CH678132A5 - - Google Patents

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CH678132A5
CH678132A5 CH1363/89A CH136389A CH678132A5 CH 678132 A5 CH678132 A5 CH 678132A5 CH 1363/89 A CH1363/89 A CH 1363/89A CH 136389 A CH136389 A CH 136389A CH 678132 A5 CH678132 A5 CH 678132A5
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CH
Switzerland
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parts
installation box
box according
conductor connector
functional
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CH1363/89A
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Inventor
Harald Rutenbeck
Original Assignee
Rutenbeck Wilhelm Gmbh & Co
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    • H02B1/26Casings; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/46Boxes; Parts thereof or accessories therefor
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/02Constructional features of telephone sets
    • H04M1/0293Terminal boxes for telephone sets

Description

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CH 678 132 A5
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Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine fernmeldetechnische Installationsdose gemäss Oberbegriff des Anspruches 1»
Der Funktionseinsatz kann beispielsweise aus einer Leiterplatte mit elektrischen bzw. elektronischen Bauteilen, einer Steckanschlussbuchse, einem Umschalter, einer elektrischen Sperreinrichtung, einem Tonrufgerät, einem Signalgerät oder dergleichen bestehen. Die Abdeckkappe kann gegebenenfalls Durchgriffsöffnungen für Anschluss-teile wie Stecker oder Buchsen besitzen.
Beispielsweise aus der DE-PS 1 615 868 ist eine derartige fernmeldetechnische Installationsdose bekannt.
Bei diesen bekannten Installationsdosen ist zwar die Nebeneinanderanordnung oder Übereinander-anordnung möglich, wobei auch unterschiedliche Funktionseinsätze auf dem Sockelteil angeordnet sein können. Es ist allerdings bei dieser bekannten Ausbildung notwendig, dass der Installateur dieser Installationsdosen sowohl die Anschlussklemmleisten mit den entsprechenden Adern des Anschlusskabels verbindet als auch die Funktionseinsätze selbst verdrahtet. Darüber hinaus ist bei der Neben- oder Obereinanderanordnung von solchen Installationsdosen die interne Verdrahtung von einer Dose zur anderen notwendig, wobei die entsprechenden Funktionseinsätze parallel oder seriell zueinander geschattet sein können. In der Praxis hat sich herausgestellt, dass diese Anschlussmöglichkeiten ständiger Anlass für Fehlererscheinungen sind, da bei der Installation häufig Anschlüsse vertauscht werden und somit die gewünschte Funktion nicht mehr erreicht wird. Zudem ist der Installationsaufwand sehr zeitaufwendig und damit kostenintensiv. Darüber hinaus ist es nur für Fachkräfte unter erheblichem Zeitaufwand möglich, bestehende Hin-tereinanderreihungen von Funktionseinsätzen abzuändern, beispielweise in der Weise, dass vor den eigentlichen Fernsprechanschluss eine Sperreinheit gesetzt wird.
Insbesondere bei der Installation von Telekommunikationshausnetzen ist der bestehende Verdrahtungsaufwand ausserordentlich hoch, da nicht nur Fernsprechapparate unmittelbar installiert werden, sondern daneben auch andere Zusatzeinrichtungen entweder mit Schnuranschlussdosen oder mit Steckanschlussdosen, Umschalteinrichtungen, Sperreinrichtungen fur Telefone, Tonrufgeräte und dergleichen.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine gat-tungsgemässe Installationsdose zu schaffen, die hinsichtlich ihres Verdrahtungsaufwandes erheblich vereinfacht ist und hinsichtlich ihres Einsatzes eine grosse Vielfalt von einfachen Umbaumöglich-keiten gewährleistet.
Es wird vorgeschlagen, diese Aufgabe gemäss dem Anspruch 1 zu lösen.
Unter dem Begriff «modulartiger Aufbau» ist zu verstehen, dass sämtliche Teile auf ein bestimmtes Rastermass abgestimmt sind, so dass die Teile untereinander beliebig kombinierbar sind. Zudem soll das Rastermass möglichst den bisher üblichen Einbaumassen von bisher verwendeten Installationsdosen entsprechen. So soll beispielsweise die Grundflächenhöhe der Einzelkomponenten der Höhe eines normalen Unterputzinstallationsabdek-kungsteils (üblicherweise 80 mm) entsprechen. Die Grundflächenbreite soll ebenfalls dem üblichen Mass angepasst werden, welches beispielsweise 71 mm ist. Der Abstand der Sockelbefestigungslöcher soll dem Schraubenabstand normaler Unterputzwanddosen (60 mm) entsprechen. Aufgrund dieser modulweisen Aufbauart sind alle Komponenten über normalen Unterputzwanddosen montierbar, sie stellen also Universalbauteile für Auf- und Unterputz-installationsnetze dar.
Dadurch, dass erfindungsgemäss lediglich ein Sockelteil eine Anschlussklemmleiste zur Verbindung mit den Adern des Anschlusskabels aufweist, die anderen Sockelteile aber lediglich steckbare Anschlussteile aufweisen, wird erreicht, dass der Installateur lediglich die Klemmleiste mit dem Anschlusskabel ordnungsgemäss und lagerichtig verbinden muss, woraufhin die Verbindung von Funktionsteilen mit den Sockelteilen der Installationsdosen sehr einfach und ohne Denkvorgang ausgeführt werden kann. Ein Fehlanschluss ist damit fast vollständig auszuschliessen.
Unter dem Begriff «steif» hinsichtlich der Steckverbindungsteile und Verbinder ist zu bemerken, dass es sich dabei um fest installierte Steckerleisten oder dergleichen handeln soll, nicht aber um flexible Adern mit Anschlusssteckern, die ja wiederum falsch angeschlossen werden könnten. Die Anschlussklemmleiste wird erfindungsgemäss mit einem steifen Leiterverbinder, quasi einem «Bus» verbunden, welcher einerseits Anschlusssteckele-mente zum Anschliessen an die entsprechenden Steckelemente des Klemmleistenteiles und andererseits Steckelemente zum Anschluss von Funktions-einsätzen aufweist, die in den weiteren Sockelteilen angeordnet sind, die nicht mit einer Klemmleiste aus» gestattet sind. Damit auch auf das Sockelteil, auf welchem die Klemmleiste angeordnet ist, ein Funktionseinsatz steckverbunden einsetzbar ist, weist die Klemmleiste entsprechende Steckverbindungselemente zum Anschluss eines Funktionseinsatzes auf. Die Installation erfolgt in der Weise, dass zunächst die Klemmleiste mit den Adern des Anschlusskabels verbunden wird und dann die Klemmleiste mit dem durch die weiteren Sockelteile geführten steifen Leitungsverbinder verbunden wird, sofern sie, wie das später noch beschrieben ist, nicht schon vorher einstückig mit diesem ausgebildet ist. Anschliessend können dann nach Wahl des entsprechenden Funktionsteiles beliebige Funktionseinsätze jeweils mit einem Sockelteil in der Weise verbunden werden, dass die Funktionseinsätze mit Steckelementen auf die entsprechenden Steckelemente der Klemmleiste bzw. des durch die weiteren Sockelteile geführten Leiterverbinders aufgesteckt werden. Die Anordnung und Anreihung ist dem Installateur freigestellt. Zu jedem Funktionseinsatz gehört üblicherweise eine diesem Funktionseinsatz angepasste Abdeckkappe, die beispielsweise geschlossen sein kann oder einen Durchlass für
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den Einsatz eines Steckers oder auch für den Anschluss von zusätzlichen Netzeinspeisungen oder dergleichen aufweisen kann.
Sofern der Installationsplatz eines Funktionseinsatzes geändert werden soll, so ist dies sehr leicht möglich, wobei dann regelmässig auch die zugehörige Abdeckkappe ebenfalls ihren Installationsplatz ändern muss.
Es ist selbstverständlich auch möglich, anstelle der Mehrfacheinheit (Sockelteil mit Anschlussklemmleiste mit einem oder mehreren zusätzlichen angefügten weiteren Sockelteii) auch ein einzelnes Sockelteil mit einer Anschlussklemmleiste erfindungsgemäss auszustatten, um auch diesbezüglich den Anschluss eines entsprechenden Funktionseinsatzes zu erleichtern und die elektrische Verdrahtung hinsichtlich ihrer lagerichtigen Anordnung zu verbessern.
Hinsichtlich elektrisch leitender Teile wie Anschlussklemmleiste, Steckverbindungsteile, Verbinder, Funktionseinsatz, Leiterverbinder ist unter dem Begriff «Verbindung» jeweils nicht nur eine mechanische, sondern auch eine elektrische Verbindung zu verstehen.
In Weiterbildung schlägt die Erfindung vor, dass die Anschlussklemmleiste mit dem Leiterverbinder steckverbindbar ist.
Eine bevorzugte Variante wird darin gesehen, dass der Leiterverbinder als Leiterplatte ausgebildet ist, mit welcher die Anschlussklemmleiste fest verbunden ist.
Eine weitere Variante besteht darin, dass der Leiterverbinder als leistenförmiges Steckteil ausgebildet ist, welches in Halterungen von parallel zueinander angeordneten Sockeiteilen einsteckbar ist und in die Anschlussklemmleiste einsteckbare Kontakte sowie mit Funktionseinsätzen weiterer Sockelteile steckverbindbare Kontakte aufweist.
Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Sockelteile als Mehrfach-Kombinationsteile einstückig ausgebildet sind.
Eine mögliche Weiterbildung besteht darin, dass der Leiterverbinder zueinander elektrisch parallel geschaltete Steckverbindungsteile zum Anschluss an Anschlussklemmleiste und Funktionsteile aufweist.
In Kombination oder Alternativ hierzu kann vorgesehen sein, dass der Leiterverbinder zueinander elektrisch seriell geschaltete Steckverbindungsteile zum Anschluss an Anschlussklemmleiste und Funktionsteile aufweist.
Des weiteren ist vorgesehen, dass der Leiterverbinder elektrische bzw. elektronische Bauteile umfasst, insbesondere solche als Überspannungsschutz wie Varistoren, Funkenstrecken und dergleichen.
Eine Einzelheit besteht darin, dass die Anschlussklemmleiste und der Leiterverbinder mehrpolig, insbesondere sechspolig ausgebildet sind.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 Eine Zweifacheinheit einer Installationsdose ohne Abdeckung in Ansicht;
Fig. 2 desgleichen mit darüber angeordneter Abdeckung;
Fig. 3 eine Mehrfachanordnung entsprechend Fig. 2 gesehen;
Fig. 4 eine Vierfachanordnung in der Darstellung gemäss Fig. 1 gesehen.
In der Zeichnung sind fernmeldetechnische Installationsdosen zur ortsfesten Befestigung dargestellt, die im wesentlichen aus einem plattenförmigen Sockelteil 1 rechteckiger Grundform mit einem Durchbruch für die Kabeleinführung sowie einer Anschlussklemmleiste 2 sowie mit Befestigungsiochungen 3, einem Funktionseinsatz 4 sowie einer am Sockelteil rastbefestigbaren Abdeckkappe 5 gegebenenfalls mit Durchgriffsöffnung 6 für ein Anschlussteil bestehen. Erfindungsgemäss sind mehrere modulartig ausgebildete Sockelteile 1 zu einer Einheit verbunden bzw. einstückig ausgebildet. In den Ausführungsbeispielen sind diese Sockelteile 1 nebeneinander angeordnet. Lediglich eines dieser Sockelteile 1, in der Zeichnungsfigur das jeweils linke, weist die Anschlussklemmleiste 2 mit Kabeleinführung und einen Funktionseinsatz 4 auf. Jedes weitere Sockelteil 1 ist lediglich mit einem Funktionseinsatz 4 ausgestattet. Die Klemmleiste 2 weist steife Steckverbindungsteile 7 beispielsweise in Form von Buchsen auf, auf die entsprechende steife Verbinder 8 beispielsweise in Form von Steckern aufsteckbar sind. Die Aufsteckrichtung ist beim Ausführungsbeispiel in der Zeichnungsebene von unten nach oben gerichtet. Die Klemmleiste 2 ist zusätzlich mit einem durch die weiteren Sockelteile 1 geführten steifen Leiterverbinder 9 verbunden. Der Leiterverbinder 9 weist jeweils in jedem Sockelteil 1 steife Steckverbindungsteile 10 beispielsweise in Form von Steckbuchsen auf. In diese Steckverbindungsteile 10 sind entsprechende steife Verbinder 11 von weiteren Funktionseinsätzen 4 einsteckbar, die beispielsweise die Form von Steckerstiften aufweisen können. Zu jedem Funktionseinsatz 4 gehört eine passende Abdeckung 5.
Gemäss Ausführungsbeispiel Fig. 1 und 2 ist die Anschlussklemmleiste 2 mit dem Leiterverbinder 9 ebenfalls steckverbunden, wozu beide Teile wieder Anschlussbuchsen bzw. Stecker aufweisen können. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel kann der Leiterverbinder 9 als Leiterplatte ausgebildet sein.
Beim Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 3 und 4 ist der Leiterverbinder 9 als Leiterplatte ausgebildet, auf welcher Leiterplatte die Anschlussklemmleiste 2 fest verbunden angeordnet ist.
Beim Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 1 und 2 ist der Leiterverbinder 9 als leistenförmiges Steckteil ausgebildet, welches in Halterungen von parallel zueinander angeordneten Sockelteilen 1 einsteckbar ist und sowohl in die Anschlussklemmleiste 2 einsteckbare Kontakte sowie mit Funktionseinsätzen 4 weiterer Sockelteile 1 steckverbindbare Kontakte aufweist. Die Sockelteile 1 können dabei als einstückige Einheit ausgebildet sein oder aber Einzelelemente sein, die nebeneinander angeordnet und miteinander in geeigneter Weise verbunden sind.
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Je nach gewünschter elektrischer Funktion kann der Leiterverbinder 9 zueinander elektrisch parallel oder seriell geschaltete Steckverbindungsteile zum Anschluss an die Anschlussklemmleiste 2 und die Funktionsteile 4 aufweisen.
Im Ausführungsbeispiel ist die Anschlussklemmleiste 2 sechspolig ausgebildet zum Anschluss der Anschlussleitungen a, bs der Signalleitung W, der Erde E sowie der weiterführenden Anschlussleitungen az, bz. Diese seGhspolige Anordnung ist für die Mehrzahl aller Anwendungsfälle ausreichend. Es ist selbstverständlich auch denkbar, eine mehr-oder weniger polige Anordnung zu treffen.
Im Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 4 ist die elektrische Durchverbindung durch den Leiterverbinder 9 zu den Funkfionseinsätzen 4 gezeigt. In der Zeichnungsfigur 4 links ist als Funktionseinsatz eine Sperreinrichtung SpE gezeigt, im rechts danebenliegenden Sockelteil 1 ist eine Telekommunikationsanschlussdose TAE gezeigt und im rechts danebenliegenden Sockelteil 1 ist ein Starkstromanschaltrelais SARa gezeigt, welches beispielsweise für eine Rufsignalschaltung notwendig ist. Mittels des Leiterverbinders 9 werden in jedem Sockelteil 1 die sechs Anschlusspole lagerichtig zur Verfügung gestellt, während die Funktionseinsätze lagerichtig die entsprechenden Anschlusskontakte zur ordnungsgemässen Steckverbindung mit den Anschlussteilen des Leiterverbinders aufweisen. Bei der Installation ist dem Installateur völlige Freiheit hinsichtlich der Anordnung der einzelnen Funktionseinsatze gegeben, wobei Fehlverdrahtungen auszuschliessen sind. Auch die nachträgliche Änderung oder der Austausch von Funktionseinsätzen ist denkbar einfach und elektrisch richtig durchzuführen.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränk, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (12)

Patentansprüche
1, Fernmeldetechnische Installationsdose zur ortsfesten Befestigung, bestehend aus einem im wesentlichen plattenförmigen Sockelteil mit Kabeleinführung, Anschluss-Klemmleiste sowie Befestigungsiochungen und einem Funktionseinsatz sowie einer am Sockelteil befestigbaren Abdeckkappe, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere modulartig aufgebaute Sockelteile (1) zu einer Einheit verbunden neben- bzw. übereinander angeordnet sind, deren eines die Anschlussklemmleiste (2) mit Kabeleinführung sowie einen Funktionseinsatz (4) aufweist und deren weitere bzw. weiteres lediglich jeweils einen Funktionseinsatz (4) aufweisen bzw. aufweist, wobei die Klemmleiste (2) steife Steckverbindungsteile (7) aufweist, auf die entsprechende steife Verbinder (8) des Funktionseinsatzes (4) aufsteckbar sind, die Klemmleiste (2) ferner mit einem durch die weiteren Sockelteile (1) geführten steifen Leiterverbinder (9) verbunden ist, der jeweils in jedem Sockelteil (1) steife Steckverbindungsteile (10) zur
Ankopplung weiterer steifer Verbinder (1i) von weiteren Funktionseinsätzen (4) aufweist und zudem zu jedem Funktionseinsatz (4) eine angepasste Abdeckkappe (5) angeordnet ist.
2. Installationsdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussklemmleiste (2) mit dem Leiterverbinder (9) steckverbindbar ist.
3. Installationsdose nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Leiterverbinder (9) als Leiterplatte ausgebildet ist, mit welcher die Anschlussklemmleiste (2) fest verbunden ist.
4. Installationsdose nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Leiterverbinder (9) als leistenförmiges Steckteil ausgebildet ist, welches in Halterungen von parallel zueinander angeordneten Sockelteilen (1) einsteckbar ist und in die Anschlussklemmleiste (2) einsteckbare Kontakte sowie mit Funktionseinsätzen (4) weiterer Sockelteile (1) steckverbindbare Kontakte (10) aufweist.
5. Installationsdose nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Sockelteile (1) als Mehrfach-Kombinationsteile einstückig ausgebildet sind.
6. Installationsdose nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Leiterverbinder (9) zueinander elektrisch parallel geschaltete Steckverbindungsteile zum Anschluss an Anschlussklemmleiste (2) und Funktionsteile (4) aufweist.
7. Installationsdose nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Leiterverbinder (9) zueinander elektrisch seriell geschaltete Steckverbindungsteile zum Anschluss an Anschlussklemmleiste (2) und Funktionsteile (4) aufweist.
8. Installationsdose nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Leiterverbinder (9) elektrische bzw. elektronische Bauteile umfasst.
9. Installationsdose nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrischen bzw. elektronischen Bauteile als Überspannungsschutzbauteile ausgebildet sind.
10. Installationsdose nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Überspannungsschutzbauteile Varistoren bzw. Funkenstrecken sind.
11. Installationsdose nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussklemmleiste (2) und der Leiterverbinder (9) mehrpolig sind.
12. Installationsdose nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussklemmleiste (2) und der Leiterverbinder (9) sechspolig ausgebildet sind.
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