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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen ebenen Schaltungskörper, der
einen Verbinder und einen Kabelbaum aufweist, und beispielsweise
bei einer Tür
eines Kraftfahrzeugs eingesetzt wird, und betrifft speziell einen
Schaltungskörper,
bei welchem die Wasserdichtigkeitseigenschaften des Verbinders verbessert
sind, die Form des Kabelbaums gehalten wird, und der Ort des Verbinders
festgelegt wird, und betrifft ein Verfahren zum Herstellen des Schaltungskörpers.
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Beschreibung
des Stands der Technik
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Herkömmlich wird
ein Schaltungskörper,
der beispielsweise bei einer Tür
eines Kraftfahrzeugs eingesetzt wird, so hergestellt, dass ein Verbinder vorher
mit erforderlichen Klemmenabschnitten mehrerer elektrischer Leitungen
verbunden wird, die elektrischen Leitungen eben angeordnet werden,
und in einer vorbestimmte Verdrahtungsform zur Ausbildung eines
Kabelbaums gehalten werden.
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Da
jedoch ein derartiges Verfahren zur Herstellung des Schaltungskörpers erfordert,
den Verbinder wasserdicht auszubilden, wird der Verbinder vorher
mit einer Kappe zur wasserdichten Abdichtung abgedeckt, die aus
Gummi oder dergleichen besteht, oder wird ein Verbindungsabschnitt
des Verbinders vorher mit einem Mittel wie beispielsweise Fett versehen,
um ihn wasserdicht auszubilden.
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Derartige
Bearbeitungsschritte sind erforderlich, und daher kann der Schaltungskörper nicht schnell
hergestellt werden. Darüber
hinaus können derartige
Bearbeitungen den Verbinder nicht vollständig wasserdicht machen, und
können
keine verlässliche
Wasserdichtigkeitseigenschaften zur Verfügung stellen.
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Da
nur die Form des Kabelbaums festgehalten wird, und der Verbinder
in dem herkömmlichen Herstellungsverfahren
nicht festgelegt wird, wackelt der Verbinder, und bewegt sich frei.
Dies führt
dazu, dass es beim Anbringen des Verbinders erforderlich ist, den
Verbinder zu positionieren, und der Anbringungsvorgang schwierig
ist.
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Das
Dokument GB-A-2 275 373 beschreibt einen Schaltungskörper nach
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Zur Herstellung eines derartigen Schaltungskörpers werden
zwei Isolierfilme zusammen entlang dem Profil oder dem Umriss elektrischer Leitungen
in Form von Kupferfolienstreifen mit einem vorbestimmten Rand auf
beiden Seiten geschnitten. Dann werden Verbinder an die Enden der
Kupferfolienstreifen angeschlossen. Zur Herstellung einer zweiten
Art von Schaltungskörper,
der schichtförmig ausgebildet
ist, werden zwei Isolierfilme zusammen U-förmig nur an den Endabschnitten
der Kupferfolienstreifen geschnitten, um die Endabschnitte "freizulegen", und dann werden
Verbinder mit den Enden der Kupferfolienstreifen verbunden. Zusammenfassend
sind die Verbinder gemäß diesem
Dokument nicht durch irgendeinen Isolierfilm abgedeckt.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Ein
Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung eines
Schaltungskörpers,
bei welchem ein Verbinder einfach und verlässlich wasserdicht ausgebildet
werden kann, in einem Fall, bei welchem der Verbinder auf einem
Klemmenabschnitt elektrischer Leitungen angeordnet ist, und in der
Bereitstellung eines Verfahrens zur Herstellung des Schaltungskörpers. Ein
weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Bereitstellung eines
Schaltungskörpers,
bei welchem die Form eines Kabelbaums zum gleichen Zeitpunkt wie
dem der Befestigung eines Verbinders festgehalten werden kann, und
in der Bereitstellung eines Verfahrens zur Herstellung des Schaltungskörpers.
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Um
die voranstehenden Ziele zu erreichen, wird gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung
ein Schaltungskörper
mit den im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen zur Verfügung gestellt.
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Bevor
der Verbinder am ordnungsgemäßen Ort
durch den Verbinderbefestigungsabschnitt des Schaltungskörpers befestigt
wird, wackelt der Verbinder nicht, und kann einfach an einem passenden
Verbinder ohne Positionieren befestigt werden.
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Der
Verbinderbefestigungsabschnitt wird dadurch zur Verfügung gestellt,
dass der obere und der untere Film mit dem Außenumfangsabschnitt des Verbinders
verbunden werden, und verläuft
einstückig
mit dem oberen Film, wobei der obere und der untere Film die Form
zur Anordnung des Kabelbaums zur Verfügung stellen. Durch die Tatsache, dass
der Verbinderbefestigungsabschnitt einstückig mit dem oberen und unteren
Film ausgebildet ist, stellt der Verbinderbefestigungsabschnitt
verlässliche
Wasserdichtigkeitseigenschaften zur Verfügung. Daher ist eine Bearbeitung
zur Erzielung der Wasserdichtigkeit für den Klemmenabschnitt unnötig. Da
der obere und der untere Film mit dem äußeren Umfangsabschnitt des
Verbinders mit Ausnahme des Endabschnitts des Verbinders verbunden
sind, stellen darüber
hinaus die Filme kein Hindernis für die Anbringung des passenden
Verbinders am Endabschnitt dar.
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Da
der Verbinderbefestigungsabschnitt zum gleichen Zeitpunkt wie jenem
der Bereitstellung der Form für
den Kabelbaum ausgebildet wird, lässt sich darüber hinaus
der Verbinderbefestigungsabschnitt einfach herstellen, ohne Einsatz
eines speziellen Teils, oder Durchführung einer speziellen Bearbeitung.
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Der
Verbinderbefestigungsabschnitt kann sowohl auf dem oberen als auch
dem unteren Film vorgesehen sein. Wird jedoch der Verbinderbefestigungsabschnitt
wie voranstehend geschildert auf einem der Filme vorgesehen, kann
der andere Film auf herkömmliche
Weise bearbeitet werden. Dies führt dazu,
dass sich der Verbinderbefestigungsabschnitt einfach ausbilden lässt.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren mit den im Patentanspruch
3 angegebenen Merkmalen zur Verfügung
gestellt.
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Bei
diesem Verfahren werden der obere und untere Film so miteinander
verbunden, dass die angeordnete Form für die elektrischen Leitungen
zur Verfügung
gestellt wird, wobei gleichzeitig die Filme mit den Außenumfangsabschnitt
des Verbinders zu dessen Befestigung verbunden werden. Daher wird ein
Schritt zur Befestigung des Verbinders nicht benötigt, und kann der Verbinder
schnell und einfach befestigt werden.
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Als
eine bevorzugte Ausführungsform
kann der Verbinder provisorisch dadurch befestigt werden, dass der
Verbinder in dem Anordnungsausnehmungsabschnitt zum Zeitpunkt des
Anordnens der elektrischen Leitungen in der Vakuumform angeordnet
wird.
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Da
der Verbinder dadurch provisorisch befestigt wird, dass er in dem
Anordnungsausnehmungsabschnitt angeordnet wird, weicht der Verbinder
nicht aus, wenn der obere und der untere Film zur Befestigung des
Verbinders miteinander verbunden werden. Daher kann der Verbinder
exakt befestigt werden.
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Weiterhin
kann, als eine bevorzugte Ausführungsform,
die Vakuumform mit vorspringenden Rippen versehen sein, und kann
ein Raum zwischen den Rippen als der Anordnungsausnehmungsabschnitt eingesetzt
werden.
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Da
der Raum zwischen den Rippen als der Anordnungsausnehmungsabschnitt
eingesetzt wird, ist es unnötig,
eine Ausnehmung in der Vakuumform zur Ausbildung des Anordnungsausnehmungsabschnitts
vorzusehen, wodurch der Anordnungsausnehmungsabschnitt einfach ausgebildet
werden kann. Weiterhin kann der Anordnungsausnehmungsabschnitt einfach
dadurch geändert
werden, dass nur die Rippen ausgetauscht werden, oder die Positionen
der Rippen geändert
werden.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1A und 1B zeigen
eine Beziehung zwischen einer Vakuumform und einem unteren Film der
Form bei einem Herstellungsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung,
wobei 1A eine Perspektivansicht und 1B eine
Aufsicht ist.
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2A und 2B zeigen
einen Schritt des Anordnens elektrischer Leitungen gemäß einer
Ausführungsform,
wobei 2A eine Perspektivansicht und 2B eine
Aufsicht ist.
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3A und 3B zeigen
einen Schritt des Anordnens eines oberen Films der Form gemäß der Ausführungsform,
wobei 3A eine Perspektivansicht und 3B eine
Aufsicht ist.
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4A ist
eine Schnittansicht, welche den unteren Film der Form und den oberen
Film der Form vor deren Verbindung miteinander zeigt, und 4B ist
eine Schnittansicht, welche den oberen und den unteren Film der
Form nach ihrer Verbindung miteinander zeigt.
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5A und 5B zeigen
einen hergestellten Schaltungskörper,
wobei 5A eine Perspektivansicht und 5B eine
Aufsicht ist.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Die 1A bis 5B zeigen
in der Reihenfolge von Schritten eine Ausführungsform eines Verfahrens
zur Herstellung eines Schaltungskörpers gemäß einer Schaltungsanordnung
der vorliegenden Erfindung. In den Zeichnungen bezeichnet das Bezugszeichen 11 eine
Vakuumform.
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Wie
in den 1A und 1B gezeigt
ist, ist eine obere Oberfläche
der Vakuumform 11 eine ebene Formgebungsoberfläche 12,
die mit mehreren, vorspringenden Rippen 13 versehen ist.
Die mehreren Rippen 13 sind auf einer oberen Oberfläche der
Formgebungsoberfläche 12 durch
Bonden oder Gewinde befestigt, und springen von dort aus vor. Ein
Anordnungsausnehmungsabschnitt 14 ist zwischen den gegenüberliegenden
Rippen 13 vorgesehen.
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Der
durch die mehreren Rippen 13 gebildete Anordnungsausnehmungsabschnitt 14 dient
dazu, eine vorbestimmte, angeordnete Form anhand eines Schaltungsmusters
für elektrische
Leitungen 15 zur Verfügung
zu stellen (siehe die 2A und 2B). Der
dargestellte Anordnungsausnehmungsabschnitt 14 weist einen
Hauptverdrahtungsausbildungsabschnitt 14a in Form einer
geraden Linie und mehrere Abzweigverdrahtungsausbildungsabschnitte 14b senkrecht
zum Hauptverdrahtungsausbildungsabschnitt 14a auf, wie
dies in 1B gezeigt ist.
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Die
vorspringenden Rippen 13 sind auf der Formgebungsoberfläche 12 vorgesehen,
und ein Raum zwischen den Rippen 13 wird als der Anordnungsausnehmungsabschnitt 14 eingesetzt,
so dass es nicht erforderlich ist, die Formgebungsoberfläche 12 auszunehmen,
um den Anordnungsausnehmungsabschnitt 14 auszubilden. Es
ist daher vorteilhaft, dass der Anordnungsausnehmungsabschnitt 14 einfach
hergestellt werden kann, und der Anordnungsausnehmungsabschnitt 14 einfach
dadurch geändert
werden kann, dass die Vorsprungsorte der Rippen 13 ausgetauscht
oder bewegt werden. Weiterhin werden der obere und untere Film 19 bzw. 16 so
zur Formgebungsoberfläche 12 hin
angesaugt, dass die Filme 19 und 16 auf den vorspringenden Rippen 13 gehaltert
werden, und wird ermöglicht, dem
oberen und unteren Film 19 bzw. 16 Festigkeit zu
verleihen.
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Mehrere
Sauglöcher 25 sind
auf der Formgebungsoberfläche 12 der
Vakuumform 11 vorgesehen. Die Sauglöcher 25 sind so ausgebildet,
dass sie außerhalb
und innerhalb (im Anordnungsausnehmungsabschnitt 14) der
gegenüberliegenden
Rippen 13 verstreut angeordnet sind. Der obere und untere Film 19 bzw. 16 werden
zur Formgebungsoberfläche 12 hin
durch Vakuumsaugen durch die Sauglöcher 25 angesaugt.
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Als
nächstes
wird das Herstellungsverfahren dieser Ausführungsform beschrieben.
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Wie
in 1A gezeigt ist, wird die Formgebungsoberfläche 12 der
Vakuumform 11, die mit den vorspringenden Rippen 13 versehen
ist, mit dem unteren Film 16 abgedeckt. Der untere Film 16 der Form
wird geringfügig über die
Sauglöcher 25 angesaugt,
und in enge Berührung
mit der Formgebungsoberfläche 12 versetzt.
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Dann
werden, wie in den 2A und 2B gezeigt,
die mehreren elektrischen Leitungen 15 auf der Vakuumform 11 angeordnet.
Diese Anordnung erfolgt so, dass die mehreren elektrischen Leitungen 15 in
dem Anordnungsausnehmungsabschnitt 14 angeordnet werden.
Bei der vorliegenden Ausführungsform
werden Verbinder 17 und 18 verwendet, die vorher
mit Klemmenabschnitten der elektrischen Leitungen 15 verbunden
werden. In diesem Fall wird der Verbinder 17 vorher mit
einer Klemme einer Hauptverdrahtung 15a der elektrischen
Leitung 15 verbunden. Der Verbinder 18 wird vorher
mit jedem von Klemmenabschnitten mehrerer Abzweigverdrahtungen 15b verbunden,
die von der Hauptverdrahtung 15a abzweigen.
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Die
elektrischen Leitungen 15 werden so in dem Anordnungsausnehmungsabschnitt 14 angeordnet,
dass die Verbinder 18, die auf den Klemmenabschnitten der
Abzweigverdrahtungen 15b angeordnet sind, in dem Anordnungsausnehmungsabschnitt 14 angeordnet
werden. Genauer gesagt, werden die Verbinder 18, die auf
den Abzweigverdrahtungen 15b angeordnet sind, so angeordnet,
dass sie zwischen die Rippen 13 eingepasst werden, wobei die
Verdrahtungen 15b dazwischen angeordnet sind.
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Verbinder 18 werden
zwischen die Rippen eingepasst, und werden provisorisch an den Rippen 13 befestigt,
so dass eine unerwartete Verschiebung der Verbinder 18 begrenzt
wird. Daher weichen die Verbinder 18 nicht von den ordnungsgemäßen Orten infolge
des Ansaugens und von Schwingungen ab, und werden exakt provisorisch
an den Orten befestigt. Dies führt
dazu, dass ermöglicht
wird, die Verbinder 18 an ordnungsgemäßen Orten relativ zu einem Kabelbaum 20 zu
befestigen, der dann hergestellt wird.
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Der
Verbinder 17, der auf der Hauptverdrahtung 15a angeordnet
ist, wird bei der Ausführungsform
nicht zwischen den Rippen 13 befestigt, sondern kann so
zwischen die Rippen 13 eingepasst werden, dass er provisorisch
befestigt wird, ähnlich wie
dies der Fall bei den Verbindern 18 ist, die auf den Abzweigverdrahtungen 15b angeordnet
sind.
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Nachdem
die elektrischen Leitungen 15 in dem Anordnungsausnehmungsabschnitt 14 angeordnet
wurden, und provisorisch wie voranstehend geschildert an den Verbindern 18 befestigt
wurden, wird der obere Film 19 der Form auf die elektrischen Leitungen 15 und
die Formgebungsoberfläche 12 aufgelegt,
und wird der Umfangsabschnitt des oberen Films 19 in Berührung mit
dem unteren Film 16 gebracht, wie dies in den 3A und 3B gezeigt ist.
Dann wird der obere Film 19 durch die Sauglöcher 25 angesaugt,
und in enge Berührung
mit den elektrischen Leitungen 15 und dem unteren Film 16 versetzt,
und mit diesen verbunden.
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Die 4A und 4B zeigen
Schritte zum Verbinden des oberen Films 19 mit dem unteren
Film 16. Ein Heißschmelzkleber
oder ein anderer Kleber wird auf eine oder beide der gegenüberliegenden Oberflächen des
oberen Films 19 und des unteren Films 16 aufgebracht.
Die Vakuumform 11 wird erwärmt, wobei die Filme 16 und 19 in
enger Berührung miteinander
stehen, so dass der obere und der untere Film 19 bzw. 16 miteinander
verbunden werden. Daher wird die angeordnete Form der Leitungen 15 durch
die Filme 19 und 16 aufrecht erhalten, zur Ausbildung
des Kabelbaums 20. Dann sind, wie nachstehend erläutert, die
Verbinder 18 an dem Kabelbaum 20 befestigt, und
ist ein ebener Schaltungskörper 23 hergestellt
(siehe die 5A und 5B).
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Bei
der Ausführungsform
ist die Breite des oberen Films 19 so gewählt, dass
der obere Film 19 Außenumfangsabschnitte
der auf den Abzweigverdrahtungen 15b angeordneten Verbinder 18 abdecken
kann, wie dies in 3B gezeigt ist. Genauer gesagt,
ist die Breite so gewählt,
dass der obere Film 19 die Außenumfangsabschnitte der Verbinder 18 mit Ausnahme
der Endabschnitte 18a der Verbinder 18 abdecken
kann. Daher werden die Endabschnitte 18a der Verbinder 18 nicht
durch den oberen Film 19 abgedeckt. Dieser obere Film 19 wird
mit den Verbindern 18 durch das voranstehend geschilderte
Vakuumansaugen und Erwärmen
der Vakuumform 11 verbunden.
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Wie
voranstehend geschildert, wird der übrige Abschnitt des oberen
Films 19 mit dem unteren Film 16 verbunden. Durch
Verbindung des oberen Films 19 mit den Verbindern 18 auf
die geschilderte Art und Weise werden der obere und der untere Film 19 bzw. 16 so
miteinander verbunden, dass die Verbinder 18 dazwischen
angeordnet sind.
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Das
Bezugszeichen 21 in den 5A und 5B bezeichnet
Verbinderbefestigungsabschnitte des Films 19. Die Verbinderbefestigungsabschnitte 21 legen
die Verbinder 18 an ordnungsgemäßen Orten fest, um ein Wackeln
der Verbinder 18 zu verhindern. Daher können die Verbinder 18 einfach
mit den passenden Verbindern ohne Positionieren zusammengepasst
werden.
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Die
Verbinderbefestigungsabschnitte 21 sind einstückig mit
dem Außenumfangsabschnitt
des oberen Films 19 ausgebildet, so dass die Verbinderbefestigungsabschnitte 21 einstückig mit
dem übrigen Abschnitt
des oberen Films 19 die Klemmenabschnitte der elektrischen
Leitungen 15 abdecken, und verlässlich wasserdicht ausbilden.
Daher ist eine Bearbeitung zur Erzielung der Wasserdichtigkeit bei
den Klemmenabschnitten nicht erforderlich, und kann der Kabelbaum 20 einfach
und schnell hergestellt werden.
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Da
die Verbinderbefestigungsabschnitte 21 nicht an den Endabschnitten 18a der
Verbinder 18 vorhanden sind, verschließen die Verbinderbefestigungsabschnitte 21 nicht
Anschlußöffnungen 22 an der
Seite der Endabschnitte 18a. Daher stellen die Verbinderbefestigungsabschnitte 21 kein
Hindernis zum Einpassen der passenden Verbinder in die Anschlußöffnungen 22 dar.
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Nachdem
die angeordnete Form der Leitungen 15 beibehalten bleibt,
und die Verbinder 18 durch die voranstehend geschilderten
Schritte befestigt wurden, wird die Saugwirkung der Vakuumform 11 abgeschaltet,
wird der Kabelbaum 20 aus der Vakuumform 11 entnommen,
und ist der Herstellungsvorgang beendet.
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Wie
voranstehend geschildert wackeln bei der vorliegenden Ausführungsform
die Verbinder 18 nicht, da die Verbinder 18 an
den ordnungsgemäßen Orten
durch die Verbinderbefestigungsabschnitte 21 befestigt
sind, die bei dem oberen und dem unteren Film 19 bzw. 16 vorgesehen
sind, und können
einfach mit den passenden Verbindern zusammengepasst werden. Weiterhin
sind die Verbinder 18 vereinigt mit dem oberen und unteren
Film 19 bzw. 16 ausgebildet, und können die
Verbinder 18 verlässlich wasserdicht
ausgebildet werden. Daher ist eine Bearbeitung zur Erzielung der
Wasserdichtigkeit bei den Klemmenabschnitten unnötig, und kann der Kabelbaum 20 einfach
hergestellt werden.
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Durch
Vorsehen der Verbinderbefestigungsabschnitte 21 auf einem
der Filme 19 und 16 wird ermöglicht, den anderen Film auf
herkömmliche
Weise zu bearbeiten, und lassen sich die Verbinderbefestigungsabschnitte 21 leicht
herstellen.
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Da
der obere und der untere Film 19 bzw. 16 miteinander
verbunden werden, um die Anordnungsform der elektrischen Leitungen 15 zur
Verfügung
zu stellen, und gleichzeitig der obere und untere Film 19 bzw. 16 mit
den Außenumfangsabschnitten
der Verbinder 18 zum Befestigen der Verbinder 18 verbunden
werden, wird kein Schritt zum Befestigen der Verbinder 18 benötigt, und
können
die Verbinder 18 schnell und einfach befestigt werden.
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Da
die Verbinder 18 vorläufig
in dem Anordnungsausnehmungsabschnitt 14 befestigt werden, werden
die Verbinder 18 nicht verschoben, wenn sie durch Verbinden
des oberen und unteren Films 19 bzw. 16 aneinander
befestigt werden, und können
die Verbinder 18 exakt befestigt werden.
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Da
der Raum zwischen den vorspringenden Rippen als der Anordnungsausnehmungsabschnitt 14 verwendet
wird, kann auch der Anordnungsausnehmungsabschnitt 14 einfach
ausgebildet oder geändert
werden.