DE3817869A1 - Fernmeldetechnische installationsdose - Google Patents

Fernmeldetechnische installationsdose

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Description

Die Erfindung betrifft eine fernmeldetechnische Installationsdose zur ortsfesten Befestigung, bestehend aus einem im wesentlichen platten­ förmigen Sockelteil mit Kabeleinführung, Anschluß­ klemmleiste sowie Befestigungslochungen, einem Funktionseinsatz, beispielsweise einer Leiter­ platte mit elektrischen bzw. elektronischen Bau­ teilen, einer Steckanschlußbuchse, einem Umschalter, elektrische Sperreinrichtung, eines Tonrufgerätes, eines Signalgerätes und dergleichen, sowie einer am Sockelteil befestigbaren Abdeckkappe gegebenen­ falls mit Durchgriffsöffnung für Anschlußteile wie Stecker oder Buchsen.
Beispielsweise aus der DE-PS 16 15 868 ist eine derartige fernmeldetechnische Installationsdose bekannt.
Bei diesen bekannten Installationsdosen ist zwar die Nebeneinanderanordnung oder Übereinander­ anordnung möglich, wobei auch unterschiedliche Funktionseinsätze auf dem Sockelteil angeordnet sein können. Es ist allerdings bei dieser bekannten Ausbildung notwendig, daß der Installateur dieser Installationsdosen sowohl die Anschlußklemmleisten mit den entsprechenden Adern des Anschlußkabels verbindet, als auch die Funktionseinsätze selbst verdrahtet. Darüber hinaus ist bei der Neben- oder Übereinanderanordnung von solchen Installations­ dosen die interne Verdrahtung von einer Dose zur anderen notwendig, wobei die entsprechenden Funktionseinsätze parallel oder seriell zueinander geschaltet sein können. In der Praxis hat sich herausgestellt, daß diese Anschlußmöglichkeiten ständiger Anlaß für Fehlererscheinungen sind, da bei der Installation häufig Anschlüsse vertauscht werden und somit die gewünschte Funktion nicht mehr erreicht wird. Zudem ist der Installations­ aufwand sehr zeitaufwendig und damit kosten­ intensiv. Darüber hinaus ist es nur für Fach­ kräfte unter erheblichem Zeitaufwand möglich, bestehende Hintereinanderreihungen von Funktionseinsätzen abzuändern, beispielweise in der Weise, daß vor den eigentlichen Fern­ sprechanschluß eine Sperreinheit gesetzt wird.
Insbesondere bei der Installation von Tele­ kommunikationshausnetzen ist der bestehende Verdrahtungsaufwand außerordentlich hoch, da nicht nur Fernsprechapparate unmittelbar installatiert werden, sondern daneben auch andere Zusatzeinrichtungen entweder mit Schnur­ anschlußdosen oder mit Steckanschlußdosen, Um­ schalteinrichtungen, Sperreinrichtungen für Telefone, Tonrufgeräte und dergleichen.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine gattungs­ gemäße Installationsdose zu schaffen, die hin­ sichtlich ihres Verdrahtungsaufwandes erheblich vereinfacht ist und hinsichtlich ihres Einsatzes eine große Vielfalt von einfachen Umbaumöglich­ keiten gewährleistet.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß mehrere modulartig aufgebaute Sockelteile zu einer Einheit verbunden neben- bzw. über­ einander angeordnet sind, deren eines die Anschlußklemmleiste mit Kabeleinführung sowie einen Funktionseinsatz aufweist und deren weitere (s) lediglich einen Funktionseinsatz aufweist, wobei die Klemmleiste steife Steck­ verbindungsteile aufweist, auf die entsprechende steife Verbinder des Funktionseinsatzes auf­ steckbar sind, die Klemmleiste ferner mit einem durch die weitere (n) Steckteil (e) geführten steifen Leiterverbinder verbunden ist, der jeweils in jedem Sockelteil steife Steckverbindungs­ teile zur Ankopplung weiterer steifer Verbinder von weiteren Funktionseinsätzen aufweist und zudem zu jedem Funktionseinsatz eine angepaßte Abdeckkappe angeordnet ist.
Unter dem Begriff "modulartiger Aufbau" ist zu verstehen, daß sämtliche Teile auf ein bestimmtes Rastermaß abgestimmt sind, so daß die Teile unter­ einander beliebig kombinierbar sind. Zudem soll das Rastermaß möglichst den bisher üblichen Ein­ baumaßen von bisher verwendeten Installations­ dosen entsprechen. So soll beispielsweise die Grundflächenhöhe der Einzelkomponenten der Höhe eines normalen Unterputzinstallationsabdeckungs­ teils (üblicherweise 80 mm) entsprechen. Die Grundflächenbreite soll ebenfalls dem üblichen Maß angepaßt werden, welches beispielsweise 71 mm ist. Der Abstand der Sockelbefestigungslöcher soll dem Schraubenabstand normaler Unterputzwand­ dosen (60 mm) entsprechen. Aufgrund dieser modul­ weisen Aufbauart sind alle Komponenten über normalen Unterputzwanddosen montierbar, sie stellen also Universalbauteile für Auf- und Unterputzinstallationsnetze dar.
Dadurch, daß erfindungsgemäß lediglich ein Sockelteil eine Anschlußklemmleiste zur Verbindung mit den Adern des Anschlußkabels aufweist, die anderen Sockelteile aber lediglich steckbare Anschlußteile aufweisen, wird erreicht, daß der Installateur lediglich die Klemmleiste mit dem Anschlußkabel ordnungs­ gemäß und lagerichtig verbinden muß, woraufhin die Verbindung von Funktionsteilen mit den Sockelteilen der Installationsdosen sehr einfach und ohne Denkvorgang ausgeführt werden kann. Ein Fehlanschluß ist damit fast vollständig aus­ zuschließen.
Unter dem Begriff "steif" hinsichtlich der Steck­ verbindungsteile und Verbinder ist zu bemerken, daß es sich dabei um fest installierte Stecker­ leisten oder dergleichen handeln soll, nicht aber um flexible Adern mit Anschlußsteckern, die ja wiederum falsch angeschlossen werden könnten. Die Anschlußklemmleiste wird erfindungsgemäß mit einem steifen Leiterverbinder, quasi einem "Bus" ver­ bunden, welcher einerseits Anschlußsteckelemente zum Anschließen an die entsprechenden Steckelemente des Klemmleistenteiles und andererseits Steck­ elemente zum Anschluß von Funktionseinsätzen auf­ weist, die in den weiteren Sockelteilen angeordnet sind, die nicht mit einer Klemmleiste ausgestattet sind. Damit auch auf das Sockelteil, auf welchem die Klemmleiste angeordnet ist, ein Funktions­ einsatz steckverbunden einsetzbar ist, weist die Klemmleiste entsprechende Steckverbindungselemente zum Anschluß eines Funktionseinsatzes auf. Die Installation erfolgt in der Weise, daß zunächst die Klemmleiste mit den Adern des Anschlußkabels verbunden wird und dann die Klemmleiste mit dem durch die weiteren Sockelteile geführten steifen Leitungs­ verbinder verbunden wird, sofern sie, wie das später noch beschrieben ist, nicht schon vorher einstückig mit diesem ausgebildet ist. Anschließend können dann nach Wahl des entsprechenden Funktionsteiles be­ liebige Funktionseinsätze jeweils mit einem Sockel­ teil in der Weise verbunden werden, daß die Funktions­ einsätze mit Steckelementen auf die entsprechenden Steckelemente der Klemmleiste bzw. des durch die weiteren Sockelteile geführten Leiterverbinders auf­ gesteckt werden. Die Anordnung und Anreihung ist dem Installateur freigestellt. Zu jedem Funktionseinsatz gehört üblicherweise eine diesem Funktionseinsatz angepaßte Abdeckkappe, die beispielsweise geschlossen sein kann oder einen Durchlaß für den Einsatz eines Steckers oder auch für den Anschluß von zusätzlichen Netzeinspeisungen oder dergleichen aufweisen kann.
Sofern der Installationsplatz eines Funktions­ einsatzes geändert werden soll, so ist dies sehr leicht möglich, wobei dann regelmäßig auch die zugehörige Abdeckkappe ebenfalls ihren Installationsplatz ändern muß.
Es ist selbstverständlich auch möglich, anstelle der Mehrfacheinheit (Sockelteil mit Anschluß­ klemmleiste mit einem oder mehreren zusätzlichen angefügten weiteren Sockelteil) auch ein einzelnes Sockelteil mit einer Anschlußklemmleiste erfindungs­ gemäß auszustatten, um auch diesbezüglich den Anschluß eines entsprechenden Funktionseinsatzes zu erleichtern und die elektrische Verdrahtung hinsichtlich ihrer lagerichtigen Anordnung zu ver­ bessern.
Hinsichtlich elektrisch leitender Teile wie Anschluß­ klemmleiste, Steckverbindungsteilen, Verbinder, Funktionseinsatz, Leiterverbinder ist unter dem Begriff "Verbindung" jeweils nicht nur eine mechanische sondern auch eine elektrische Verbindung zu verstehen.
ln Weiterbildung schlägt die Erfindung vor, daß die Anschlußklemmleiste mit dem Leiter­ verbinder steckverbindbar ist.
Eine bevorzugte Variante wird darin gesehen, daß der Leiterverbinder als Leiterplatte aus­ gebildet ist, mit welcher die Anschlußklemm­ leiste fest verbunden ist.
Eine weitere Variante besteht darin, daß der Leiterverbinder als leistenförmiges Steck­ teil ausgebildet ist, welches in Halterungen von parallel zueinander angeordneten Sockel­ teilen einsteckbar ist und in die Anschluß­ klemmleiste einsteckbare Kontakte sowie mit Funktionseinsätzen weiterer Sockelteile steck­ verbindbare Kontakte aufweist.
Bevorzugt ist vorgesehen, daß die Sockelteile als Mehrfach-Kombinationsteile einstückig aus­ gebildet sind.
Eine mögliche Weiterbildung besteht darin, daß der Leiterverbinder zueinander elektrisch parallel geschaltete Steckverbindungsteile zum Anschluß an Anschlußklemmleiste und Funktionsteile aufweist.
In Kombination oder Alternativ hierzu kann vor­ gesehen sein, daß der Leiterverbinder zueinander elektrisch seriell geschaltete Steckverbindungs­ teile zum Anschluß an Anschlußklemmleiste und Funktionsteile aufweist.
Desweiteren ist vorgesehen, daß der Leiterverbinder elektrische bzw. elektronische Bauteile umfaßt, insbesondere solche als Überspannungsschutz wie Varistoren, Funkenstrecken und dergleichen.
Eine Einzelheit besteht darin, daß die Anschluß­ klemmleiste und der Leiterverbinder mehrpolig, insbesondere sechspolig ausgebildet sind.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 Eine Zweifacheinheit einer Installations­ dose ohne Abdeckung in Ansicht;
Fig. 2 desgleichen mit darüber angeordneter Abdeckung;
Fig. 3 eine Mehrfachanordnung entsprechend Fig. 2 gesehen;
Fig. 4 eine Vierfachanordnung in der Darstellung gemäß Fig. 1 gesehen.
In der Zeichnung sind fernmeldetechnische Installations­ dosen zur ortsfesten Befestigung dargestellt, die im wesentlichen aus einem plattenförmigen Sockelteil 1 rechteckiger Grundform mit einem Durchbruch für die Kabeleinführung sowie einer Anschlußklemmleiste 2 sowie mit Befestigungslochungen 3, einem Funktionseinsatz 4 sowie einer am Sockelteil rastbefestigbaren Abdeck­ kappe 5 gegebenenfalls mit Durchgriffsöffnung 6 für ein Anschlußteil bestehen. Erfindungsgemäß sind mehrere modulartig ausgebildete Sockelteile 1 zu einer Einheit verbunden bzw. einstückig ausgebildet. ln den Aus­ führungsbeispielen sind diese Sockelteile 1 neben­ einander angeordnet. Lediglich eines dieser Sockel­ teile 1, in der Zeichnungsfigur das jeweils linke, weist die Anschlußklemmleiste 2 mit Kabeleinführung und einen Funktionseinsatz 4 auf. Jedes weitere Sockel­ teil 1 ist lediglich mit einem Funktionseinsatz 4 aus­ gestattet. Die Klemmleiste 2 weist steife Steck­ verbindungsteile 7 beispielsweise in Form von Buchsen auf, auf die entsprechende steife Verbinder 8 beispiels­ weise in Form von Steckern aufsteckbar sind. Die Auf­ steckrichtung ist beim Ausführungsbeispiel in der Zeichnungsebene von unten nach oben gerichtet. Die Klemmleiste 2 ist zusätzlich mit einem durch die weiteren Sockelteile 1 geführten steifen Leiter­ verbinder 9 verbunden. Der Leiterverbinder 9 weist jeweils in jedem Sockelteil 1 steife Steckver­ bindungsteile 10 beispielsweise in Form von Steck­ buchsen auf. In diese Steckverbindungsteile 10 sind entsprechende steife Verbinder 11 von weiteren Funktionseinsätzen 4 einsteckbar, die beispiels­ weise die Form von Steckerstiften aufweisen können. Zu jedem Funktionseinsatz 4 gehört eine passende Abdeckung 5.
Gemäß Ausführungsbeispiel Fig. 1 und 2 ist die Anschlußklemmleiste 2 mit dem Leiterverbinder 9 ebenfalls steckverbunden, wozu beide Teile wieder Anschlußbuchsen bzw. Stecker aufweisen können. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel kann der Leiterverbinder 9 als Leiterplatte ausgebildet sein.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 und 4 ist der Leiterverbinder 9 als Leiterplatte ausgebildet, auf welcher Leiterplatte die Anschlußklemmleiste 2 fest verbunden angeordnet ist.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 und 2 ist der Leiterverbinder 9 als leistenförmiges Steck­ teil ausgebildet, welches in Halterungen von parallel zueinander angeordneten Sockelteilen 1 einsteckbar ist und sowohl in die Anschlußklemm­ leiste 2 einsteckbare Kontakte sowie mit Funktions­ einsätzen 4 weiterer Sockelteile 1 steckverbindbare Kontakte aufweist. Die Sockelteile 1 können dabei als einstückige Einheit ausgebildet sein oder aber Einzelelemente sein, die nebeneinander angeordnet und miteinander in geeigneter Weise verbunden sind.
Je nach gewünschter elektrischer Funktion kann der Leiterverbinder 9 zueinander elektrisch parallel oder seriell geschaltete Steckverbindungsteile zum Anschluß an die Anschlußklemmleiste 2 und die Funktionsteile 4 aufweisen.
Im Ausführungsbeispiel ist die Anschlußklemmleiste 2 sechspolig ausgebildet zum Anschluß der Anschluß­ leitungen a, b, der Signalleitung W, der Erde E so­ wie der weiterführenden Anschlußleitungen a 2, b 2. Diese sechspolige Anordnung ist für die Mehrzahl aller Anwendungsfälle ausreichend. Es ist selbst­ verständlich auch denkbar eine mehr- oder weniger­ polige Anordnung zu treffen.
Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 ist die elektrische Durchverbindung durch den Leiter­ verbinder 9 zu den Funktionseinsätzen 4 gezeigt. In der Zeichnungsfigur 4 links ist als Funktions­ einsatz eine Sperreinrichtung SpE gezeigt im rechts danebenliegenden Sockelteil 1 ist eine Telekommunikationsanschlußdose TAE gezeigt und im rechts danebenliegenden Sockelteil 1 ist ein Starkstromanschaltrelais SAR gezeigt, welches beispielsweise für eine Rufsignalschaltung not­ wendig ist. Mittels des Leiterverbinders 9 werden in jedem Sockelteil 1 die sechs Anschluß­ pole lagerichtig zur Verfügung gestellt, während die Funktionseinsätze lagerichtig die entsprechenden Anschlußkontakte zur ordnungsgemäßen Steckverbindung mit den Anschlußteilen des Leiterverbinders auf­ weisen. Bei der Installation ist dem Installateur völlige Freiheit hinsichtlich der Anordnung der einzelnen Funktionseinsätze gegeben, wobei Fehl­ verdrahtungen auszuschließen sind. Auch die nach­ trägliche Anderung oder der Austausch von Funktions­ einsätzen ist denkbar einfach und elektrisch richtig durchzuführen.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung viel­ fach variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (9)

1. Fernmeldetechnische Installationsdose zur orts­ festen Befestigung, bestehend aus einem im wesentlichen plattenförmigen Sockelteil mit Kabeleinführung, Anschluß-Klemmleiste sowie Befestigungslochungen, einem Funktionseinsatz, beispielsweise einer Leiterplatte mit elektrischen bzw. elektronischen Bauteilen, einer Steck­ anschlußbuchse, einem Umschalter, elektrische Sperreinrichtung, eines Tonrufgerätes, eines Signalgerätes und dergleichen, sowie einer am Sockelteil befestigbaren Abdeckkappe gegebenen­ falls mit Durchgriffsöffnung für Anschlußteile wie Stecker oder Buchsen, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere modulartig aufgebaute Sockelteile (1) zu einer Einheit verbunden neben-bzw. über­ einander angeordnet sind, deren eines die Anschluß­ klemmleiste (2) mit Kabeleinführung sowie einen Funktionseinsatz (4) aufweist und deren weitere (s) lediglich jeweils einen Funktionseinsatz (4) auf­ weist, wobei die Klemmleiste (2) steife Steck­ verbindungsteile (7) aufweist, auf die entsprechende steife Verbinder (8) des Funktionseinsatzes (4) auf­ steckbar sind, die Klemmleiste (2) ferner mit einem durch die weitere (n) Sockelteil (e) (4) geführten steifen Leiterverbinder (9) verbunden ist, der jeweils in jedem Sockelteil (4) steife Steck­ verbindungsteile (10) zur Ankopplung weiterer steifer Verbinder (11) von weiteren Funktions­ einsätzen (4) aufweist und zudem zu jedem Funktions­ einsatz (4) eine angepaßte Abdeckkappe (5) angeordnet ist.
2. Installationsdose nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Anschlußklemmleiste (2) mit dem Leiterverbinder (9) steckverbindbar ist.
3. Installationsdose nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Leiterverbinder (9) als Leiterplatte ausgebildet ist, mit welcher die Anschlußklemmleiste (2) fest verbunden ist.
4. Installationsdose nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Leiterverbinder (9) als leistenförmiges Steckteil ausgebildet ist, welches in Halterungen von parallel zueinander angeordneten Sockelteilen (1) einsteckbar ist und in die Anschlußklemmleiste (2) einsteckbare Kontakte sowie mit Funktionseinsätzen (4) weiterer Sockel­ teile (1) steckverbindbare Kontakte (10) auf­ weist.
5. Installationsdose nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sockelteile (1) als Mehrfach-Kombinationsteile einstückig ausgebildet sind.
6. Installationsdose nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Leiterverbinder (9) zueinander elektrisch parallel geschaltete Steck­ verbindungsteile zum Anschluß an Anschlußklemm­ leiste (2) und Funktionsteile (4) aufweist.
7. Installationsdose nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Leiterverbinder (9) zueinander elektrisch seriell geschaltete Steck­ verbindungsteile zum Anschluß an Anschlußklemm­ leiste (2) und Funktionsteile (4) aufweist.
8. Installationsdose nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Leiterverbinder (9) elektrische bzw. elektronische Bauteile umfaßt, insbesondere solche als Überspannungsschutz wie Varistoren, Funkenstrecken und dergleichen.
9. Installationsdose nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußklemm­ leiste (2) und der Leiterverbinder (9) mehrpolig, insbesondere sechspolig ausgebildet sind.
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