DE4002188C2 - Vorrichtung zum Einführen einer abgeschirmten Leitung in ein geschirmtes Gehäuse - Google Patents
Vorrichtung zum Einführen einer abgeschirmten Leitung in ein geschirmtes GehäuseInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einführen einer
abgeschirmten Leitung in ein geschirmtes Gehäuse einer
elektrischen oder elektronischen Vorrichtung mit den Merkmalen
des Anspruchs 1.
Es ist bereits eine Kabelstopfbuchse mit Axialklemmung bekannt
(GB-A-2 213 329), bei der eine Buchse aus leitendem Material
von der Außenseite eines Gehäuses in dessen Wandung einzu
schrauben ist. Die Vorrichtung besitzt eine Durchgangsöffnung
für eine abgeschirmte Leitung und im Inneren einen Innenkegel
und einen Außenkegel, wobei eine metallische Abschirmung der
Leitung zwischen Innenkegel und Außenkegel einklemmbar ist.
Eine in das Gehäuse zu schraubende Mutter mit einer Durch
gangsöffnung für das nicht abisolierte Kabel dient zum Pressen
des Außenkegels auf den Innenkegel und damit zur axialen Fest
legung der Abschirmung. Zwischen dem Innenkegel und dem Gehäu
se ist eine Dichtung vorgesehen, die die Seele (bzw. die Ader)
umgibt.
Weiterhin ist eine durchmesservariable Druckaufnahme- und
Erdungsöse zur Kabelein- und durchführung in Verbindung mit
stopfbuchsenartigen Verschraubungen bekannt (DE-OS 27 02 610),
bei der ein hohlzylindrischer Zwischenstutzen mittels An
schlußgewinde an einem Gehäuse befestigt und mit einem Dicht
ring gegenüber diesem abgedichtet wird.
Diese beiden bekannten Vorrichtungen werden von außen in die
Wandung eines Gehäuses geschraubt. Dies bedingt, daß immer ein
Teil der Vorrichtung von außen gegenüber dem Gehäuse vorsteht
und es hat sich gezeigt, daß dieser nach außen stehende Teil
der Vorrichtung die Wirkung einer Antenne hat, wodurch elek
tromagnetische Strahlung quasi "eingefangen" wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Einführen
einer abgeschirmten Leitung in ein geschirmtes Gehäuse einer
elektrischen oder elektronischen Vorrichtung zu schaffen, wel
che eine Einführung einer abgeschirmten Leitung in ein ge
schirmtes Gehäuse unter Gewährleistung von Wasserdichtigkeit,
Schirmsicherheit und Zugfestigkeit auf einfache Weise sicher
und dauerhaft möglich macht.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung zum Einführen einer
abgeschirmten Leitung in ein geschirmtes Gehäuse mit den Merk
malen des Anspruchs 1 gelöst.
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, daß
durch die Anlage des Radialflansches an der Schirmschicht auf
der Gehäuseinnenwand immer ein großflächiger elektrischer
Kontakt zu dieser und damit eine gute Schirmung erzielt wird
und gleichzeitig eine sichere und dauerhafte Wasserdichtigkeit
zwischen der erfindungsgemäßen Vorrichtung und dem geschirmten
Gehäuse dadurch erreicht wird daß in der zu der Schirmschicht
der Gehäusewand gerichteten Fläche des Radialflansches eine
Ringnut zur Aufnahme eines Dichtringes ausgebildet ist. Für
den Fachmann ist dabei klar, daß die Größe der Ringnut und der
Durchmesser des Dichtringes so zu wählen sind, daß eine gute
Dichtwirkung erzielt wird, ohne daß die flächige Auflage des
Radialflansches auf der Schirmschicht beeinträchtigt wird.
Dies wird in der Regel dadurch gelöst, daß der Querschnitt der
Ringnut größer ist als der Durchmesser bzw. der Querschnitt
des Dichtringes. Damit kann sich der Dichtring, sobald er
komprimiert wird, in radialer Richtung verformen. Hierdurch
bleibt es - wie beansprucht - möglich, den Radialflansch mit
der verbleibenden Fläche gegen die Schirmschicht zu schrauben.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil besteht darin, daß die Ka
beleinführung von außerhalb des Gehäuses erfolgt. Die Kabel
einführung ist somit nicht von außen lösbar und es wird somit
ein zuverlässiger Halt des Kabels gewährleistet. Darüber hinaus
wird vermieden, daß die Vorrichtung selbst als Antenne wirkt,
was die Schirmungseigenschaften der Vorrichtung weiter verbes
sert.
Über die von
der Gehäuseinnenseite aus im Inneren der Gewindebuchse
angeordneten und durch die Mutter miteinander verklemmten
Kegel wird ein zuverlässiger Halt des Kabels gewährleistet,
da dessen Abschirmung aus Metall von den Kegeln
eingeklemmt gehalten wird. Die Größe der Klemmkraft zwischen
den Kegeln ist über die auf die Gewindebuchse aufgeschraubte
Mutter einstellbar.
Der Radialflansch ist vorzugsweise mit einem
Außensechskant ausgebildet, so daß ein geeignetes Werkzeug
angesetzt werden kann.
Um die Kabeleinführung dicht gegen Flüssigkeiten auszubilden
und den Halt der Leitung an der Kabeleinführung zu
verbessern ist vorzugsweise in der Gewindebuchse eine
Zylinderringförmige Gummidichtung angeordnet, gegen welche
sich der Innenkegel abstützt. Beim Aufschrauben der Mutter
wird der Außenkegel in den Innenkegel eingepreßt, wodurch
gleichzeitig ein Zusammenpressen der Gummidichtung erfolgt,
so daß zum einen gewährleistet ist, daß keine Flüssigkeit
durch die Gewindebuchse dringen kann, und zum anderen wird
die Leitung in der Gummidichtung eingeklemmt, die auf den
Außenmantel der Leitung drückt.
In Weiterbildung der Erfindung ist zwischen Außenkegel und
Mutter eine Ringscheibe angeordnet, so daß ein gleichmäßiges
Einpressen des Außenkegels in den Innenkegel erreicht wird.
Um eine Verbindung zwischen Gehäuse bzw. der Schirmschicht
des Gehäuses und der Abschirmung der Leitung aus Metall auf
einfache Weise zu erreichen, sind die Gewindebuchse und
zumindest der Innenkegel aus elektrisch leitendem Material
ausgebildet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend an
Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine in einer Gehäusewandung angeordnete
Kabeleinführung im Schnitt, und
Fig. 2 eine Seitenansicht einer Gewindebuchse.
Fig. 1 zeigt einen Abschnitt einer Wandung 10 eines Gehäuses
aus leitendem oder nichtleitendem Material, in welchem eine
elektrische oder elektronische Vorrichtung (nicht gezeigt)
angeordnet ist. Die Wandung 10 eines Gehäuses aus nicht
leitendem Material ist an der Innenseite des Gehäuses mit
einer Schirmschicht 12 ausgebildet. Zur Durchführung einer
geschirmten Leitung 14, die einen Außenmantel 36, eine
Abschirmung 38 und Adern 40 aufweist, in das Innere des
Gehäuses ist die Wandung 10 mit einer Durchgangsbohrung 16
versehen, in welcher ein Innengewinde 18 ausgebildet ist. In
die Durchgangsbohrung 16 ist eine Gewindebuchse 20
eingeschraubt, die einen Abschnitt 22 mit einem Gewinde
aufweist, das in das Gewinde 18 in der Durchgangsbohrung 16
eingreift. An dem gegenüberliegenden Ende ist die
Gewindebuchse 20 mit einem Außengewinde 24 ausgebildet,
Zwischen dem Abschnitt 22 und dem Außengewinde 24 ist ein
Radialflansch 26 an der Gewindebuchse 20 angeformt, der
gegen die Innenseite der Wandung 10 geschraubt ist. Der
Radialflansch 26 weist auf der der Wandung 10 zugerichteten
Fläche eine Ringnut 28 auf, in welcher eine O-Ringdichtung
30 aufgenommen ist. Über den Flansch 26 wird die
O-Ringdichtung 30 gegen die Wandung 10 bzw. die
Schirmschicht 12 der Wandung 10 gepreßt, so daß eine
Abdichtung der Gewindebuchse 20 erreicht wird. Zum
leichteren Einschrauben der Gewindebuchse 20 in die
Durchgangsbohrung 16 ist der Radialflansch 26 mit einem
Außensechskant 27 ausgebildet, an dem ein geeignetes
Werkzeug angesetzt werden kann. Das an der Gehäuseaußenseite
liegende Ende der Gewindebuchse 20 ist mit einer Stirnfläche
32 ausgebildet, in welcher eine Durchgangsbohrung 34
vorgesehen ist, deren lichte Weite etwa dem Durchmesser des
Außenmantels 36 der Leitung 14 entspricht. Die Leitung 14
ist mit ihrem Außenmantel 36, der Abschirmung 38 aus Metall
und den Adern 40 durch die Durchgangsbohrung 34 in der
Stirnfläche 32 ins Innere der Gewindebuchse 20 geführt. Die
Gewindebuchse 20 weist ausgehend von der Stirnfläche 32 bis
zu dem innenliegenden Ende etwa konstante lichte Weite auf.
Lediglich unmittelbar angrenzend an die Stirnfläche 32 ist
eine geringe Konizität 42 an der Innenfläche der
Gewindebuchse 20 ausgebildet.
Im Inneren der Gewindebuchse 20 ist ein Innenkegel 44
angeordnet. Der Innenkegel 44 weist eine zylindrische
Außenfläche auf, deren Durchmesser etwa der lichten Weite
der Gewindebuchse 20 entspricht. Durch den Innenkegel 44 ist
eine sich ins Innere des Gehäuses konisch erweiternde
Durchgangsbohrung 46 ausgebildet. Die Abschirmung 38 sowie
die Adern 40 sind dagegen durch die Durchgangsbohrung 46 des
Innenkegels 44 geführt. Die Abschirmung 38 legt sich dabei
an die konische Innenfläche der Durchgangsbohrung 46 im
Innenkegel 44 an. Zum Klemmen der Abschirmung 38 aus Metall
an der konischen Innenfläche im Innenkegel 44 ist ein
Außenkegel 50 vorgesehen, der eine Durchgangsbohrung 52
aufweist, durch welche die Adern 40 der Leitung 14 geführt
sind. Die Konizität der Außenfläche des Außenkegels 50
entspricht etwa der Konizität der Innenfläche der
Durchgangsbohrung 46 im Innenkegel 44, so daß die
Abschirmung 38 großflächig zwischen dem Innenkegel 44 und
dem Außenkegel 50 eingeklemmt wird. Die Klemmkraft und
Sicherung des Außenkegels 50 an dem Innenkegel 44 erfolgt
über eine Mutter 54, die auf dem Außengewinde 24 der
Gewindebuchse 20 aufgeschraubt ist. Die Mutter 54 ist
kappenförmig ausgebildet und weist eine Durchgangsbohrung 56
auf, durch welche die Adern 40 der Leitung 14 geführt sind.
Zwischen der Stirnfläche des Außenkegels 50 und der
Innenfläche der Mutter 54 ist eine Ringscheibe 58
angeordnet, die mit einer Durchgangsbohrung 60 ausgebildet
ist, durch welche ebenfalls die Adern 40 der Leitung 14
geführt sind. Die Mutter 54 ist am Umfang mit einem
Außensechskant zum Ansetzen eines Werkzeuges ausgebildet.
Um den Abschnitt der Leitung 14, der sich innerhalb der
Gewindebuchse 20 zwischen deren Stirnfläche 32 und der
Stirnfläche 48 des Innenkegels 44 befindet, ist eine
zylinderringförmige Gummidichtung 62 angeordnet. Die
Gummidichtung 62 wird in Axialrichtung zusammengepreßt, wenn
der Außenkegel 50 in den Innenkegel 44 und damit der
Innenkegel in Richtung der Stirnfläche 32 der Gewindebuchse
20 gedrückt wird. Durch den Axialdruck auf die Gummidichtung
62 wird diese in Radialrichtung auseinander- bzw.
zusammengepreßt, so daß zum einen eine flüssigkeitsdichte
Anlage der Gummidichtung an der Innenwand der Gewindebuchse
20 sowie der Außenwand des Außenmantels 36 der Leitung 14
erreicht wird, zum anderen wird durch den auf die Leitung 14
ausgeübte Druck diese zusätzlich zu dem Einklemmen der
Abschirmung 38 sicher in der Gewindebuchse 20 festgehalten,
Die Gewindebuchse 20 sowie zumindest der Innenkegel 44
bestehen aus elektrisch leitendem Material, so daß eine
leitende Verbindung zwischen einem Metallgehäuse bzw. der
Schirmschicht 12 auf der Innenseite der Wandung 10 eines
nicht leitenden Gehäuses sowie der Abschirmung 38 der
Leitung 14 gegeben ist.
Bezugszeichentabelle
10 Wandung
12 Schirmschicht
14 abgeschirmte Leitung
16 Durchgangsbohrung
18 Innengewinde
20 Gewindebuchse
22 Gewindeabschnitt
24 Gewindeabschnitt
26 Radialflansch
27 Außensechskant
28 Ringnut
30 O-Ringdichtung
32 Stirnfläche
34 Durchgangsbohrung
36 Außenmantel
38 Abschirmung
40 Adern
42 Konizität
44 Innenkegel
46 Durchgangsbohrung
48 Stirnfläche
50 Außenkegel
52 Durchgangsbohrung
54 Mutter
56 Durchgangsbohrung
58 Ringscheibe
60 Durchgangsbohrung
62 Gummidichtung
12 Schirmschicht
14 abgeschirmte Leitung
16 Durchgangsbohrung
18 Innengewinde
20 Gewindebuchse
22 Gewindeabschnitt
24 Gewindeabschnitt
26 Radialflansch
27 Außensechskant
28 Ringnut
30 O-Ringdichtung
32 Stirnfläche
34 Durchgangsbohrung
36 Außenmantel
38 Abschirmung
40 Adern
42 Konizität
44 Innenkegel
46 Durchgangsbohrung
48 Stirnfläche
50 Außenkegel
52 Durchgangsbohrung
54 Mutter
56 Durchgangsbohrung
58 Ringscheibe
60 Durchgangsbohrung
62 Gummidichtung
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Einführen einer abgeschirmten Leitung
in ein geschirmtes Gehäuse einer elektrischen oder
elektronischen Vorrichtung, mit
einer von der Innenseite des Gehäuses in dessen Wandung (10) einzuschraubenden Gewindebuchse (20) aus elektrisch leitendem Material mit einer Durchgangsöffnung (34) für eine abgeschirmte Leitung (14) mit Außenmantel (36), Abschirmung (38) aus Metall sowie Adern (40),
einem zur Gehäuseinnenseite ausgerichteten, in die Gewindebuchse (20) eingesteckten Innenkegel (44) aus elektrisch leitendem Material mit einer konischen Durchgangsöffnung (46) für den Durchgang der Adern (40) und der Abschirmung (38)
und einem zwischen Gehäuseinnenseite und Innenkegel (44) angeordneten Außenkegel (50) aus elektrisch leitendem oder nichtleitendem Material mit einer Durchgangsöffnung (52) für den Durchgang der Adern (40),
wobei die Abschirmung (38) aus Metall zwischen Innenkegel (44) und Außenkegel (50) einklemmbar ist, und mit
einer auf die Gewindebuchsen (20) aufgeschraubten Mutter (54) mit einer Durchgangsöffnung (56) für die Adern (40) zum Pressen des Außenkegels (50) in den Innenkegel (44),
wobei die Gewindebuchse (20) mit einem Radialflansch (26) zwischen dem Gewindeabschnitt (22) zum Einschrauben in die Gehäusewandung (10) und dem Gewindeabschnitt (24) zum Aufschrauben der Mutter (54) ausgebildet ist, mit dem sie gegen eine Schirmschicht (12) auf der Ge häuseinnenwand schraubbar ist, und wobei in der zu der Schirmschicht (12) der Gehäusewand (10) gerichteten Fläche des Radialflansches (26) eine Ringnut- (28) zur Aufnahme eines Dichtringes (30) ausge bildet ist.
einer von der Innenseite des Gehäuses in dessen Wandung (10) einzuschraubenden Gewindebuchse (20) aus elektrisch leitendem Material mit einer Durchgangsöffnung (34) für eine abgeschirmte Leitung (14) mit Außenmantel (36), Abschirmung (38) aus Metall sowie Adern (40),
einem zur Gehäuseinnenseite ausgerichteten, in die Gewindebuchse (20) eingesteckten Innenkegel (44) aus elektrisch leitendem Material mit einer konischen Durchgangsöffnung (46) für den Durchgang der Adern (40) und der Abschirmung (38)
und einem zwischen Gehäuseinnenseite und Innenkegel (44) angeordneten Außenkegel (50) aus elektrisch leitendem oder nichtleitendem Material mit einer Durchgangsöffnung (52) für den Durchgang der Adern (40),
wobei die Abschirmung (38) aus Metall zwischen Innenkegel (44) und Außenkegel (50) einklemmbar ist, und mit
einer auf die Gewindebuchsen (20) aufgeschraubten Mutter (54) mit einer Durchgangsöffnung (56) für die Adern (40) zum Pressen des Außenkegels (50) in den Innenkegel (44),
wobei die Gewindebuchse (20) mit einem Radialflansch (26) zwischen dem Gewindeabschnitt (22) zum Einschrauben in die Gehäusewandung (10) und dem Gewindeabschnitt (24) zum Aufschrauben der Mutter (54) ausgebildet ist, mit dem sie gegen eine Schirmschicht (12) auf der Ge häuseinnenwand schraubbar ist, und wobei in der zu der Schirmschicht (12) der Gehäusewand (10) gerichteten Fläche des Radialflansches (26) eine Ringnut- (28) zur Aufnahme eines Dichtringes (30) ausge bildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Radialflansch (26) mit einem
Außensechskant (27) ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Gewindebuchse
(20) eine ringförmige Gummidichtung (62) angeordnet ist
und daß der Innenkegel (44) sich mit seiner nach außen
gerichteten Stirnfläche (48) gegen die Gummidichtung (62)
abstützt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen Außenkegel
(50) und Mutter (54) eine Ringscheibe (58) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Außenkegel (50) und
zumindest die Mutter (54) und die Ringscheibe (58) aus
nicht leitendem Material bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4002188A DE4002188C2 (de) | 1989-10-04 | 1990-01-25 | Vorrichtung zum Einführen einer abgeschirmten Leitung in ein geschirmtes Gehäuse |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8911842 | 1989-10-04 | ||
DE4002188A DE4002188C2 (de) | 1989-10-04 | 1990-01-25 | Vorrichtung zum Einführen einer abgeschirmten Leitung in ein geschirmtes Gehäuse |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4002188A1 DE4002188A1 (de) | 1991-04-11 |
DE4002188C2 true DE4002188C2 (de) | 1994-06-09 |
Family
ID=6843454
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4002188A Expired - Fee Related DE4002188C2 (de) | 1989-10-04 | 1990-01-25 | Vorrichtung zum Einführen einer abgeschirmten Leitung in ein geschirmtes Gehäuse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4002188C2 (de) |
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-
1990
- 1990-01-25 DE DE4002188A patent/DE4002188C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE4002188A1 (de) | 1991-04-11 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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