoliergehäuse nach Anspruch 41,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckwände (44) als dünnwandiges Kreisbogensegment konstanter Wanddicke ausgebildet sind, und daß der Radius der Außenkontur der Abdeckwände (44) in etwa dem Radius des Grundkörpers (38), und der Radius der Innenkontur etwa dem Radius der Außenkontur der Schalen (42, 43) entspricht.
    43. Isoliergehäuse nach Anspruch 42,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Kreissegmenteder Außenkonturen der Schalen (42, 43) und der Abdeckwände (44) einen Bogenwinkel von etwa 90° besitzen.
    44. Isoliergehäuse nach einem der Ansprüche 32 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkontur des Querschnitts des Grundkörpers (38) als regelmäßiges Achteck ausgebildet ist.
    45. Isoliergehäuse nach Anspruch 44,
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    dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkontur der beiden Schalen (42, 43) eine gegenüber einer Fläche des Achtecks des Grundkörpers (38) um ein vorgegebenes Maß parallel nach innen abgesetzte erste Außenfläche enthält, daß die Innenkontur des Schalenquerschnitts im Anschluß an dessen Außenkontur jeweils längs einer durch die Symmetrieachse verlaufenden geneigten Ebene und anschliessend parallel zur ersten Außen -fläche verläuft.
    46. Isoliergehäuse nach Anspruch 43,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckwände (44) einen dünnen rechteckförmigen Querschnitt aufweisen und in Verlängerung einer Außenfläche des Achtecks des Grundkörpers (38) angeordnet sind, und daß die Dicke der Abdeckwände (44) etwa dem vorgegebenen Maß entspricht, und daß die erste Außenfläche der beiden Schalen (42, 43) parallel zu einer Achteckfläche des Grundkörpers (38) nach innen abgesetzt ist.
    47· Isoliergehäuse nach Anspruch 46,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Zentrumswinkel, der zwischen den Verbindungsgeraden von den äußeren Kanten des Schalenquerschnitts zur Symmetrieachse eingeschlossen wird, etwa 90° beträgt.
    48. Isoliergehäuse nach einem der Ansprüche 32 bis 47, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckwände (44) und die Schalen (42, 43) die gleiche Länge besitzen.
    49. Isoliergehäuse nach einem der Ansprüche 32 bis 48, dadurch gekennzeichnet, daß das Isoliergehäuse aus zähelastischem Kunststoff besteht und einstückig ausgebildet ist.
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    50. Isoliergehäuse nach einem der Ansprüche 32 bis 49, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalen (42, 43) und die Abdeckwände (44) ein Profil besitzen, das als zweites Kupplungsteil ein identisches, axial um 90° verdrehtes Profil eines zweiten Isoliergehäuses aufnehmen kann, das stirnseitig gegen das erste Isoliergehäuse gekehrt ist.
    51. Isoliergehäuse nach einem der Ansprüche 32 bis 50, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Kontaktkammer (42) zweier gegeneinander gesteckter Isoliergehäuse aus je einer waagrecht und einer senkrecht angeordneten Hälfte besteht, in der Je ein waagrecht bzw. ein senkrecht angeordnetes Federkontaktelement (32) unterbringbar und ineinander steckbar ist.
    52. Isoliergehäuse nach einem der Ansprüche 32 bis 51, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere einzelne Isoliergehäuse als einstückiges Gehäuse für eine mehrpolige Steckverbindung auebildbar sind.
    53* Isoliergehäuse nach Anspruch 52, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere einzelne Isoliergehäuse parallel neben einander in einer Ebene angeordnet sind.
    54. Isoliergehäuse nach Anspruch 52, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere einzelne Isoliergehäuse in einer· Ebene und mehrere dieser Ebenen aus Isoliergehäusen übereinander angeordnet sind.
    55· Ieoliergehäuse nach einem der Ansprüche 52 bis 3U1 dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Gruppe von einzelnen IsolitrgehäuMn «in· vorgegebene Winkelstellung bezüglich der Steckertben·
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    besitzen, daß eine zweite Gruppe von einzelnen Isoliergehäusen bezüglich der Winkelstellung der ersten Gruppe um 90° versetzt ist, und daß die Reihenfolge von einzelnen Isoliergehäusen der ersten und der zweiten Gruppe so getroffen ist, daß ein mit diesem ersten Gehäuseprofil identisches zweites Gehäuseprofil nach einer Drehung um 180° um die Steckrichtung in das erste Gehäuseprofil zur Herstellung einer Mehrfachsteckverbindung steckbar ist.
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