DE7434418U - Vorrichtung zur Durchführung eines Koaxialkabels - Google Patents

Vorrichtung zur Durchführung eines Koaxialkabels

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/06Joints for connecting lengths of protective tubing or channels, to each other or to casings, e.g. to distribution boxes; Ensuring electrical continuity in the joint
    • H02G3/0616Joints for connecting tubing to casing
    • H02G3/0625Joints for connecting tubing to casing with means for preventing disengagement of conductors
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  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

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45/14 EK/PLI Fs/Li H
11.Okt. 1974^
ROBERT BOSCH GMBH Stuttgart
Vorrichtung zur Durchführung eines Koaxialkabels
Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Durchführung eines Koaxialkabels durch eine öffnung in einer Wand eines metallischen Gehäuses, bei der eine auf den freigelegten Außenleiter des Koaxialkabels aufgeschobene Hülse, welche eine konische Außenwand hat und mit axialen Schlitzen versehen ist, von einer Spannschraube derart in die öffnung der Wand hineingedrückt wird, daß die durch die Schlitze gebildeten Segmente der Hülse von dem Rand der öffnung gegen den Außenleiter des Koaxialkabels gepreßt werden.
An eine Vorrichtung zur Durchführung eines Koaxialkabels durch eine Wand eines eine Hochfrequenzschaltung enthaltenden metallischen Gehäuses werden hohe Anforderungen gestellt, insbesondere wenn sehr hohe Frequenzen, beispielsweise im UHF-Bereich, Verwendung finden. Der Kontakt zwischen der Gehäusewand und dem Außenleiter des Koaxialkabels muß hochfrequenzmäßig einen geringen Widerstand haben und die Öffnung in der Gehäusewand hochfrequenzdicht verschließen. Ferner soll die Vorrichtung das Koaxialkabel mechanisch so fest halten, daß ein unbeabsichtigtes Herausziehen des Kabels aus dem Gehäuse nicht möglich ist. Schließlich muß die Vorrichtung auch einen wetterdichten Verschluß der öffnung in der Wand des Gehäuses bewirken und das Eindringen von Feuchtigkeit in das Gehäuse verhindern.
Vorrichtungen
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Vorrichtungen der eingangs erwähnten Art, wie sie beispielsweise in der deutschen Offenlegungsschrift 2 048 465 beschrieben sind, erfüllen die beiden ersten Anforderungen, indem sie einen einwandfreien hochfrequenzmäßigen Kontakt des Außenleiters des Koaxialkabels mit der metallischen Wand des Gehäuses gewährleisten und einen festen mechanischen Halt des Kabels in der Wand des Gehäuses herstellen. Beim Anziehen der Spannschraube wird die konische Hülse in die Öffnung der Wand hineingedrückt, so daß die Segmente der Hülse vom Rand der Öffnung rings um das Kabel fest auf dessen Außenleiter gepreßt werden. Auf diese Weise wird das Koaxialkabel von der konischen Hülse um seinen ganzen Umfang herum fest in der Öffnung der Wand eingeklemmt. Gleichzeitig stellt so die Hülse eine niederohmige und hochfrequenzdichte Verbindung zwischen dem Umfang des Außenleiters und der Gehäusewand her.
Einen wetterfesten und feuchtigkeitsdichten Verschluß bewirkt diese bekannte Vorrichtung aber nicht. Durch die Neuerung soll die Vorrichtung der bekannten Art derart verbessert werden, daß sie unter Beibehaltung ihrer günstigen Eigenschaften auße*- dem noch die Öffnung in der Wand des Gehäuses gegen Feuchtigkeit abdichtet.
Neuerungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß auf der Außenseite der Wand des Gehäuses ein die Öffnung umgebender und mit einem Innengewinde versehener Stutzen vorhanden ist, dessen Innendurchmesser größer ist als der Durchmesser der Öffnung,
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daß die in dem Stutzen liegende und mit ihrem verjüngten Ende von außen in die öffnung der Wand ragende konische Hülse an ihrem größeren Ende einen als Druckfläche wirkenden Flansch hst und daß zwischen diesem Flansch und der in den Stutzen einschraubbaren Spannschraube ein ringförmiger Dichtkörper aus gummiartigern Material liegt, der beim Anziehen der Spannschraube gegen den Flansch der konischen Hülse gedrückt wird und einen feuchtigkeitsdichten Verschluß in dem Stutzen bildet.
Bei der neuerungsgemäßen Vorrichtung wird eine vollständige Feuchtigkeitsabdichtung gewährleistet, indem der ringförmige Dichtkörper beim Anziehen der Spannschraube so zusammengedrückt wird, daß er den ringförmigen Spalt zwischen dem Koaxialkabel und der Innenwand !es Stutzens ausfüllt und von außen kommende Feuchtigkeit nicht bis zu der Hülse vordringen kann. Der ringförmige Dichtkörper sollte daher aus einem gummielastischen Material, z. E. aus Gummi oder einem Kunststoff mit ähnlichen Eigenschaften, bestehen.
Weitere Einzelheiten der Neuerung gehen aus einem in der Zeichnung dargestellten und nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel hervor. Es zeigen in etwa natürlicher Größe:
Fig. 1 eine Seitenansicht der vollständigen, teilweise aufgeschnittenen Vorrichtung zur Durchführung eines Koaxialkabels mit eingespanntem Koaxialkabel,
Fig. 2 einen Längsschnitt der konischen Hülse und
. Fig. 3 eine Ansicht der konischen Hülse von deren verjüngtem Ende her.
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In einer nur teilweise dargestellten Wand 1 eines metallischen Gehäuses, das zur Aufnahme einer Hochfrequenzschaltung bestimmt istr befindet sich eine öffnung 3, durch die ein Koaxialkabel 14 von außen (in der Zeichnung rechts) in das Innere des Gfchäuses (in der Zeichnung links von der Wand ">) eingeführt werden soll. Die neuerungsgemäße Vorrichtung soll das Koaxialkabel 14 in der öffnung 3 mechanisch festspannen, einen ringsumlaufenden Kontakt zwischen dem freigelegten Außenleiter des Koaxialkabels 14 und dem Rand der öffnung 3 herstellen sowie das Eindringen von Feuchtigkeit von außen her in das Gehäuse und zu der Kontaktstelle verhindern.
Zu diesem Zweck ist in an sich bekannter Weise auf der Außenseite der Wand 1 ein die öffnung 3 umgebender rohrförmiger Stutzen 4 angebracht, der mit der Wand 1 aus einem einzigen Stück bestehen und beispielsweise im Fallü eines Gußgehäuses mitangegossen sein kann. Der Stutzen 4 ist mit einem Innengewinde 5 versehen und hat einen Innendurchmesser, der größer als der Durchmesser der öffnung 3 ist.
Innerhalb des Stutzens 4 liegt eine konische Hülse 6, weicht mit ihrem verjüngten Ende 7 von außen in die öffnung 3 der Wand 1 des Gehäuses hineinragt. In der Hülse 6 sind axiale Schlitze 17 angebracht, durch die Segmente 8 entstehen. Die Hülse 6 hat an ihren» größeren Ende einen Flansch 9, dessen Außendurchmesser etwa dem Innendurchmesser des Stutzens 4 entspricht. Zwischen dem Flansch 9 und einer in den Stutzen 4 einschraubbaren Spannschraube 10 liegt ein ringförmiger Dlcht-
körper
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körper 11 aus gummiartigem Material, dessen Innendurchmesser etwa dem Außendurchmesser des Koaxialkabels 14 und dessen Außendurchmesser etwa dem Innendurchmesser des Stutzens 4 entsprechen. Beim Anziehen der Spannschraube 10 wird der Dich'tkörper 11 über eine Scheibe 15 gegen den Flansch 9 der konischen Hülse 6 gedruckt, so daß er den ringförmigen Spalt zwischen Koaxialkabel 14 unc Stutzen 4 ausfüllt und dadurch innerhalb das Stutzens 4 einen feuchtigkeitsdichten Verschluß bildet.
Gleichzeitig wird durch das Anziehen der Spannschraube 10 die konische Hülse 6 in die öffnung 3 hineingedrückt. Dadurch übt der Rand der Öffnung 3 einen radialen Druck auf die Segmente 8 aus und preßt die Segmente 8 auf den Außenleiter 16 des Koaxialkabels 14. Dadurch wird das Koaxialkabel 14 in der öffnung 3 mechanisch festgespannt. Gleichzeitig entsteht rings um den Außenleiter 16 herum eine hochfrequenzmäßig einwandfreie Verbindung des Außenleiters 16 über die Segmente 8 mit der V7and 1, die zudem noch hochfrequenzdicht ist und keine unerwünschte oder störende Hochfrequenz in das Gehäuse hinein oder aus dem Gehäuse heraus läßt.
Um die Federung der Segmente 8 zu verbessern, hat die Wandung der Hülse 6 zwischen ihrem konischen Abschnitt und dem Flansch 9 eine ringförmige Querschnittsverminderung, beispielsweise in Form eines ringförmigen Einstichs oder Einschnitts 12 auf der Außenseite der Wandung. Damit die Segmente 8 der konischen Hülse 6 den Außenleiter 16 des Koaxialkabels 14 fester greifen können, sind auf dei Innenwandung dar Segmente 8 Rillen 13 angebracht, welche in Umfangsrichtung der Hülse 6 verlaufen.

Claims (3)

  1. l I ·
    ι ■ · ·
    45/74 - 6 - EK/PLI Fs/Li
    11.Okt. 1974
    Schutzansprüche
    I. Vorrichtung zur Durchführung eines Koaxialkabels durch eine öffnung in einer Wand eines metallischen Gehäuses, bei der eine auf den freigelegten Außenleiter des Koaxialkabels aufgeschobene Hülse, welche eine konische Außenwand hat und mit axialen Schlitzen versehen ist, von einer Spannschraube derart in die öffnung der Wand hineingedrückt wird, daß die durch die Schlitze gebildeten Segmente der Hülse von dem Rand der öffnung gegen den Außenleiter des Koaxialkabels gepreßt werden, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenseite (2 der Wand (1) des Gehäuses ein die öffnung (3) umgebender und mit einem Innengewinde (5) versehener Stutzen (4) vorhanden ist, dessen Innendurchmesser größer ist als der Durchmesser der öffnung (3), daß die in dem Stutzen (4) liegende und mit ihrem verjüngten Ende (7) von außen in die öffnung (3) der Wand (1) ragende konische Hülse (6) an ihrem größeren Ende einen als Druckfläche wirkenden Flansch (9) hat und daß zwischen diesem Flansch (9) und der in den Stutzen (4) einschraubbaren Spannschraube (10) ein ringförmiger Dichtkörper (11) aus gummiartigem Material liegt, der beim Anziehen der Spannschraube (10) gegen den Flansch (9) der konischen Hülse (6) gedrückt wird und einen feuchtigkeitsdichten Verschluß in dem Stutzen (4) bildet.
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    45/74 - 7 -' {I
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung der Hülse (6) zwischen ihrem konischen Abschnitt und dem Flansch (9) eine die Federung der Segmente (8) verbessernde ringförmige Querschnittsverminderung (12) hat.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenwandung der konischen Hülse (6), insbesondere deren Segmente (8), Unebenheiten, beispielsweise in Form von in Umfa^gsrichtung verlaufenden Rillen (13), vo?— gesehen sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19824808C1 (de) * 1998-06-03 1999-09-16 Hummel Anton Verwaltung Halterung für längliche Körper mit elektrischer Abschirmung
DE10349781B4 (de) * 2003-10-24 2006-08-03 Bimed Teknik A.S., Büyükcekmece Kabelverschraubung mit variablem Schirmkontaktelement

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