DE3823617A1 - Metallische gehaeusehuelse fuer einen elektrischen steckverbinder und steckverbinder - Google Patents
Metallische gehaeusehuelse fuer einen elektrischen steckverbinder und steckverbinderInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine metallische Gehäusehül
se für einen elektrischen Steckverbinder gemäß Oberbegriff
des Anspruchs 1 und auf einen elektrischen Steckverbinder
gemäß Oberbegriff des Anspruchs 5, sowie auf dessen Ver
wendung.
Ein bekannter Steckverbinder dieser Art, der in den Fig. 1
und 2 dargestellt ist, weist eine Gehäusehülse, die aus
zwei Hülsenteilen 21 und 24 besteht, und ein Steckkontakt
gehäuse auf, das aus zwei Gehäuseteilen 26 und 30 besteht.
Das eine Gehäuseteil 26 ist aus einem Isolierkörper 27
hergestellt und weist zwei Durchgangsöffnungen auf, wobei
in jeder Durchgangsöffnung ein Steckkontakt 28 angeordnet
ist. Das zweite Gehäuseteil 30 ist ebenfalls aus einem
Isolierkörper hergestellt und weist zwei durchgehende Öff
nungen auf. Zum Verbinden der beiden Gehäuseteile 26 und 30
wird das Gehäuseteil 30 über die Steckkontakte 28 gesteckt,
so daß die Gehäuseteile 26 und 30 aneinanderstoßen und die
Steckkontakte 28 in den Öffnungen des Gehäuseteils 30 ent
halten sind. Das Gehäuseteil 30 ist so ausgebildet, daß bei
eingesteckten Steckkontakten 28 ein Steckkontaktende frei
liegt, während der andere Steckkontakt vollständig von dem
Gehäuseteil 30 umgeben ist.
Die Hülsenteile 21 und 24 weisen beide je eine Durchgangs
öffnung auf und können miteinander durch an beiden Teilen
befindliche Gewinde 23 bzw. 25 miteinander verschraubt
werden. Der Zusammenbau des Steckverbinders zum Anschluß an
ein abgeschirmtes elektrisches Kabel mit zwei elektrischen
Leitern erfolgt in der Weise, daß die Abschirmung des
Kabels von einem Endbereich entfernt wird und die durch
Abisolieren freigelegten Enden der elektrischen Leiter von
der Kabeleinführseite her zuerst durch das Hülsenteil 21
und dann in die im Gehäuseteil 26 befindlichen Steckkontak
te 28 eingebracht werden, wobei sich die von dem Kabelende
entfernte Abschirmung außerhalb des Hülsenteils 21 befin
det. Durch die an den Steckkontakten 28 vorhandenen Löcher
29 kann Lötzinn zum Verlöten der elektrischen Leiter mit
den Steckkontakten 28 eingebracht werden. Dabei ist es sehr
wichtig, daß die Menge an Lötzinn genau kontrolliert wird,
so daß Lötzinn nur in den Löchern 29 vorhanden ist und
nicht außen an den Steckkontakten 28. Nach dem Lötvorgang
wird das Gehäuseteil 26 mit den Steckkontakten 28 voran in
das Gehäuseteil 30 gesteckt. Für ein genaues Passen ist es
besonders wichtig, daß an der Außenseite der Steckkontakte
28 kein Lötzinn haftet, da hierdurch das Zusammenstecken
der beiden Gehäuseteile 26 bzw. 30 erschwert würde. Das so
zusammengebaute Steckkontaktgehäuse wird anschließend durch
eine Öffnung 31 in das Hülsenteil 24 geschoben. Danach wird
das Hülsenteil 21, durch dessen Öffnung das mit dem Steck
kontaktgehäuse verbundene Kabel hindurchführt, in die
Öffnung 31 des zweiten Hülsenteils 24 gesetzt, und mittels
des Gewindes 23 bzw. 25 werden die beiden Hülsenteile
miteinander verschraubt, wobei sich das Steckkontaktgehäuse
26, 30 im Inneren der verschraubten Gehäusehülse 21, 24
befindet (vgl. Fig. 2).
Die von dem Kabelende entfernte Abschirmung wird über den
Außenteil 22 des Hülsenteils 21 gelegt. Auf diese Abschir
mung wird eine Krimphülse 20 geschoben, die mit Hilfe eines
Krimpwerkzeuges fest auf die Abschirmung gequetscht wird,
so daß eine feste Verbindung zwischen dem Hülsenteil 21 und
der Abschirmung des Kabels entsteht.
In feuchter Umgebung ist es notwendig, das Eindringen von
Wasser oder Kondenswasser in den Anschluß zwischen Kabel
und Steckverbinder zu verhindern. Dazu wird üblicherweise
ein Überzug 32 auf das Kabel und die Krimphülse 20 aufge
bracht. Ein solcher Überzug 32 reicht jedoch nur bis zu
einem Schraubkopf 23′ des Hülsenteils 21 (vgl. Fig. 2), so
daß Wasser über das am Schraubkopf 23′ anliegende Ende der
Krimphülse 20 nach innen zum Kabel und in das Innere des
Steckverbinders dringen kann.
Der oben beschriebene Zusammenbau des Steckverbinders ist
nicht nur umständlich und aufwendig, sondern es besteht
auch die Gefahr, daß durch schlechtes Verschrauben die
Hülsenteile 21 und 24 nicht fest miteinander verbunden
sind. Eine lockere Verbindung dieser beiden Hülsenteile
führt dazu, daß das Steckkontaktgehäuse im Inneren der
Gehäusehülse ebenfalls locker sitzt, so daß einerseits die
Verbindung zwischen den elektrischen Leitern und den Steck
kontakten 28 unguten mechanischen Belastungen ausgesetzt
wird und andererseits die Steckverbindung mit einem Gegen
steckverbinder unzulänglich sein kann. Die unzulängliche
und aufwendige Montage des bekannten Steckverbinders wirkt
sich auch bei Reparaturarbeiten nachteilig aus.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Steckverbin
der mit einem Steckkontaktgehäuse und einer Gehäusehülse
verfügbar zu machen, der sich in einfacher Weise und
schnell zusammenbauen läßt, wobei dennoch eine gute und
sichere Verbindung zwischen Kabel und Steckkontakten sowie
zwischen den einzelnen Verbinderteilen gewährleistet ist.
Lösungen dieser Aufgabe sind in den Ansprüchen 1 und 5
angegeben und können den weiteren Ansprüchen gemäß vorteil
haft weitergebildet werden.
Der erfindungsgemäße Steckverbinder eignet sich besonders
zum Anschluß an eine sogenannte Twin-Axial-Leitung, die aus
zwei axial angeordneten Leitern, die miteinander verdrillt
sind, sowie einem darüber angeordneten Außenschirm besteht.
Solche Twin-Axial-Leitungen werden z. B. als Datenbusleitun
gen besonders im Flugzeugbau verwendet, beispielsweise zur
Verbindung von Bordcomputern oder Meßsystemen mit den dazu
gehörigen Recheneinheiten.
Die erfindungsgemäße metallische Gehäusehülse ist einstückig
ausgebildet und nimmt im Inneren das Steckkontaktgehäuse
auf, wobei ein fester Sitz des Steckkontaktgehäuses durch
eine Rast- bzw. Gegenrasteinrichtung, die im Inneren der
Gehäusehülse bzw. außen am Steckkontaktgehäuse ausgebildet
sind, erreicht wird. Der Vorteil der Erfindung liegt darin,
daß der Zusammenbau von Steckkontaktgehäuse und Gehäusehül
se durch bloßes Ineinanderschieben bis zum Einrasten er
folgt. Somit wird ein gleichmäßig fester und sicherer Sitz
des Steckkontaktgehäuses in der Gehäusehülse erreicht, und
zwar in genau definierter Position innerhalb der Gehäuse
hülse und ohne die bei Verschraubung bestehende Gefahr, daß
sich die Verschraubung ungewollt löst, z. B. durch Vibra
tionseinwirkungen.
An der erfindungsgemäßen Gehäusehülse ist eine Krimpzone
ausgebildet, die die gleiche Funktion aufweist wie die
Krimphülse 20 des bekannten Steckverbinders. Dadurch ver
ringert sich ebenfalls die Anzahl der Teile, die zum Zusam
menbau des Steckverbinders nötig sind.
Die Rasteinrichtung in der Gehäusehülse kann als Vorsprung
ausgebildet sein, wobei das Steckkontaktgehäuse mit einer
entsprechenden Ausnehmung versehen ist. Es ist aber genauso
möglich, in die Gehäusehülse eine Ausnehmung einzuarbeiten
und den Vorsprung am Steckkontaktgehäuse auszubilden. Die
Rasteinrichtung kann an einer Stelle am Innenumfang der
Gehäusehülse ausgebildet sein, sie kann sich ebenso ring
förmig am Innenumfang erstrecken. Vorzugsweise wird in der
Innenwand ein radial nach innen vorstehender Federring
ausgebildet, während das Steckkontaktgehäuse an seinem
Außenumfang eine entsprechend ausgebildete Umfangsnut auf
weist.
Das Steckkontaktgehäuse ist bevorzugterweise ebenfalls
einstückig ausgebildet und dient zur Aufnahme von einem
oder mehreren Steckkontakten. In bevorzugter Ausführungs
form weist das Steckkontaktgehäuse pro Steckkontakt-Aufnah
meöffnung eine sich in Querrichtung dazu erstreckende
Öffnung auf, die für den Zugang eines Krimpwerkzeuges zu
dem jeweiligen Steckkontakt geeignet ist. Somit ist es
möglich, den Anschluß von Leitern an die Steckkontakte mit
Hilfe eines Krimpwerkzeuges in einfacher und schneller
Weise herzustellen, wodurch eine sichere Verbindung zwi
schen Leitern und Steckkontakten entsteht. Der bei den
bekannten Steckverbindern notwendige und problematische
Lötvorgang kann somit entfallen.
Auf das Kabeleinführende des Steckkontaktgehäuses ist eine
Metallhülse aufgebracht, auf die nach dem Anschluß der
elektrischen Leiter eines elektrischen Kabels an die Steck
kontakte eine 360° rundum angeordnete elektrische Abschir
mung aufgebracht wird. Das Steckkontaktgehäuse mit dem
angeschlossenen Kabel wird dann in die Gehäusehülse hinein
geschoben, bis das Steckkontaktgehäuse an Anschlagsschul
tern, die in der Gehäusehülse vorgesehen sind, anstößt und
mit Hilfe der Rasteinrichtung einrastet. Dann liegt die auf
die Metallhülse aufgebrachte Abschirmung im Inneren der
Gehäusehülse im Bereich der Krimpzone, und ein Krimpwerk
zeug kann von außen auf die Gehäusehülse im Bereich der
Krimpzone einwirken, so daß eine Quetschverbindung zwischen
Abschirmung und Gehäusehülse entsteht.
Es ist ebenfalls möglich, die gesamte Länge des Steckkon
taktgehäuses mit einer Metallhülse zu versehen, wobei die
elektrische Abschirmung des elektrischen Kabels zumindest
auf den am Kabeleinführende des Steckkontaktgehäuses be
findlichen Teil der Metallhülse aufgebracht wird.
Nach dem Zusammenbau des Steckverbinders kann über das
Kabel und einen Teil der Gehäusehülse ein Abdichtüberzug
aufgebracht werden, der das Eindringen von Wasser oder
Kondenswasser wirksam verhindert. Als Überzugsmaterial kann
jedes geeignete Material verwendet werden. Zum Aufbringen
des Überzugs haben sich verschiedene Methoden als geeignet
erwiesen, beispielsweise das Aufschieben eines schlauchför
migen Überzuges, der aufgeschrumpft wird, oder das Auf
spritzen eines geeigneten Überzugsmaterials direkt auf
Kabel und Gehäusehülse. Vorteilhafterweise erstreckt sich
der Überzug über die gesamte Krimpzone der Gehäusehülse,
wodurch das Eindringen von Wasser in die Gehäusehülse be
sonders wirksam verhindert wird.
Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden im
folgenden anhand eines zeichnerisch dargestellten Aus
führungsbeispiels noch näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Darstellung, teilweise in Schnitt
ansicht, eines bekannten Steckverbinders in
auseinandergezogener Form;
Fig. 2 eine Darstellung, teilweise in Schnitt
ansicht, des bekannten Steckverbinders in
zusammengesetzter Form;
Fig. 3 eine Darstellung, teilweise in Schnitt
ansicht, eines Steckverbinders gemäß der
Erfindung; und
Fig. 4 eine Darstellung, teilweise in Schnitt
ansicht, des zusammengesetzten Steckverbin
ders gemäß der Erfindung.
In den Fig. 3 und 4 ist eine besonders bevorzugte Ausfüh
rungsform der Erfindung dargestellt. Der dort gezeigte
Steckverbinder umfaßt eine metallische Gehäusehülse 1 und
ein Steckkontaktgehäuse 6, die beide einstückig ausgebildet
sind. Die Gehäusehülse 1 weist eine durchgehende Öffnung
auf, wobei das Steckkontaktgehäuse 6 von einer Seite in die
Gehäusehülse 1 einschiebbar ist. Die Gehäusehülse 1 ist im
Inneren mit einem Federring 2 versehen, der in eine am
Steckkontakt 6 ausgebildete Umfangsnut 14 einrastet. Das
Steckkontaktgehäuse 6 dient zur Aufnahme von zwei Steckkon
takten 7, die jeweils in einer Durchgangsöffnung angeordnet
sind. Das Steckkontaktgehäuse 6 ist derart ausgebildet, daß
das Ende eines Steckkontaktes 7 freiliegt, während das
andere Ende des Steckkontaktes von dem Isolierkörper 13 des
Steckkontaktgehäuses 6 vollständig verdeckt ist. Das Gehäu
se 6 weist außerdem zwei Öffnungen 12 auf, die durch das
Steckkontaktgehäuse 6 hindurchgehen und sich in Querrich
tung zu den Durchgangsöffnungen für die Steckkontakte 7
erstrecken. Die Öffnungen 12 dienen dem Eingriff eines
Krimpwerkzeugs zur Quetschverbindung von elektrischen Lei
tern mit den Steckkontakten 7. Das Kabeleinführende 9 des
Steckkontaktgehäuses 6 weist einen Flansch 10 auf, der eine
über das Kabeleinführende 9 gezogene Metallhülse 11 sichert.
Damit die Metallhülse 11 leicht über den Flansch 10 gezogen
werden kann, ist das Kabeleinführende 9 in Längsrichtung
kreuzweise geschlitzt, so daß das Kabeleinführende 9 zusam
mengedrückt und die Metallhülse 11 über das Kabeleinführ
ende 9 gezogen werden kann. Der Bereich, der mit der Me
tallhülse 11 versehen ist, weist gegenüber dem restlichen
Steckkontaktgehäuse 6 einen verringerten Außendurchmesser
auf, so daß der Außendurchmesser dieses Bereiches mit auf
das Steckkontaktgehäuse 6 aufgeschobener Metallhülse 11 und
darüber geschobener Kabelabschirmung 16 im wesentlichen
gleich dem Außendurchmesser des übrigen Steckkontaktgehäu
ses 6 ist. Soll nun ein Kabel 17 mit zwei elektrischen
Leitern und einer elektrischen Kabelabschirmung 16 mit dem
Steckkontaktverbinder verbunden werden, so wird die Kabel
abschirmung 16 zunächst vom Endbereich der beiden elektri
schen Leiter durch Zurückschieben entfernt und die beiden
elektrischen Leiter werden in die Steckkontakte 7 einge
führt und mit Hilfe eines Krimpwerkzeuges, das durch die
Eingriffsöffnungen 12 hindurchgreift, befestigt. Anschlie
ßend wird die Abschirmung über die Metallhülse 11 gezogen.
Somit ist das Steckkontaktgehäuse 6 mit den elektrischen
Leitern eines Kabels verbunden und kann nun in die Gehäuse
hülse 1 hineingeschoben werden.
Die einstückige, metallische Gehäusehülse 1 enthält in der
Nähe der Öffnung zur Aufnahme des Steckkontaktgehäuses 6
den Federring 2 zum Verrasten mit dem Steckkontaktgehäuse 6
und in der Nähe der anderen, gegenüberliegenden Öffnung
eine Anschlagschulter 4 zur Begrenzung der Einführtiefe des
Steckkontaktgehäuses 6. Die Gehäusehülse 1 ist so geformt,
daß die Anschlagschulter 4 ringförmig ausgebildet ist,
wodurch der Innendurchmesser der Gehäusehülse 1 in Richtung
zur Kabeleinführseite stufenartig verringert wird. Der
Bereich vor der Anschlagschulter 4, bei dem der Innendurch
messer noch nicht verringert ist, ist als Krimpzone 3
ausgebildet. Wenn das Steckkontaktgehäuse 6 in die Gehäuse
hülse 1 bis zum Verrasten des Federrings 2 in der
Umfangsnut 14 eingeführt ist, wird ein Krimpwerkzeug im
Bereich der Krimpzone 3 von außen auf die Gehäusehülse 1
aufgesetzt, wodurch die auf die Metallhülse 11 des Steck
kontaktgehäuses 6 aufgezogene Abschirmung 16 mit der Gehäu
sehülse 1 fest verbunden bzw. verquetscht wird.
Die Gehäusehülse 1 weist über einem der Krimpzone 3 benach
barten Bereich 5 vergrößerten Außendurchmessers vorzugs
weise eine in begrenztem Ausmaß axial verschiebbare und um
die Verbinderlängsachse verdrehbare, in den Figuren nicht
dargestellte, Gewindehülse auf, die bis zur Einführöffnung
für das Steckkontaktgehäuse 6 reicht. Nach dem Einstecken
und Verrasten des Steckkontaktgehäuses 6 in der Gehäusehül
se 1 kann die (in den Figuren nicht gezeigte) Gewindehülse
über das Ende der Einführöffnung hinaus verschoben werden.
Da die Gewindehülse ein Innengewinde aufweist, kann somit
die Gehäusehülse 1 mit einem Gegensteckverbinder, der ein
entsprechendes Gegengewinde aufweist, verschraubt werden.
Nach dem Zusammenbau des Steckverbinders wird gemäß Fig. 4
ein Überzug 15 über das Kabel 17 und die Krimpzone 3 gezo
gen bzw. aufgeschrumpft. Dadurch wird die Verbindung zwi
schen Kabel 17 und der Gehäusehülse 1 abgedichtet, so daß
keine Feuchtigkeit in das Kabelinnere und das Innere des
Steckverbinders gelangen kann.
Claims (19)
1. Metallische Gehäusehülse für einen elektrischen Steck
verbinder mit einer von einem zum anderen Ende der Gehäuse
hülse durchgehenden Öffnung, zur Aufnahme eines Steckkon
taktgehäuses aus Isoliermaterial,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gehäusehülse (1) einstückig ausgebildet ist und an
der Innenwand mindestens eine radial wirkende Rasteinrich
tung (2) zum Verrasten mit einer entsprechend ausgebildeten
Gegenrasteinrichtung (14) des in die Gehäusehülse (1) ein
geführten Steckkontaktgehäuses (6) aufweist.
2. Metallische Gehäusehülse nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rasteinrichtung (2) durch einen von
der Innenwand der Gehäusehülse (1) nach innen vorstehenden
Rastvorsprung zum Einrasten in eine die Gegenrasteinrich
tung (14) bildende entsprechende Rastausnehmung des Steck
kontaktgehäuses (6) gebildet ist.
3. Metallische Gehäusehülse nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rasteinrichtung (2) durch einen von
der Innenwand der Gehäusehülse (1) nach innen vorstehenden
Federring zum Einrasten in eine entsprechend geformte
Umfangsnut (14) des Steckkontaktgehäuses (6) gebildet ist.
4. Metallische Gehäusehülse nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rasteinrichtung (2) durch eine in
der Innenwand der Gehäusehülse (1) gebildete Rastausnehmung
zum Einrasten eines vom Außenumfang des Steckkontaktgehäu
ses (6) vorstehenden Vorsprungs bzw. Federrings gebildet
ist.
5. Elektrischer Steckverbinder mit einer Gehäusehülse und
einem darin aufgenommenen Steckkontaktgehäuse, nach einem
der Ansprüche 1 bis 4, zum Anschließen an ein elektrisches
Kabel, dadurch gekennzeichnet, daß das Steckkontaktgehäuse
(6) einstückig ausgebildet ist.
6. Steckverbinder nach Anspruch 5, zum Anschließen an ein
elektrisches Kabel mit mindestens einem elektrischen Leiter
und einer 360° rundum angeordneten elektrischen Abschirmung,
dadurch gekennzeichnet, daß auf das Kabeleinführende (9)
des Steckkontaktgehäuses (6) eine Metallhülse (11) aufge
bracht ist und daß die Abschirmung (16) zwischen Außen
umfang der Metallhülse (11) und Innenumfang der Gehäusehül
se (1) festklemmbar ist.
7. Steckverbinder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß die Gehäusehülse (1) in dem die Metallhülse (11)
umgebenden Bereich als eindrückbare Krimpzone (3) ausgebil
det ist.
8. Steckverbinder nach mindestens einem der Ansprüche 5
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite der Ge
häusehülse (1) in der Nähe des Kabeleinführendes mit einer
Anschlagschulter (4) zur Begrenzung der Einführtiefe des
Steckkontaktgehäuses (6) versehen ist.
9. Steckverbinder nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß die Anschlagschulter (4) durch einen stufenartig
verringerten Innendurchmesser der Gehäusehülse gebildet
ist.
10. Steckverbinder nach mindestens einem der Ansprüche 6
bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der Metallhülse
(11) versehene Ende des Steckkontaktgehäuses (6) einen
gegenüber dem benachbarten Bereich des Steckkontaktgehäuses
(6) verringerten Außendurchmesser aufweist, wobei der
Außendurchmesser des benachbarten Bereichs im wesentlichen
gleich dem Außendurchmesser der auf die Metallhülse (11)
aufgebrachten Abschirmung (16) ist.
11. Steckverbinder nach mindestens einem der Ansprüche 6
bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Metallhülse
(11) versehene Bereich des Steckkontaktgehäuses (6) an
seinem freien Ende (9) mit einem Metallhülsensicherungs
flansch (10) versehen und kreuzweise längsgeschlitzt ist,
derart, daß der Metallhülsensicherungsflansch (10) bis auf
den Innendurchmesser der Metallhülse (11) zusammendrückbar
ist.
12. Steckverbinder nach mindestens einem der Ansprüche 5
bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Steckkontaktgehäuse
(6) mindestens eine Durchgangsöffnung (8) zur Aufnahme
eines an einen elektrischen Leiter anschließbaren Steck
kontaktes (7) aufweist, die mit einer das Steckkontakt
gehäuse (6) in Querrichtung durchsetzenden Krimpeingriffs
offnung (12) für den Zugang eines Krimpwerkzeuges zu dem
Steckkontakt (7) in Verbindung steht.
13. Steckverbinder nach mindestens einem der Ansprüche 5
bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Übergangs
bereich zwischen Kabel (17) und Gehäusehülse (1) ein Ab
dichtüberzug (15) aufgebracht ist.
14. Steckverbinder nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich
net, daß der Abdichtüberzug (15) über die Krimpzone (3) der
Gehäusehülse (1) reicht.
15. Steckverbinder nach Anspruch 13 oder 14, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Abdichtüberzug (15) durch einen
Schrumpfschlauch gebildet ist.
16. Steckverbinder nach Anspruch 13 oder 14, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Abdichtüberzug (15) aufgespritzt ist.
17. Steckverbinder nach mindestens einem der Ansprüche 5
bis 16, zur Verwendung als Anschluß an eine Twin-Axial-
Leitung.
18. Steckverbinder nach mindestens einem der Ansprüche 5
bis 16 zur Verwendung als Anschluß an eine koaxiale Lei
tung.
19. Steckverbinder nach mindestens einem der Ansprüche 5
bis 16 zur Verwendung als Anschluß an eine triaxiale Lei
tung.
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ID=6358517
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Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |