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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verbinder.
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STAND DER TECHNIK
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Ein Hochspannungsverbinder, der direkt an einer Vorrichtung befestigt ist, wie beispielsweise einem für ein elektrisches Fahrzeug benötigten Umrichter, erfordert es, verschiedene Funktionen aufzuweisen, wie beispielsweise eine leitende Funktion, eine isolierende Funktion, eine wasserdichte Funktion, und eine elektromagnetische Abschirmfunktion. Solch ein Verbinder umfasst montierte Komponenten mit verschiedenen Funktionen. PTL 1 beschreibt einen Verbinder, der die oben beschriebenen Funktionen aufweist.
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Ein bekannter Verbinder, wie in PTL 1 oder PTL 2 beschrieben, weist eine Konfiguration auf, bei der ein Endabschnitt eines elektrisches Kabels mit einem Anschlussstück verbunden ist, wobei der Endabschnitt des elektrischen Kabels in einem Gehäuse untergebracht ist und das Gehäuse in ein Schutzgehäuse eingeführt wird, um eine Elektrizitätsübertragungsfunktion, eine isolierende Funktion und eine elektromagnetische Abschirmfunktion aufzuweisen. Um weiter eine wasserdichte Funktion sicherzustellen, wird ein Dichtungsring zwischen dem Endabschnitt des elektrischen Kabels und dem Gehäuse angeordnet, wird ein O-Ring zwischen dem Anschlussstück und dem Gehäuse angeordnet, und eine Verpackung zwischen dem Gehäuse und einer Vorrichtung angeordnet wird. Zusätzlich, um eine Komponentenhaltefunktion sicherzustellen, um das elektrische Kabel an dem Gehäuse zu befestigen und um den Dichtungsring an dem Gehäuse zu befestigen, wird ein hinterer Halter an der Rückseite des Gehäuses befestigt.
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ZITIERUNGSLISTE
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PATENTLITERATUR
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- PTL 1: JP 2003-272729 A
- PTL 2: JP 2012-151067 A
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ZUSAMMENFASSUNG
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Solch ein Verbinder, von dem es erforderlich ist, dass er verschiedene Funktionen aufweist, wie beispielsweise eine leitende Funktion, eine isolierende Funktion, eine wasserdichte Funktion, eine elektromagnetische Abschirmfunktion und ferner eine Komponentenhaltefunktion umfasst unvermeidbarer Weise viele Komponenten, die der Anzahl an benötigten Funktionen entsprechen. Folglich ist der Vorgang des Montierens des Verbinders kompliziert und die Anzahl an Montageschritten steigt an. Ferner ist ein Raum pro Komponente notwendig, der jeweils eine individuelle Funktion aufweist, um den Verbinder zu montieren, wodurch eine Größenreduzierung des Verbinders eingeschränkt wird.
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Verbinder zur Verfügung zu stellen, bei dem die Anzahl an Bauteilen reduziert ist, ein Montageprozess vereinfacht wird, und ein Raum für jede Komponente eingespart wird, sogar wenn es von dem Verbinder gefordert ist, verschiedene Funktionen aufzuweisen.
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Ein Verbinder gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst: ein elektrisches Kabel; ein Anschlussstück, das mit einem Endabschnitt des elektrischen Kabels verbunden ist, und ein einstückiges Gehäuse, das an dem Endabschnitt des elektrischen Kabels und des Anschlussstücks in einem Zustand ausgebildet ist, in dem eine Spitze des Anschlussstücks nach außen aus dem integrierten Gehäuse exponiert ist, um einstückig den Endabschnitt des elektrischen Kabels und das Anschlussstück zu befestigen.
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Das einstückige Gehäuse, das an dem Endabschnitt des elektrischen Kabels ausgebildet ist, und das Anschlussstück weisen eine Funktion auf, um die jeweiligen Komponenten zu isolieren, eine Komponentenhaltefunktion und eine wasserdichte Funktion, um das elektrische Kabel, das Anschlussstück und einen Abschnitt, der an einem zugehörigen Verbinder befestigt ist, vor Wasser zu schützen. Da das einstückige Gehäuse die Funktion aufweist, um die jeweiligen Komponenten zu isolieren, die Komponentenhaltefunktion und die wasserdichte Funktion aufweist, kann die Anzahl an Komponenten, die für den Verbinder erforderlich sind, um die notwendigen Funktionen sicherzustellen, reduziert werden.
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Die Verringerung der Anzahl an Komponenten kann den Vorgang des Montierens des Verbinders vereinfachen, um die Montageschritte zu reduzieren. Die Verringerung der Anzahl an Komponenten kann ferner den Raum für die jeweiligen Komponenten einsparen, um die Größe des Verbinders zu reduzieren.
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Der Verbinder gemäß dem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann ferner ein Schutzgehäuse umfassen, in welches das Anschlussstück und der Endabschnitt des elektrischen Kabels eingeführt werden. Das einstückige Gehäuse ist mit dem Schutzgehäuse gemeinsam mit dem Endabschnitt des elektrischen Kabels und dem Anschlussstück einstückig ausgebildet, um einstückig den Endabschnitt des elektrischen Kabels, das Anschlussstück und das Schutzgehäuse zu fixieren.
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Da das einstückige Gehäuse mit dem Endabschnitt des elektrischen Kabels, dem Anschlussstück und auch dem Schutzgehäuse einstückig ausgebildet ist, wirkt das Schutzgehäuse als ein Verstärkungselement des integrierten Gehäuses. Demgemäß kann das integrierte Gehäuse aus einem Material ausgebildet werden mit einer geringeren Steifigkeit als Materialien, die im Allgemeinen für Gehäuse verwendet werden, welches die Möglichkeit an auszuwählenden Materialien vergrößert.
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Das Schutzgehäuse kann einen zylindrischen Kabeleinführkörper, in den der Endabschnitt des elektrischen Kabels und das Anschlussstück, das mit dem Endabschnitt des elektrischen Kabels verbunden ist, eingeführt werden, und einen Befestigungsflanschabschnitt, der zum Befestigen des Verbinders an einem zugehörigen Verbinder verwendet wird, umfassen. Der zylindrische Kabeleinführkörper kann einen zylindrischen Abschnitt am vorderen Ende umfassen, wobei in dem Endabschnitt das elektrische Kabel untergebracht ist, und einen zylindrischen Abschnitt am hinteren Ende, aus dem das elektrische Kabel herausgeführt wird. Das einstückige Gehäuse kann einen zylindrischen Gehäuseabschnitt am vorderen Ende umfassen, der mit dem zylindrischen Abschnitt am vorderen Ende einstückig ausgebildet ist, einen zylindrischen Gehäuseabschnitt am hinteren Ende, der mit dem Zylinderabschnitt am hinteren Ende einstückig ausgebildet ist und einen Kabelzuführgehäuseabschnitt, der einstückig mit dem elektrischen Kabel ausgebildet ist, das aus dem zylindrischen Abschnitt am hinteren Ende herausgeführt wird.
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Das einstückige Gehäuse umfasst den zylindrischen Gehäuseabschnitt am vorderen Ende, der mit dem zylindrischen Abschnitt am vorderen Ende des Schutzgehäuses einstückig ist, den zylindrischen Gehäuseabschnitt am hinteren Ende, der einstückig mit dem zylindrischen Abschnitt am hinteren Ende des Schutzgehäuses ist, und den Kabelzuführgehäuseseitenabschnitt, der mit dem elektrischen Kabel einstückig ist, das aus dem zylindrischen Abschnitt am hinteren Ende des Schutzgehäuses herausgeführt wird. Der zylindrische Gehäuseabschnitt am vorderen Ende wirkt, um den verbundenen Abschnitt des Anschlussstücks und das elektrische Kabel vor Wasser zu schützen, und um diese Komponenten aufzunehmen. Der zylindrische Gehäuseabschnitt am hinteren Ende wirkt, um das elektrische Kabel vor Wasser zu schützen und um das elektrische Kabel zu halten. Demgemäß kann die Wasserdichtigkeit und die Komponentenhalteleistungsfähigkeit zuverlässig durch das einstückige Gehäuse sichergestellt werden.
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Das einstückige Gehäuse kann mit einem Dichtungsabschnitt versehen sein, der dicht in Kontakt mit dem zugehörigen Verbinder tritt.
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Da der Dichtungsabschnitt, der in dichten Kontakt mit dem zugehörigen Verbinder gebracht wird, in dem integrierten Gehäuse ausgebildet ist, kann der Abschnitt, der an dem zugehörigen Verbinder befestigt ist, vor Wasser geschützt werden.
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Eine Vielzahl an Dichtungsabschnitten kann ausgebildet sein.
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Ein Druckreduzierungseffekt aufgrund der Vielzahl an Dichtungsabschnitten kann die Wasserabdichtungsleistungsfähigkeit verbessern.
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Jeder Dichtungsabschnitt kann mit einem Permanentmagneten versehen werden, um eng in Kontakt mit dem zugehörigen Verbinder aufgrund der Magnetkraft des Permanentmagneten zu treten.
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Die Haftung durch die Magnetkraft des Permanentmagneten kann die Wasserdichtigkeitsperformance verbessern.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Verbinder gemäß einer ersten Ausführungsform darstellt.
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2 ist eine Querschnittsansicht, die den Verbinder gemäß der ersten Ausführungsform darstellt.
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3 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand darstellt, in dem ein Endabschnitt eines elektrischen Kabels mit einem Anschlussstück gemäß der ersten Ausführungsform verbunden ist.
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4 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand darstellt, in dem der Endabschnitt des elektrischen Kabels und das Anschlussstück in ein Schutzgehäuse gemäß der ersten Ausführungsform eingeführt werden.
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5 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand darstellt, in dem ein einstückiges Gehäuse an die in 4 dargestellten Komponenten angeformt ist.
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6 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Verbinder gemäß einer zweiten Ausführungsform zeigt.
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7 ist eine Querschnittsansicht, die den Verbinder gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt.
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8 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Verbinder gemäß einer dritten Ausführungsform zeigt.
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9 ist eine Querschnittsansicht, die den Verbinder gemäß der dritten Ausführungsform zeigt.
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10 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem ein Endabschnitt eines elektrischen Kabels mit einem Anschlussstück gemäß der dritten Ausführungsform verbunden ist.
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11 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand darstellt, in dem der Endabschnitt des elektrischen Kabels und das Anschlussstück in ein Schutzgehäuse gemäß der dritten Ausführungsform eingeführt werden.
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12 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand darstellt, in dem ein einstückiges Gehäuse an den in 11 dargestellten Komponenten ausgebildet ist.
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13 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Verbinder gemäß einer vierten Ausführungsform zeigt.
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14 ist eine Querschnittsansicht, die den Verbinder gemäß der vierten Ausführungsform darstellt.
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15 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand darstellt, in dem ein Endabschnitt eines elektrischen Kabels mit einem Anschlussstück gemäß der vierten Ausführungsform verbunden ist.
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16 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand darstellt, in dem ein integriertes Gehäuse an den in 15 dargestellten Komponenten ausgebildet ist, gemäß der vierten Ausführungsform.
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17 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand darstellt, in dem ein Schutzgehäuse an die in 16 dargestellten Komponenten angepasst wird.
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18 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Verbinder gemäß einer fünften Ausführungsform zeigt.
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19(a) ist eine Querschnittsansicht, die einen Verbinder gemäß der fünften Ausführungsform zeigt, und 19(b) ist eine vergrößerte Ansicht, die einen Bereich A von 19(a) zeigt.
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20 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand darstellt, in dem ein Endabschnitt eines elektrischen Kabels mit einem Anschlussstück gemäß der fünften Ausführungsform verbunden ist.
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21 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand darstellt, in dem der Endabschnitt des elektrischen Kabels und das Anschlussstück in ein Schutzgehäuse eingeführt werden, und ein ringförmiger Permanentmagnet an einen äußeren Umfang des Schutzgehäuses gemäß der fünften Ausführungsform angepasst wird.
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22 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand darstellt, in dem ein integriertes Gehäuse einstückig mit dem Endabschnitt des elektrischen Kabels, dem Anschlussstück, dem ringförmigen Permanentmagneten und dem Schutzgehäuse, die als Einführkomponenten gemäß der fünften Ausführungsform verwendet werden, ausgebildet ist.
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23 ist eine Querschnittsansicht, die einen Verbinder gemäß einer sechsten Ausführungsform darstellt.
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24 ist eine Querschnittsansicht, die einen Verbinder gemäß einer siebten Ausführungsform darstellt.
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25 ist eine Querschnittsansicht, die einen Verbinder gemäß einer achten Ausführungsform darstellt.
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26(a) ist eine perspektivische Ansicht, die ein Anschlussstück gemäß einer neunten Ausführungsform darstellt und 26(b) ist eine perspektivische Ansicht, die ein Anschlussstück gemäß einem modifizierten Beispiel der neunten Ausführungsform darstellt.
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BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Im folgenden werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Es sei angemerkt, dass die gleichen Elemente in den jeweiligen Ausführungsformen mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind, um einander zu entsprechen.
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(Erste Ausführungsform)
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1 bis 15 stellen einen Verbinder 1 gemäß einer ersten Ausführungsform dar.
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Der Verbinder 1 umfasst ein elektrisches Kabel 11, ein Anschlussstück 21, ein Schutzgehäuse 21, und ein einstückiges Gehäuse 41.
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Das elektrische Kabel 11 wird als ein elektrisches Schutzkabel verwendet. Wie in 3 dargestellt, ist ein Endabschnitt 12 des elektrischen Kabels 11 mit dem Anschlussstück 21 verbunden. Das elektrische Kabel 1 weist einen Aufbau auf, bei dem ein Leiter mit einer inneren, isolierenden Schicht abgedeckt ist, die innere isolierende Schicht ist mit einer Schutzschicht abgedeckt, die aus einem Drahtgeflecht ausgebildet ist und die Schutzschicht ist mit einer äußeren isolierenden Schicht abgedeckt. Die Schutzschicht wird zurück über die isolierende Schicht gefaltet, der Leiter wird an dem Endabschnitt 12 exponiert und ein exponierter Abschnitt 13 des Leiters wird mit dem Anschlussstück 21 verbunden.
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Das Anschlussstück 21 ist ein Bauteil mit einer leitenden Funktion. Eine Spitze 22 des Anschlussstücks 21 ist nach außen aus dem Verbinder 1 exponiert und mit einem Anschluss (nicht gezeigt) eines zugehörigen Verbinders 3 einer Vorrichtung oder dergleichen verbunden.
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Das Schutzgehäuse 31 ist ein Bauteil, das für elektromagnetische Abschirmung verwendet wird und vollständig aus Metall ausgebildet ist. Das Schutzgehäuse 31 umfasst einen zylindrischen Kabeleinführkörper 32, der in einer zylindrischen Form ausgebildet ist, und einen Befestigungsflanschabschnitt 33, der sich in einer senkrechten Richtung zu der Längsrichtung des zylindrischen Kabeleinführkörpers 32 verbreitert. Der Endabschnitt 12 des elektrischen Kabels und das Anschlussstück 21, das mit dem Endabschnitt 12 des elektrischen Kabels 11 verbunden ist, werden in den zylindrischen Kabeleinführkörper 32 eingeführt. Der zylindrische Kabeleinführkörper 32 umfasst einen zylindrischen Abschnitt 34 am vorderen Ende und einen zylindrischen Abschnitt 35 am hinteren Ende, die miteinander in Verbindung stehen, wobei der zylindrische Abschnitt 34 am vorderen Ende den verbundenen Abschnitt des Endabschnittes 12 des elektrischen Kabels 11 und das Anschlussstück 21, das damit verbunden ist, unterbringt, wobei der zylindrische Abschnitt 35 am hinteren Ende das elektrische Kabel 11 dort hinausführt. Der Endabschnitt 12 des elektrischen Kabels 11 und das Anschlussstück 21 werden in den zylindrischen Kabeleinführkörper 32 eingeführt, um von elektromagnetischen Wellen abgeschirmt zu sein.
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Der Befestigungsflanschabschnitt 33 wird zum Befestigen des Verbinders 1 an dem zugehörigen Verbinder 3 einer Vorrichtung verwendet. Der Befestigungsflanschabschnitt 33 ist mit Befestigungslöchern 36 versehen, in die Befestigungsschrauben eingeführt werden. Der zugehörige Verbinder 3 ist mit einem Befestigungsloch 5 versehen. Der Verbinder 1 wird an den zugehörigen Verbinder 3 auf eine Weise befestigt, sodass der zylindrische Abschnitt 34 am vorderen Ende in das Befestigungsloch 5 eingeführt wird.
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Das einstückige Gehäuse 41, das zum einstückigen Befestigen des Schutzgehäuses 31 verwendet wird, der Endabschnitt 12 des elektrischen Kabels 11 und das Anschlussstück 21 sind mit dem Schutzgehäuse 31, dem Endabschnitt 12 des elektrischen Kabels 11 und dem Anschlussstück 21 einstückig ausgebildet. Das einstückige Gehäuse 41 umfasst einen zylindrischen Gehäuseabschnitt 42 am vorderen Ende, einen zylindrischen Gehäuseabschnitt 43 am hinteren Ende, und einen Kabelzuführgehäuseseitenabschnitt 44 und ist vollständig aus einem isolierenden Harzmaterial ausgebildet. Das einstückige Gehäuse 41, das aus dem isolierenden Harzmaterial ausgebildet ist, wirkt, um die entsprechenden Komponenten zu isolieren.
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Der zylindrische Gehäuseabschnitt 42 am vorderen Ende ist einstückig mit dem zylindrischen Abschnitt 34 am vorderen Ende des Schutzgehäuses 31 ausgebildet. Der zylindrische Gehäuseabschnitt 42 am vorderen Ende, der einstückig mit dem zylindrischen Abschnitt 34 am vorderen Ende ist, wirkt um den verbundenen Abschnitt des Anschlussstücks 21 und das elektrische Kabel 11 vor Wasser zu schützen. Der zylindrische Gehäuseabschnitt 43 am hinteren Ende ist einstückig mit dem zylindrischen Abschnitt 35 am hinteren Ende des Schutzgehäuses 31 ausgebildet. Der zylindrische Gehäuseabschnitt 43 am hinteren Ende, der mit dem zylindrischen Abschnitt 35 am hinteren Ende einstückig ausgebildet ist, wirkt, um das elektrische Kabel 11 vor Wasser zu schützen. Der Kabelzuführgehäuseseitenabschnitt 44 ist einstückig mit dem elektrischen Kabel 11 ausgebildet, das aus dem zylindrischen Abschnitt 35 am hinteren Ende des Schutzgehäuses 31 herausgeführt ist. Der Kabelzuführgehäuseseitenabschnitt 44 erstreckt sich von dem zylindrischen Gehäuseabschnitt 43 am hinteren Ende in Richtung der Rückseite des elektrischen Kabels 11.
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Der zylindrische Gehäuseabschnitt 42 am vorderen Ende ist nicht nur vorgesehen in und einstückig ausgebildet mit dem zylindrischen Abschnitt 43 am vorderen Ende, sondern auch über eine äußere Wand des zylindrischen Abschnitts 34 am vorderen Ende ausgebildet. Der zylindrische Gehäuseabschnitt 42 am vorderen Ende umfasst folglich ferner einen Abdeckungsabschnitt 45, der die äußere Wand des zylindrischen Abschnittes 34 am vorderen Ende des Schutzgehäuses 31 abdeckt. Der abdeckende Abschnitt 45 ist mit einer Vielzahl an (zwei in 1 und 2) Dichtungsabschnitten 46, die sich in einen Ring erstrecken, versehen. Die Dichtungsabschnitte 46, kommen eng in Kontakt mit einer inneren Wand des Befestigungslochs 5 des zugehörigen Verbinders 3. Die in engem Kontakt mit dem Befestigungsloch 5 des zugehörigen Verbinders 3 stehenden Dichtungsabschnitte 46 können den befestigten Abschnitt des Verbinders 1, der in Kontakt mit dem zugehörigen Verbinder 3 steht, vor Wasser schützen. Da der abdeckende Abschnitt 45 den zylindrischen Abschnitt 34 am vorderen Ende des Schutzgehäuses 31 abdeckt, weist das einstückige Gehäuse 41 auch eine verstärkende Funktion auf, um einen Widerstand vor äußerer Kraft aufzuweisen, die daran angelegt wird, wenn beispielsweise der Verbinder 1 montiert wird.
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Zusätzlich weist der zylindrische Gehäuseabschnitt 42 am vorderen Ende des einstückigen Gehäuses 41 eine Funktion auf, um den Endabschnitt 12 des elektrischen Kabels 11 und das Anschlussstück 21, das in dem zylindrischen Abschnitt 34 am vorderen Ende des Schutzgehäuses 31 untergebracht wird, zu halten. Der zylindrische Abschnitt 43 am hinteren Ende weist eine Funktion auf, um das elektrische Kabel 11 zu halten, das in den zylindrischen Abschnitt 35 am hinteren Ende des Schutzgehäuses 31 eingeführt wird.
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Um die isolierende Funktion, die wasserdichte Funktion, die Haltefunktion und die Verstärkungsfunktion aufzuweisen, ist das einstückige Gehäuse 41 aus einem Harzmaterial ausgebildet, das abgesehen von dem Schutzgehäuse 31 an den Komponenten anhaftet und das eine größere Härte als Gummi und eine geringere Härte als Harzmaterialien aufweist, die im Allgemeinen für Gehäuse verwendet werden (beispielsweise PBT) und wird insbesondere bevorzugt aus einem Elastomerharzmaterial ausgebildet. Solch ein Elastomerharzmaterial, das bevorzugt verwendet wird, kann auf eine Weise erhalten werden, sodass Styrolelastomer, Olefinelastomer, Polyvinylchloridelastomer, Polyestherelastomer, Polyurethanelastomer oder Nylonelastomer als eine Basis verwendet wird und ein Haftmittel mit einer Hydroxilgruppe (OH-Gruppe) mit einer Wasserstoffbrücke zu Metall mit dem Basiselastomer gemischt wird.
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Als Nächstes wird der Vorgang des Montierens des Verbinders 1 gemäß der ersten Ausführungsform unter Bezugnahme auf 3 bis 5 beschrieben. 3 zeigt einen Zustand, in dem das Anschlussstück 21 mit dem Endabschnitt 12 des elektrischen Kabels 11 verbunden ist. Das elektrische Kabel 11 und das Anschlussstück 21 das damit verbunden ist, werden in das Schutzgehäuse 31 eingeführt. 4 zeigt den eingeführten Zustand, in dem der Endabschnitt 12 des elektrischen Kabels 11 und das Anschlussstück 21 in den zylindrischen Kabeleinführkörper 32 des Schutzgehäuses 31 auf eine solche Weise eingeführt werden, dass die Spitze des Anschlussstücks 21 nach außen aus dem zylindrischen Abschnitt 34 am vorderen Ende des Schutzgehäuses 31 exponiert ist.
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Das Elastomerharzmaterial wird in eine Metallform gegossen und einem Formen in einem Zustand ausgesetzt, in dem die Komponenten, die aneinander befestigt werden, wie in 4 gezeigt, in die Metallform eingegeben werden. Demgemäß wird das einstückige Gehäuse 41 ausgebildet, bei dem der zylindrische Gehäuseabschnitt 42 am vorderen Ende, der zylindrische Gehäuseabschnitt 43 am hinteren Ende, der Kabelzuführgehäuseseitenabschnitt 44 und der abdeckende Abschnitt 45 gemeinsam geformt werden. In dem in 5 dargestellten Zustand, wird der vordere Endabschnitt des Anschlussstücks 21 nach außen aus dem zylindrischen Gehäuseabschnitt 42 am vorderen Ende des einstückigen Gehäuses 41 exponiert, um mit einem Anschluss des zugehörigen Verbinders 3 verbunden zu werden.
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Hier bezeichnet Bezugszeichen 7, das in 1, 2, 6 und 7 dargestellt ist, einen Crimpring zum Crimpen des Schutzgehäuses 31, das mit einem Endabschnitt eines Schutzelementes (wie beispielsweise einer Litze) abgedeckt ist, um verbunden und aneinander befestigt zu sein.
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Gemäß der ersten Ausführungsform wird das einstückige Gehäuse 41 an dem Endabschnitt 12 des elektrischen Kabels 11 und des Anschlussstücks 21 geformt, um einstückig den Endabschnitt 12 des elektrischen Kabels 11 und das Anschlussstück 21 zu befestigen. Das einstückige Gehäuse 41 weist folglich die wasserdichte Funktion auf, um das elektrische Kabel 11 und das Anschlussstück 21 vor Wasser zu schützen, zusätzlich die Funktion, um die jeweiligen Komponenten zu isolieren und die Komponentenhaltefunktion. Da das einstückige Gehäuse 41 die Funktion zum Isolieren der entsprechenden Komponenten, die Komponentenhaltefunktion und die wasserdichte Funktion aufweist, kann die Anzahl an Komponenten, die benötigt wird, um mit dem Verbinder 1 die notwendigen Funktionen sicherzustellen, reduziert werden. Die Verringerung der Anzahl an Komponenten kann den Vorgang des Montierens des Verbinders 1 vereinfachen, um die Montageschritte zu verringern. Die Verringerung der Anzahl an Komponenten kann ferner Raum für die jeweiligen Komponenten einsparen, um die Größe des Verbinders 1 zu reduzieren.
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Das einstückige Gehäuse 41 ist auch mit dem Schutzgehäuse 31 gemeinsam mit dem Endabschnitt 12 des elektrischen Kabels 1 und dem Anschlussstück 21 verbunden, um einstückig den Endabschnitt 12 des elektrischen Kabels 11, das Anschlussstück 21 und auch das Schutzgehäuse 31 zu befestigen. Folglich wirkt das Schutzgehäuse 31 als ein Verstärkungselement des einstückigen Gehäuses 41. Demgemäß kann das einstückige Gehäuse 41 aus einem Material mit einer geringeren Steifigkeit als Materialien, die im Allgemeinen für Gehäuse verwendet werden, ausgebildet werden, welches die Möglichkeit an auswählbaren Materialien vergrößert. Da das einstückige Gehäuse 41 in der vorliegenden Ausführungsform aus einem Material mit einer geringeren Steifigkeit als Materialien, die im Allgemeinen für Gehäuse verwendet werden, ausgebildet ist, können Dichtungsabschnitte 46 direkt an dem einstückigen Gehäuse 41 ausgebildet werden, welches auch die Anzahl Komponenten reduziert.
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(Zweite Ausführungsform)
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6 und 7 stellen einen Verbinder 1 gemäß einer zweiten Ausführungsform dar.
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Der Verbinder 1 gemäß der zweiten Ausführungsform umfasst das elektrische Kabel 11, das Anschlussstück 21, das Schutzgehäuse 31 und das einstückige Gehäuse 41, wie im Fall der ersten Ausführungsform. Jedoch unterscheiden sich die Konfigurationen des Schutzgehäuses 31 und des einstückigen Gehäuses 41 teilweise von denen der ersten Ausführungsform.
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In der zweiten Ausführungsform umfasst das Schutzgehäuse 31 den zylindrischen Kabeleinführkörper 32 und den Befestigungsflanschabschnitt 33, jedoch umfasst der zylindrische Kabeleinführkörper 32 nur den zylindrischen Abschnitt 35 am hinteren Ende.
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In der zweiten Ausführungsform umfasst das einstückige Gehäuse 41 ferner einen Abdeckungsflanschabschnitt 47, der den Befestigungsflanschabschnitt 33 abdeckt, abgesehen von den Bereichen in der Umgebung der Befestigungslöcher 36, wobei der Befestigungsflanschabschnitt 47 einstückig mit dem zylindrischen Gehäuseabschnitt 42 am vorderen Ende, dem zylindrischen Gehäuseabschnitt 43 am hinteren Ende und dem Kabelzuführgehäuseseitenabschnitt 44 ausgebildet ist. Der Abdeckungsflanschabschnitt 47 ist mit den ringförmigen Dichtungsabschnitten 46 versehen, die an einer vorderen Wand des Abdeckungsflanschabschnittes 47 vorstehen. Die Dichtungsabschnitte 46 treten eng in Kontakt mit einer Seitenwand des zugehörigen Verbinders 3, um den befestigten Abschnitt, der in Kontakt mit dem zugehörigen Verbinder 3 steht, vor Wasser zu schützen.
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In der zweiten Ausführungsform ist das einstückige Gehäuse 41 an dem Endabschnitt 12 des elektrischen Kabels 11 und dem Anschlussstück 21 ausgebildet, um einstückig den Endabschnitt des elektrischen Kabels 11 und das Anschlussstück 21 damit zu befestigen. Folglich weist das einstückige Gehäuse 41 die wasserdichte Funktion auf, um das elektrische Kabel 11 vor Wasser zu schützen, zusätzlich zu der Funktion, um die jeweiligen Komponenten zu isolieren und der Komponentenhaltefunktion, wie in dem Fall der ersten Ausführungsform. Demgemäß kann die Anzahl an Komponenten reduziert werden, welches den Vorgang der Montage des Verbinders 1 vereinfachen kann und die Montageschritt reduzieren kann. Die Reduzierung der Anzahl an Komponenten kann weiterhin Raum für die jeweiligen Komponenten einsparen, um die Größe des Verbinders 1 zu reduzieren.
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Das einstückige Gehäuse 41 wird auch mit dem Schutzgehäuse 31, gemeinsam mit dem Endabschnitt 12 des elektrischen Kabels 11 und dem Anschlussstück 21 einstückig ausgebildet, um einstückig den Endabschnitt des elektrischen Kabels 11, das Anschlussstück 21 und auch das Schutzgehäuse 31 zu befestigen. Folglich wirkt das Schutzgehäuse 31 als ein Verstärkungselement des einstückigen Gehäuses 41, wie in dem Fall der ersten Ausführungsform. Demgemäß kann das einstückige Gehäuse 41 aus einem Material hergestellt werden, mit einer geringeren Steifigkeit als Materialien, die im Allgemeinen für Gehäuse verwendet werden, welches die Möglichkeit an auswählbaren Materialien vergrößert. Da das einstückige Gehäuse 41 in der zweiten Ausführungsform aus einem Material ausgebildet ist, welches eine geringere Steifigkeit als Materialien aufweist, die im Allgemeinen für Gehäuse verwendet werden, können die Dichtungsabschnitte 46 direkt an dem einstückigen Gehäuse 41 ausgebildet werden, welches auch die Anzahl an Komponenten reduziert.
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(Dritte Ausführungsform)
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8 bis 12 stellen einen Verbinder gemäß einer dritten Ausführungsform dar.
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Wie in 8 und 9 dargestellt, weist der Verbinder 1 gemäß der dritten Ausführungsform eine Konfiguration auf, bei der der Abdeckungsflanschabschnitt 47 des einstückigen Gehäuses 1 mit den ringförmigen Dichtungsabschnitten 46 versehen ist, die sich von dort erstrecken, wie in dem Fall der zweiten Ausführungsform. Jedoch unterscheidet sich die dritte Ausführungsform von der zweiten Ausführungsform dahingehend, dass die Anzahl der ringförmigen Dichtungsabschnitte 46, die vorgesehen ist, vier beträgt. Die entsprechenden Dichtungsabschnitte 46 werden einer Druckdeformation aufgrund von Befestigungskraft des Schutzgehäuses 31 in Richtung des zugehörigen Verbinders 3 ausgesetzt, um eng in Kontakt mit der Oberfläche des Befestigungslochs 5 durch die elastische Rückstellkraft der Druckdeformation zu treten.
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Die restliche Konfiguration ist die gleiche wie die in der zweiten Ausführungsform. Die gleichen Elemente werden folglich mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und Erklärungen davon werden im Folgenden nicht wiederholt.
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Als nächstes wird der Vorgang des Montierens des Verbinders 1 gemäß der dritten Ausführungsform kurz unter Bezugnahme auf 10 bis 12 beschrieben. Wie in 10 dargestellt, wird der Endabschnitt 12 des elektrischen Kabels 11 mit dem Anschlussstück 21 verbunden. Das elektrische Kabel 11 und das Anschlussstück 21 werden in einer vorgegebenen Position in einer Metallform (nicht dargestellt) in dem Zustand angeordnet, in dem das elektrische Kabel 11 und das Anschlussstück 21 in das Schutzgehäuse 31 eingeführt werden, wie in 11 dargestellt. Da das elektrische Kabel 11, das Anschlussstück 21 und das Schutzgehäuse 31 als Einführkomponenten verwendet werden, wird ein Elastomerharzmaterial in die Metallform (nicht dargestellt) gegossen, sodass das einstückige Gehäuse 41 ausgebildet wird. Als ein Ergebnis wird ein geformtes Produkt, das in 12 dargestellt ist, hergestellt.
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Anschließend wird der zylindrische Gehäuseabschnitt 43 des hinteren Endes des Schutzgehäuses 31 mit einem Endabschnitt eines Schutzelementes (beispielsweise einer Litze) abgedeckt, und der Crimpring 7 wird ferner daran vorgesehen, um das Schutzelement (wie beispielsweise eine Litze) zu crimpen, um es zu verbinden und aneinander zu befestigen, um den Montageprozess (siehe 8) abzuschließen.
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In der dritten Ausführungsform wird das einstückige Gehäuse 41 an dem Endabschnitt 12 des elektrischen Kabels 11 und dem Anschlussstück 21 ausgebildet, um einstückig den Endabschnitt 12 des elektrischen Kabels 11 und das Anschlussstück 21 damit zu fixieren. Demgemäß kann der Vorgang des Montierens des Verbinders 1 vereinfacht werden, um die Montageschritte, wie in dem Fall der ersten Ausführungsform, zu verringern. Die Verringerung der Anzahl der Komponenten kann weiterhin den Raum für die entsprechenden Komponenten einsparen, um die Größe des Verbinders 1 zu reduzieren.
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Das integrierte Gehäuse 41 ist auch mit dem Schutzgehäuse 31 gemeinsam mit dem Endabschnitt 12 des elektrischen Kabels 11 und dem Anschlussstück 21 ausgebildet, um einstückig den Endabschnitt 12 des elektrischen Kabels 11, das Anschlussstück 21 und das Schutzgehäuse 31 zu befestigen. Folglich wirkt das Schutzgehäuse 31 als ein Verstärkungselement des einstückigen Gehäuses 41, wie in dem Fall der ersten Ausführungsform. Demgemäß kann das einstückige Gehäuse 41 aus einem Material mit einer geringeren Steifigkeit als Materialien ausgebildet werden, die im Allgemeinen für Gehäuse verwendet werden, welches die Möglichkeit an auswählbaren Materialien vergrößert. Da das einstückige Gehäuse 41 in der dritten Ausführungsform aus einem Material mit einer geringeren Steifigkeit ausgebildet ist als Materialien, die im Allgemeinen für Gehäuse verwendet werden, können Dichtungsabschnitte 46 direkt an dem einstückigen Gehäuse 41 ausgebildet werden, welches auch die Anzahl an Komponenten reduziert.
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Die vier Dichtungsabschnitte 46 bilden vier Schichten aus, um den gesamten Spalt zwischen der inneren Wand des Befestigungslochs 5 des zugehörigen Verbinders 3 und dem äußeren Umfang des einstückigen Gehäuses 41 abzudichten. Folglich, wie in dem Fall der zweiten Ausführungsform, kann eine hohe Wasserdichtigkeitsperformance aufgrund der Haftung durch Druckdeformation der Dichtungsabschnitte 46 sichergestellt werden und ferner kann ein druckreduzierender Effekt der entsprechenden Dichtungsabschnitte 46 sichergestellt werden, um allmählich den Wasserdruck, der von außen daran angelegt wird, zu reduzieren. Insbesondere weisen die Dichtungsabschnitte 46, die mit dem einstückigen Gehäuse 41 einstückig ausgebildet sind, eine größere Härte als die eines Gummimaterials (wie beispielsweise Acryl) auf. Obwohl die Haftung durch Druckdeformation (Reaktionskraft) des Dichtungsabschnitts 46 per se nur eine geringe wasserdichte Leistungsfähigkeit aufweist, kann der zusätzliche Effekt des Reduzierens von Wasserdruck erhalten werden, wenn die Vielzahl an Dichtungsabschnitten 46 vorgesehen ist, um eine hohe wasserdichte Leistungsfähigkeit sicherzustellen.
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Wenn das einstückige Gehäuse 41 aus einem synthetischen Harz mit einer größeren Härte als die eines Gummimaterials (wie beispielsweise Acryl) ausgebildet ist, nimmt die Fähigkeit sich einer gewellten Oberfläche anzupassen, an der das einstückige Gehäuse 41 befestigt wird, ab. Jedoch kann der Anstieg der Anzahl an Dichtungsabschnitten 46 die bevorzugte Wasserdichtigkeitsperformance erreichen. Ferner weist das einstückige Gehäuse 41, das aus einem Kunstharz mit einer größeren Härte als der eines Gummimaterials (wie beispielsweise Acryl) ausgebildet ist, eine hohe Haltbarkeit aufgrund der Haftung aufgrund von Druckdeformation der Dichtungsabschnitte 46, genauer gesagt aufgrund einer geringen Reaktionskraft, auf. Demgemäß kann das einstückige Gehäuse 41, das sogar aus einem Kunstharz mit einer größeren Härte als Gummimaterial (wie beispielsweise Acryl) ausgebildet ist, eine Dichtungsstruktur mit einer hohen Haltbarkeit und einer Wasserdichtigkeitsperformance sicherstellen, wenn die Vielzahl an Dichtungsabschnitten 46 ausgebildet ist.
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(Vierte Ausführungsform)
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13 bis 17 stellen einen Verbinder gemäß einer vierten Ausführungsform dar.
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Wie in 13 und 14 dargestellt, weist der Verbinder 1 gemäß der vierten Ausführungsform eine Konfiguration auf, bei der der zylindrische Gehäuseabschnitt 42 am vorderen Ende des einstückigen Gehäuses 41 an dem Endabschnitt 12 des elektrischen Kabels 11 und dem Anschlussstück 21 ausgebildet ist und der Kabelzuführgehäuseabschnitt 44 an dem elektrischen Kabel 11 ausgebildet ist, unterscheidet sich jedoch von dem Verbinder 1 gemäß der dritten Ausführungsform dahingehend, dass der zylindrische Gehäuseabschnitt 43 am hinteren Ende nicht mit dem Schutzgehäuse 31 einstückig ausgebildet ist, sondern das Schutzgehäuse 31 an den zylindrischen Gehäuseabschnitt 43 am hinteren Ende angepasst ist und dort befestigt ist. Folglich wird das einstückige Gehäuse 41 an dem Endabschnitt 12 des elektrischen Kabels 11 und dem Anschlussstück 21 ausgebildet, um einstückig den Endabschnitt 12 des elektrischen Kabels 11 und das Anschlussstück 21 damit zu befestigen, und das Schutzgehäuse 31 wird an das einstückige Gehäuse 41 angepasst, um daran befestigt zu werden.
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Der Verbinder 1 gemäß der vierten Ausführungsform weist auch eine Konfiguration auf, bei der der Abdeckungsflanschabschnitt 47 des einstückigen Gehäuses 41 mit den vier ringförmigen Dichtungsabschnitten 46 versehen ist, die sich von dort erstrecken, wie in dem Fall der dritten Ausführungsform. Jedoch unterscheidet sich die vierte Ausführungsform von der dritten Ausführungsform dahingehend, dass der Flanschabdeckungsabschnitt 47 nur die Vorderseite des Befestigungsflanschabschnittes 33 des Schutzgehäuses 31, ohne die Rückseite davon abzudecken, abdeckt.
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Die übrige Konfiguration ist die gleiche wie die in der zweiten Ausführungsform. Die gleichen Elemente werden folglich mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und Erklärungen dieser werden im Folgenden nicht wiederholt.
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Der Vorgang des Montierens des Verbinders 1 gemäß der vierten Ausführungsform wird kurz unter Bezugnahme auf 15 bis 17 erklärt. Wie in 15 dargestellt, wird der Endabschnitt 12 des elektrischen Kabels 11 mit dem Anschlussstück 21 verbunden. Im Folgenden werden das elektrische Kabel 11 und das Anschlussstück 21, die als Einführkomponenten verwendet werden, an einer vorgegebenen Position in einer Metallform (nicht dargestellt) angeordnet und ein Elastomerharzmaterial wird in die Metallform (nicht dargestellt) gegossen, sodass das einstückige Gehäuse 41 ausgebildet wird. Als ein Ergebnis wird ein geformtes Produkt, das in 16 dargestellt ist, hergestellt.
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Wie in 17 dargestellt, wird das Schutzgehäuse 31 anschließend auf den äußeren Umfang des zylindrischen Gehäuseabschnitts 43 am hinteren Ende des einstückigen Gehäuses 41 gepasst.
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Anschließend wird das Schutzgehäuse 31 mit einem Endabschnitt eines Schutzelementes (wie einer Litze) abgedeckt, und der Crimpring 7 wird ferner darauf vorgesehen, um das Schutzelement (wie beispielsweise eine Litze) zu Crimpen, um verbunden und aneinander befestigt zu sein, um den Montagevorgang (siehe 13) abzuschließen.
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In der vierten Ausführungsform wird das einstückige Gehäuse 41 an dem Endabschnitt 12 des elektrischen Kabels 1 und dem Anschlussstück 21 ausgebildet, um einstückig den Endabschnitt 12 des elektrischen Kabels 11 und das Anschlussstück 21 damit zu befestigen. Demgemäß kann der Vorgang des Montierens des Verbinders 1 vereinfacht werden, um die Montageschritte, wie in dem Fall der ersten Ausführungsform zu verringern. Die Verringerung der Anzahl der Komponenten kann ferner den Raum für die jeweiligen Komponenten einsparen, um die Größe des Verbinders 1 zu reduzieren.
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Das einstückige Gehäuse 41 wird an dem Endabschnitt 12 des elektrischen Kabels 11 und dem Anschlussstück 21 ausgebildet, um einstückig den Endabschnitt 12 des elektrischen Kabels 11 und das Anschlussstück 21 damit zu befestigen. Das Schutzgehäuse 31 wird anschließend an das einstückige Gehäuse 41 angepasst, sodass das Schutzgehäuse 31 an dem einstückigen Gehäuse 41 befestigt wird. Folglich wirkt das Schutzgehäuse 31 als ein Verstärkungselement des einstückigen Gehäuses 41, wie in dem Fall der ersten Ausführungsform. Demgemäß kann das einstückige Gehäuse 41 aus einem Material mit einer geringeren Steifigkeit als Materialien, die im Allgemeinen für Gehäuse verwendet werden, ausgebildet werden, welches die Möglichkeit an auswählbaren Materialien vergrößert. Da das einstückige Gehäuse 41 in der vierten Ausführungsform aus einem Material mit einer geringeren Steifigkeit als Materialien, die im Allgemeinen für Gehäuse verwendet werden, ausgebildet ist, können Dichtungsabschnitte 46 direkt an dem einstückigen Gehäuse 41 ausgebildet werden, welches die Anzahl an Komponenten reduziert.
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(Fünfte Ausführungsform)
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18 bis 21 stellen einen Verbinder 1 gemäß einer fünften Ausführungsform dar.
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Wie in 18 und 19(a) dargestellt unterscheidet sich der Verbinder 1 gemäß der fünften Ausführungsform von dem Verbinder 1 der ersten Ausführungsform nur in der Konfiguration des Dichtungsabschnitts 26. Die übrigen Konfigurationen sind die gleichen wie die in der ersten Ausführungsform. Die gleichen Elemente werden folglich mit den gleichen Bezugszeichen in den Zeichnungen bezeichnet und Erklärungen dieser werden im Folgenden nicht wiederholt.
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Wie in 19(b) dargestellt, ist der einzelne ringförmige Dichtungsabschnitt 46 entlang des äußeren Umfangs des Abdeckungsabschnittes 45 des einstückigen Gehäuses 46 ausgebildet. Der Dichtungsabschnitt 46 ist in Richtung der Spitze davon geneigt. Der ringförmige Dichtungsabschnitt 46 ist mit einem ringförmigen Permanentmagneten im Inneren davon versehen.
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Ein Umfangsrand des Befestigungslochs 5 des zugehörigen Verbinders 3, an dem der Dichtungsabschnitt 46 dicht anhaftet, ist zumindest aus einem ferromagnetischen Material (wie beispielsweise Eisenmaterial) ausgebildet.
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Als nächstes wird der Vorgang des Montierens des Verbinders 1 gemäß der fünften Ausführungsform kurz unter Bezugnahme auf 20 bis 22 erklärt. Wie in 20 dargestellt, ist der Endabschnitt 12 des elektrischen Kabels 11 mit dem Anschlussstück 21 verbunden. Das elektrische Kabel 11, das Anschlussstück 21, das Schutzgehäuse 31 und der ringförmige Permanentmagnet 48, dargestellt in 21, werden an einer vorgegebenen Position in einer Metallform (nicht dargestellt) angeordnet. Sowie das elektrische Kabel 11, das Anschlussstück 21, das Schutzgehäuse 31 und der Permanentmagnet 48 als eingeführte Komponenten verwendet wurden, wird ein Elastomerharzmaterial in die Metallform (nicht gezeigt) gegossen, sodass das einstückige Gehäuse 41 ausgebildet wird. Als ein Ergebnis wird ein geformtes Produkt, wie in 22 dargestellt, hergestellt.
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Im Anschluss wird das Schutzgehäuse 31 mit einem Endabschnitt eines Schutzelementes (wie einer Litze) abgedeckt und der Crimpring 7 wird ferner darauf vorgesehen, um das Schutzelement (wie beispielsweise eine Litze) zu crimpen, um verbunden und aneinander befestigt zu werden, um den Montageprozess (siehe 18) abzuschließen.
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In der fünften Ausführungsform wird das einstückige Gehäuse 41 an dem Endabschnitt 12 des elektrischen Kabels 11 und dem Anschlussstück 21 ausgebildet, um einstückig den Endabschnitt 12 des elektrischen Kabels 11 und das Anschlussstück 21 damit zu befestigen. Folglich weist das einstückige Gehäuse 41 die wasserdichte Funktion auf, um das elektrische Kabel 11 und das Anschlussstück 21 vor Wasser zu schätzen, zusätzlich zu der Funktion des Isolierens der entsprechenden Komponenten und der Komponentenhaltefunktion, wie in dem Fall der ersten Ausführungsform. Demgemäß kann die Anzahl an Komponenten reduziert werden, welches den Prozess des Montierens des Verbinders 1 vereinfachen kann und die Montageschritte reduzieren kann. Die Reduzierung der Anzahl an Komponenten kann weiterhin den Raum für die jeweiligen Komponenten einsparen, um die Größe des Verbinders 1 zu reduzieren.
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Das einstückige Gehäuse 41 ist auch mit dem Schutzgehäuse 31 gemeinsam mit dem Endabschnitt 12 des elektrischen Kabels 11 und dem Anschlussstück 21 einstückig ausgebildet, um einstückig den Endabschnitt 12 des elektrischen Kabels 11, das Anschlussstück 21 und auch das Schutzgehäuse 31 zu befestigen. Folglich wirkt das Schutzgehäuse 31 als ein Verstärkungselement des einstückigen Gehäuses 41, wie in dem Fall der ersten Ausführungsform. Demgemäß kann das einstückige Gehäuse 41 aus einem Material mit einer geringeren Steifigkeit ausgebildet werden als Materialien, die im Allgemeinen für Gehäuse verwendet werden, welches die Möglichkeit an auswählbaren Materialien vergrößert. Da das einstückige Gehäuse 41 in der fünften Ausführungsform aus einem Material mit einer geringeren Steifigkeit als Materialien, die im Allgemeinen für Gehäuse verwendet werden, ausgebildet ist, kann der Dichtungsabschnitt 46 direkt an dem einstückigen Gehäuse 41 ausgebildet werden, welches auch die Anzahl an Komponenten reduziert.
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Der Dichtungsabschnitt 46 ist mit dem Permanentmagnet 48 versehen. Die Haftung aufgrund von Druckdeformation des Harzabschnittes in dem Dichtungsabschnitt 46 und ferner die magnetische Haftung des Permanentmagneten 48 können eine hohe Wasserdichtigkeitsperformance sicherstellen. Ferner kann das einstückige Gehäuse 41, das sogar aus einem synthetischen Harzmaterial mit einer geringen Langlebigkeit ausgebildet ist, die Haftmittelhaltbarkeitsdauer des Dichtungsabschnitts 46 aufgrund des Permanentmagneten 48 mit der magnetischen Haftung aufrechterhalten. Dies vergrößert die Möglichkeit an auswählbaren Materialien. Zusätzlich trägt die geneigt Form des Dichtungsabschnittes 46 zu der elastischen Deformation, der Konformität der gewellten Oberfläche, um befestigt zu werden, und der hohen Haftung bei, um die Wasserdichtigkeitsperformance zu verbessern.
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Obwohl nur ein Dichtungsabschnitt 46 in der fünften Ausführungsform verwendet wird, kann eine Vielzahl an Dichtungsabschnitten 46 vorgesehen werden.
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(Sechste Ausführungsform)
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23 stellt einen Verbinder 1 gemäß einer sechsten Ausführungsform dar.
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Der Verbinder 1 gemäß der sechsten Ausführungsform umfasst das elektrische Kabel 11, das Anschlussstück 21, das Schutzgehäuse 31 und das einstückige Gehäuse 41, wie in dem Fall der ersten Ausführungsform. Jedoch unterscheidet sich die Konfiguration des einstückigen Gehäuses 41 teilweise von der der ersten Ausführungsform.
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In der sechsten Ausführungsform ist das einstückige Gehäuse 41 darin mit einem inneren Gehäuse 50 versehen, das aus einem ersten Harzmaterial ausgebildet ist, das sich von dem, das für das einstückige Gehäuse 41 verwendet wird, unterscheidet. Das für das innere Gehäuse 50 verwendete Harzmaterial weist eine größere Härte als die auf, die für das einstückige Gehäuse 41 verwendet wird. Das einstückige Gehäuse 41 ist folglich aus einem Harzmaterial mit einer geringeren Härte ausgebildet, als das Harzmaterial des inneren Gehäuses 50.
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Das innere Gehäuse 50 ist mit einem Endabschnitt der inneren isolierenden Schicht des elektrischen Kabels 11, dem exponierten Leiter des elektrischen Kabels 11 und dem Großteil des Anschlussstücks 21 an der Seite des elektrischen Kabels 11 einstückig verbunden, um die jeweiligen Komponenten zu isolieren und den Endabschnitt 12 des elektrischen Kabels 11 und das Anschlussstück 21 damit zu fixieren.
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Das einstückige Gehäuse 41 ist mit dem inneren Gehäuse 50, dem Schutzgehäuse 31 und einem Teil des elektrischen Kabels 11 einstückig ausgebildet.
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Gemäß der sechsten Ausführungsform wird eine zusätzliche Metallform zum Formen des inneren Gehäuses 50 nur benötigt, um den Verbinder 1 zu montieren, um einfach den Verbinder 1 der ersten Ausführungsform zu modifizieren.
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Gemäß der sechsten Ausführungsform weist das innere Gehäuse 50 die Funktion auf, um die entsprechenden Komponenten zu isolieren und auch die Funktion zum Verstärken des elektrischen Kabels 11 und des Anschlussstücks 21. Dies vergrößert die Möglichkeit an auswählbaren Harzmaterialien für das einstückige Gehäuse 41, um die Materialkosten zu reduzieren. Da das einstückige Gehäuse 41 aus einem Harzmaterial mit einer geringeren Härte ausgebildet ist, können die Dichtungsabschnitte 46 zuverlässiger eng in Kontakt mit der inneren Wand des Befestigungslochs 5 des zugehörigen Verbinders 3 treten, um weiter die Wasserdichtigkeitsperformance zu verbessern, um den befestigten Abschnitt des Verbinders 1 in Kontakt mit dem zugehörigen Verbinder 3 vor Wasser zu schützen.
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Die übrigen Konfigurationen und Effekte, die erhalten werden, sind die gleichen, wie die der ersten Ausführungsform und Erklärungen davon werden im Folgenden nicht wiederholt.
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(Siebte Ausführungsform)
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24 stellt einen Verbinder 1 gemäß einer siebten Ausführungsform dar.
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Der Verbinder 1 gemäß der sechsten Ausführungsform umfasst das elektrische Kabel 11, das Anschlussstück 21, das Schutzgehäuse 31 und das einstückige Gehäuse 41, wie in dem Fall der ersten Ausführungsform. Jedoch unterscheidet sich die Konfiguration des einstückigen Gehäuses 41 teilweise von der der ersten Ausführungsform.
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In der siebten Ausführungsform ist ein vorderer Halter 51 zusätzlich als ein separates Element an der vorderen Oberfläche des einstückigen Gehäuses 41 vorgesehen. Der vordere Halter 51 umfasst einen Einführeinlass 52, in den der Endabschnitt des Anschlussstücks 21 eingeführt wird. Der vordere Halter 51 ist verriegelt mit oder wird pressgepasst in den Rand des zylindrischen Abschnittes 34 am vorderen Ende des Schutzgehäuses 31, um daran befestigt zu werden. Demgemäß kann der vordere Halter 51 fest das Anschlussstück 21 halten.
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Der vordere Halter 51 ist aus einem isolierenden Harzmaterial, wie Polybutylentherephthalat (PBT) oder syndiotaktischem Polystyrol (SPS), welches ein hartes Material ist, das im Allgemeinen für Verbindergehäuse verwendet wird, ausgebildet.
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Gemäß der siebten Ausführungsform ist es nur notwendig, den Abschnitt, der dem vorderen Halter 51 entspricht, von der Metallform zu entfernen, die in der ersten Ausführungsform verwendet wird, wenn das einstückige Gehäuse 41 geformt wird, um den Verbinder 1 zu montieren, um einfach den Verbinder 1 der ersten Ausführungsform zu modifizieren.
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Die übrigen Konfigurationen und Effekte, die erhalten werden, sind die gleichen wie die in der ersten Ausführungsform und Erklärungen davon werden folglich weiter unten nicht wiederholt.
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(Achte Ausführungsform)
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25 stellt einen Verbinder 1 gemäß einer achten Ausführungsform dar.
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Der Verbinder 1 gemäß der achten Ausführungsform umfasst das elektrische Kabel 11, das Anschlussstück 21, das Schutzgehäuse 31 und das einstückige Gehäuse 41, wie in dem Fall der ersten Ausführungsform. Jedoch unterscheidet sich die Konfiguration angrenzend an die Dichtungsabschnitte 46 des einstückigen Gehäuses 41 teilweise von der der ersten Ausführungsform.
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In dem Verbinder 1 gemäß der achten Ausführungsform sind Nuten 53 zusätzlich in dem Verbinder 1 der ersten Ausführungsform entlang des Umfangs des Gehäuses vor und hinter den jeweiligen Dichtungsabschnitten 46 in der Einführrichtung des Verbinders 1 vorgesehen. Gemäß der achten Ausführungsform sind die Nuten 53 vor und hinter jedem der beiden Dichtungsabschnitte 46 vorgesehen. Die Nuten 53 gestatten es den Dichtungsabschnitten 46 einfacher deformiert zu werden, um die Einführkraft, die an den Verbinder 1 angelegt wird, wenn er an dem zugehörigen Verbinder 3 befestigt wird, zu verringern.
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Die übrigen Konfigurationen und Effekte, die erhalten werden, sind die gleichen wie die in der ersten Ausführungsform und Erklärungen davon werden im Folgenden nicht wiederholt.
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(Neunte Ausführungsform)
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26(a) stellt ein Anschlussstück 21, das in der neunten Ausführungsform verwendet wird, dar. Die neunte Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten bis achten Ausführungsform zum Teil in der Konfiguration des Anschlussstücks 21.
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In der neunten Ausführungsform umfasst das Anschlussstück 21 ein Loch 23, das im Wesentlichen in der Mitte des Anschlussstücks 21 angeordnet ist und sich erstreckende Abschnitte 24, die an beiden Seiten des Anschlussstücks 21 vorgesehen sind.
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Das Loch 23 ist auf eine solche Weise ausgebildet, um durch das Anschlussstück 21 hindurchzugehen, ist jedoch nicht darauf beschränkt und kann nur in einer Nutform ausgebildet sein, die nicht durch das Anschlussstück 21 hindurchgeht. Obwohl 26(a) das Loch 23 zeigt, das in einer Quadratform ausgebildet ist, ist das Loch 23 nicht darauf beschränkt und kann in jeder Form, wie beispielsweise einer Kreisform ausgebildet sein.
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Die erstreckenden Abschnitte 24 erstrecken sich an beiden Seiten des Anschlussstücks 21 in Richtung einer Oberfläche des Anschlussstücks 21, sind jedoch nicht darauf beschränkt. Die erstreckenden Abschnitte 24 können sich in Richtung beider Oberflächen des Anschlussstücks 21 erstrecken oder können nur an einer Seite des Anschlussstücks 21 vorgesehen sein.
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Das Loch 23 und die erstreckenden Abschnitte 24 sind in dem Anschlussstück 21 an Positionen ausgebildet, an denen das einstückige Gehäuse 41 nicht geformt ist. Wenn das einstückige Gehäuse 41 an dem Anschlussstück 21 geformt wird, fließt das Harzmaterial zu dem Loch 23 und den sich erstreckenden Abschnitten 24. Als ein Ergebnis kann das einstückige Gehäuse 41 das Anschlussstück 21 fester halten.
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Wie in 26(b) dargestellt, können gemäß einem abgewandelten Beispiel der neunten Ausführungsform sich erstreckende Abschnitte 24A auf eine solche Weise vorgesehen sein, um sich an beiden Seiten des Anschlussstücks 21 in der Breitenrichtung des Anschlussstücks 21 zu erstrecken. Es sei angemerkt, dass die sich erstreckenden Abschnitte 24A, die in 26(b) dargestellt sind, die Größe des Anschlussstücks 21 in der Breitenrichtung erhöhen.
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Die restliche Konfiguration und Effekte, die erhalten werden, sind die gleichen wie die in der ersten bis achten Ausführungsform und Erklärungen davon werden im Folgenden folglich nicht wiederholt.
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INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
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Die vorliegende Erfindung kann einen Verbinder zur Verfügung stellen, in dem die Anzahl an Komponenten reduziert ist, ein Montageprozess vereinfacht ist und ein Raum für jede Komponente gespart wird, sogar wenn es von dem Verbinder gefordert wird, verschiedene Funktionen aufzuweisen.