DE102004062378A1 - Kabeldurchführungs-Struktur und Kabelbaum - Google Patents

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Abstract

Eine Kabeldurchführungs-Struktur umfasst: geflochtene Hohlkabel, die an einer Durchgangsöffnung für elektrische Kabel separiert sind; ein mit den geflochtenen Hohlkabeln bedecktes elektrisches Kabel, ein elektrisches Kabel, das nicht von einem geflochtenen Hohlkabel bedeckt ist; einen Kabeldurchführungs-Körper mit Presspassungs-Abschnitten für elektrische Kabel, in welche die elektrischen Kabel im Presssitz eingepasst sind, und einen Flansch, der an den Presspassungs-Abschnitten für die elektrischen Kabel integral vorgesehen ist; ein Paar Abschirmschalen-Abdeckungen mit Abschirmanschlussabschnitten, mit welchen Enden der separierten geflochtenen Hohlkabel jeweils verbunden sind und die den Flansch des Kabeldurchführungs-Körpers sandwichartig einschließen und an einer Peripherie der Durchgangsöffnung für elektrische Kabel eines Fahrzeugkörper-Paneels fixiert sind; wobei der Kabeldurchführungs-Körper mit Wasserstopp-Vorsprüngen ausgestattet ist, die den Durchgang von Wasser verhindern, und wobei die untere Abschirmschalen-Abdeckung mit einer wasserdichten Packung versehen ist, die den Durchtritt von Wasser verhindert.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kabeldurchführungs-Struktur eines Kabelbaums, der zumindest ein mit einem Abschirmglied umgebenes elektrisches Kabel aufweist, und auf einen Kabelbaum, bei welchem die Kabeldurchführungs-Struktur vorgesehen ist.
  • Wenn ein Kabelbaum so zu verlegen ist, dass er vom Inneren des Fahrgastraums eines Automobils nach außen verläuft, dann wird der Kabelbaum durch eine Wassersperr-Durchführung eingesetzt, um außerhalb des Fahrgastraums vorliegendes Wasser daran zu hindern, ins Innere des Fahrgastraums entlang des Kabelbaums einzudringen. 1 zeigt ein Beispiel einer solchen konventionellen Kabeldurchführungs-Struktur des Kabelbaums, entsprechend der Patentveröffentlichung JP Hei-11-232948 A.
  • Wie in 1 gezeigt, umfasst ein Kabelbaum WH elektrische Kabel W und eine Kabeldurchführung 50, die zu dem elektrischen Kabel W hinzugefügt ist. Die Kabeldurchführung 50 umfasst einen Halteabschnitt 52 für das elektrische Kabel mit einer Einsetzöffnung 51 für das elektrische Kabel, einen im Wesentlichen konischen Paneelhalteabschnitt 53, der integral an dem Halteabschnitt 52 vorgesehen ist, und einen inneren peripheren Halteabschnitt 55, der an der inneren Umfangsseite des Paneelbefestigungsabschnitts 53 durch einen Raum S angeordnet ist. In dem inneren umfänglichen Halteabschnitt 55 ist eine Abschirm-Ladungs-Kammer 54 geformt. Die elektrischen Kabel W sind in die Einsetzöffnung 51 eingesetzt. In diesem Status wird in die Abschirm-Ladungs-Kammer 56 ein Abschirmmaterial 56 eingebracht. Das eingebrachte Abschirmmaterial 56 wird dann verfestigt, um die Kabeldurchführung 50 im Kabelbaum WH festzulegen. Der Kabelbaum WH, in welchen die Kabeldurchführung 50 eingelegt ist, wird dann durch eine Durchgangsöffnung eines Fahrzeugkörper-Paneels (nicht gezeigt) durchgeführt. Eine ringförmige Nut 53a des Paneel-Befestigungs-Bereiches 53 wird in einen Umfangsrand der Durchgangsöffnung eingepasst.
  • In der vorerwähnten Struktur wird zwischen der Kabeldurchführung 50 und dem Fahrzeugkörper-Paneel eintretendes Wasser durch die Einpassstruktur abgeblockt, während zwischen dem elektrischen Kabel W und der Kabeldurchführung 50 eindringendes Was ser durch das eingebrachte Abschirmmaterial 56 abgeblockt wird. Mit dieser Struktur ist es möglich, den Wassereintritt zuverlässig zu verhindern.
  • Um die elektromagnetische Abschirmung sicherzustellen wird in manchen Fällen ein Kabelbaum verwendet, der ein geflochtenes Hohl-Kabel (Abschirmglied) aufweist, das die äußere Peripherie des elektrischen Kabels abdeckt. Da auf einen Kabelbaum, der beispielsweise in einem elektrischen Automobil verwendet wird, hohe Spannung, z.B. 42 V) aufgebracht wird, wird ein Kabelbaum eingesetzt, der zumindest ein elektrisches Kabel enthält, das mit einem geflochtenen Hohlkabel abgedeckt ist, um unerwünschte Einflüsse zu vermeiden, die durch elektromagnetische Wellen hervorgerufen werden. Wenn der Kabelbaum, der ein solches geflochtenes Hohlkabel aufweist, in die Kabeldurchführung der Presseinpassungsstruktur des elektrischen Kabels eingelegt ist, kann ein Wassereintritt nicht zuverlässig verhindert werden, da das Wasser durch die Spalte des geflochtenen Hohlkabels durchtritt, das in der Presseinpassungsöffnung der Kabeldurchführung im Presssitz angeordnet ist. Wenn die vorerwähnte konventionelle Kabeldurchführung verwendet wird, kann das Wasser durch die Spalten des geflochtenen Hohlkabels nicht durchtreten und kann ein Wassereintritt zuverlässig verhindert werden, da das Abschirmmaterial 56 in den Spalte des geflochtenen Kabels eintritt.
  • Bei der Kabeldurchführungs-Struktur des konventionellen Kabelbaums WH gibt es ein Problem, das zu einer schlechten Produktivität führt, da es notwendig ist, das Abschirmmaterial 56 in die Abschirm-Ladungs-Kammer 54 der Kabeldurchführung 50 einzubringen.
  • Die vorliegende Erfindung strebt eine Lösung des vorerwähnten Problems an. Es ist ein Ziel der Erfindung, eine Kabeldurchführungs-Struktur anzugeben, die in der Lage ist, eine elektromagnetische Abschirmung gegen einen Kabelbaum sicherzustellen, der ein Kabel enthält, das mit Abschirmgliedern bedeckt ist, und die auch in der Lage ist, den Eintritt von Wasser zuverlässig zu verhindern, und die sich mit exzellenter Produktivität herstellen lässt. Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, einen Kabelbaum anzugeben, an welchem die Kabeldurchführungs-Struktur angebracht ist.
  • Ein erster Aspekt der vorliegenden Erfindung schafft eine Kabeldurchführungs-Struktur, welche aufweist: ein an seiner äußeren Peripherie mit den Abschirmgliedern bedecktes elektrisches Kabel, wobei die Abschirmglieder separiert sind an einer Position einer Durchführöffnung eines Montierpaneels für ein elektrisches Kabel; einen Kabeldurchführungs-Körper mit einem Presspassungs-Abschnitt für das elektrische Kabel, in welchen das elektrische Kabel in einem Presssitz eingebracht ist, sowie einen Flansch, der an dem Presspassungs-Abschnitt für das elektrische Kabel integral vorgesehen ist; und ein Paar Abschirmschalen-Abdeckungen, von welchen jede Abschirmanschlussabschnitte aufweist, an welche Enden der separierten Abschirmglieder angeschlossen sind, und die den Flansch des Kabeldurchführungs-Körpers sandwichartig zwischen sich einschließen und an einer Peripherie der Durchführöffnung für das elektrische Kabel in dem Montierpaneel fixiert sind; wobei einer bzw. eine von dem Kabeldurchführungs-Körper und dem Paar der Abschirmschalen-Abdeckungen mit einem ersten Wasserstopp ausgestattet ist, um zu verhindern, dass Wasser zwischen dem Kabeldurchführungs-Körper und dem Paar der Abschirmschalen-Abdeckungen hindurchtritt; und wobei einer von dem Montierpaneel und der einen der Abschirmschalen-Abdeckungen, welche in Kontakt ist mit dem Montierpaneel, mit einem zweiten Wasserstopp versehen ist, um zu verhindern, dass Wasser zwischen dem Montierpaneel und der einen Abschirmschalen-Abdeckung durchtritt. Was die Kabeldurchführungs-Struktur betrifft, ist das Abschirmglied des elektrischen Kabels durch das Paar der Abschirmschalen-Abdeckungen elektrisch mit dem Montierpaneel verbunden. Wasser wird zuverlässig daran gehindert, zwischen dem elektrischen Kabel und dem Kabeldurchführungs-Körper durchzutreten, und zwar durch die Presspassungsstruktur, die durch den Presspassungs-Abschnitt für das elektrische Kabel aufgebaut ist. Ferner wird Wasser zuverlässig daran gehindert, zwischen dem Kabeldurchführungs-Körper und dem Paar der Abschirmschalen-Abdeckungen durchzutreten, und zwar durch den ersten Wasserstopp-Vorsprung. Wasser wird auch zuverlässig daran gehindert, zwischen dem Paar der Abschirmschalen-Abdeckungen und dem Montierpaneel durchzutreten, und zwar durch den zweiten Wasserstopp in Form wasserdichter Packungen. Verschieden von der konventionellen Technik lässt sich die Kabeldurchführungs-Struktur ohne Einbringen eines Abschirmmaterials produzieren.
  • In anderen Worten wird gemäß des ersten Aspekts das Abschirmglied des elektrischen Kabels elektrisch mit dem Montierpaneel verbunden, und zwar über das Paar der Abschirmschalen-Abdeckungen. Deshalb kann der elektromagnetische Abschirmpfad sichergestellt werden. Wasser wird zuverlässig daran gehindert, zwischen dem elektri schen Kabel und dem Kabeldurchführungs-Körper hindurchzutreten, und zwar durch die Presspassungsstruktur, die durch den Presspassungs-Abschnitt für das elektrische Kabel aufgebaut ist. Wasser wird auch zuverlässig daran gehindert, zwischen dem Kabeldurchführungs-Körper und dem Paar der Abschirmschalen-Abdeckungen durchzutreten, und zwar durch den ersten Wasserstopp-Vorsprung. Wasser wird schließlich auch zuverlässig daran gehindert, zwischen dem Paar der Abschirmschalen-Abdeckungen und dem Montierpaneel durchzutreten, und zwar durch die zweiten wasserdichten Packungen. Verschieden von der konventionellen Technik ist es deshalb nicht mehr notwendig, ein Abschirmglied nachträglich einzubringen, und lässt sich deshalb die Kabeldurchführungs-Struktur nur durch Zusammensetzen der Teile produzieren. Mit dieser Struktur lässt sich die elektromagnetische Abschirmung gegen des und in Relation zu dem Kabel sicherstellen, dessen elektrische Kabel mit dem geflochtenen Kabel (Abschirmglied) bedeckt sind, kann ferner ein Wassereintritt zuverlässig verhindert werden, und lässt sich eine exzellente Produktivität erzielen.
  • Ein zweiter Aspekt der vorliegenden Erfindung bildet die Kabeldurchführungs-Struktur gemäß des ersten Aspektes weiter, in dem der zweite Wasserstopp eine wasserdichte Packung ist, welche auf der Abschirmschalen-Abdeckung angeordnet ist und zu dem Montierpaneel vorsteht.
  • Mit diesem Aspekt kann der zweite Wasserstopp leicht erhalten werden im Vergleich mit einem Fall, in welchem das Montierpaneel mit dem zweiten Wasserstopp versehen ist.
  • Ein dritter Aspekt der vorliegenden Erfindung bildet die Kabeldurchführungs-Struktur gemäß des zweiten Aspekts weiter, indem die wasserdichte Packung an der Abschirmschalen-Abdeckung durch Anbacken fixiert ist.
  • Mit diesem Aspekt kann die wasserdichte Packung leicht festgelegt werden.
  • Ein vierter Aspekt der vorliegenden Erfindung bildet die Kabeldurchführungs-Struktur gemäß des zweiten Aspekts dadurch weiter, dass die wasserdichte Packung an der Abschirmschalen-Abdeckung durch eine Einsatzformung fixiert ist (outsert molding).
  • Hierbei kann die wasserdichte Packung so fixiert werden, dass die wasserdichte Packung nicht mehr leicht abfällt und auch in ihrer Position nicht verlagert wird.
  • Gemäß eines fünften Aspekts der vorliegenden Erfindung wird die Kabeldurchführungs-Struktur gemäß des ersten Aspekts weitergebildet, indem der erste Wasserstopp ein Wasserstopp-Vorsprung ist, der an dem Kabeldurchführungs-Körper integral ausgebildet ist und zumindest zu einer der Abschirmschalen-Abdeckungen vorsteht.
  • Hierbei kann der erste Wasserstopp zur selben Zeit während der Formung des Kabeldurchführungs-Körpers hergestellt werden. Deshalb lässt sich der erste Wasserstopp leicht produzieren.
  • Gemäß eines sechsten Aspekts der vorliegenden Erfindung wird die Kabeldurchführungs-Struktur gemäß des ersten Aspekts dadurch weitergebildet, dass die Struktur weiterhin ein anderes elektrisches Kabel aufweist, das nicht mit einem Abschirmglied bedeckt ist, und zwar zusätzlich zu dem elektrischen Kabel, das mit dem Abschirmschild abgedeckt ist.
  • Der Kabeldurchführungs-Körper ist hier mit einem Presspassungs-Abschnitt für das elektrische Kabel ausgestattet, in welchem das elektrische Kabel in einem Presssitz sitzt, das nicht mit einem Abschirmglied bedeckt ist.
  • Hierbei können dieselben positiven Effekte erzielt werden, wie oben beschrieben, sogar dann, wenn ein mit einem elektrischen Abschirmglied bedecktes elektrisches Kabel und ein elektrisches Kabel vorliegen, das nicht mit einem Abschirmglied bedeckt ist.
  • Ein siebenter Aspekt der vorliegenden Erfindung schafft einen Kabelbaum, der aufweist: ein an der äußeren Peripherie mit den Abschirmgliedern bedecktes elektrisches Kabel, wobei die Abschirmglieder an der Position einer Durchführungsöffnung für das elektrische Kabel in einem Montierpaneel separiert sind; eine Kabeldurchführung, die einen Presseinpassungsabschnitt für ein elektrisches Kabel aufweist, in welchem das elektrische Kabel in einem Presssitz angeordnet ist, einen Flansch, der an dem Presssitz-Abschnitt für das elektrische Kabel integral vorgesehen ist; und ein Paar Abschirmschalen-Abdeckungen, von denen jede Abschirmungsanschlussabschnitte umfasst, mit wel chen Enden der separierten Abschirmglieder verbunden sind und die den Flansch der Kabeldurchführung sandwichartig zwischen sich aufnehmen und an einer Peripherie der Durchführungsöffnung für das elektrische Kabel des Montierpaneels fixiert sind; wobei zumindest einer bzw. eine von der Kabeldurchführung und dem Paar der Abschirmschalen-Abdeckungen mit einem ersten Wasserstopp ausgestattet ist, um zu verhindern, dass Wasser zwischen der Kabeldurchführung und dem Paar der Abschirmschalen-Abdeckungen durchtritt; und wobei eines von dem Montierpaneel und der einen der Abschirmschalen-Abdeckungen, die mit dem Montierpaneel in Kontakt ist, mit einem zweiten Wasserstopp ausgestattet ist, um zu verhindern, dass Wasser zwischen dem Montierpaneel und der einen Abschirmschalen-Abdeckung durchtritt.
  • Was den Kabelbaum betrifft, ist das Abschirmglied des elektrischen Kabels über das Paar der Abschirmschalen-Abdeckungen elektrisch mit dem elektrisch leitenden Montierpaneel verbunden. Wasser wird zuverlässig daran gehindert, zwischen dem elektrischen Kabel und der Kabeldurchführung durchzugehen, und zwar durch die Presspassungsstruktur, die durch den Presspassungs-Abschnitt für das elektrische Kabel aufgebaut wird. Wasser wird zuverlässig daran gehindert, zwischen der Kabeldurchführung und dem Paar der Abschirmschalen-Abdeckungen hindurchzugehen, und zwar durch den ersten Wasserstopp-Vorsprung. Wasser wird schließlich auch zuverlässig daran gehindert, zwischen dem Paar der Abschirmschalen-Abdeckungen und dem Montierpaneel durchzutreten, und zwar durch die zweiten wasserdichten Packungen. Verschieden von der konventionellen Technik kann dieser Kabelbaum produziert werden, ohne ein Abschirmmaterial einbringen zu müssen.
  • In anderen Worten wird gemäß des siebenten Aspektes das Abschirmglied des elektrischen Kabels durch das Paar der Abschirmschalen-Abdeckungen elektrisch mit dem Montierpaneel verbunden. Deshalb kann der elektromagnetische Abschirmpfad sichergestellt werden. Wasser wird zuverlässig daran gehindert, zwischen dem elektrischen Kabel und der Kabeldurchführung durchzutreten, und zwar durch die Presspassungsstruktur, die von dem Presspassungs-Abschnitt für das elektrische Kabel aufgebaut wird. Wasser wird zuverlässig daran gehindert, zwischen der Kabeldurchführung und dem Paar der Abschirmschalen-Abdeckungen durchzutreten, und zwar durch den ersten Wasserstopp-Vorsprung. Wasser wird schließlich auch zuverlässig daran gehindert, zwischen dem Paar der Abschirmschalen-Abdeckungen und dem Montierpaneel durchzutreten, und zwar durch die zweiten wasserdichten Packungen.
  • Verschieden von der konventionellen Technik ist es nicht mehr notwendig, das Abschirmglied einzubringen, so dass der Kabelbaum nur durch Zusammenbauen der Teile produziert werden kann. Mit dieser Struktur des Kabelbaums kann die elektromagnetische Abschirmung sichergestellt werden, auch dann, wenn der Kabelbaum die elektrischen Kabel umfasst, die mit dem geflochtenen Hohlkabel (Abschirmglied) bedeckt sind, und kann Wasser zuverlässig am Eintritt gehindert werden, und ist die Produktivität exzellent.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER BEILIEGENDEN ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Schnittansicht einer konventionellen Kabeldurchführungs-Struktur;
  • 2 ist eine Perspektivansicht einer Kabeldurchfühnmgs-Struktur einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, in einer Blickrichtung diagonal von oben;
  • 3 ist eine Perspektivansicht der Kabeldurchführungs-Struktur gemäß der Ausführungsform der Erfindung in einer Blickrichtung diagonal von unten;
  • 4 ist eine perspektivische Explosionsansicht einer Kabeldurchführungs-Struktur einer Ausführungsform der Erfindung in einer Blickrichtung diagonal von oben;
  • 5 ist eine perspektivische Explosionsansicht der Kabeldurchführungs-Struktur der Ausführungsform der Erfindung in einer Blickrichtung diagonal von unten;
  • 6 ist eine Schnittansicht der Kabeldurchführungs-Struktur der Ausführungsform der Erfindung; und
  • 7 ist eine Schnittansicht einer Modifikation einer unteren Abschirmschalen-Abdeckung.
  • Die 2 bis 6 zeigen eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In den 2 bis 6 bildet ein Fahrzeugkörper-Paneel 1 ein Montierpaneel, das die Außenseite des Fahrzeugkörpers (die obere Seite des Fahrzeugkörper-Paneels) und die Innenseite des Fahrzeugkörpers (untere Seite des Fahrzeugkörper-Paneels) voneinander separiert. Das Fahrzeugkörper-Paneel 1 ist mit einer Durchgangsöffnung 1a für ein elektrisches Kabel versehen. Ein Kabelbaum WH ist in die Durchgangsöffnung 1a eingelegt. Zu einem Abschnitt des Kabelbaums WH ist eine Kabeldurchführung 2 hinzugefügt, die durch die Durchgangsöffnung 1a hindurchgreift.
  • Der Kabelbaum WH umfasst zwei dicke elektrische Kabel W1 für große Stromkapazitäten, zwei dünne elektrische Kabel W2 für kleine Stromkapazitäten, und zylindrische geflochtene Hohlkabel 5, die Abschirmglieder zum Abdecken der äußeren Peripherien der zwei elektrischen Kabel W2 sind. An den einen Enden der elektrischen Kabel W1 für große Stromkapazitäten sind Anschlüsse 3 für große Stromkapazitäten befestigt. An den einen Enden der elektrischen Kabel W2 für kleine Stromkapazitäten sind Anschlüsse 4 für kleine Stromkapazitäten fixiert. Die elektrischen Kabel W1 und die elektrischen Kabel W2 werden durch die geflochtenen Kabel 5 elektromagnetisch abgeschirmt. Die geflochtenen Kabel 5 sind im Bereich der einer Position der Durchgangsöffnung 1a für das elektrische Kabel des Fahrzeugkörper-Paneels 1 separiert an. In dieser Ausführungsform sind die elektrischen Kabel W1 von 30 sq, und die elektrischen Kabel W2 von 15 sq.
  • Die Kabeldurchführung 2 umfasst einen Kabeldurchführungs-Körper 6 aus einem elastischen Material wie Gummi. Der Kabeldurchführungs-Körper 6 enthält die elektrischen Kabel W1 und die elektrischen Kabel W2. Die Kabeldurchführung 2 weist auch ein Paar Abschirmschalen-Abdeckungen 7 und 8 auf, die aus einem leitenden Material hergestellt sind, wie aus Metall. Die Abschirmschalen-Abdeckungen 7 und 8 funktionieren als Abschnitte des Abschirmpfades und fixieren den Kabeldurchführungs-Körper 6 an dem Fahrzeugkörper-Paneel 1.
  • Der Kabeldurchführungs-Körper 6 weist vier zylindrische Presssitzabschnitte 9 für elektrische Kabel auf, die jeweils innen mit einer Presssitzöffnung 9a für ein elektrisches Kabel ausgebildet sind, sowie einen scheibenartigen Flansch 10, der an den vier Presssitz-Abschnitten 9 für elektrische Kabel integral vorgesehen ist. Die Presssitz-Abschnitte 9 für elektrische Kabel sind jeweils an ihren zylindrischen unteren (oberen) Enden mit ke geligen Stoppern 9b versehen. Die Stoppen 9b begrenzen die obere Position der Abschirmschalen-Abdeckung 7, und verhindern, dass von der Außenseite des Fahrzeugkörpers kommendes Wasser zwischen dem Kabeldurchführungs-Körper 6 und der oberen Abschirmschalen-Abdeckung 7 eintritt.
  • Der Flansch 10 ist an seiner unteren Fläche integral mit Wasserstopp-Vorsprüngen 11 ausgebildet, die erste Wasserstopps sind und die gesamte Peripherie der vier Presspassungs-Öffnungen 9a für elektrische Kabel umgeben. Die Wasserstopp-Vorsprünge 11 sind in einer Form eines Doppelrings angeordnet mit gemeinsamen Zentren. Die Wasserstopp-Vorsprünge 11 sind mit der unteren Abschirmschalen-Abdeckung 8 unter Druck in Kontakt gebracht durch die Sandwich-Einspann-Kräfte des Paars der Abschirmschalen-Abdeckungen 7 und 8.
  • Das Paar der Abschirmschalen-Abdeckungen 7 und 8 umfasst die obere Abschirmschalen-Abdeckung 7 und die untere Abschirmschalen-Abdeckung 8. Die Abschirmschalen-Abdeckungen 7 und 8 sind jeweils an gleichen Positionen mit langen Durchgangsöffnungen 12 für ein elektrisches Kabel für eine große Stromkapazität und langen Durchgangsöffnungen 13 für ein elektrisches Kabel für eine kleine Stromkapazität ausgebildet. Die elektrischen Kabel W1, welche in die zwei Presssitz-Abschnitte 9 für elektrische Kabel des Kabeldurchführungs-Körpers 6 presseingepasst sind, sind durch die Durchgangsöffnungen 12 für das Kabel für die große Stromkapazität eingesetzt. Die elektrischen Kabel W2, welche in die zwei Presssitz-Abschnitte 9 für elektrische Kabel des Kabeldurchführungs-Körpers 6 presseingepasst sind, sind durch die Durchgangsöffnungen 13 für elektrische Kabel mit der kleinen Stromkapazität eingesetzt. Von den Peripherien der Durchgangsöffnungen 13 für die elektrischen Kabel mit der kleinen Stromkapazität stehen zylindrische, lange Abschirmverbindungsabschnitte 14 und 14 der Abschirmschalen-Abdeckungen 7 und 8 vor Spitzenendbereiche der geflochtenen Hohl-Kabel 5, die durch die Abschirmanschlussabschnitte 14 und 14 separiert sind, sind mit Hilfe von Flechtstoppriemen 15 und 15 fixiert.
  • Die Abschirmschalen-Abdeckungen 7 und 8 sind jeweils an ihren gleichen Positionen mit Bolzenlöchern 16 in vier Ecken ausgebildet. Durch die Bolzenlöcher 16 sind Bolzen 17 eingesetzt, um die Abschirmschalen-Abdeckungen 7 und 8 an dem Fahrzeugkörper-Paneel 1 festzulegen.
  • Eine äußere Peripherie der oberen Abschirmschalen-Abdeckung 7 ist nach unten gebogen. Der untere Rand liegt benachbart zu einer äußeren Peripherie der unteren Abschirmschalen-Abdeckung 8. Die untere Abschirmschalen-Abdeckung 8 ist an ihrer unteren Fläche mit wasserdichten Packungen 18 versehen, und zwar durch Anbacken. Die wasserdichten Packungen 18 sind zweite Wasserstopps, die die gesamten Umfänge der Durchgangsöffnung 12 für das elektrische Kabel mit hoher Stromkapazität und die Durchgangsöffnung 13 für das elektrische Kabel mit kleiner Stromkapazität umgeben. Die wasserdichten Packungen 18 sind in einer Form eines Doppelrings angeordnet und haben gemeinsame Zentren. Die wasserdichten Packungen 18 sind mit dem Fahrzeugkörper-Paneel 1 unter Druck durch die Befestigungskräfte der Bolzen 17 in Kontakt gebracht.
  • Bei der Kabeldurchführungs-Struktur des Kabelbaums WH (d.h. bei dem Kabelbaum WH mit der Kabeldurchführung 2) ist der elektromagnetische Abschirmpfad sichergestellt, da das geflochtene Hohlkabel 5, das die elektrischen Kabel W2 mit der kleinen Stromkapazität abdeckt, durch das Paar der Abschirmschalen-Abdeckungen 7 und 8 elektrisch mit dem Fahrzeugkörper-Paneel 1 verbunden ist. Es gibt hier eine theoretische Möglichkeit, dass Wasser von außerhalb des Fahrzeugkörpers ins Innere des Fahrzeugkörpers eintritt durch die Durchgangsöffnung 1a für elektrische Kabel des Fahrzeugkörper-Paneels 1, und zwar durch einen Spalt zwischen den elektrischen Kabeln W1 oder W2 und den Presspassungs-Abschnitten des Kabeldurchführungs-Körpers 6, sowie durch einen Spalt zwischen den Abschirmschalen-Abdeckungen 7 und 8 und dem Kabeldurchführungs-Körper 6, sowie durch einen Spalt zwischen der unteren Abschirmschalen-Abdeckung 8 und dem Fahrzeugkörper-Paneel 1. Jedoch wird Wasser zuverlässig daran gehindert, zwischen den elektrischen Kabeln W1 oder W2 und dem Kabeldurchführungs-Körper 6 durchzutreten, und zwar durch die Presspassungs-Struktur, die durch die Presspassungs-Abschnitte 9 für die elektrischen Kabel aufgebaut ist. Wasser wird zuverlässig auch daran gehindert, zwischen dem Kabeldurchführungs-Körper 6 und dem Paar der Abschirmschalen-Abdeckungen 7 und 8 durchzutreten, und zwar durch den Wasserstopp-Vorsprung 11. Wasser wird schließlich auch daran gehindert, zwischen der unteren Abschirmschalen-Abdeckung 8 und dem Fahrzeugkörper-Paneel 1 durchzutreten, und zwar durch die wasserdichten Packungen 18. Im Unterschied zu der konventionellen Technik ist es nicht notwendig, Abschirmmaterial nach träglich einzuladen, so dass die Kabeldurchführungs-Struktur nur durch Zusammenbauen der Teile produziert werden kann. Mit dieser Struktur kann die elektromagnetische Abschirmung gegen den Kabelbaum WH sichergestellt werden, der die elektrischen Kabel W2 enthält, die mit dem geflochtenen Hohlkabel 5 bedeckt sind. Ferner kann Wasser zuverlässig am Eintritt gehindert werden und ist die Produktivität exzellent.
  • Bei der vorerwähnten Ausführungsform wird der zweite Wasserstopp von den wasserdichten Packungen 18 gebildet, die an der unteren Abschirmschalen-Abdeckung 8 vorgesehen sind. Deshalb können die wasserdichten Packungen 18 vergleichsweise leicht angebracht werden gegenüber einem Fall, in welchem der zweite Wasserstopp an dem Fahrzeugkörper-Paneel 1 vorgesehen wäre. Der zweite Wasserstopp kann jedoch an dem Fahrzeugkörper-Paneel 1 vorgesehen sein. Ferner kann der zweite Wasserstopp sowohl an der unteren Abschirmschalen-Abdeckung 8 als auch am Fahrzeugkörper-Paneel 1 vorgesehen sein.
  • Da die wasserdichten Packungen 18 an der unteren Abschirmschalen-Abdeckung 8 durch Anbacken (in dieser Ausführungsform) fixiert sind, lassen sich die wasserdichten Packungen 18 leicht anbringen.
  • Da der erste Wasserstopp der Wasserstopp-Vorsprung 11 ist, der bei dieser Ausführungsform an dem Kabeldurchführungs-Körper 6 integral ausgebildet ist, kann der erste Wasserstopp beim Formen des Kabeldurchführungs-Körpers 6 hergestellt werden, und lässt sich deshalb der erste Wasserstopp einfach produzieren. Der erste Wasserstopp kann an der unteren Abschirmschalen-Abdeckung 8 oder an der oberen Abschirmschalen-Abdeckung 7 vorgesehen sein. Die ersten Wasserstopps können aber auch an beiden oberen und unteren Flächen des Kabeldurchführungs-Körpers 6 vorgesehen sein, oder können an beiden oberen und unteren Abschirmschalen-Abdeckungen 7 und 8 vorgesehen sein.
  • Obwohl die äußeren Peripherien der zwei elektrischen Kabel W2 mit kleiner Stromkapazität in dieser Ausführungsform mit dem geflochtenen Hohlkabel 5 bedeckt sind, können die äußeren Peripherien der zwei elektrischen Kabel W1 mit großer Stromkapazität auch mit unabhängigen geflochtenen Hohlkabeln 5 bedeckt sein, oder können die zwei elektrischen Kabel W2 mit kleiner Stromkapazität und die zwei elektrischen Kabel W1 mit großer Stromkapazität mit separaten geflochtenen Hohlkabeln 5 bedeckt sein. Wenn beide elektrischen Kabel W1 und W2 jeweils mit separaten geflochtenen Hohlkabeln 5 abgedeckt sind, ist es möglich, unerwünschte gegenseitige Einflüsse nicht nur zwischen den elektrischen Kabeln W1 und W2 zu unterbinden, sondern auch zwischen anderen elektrischen Kabeln, die eng benachbart zueinander angeordnet sind.
  • In dieser Ausführungsform hat die Kabeldurchführungs-Struktur die elektrischen Kabel W1, die nicht mit dem Abschirmglied bedeckt sind, zusätzlich zu den elektrischen Kabeln W2, die mit dem Abschirmglied 5 bedeckt sind, und ist der Kabeldurchführungs-Körper mit den Presspassungs-Abschnitten 9 für elektrische Kabel versehen, in welche die elektrischen Kabel W1 durch Einpressen eingepasst sind. Deshalb ist es möglich, die elektromagnetische Abschirmung auch sicherzustellen gegen einen Kabelbaum WH, in welchem elektrische Kabel W2 mit dem Abschirmglied 5 bedeckt sind und elektrische Kabel W1 nicht mit einem Abschirmglied bedeckt sind, und kann auch der Eintritt von Wasser verhindert werden.
  • In der vorstehenden Beschreibung ist die vorliegende Erfindung angewandt auf die Kabeldurchführungs-Struktur des Kabelbaums WH, in welchem die zwei elektrischen Kabel W1 mit großer Stromkapazität und die zwei elektrischen Kabel W2 mit kleiner Stromkapazität kombiniert sind. Die Erfindung ist jedoch auch anwendbar auf Fälle, in welchen der Kabelbaum WH nur wenigstens ein elektrisches Kabel W1 mit großer Stromkapazität und wenigstens ein elektrisches Kabel W2 mit kleiner Stromkapazität umfasst. Die Erfindung kann angewandt werden auf einen Kabelbaum, der allgemein wenigstens ein elektrisches Kabel enthält, das mit einem Abschirmglied bedeckt ist.
  • Während bei dieser Ausführungsform das Abschirmglied durch das geflochtene Hohlkabel 5 gebildet wird, können in anderen Fällen auch andere Glieder verwendet werden, vorausgesetzt, dass sie elektromagnetische Kräfte abschirmen können.
  • 7 ist eine Schnittansicht einer Modifikation einer Abschirmschalen-Abdeckung 20. Wie in 7 gezeigt sind an einer unteren Fläche der Abschirmschalen-Abdeckung 20 wasserdichte Packungen 21 fixiert, die die zweiten Wasserstopps definieren. Diese wasserdichten Packungen 21 sind durch Einsetzformen festgelegt (outsert molding). In anderen Worten ist Outsert-Spritzformen eine Art eines Einsatz-Spritzgussformpro zesses. Da die weitere Struktur bei dieser Ausführungsform gleich ist wie bei der vorhergehenden Ausführungsform wird hierfür keine detaillierte Erklärung gegeben.
  • In dieser Modifikation können die wasserdichten Packungen an der unteren Abschirmschalen-Abdeckung 20 so fixiert werden, dass die wasserdichten Packungen 21 nicht leicht abfallen und in ihren Positionen verlagert werden, da die wasserdichten Packungen 21 durch das Outsert-Molding an der unteren Abschirmschalen-Abdeckung 20 sehr sicher festgelegt sind.
  • Vorstehend wurde eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Ausführungsform beschränkt. Unterschiedliche Abänderungen sind innerhalb des Schutzbereiches der vorliegenden Erfindung möglich.
  • Die gesamten Inhalte der japanischen Patentanmeldung P2003-427777 (eingereicht am 24. Dezember 2003) sind hiermit durch Rückbeziehen inkorporiert.

Claims (7)

  1. Eine Kabeldurchführungs-Struktur, mit: wenigstens einem an seiner äußeren Peripherie mit den Abschirmgliedern (5) bedeckten elektrischen Kabel (W1, W2), wobei die Abschirmglieder (5) an einer Position einer Durchgangsöffnung (1a) für elektrische Kabel eines Montierpaneels (1) separiert sind; einem Kabeldurchführungs-Körper (6) mit einem Presseinpass-Abschnitt (9) für elektrische Kabel, in welchen das elektrische Kabel (W1, W2) durch Einpressen eingepasst ist, und mit einem Flansch (10), der an dem Presspassungs-Abschnitt (9) für elektrische Kabel integral vorgesehen ist; und ein Paar Abschirmschalen-Abdeckungen (7, 8, 20), von denen jede jeweils Abschirmanschluss-Abschnitte (14) umfasst, an denen Enden der separierten Abschirmglieder (5) angeschlossen sind und welche den Flansch (10) des Kabeldurchführungs-Körpers (6) sandwichartig zwischen sich einschließen und an einer Peripherie der Durchgangsöffnung (1a) für elektrische Kabel des Montierpaneels (1) fixiert sind, wobei von dem Kabeldurchführungs-Körper (6) und dem Paar der Abschirmschalen-Abdeckungen (7, 8, 20) zumindest einer oder eine mit einem ersten Wasserstopp (11) ausgestattet ist, um den Durchtritt von Wasser zwischen dem Kabeldurchführungs-Körper (6) und dem Paar der Abschirmschalen-Abdeckungen (7, 8, 20) zu verhindern; und wobei von dem Montierpaneel (1) und dem einen der Abschirmschalen-Abdeckungen (7, 8, 20), die in Kontakt mit dem Montierpaneel (1) ist, zumindest einer oder eines mit einem zweiten Wasserstopp (18, 21) ausgestattet ist, um den Durchtritt von Wasser zwischen dem Montierpaneel (1) und der einen Abschirmschalen-Abdeckung (7, 8, 20) zu verhindern.
  2. Kabeldurchführungs-Struktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Wasserstopp (18, 21) zumindest eine wasserdichte Packung ist, die an der Abschirmschalen-Abdeckung (7, 8, 20) angebracht ist und zum Montierpaneel (1) vorsteht.
  3. Kabeldurchführungs-Struktur nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die wasserdichte Packung (18, 21) durch Anbacken an der Abschirmschalen-Abdeckung (7, 8, 20) befestigt ist.
  4. Kabeldurchführungs-Struktur nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die wasserdichte Packung (18, 21) durch Outsert-Molding bzw. Einsatzspritzgießformung an der Abschirmschalen-Abdeckung (7, 8, 20) fixiert ist.
  5. Kabeldurchführungs-Struktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Wasserstopp (11) ein Wasserstopp-Vorsprung ist, der an dem Kabeldurchführungs-Körper (6) integral ausgebildet ist und zumindest zu einer der Abschirmschalen-Abdeckungen (7, 8, 20) vorsteht.
  6. Kabeldurchführungs-Struktur nach Anspruch 1, weiter gekennzeichnet durch: ein weiteres elektrisches Kabel (W1), das mit Abschirmgliedern bedeckt ist, zusätzlich zu dem mit den Abschirmgliedern (5) bedeckten elektrischen Kabel (W2), wobei der Kabeldurchführungs-Körper (6) mit einem Presspassungs-Abschnitt (9) für elektrische Kabel ausgestattet ist, in welchen das nicht mit einem Abschirmglied (5) bedeckte elektrische Kabel (W1) durch Einpressen eingepasst ist.
  7. Kabelbaum, mit: einem an seiner äußeren Peripherie mit Abschirmgliedern (5) bedeckten elektrischen Kabel (W2), wobei die Abschirmglieder (5) an der Position einer Durchgangsöffnung (1a) für elektrische Kabel eines Montierpaneels (1) separiert sind; einer Kabeldurchführung (2) mit einem Presseinpass-Abschnitt (9) für elektrische Kabel, in welchen das elektrische Kabel (W1, W2) im Presssitz eingepasst ist, und mit einem Flansch (10), der an dem Presseinpass-Abschnitt (9) für elektrische Kabel integral vorgesehen ist; und einem Paar Abschirmschalen-Abdeckungen (7, 8, 20), die jeweils Abschirmanschlussabschnitte (14) aufweisen, an welchen Enden der separierten Abschirmglieder (5) angeschlossen sind und die den Flansch (10) der Kabeldurchführung (2) sandwichartig zwischen sich einschließen und an einer Peripherie der Durchgangsöffnung (1a) für elektrische Kabel des Montierpaneels (1) fixiert sind, wobei von der Kabeldurchführung (2) und dem Paar der Abschirmschalen-Abdeckungen (7, 8, 20) zumindest einer oder eines mit einem ersten Wasserstopp (11) versehen ist, um zu verhindern, dass Wasser zwischen dem Kabeldurchführungs-Körper (6) und dem Paar der Abschirmschalen-Abdeckungen (7, 8, 20) durchtritt; und wobei von dem Montierpaneel (1) und dem einen der Abschirmschalen-Abdeckungen (2, 8, 20), die mit dem Montierpaneel (1) in Kontakt ist, einer oder eines mit einem zweiten Wasserstopp (18, 21) versehen ist, um zu verhindern, dass Wasser zwischen dem Montierpaneel (1) und der einen Abschirmschalen-Abdeckung durchtritt.
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