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Die
Erfindung betrifft einen elektrischen Kontakt mit einem Kontaktierungsbereich
mit genau zwei Kontaktierungsarmen zur Kontaktierung eines komplementären Kontaktes
oder einer Leiterbahn einer gedruckten Schaltungsplatte und mit
einem Schneidklemmbereich mit zwei gegenüberliegenden Paaren sich paarweise
gegenüberliegender
Schneidklemmarme, die sich paarweise aus je einer Basis erstrecken,
entsprechend paarweise einen Schneidklemmschlitz begrenzen und mit
dem jeweils gegenüberliegenden
Schneidklemmarm des anderen Paares verbunden sind.
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Die
Erfindung betrifft weiter einen elektrischen Steckverbinder bestehend
aus zumindest einem elektrischen Kontakt mit einem Kontaktierungsbereich
mit genau zwei Kontaktierungsarmen zur Kontaktierung eines komplementären Kontaktes oder
einer Leiterbahn einer gedruckten Schaltungskarte und mit einem
Schneidklemmbereich mit zwei gegenüberliegenden Paaren sich paarweise
gegenüberliegender
Schneidklemmarme, die sich paarweise aus je einer Basis erstrecken,
entsprechend paarweise einen Schneidklemmschlitz begrenzen und mit dem
jeweils gegenüberliegenden
Schneidklemmarm des anderen Paares verbunden sind, und aus einem Gehäuse mit
zumindest einer Kontaktkammer zur Aufnahme des elektrischen Kontaktes.
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Aus
der
EP 317 099 A1 ist
bereits ein elektrischer Kontakt und ein elektrischer Steckverbinder
mit den oben angegebenen Merkmalen bekannt. Der Steckverbinder kann
dabei entweder zur Kontaktierung eines Kabels mit einem Kontakt
oder einer Leiterbahn auf einer gedruckten Schaltungskarte dienen.
Die Herstellung des Kontaktes ist dabei relativ aufwendig und die
Luft- und Kriechstrecken im Bereich des Kontaktierungsbereiches
sind für
viele Anwendungen insbesondere zur Kontaktierung von Leiterbahnen
auf gedruckten Leiterplatten nicht ausreichend.
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Die
DE 197 43 328 A1 beschreibt
einen elektrischen Kontakt mit einem Schneidklemmbereich, der im
wesentlichen U-förmig
ausgebildet ist, und einen Kontaktierungsbereich zur Kontaktierung
eines komplementären
Kontaktes mit zwei Kontaktierungsarmen hat, die mit den Kanten einander
gegenüberliegend
angeordnet sind, derart, dass die Kontaktierung des komplementären Kontaktes
mittels der Kanten erfolgt. Dabei ist jeder der Kontaktierungsarme
im Bereich der Kontaktierungszone derart doppellagig ausgebildet,
dass die Kanten beider Lagen zur Kontaktierung beitragen.
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Die
DE 77 16 303 U beschreibt
einen elektrischen Verbinder, bestehend aus einer gestanzten Anschlussklemme,
die einen Leiteraufnahmeschlitz und ein Gabelkontaktteil an entgegengesetzten
Enden eines Hauptteils aufweist, und einem Isoliergehäuse, wobei
am Isoliergehäuse
und an der Anschlussklemme ineinander greifende Mittel ausgebildet
sind, so dass die Anschlussklemme im Isoliergehäuse bereits vorher in einer
teilweise eingeführten Anfangsstellung
sowie in einer vollständig
eingeführten
Endstellung festhaltbar ist, wobei ein Verschieben der Anschlussklemme
aus der Anfangs- in die Endstellung den Anschluss an den Leiter
bewirkt, und wobei sich der Leiteraufnahmeschlitz in Richtung zu
dem Gabelkontaktteil öffnet.
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Die
EP 0 437 782 A2 zeigt
einen elektrischer Stecker, der zweiteilig aufgebaut ist, wobei
beide quaderförmigen
Teile gegeneinander schiebbar und miteinander zweistufig verrastbar
sind, wobei ein Gehäuseteil
aus Blechstanzteilen geformte Schneidklemmkontakte in Gehäusekammern
lagert, deren Schneidklemmen aus dem Gehäuse ragen und in dem anderen
Gehäuseteil
elektrische Einzelleitungen stecken, die mit den Schneidklemmen
der Schneidklemmkon takte bei Verrastung der Gehäuse in der zweiten Stufe kontaktiert
werden und wobei der Stecker Öffnungen
für das
Durchgreifen von Gegenkontaktelementen eines Gegensteckers oder
dergleichen elektrischen Bauteil zur Kontaktierung von Kontaktfederarmen
der Schneidklemmen hat, und wobei das eine quaderförmige Teil
ein Innengehäuse
und das zweite quaderförmige
Teil ein Umgehäuse
ist, wobei das Innengehäuse
die vordere Steckgesichtstirnwand mit in Reihe in Längsrichtung
des Gehäuses
nebeneinander angeordnete Stecköffnungen aufweist
und ausserdem gebildet wird durch die Breitseitenwände, die
Schmalseitenstirnwände
und die nach hinten offene Rückseite
und wobei sich im Innengehäuse
die Kontaktkammern befinden, die sich von der offenen Rückseite
zur Steckgesichtstirnwand erstrecken und in Längsrichtung des Gehäuses nebeneinander
angeordnet sind und wobei das Umgehäuse (
2) die vorne
offene Steckgesichtstirnseite die Breitseitenwände, die Schmalseitenstirnwände und
die Bodenwand aufweist, über
die in die Breitseitenwand runde Stecklöcher und in die Breitseitenwand
Stecklöcher
eingeformt sind, die jeweils in einer Reihe im Abstand voneinander
angeordnet sind, wobei die Löcher
gleich gross sind und jeweils miteinander fluchten.
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Die
Erfindung gibt in Anspruch 1 einen elektrischen Kontakt sowie in
Anspruch 7 einen entsprechenden elektrischen Steckverbinder an,
der zur Kontaktierung von gedruckten Schaltungsplatten die notwendigen
Luft- und Kriechstrecken zur Verfügung stellt und der eine Verrastungskante
zum Verrasten des Kontaktes in einem Gehäuse aufweist. Vorteilhafte
Weiterbildungen sind jeweils in den Unteransprüchen angegeben.
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Es
ist von besonderem Vorteil, dass ein sehr stabiler Kontakt geschaffen
wird. Dies wird dadurch erreicht, dass der Schneidklemmbereich U-förmig ausgebildet
ist, wobei er mit einer Basis am Kontaktierungsbereich befestigt
ist und die andere Basis ein Stabilisierungselement aufweist mit
einem Schlitz durch den sich das Basisteil des Kontaktierungsbereiches
erstreckt. Beim Einbringen eines Kabels zur Schneidklemmkontaktierung
wird durch die dadurch ausgeübte
Kraft der Kontakt also weiter zusammengedrückt, genauso beim Einbringen
einer Leiterplatte. Zur sicheren Abstützung des Kontaktes im Gehäuse insbesondere
beim Einbringen eines Kabels in den Schneidklemmbereich weist der
Kontakt Anschläge
auf, zum Abstützen
des Kontaktes im Gehäuse.
Das Gehäuse
weist entsprechende komplementäre
Absätze
auf.
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Weiter
ist es von besonderem Vorteil, dass durch die besondere Gestaltung
des Kontaktes der Abstand der Kontaktes zueinander im Kontaktierungsbereich
und somit auch die Luft- und Kriechstrecken besonders gross sind.
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Es
ist weiter von besonderem Vorteil, dass durch die besondere Gestaltung
des Kontaktes eine optimale Materialausnutzung des Blechmaterials
zur Herstellung des Kontaktes möglich
ist.
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Der
erfindungsgemässe
Kontakt weist den Vorteil auf, dass die Kräfte, die durch die Befestigung auf
das Gehäuse
einwirken, senkrecht zu den Kräften
orientiert sind, die durch die Schneidklemme auf das Gehäuse einwirken.
Dies wird dadurch erreicht, dass die Befestigungsmittel entsprechend
am Kontakt angeordnet sind. Es befinden sich Verzahnungselemente
im Randbereich des Kontaktes und sie sind aus der Ebene heraus orientiert,
in der die Schneidklemmarme liegen. Solche Verzahnungselemente können beispielsweise
durch Prägen
hergestellt werden. Da der Schneidklemmbereich des Kontaktes im wesentlichen
U-förmig
ausgebildet ist, ist es besonders vorteilhaft, die Verzahnungselemente
auf gegenüberliegenden
Aussenseiten der Schneidklemmarme anzuordnen. Die Verzahnungselemente
sind dabei nach innen also in Richtung auf das Paar gegenüberliegender
Schneidklemmarme orientiert. Die Kontaktkammer kann in diesem Bereich
einen Steg aufweisen, der zum Auffangen der Kräfte zum Halten des elektrischen
Kontaktes sehr gut geeignet ist, da er nicht von weiteren Kräften belastet
wird.
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Ein
Gehäuse
für einen
erfindungsgemässen elektrischen
Kontakt hat zumindest eine Kammer zur Aufnahme eines solchen Kontaktes
aufzuweisen. Weiter weist die entsprechende Kammer Stege auf, in
die die Verzahnungselemente eingreifen können.
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Die
Gehäuse
weisen ausserdem Mittel auf, mit denen sie aneinander anreihbar
sind. Dadurch sind sie nicht nur leichter zu transportieren sondern auch
leichter zu verarbeiten. Zum Schutz der Schneidklemmverbindung weisen
die Gehäuse
einen Deckel auf. Um eine möglichst
einfache Verarbeitung und auch einen einfachen Transport ist es vorteilhaft,
die Deckel an den Gehäuse
anzureihen. Dies kann beispielsweise durch das Anspritzen der Deckel
an die Gehäuse
erfolgen.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der Erfindung soll nun anhand der Figuren erläutert werden.
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1 zeigt
eine erste Seitenansicht eines erfindungsgemässen Kontaktes.
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2 zeigt
eine zu 1 um 90° gedrehte Seitenansicht eines
erfindungsgemässen
Kontaktes.
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3 zeigt
eine Aufsicht vom schneidklemmbereichseitigen Ende auf den Kontakt.
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4 zeigt
eine Seitenansicht eines erfindungsgemässen Gehäuses mit angespritztem Deckel.
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5 zeigt
eine Ansicht von der Seite mit dem Deckel auf das erfindungsgemässe Gehäuse.
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6 zeigt
eine Seitenansicht von der dem Deckel abgewandten Seite des Gehäuses, wobei
die Seitenwand teilweise aufgeschnitten ist.
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7 zeigt
einen Schnitt entlang der Schnittlinie A-A gemäss 6.
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8 zeigt
eine Ansicht von unten auf das entsprechende Gehäuse und
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9 einen
Schnitt entlang der Schnittlinie B-B durch 6.
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10 zeigt
eine Rückansicht
des Gehäuses
jedoch ohne Deckel.
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11 zeigt
einen Querschnitt durch das Gehäuse
entsprechend 7 jedoch mit eingebrachtem Kontakt.
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12 zeigt
eine teilweise aufgebrochene Ansicht wie in 6 jedoch
mit eingebrachten Kontakten.
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13 zeigt
einen Querschnitt durch das Gehäuse
mit eingebrachtem Kontakt und aufgebrachtem Deckel sowie zwei eingebrachten
Leitern.
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14 zeigt
einen Querschnitt durch das Gehäuse
mit eingebrachtem Kontakt sowie einem eingebrachten Leiter,
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15 zeigt
das gestanzte Layout der Kontakte.
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16 zeigt
eine Seitenansicht des gestanzten Layouts der Kontakte.
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17 zeigt
eine Aufsicht auf die gestanzten Kontakte nach dem ersten Biegevorgang.
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18 zeigt
eine entsprechende Seitenansicht.
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19 zeigt
eine Aufsicht auf die gestanzten Kontakte nach einem weiteren Biegevorgang.
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20 zeigt
eine entsprechende Seitenansicht.
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21 zeigt
die fertigen Kontakte, die sich jedoch noch an einem Transportstreifen
befinden.
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22 zeigt
eine perspektivische Ansicht zweier erfindungsgemässer einpoliger
Gehäuse
die aneinander angereiht sind.
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23 zeigt
eine perspektivische Teilansicht des Rastelementes eines erfindungsgemässen einpoligen
Gehäuses.
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24 zeigt
eine perspektivische Ansicht der Rastaufnahme eines einpoligen Gehäuses.
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In
den 1 und 2 ist ein erfindungsgemässer elektrischer
Kontakt 1 dargestellt. Der elektrische Kontakt 1 weist
einen Kontaktierungsbereich 2 auf. Der Kontaktierungsbereich 2 besteht
aus zwei in einer Ebene liegenden Kontaktierungsarmen 3 und 4 zwischen
den Kontaktierungsarmen 3 und 4 befindet sich
eine Öffnung 5.
In diese Öffnung
ist beispielsweise eine gedruckte Schaltungsplatte einbringbar.
An den Kontaktierungsarmen 3, 4 sind Kontaktierungszonen 6, 7 vorgesehen,
die die gedruckte Schaltungsplatte beziehungsweise die Leitungsbahnen
auf dieser gedruckten Schaltungsplatte mit einer Kante kontaktieren.
Der elektrische Kontakt 1 ist aus einem Metallblech hergestellt
und die Kontaktierung in den Kontaktierungszonen 6, 7 erfolgt
mit der Kante dieses Metallblechs. Es ist von besonderem Vorteil, wenn
die Kante des Metallbleches in der Kontaktierungszone konvex ausgebildet
ist und somit nach allen Richtungen abgerundet ist.
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Die
Kontaktierungsarme 3, 4 sind an einem Basisteil 8 angebunden.
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Neben
dem Kontaktierungsbereich 2 weist der elektrische Kontakt 1 einen
Schneidklemmbereich 9 auf. Der Schneidklemmbereich 9 besteht
aus zwei Paaren von Schneidklemmarmen 10 bis 13.
Die beiden Paare von Schneidklemmarmen 10 bis 13 liegen
sich jeweils gegenüber.
Zwischen je zwei Schneidklemmarmen 10 bis 13 befindet
sich ein Schneidklemmschlitz 14. Je ein Paar von Schneidklemmarmen 10 bis 13,
die einen Schneidklemmschlitz 14 begrenzen, ist an einer
Basis 15, 16 angebunden. Jeweils zwei sich gegenüberliegende Schneidklemmarme 10, 12 beziehungsweise 11, 13 von
zwei verschiedenen Paaren sind an dem der Basis gegenüberliegenden
Ende 17, 18 über
einen Steg 19 miteinander verbunden.
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Der
erfindungsgemässe
elektrische Kontakt 1 ist durch Stanzen und Biegen aus
einem Metallblech hergestellt. Das Basisteil 8 von dem
sich die Kontaktierungsarme 3, 4 erstrecken, ist
mit der Basis 15 des Schneidklemmbereiches 9 verbunden.
Die Basis 15 und das Basisteil 8 sind um 90° gegeneinander
abgewinkelt. Auch die Ebenen, in denen die Schneidklemmarme 10 bis 13 sich
erstrecken, sind um 90° gegen
die Ebenen mit den Kontaktierungsarmen 3, 4 gedreht.
Die Ebene in der sich die Kontaktierungsarme 3, 4 erstrecken
fällt zusammen
mit der Ebene in der sich die Schneidklemmschlitze 14 erstrecken.
Durch diese besondere Anordnung ist gewährleistet, dass beim Einbringen
eines Kabels in die Schneidklemmschlitze 14 der Kontakt
gleichmässig belastet
wird. Im Bereich der Basis 8 auf einer Seite der Kontaktierungsarme 3, 4 Anschläge 20 zum
Abstützen
des Kontaktes in einem Gehäuse.
Die Anschläge 20 werden
aus Laschen gebildet, die sich zumindest bereichsweise senkrecht
zur Richtung der Schneidklemmschlitze 14 erstrecken. Im
Bereich der Basis 16 befinden sich Verzahnungselemente 21 am elektrischen
Kontakt 1, die zur Verzahnung in einem Gehäuse dienen.
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Zwischen
dem Kontaktierungsbereich 2 und dem Schneidklemmbereich 9 an
der dem Schneidklemmbereich 9 zugewandten Seite des Basisteils 8 befindet
sich eine Verrastungskante 22. Die Verrastungskante 22 verläuft senkrecht
zur Steckrichtung beziehungsweise senkrecht zur Richtung der Schneidklemmschlitze 14.
Die Verrastungskante 22 dient zum Verrasten des Kontaktes 2 im
Gehäuse. Die
Basis 16 des Schneidklemmbereiches 9, also die Basis 16 mit
der dieser nicht am Basisteil 8 befestigt ist, weist ein
Stabilisierungselement 23 auf. Das Stabilisierungselement 23 ist
eine Fortsetzung der Basis 16 und weist einen Schlitz 24 auf.
In den Schlitz 24 taucht das Basisteil 8 ein.
Durch diese Massnahme entsteht ein im Schneidklemmbereich 9 U-förmig gebogener
Kontakt und im Kontaktierungsbereich 2 einlagiger Kontakt,
der mit dem U-förmigen Kontakt
sehr stabil verbunden ist.
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In 3 ist
eine Aufsicht vom schneidklemmkontaktseitigen Ende her auf den Kontakt 1 dargestellt.
Die beiden Schneidklemmschlitze 14 sind zwischen den Schneidklemmarmen 10 bis 13 gebildet.
Die Stege 19 verbinden die Schneidklemmarme 10 bis 13.
Die Verriegelungskante 22 befindet sich auf einer Linie
mit den Schneidklemmschlitzen 14.
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In
den 4 bis 10 ist nun ein Gehäuse 25 dargestellt.
Das Gehäuse 25 weist
sechs in eine Reihe angeordnete Kontaktkammern 26 auf.
Jede Kammer 26 weist in einer Seitenwand einen Steg 27 auf,
in den die Verzahnungselemente 21 des elektrischen Kontaktes 1 eingreifen.
Die Stege 27 bilden eine Verbreiterung der Zwischenwände 28 zwischen den
einzelnen Kontaktkammern. Die Kräfte,
die durch das Einpressen der Verzahnungselement 21 auftreten,
werden nicht nach aussen in die Kammerwand gelenkt, sondern jeweils
in die Dicke des Steges 27, parallel zur Kammerwand. Das
Gehäuse 25 besteht
aus einem Kammerblock 29 mit den eben beschriebenen Kammern 26 und
einem Deckel 30. Der Deckel 30 ist an den Kammerblock 29 angespritzt.
Er weist eine Zugentlastung 31 auf für Kabel, die um 90° gebogen
aus dem Steckverbinder heraus geführt werden, wie in 14 dargestellt.
Weiter weist der Deckel 30 einen Anschlag 32 auf,
der zum Anschlagen und Festlegen der Kabel im Steckverbinder dient.
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Der
Kammerblock 29 weist komplementäre Rastelemente 33 und
Rastöffnungen 34 auf,
zum aneinander verrasten einzelner Gehäuse 25 um diese in
Form eines unendlichen Bandes transportieren zu können.
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Weiter
weist der Kammerblock 29 einen Rasthaken 35 zur
Verrastung mit einem komplementären
Teil auf.
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Es
ist weiter ein Schlitz 36 durch das Gehäuse und jede Kontaktkammer 26 vorgesehen.
In diesen Schlitz 36 kann beispielsweise eine Leiterplatte eingebracht
werden.
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Jede
Kammer 26 des Gehäuses 25 beziehungsweise
des Kammerblockes 29 weist einen Rastarm 37 auf.
Der Rastarm verrastet hinter der Verrastungskante 22 des
Kontaktes 1.
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Am
Kammerblock 29 befinden sich weiter Kodierrippen und Polarisierungsrippen 38.
Die Kodier- oder Polarisierungsrippen 38 sind mittels schmäleren Bereichen
am Kammerblock 29 angebunden. Dadurch wird ein bedarfsweises
Abschneiden dieser Rippen ermöglicht.
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In
den Kontaktkammern 26 befinden sich weiter Absätze 39,
die zum Anschlagen der Anschläge 21 des
Kontaktes 1 dienen. Einfuhrschrägen 40 erleichtern
das Einbringen des Kontaktes in die Kontaktkammern 26.
Ist ein Kontakt in die entsprechende Kontaktkammer 26 eingebracht,
so kann ein Kabel in die Kammer 26 und den Schneidklemmbereich 9 des Kontaktes 1 eingebracht
werden. Ein solches Kabel schlägt
dann an den Steg 41 an. Wird ein weiteres Kabel von oben
in den Schneidklemmbereich 9 eingebracht, so zerbricht
der Steg 41 an einer in der Mitte angeordneten Sollbruchstelle
und beide Kabel finden übereinander
Platz. Es ist möglich,
die Kabel 42 senkrecht zur Richtung der Schneidklemmschlitze aus
dem Gehäuse 25 heraustreten
zu lassen. Es ist aber auch möglich
ein Kabel 43 um 90° abzuwinkeln. Das
Kabel 43 wird dann von der entsprechenden Zugentlastungsanordnung 31 des
Deckels 30 gehalten.
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Anhand
der 15 bis 21 soll
nun ein besonders vorteilhaftes Herstellungsverfahren für den elektrischen
Kontakt angegeben werden. Das Verfahren ist besonders vorteilhaft,
da die Materialausnutzung der Bandware, die zum Herstellen des elektrischen
Kontaktes dient, besonders hoch ist. Wie in den 15 und 16 dargestellt,
werden zunächst
eine ganze Anzahl von Kontakten aus dem Bandmaterial flach gestanzt.
Es sind dabei immer zwei Kontakte 101 und 102 direkt
nebeneinander angeordnet, jedoch zueinander gespiegelt. Die Kontakte
sind ausserdem um eine Länge
X gegeneinander verschoben. Als nächster Schritt werden einzelne Bereiche
des Kontaktes bereits gebogen und der Kontakt danach in die Galvanik
geliefert, um dort beschichtet zu werden. Das Aussehen der Kontakte
ist in den 17 und 18 dargestellt.
Danach findet ein weiterer Biege- und Stanzschritt statt, dieser
ist in den 19 und 20 dargestellt.
Der Kontaktierungsbereich 103 ist nun bereits um 90° gegen den entsprechenden
Schneidklemmbereich 104 gedreht. Im letzten Biege- und
Stanzschritt wird nun der Schneidklemmbereich 105 zunächst von
dem Transportband 106 entfernt und dann U-förmig gefaltet.
Es entstehen zwei Streifen von Kontakten, die jeweils durch ein
Transportband verbunden sind.
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In
den 21 bis 24 ist
ein einpoliges Gehäuse 125 dargestellt.
Das einpolige Gehäuse 125 weist
eine einzige Kontaktkammer 126 auf. Das Gehäuse 125 besteht
aus einem Kammerblock 129 mit der Kontaktkammer 126 und
einem Deckel 130. Der Deckel 130 ist an den Kammerblock 129 angespritzt.
Er weist eine Zugentlastung 131 für Kabel auf.
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Der
Kammerblock 129 weist komplementäre Rastelemente 133 und
Rastaufnahmen 134 zum aneinander Verrasten einzelner Gehäuse 125 auf,
um die Gehäuse 125 in
Form eines unendlichen Bandes transportieren zu können. Die
besondere Ausbildung der komplementären Rastelemente 133 und
Rastaufnahmen 134 wird anhand der 23 und 24 erläutert. Sie
ist für
einpolige Gehäuse 125 notwendig, da
die Breite dieser Gehäuse
sehr gering ist und daher eine Anbringung paarweise angeordneter
Rastelemente, wie aus den 4 bis 8 bekannt,
nicht sinnvoll ist.
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Die
Rastaufnahme 134 befindet sich auf einer ersten Seite des
Gehäuses
während
sich das Rastelement 133 auf der dieser gegenüberliegenden Seite
des Gehäuses 125 befindet.
Die Rastaufnahme 134 besteht aus zwei gegenüberliegenden
Seitenwänden 140 die
jeweils eine Rastöffnung 141 aufweisen.
Zu einer Seite hin vergrössert
sich der Abstand der beiden Seitenwände 140 zu einander
und es wird dadurch ein Einführungstrichter 142 gebildet.
Das Rastelement 133 besteht aus einer Mittelwand 143 mit
einer vorspringende Nase 144, die als Anschlag und zur
Vorführung
dient und zwei gegenüberliegenden
elastisch verformbaren Rastarmen 145. Die Rastarme 145 sind
an der Mittelwand 143 mit einem Ende angebunden und können auf
diese zu federn. Die Einführung
des Rastelementes 133 in die Rastaufnahme 134 erfolgt
indem zunächst
die vorspringende Nase 144 in den Einführungstrichter 142 eingeführt wird.
Dann wird das Gehäuse
mit dem Rastelement 133 weiter in die Rastaufnahme 134 zwischen
die beiden Seitenwände 140 geschoben
und die elastischen Rastarme 145 verrasten in den Rastöffnungen 141.
Dadurch sind die beiden einpoligen Gehäuse sicher und einfach miteinander
verbunden.
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Am
Kammerblock 129 befinden sich ausserdem Kodierrippen 138 und/oder
Polarizierungsrippen 138. Diese Rippen 138 sind
mittels schmäleren
Bereichen am Kammerblock 129 angebunden. Dadurch wird ein
bedarfsweises Abschneiden dieser Rippen 138 erleichtert.