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Die vorliegende Erfindung betrifft
einen Verbinder, der ein Anschlußstück hat, welches mit einer äußeren Abdeckung
abgedeckt ist und der mit einem Gerät, beispielsweise einem Wandlergerät für ein Fahrzeug,
zu verbinden ist.
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Beschreibung
des Standes der Tecknik
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Beim Verbinden eines Verbinders eines
Leistungsschaltkreises von einem Wandlergerät in einem Motorraum eines
Elektrofahrzeuges als Verlängerung
zu einem Motor für
ein Rad, ist es oft so, daß ausreichend
Verdrahtungsraum im Nahbereich des Motors nicht sichergestellt werden
kann. Daher muß in
solchen Fällen
ein aus dem Verbinder herausgeführter
elektrischer Draht im wesentlichen senkrecht abgebogen werden, um
entlang einer Außenfläche des
Motors verlegt zu werden.
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Ein elektrischer Draht, der in einem
Leistungsschaltkreis verwendet wird, kann jedoch schwer in einem
Zustand verlegt werden, in welchem der Draht mit einer gewünschten
Krümmung
gebogen ist, da im Vergleich zu einem, der in einem Signalschaltkreis
verwendet wird, Leiter und Isolationsabdeckung großen Durchmesser
haben und die Biegesteifigkeit und die Rückstellkraft gegen eine Biegeverformung sind
höher.
Als eine Technik zum seitlichen Biegen eines elektrischen Drahtes,
der von der Rückfläche eines
Verbindergehäuses
herausgeführt
ist, ist es be kannt, daß eine
Drahtabdeckung auf der Rückseite eines
Verbindergehäuses
abgelegt wird und ein Draht seitlich innerhalb der Drahtabdeckung
gebogen und seitlich aus der Drahtabdeckung herausgeführt wird
(vergleiche JP-UM-A-5-069868).
Diese Technik, bei der eine Drahtabdeckung verwendet wird, ist jedoch
bei einem elektrischen Draht anwendbar, der in einem Signalschaltkreis
oder dergleichen verwendet wird und bei dem eine relativ niedrige
Biegesteifigkeit vorliegt und ist daher kaum bei einem Leistungsdraht
anwendbar, der eine hohe Biegesteifigkeit hat.
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Eine Anordnung kann verwendet werden,
bei der ein elektrischer Draht, der aus einem Verbindergehäuse herausgeführt ist,
nicht zur Verlegung gebogen wird und ein Anschlußstück, welches mit dem Draht verbunden
ist, ist so gebogen, daß der
Verbinder insgesamt in L-Form gebogen ist. 6 zeigt ein Beispiel dieses Aufbaus.
Bei einem Verbinder 100 ist ein Anschlußstück 101 von einer äußeren Abdeckung 102 umgeben,
welche durch Kunstharzgießen gebildet
ist. Das Anschlußstück 101 weist
auf: einen Drahtklemmabschnitt 103 von offener Hülsenform; und
einen horizontalen Anschluß 104,
der senkrecht zu dem Drahtklemmanschluß 103 ausgerichtet
ist und der mit dem Anschluß eines
Gerätes
(nicht gezeigt) zu verbinden ist. Der Drahtklemmabschnitt 103 und
ein Grundendabschnitt des Anschlusses 104 sind von der
L-förmigen äußeren Abdeckung 102 umgeben
und ein Spitzenendabschnitt des Anschlusses 104 steht horizontal
von der äußeren Abdeckung 102 vor,
um mit dem Anschluß des
Gerätes
verbunden zu werden, der innerhalb eines Gehäuses des Gerätes liegt.
Der Drahtklemmabschnitt 103 verläuft entlang der Außenwand
dieses Gehäuses
und ein elektrischer Draht 105, der an dem Drahtklemmabschnitt 103 angeklemmt
ist, verläuft
nach unten entlang der Außenwand
des Gehäuses.
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Wenn der Verbinder 100 mit
der L-förmigen gebogenen
Form gemäß obiger
Beschreibung gegossen wird, wird das Anschlußstück 101 in L-Form in
eine Gußform
gesetzt und ein Gußharzmaterial wird
in die Form eingespritzt, um die äußere Abdeckung 102 zu
bilden. Wenn zu diesem Zeitpunkt der Einspritzdruck von der oberen
Seite von 6 her auf
den Anschluß 104 wirkt,
besteht die Möglichkeit, daß ein gebogener
Abschnitt 106 durch den Einspritzdruck nach unten verschoben
und verformt wird, wie in 7 gezeigt.
In dem Fall, in dem das Anschlußstück 101 auf
diese Weise verformt wird, besteht die andere Möglichkeit, daß ein Teil
(der Teil entsprechend dem gebogenen Abschnitt 106) des Anschlußstückes 101 aus
der Außenfläche (untere Fläche in 7) der äußeren Abdeckung 102 vorsteht.
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Bei einer Struktur, bei der auch
der Drahtklemmabschnitt 103 in die Gußform eingesetzt wird, wirkt
der Einspritzdruck insbesondere auf die Endfläche des Drahtes 105, um den
Draht 105 und den Drahtklemmabschnitt 103 in Axialrichtung
(Richtung nach unten in 7)
zu verschieben. Diese Lageverschiebung bewirkt, daß der gebogene
Abschnitt 106 weiter verformt wird.
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Um die Verformung des Anschlußstückes 101 aufgrund
des Einspritzdruckes zu verhindern, kann eine Technik verwendet
werden, bei der der Einspritzdruck auf einen niedrigen Wert gesetzt
wird. Wenn jedoch der Einspritzdruck niedrig gemacht wird, kann
der bei der Einspritzung aufgebrachte Druck ungleichförmig werden,
was zu dem Ergebnis führt,
daß die
Oberfläche
der äußeren Abdeckung 102 rauh
wird und die mechanische Festigkeit der äußeren Abdeckung 102 verringert
wird. Es ist daher nicht vorteilhaft, den Einspritzdruck auf einen
niedrigen Wert zu setzen.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es ist daher Aufgabe der Erfindung,
das Auftreten einer Verformung des Anschlußstückes aufgrund eines Einspritzdruckes
zu verhindern.
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Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäß einem ersten
Aspekt der Erfindung ein Verbinder geschaffen mit: einem Anschlußstück mit einem
gebogenen Abschnitt; und einer äußeren Abdeckung,
welche dafür
ausgelegt ist, einen Teil des Anschlußstückes abzudecken, wobei der
Teil den gebogenen Abschnitt beinhaltet, wobei die äußere Abdeckung
aufweist: einen äußeren Abdeckungskörper aus
Kunstharz; und ein Verstärkungsteil
an einer Position, wo eine Verformung des Anschlußstückes, bewirkt
durch einen hierauf wirkenden Einspritzdruck beim Gießen des äußeren Abdeckungskörpers, beschränkt wird.
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Gemäß einem zweiten Aspekt der
Erfindung ist ein Verfahren geschaffen zur Herstellung eines Verbinders
mit einem Anschlußstück, das
durch eine äußere Abdeckung
abgedeckt ist, wobei das Verfahren aufweist: Einlegen eines Verstärkungsteils
in eine Form; Einsetzen des Anschlußstückes mit einem gebogenen Abschnitt
und welches an einem Draht angebracht ist, in die Form; und Einspritzen
eines geschmolzenen Harzes in die Form von einem Anschluß her in
einem Zustand, in welchem das Verstärkungsteil und das Anschlußstück eingesetzt
sind, um somit die äußere Abdeckung
zu gießen.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
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Die Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung
ergeben sich besser unter Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
hiervon im Detail unter Bezug auf die beigefügte Zeichnung, in der:
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1 eine
Schnittdarstellung eines Verbinders gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung ist;
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2 eine
Schnittdarstellung ist, welche einen Zustand zeigt, in welchem der
Verbinder mit dem Anschluß eines
Gerätes
verbunden ist;
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3 eine
Schnittdarstellung entlang Linie III-III in 1 ist;
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4 eine
Schnittdarstellung ist, welche einen Zustand zeigt, in welchem ein
Verstärkungsteil
in eine Gußform
eingesetzt ist;
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5 eine
Schnittdarstellung ist, welche einen Zustand zeigt, in welchem das
Verstärkungsteil und
das Anschlußstück in die
Gußform
eingesetzt sind;
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6 eine
Schnittdarstellung eines herkömmlichen
Verbinders ist; und
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7 eine
Schnittdarstellung ist, welche einen Zustand zeigt, in welchem ein
Anschlußstück bei dem
herkömmlichen
Verbinder verformt wird.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Bezugnehmend auf die beigefügte Zeichnung
erfolgt nun eine Beschreibung im Detail einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung.
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Nachfolgend wird ein Verbinder 1 gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung unter Bezug auf die 1 bis 5 beschrieben.
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Der Verbinder der Ausführungsform
beinhaltet: ein Anschlußstück 10,
welches an einem Anschlußabschnitt
eines elektrischen Drahtes 2 festgelegt ist; und eine äußere Abdeckung 20,
welche mit dem Anschlußstück 10 in
einer Form integriert ist, in der die äußere Abdeckung 20 einen
Teil des Anschlußstückes 10 bedeckt.
In der nachfolgenden Beschreibung sei, was Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen betrifft, die
linke Seite von 1 als
Vorderseite gesetzt und die oberen und unteren Richtungen sind die
wie in 1 gezeigten.
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Das Anschlußstück 10 wird gebildet
durch Aufbringen eines Biegevorganges auf eine Metallplatte, welche
vorab in einer bestimmten Form ausgestanzt worden ist. Das Anschlußstück 10 wird
gebildet durch: einen schmalen flachen Plattenabschnitt 11,
der sich geradlinig in Vorwärts-
und Rückwärtsrichtungen
erstreckt, wobei die Plattenfläche sich
horizontal erstreckt; einen Drahtklemmabschnitt 12, der
sich im wesentlichen senkrecht vom rückwärtigen Ende des flachen Plattenabschnittes 11 aus nach
unten erstreckt, und einen gebogenen Abschnitt 13, über den
der flache Plattenabschnitt 11 und der Drahtklemmabschnitt 12 fortlaufend
untereinander verbunden sind. Das Anschlußstück weist von der Seite gesehen
im wesentlichen L-Form auf.
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Ein vorderer Endabschnitt des flachen
Plattenabschnittes 11 ist als Verbindungabschnitt 14 ausgebildet,
der mit einem Anschluß 55 eines
Gerätes verbindbar
ist. Ein langgestrecktes Schraubenloch 15, welches sich
in Vorwärts-
und Rückwärtsrichtungen
erstreckt, ist in dem Verbindungsabschnitt 14 vertikal
offen.
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Der Drahtklemmabschnitt 12 wird
gebildet durch: eine vertikale Bodenplatte 16, welche einstückig und
im we sentlichen senkrecht zum rückwärtigen Ende
des flachen Plattenabschnittes 11 ist; und ein Paar von
Klemmteilen 17, welche von Seitenkanten der Bodenplatte 16 aus
jeweils nach hinten vorstehen. Der Drahtklemmabschnitt hat eine
sogenannte offene Hülsenform.
Ein Leiter 2a, der durch Entfernen einer Isolationsabdeckung 2b des
Drahtes 2 freigelegt wird, wird von dem Drahtklemmabschnitt 12 festgeklemmt.
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Die äußere Abdeckung 20 wird
unter Verwendung einer Gießform
gegossen, um mit dem im wesentlichen L-förmigen Anschlußstück 10 zusammengefügt zu werden,
an welchem der Schritt des Festklemmens des Drahtes 2 bereits
vorgenommen wurde. Genauer gesagt, die äußere Abdeckung 20 hat
im wesentlichen L-Form, um die hintere Hälfte des flachen Plattenabschnittes 11 mit
Ausnahme des Verbindungsabschnittes 14 am Vorderende, den
gesamten gebogenen Abschnitt 13, den gesamten Drahtklemmabschnitt 12 und
die Anschlußabschnitte des
Leiters 2a, der von dem Drahtklemmabschnitt 12 festgeklemmt
ist und die isolierende Abdeckung 2b zu umfassen. In der äußeren Abdeckung 20 ist
der Bereich, der den flachen Plattenabschnitt 11 umgibt, als
ein kreisförmiger
Geräteanschlußabschnitt 21 ausgebildet,
dessen vorderer Endabschnitt sich insgesamt verjüngt und derjenige, der den
Drahtklemmabschnitt 12 umgibt, ist als Drahtumfassungsabschnitt 22 ausgebildet,
der im wesentlichen insgesamt Kreisform hat.
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Die äußere Abdeckung 20 ist
in engem Kontakt mit der Oberfläche
des Anschlußstückes 10.
Von daher kann keine Flüssigkeit
von außen
her zwischen der äußeren Abdeckung 20 und
dem Anschlußstück 10 eindringen.
In der Ausführungsoform wird,
um die Abdichteigenschaften weiter zu verbessern, ein Dichtteil 23 vor
dem Gußvorgang
angebracht, und zwar an einer Postion des flachen Plattenab schnittes 11 der
dem vorderen Endabschnitt des Geräteanschlußabschnittes 21 entspricht.
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An dem hinteren Endabschnitt des
Geräteanschlußabschnittes 21 der äußeren Abdeckung 20 ist
ein Paar von schlitzförmigen
Erleichterungsabschnitten 25 in einer Form ausgebildet,
bei der die untere Fläche
(die Innenseite der Biegung) in einer bilateral symmetrischen Weise
ausgeschnitten ist, wobei eine Rippe 24 verbleibt. Zusätzlich ist
in einem Bereich ensprechend dem fortlaufenden Abschnitt zwischen
dem Geräteanschlußabschnitt 21 und
dem Drahtumfassungsabschnitt 22, d. h., in dem Bereich entsprechend
dem gebogenen Abschnit 13 des Anschlußstückes 10 ein Paar von
im wesentlichen L-förmigen
Erleichterungsabschnitten 27 in einer Form ausgebildet,
in der die Innenseite der Biegung in einer bilateral symmetrischen
Weise weggeschnitten ist, wobei eine Rippe 26 verbleibt.
Im vorderen Endabschnitt des Geräteanschlußabschnittes 21 sind zwei
Paare von Erleichterungsabschnitten 29 in einer Form ausgebildet,
in der der vordere Endabschnitt in einer bilateral symmetrischen
Weise abgeschnitten ist, wobei Rippen 28 verbleiben. Da
die Erleichterungsabschnitte 25, 27 und 29 vorhanden
sind, ist es möglich,
eine Verformung während
des Vorgangs des Gießens
der äußeren Abdeckung 20 am
Auftreten zu hindern, welche "Einsinkstelle" genannt wird.
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Am äußeren Umfang des rückwärtigen Endabschnittes
des Gerätanschlußabschnittes 21 sind eine
Dichtausnehmung 30 und eine Klemmausnehmung 31 nebeneinander
als Paar angeordnet. Ein Dichtring 32 wird in die Dichtausnehmung 30 eingesetzt
und eine Klemme 33 wird in die Klemmausnehmung 31 eingesetzt.
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Die äußere Abdeckung 20 ist
gebildet durch Integrieren zweier Teile eines äußeren Abdeckungskörpers 35 und eines
Verstärkungsteiles 36 miteinander
während
des Gießprozesses.
Alle Abschnitte mit Ausnahme des Verstärkungsteiles 36 bilden
den äußeren Abdeckungskörper 35.
In der Ausführungsform
sind der äußere Abdeckungskörper 35 und
das Verstärkungsteil 36 aus
dem gleichen synthetischen Harzmaterial (z. B. Nylon <eingetragene Marke> mit Glasfasern) gebildet.
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Das Verstärkungsteil 36 nimmt
einen Bereich der unteren Hälfte
des rückwärtigen Endabschnittes des
Geräteanschlußabschnittes 21 ein
und liegt an dem gebogenen Abschnitt 13 des Anschlußstückes 10 an,
um diesen Abschnitt von der Innenseite der Biegung her zu unterstützen. Das
Verstärkungsteil 36 hat
im wesentlichen Halbkreisform. Die gebogene untere Fläche bildet
die Oberfläche
der unteren Flächenseite
des Geräteanschlußabschnittes 21.
Ein Bereich der unteren Hälfte
der Klemmausnehmung 31, das Paar der Erleichterungsabschnitte 25 und
die Rippe 24 sind in der unteren Flächenseite des Verstärkungsteils 36 ausgebildet.
Eine Vertiefung 37 mit rechteckförmigem Querschnitt, welche
zur oberen Flächenseite
und zu den vorderen und hinteren Endflächenseiten hin offen ist, ist
in der oberen Fläche des
Verstärkungsteils 36 ausgebildet.
Die Bodenfläche
und die rechten und linken inneren Seitenflächen der Vertiefung 37 sind
in engem Kontakt (Oberflächenkontakt)
mit der oberen Fläche
und den linken inneren Seitenflächen
des rückwärtigen Endabschnittes
des flachen Plattenabschnittes 11. Die Fläche des
gebogenen Abschnittes 13, die auf der Innenseite der Biegung
liegt, ist in engem Kontakt (Oberflächenkontakt) mit einem rückwärtigen Endabschnitt
der Vertiefung 37, welche im wesentlichen bogenförmig ausgebildet
ist.
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Eine Gußform 40, die zum
Gießen
der äußeren Abdeckung 20 verwendet
wird, ist gebildet durch eine erste Form 41, welche die
inneren Seitenabschnitte der L-Form gießt und eine zweite Form 42, welche
die äußeren Seitenabschnitte
gießt.
Die erste Form 41 gießt
einen im wesentlichen unteren halben Abschnitt des Geräteanschlußabschnittes 21 und
einen im wesentlichen vorderen halben Abschnitt des Drahtumfassungsabschnittes 22 und
die zweite Form 42 gießt
einen im wesentlichen oberen halben Bereich des Geräteanschlußabschnittes 21 und
einen im wesentlichen hinteren halben Abschnitt des Drahtumfassungsabschnittes 22.
In der zweiten Form 42 sind drei Paare von Anschlüssen 43F, 43C und 43R an
drei Positionen angeordnet, welche in Längsrichtung verlaufen. Das
Paar von vorderen Anschlüssen 43F spritzt
geschmolzenes Harz in einer schräg
nach innen und unten gerichteten Richtung an Positionen entsprechend
den beiden Erleichterungsabschnitten 29 auf der Seite der
oberen Fläche
des Geräteanschlußabschnittes 21 ein.
Das Paar von mittleren Anschlüssen 43C spritzt
geschmolzenes Harz schräg nach
innen und unten gerichtet an Positionen zwischen dem vorderen Ende
des Erleichterungsabschnittes 27 und der Klemmausnehmung 30 auf
der Seite der oberen Fläche
des Geräteanschlußabschnittes 21 ein.
Die Einspritzrichtung ist in eine Richtung gesetzt, entlang der
der hintere Endabschnitt des flachen Plattenabschnittes 11 gegen
die obere Fläche
des Verstärkungsteils 36 gedrückt wird.
Genauer gesagt, das Verstärkungsteil 36 liegt
so, daß es
den mittleren Anschlüssen 43C mit
dem rückwärtigen Endabschnitt
des Verbindungsabschnittes 14 dazwischen gegenüberliegt,
der ein Abschnitt des Anschlußstückes 10 ist,
von dem vorhergesagt werden kann, daß er durch den Einspritzdruck
verformt wird, so daß das
Anschlußstück 10 unterstützt wird. Das
Paar von hinteren Anschlüssen 43R spritzt
geschmolzenes Harz in einer schräg
nach vorwärts
und innen gerichteten Richtung an Positionen entsprechend der hinteren
Fläche
des Drahtumfassungsabschnittes 22 ein.
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Wenn die äußere Abdeckung 20 durch
einen Gießvorgang
gegossen wird, wird das Versteckungsteil 36 in die erste
Form 41 in dem offenen Formzustand gemäß 4 eingesetzt. Zu diesem Zeitpunkt wird
das Verstärkungsteil 36 auf
ein Paar von Vorsprüngen 41a der
ersten Form 41 gesetzt, wobei die Vorsprünge verwendet
werden, die Erleichterungsabschnitte 25 des Verstärkungsteils 36 zu
bilden. Daher ist das Verstärkungsteil 36 in
einem Zustand positioniert, in welchem das Verstärkungsteil an einer Bewegung
gegenüber
der ersten Form 41 gehindert ist. Im Ergebnis, selbst wenn
der Einspritzdruck auf das Verstärkungsteil 36 wirkt,
bewegt sich das Verstärkungsteil 36 nicht
in der ersten Form 41. Ein wasserdichter Klebstoff (nicht
gezeigt) wird vorher auf die Flächen
des Verstärkungsteils 36 aufgebracht,
welche in Kontakt mit dem äußeren Abdeckungskörper 35 gelangen
und dann getrocknet.
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Danach wird das Anschlußstück 10,
an welchem vorab der Draht 20 angeklemmt worden ist in die
erste Form 41 eingelegt. In dem eingelegten Zustand sind
die untere Fläche
des Endabschnittes des flachen Plattenabschnittes 11 und
die Fläche
des gebogenen Abschnittes 13, der an der Innenseite der Biegung
liegt, in Oberflächenkontakt
mit der Vertiefung 37 des Verstärkungsteils 36 und
werden von der Innenseite der Biegung her unterstützt. Weiterhin wird
das Schraubenloch 15 des Verbindungsabschnittes 14 auf
die erste Form 41 gelegt, so daß der vordere Endabschnitt
des flachen Plattenabschnittes 11 positioniert ist.
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Nachdem das Verstärkungsteil 36 und
das Anschlußstück 10 eingelegt
worden sind, wird die zweite Form 42 auf die erste Form 41 gesetzt,
um einen geschlossenen Formzustand zu erhalten und geschmolzenes
Kunstharz wird mit hohem Druck in die Form 40 über die
Anschlüsse 43F, 43C und 43R eingespritzt.
Zu diesem Zeitpunkt ist die untere Fläche des rückwärtigen Endabschnittes des flachen
Plattenabschnittes 11 und die Fläche des gebogenen Abschnittes 13,
die auf der Innenseite der Biegung liegt, in Oberflächenkontakt
mit der Vertiefung 37 des Verstärkungsteils 36, so
daß sie
von der Innenseite der Biegung her unterstützt werden. Selbst wenn der rückwärtige Endabschnitt
des flachen Plattenabschnittes 11 und der gebogene Abschnitt 13 den
Einspritzdruck der mittleren Anschlüsse 43C von schräg oben her
aufnehmen müssen,
können
der rückwärtige Endabschnitt
und der gebogene Abschnitt an einer Verbiegung nach unten gehindert
werden und auch wenn der rückwärtige Endabschnitt
und der gebogene Abschnitt den Einspritzdruck der hinteren Anschlüsse 43R von
schräg
hinten aufnehmen müssen,
werden sie an einer Verschiebung nach vorne gehindert. Weiterhin
ist der rückwärtige Endabschnitt des
flachen Plattenabschnittes 11 in die Vertiefung 37 in
einem Zustand eingesetzt, in welchem der rückwärtige Endabschnitt an einer
Bewegung in Seitenrichtung gehindert ist. Selbst wenn der rückwärtige Endabschnitt
des flachen Plattenabschnittes 11 den Einspritzdruck der
mittleren Anschlüsse 43c von schräg oben seitlich
aufnehmen muß,
ist somit der rückwärtige Endabschnitt
an einer seitlichen Verschiebung gehindert.
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Der gemäß obiger Beschreibung gegossene Verbinder 1 wird
aus der Form 40 entnommen, nachdem diese geöffnet worden
ist und die Klemme 33 wird in der Klemmausnehmung 31 angebracht.
Die gegossene äußere Abdeckung 20 wird
durch die beiden Teile oder den äußeren Abdeckungskörper 35 und
das Verstärkungsteil 36 gebildet.
Da vorab der Klebstoff auf die Kontaktfläche des äußeren Abdeckkörpers 35 und
des Verstärkungsteils 36 aufgebracht worden
ist, besteht keine Möglichkeit,
daß Flüssigkeit durch
einen Raum zwischen dem Verstärkungsteil 36 und
dem äußeren Abdeckungskörper 35 eindringt.
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Der Verbinder 1 wird an
einem Gerät 50 auf folgende
Weise angebracht. Der Geräteanschlußabschnitt 21 der äußeren Abdeckung 20 wird
in eine Befestigungsöffnung 52 eingesetzt,
welche in einem Gehäuse 51 des
Gerätes 50 ausgebildet
ist und die Klemme 33 wird an der äußeren Fläche des Gehäuses 51 durch einen
Schraubbolzen 53 befestigt, so daß der Verbinder 1 an
dem Gehäuse 51 angebracht ist.
Nachfolgend wird in dem Gehäuse 41 der
Verbindungsabschnitt 14 leitfähig über einen Schraubbolzen 56 und
eine Mutter 57 mit dem Geräteanschluß 55 eines Gerätekörpers 54 verbunden.
Im Befestigungszustand wird der Raum zwischen dem Innenumfang der
Befestigungsöffnung 52 und
dem Außenumfang
der äußeren Abdeckung 20 durch
den Dichtring 32 abgedichtet und der Draht W, der nach
unten aus dem unteren Ende des rückwärtigen Endabschnittes
der äußeren Abdeckung 20 herausgeführt wird,
wird entlang der Außenfläche des
Gehäuses 51 verlegt.
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Gemäß obiger Beschreibung ist bei
der Ausführungsform
die äußere Abdeckung 20 durch
den äußeren Abdeckungskörper 35 aus
einem Kunstharz gebildet, der durch einen Gießvorgang gegossen wird und
durch das Verstärkungsteil 36,
welches vorab gegossen wird und welches in die Form 40 eingesetzt
wird, wobei das Verstärkungsteil 36 an
einer Position angeordnet wird, wo eine Verschiebung des Anschlußstückes 10 durch
den Einspritzdruck von den Anschlüssen 43F, 43C und 43R,
der auf das Anschlußstück 10 in
der Form wirkt, unterbunden ist. Selbst wenn ein hoher Einspritzdruck
auf das andere Stück 10 während des
Gußvorgangs
wirkt, kann eine Verformung des Anschlußstückes 10 aufgrund des Einspritzdruckes
sicher an einem Auftreten gehindert werden.
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Das Verstärkungsteil 36 liegt
von der Außenfläche der äußeren Abdeckung 20 vor.
Abhängig
von der Materialkombi nation von Verstärkungsteil 36 und äußerem Abdeckungskörper 35 kann
es daher möglich
sein, daß Wasser
(Feuchtigkeit) in das Innere über
den Raum zwischen dem äußeren Abdeckungskörper 35 und
dem Verstärkungsteil 36 eindringt.
Bei der Ausführungsform
ist jedoch der Raum zwischen dem äußeren Abdeckungskörper 35 und
dem Verstärkungsteil 36 durch
den Klebstoff versiegelt, so daß es
möglich
ist, ein Auftreten von Wassereintritt zu verhindern. Das heißt, in der
Ausführungsform wird
der Klebstoff als Dichtteil für
eine Versiegelung zwischen dem äußeren Abdeckungskörper 35 und dem
Verstärkungsteil 26 verwendet.
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Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsform
beschränkt,
welche oben beschrieben und in der Zeichnung dargestellt worden
ist. Beispielsweise fallen auch die nachfolgenden Ausführungsformen unter
den technischen Rahmen der Erfindung und andere verschiedene Abwandlungen
können
gemacht werden, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen.
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- (1) In der Ausführungsform wird der Draht am rückwärtigen Endabschnitt
des Anschlußstückes angeklemmt
und auch der Klemmabschnitt wird von der äußeren Abdeckung umgeben. Bei
der Erfindung kann nur das Anschlußstück von der äußeren Abdeckung umgeben sein
und der Drahtklemmabschnitt kann zur Außenseite der äußeren Abdeckung
hin frei liegen.
- (2) Obgleich in der Ausführunsform
das Anschlußstück beschrieben
wurde, welches durch Verschrauben mit dem Gegenanschluß verbunden wird,
kann die Erfindung auch bei einem Verbinder angewendet werden, bei
dem das Anschlußstück mit dem
entsprechenden Anschluß des
Gerätes
durch andere Befestigungsmittel als Schraubbolzen verbunden wird.
- (3) In der Ausführungsform
wird das Verstärkungsteil
an der Innenseite des gebogenen Abschnittes des Anschlußstückes angebracht.
Bei der Erfindung können
eines oder mehrere Verstärkungsteile
adäquat
gemäß dem Abschnitt
des Anschlußstückes angeordnet
werden, auf welchem der Einspritzdruck wirkt, sowie abhängig von
der Richtung des Drucks. Genauer gesagt, das Verstärkungsteil
kann an der Außenseite
des gebogenen Abschnittes anstelle der Innenseite angeordnet werden
oder kann sowohl an den Innenals auch Außenseiten des gebogenen Abschnittes
oder kann entlang des flachen Plattenabschnittes getrennt von dem
gebogenen Abschnitt angeordnet werden.
- (4) In der Ausführungsform
wird das einzelne Verstärkungsteil
verwendet. Bei der Erfindung kann jedoch auch eine Mehrzahl von
Verstärkungsteilen
verwendet werden.
- (5) In der Ausführungsform
ist das Verstärkungsteil
nur entlang einer Fläche
des Anschlußstückes angeordnet
(der Innenfläche
des gebogenen Abschnittes). Bei der Erfindung kann das Verstärkungsteil
sowohl entlang der Innen- als auch der Außenfläche des Anschlußstückes angebracht werden.
In diesem Fall kann die Anzahl von Verstärkungsteilen auf eines gesetzt
werden, in dem das Verstärkungsteil
eine Rohrform hat, so daß das
Anschlußstück durch
den Hohlraum eingeführt
werden kann.
- (6) In der Ausführungsform
sind der äußere Abdeckungskörper und
das Verstärkungsteil
aus dem gleichen Material gefertigt. Bei der Erfindung kann jedoch
das Material des äußeren Abdeckungskörpers unterschiedlich
zu demjenigen des Verstärkungsteils
sein.
- (7) In der Ausführungsform
liegt das Verstärkungsteil
an dem Anschlußstück in einem
Oberflächenkontaktzustand
- an. Bei der Erfindung kann jedoch das Verstärkungsteil auch an dem Anschlußstück in einem
Linienkontaktzustand oder einem Punktkontaktzustand anliegen.
- (8) In der Ausführungsform
liegt das Verstärkungsteil
an dem Anschlußstück in der
Gußform an.
Bei der Erfindung können
in der Gußform
das Verstärkungsteil
und das Anschlußstück in einem nicht-Kontakt-Zustand
sein, wobei ein schmaler Spalt zwischen ihnen ausgebildet ist. In
diesem Fall kann, selbst nachdem das Gießen der äußeren Abdeckung abgeschlossen
ist, der nicht-Kontakt-Zustand zwischen dem Verstärkungsteil
und dem Anschlußstück beibehalten
werden oder das Anschlußstück kann
leicht verformt werden, um gegen das Verstärkungsteil anzuliegen, was durch
den Einspritzdruck beim Gießen
der äußeren Abdeckung
erfolgt.
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Gemäß der Erfindung ist das Verstäkrungsteil
in einer Position angeordnet, in welcher eine Verschiebung des Anschlußstückes aufgrund
eines Einspritzdruckes beim Gießen
beschränkt
ist. Selbst wenn der Einspritzdruck auf das Anschlußstück während des
Gießens
wirkt, kann daher eine Verformung des Anschlußstückes aufgrund des Einspritzdruckes am
Auftreten gehindert werden.
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Obgleich die vorliegende Erfindun
unter Bezug auf eine spezielle Ausführungsform gezeigt und beschrieben
worden ist, ergeben sich verschiedene Änderungen und Abwandlungen
einem Fachmann auf diesem Gebiet aus der obigen Lehre. Derartige Änderungen
und Abwandlungen, sofern sie offensichtlich sind, liegen im Rahmenu
nd Umfang und der Absicht der Erfindung, wie sie in den beigefügten Ansprüchen definiert
ist.