DE102020204139A1 - Verbinder - Google Patents

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Akiyoshi Takagi
Hikaru Oi
Tomoharu Suzuki
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Yazaki Corp
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Abstract

Ein Verbinder umfasst: einen Anschluss (10), der mit einem Endanschluss eines elektrischen Drahtes (We) verbunden ist, wobei der Anschluss (10) in ein Einführungsloch (501a) eines Gehäuses (501) einer Vorrichtung (500) eingeführt wird, wobei der Anschluss (10) mit einem Gegenanschluss der Gegenvorrichtung verbunden ist; ein Innengehäuse (20), das den Anschluss (10) und den elektrischen Draht (We) aufnimmt; eine Abschirmung (30) mit einem Hülsenkörper (30), der das Innengehäuse (20) in dem Hülsenkörper (30) aufnimmt und in das Einführungsloch (501a) eingeführt wird, und ein Außengehäuse (40), das eine Rückseite des Hülsenkörpers in einer Vorschubrichtung von einer Außenseite zum Zeitpunkt des Einführens des Hülsenkörpers (30) in das Einführungsloch (501a) abdeckt, wobei das Außengehäuse (40) einen Befestigungsabschnitt (44) aufweist, der das Außengehäuse (40) an dem Gehäuse (501) befestigt, und der Hülsenkörper (30) einen elektrischen Kontakt (35) aufweist, der mit einer inneren Umfangswand (501a1) des Einführungslochs (501) in Kontakt gebracht wird.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verbinder.
  • Beschreibung der verwandten Technik
  • Es ist ein Verbinder bekannt, der von außen mit einer Abschirmung aus einem leitfähigen Metallmaterial umgeben ist, um das Eindringen von Störsignalen in das Innere des Verbinders zu unterdrücken. Ein solcher Verbinder ist so konfiguriert, dass der Verbinder seinen eigenen Anschluss physisch und elektrisch mit einem Gegenanschluss einer Gegenvorrichtung verbindet und danach eine Abschirmung an einem Gehäuse der Gegenvorrichtung mit Hilfe von Befestigungsvorrichtungen wie Bolzen befestigt wird, um einen Verbindungszustand aufrechtzuerhalten. Diese Art von Verbinder ist beispielsweise in der japanischen Patentanmeldung Nr. 2015-103500 offengelegt.
  • Übrigens ist auch das Gehäuse der Gegenvorrichtung mit einem leitfähigen Metallmaterial geformt, um das Eindringen von Rauschen in das Innere der Gegenvorrichtung zu unterdrücken. Es ist nicht immer der Fall, dass das Gehäuse und die Abschirmung jeweils aus Metallmaterialien mit der gleichen oder im Wesentlichen gleichen lonisationsneigung gebildet werden. Im Allgemeinen wird bei Metallen, die miteinander in Kontakt gebracht werden, bei unterschiedlicher lonisierungstendenz der jeweiligen Metallmaterialien die Möglichkeit einer Verringerung der Lebensdauer in Abhängigkeit von der Umgebung, in der die Metallmaterialien verwendet werden, größer, da eine durch eine unterschiedliche lonisierungstendenz erzeugte Potentialdifferenz größer ist. Dementsprechend hat der konventionelle Verbinder noch Spielraum, um die Haltbarkeit des Verbinders selbst und die Haltbarkeit einer Gegenvorrichtung zu verbessern.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • In Anbetracht der oben genannten Umstände ist es Gegenstand der vorliegenden Erfindung, einen Verbinder bereitzustellen, der die Haltbarkeit des Verbinders verbessern kann.
  • Um den oben genannten Gegenstand zu erreichen, umfasst ein Verbinder gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung einen Anschluss, der physisch und elektrisch mit einem Endanschluss eines elektrischen Drahtes verbunden ist, wobei der Anschluss in ein Einführungsloch eines aus Metall hergestellten Gehäuses einer Gegenvorrichtung eingeführt wird, wobei der Anschluss physisch und elektrisch mit einem Gegenanschluss der Gegenvorrichtung verbunden ist; ein Innengehäuse, das aus einem isolierenden Harzmaterial gebildet ist, wobei das Innengehäuse den Anschluss und den elektrischen Draht aufnimmt, wobei das Innengehäuse es ermöglicht, den elektrischen Draht aus dem Innengehäuse nach außen herauszuziehen; eine aus einem Metallmaterial gebildete Abschirmung, wobei die Abschirmung einen Hülsenkörper aufweist, der das Innengehäuse in dem Hülsenkörper aufnimmt und in das Einführungsloch eingeführt wird, und ein Außengehäuse, das aus einem isolierenden Harzmaterial gebildet ist, wobei das Außengehäuse eine Rückseite des Hülsenkörpers in einer Vorschubrichtung von einer Außenseite zum Zeitpunkt des Einführens des Hülsenkörpers in das Einführungsloch abdeckt, wobei das Außengehäuse einen Befestigungsabschnitt aufweist, der das Außengehäuse an dem Gehäuse befestigt, und der Hülsenkörper einen elektrischen Kontakt aufweist, der mit einer inneren Umfangswand des Einführungslochs in Kontakt gebracht wird.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es möglich, in den Verbinder weiterhin einzuschließen, dass ein erstes Flüssigkeitsinvasionsverhinderungselement, das eine Ringform aufweist und so konfiguriert ist, dass es einen ringförmigen Spalt zwischen einer äußeren Umfangswand des inneren Gehäuses und einer inneren Umfangswand des Hülsenkörpers schließt; und ein zweites Flüssigkeitsinvasionsverhinderungselement, das eine Ringform aufweist und so konfiguriert ist, dass es einen ringförmigen Spalt zwischen einer äußeren Umfangswand des Hülsenkörpers und der inneren Umfangswand des Einführungslochs des Gehäuses schließt, wobei der elektrische Kontakt vor dem ersten Flüssigkeitsinvasionsverhinderungselement und dem zweiten Flüssigkeitsinvasionsverhinderungselement in der Vorschubrichtung angeordnet ist.
  • Nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es möglich, beim Verbinder zu konfigurieren, dass das Außengehäuse einen ringförmigen Passabschnitt aufweist, der in Vorschubrichtung hinter dem zweiten Flüssigkeitsinvasion verhindernden Element angeordnet und in das Einführungsloch eingepasst wird.
  • Nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es möglich, im Verbinder zu konfigurieren, dass der elektrische Kontakt ein elastischer Kontakt ist, der so konfiguriert ist, dass er eine durch elastische Verformung erzeugte Reaktionskraft auf die innere Umfangswand des Einführungslochs von einer Seite des Hülsenkörpers aus ausübt.
  • Nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es möglich, im Verbinder zu konfigurieren, dass der elektrische Kontakt ein elastisches Kontaktabschnitt ist, das als ein vom Hülsenkörper getrenntes Teil unter Verwendung eines Materials mit Leitfähigkeit und Elastizität gebildet wird und so konfiguriert ist, dass es eine durch elastische Verformung erzeugte Reaktionskraft auf den Hülsenkörper und eine innere Umfangswand des Einführungslochs ausübt.
  • Nach noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es möglich, beim Verbinder zu konfigurieren, dass die Abschirmung eine Innenschale, die den Hülsenkörper bildet, und eine Außenschale, die in Vorschubrichtung hinter dem Außengehäuse angeordnet und mit der Innenschale physisch und elektrisch verbunden ist, umfasst.
  • Die oben genannten und andere Gegenstände, Merkmale, Vorteile und die technische und industrielle Bedeutung dieser Erfindung werden besser verstanden, wenn man die folgende detaillierte Beschreibung der gegenwärtig bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen liest.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Verbinder einer auf einer Gegenvorrichtung montierten Ausführungsform zeigt;
    • 2 ist eine Draufsicht, die den Verbinder der auf der Gegenvorrichtung montierten Ausführungsform zeigt;
    • 3 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie X1-X1 in 2;
    • 4 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie X2-X2 in 2;
    • 5 ist eine perspektivische Ansicht, die den Verbinder der Ausführungsform vor der Montage auf der Gegenvorrichtung veranschaulicht;
    • 6 ist eine perspektivische Ansicht des Verbinders der Ausführungsform von einer Terminalseite aus gesehen;
    • 7 ist eine perspektivische Explosionszeichnung, die den Verbinder der Ausführungsform veranschaulicht;
    • 8 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Innengehäuse illustriert;
    • 9 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Abschirmung illustriert, an der elektrische Kontakte montiert sind;
    • 10 ist eine perspektivische Ansicht der Abschirmung, an der die elektrischen Kontakte montiert sind, aus einem anderen Blickwinkel betrachtet;
    • 11 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung, die eine Abschirmung und elektrische Kontakte zeigt;
    • 12 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils A, der in 3 dargestellt ist;
    • 13 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Außengehäuse illustriert;
    • 14 ist eine perspektivische Ansicht des Außengehäuses aus einem anderen Blickwinkel;
    • 15 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Verbinder entsprechend einer Modifikation, die an einer Gegenvorrichtung montiert ist, zeigt;
    • 16 ist eine Draufsicht, die einen Verbinder entsprechend der an der Gegenvorrichtung montierten Modifikation zeigt;
    • 17 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie X3-X3 in 16;
    • 18 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie X4-X4 in 16;
    • 19 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Verbinder entsprechend der Modifikation vor der Montage auf einer Gegenvorrichtung veranschaulicht;
    • 20 ist eine perspektivische Ansicht eines Verbinders entsprechend der Modifikation von der Anschlussseite aus gesehen;
    • 21 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung, die einen Verbinder entsprechend der Modifikation darstellt;
    • 22 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Innengehäuse entsprechend der Modifikation zeigt;
    • 23 ist eine Draufsicht, die das Innengehäuse entsprechend der Modifikation zeigt;
    • 24 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Innenschale entsprechend der Modifikation, an der die elektrischen Kontakte montiert sind, illustriert;
    • 25 ist eine perspektivische Ansicht einer Innenschale entsprechend der Modifikation, an der elektrische Kontakte montiert sind, aus einem anderen Blickwinkel betrachtet;
    • 26 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung, die eine Innenschale und elektrische Kontakte entsprechend der Modifikation zeigt;
    • 27 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils B, der in 17 dargestellt ist;
    • 28 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Außenhülle entsprechend der Modifikation zeigt;
    • 29 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Außengehäuse entsprechend der Modifikation zeigt; und
    • 30 ist eine perspektivische Ansicht des Außengehäuses entsprechend der Modifikation aus einem anderen Blickwinkel.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nachfolgend wird ein Verbinder, der eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt, anhand der Zeichnungen ausführlich beschrieben. Die vorliegende Erfindung wird durch die Ausführungsform nicht eingeschränkt.
  • Ausführungsform
  • Der Verbinder nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die 1 bis 14 beschrieben.
  • In den 1 bis 7 gibt das Bezugszeichen 1 einen Verbinder gemäß dieser Ausführungsform an. Eine elektrische Verbindung wird zwischen einer Gegenvorrichtung 500 und einer Vorrichtung (nicht in der Zeichnung dargestellt), die an den distalen Endseiten der elektrischen Drähte angeordnet ist, hergestellt, indem der Verbinder 1 mit den Gegenanschlüssen (nicht in der Zeichnung dargestellt) der Gegenvorrichtung 500 elektrisch verbunden wird (1 bis 4). Der Verbinder 1 umfasst die Anschlüsse 10, ein Innengehäuse 20, eine Abschirmung 30 und ein Außengehäuse 40 (3, 4, 6 und 7).
  • Der Anschluss 10 ist aus einem Metallmaterial geformt. Zum Beispiel werden die Anschlüsse 10 durch Pressformen wie Biegen oder Schneiden einer Metallplatte, die ein Basismaterial bildet, in eine vorbestimmte Form gebracht. Die Anschlüsse 10 sind physisch und elektrisch mit einer Endanschluss des elektrischen Drahtes We verbunden. Eine elektrische Verbindung zwischen der Gegenvorrichtung 500 und einer Vorrichtung, die an einem distalen Ende des elektrischen Drahtes We angeordnet ist, wird hergestellt, indem die Anschlüsse 10 in Einführungslöcher 501a (3 bis 5) eingeführt werden, die in dem Metallgehäuse 501 der Gegenvorrichtung 500 ausgebildet sind, und indem die Anschlüsse 10 physisch und elektrisch mit den Gegenanschlüssen der Gegenvorrichtung 500 verbunden werden. Dementsprechend haben die Anschlüsse 10 Anschlussverbindungsabschnitte 11, die physisch und elektrisch mit den Gegenvorrichtungsanschlüssen verbunden sind, und elektrische Drahtverbindungsabschnitte 12, die die Anschlussverbindungsabschnitte 11 physisch und elektrisch mit dem Endanschluss des elektrischen Drahtes We verbinden ( 4).
  • Im Beispiel sind die Anschlussverbindungsabschnitte 11 freitragend ausgebildet, und in jedem Anschlussverbindungsabschnitt 11 ist ein Durchgangsloch 11a ausgebildet (2, 4 und 6). Im Beispiel sind die Anschlussverbindungsabschnitte 11 physisch und elektrisch mit den Gegenanschlüssen verbunden, indem sie beispielsweise mit Bolzen an den Gegenanschlüssen befestigt werden. Eine Verbindungsart zwischen den Anschlüssen 10 und den Gegenanschlüssen ist nicht immer auf eine solche Befestigungsstruktur mit Bolzen beschränkt. Beispielsweise sind der Anschluss 10 und der Gegenanschluss in Formen ausgebildet, die einen passenden Eingriff zwischen dem Anschluss 10 und dem Gegenanschluss ermöglichen. Das heißt, einer der Anschlüsse 10 und der Gegenvorrichtung kann in eine Buchsenform und der andere der Anschlüsse 10 und der Gegenvorrichtung in eine Steckerform gebracht werden.
  • Der elektrische Drahtverbindungsabschnitt 12 wird physisch und elektrisch mit dem elektrischen Draht We verbunden, indem der elektrische Drahtverbindungsabschnitt 12 mit den Kerndrähten We1 verbunden wird (1 und 5), die am Endanschluss des elektrischen Drahtes We angeordnet sind, beispielsweise durch Druckkleben oder Schweißen. Im Beispiel wird der elektrische Drahtverbindungsabschnitt 12 mit den Kerndrähten We1 durch Druckverklebung verbunden, indem zwei Rohrabschnitte mit den blanken Kerndrähten We1 durch Verstemmen verbunden werden.
  • Im Beispiel ist der Anschluss 10 in einer geraden Form geformt, wobei der Anschlussverbindungsabschnitt 11 und der elektrische Drahtverbindungsabschnitt 12 auf einer geraden Linie angeordnet sind. Dementsprechend wird der elektrische Draht We aus dem elektrischen Drahtverbindungsabschnitt 12 entlang einer Verlängerungsrichtung des Anschlusses 10 entlang der geraden Linie herausgezogen.
  • Im Beispiel umfasst der Verbinder 1 drei Sätze von Kombinationen aus dem Anschluss 10 und dem elektrischen Draht We, wobei der Anschluss 10 und der elektrische Draht We ein Paar bilden.
  • Das Innengehäuse 20 wird beispielsweise aus einem isolierenden Harzmaterial (ein isolierendes Kunstharzmaterial o.ä.) gebildet. Der Anschluss 10 und die elektrische Leitung We sind im Innengehäuse 20 untergebracht. Der Anschluss 10 wird durch das Innengehäuse 20 gehalten, und der elektrische Draht We wird aus dem Innengehäuse 20 nach außen gezogen.
  • Eine Gehäusekammer 20a, in der der Anschluss 10 und der elektrische Draht We untergebracht sind, wird im Innengehäuse 20 gebildet (4 und 8). Der elektrische Drahtverbindungsabschnitt 12, der den Anschluss 10 verbindet, und der Endanschluss des elektrischen Drahtes We sind in der Gehäusekammer 20a untergebracht. Die Gehäusekammer 20a hat an beiden Enden Öffnungen, wobei ein Kammerraum zwischen beiden Enden angeordnet ist. Der Anschluss 10 ist in der Gehäusekammer 20a in einem Zustand untergebracht, in dem eine Ausdehnungsrichtung der Anschlüsse 10 mit einer Richtung ausgerichtet ist, in der beide Enden der Gehäusekammer 20a in entgegengesetzter Richtung angeordnet sind. Im Innengehäuse 20 ragt der Anschlussverbindungsabschnitt 11 des Anschlusses 10 aus der Öffnung an einem Ende der Gehäusekammer 20a nach außen, und der elektrische Draht We wird aus der Öffnung am anderen Ende der Gehäusekammer 20a in einer Richtung entgegengesetzt zur Ausfahrrichtung des Anschlussverbindungsabschnitts 11 nach außen aus der Gehäusekammer 20a herausgezogen. In einer solchen Konfiguration bildet die Öffnung am anderen Ende der Gehäusekammer 20a eine Öffnung zum Herausziehen des elektrischen Drahtes. Im Innengehäuse 20 wird die Gehäusekammer 20a für jede Kombination aus dem Anschluss 10 und dem elektrischen Draht We gebildet, die ein Paar bilden.
  • Im Beispiel hat das Innengehäuse 20 einen Hülsenabschnitt 21, der in einer länglichen oder eckigen Hülsenform geformt ist (3, 4 und 8). Im Beispiel ist der Hülsenabschnitt 21 in einer länglichen Hülsenform ausgebildet. Im Innengehäuse 20 sind die jeweiligen Gehäusekammern 20a im Hülsenabschnitt 21 von einem Ende zum anderen Ende ausgebildet. Im Innengehäuse 20 sind an einem Ende des Hülsenabschnitts 21 Öffnungen an einem Ende der Gehäusekammern 20a und am anderen Ende des Hülsenabschnitts 21 die Öffnungen an den anderen Enden der Gehäusekammem 20a ausgebildet. In dem Hülsenabschnitt 21 sind die jeweiligen Gehäusekammern 20a in einer Reihe entlang einer Richtung senkrecht zu einer Hülsenachsenrichtung des Hülsenabschnitts 21 angeordnet. Bei einer solchen Konfiguration ragen im Innengehäuse 20 die jeweiligen Anschlussverbindungsabschnitte 11 aus einem Ende des Hülsenabschnitts 21 heraus, und die jeweiligen elektrischen Drähte We werden aus dem anderen Ende des Hülsenabschnitts 21 herausgezogen.
  • Die Klinkenabschnitte 21a sind an einer Endseite der Gehäusekammer 20a des Hülsenabschnitts 21 ausgebildet (4, 6 und 8). Wenn der Anschluss 10 in der Gehäusekammer 20a untergebracht ist, wird der Klinkenabschnitt 21a der Gehäusekammer 20a in ein Durchgangsloch 11b, das im Anschlussverbindungsabschnitt 11 gebildet ist, eingeführt und somit der Anschluss 10 im Innengehäuse 20 gehalten (4).
  • Im Beispiel hat das Innengehäuse 20 einen ringförmigen Flanschabschnitt 22, der aus einer äußeren Umfangswand des Hülsenabschnitts 21 herausragt und mit der Umfangsrichtung der äußeren Umfangswand übereinstimmt (3, 4 und 8). Der Flanschabschnitt 22 ist an einem mittleren Abschnitt einer äußeren Umfangswand des Hülsenabschnitts 21 in Richtung der Hülsenachse angebracht.
  • Im Innengehäuse 20 wird unter Verwendung des Flanschabschnitts 22 des Innengehäuses 20 als Begrenzung eine Stirnseite des Hülsenabschnitts 21 in Richtung der Hülsenachse in eine im Gehäuse 501 ausgebildete Einführöffnung 501a eingeführt. Der Verbinder 1 nach dieser Ausführungsform umfasst einen Fronthalter 51, der einen Haltezustand der jeweiligen Anschlüsse 10 in Bezug auf das Innengehäuse 20 aufrechterhält, indem er mit einer Endseite des Hülsenabschnitts 21 zusammengebaut wird (3, 4, 6 und 7). Der Fronthalter 51 deckt eine Stirnseite des Hülsenabschnitts 21 von außen ab und ermöglicht es den jeweiligen Anschlussverbindungsabschnitten 11, aus dem Fronthalter 51 herauszuragen. Obwohl in der Zeichnung nicht dargestellt, wird der Fronthalter 51 durch das Innengehäuse 20 aufgrund einer Haltekonstruktion aus Sperrklinkenabschnitten, Lochteilen und ähnlichem gehalten. Der Fronthalter 51 wird beispielsweise mit einem isolierenden Harzmaterial (isolierendes Kunstharzmaterial o.ä.) gebildet.
  • Im Innengehäuse 20 sind unter Verwendung des Flanschabschnitts 22 als Begrenzung die elektrischen Kabelauszugsöffnungen der jeweiligen Gehäusekammern 20a auf der anderen Endseite des Hülsenabschnitts 21 in Richtung der Hülsenachse angeordnet. In dieser Ausführungsform kommunizieren die jeweiligen Auszugsöffnungen für elektrische Leitungen miteinander. In dieser Ausführungsform umfasst der Verbinder 1 einen hinteren Halter 52, der in die jeweiligen Auszugsöffnungen für elektrische Leitungen in einem kommunizierbaren Zustand eingepasst wird und die jeweiligen elektrischen Leitungen We hält (3, 4 und 7). Im Beispiel nimmt der hintere Halter 52 eine zweigeteilte Struktur an, die aus einem ersten Halterelement 52A und einem zweiten Halterelement 52B besteht, und das erste Halterelement 52A und das zweite Halterelement 52B halten die entsprechenden elektrischen Drähte We in einer geschichteten Anordnung. Die entsprechenden elektrischen Drähte We werden durch den hinteren Halter 52 nach außen gezogen. Der hintere Halter 52 wird durch das innere Gehäuse 20 in einem Zustand gehalten, in dem die am ersten Halterelement 52A und am zweiten Halterelement 52B ausgebildeten Klinkenabschnitte 52a in die im Hülsenabschnitt 21 ausgebildeten Durchgangslöcher 21b eingeführt werden (4). Das erste Halteelement 52A und das zweite Halteelement 52B sind beispielsweise aus einem isolierenden Harzmaterial (isolierendes Kunstharzmaterial oder ähnliches) geformt.
  • Im Innengehäuse 20 ist ein Gummistopfen 61 in den Gehäusekammern 20a weiter innen angeordnet als der hintere Halter 52 (4 und 7). Der Gummistopfen 61 ist ein Flüssigkeitsinvasion verhinderndes Element, das das Einströmen einer Flüssigkeit wie beispielsweise Wasser von der Auszugsöffnung für elektrische Leitungen zu einer Seite des Anschlusses 10 unterdrückt. Der Gummistopfen 61 ist ringförmig ausgebildet und für jeden elektrischen Draht We vorgesehen, und die Gummistopfen 61 sind zusammen mit den elektrischen Drähten We in der Gehäusekammer 20a untergebracht. Eine innere Umfangswandseite des Gummistopfens 61 wird in engen Kontakt mit einer Beschichtung We2 (1 und 5) der elektrischen Leitung We gebracht, und die äußere Umfangswandseite des Gummistopfens 61 wird mit einer inneren Umfangswand der Gehäusekammer 20a in Kontakt gebracht, und somit wird ein Ringspalt zwischen der elektrischen Leitung We und der Gehäusekammer 20a durch den Gummistopfen 61 eingebettet. Im Beispiel wird der Gummistopfen 61 zwischen dem inneren Gehäuse 20 und dem hinteren Halter 52 in Richtung der Hülsenachse des Gummistopfens 61 eingelegt.
  • Die Abschirmung 30 ist aus einem Metallmaterial (beispielsweise Edelstahl) geformt, um das Eindringen von Rauschen von außen zu unterdrücken. Das Innengehäuse 20 ist in der Abschirmung 30 untergebracht, und ein Hülsenkörper, der in das Einführungsloch 501a des Gehäuses 501 eingeführt wird, ist in der Abschirmung 30 angeordnet. Im Verbinder 1 wird der Hülsenkörper selbst als Abschirmung 30 verwendet.
  • Die Abschirmung 30 ist in einer länglichen oder eckigen Hülsenform ausgebildet. Im Beispiel ist die Abschirmung 30 als länglicher Hülsenkörper ausgebildet. Die jeweiligen Anschlussverbindungsabschnitte 11, die aus dem Fronthalter51 herausragen, ragen an einem Ende aus einer Öffnung der Abschirmung 30 heraus, und die jeweiligen elektrischen Leitungen We, die aus dem hinteren Halter 52 herausgezogen werden, werden am anderen Ende aus einer Öffnung der Abschirmung 30 nach außen gezogen. Eine Endseite der Abschirmung 30 wird in das Einführungsloch 501a des Gehäuses 501 eingeführt, und die andere Endseite der Abschirmung 30 ragt aus dem Einführungsloch 501a nach außen. Die Abschirmung 30 hat an einer Stirnseite der Abschirmung 30 zwei Wandabschnitte 31a und 31b, die sich entlang der Anordnungsrichtung der jeweiligen Gehäusekammern 20a des in der Abschirmung 30 untergebrachten Innengehäuses 20 erstrecken und so angeordnet sind, dass sie einander mit Abstand gegenüberliegen (3, 4 und 9).
  • Die Abschirmung 30 hat elektrische Kontakte 35, die mit den inneren Umfangswänden 501a1 der im Gehäuse 501 ausgebildeten Einführungslöcher 501a in Kontakt gebracht werden (3, 6, 7 und 9 bis 12). Die elektrischen Kontakte 35 sind auf Teilen einer äußeren Umfangswandseite der Abschirmung 30 angeordnet und stehen den inneren Umfangswänden der Einsetzlöcher 501a gegenüber. In dieser Ausführungsform sind zwei elektrische Kontakte 35 an jedem der beiden Wandabschnitte 31a, 31b der äußeren Umfangswand der Abschirmung 30 angeordnet.
  • Zum Beispiel kann der elektrische Kontakt 35 als elastischer Kontakt ausgebildet werden, der so konfiguriert ist, dass er eine durch elastische Verformung erzeugte Reaktionskraft auf eine innere Umfangswand des Einführungslochs 501a von der Seite einer Abschirmung 30 aus aufbringt. In diesem Fall ist der elektrische Kontakt 35 einstückig mit der Abschirmung 30 ausgebildet und wird als Teil der Abschirmung 30 geformt. Außerdem kann der elektrische Kontakt 35 einstückig mit der Abschirmung 30 ausgebildet werden, kann von der äußeren Umfangswand der Abschirmung 30 ausgebeult werden und kann von einer Seite der Abschirmung 30 aus eine Druckkraft auf die innere Umfangswand des Einführungslochs 501a ausüben.
  • In dieser Ausführungsform sind die elektrischen Kontakte 35 als von der Abschirmung 30 getrennte Teile vorgesehen. Die elektrischen Kontakte 35 sind elastische Kontaktabschnitte, die als von der Abschirmung 30 getrennte Teile unter Verwendung eines leitfähigen und elastischen Metallmaterials (beispielsweise Kupfer oder rostfreier Stahl) ausgebildet sind und eine durch elastische Verformung erzeugte Reaktionskraft auf die Abschirmung 30 und die inneren Umfangswände der Einführungslöcher 501a ausüben. In der Abschirmung 30 wird ein Kontaktmontageabschnitt 36 gebildet, der den elektrischen Kontakt 35 aufnimmt und hält (3, 6 und 9 bis 12). Zwei Kontaktmontageabschnitte 36 sind jeweils an zwei Wandabschnitten 31a und 31b der äußeren Umfangswand der Abschirmhülle 30 ausgebildet.
  • In diesem Beispiel hat der elektrische Kontakt 35: zwei proximale Abschnitte 35a, die in einem Abstand voneinander angeordnet sind; einen bogenförmigen Kontaktabschnitt 35b, der zwei proximale Abschnitte 35a verbindet; und zu verriegelnde Abschnitte 35c, die von zwei proximalen Abschnitten 35a in einer Anordnungsrichtung der jeweiligen zwei proximalen Abschnitte 35a nach außen vorstehen (11 und 12). Die elektrischen Kontakte 35 sind im Kontaktmontageabschnitt 36 von einer äußeren Umfangswandseite des Abschirmgehäuses 30 aus untergebracht. Zwei erste Verriegelungsabschnitte 36a sind im Kontaktmontageabschnitt 36 zum Verriegeln der elektrischen Kontakte 35 ausgebildet, um zu verhindern, dass die elektrischen Kontakte 35 in das Innere der Abschirmung 30 entfernt werden (11 und 12). Diese beiden ersten Kontaktmontageabschnitte 36a verriegeln die jeweiligen proximalen Abschnitte 35a, indem zwei gehäusefeste proximale Abschnitte 35a auf diese beiden ersten Kontaktmontageabschnitte 36a gesetzt werden. Des Weiteren sind zwei zweite Kontaktmontageabschnitte 36b im Kontaktmontageabschnitt 36 zum Verriegeln des elektrischen Kontakts 35 ausgebildet, um die Entfernung des elektrischen Kontakts 35 zur Außenseite der Abschirmhülse 30 zu verhindern (11 und 12). Die zu verriegelnden Abschnitte 35c werden in die zweiten Kontaktmontageabschnitte 36b eingefügt. Diese beiden zweiten Verriegelungsabschnitte 36b unterdrücken das Entfernen des elektrischen Kontakts 35 zur Außenseite der Abschirmung 30 hin, indem die jeweiligen zu verriegelnden Abschnitte 35c am Umfangsabschnitt in einem Zustand verriegelt werden, in dem die zu verriegelnden Abschnitte 35c in zwei zweite Verriegelungsabschnitte 36b eingeführt werden. Gebogene obere Flächen der Kontaktabschnitte 35b ragen von einer äußeren Umfangswand des Abschirmgehäuses 30 in einem Zustand heraus, in dem die elektrischen Kontakte 35 in dem Kontaktmontageabschnitt 36 untergebracht sind.
  • Der Verbinder 1 umfasst ein ringförmiges Flüssigkeitsinvasionsverhinderungselement (im Folgenden als „erstes Flüssigkeitsinvasionsverhinderungselement“ bezeichnet) 62, das einen ringförmigen Spalt zwischen der äußeren Umfangswand des Innengehäuses 20 (eine äußere Umfangswand des Hülsenabschnitts 21 auf einer Endseite) und einer inneren Umfangswand der Abschirmung 30 verschließt (3, 5, 7 und 12). Das erste Flüssigkeitsinvasionsverhinderungselement 62 ist eine so genannte Packung, die die Eigenschaft hat, das Eindringen von Flüssigkeit zu verhindern. Das erste Flüssigkeitsinvasionsverhinderungselement 62 wird in den Ringspalt zwischen dem Innengehäuse 20 und der Abschirmung 30 gefüllt, indem eine innere Umfangswandseite in engen Kontakt mit einer äußeren Umfangswand des Innengehäuses 20 und eine äußere Umfangswandseite in engen Kontakt mit der inneren Umfangswand der Abschirmung 30 gebracht wird. Im Beispiel ist das erste Flüssigkeitsinvasionsverhinderungselement 62 an der Stelle angeordnet, an der das erste Flüssigkeitsinvasionsverhinderungselement 62 zwischen dem Innengehäuse 20 und dem Fronthalter 51 in der Hülsenachsenrichtung des ersten Flüssigkeitsinvasionsverhinderungselements 62 angeordnet ist.
  • Die Abschirmung 30 wird durch das Innengehäuse 20 gehalten, das in der Abschirmung 30 untergebracht ist. Zwischen dem Innengehäuse 20 und der Abschirmung 30 ist eine erste Haltekonstruktion 71 zum Halten der Abschirmung 30 am Innengehäuse 20 angeordnet (3). Die erste Haltekonstruktion 71 umfasst: einen ersten Eingriffsabschnitt 71a, der auf dem Hülsenabschnitt 21 des Innengehäuses 20 ausgebildet ist; und einen zweiten Eingriffsabschnitt 71b, der auf der Abschirmung 30 ausgebildet ist. Einer des ersten Eingriffsabschnitts 71a und des zweiten Eingriffsabschnitts 71b ist als Klinkenabschnitt ausgebildet, und der andere des ersten Eingriffsabschnitts 71a und des zweiten Eingriffsabschnitts 71b ist als Durchgangslochabschnitt oder als Nutabschnitt ausgebildet, der den Klinkenabschnitt aufgrund des Einsetzens des Klinkenabschnitts verriegelt. Im Beispiel ist der erste Eingriffsabschnitt 71a als Durchgangslochabschnitt ausgebildet (3 und 8) und der zweite Eingriffsabschnitt 71b als Klinkenabschnitt (3 und 10). In der ersten Haltekonstruktion 71 sind vier Paare angeordnet, von denen jedes aus der Kombination des ersten Eingriffsabschnitts 71a und des zweiten Eingriffsabschnitts 71b gebildet wird.
  • In einer solchen Konfiguration werden an der anderen Endseite des Hülsenabschnitts 21 Ansatzabschnitte 21c gebildet, die jeweils durch zwei Kerben freitragend geformt sind ( 8). Der Ansatzabschnitt 21c ist elastisch, und der erste Eingriffsabschnitt 71a ist an einer freien Endseite des Ansatzabschnitts 21c ausgebildet. Der Ansatzabschnitt 21c wird durch den zweiten Eingriffsabschnitt 71b, der den Klinkenabschnitt bildet, zu einer Seite der Gehäusekammer 20a hin abgelenkt, wenn das Innengehäuse 20 in der Abschirmung 30 untergebracht ist. Die Durchbiegung des Ansatzabschnitts 21c wird durch das Einsetzen des zweiten Eingriffsabschnitts 71b in den ersten Eingriffsabschnitt 71a eliminiert. In der ersten Haltekonstruktion 71 wird durch Eliminierung der Durchbiegung der Ansatzabschnitte 21c ein Zustand herbeigeführt, in dem die zweiten Eingriffsabschnitte 71b mit den Umfangsabschnitten der ersten Eingriffsabschnitte 71a verriegelt werden können, so dass die Abschirmung 30 durch das Innengehäuse 20 gehalten wird.
  • Im Verbinder 1 werden die jeweiligen elektrischen Drähte, die wir aus der Öffnung der Abschirmung 30 am anderen Ende nach außen gezogen haben, mit einem Geflecht 81 überzogen, um das weitere Eindringen von Rauschen von außen zu unterdrücken (1 bis 6). Das Geflecht 81 ist ein aus einem Metallwerkstoff gefertigtes Glied, das hülsenförmig und in Maschenform verflochten ist. Das Geflecht 81 bedeckt eine äußere Umfangswand der Abschirmung 30 auf der anderen Stirnseite von außen und wird mit einem hülsenförmigen Verbindungselement 82 in Druckkontakt mit der äußeren Umfangswand der Abschirmung 30 auf der anderen Stirnseite gebracht (1 bis 6). Dementsprechend wird im Verbinder 1 ein elektrischer Verbindungszustand zwischen der Abschirmung 30 und dem Geflecht 81 aufrechterhalten.
  • Das Außengehäuse 40 wird mit einem isolierenden Harzmaterial (isolierendes Kunstharzmaterial o.ä.) gebildet. Das Außengehäuse 40 bedeckt die Abschirmung 30 auf einer Rückseite in einer Vorschubrichtung der Abschirmung 30 zum Zeitpunkt des Einsetzens der Abschirmung 30 in das Einführungsloch 501a des Gehäuses 501 zusammen mit dem Innengehäuse 20 (im Folgenden einfach als „Vorschubrichtung“ bezeichnet) von außen. Das Außengehäuse 40 hat einen Hülsenabschnitt 41, der in einer länglichen oder eckigen Hülsenform ausgebildet ist (1 bis 5 und 12 bis 14). Im Beispiel ist der Hülsenabschnitt 41 in einer länglichen Hülsenform ausgebildet. Der Hülsenabschnitt 41 bedeckt eine äußere Umfangswand der Abschirmung 30 auf der anderen Endseite und vor dem Geflecht 81 und dem Verbindungselement 82 in Vorschubrichtung.
  • Das Außengehäuse 40 hat einen ringförmigen Passabschnitt 42, der koaxial zum Hülsenabschnitt 41 angeordnet ist und in das Einführungsloch 501a des Gehäuses 501 eingepasst wird (3, 4, 6 und 12 bis 14). Der Passabschnitt 42 ragt aus einem Ende des Hülsenabschnitts 41 heraus. Eine äußere Umfangswand des Passabschnitts 42 greift durch das Einpassen in eine innere Umfangswand des Einführungslochs 501a ein, und somit wird das Eindringen einer Flüssigkeit in das Einführungsloch 501a von außen durch die äußere Umfangswand und die innere Umfangswand unterdrückt.
  • Das Außengehäuse 40 hat einen Ringflanschabschnitt 43, der koaxial zum Hülsenabschnitt 41 und dem Passabschnitt 42 angeordnet ist und zwischen dem Hülsenabschnitt 41 und dem Passabschnitt 42 liegt (1 bis 6 und 12 bis 14). Der Flanschabschnitt 43 ragt aus den jeweiligen äußeren Umfangswänden des Hülsenabschnitts 41 und des Passabschnitts 42 heraus und ist in Übereinstimmung mit der Umfangsrichtung der äußeren Umfangswand ringförmig ausgebildet. Eine Wandfläche 43a des Flanschabschnitts 43 auf einer Seite des Passabschnitts 42 (6 und 13) ist in einer ebenen Form ausgebildet und wird mit einer ersten Wandfläche 501b (1 und 5) in Kontakt gebracht, die eine ebene Form einer äußeren Wandfläche des Gehäuses 501 um das Einführungsloch 501a herum aufweist.
  • Das Außengehäuse 40 hat Befestigungsabschnitte 44 zur Befestigung des Außengehäuses 40 am Gehäuse 501 (1 bis 6, 13 und 14). In dieser Ausführungsform hat beispielsweise eine Außenwandfläche des Gehäuses 501 eine zweite Wandfläche 501c, die mit der ersten Wandfläche 501b in einem orthogonalen Zustand verbunden ist (1 bis 5). Das Außengehäuse 40 wird am Gehäuse 501 befestigt, indem der Befestigungsabschnitt 44 an der zweiten Wandfläche 501c des Außengehäuses 40 angebracht wird. Um eine solche Befestigung zu ermöglichen, werden dementsprechend auf der zweiten Wandfläche 501c Abschnitte zur Befestigung 501d gebildet, auf denen die Befestigungsabschnitte 44 montiert werden (4 und 5). Im Beispiel ist die Kombination aus dem Befestigungsabschnitt 44 und dem zu befestigenden Abschnitt 501d, die ein Paar bilden, an zwei Teilen angeordnet.
  • Im Beispiel umfasst der Befestigungsabschnitt 44 einen Ansatzabschnitt 45, das im orthogonalen Zustand mit dem Flanschabschnitt 43 verbunden ist (1 bis 6, 13 und 14). Der Befestigungsabschnitt 44 umfasst: ein kreisförmiges Durchgangsloch 44a, das im Ansatzabschnitt 45 ausgebildet ist, und ein kreiszylindrisches Kragenelement 44b, das koaxial in das Durchgangsloch 44a eingepasst ist (4 bis 6, 13 und 14). Beide Enden des Kragenelements 44b in Richtung der Hülsenachse ragen aus dem Ansatzabschnitt 45 heraus. Dementsprechend wird im Kragenelement 44b eine kreisringförmige Endfläche mit der zweiten Wandfläche 501c in Kontakt gebracht. In der Mitte der kreisringförmigen Kontaktfläche der zweiten Wandfläche 501c wird ein Innengewindeabschnitt, in dem ein Gewinde koaxial zu einer Hülsenachse des Kragenelements 44b ausgebildet ist, als der zu befestigende Abschnitt 501d ausgebildet. Der Befestigungsabschnitt 44 wird auf der zweiten Wandfläche 501c montiert, indem ein Außengewindeelement B (1 bis 5) in den zu befestigenden Abschnitt 501d eingeschraubt wird.
  • Bei dieser Ausführungsform wird das Kragenelement 44b beispielsweise aus einem Metallmaterial geformt. Dementsprechend ist es wünschenswert, dass das Kragenelement 44b unter Verwendung eines Metallmaterials gebildet wird, das die gleiche oder im Wesentlichen die gleiche lonisierungstendenz wie das Gehäuse 501 hat, mit dem eine kreisringförmige Endfläche des Kragenelements 44b in Kontakt gebracht wird. Dementsprechend kann im Verbinder 1 das Auftreten von elektrolytischer Korrosion zwischen dem Kragenelement 44b und dem Gehäuse 501 unterdrückt werden. Auch in dem Fall, dass das Außengewindeelement B unter Verwendung eines Metallmaterials gebildet wird, ist es wünschenswert, dass das Außengewindeelement B unter Verwendung eines Metallmaterials gebildet wird, das die gleiche oder im Wesentlichen die gleiche lonisierungstendenz wie das Gehäuse 501 hat. Dementsprechend kann im Verbinder 1 das Auftreten von elektrolytischer Korrosion zwischen dem Außengewindeelement B und dem Gehäuse 501 unterdrückt werden.
  • Es kann der Fall eintreten, dass das Kragenelement 44b unter Verwendung eines Metallmaterials mit einer lonisierungstendenz gebildet wird, die sich weitgehend von der lonisierungstendenz eines Metallmaterials des Gehäuses 501 unterscheidet. In diesem Fall ist es wünschenswert, das Kragenelement 44b unter Verwendung eines Materials mit der gleichen oder im Wesentlichen gleichen lonisationsneigung wie das Gehäuse 501 oberflächenbehandelt zu haben. Wenn beispielsweise das Gehäuse 501 aus Aluminium geformt ist, kann die Oberfläche des Kragenelements 44b eloxiert oder verzinnt werden. Als Oberflächenbehandlung des Kragenelements 44b kann eine isolierende Beschichtung (beispielsweise Beschichtung mit einem isolierenden Kunstharzmaterial) auf die Oberfläche des Kragenelements 44b aufgetragen werden. Auch beim Verbinder 1 kann durch eine solche Oberflächenbehandlung das Auftreten von elektrolytischer Korrosion zwischen dem Kragenelement 44b und dem Gehäuse 501 unterdrückt werden. Es kann auch ein Fall vorliegen, in dem das Außengewindeelement B unter Verwendung eines Metallmaterials mit einer lonisierungstendenz gebildet wird, die sich weitgehend von der lonisierungstendenz eines Metallmaterials des Gehäuses 501 unterscheidet. In diesem Fall ist es wünschenswert, eine Oberflächenbehandlung des Außengewindeabschnitts B unter Verwendung eines Materials mit der gleichen oder im wesentlichen gleichen lonisationsneigung wie ein Material des Gehäuses 501 vorzunehmen, oder es ist wünschenswert, eine Oberflächenbehandlung des Außengewindeabschnitts B unter Verwendung einer isolierenden Beschichtung vorzunehmen. Dementsprechend kann im Verbinder 1 das Auftreten von elektrolytischer Korrosion zwischen dem Außengewindeelement B und dem Gehäuse 501 unterdrückt werden.
  • Unter der Voraussetzung, dass das Kragenelement 44b ein gewünschtes Maß an Steifigkeit gewährleisten kann, kann auch das aus einem isolierenden Kunstharzmaterial gebildete Kragenelement 44b verwendet werden.
  • Der Verbinder 1 umfasst ein ringförmiges Flüssigkeitsinvasionsverhinderungselement (im folgenden als „zweites Flüssigkeitsinvasionsverhinderungselement“ bezeichnet) 63, das einen ringförmigen Spalt zwischen der äußeren Umfangswand der Abschirmung 30 und der inneren Umfangswand 501a1 des Einführungslochs 501a des Gehäuses 501 schließt (3 bis 6 und 12). Das zweite Flüssigkeitsinvasionsverhinderungselement 63 ist eine so genannte Packung, die die Eigenschaft hat, das Eindringen von Flüssigkeiten zu verhindern. Eine innere Umfangswandseite des zweiten Flüssigkeitsinvasionsverhinderungselements 63 wird mit der äußeren Umfangswand der Abschirmung 30 in Kontakt gebracht, und eine äußere Umfangswand des zweiten Flüssigkeitsinvasionsverhinderungselements 63 wird mit der inneren Umfangswand 501a1 des Einführungslochs 501a des Gehäuses 501 in Kontakt gebracht. Bei einer solchen Konfiguration kann ein ringförmiger Spalt zwischen der Abschirmung 30 und dem Einführungsloch 501a des Gehäuses 501 durch das zweite Flüssigkeitsinvasionsverhinderungselement 63 gefüllt werden. Das beispielhaft dargestellte zweite Flüssigkeitsinvasionsverhinderungselement 63 ist an der Stelle angeordnet, an der das zweite Flüssigkeitsinvasionsverhinderungselement 63 zwischen dem Außengehäuse 40 und der Abschirmung 30 in Richtung der Hülsenachse angeordnet ist.
  • Das Außengehäuse 40 wird von der Abschirmung 30 gehalten. Eine zweite Haltekonstruktion 72 zum Halten des Außengehäuses 40 auf der Abschirmung 30 ist zwischen der Abschirmung 30 und dem Außengehäuse 40 angeordnet (2). Die zweite Haltekonstruktion 72 umfasst: erste Eingriffsabschnitte 72a, die an der Abschirmung 30 ausgebildet sind, und; zweite Eingriffsabschnitte 72b, die an dem Hülsenabschnitt 41 des Außengehäuses 40 ausgebildet sind. Einer der ersten Eingriffsabschnitte 72a und der zweite Eingriffsabschnitt 72b ist als Klinkenabschnitte ausgebildet. Der andere des ersten Eingriffsabschnitts 72a und des zweiten Eingriffsabschnitts 72b ist als Durchgangslochabschnitte oder Nutabschnitte zum Verriegeln des Klinkenabschnitts zusammen mit dem Einsetzen des Klinkenabschnitts ausgebildet. Im Beispiel sind die ersten Eingriffsabschnitte 72a als Durchgangslochabschnitte ausgebildet (2 und 9 bis 11) und die zweiten Eingriffsabschnitte 72b als Klinkenabschnitte (13 und 14). In der zweiten Haltekonstruktion 72 sind vier Paare angeordnet, von denen jedes aus der Kombination des ersten Eingriffsabschnitts 72a und des zweiten Eingriffsabschnitts 72b gebildet wird.
  • Beim Verbinder 1 sind die elektrischen Kontakte 35 vor dem ersten Flüssigkeitsinvasionsverhinderungselement 62 und dem zweiten Flüssigkeitsinvasionsverhinderungselement 63 in einer Vorschubrichtung angeordnet ( 12). Bei einer solchen Konfiguration, beispielsweise im Verbinder 1, blockiert das erste Flüssigkeitsinvasionsverhinderungselement 62 die Flüssigkeit selbst dann, wenn eine Flüssigkeit wie Wasser von außen zwischen das Innengehäuse 20 und die Abschirmung 30 eindringt. Dementsprechend ist es möglich, das Eindringen der Flüssigkeit in die elektrischen Kontakte 35 durch zwischen dem Innengehäuse 20 und der Abschirmung 30 zu verhindern. Des Weiteren blockiert beispielsweise im Verbinder 1 selbst dann, wenn eine Flüssigkeit wie Wasser zwischen der Abschirmung 30 und dem Einführungsloch 501a des Gehäuses 501 eindringt, nachdem sie zwischen dem Flanschabschnitt 43 des Außengehäuses 40 und der ersten Wandfläche 501b des Gehäuses 501 durchgeflossen ist, das zweite Flüssigkeitsinvasionsverhinderungselement 63 die Flüssigkeit. Dementsprechend ist es möglich, das Eindringen der Flüssigkeit in die elektrischen Kontakte 35 durch zwischen der Abschirmung 30 und dem Einführungsloch 501a des Gehäuses 501 zu unterdrücken.
  • Des Weiteren wird bei diesem Verbinder 1 der Passabschnitt 42 des Außengehäuses 40 in das Einführungsloch 501a des Gehäuses 501 hinter dem zweiten Flüssigkeitsinvasionsverhinderungselement 63 in Vorschubrichtung angebracht (12). In diesem Verbinder 1 kann eine Kriechstrecke zwischen dem Außengehäuse 40 und dem Gehäuse 501 durch den Passabschnitt 42 verlängert werden. Dementsprechend wird in diesem Verbinder 1 selbst dann, wenn eine Flüssigkeit wie beispielsweise Wasser zwischen dem Flanschabschnitt 43 des Außengehäuses 40 und der ersten Wandfläche 501b des Gehäuses 501 durchfließt, die Flüssigkeit zu einem Spalt zwischen der äußeren Umfangswand des Passabschnitts 42 und der inneren Umfangswand 501a1 des Einführungslochs 501a geleitet. Dementsprechend kann eine Flüssigkeitsmenge, die das zweite Flüssigkeitsinvasionsverhinderungselement 63 erreicht, reduziert werden. Dementsprechend kann im Verbinder 1 eine Flüssigkeitsinvasion, die die Leistung des zweiten Flüssigkeitsinvasionsverhinderungselements 63 verhindert, verbessert werden.
  • Bei dem oben beschriebenen Verbinder 1 dieser Ausführungsform ist der Verbinder 1 über das Außengehäuse 40 aus einem isolierenden Harzmaterial an dem Gehäuse 501 aus einem Metallmaterial befestigt. Dementsprechend kommt es beim Verbinder 1 selbst dann nicht zu elektrolytischer Korrosion zwischen dem Außengehäuse 40 und dem Gehäuse 501, wenn eine Flüssigkeit wie beispielsweise Wasser zwischen das Außengehäuse 40 und das Gehäuse 501 eindringt, und somit kann die Haltbarkeit des Außengehäuses 40 und des Gehäuses 501 verbessert werden.
  • Bei dem Verbinder 1 dieser Ausführungsform wird das Außengehäuse 40 am Gehäuse 501 befestigt, indem die Kragenelemente 44b auf dem Befestigungsabschnitt 44 des Außengehäuses 40 montiert werden und indem die Außengewindeelemente B mit den zu befestigenden Abschnitten 501d, die die Innengewindeelemente des Gehäuses 501 bilden, verschraubt werden. In diesem Fall sind, wie zuvor beschrieben, in diesem Verbinder 1 die Kragenelemente 44b und die Außengewindeelemente B als Elemente ausgebildet, die das Auftreten von elektrolytischer Korrosion zwischen den Außengewindeelementen B und dem Gehäuse 501 und dem Kragenelement 44b und dem Gehäuse 501 unterdrücken können. Dementsprechend kann in dem Verbinder 1 selbst dann, wenn eine Flüssigkeit wie Wasser zwischen das Kragenelement 44b und das Gehäuse 501 eindringt, oder selbst dann, wenn eine Flüssigkeit wie Wasser zwischen das Außengewindeelement B und den zu befestigenden Abschnitt 501d eindringt, das Auftreten von elektrolytischer Korrosion zwischen diesen Elementen unterdrückt werden. Dadurch kann die Haltbarkeit der Kragenelemente 44b, des Außengewindeelements B und des Gehäuses 501 verbessert werden.
  • Bei dem Verbinder 1 dieser Ausführungsform sind die elektrischen Kontakte 35 vor dem ersten Flüssigkeitsinvasionsverhinderungselement 62 und dem zweiten Flüssigkeitsinvasionsverhinderungselement 63 in einer Vorschubrichtung angeordnet, so dass, wie zuvor beschrieben, das Eindringen einer Flüssigkeit in die elektrischen Kontakte 35 unterdrückt werden kann. Entsprechend kann mit dem Verbinder 1 das Auftreten von elektrolytischer Korrosion zwischen den elektrischen Kontakten 35 und dem Gehäuse 501 unterdrückt und damit die Lebensdauer der elektrischen Kontakte 35 und des Gehäuses 501 verbessert werden.
  • Bei dem Verbinder 1 dieser Ausführungsform wird der Passabschnitt 42 des Außengehäuses 40 in das Einführungsloch 501a des Gehäuses 501 hinter dem zweiten Flüssigkeitsinvasionsverhinderungselement 63 in einer Vorschubrichtung eingepasst. Dementsprechend kann, wie zuvor beschrieben, eine Leistung zur Verhinderung des Eindringens von Flüssigkeit, die durch das zweite Flüssigkeitsinvasionsverhinderungselement 63 bewirkt wird, verbessert werden. Als Ergebnis kann der Verbinder 1 das Auftreten von elektrolytischer Korrosion zwischen den elektrischen Kontakten 35 und dem Gehäuse 501 weiter unterdrücken, und somit kann die Lebensdauer der elektrischen Kontakte 35 und des Gehäuses 501 weiter verbessert werden.
  • Auf diese Weise kann der Verbinder 1 nach dieser Ausführungsform nicht nur die Haltbarkeit des Verbinders selbst, sondern auch die Haltbarkeit der Gegenvorrichtung 500 verbessern.
  • Modifikation
  • Das Bezugszeichen 2 in 15 bis 21 zeigt einen Verbinder dieser Modifikation an. Auf die gleiche Weise wie der Verbinder 1 der vorgenannten Ausführungsform wird eine elektrische Verbindung zwischen einer Gegenvorrichtung 600 und einer Vorrichtung (nicht in der Zeichnung dargestellt), das an den distalen Endseiten eines elektrischen Drahtes We angeordnet ist, hergestellt, indem ein Verbinder 2 mit Gegenanschlüssen (nicht in den Zeichnungen dargestellt) der Gegenvorrichtung 600 elektrisch verbunden wird (15 bis 18). Der Verbinder2 umfasst einen Anschluss 110, ein Innengehäuse 120, eine Abschirmung 130 und ein Außengehäuse 140 (17, 18 und 21).
  • Der Anschluss 110 ist aus einem Metallmaterial geformt. Dieser Anschluss 110 hat Anschlussverbindungsabschnitte 111 und elektrische Drahtverbindungsabschnitte 112 in der gleichen Weise wie der Anschluss 10 der Ausführungsform, und in jedem Anschlussverbindungsabschnitt 111 ist ein Durchgangsloch 111a ausgebildet (18). Der Anschluss 110 dieser Modifikation ist jedoch L-förmig ausgebildet, so dass der Anschlussverbindungsabschnitt 111 und der elektrische Drahtverbindungsabschnitt 112 um 90 Grad gegeneinander gebogen sind. In diesem Anschluss 110 wird in der gleichen Weise wie der Anschluss 10 der Ausführungsform eine elektrische Verbindung zwischen der Gegenvorrichtung 600 und einer an einem distalen Ende des elektrischen Drahtes We angeordneten Vorrichtung hergestellt, indem die Anschlussverbindungsabschnitte 111 in Einführungslöcher 601a (17 bis 19), die in einem Metallgehäuse 601 der Gegenvorrichtung 600 ausgebildet sind, eingeführt werden und indem die Anschlussverbindungsabschnitte 111 physisch und elektrisch mit den Gegenanschlüssen der Gegenvorrichtung 600 verbunden werden. Auch bei dieser Modifikation umfasst der Verbinder 2 drei Sätze von Kombinationen aus dem Anschluss 110 und dem elektrischen Draht We, wobei der Anschluss 110 und der elektrische Draht We ein Paar bilden.
  • Das Innengehäuse 120 wird beispielsweise mit einem isolierenden Harzmaterial (ein isolierendes Kunstharzmaterial o.ä.) gebildet. Die Gehäusekammern 120a werden im Innengehäuse 120 in gleicher Weise wie das Innengehäuse 20 der Ausführungsform gebildet. Die Gehäusekammer 120a ist eine Kammer für jede Kombination aus dem Anschluss 110 und dem elektrischen Draht We, die ein Paar bilden, und beherbergt den Anschluss 110 und den elektrischen Draht We (23). Im Innengehäuse 120 dieser Modifikation ist die Gehäusekammer 120a jedoch auch in einer L-Form entsprechend dem L-förmigen Anschluss 110 und einer Auszugsrichtung des elektrischen Drahtes We, der an den Anschluss 110 angeschlossen ist, ausgebildet.
  • Im Beispiel des Innengehäuses 120 umfasst das Innengehäuse 120: einen Hülsenabschnitt 121, der in einer länglichen oder eckigen Hülsenform geformt ist; und einen Kastenabschnitt 122, der als rechteckiger, parallelepipedischer Kastenkörper geformt ist (17, 18, 22 und 23). Im Beispiel ist der Hülsenabschnitt 121 in einer länglichen Hülsenform ausgebildet. Im Innengehäuse 120 sind der Hülsenabschnitt 121 und der Kastenabschnitt 122 L-förmig angeordnet, und die Gehäusekammern 120a sind im Hülsenabschnitt 121 bzw. im Kastenabschnitt 122 entlang der L-Form ausgebildet.
  • Im Innengehäuse 120 ist an einem Ende des Hülsenabschnitts 121 eine an einem Ende der Gehäusekammern 120a angeordnete Öffnung ausgebildet, aus der die Anschlussverbindungsabschnitte 111 des Anschlusses 110 zur Außenseite der Gehäusekammern 120a hin vorstehen. Der Hülsenabschnitt 121 wird zusammen mit den Anschlussverbindungsabschnitten 111 in das Einführungsloch 601a des Gehäuses 601 eingeführt. Die Anschlussverbindungsabschnitte 111 werden in den Gehäusekammern 120a gehalten, indem sie in die Gehäusekammern 120a des Hülsenabschnitts 121 eingepresst werden. Durch einen möglichst kleinen Spalt zwischen der Gehäusekammer 120a des Hülsenabschnitts 121 und dem Anschlussabschnitt 111 kann das Einströmen eines Vergussmittels in flüssiger Form, das in die Gehäusekammer 120a des Kastenabschnitts 122 eingefüllt wird, unterdrückt werden.
  • Der Kastenabschnitt 122 umfasst: eine erste Öffnung 122a, die orthogonal zu einer Hülsenachsenrichtung des Hülsenabschnitts 121 angeordnet ist; und eine zweite Öffnung 122b, die orthogonal zu der ersten Öffnung 122a angeordnet und mit der ersten Öffnung 122a für jede Gehäusekammer 120a verbunden ist (22 und 23). Die erste Öffnung 122a wird als Einführungsloch für die Aufnahme der Kombination aus dem Anschluss 110 und dem elektrischen Draht We in der Gehäusekammer 120a verwendet. Die zweite Öffnung 122b hingegen wird als Auszugsöffnung für den elektrischen Draht We zum Herausziehen des elektrischen Drahtes We nach außen aus der Gehäusekammer 120a verwendet.
  • Der Verbinder 2 umfasst einen hinteren Halter 152, der den elektrischen Draht We in der zweiten Öffnung 122b hält, indem der elektrische Draht We mit einem Gummistopfen 161 zusammengeklemmt wird (18 und 21). Die hintere Halterung 152 wird beispielsweise mit einem isolierenden Harzmaterial (isolierendes Kunstharzmaterial oder ähnliches) gebildet. Der hintere Halter 152 weist eine halbkreisförmige Öffnung für jede zweite Öffnung 122b auf, und die Auszugsöffnung für den elektrischen Draht wird durch die Öffnung und die zweite Öffnung 122b gebildet. Der hintere Halter 152 wird durch das Innengehäuse 120 so gehalten, dass ein Sperrklinkenabschnitt 120b des Innengehäuses 120 in ein Durchgangsloch 152a eingeführt wird, das in einem elastischen Laschenabschnitt gebildet wird, das der hintere Halter 152 hat (17). Der Gummistopfen 161 ist vorgesehen, um zu verhindern, dass ein Vergussmittel in flüssiger Form, das in die Gehäusekammer 120a des Kastenabschnitts 122 gefüllt ist, aus der Gehäusekammer 120a herausfließt. Zu diesem Zweck wird ein Ringspalt zwischen der elektrischen Leitung We und der Auszugsöffnung für die elektrische Leitung ausgefüllt, indem eine innere Umfangswandseite des Gummistopfens 161 in engen Kontakt mit einer Beschichtung We2 der elektrischen Leitung We und eine äußere Umfangswandseite des Gummistopfens 161 in engen Kontakt mit den jeweiligen inneren Umfangswänden der Gehäusekammer 120a und der hinteren Halterung 152 gebracht wird.
  • Die Abschirmung 130 ist aus einem Metallmaterial (beispielsweise Edelstahl) geformt, um das Eindringen von Rauschen von außen zu unterdrücken. In der Abschirmung 130 ist in gleicher Weise wie die Abschirmung 30 der Ausführungsform ein Hülsenkörper angeordnet, der das innere Gehäuse 120 aufnimmt und in das Einführungsloch 601a des Gehäuses 601 eingesetzt wird. Die Abschirmung 130 dieser Modifikation nimmt jedoch eine zweiteilige Struktur an, die aus einer Innenschale 131 und einer Außenschale 132 besteht. Die Innenschale 131 und die Außenschale 132 bilden den Hülsenkörper der Abschirmung 130 (17 bis 21).
  • Die Innenschale 131 ist in einer länglichen oder eckigen Hülsenform ausgebildet. Im Beispiel ist die Innenschale 131 als länglicher Hülsenkörper ausgebildet (24 bis 26). Ein Hülsenabschnitt 121 des Innengehäuses 120 ist in der Innenschale 131 untergebracht. Die jeweiligen Anschlussverbindungsabschnitte 111, die aus dem Hülsenabschnitt 121 der Innenschale 131 herausragen, ragen aus der Öffnung an einem Ende der Innenschale 131 heraus. Die Innenschale 131 hat in gleicher Weise wie die Abschirmung 30 der Ausführungsform an einer Endseite der Innenschale 131 zwei Wandabschnitte 131a und 131b, die sich entlang der Anordnungsrichtung der jeweiligen Gehäusekammern 120a des in der Innenschale 131 untergebrachten Hülsenabschnitts 121 erstrecken und so angeordnet sind, dass sie einander mit Abstand gegenüberliegen (17, 18 und 24). Die andere Endseite der Innenschale 131 erstreckt sich bis zur ersten Öffnung 122a des Kastenabschnitts 122. Auf der anderen Endseite der Innenschale 131 wird eine Kerbe 131c so geformt, dass eine zweite Öffnung 122b des Kastenabschnitts 122 nach außen vorsteht (25).
  • Diese Abschirmung 130 hat elektrische Kontakte 135 und Kontaktmontageabschnitte 136, die im Wesentlichen den elektrischen Kontakten 35 und den Kontaktmontageabschnitten 36 der Abschirmung 30 der Ausführungsform entsprechen (17 und 24 bis 27). Die elektrischen Kontakte 135 und die Kontaktmontageabschnitte 136 sind auf der Innenschale 131 ausgebildet. Der elektrische Kontakt 135 dieser Modifikation entspricht dem elektrischen Kontakt 35 der Ausführungsform und hat zwei proximale Abschnitte 35a, einen bogenförmigen Kontaktabschnitt 35b und zwei zu verriegelnde Abschnitte 35c. Der Kontaktmontageabschnitt 136 dieser Modifikation ist im wesentlichen gleich dem Kontaktmontageabschnitt 36 der Ausführungsform. Der Kontaktmontageabschnitt 136 umfasst: zwei erste Verriegelungsabschnitte 136a zum Verriegeln des elektrischen Kontakts 135, um das Entfernen des elektrischen Kontakts 135 in der Innenschale 131 zu verhindern; und zwei zweite Verriegelungsabschnitte 136b zum Verriegeln des elektrischen Kontakts 135, um das Entfernen des elektrischen Kontakts 135 zur Außenseite der Innenschale 131 zu verhindern (26 und 27). Zwei Kontaktmontageabschnitte 136 sind an jedem der beiden Wandabschnitte 131a und 131b der äußeren Umfangswand der Innenschale 131 ausgebildet. Gebogene Oberseiten der Kontaktabschnitte 35b der elektrischen Kontakte 135 ragen von der äußeren Umfangswand der Innenschale 131 in einem Zustand heraus, in dem die Kontaktabschnitte 35b in den Kontaktmontageabschnitten 136 untergebracht sind und die Kontaktabschnitte 35b mit einer inneren Umfangswand 601a1 des Einführungslochs 601a des Gehäuses 601 in Kontakt gebracht werden (17 und 27).
  • Auch im Verbinder 2 dieser Modifikation können die elektrischen Kontakte 35 als Teile der Innenschale 131 gebildet werden, wie in der Beschreibung der Ausführungsform beschrieben.
  • Der Verbinder 1 hat ein ringförmiges Flüssigkeitsinvasionsverhinderungselement (im folgenden als „erstes Flüssigkeitsinvasionsverhinderungselement“ bezeichnet) 162, das einen ringförmigen Spalt zwischen der äußeren Umfangswand des Innengehäuses 120 (der äußeren Umfangswand des Hülsenabschnitts 121) und der inneren Umfangswand der Innenschale 131 schließt (17, 18, 21 und 27). Das erste Element 162 zur Verhinderung des Eindringens von Flüssigkeiten ist eine so genannte Packung mit der Eigenschaft, das Eindringen von Flüssigkeiten zu verhindern. Das erste Flüssigkeitsinvasionsverhinderungselement 162 ist so konfiguriert, dass die innere Umfangswandseite in engen Kontakt mit der äußeren Umfangswand des Innengehäuses 120 und die äußere Umfangswandseite des ersten Flüssigkeitsinvasionsverhinderungselements 162 in engen Kontakt mit der inneren Umfangswand der Innenschale 131 gebracht wird. Bei einer solchen Konfiguration wird ein Ringspalt zwischen dem Innengehäuse 120 und der Innenschale 131 durch das erste Flüssigkeitsinvasionsverhinderungselement 162 gefüllt.
  • Die Außenschale 132 umfasst: einen Verschlussabschnitt 132a in Form einer flachen Platte, der eine Öffnung 131d der Innenschale 131 am anderen Ende verschließt (25); einen als rechteckiger Parallelepiped-Kastenkörper geformten Kastenabschnitt 132b, der den Kastenabschnitt 122 des Innengehäuses 120 aufnimmt; und einen Hülsenabschnitt 132c, der die jeweiligen elektrischen Kabel Wir aus der Öffnung zum Herausziehen der elektrischen Kabel Wir aus dem Innengehäuse 120 herauszieht und aus dem die elektrischen Kabel Wir nach außen gezogen werden (15 bis 18 und 28).
  • Der Verschlussabschnitt 132a ist mit einer äußeren Umfangswand verbunden, die auf derselben Ebene den Kastenabschnitt 132b bildet, und verschließt die erste Öffnung 122a des Kastenabschnitts 122 des Innengehäuses 120 zusammen mit der äußeren Umfangswand des Kastenabschnitts 132b. Der Kastenabschnitt 132b ist so geformt, dass der Kastenabschnitt 132b einen peripheren Teil der Kerbe 131cder Innenschale 131 verdeckt. Der Hülsenabschnitt 132c ist in einer länglichen oder eckigen Hülsenform ausgebildet. Im Beispiel ist der Hülsenabschnitt 132c als länglicher Hülsenkörper ausgebildet.
  • In der Schildschirmschale 130 werden die Innenschale 131 und die Außenschale 132 aneinander befestigt, indem ein Außengewindeteil des Außengewindeabschnitts B1 (15 bis 19 und 21) in ein Durchgangsloch 132d des Verschlussabschnitts 132a (28) eingeführt wird und indem das Außengewindeteil mit einem Innengewindeelement 131e (25) der Innenschale 131 in Gewindeeingriff gebracht wird.
  • Im Verbinder 2 werden die jeweiligen elektrischen Drähte, die wir aus dem Hülsenabschnitt 132c der Außenhülle 132 nach außen gezogen haben, von einem Geflecht 181 überzogen, um das weitere Eindringen von Rauschen von außen zu unterdrücken ( 15 bis 21). Das Geflecht 181 ist ein Element aus einem Metallmaterial, das schlauchförmig und in Maschenform verflochten ist. Das Geflecht 181 bedeckt eine äußere Umfangswand des Hülsenabschnitts 132c von außen und wird mit Hilfe eines hülsenförmigen Verbindungselements 182 in Druckkontakt mit der äußeren Umfangswand des Hülsenabschnitts 132c gebracht (15 bis 21). Dementsprechend wird im Verbinder 2 ein elektrischer Verbindungszustand zwischen der Abschirmung 130 und dem Geflecht 181 aufrechterhalten.
  • Das Außengehäuse 140 wird mit einem isolierenden Harzmaterial (isolierendes Kunstharzmaterial o.ä.) gebildet. Das Außengehäuse 140 bedeckt die Innenschale 131 der Abschirmung 130 auf einer Rückseite in einer Vorschubrichtung der Innenschale 131 zum Zeitpunkt des Einsetzens der Innenschale 131 in das Einführungsloch 601a des Gehäuses 601 zusammen mit dem Hülsenabschnitt 121 des Innengehäuses 120 (im Folgenden einfach als „Vorschubrichtung“ bezeichnet) von außen. Das Außengehäuse 140 hat einen Hülsenabschnitt 141, der in einer länglichen oder eckigen Hülsenform ausgebildet ist ( 15, 17, 18 und 20, 29 und 30). Im Beispiel ist der Hülsenabschnitt 141 in einer länglichen Hülsenform ausgebildet.
  • Eine Rückseite der Innenschale 131 in einer Vorschubrichtung, der Hülsenabschnitt 121 des Innengehäuses 120 und eine Hülsenabschnitt 121 Seite des Kastenabschnitts 122 des Innengehäuses 120 sind im Hülsenabschnitt 141 untergebracht. Zu diesem Zweck wird eine Kerbe 141a auf dem Hülsenabschnitt 141 gebildet, so dass eine zweite Öffnung 122b Seite des Kastenabschnitts 122 nach außen vorsteht (29 und 30).
  • Die Öffnung 131d am anderen Ende wird auf einer Rückseite der Innenschale 131 in Vorschubrichtung gebildet, und wie zuvor beschrieben, wird die Öffnung 131d durch den Verschlussabschnitt 132a verschlossen, indem der Verschlussabschnitt 132a der Außenschale 132 mit Bolzen auf der Rückseite der Innenschale 131 in Vorschubrichtung befestigt wird. Das heißt, der Hülsenabschnitt 141 des Außengehäuses 140 ist zwischen einer Vorderseite der Innenschale 131 in Vorschubrichtung und dem Schließabschnitt 132a der Außenschale 132 angeordnet. Mit anderen Worten, die Außenschale 132 ist physisch und elektrisch mit der Innenschale 131 hinter dem Außengehäuse 140 in Vorschubrichtung verbunden.
  • Das Außengehäuse 140 hat einen ringförmigen Passabschnitt 142, der koaxial zum Hülsenabschnitt 141 angeordnet ist und in das Einführungsloch 601a des Gehäuses 601 eingesetzt wird (17, 18, 21, 29 und 30). Der Passabschnitt 142 ragt an einer Stirnfläche 141b, die eine Ringform des Hülsenabschnitts 141 hat, von einer inneren Umfangsseite ab (17, 18, 21 und 29). Andererseits hat das Gehäuse 601 im Beispiel einen ringförmigen Abschnitt 601c, der von einer ersten Wandfläche 601b um das in der ersten Wandfläche 601b ausgebildete Einführungsloch 601a herum vorsteht (15, 17, 18 und 27). Der Passabschnitt 142 wird in den ringförmigen Abschnitt 601c eingepasst. Das heißt, eine äußere Umfangswand des Passabschnitts 142 greift durch Einpassen in eine innere Umfangswand des ringförmigen Abschnitts 601c des Einführungslochs 601a ein. Bei einer solchen Konfiguration unterdrückt der Passabschnitt 142 das Eindringen einer Flüssigkeit in das Einführungsloch 601a von außen durch die äußere Umfangswand und die innere Umfangswand.
  • Das Außengehäuse 140 weist Befestigungsabschnitte 144 zur Befestigung des Außengehäuses 140 am Gehäuse 601 auf (15, 16, 19 bis 21). Zum Beispiel weist das Gehäuse 601 dieser Modifikation zu befestigende Abschnitte 601d auf, die von der ersten Wandfläche 601b in Richtung der Lochachse des Einführungslochs 601a vorstehen (15, 16 und 19). Das Außengehäuse 140 wird am Gehäuse 601 befestigt, indem der Befestigungsabschnitt 144 auf den zu befestigenden Abschnitt 601d montiert wird. Im Beispiel ist die Kombination aus dem Befestigungsabschnitt 144 und dem zu befestigenden Abschnitt 601d, die ein Paar bilden, an zwei Teilen angeordnet.
  • Im Beispiel ist der Befestigungsabschnitt 144 an der Stelle angeordnet, an der der Befestigungsabschnitt 144 aus der äußeren Umfangswand des Hülsenabschnitts 141 herausragt. Der Befestigungsabschnitt 144 umfasst: einen Nutabschnitt 144a mit einer kreisförmigen, säulenförmigen Form; und ein Innengewindeelement 144b, das koaxial in den Nutabschnitt 144a eingepasst ist (19, 20, 29 und 30). Das Innengewindeelement 144b ist in einer kreisförmigen, säulenförmigen Form ausgebildet, und ein Innengewindeabschnitt ist an einer inneren Umfangswand des Innengewindeelements 144b ausgebildet. Andererseits ist im Beispiel der zu befestigende Abschnitt 601d freitragend geformt. Ein Durchgangsloch 601d1 , das koaxial zu dem Innengewindeelement 144b angeordnet ist, wird in dem zu befestigenden Abschnitt 601d gebildet (19). Ein Ende des Innengewindeelements 144b in Richtung der Hülsenachse ragt aus dem Nutabschnitt 144a heraus, und eine kreisringförmige Endfläche dieses einen Endes wird mit einem Umfang des Durchgangslochs 601d1 in Kontakt gebracht, das in dem zu befestigenden Abschnitt 601d ausgebildet ist. Der Befestigungsabschnitt 144 wird auf dem zu befestigenden Abschnitt 601d so montiert, dass das Außengewindeelement B2 mit dem Innengewindeelement 144b in einem Zustand verschraubt wird, in dem der zu befestigende Abschnitt 601d dazwischen liegt und das Außengewindeelement B2 (15 bis 19) in das Durchgangsloch 601d1 eingeführt wird.
  • Bei dieser Ausführungsform wird das Innengewindeelement 144b beispielsweise aus einem Metallmaterial geformt. Dementsprechend ist es wünschenswert, dass das Innengewindeelement 144b unter Verwendung eines Metallwerkstoffs gebildet wird, der die gleiche oder im Wesentlichen die gleiche lonisierungstendenz wie das Gehäuse 601 hat, mit dem eine kreisförmige ringförmige Endfläche des Innengewindeelements 144b an einem Ende in Kontakt gebracht wird. Durch eine solche Konfiguration ist es im Verbinder 2 möglich, das Auftreten von elektrolytischer Korrosion zwischen dem Innengewindeelement 144b und dem Gehäuse 601 zu unterdrücken. Auch in dem Fall, dass das Außengewindeelement B2 unter Verwendung eines Metallmaterials gebildet wird, ist es wünschenswert, dass das Außengewindeelement B2 unter Verwendung eines Metallmaterials gebildet wird, das die gleiche oder im Wesentlichen die gleiche lonisierungstendenz wie das Gehäuse 601 hat. Durch eine solche Konfiguration ist es im Verbinder 2 möglich, das Auftreten von elektrolytischer Korrosion zwischen dem Außengewindeelement B2 und dem Gehäuse 601 zu unterdrücken.
  • Es kann auch der Fall eintreten, dass das Innengewindeelement 144b aus einem Metallmaterial mit einer lonisierungstendenz gebildet wird, die sich weitgehend von der lonisierungstendenz eines Metallmaterials des Gehäuses 601 unterscheidet. In diesem Fall ist es wünschenswert, eine Oberflächenbehandlung des Innengewindeelements 144b mit einem Material vorzunehmen, das die gleiche oder im Wesentlichen die gleiche lonisationsneigung wie das Gehäuse 601 hat. Wenn beispielsweise das Gehäuse 601 aus Aluminium geformt ist, kann die Oberfläche des Innengewindeelements 144b eloxiert oder verzinnt werden. Als Oberflächenbehandlung des Innengewindeelements 144b kann eine isolierende Beschichtung (beispielsweise Beschichtung mit einem isolierenden Kunstharzmaterial) auf die Oberfläche des Innengewindeelements 144b aufgetragen werden. Auch beim Verbinder 2 kann durch eine solche Oberflächenbehandlung das Auftreten von elektrolytischer Korrosion zwischen dem Innengewinde 144b und dem Gehäuse 601 unterdrückt werden. Es kann auch der Fall eintreten, dass das Außengewindeelement B2 unter Verwendung eines Metallmaterials mit einer lonisierungstendenz gebildet wird, die sich weitgehend von der lonisierungstendenz eines Metallmaterials des Gehäuses 601 unterscheidet. In diesem Fall ist es wünschenswert, das Außengewindeelement B2 mit einem Material zu behandeln, das die gleiche oder im Wesentlichen die gleiche lonisationsneigung wie ein Material des Gehäuses 601 hat, oder es ist wünschenswert, das Außengewindeelement B2 mit einer isolierenden Beschichtung zu behandeln. Durch eine solche Konfiguration ist es im Verbinder 2 möglich, das Auftreten von elektrolytischer Korrosion zwischen dem Außengewindeelement B2 und dem Gehäuse 601 zu unterdrücken.
  • Der Verbinder 2 umfasst ein ringförmiges Flüssigkeitsinvasionsverhinderungselement (im folgenden als „zweites Flüssigkeitsinvasionsverhinderungselement“ bezeichnet) 163, das einen ringförmigen Spalt zwischen der äußeren Umfangswand der Innenschale 131 der Abschirmung 30 und der inneren Umfangswand 601a1 des Einführungslochs 601a des Gehäuses 601 schließt (17 bis 21 und 27). Das zweite Flüssigkeitsinvasionsverhinderungselement 163 ist eine sogenannte Packung mit eindringverhindernder Eigenschaft. Eine innere Umfangswandseite des zweiten Flüssigkeitsinvasionsverhinderungselements 163 wird in engen Kontakt mit der äußeren Umfangswand der Innenschale 131 gebracht, und eine äußere Umfangswandseite des zweiten Flüssigkeitsinvasionsverhinderungselements 163 wird in Kontakt mit der inneren Umfangswand 601a1 des Einführungslochs 601a des Gehäuses 601 gebracht. Bei einer solchen Konfiguration kann ein ringförmiger Spalt zwischen der Innenschale 131 und dem Einführungsloch 601a des Gehäuses 601 durch das zweite Flüssigkeitsinvasionsverhinderungselement 163 gefüllt werden.
  • Ebenfalls im Verbinder 2 sind die elektrischen Kontakte 135 vor dem ersten Flüssigkeitsinvasionsverhinderungselement 162 und dem zweiten Flüssigkeitsinvasionsverhinderungselement 163 in einer Vorschubrichtung angeordnet ( 27). Bei einer solchen Konfiguration, beispielsweise im Verbinder 2, blockiert das erste Flüssigkeitsinvasionsverhinderungselement 162 die Flüssigkeit selbst dann, wenn eine Flüssigkeit wie Wasser von außen zwischen das Innengehäuse 120 und die Innenschale 131 eindringt. Dementsprechend ist es möglich, das Eindringen der Flüssigkeit in die elektrischen Kontakte 135 durch zwischen dem Innengehäuse 120 und der Innenschale 131 zu unterdrücken. Des Weiteren blockiert beispielsweise im Verbinder 2 selbst dann, wenn eine Flüssigkeit wie Wasser zwischen der Innenschale 131 und dem Einführungsloch 601a des Gehäuses 601 eindringt, nachdem sie zwischen einer ringförmigen Endfläche 141b des Hülsenabschnitts 141 des Außengehäuses 140 und der ringförmigen Endfläche des ringförmigen Abschnitts 601c des Gehäuses 601 hindurchgeflossen ist, das zweite Flüssigkeitsinvasionsverhinderungselement 163 die Flüssigkeit. Dementsprechend ist es möglich, das Eindringen der Flüssigkeit in die elektrischen Kontakte 135 durch zwischen der Innenschale 131 und dem Einführungsloch 601a des Gehäuses 601 zu unterdrücken.
  • Des Weiteren wird bei diesem Verbinder 2 der Passabschnitt 142 des Außengehäuses 140 in dem Einführungsloch 601a des Gehäuses 601 hinter dem zweiten Flüssigkeitsinvasionsverhinderungselement 163 in Vorschubrichtung angebracht (27). In diesem Verbinder 2 kann eine Kriechstrecke zwischen dem Außengehäuse 140 und dem Gehäuse 601 durch den Passabschnitt 142 verlängert werden. Dementsprechend wird in diesem Verbinder 2 selbst dann, wenn eine Flüssigkeit wie beispielsweise Wasser zwischen einer ringförmigen Endfläche 141b des Hülsenabschnitts 141 des Außengehäuses 140 und der ringförmigen Endfläche des ringförmigen Abschnitts 601c des Gehäuses 601 durchfließt, die Flüssigkeit zu einem Spalt zwischen der äußeren Umfangswand des Passabschnitts 142 und der inneren Umfangswand 601a1 des Einführungslochs 601a geleitet. Dementsprechend kann eine Flüssigkeitsmenge, die das zweite Flüssigkeitsinvasionsverhinderungselement 163 erreicht, reduziert werden. Dementsprechend kann im Verbinder 2 eine Flüssigkeitsinvasion, die die Leistung des zweiten Flüssigkeitsinvasionsverhinderungselements 163 verhindert, verbessert werden.
  • Des Weiteren wird in diesem Verbinder 2 in die Gehäusekammern 120a des Kastenabschnitts 122 des Innengehäuses 120 ein Vergussmittel in flüssiger Form mit isolierender Eigenschaft eingefüllt, und eine das Eindringen der Flüssigkeit verhindernde Leistung wird durch Aushärten des Vergussmittels erhöht. Als Vergussmittel in flüssiger Form mit isolierender Eigenschaft wird beispielsweise wärmehärtbares Silikon oder ähnliches verwendet, das durch Wärmezufuhr ausgehärtet wird. Zum Beispiel sind im Verbinder 2, der Anschluss 110 und der Gummistopfen 161, die mit dem elektrischen Draht We zusammengefügt werden, in der Gehäusekammer 120a des Innengehäuses 120 zusammen mit dem elektrischen Draht We untergebracht, und ein Vergussmittel in flüssiger Form mit isolierender Eigenschaft wird in die Gehäusekammer 120a des Kastenabschnitts 122 von der ersten Öffnung 122a aus eingefüllt. Das Vergussmittel wird wenigstens bis zu einer Stelle eingefüllt, an der leitende Teile (d.h. der Anschluss 110 und der blanke Kerndraht We1 des elektrischen Drahtes We) in der Gehäusekammer 120a des Kastenabschnitts 122 von dem Vergussmittel bedeckt sind. Im Verbinder 2 ist es möglich, den Kontakt einer Flüssigkeit wie beispielsweise Wasser mit leitenden Teilen in der Gehäusekammer 120a des Kastenabschnitts 122 zu unterdrücken, indem das Vergussmittel in flüssiger Form ausgehärtet wird und die leitenden Teile mit einem ausgehärteten Material 190 (18) des Vergussmittels umgeben werden. Des Weiteren wird im Verbinder 2 die Öffnung der Gehäusekammer 120a des Hülsenabschnitts 121 auf einer Seite des Kastenabschnitts 122 durch das ausgehärtete Material 190 verschlossen. Dementsprechend kann das Einströmen einer Flüssigkeit in die Gehäusekammer 120a des Hülsenabschnitts 121 von der Seite des Kastenabschnitts 122 unterdrückt werden. Dadurch ist es auch möglich, den Kontakt einer Flüssigkeit mit dem Anschlussverbindungsabschnitt 111 in der Gehäusekammer 120a des Hülsenabschnitts 121 und dem Gegenvorrichtungsanschluss zu unterdrücken. Wie oben beschrieben, ist es im Verbinder 2 möglich, eine leitende Leistung des Verbinders 2 aufrechtzuerhalten, indem durch das ausgehärtete Material 190 des Vergussmittels eine Flüssigkeit daran gehindert wird, mit den leitenden Teilen in der Gehäusekammer 120a in Kontakt zu kommen.
  • Beim Verbinder 2 wird nach der oben beschriebenen Modifikation, wie beim Verbinder 1 der Ausführungsform, der Verbinder 2 mit dem Gehäuse 601 aus einem Metallmaterial über das Außengehäuse 140 aus einem isolierenden Harzmaterial befestigt. Dementsprechend kommt es beim Verbinder 2 auch beim Eindringen einer Flüssigkeit wie beispielsweise Wasser zwischen dem Außengehäuse 140 und dem Gehäuse 601 nicht zu elektrolytischer Korrosion zwischen dem Außengehäuse 140 und dem Gehäuse 601 und damit zu einer Verbesserung der Haltbarkeit des Außengehäuses 140 und des Gehäuses 601.
  • Beim Verbinder 2 wird das Außengehäuse 140 entsprechend der Modifikation am Gehäuse 601 befestigt, indem der zu befestigende Abschnitt 601d des Gehäuses 601 auf dem Befestigungsabschnitt 144 des Außengehäuses 140 montiert wird und die Außengewindeelemente B2 mit den Innengewindeelementen 144b des Befestigungsabschnitts 144 in Gewindeeingriff gebracht werden. In diesem Fall sind, wie zuvor beschrieben, in diesem Verbinder 2 die Innengewindeelemente 144b und die Außengewindeelemente B2 als Elemente ausgebildet, die das Auftreten von elektrolytischer Korrosion zwischen den Innengewindeelementen 144b, den Außengewindeelementen B2 und dem Gehäuse 601 unterdrücken können. Dementsprechend kann in dem Verbinder 2 selbst dann, wenn eine Flüssigkeit wie Wasser zwischen die Innengewindeelemente 144b, die Außengewindeelemente B2 und den zu befestigenden Abschnitt 601d des Gehäuses 601 eindringt, das Auftreten von elektrolytischer Korrosion zwischen diesen Elementen unterdrückt werden. Dadurch kann die Haltbarkeit der Innengewindeelemente 144b, der Außengewindeelemente B2 und des Gehäuses 601 verbessert werden.
  • Im Verbinder 2 dieser Modifikation sind die elektrischen Kontakte 135 in gleicher Weise wie der Verbinder 1 der Ausführungsform vor dem ersten Flüssigkeitsinvasionsverhinderungselement 162 und dem zweiten Flüssigkeitsinvasionsverhinderungselement 163 in einer Vorschubrichtung angeordnet, und somit kann, wie zuvor beschrieben, das Eindringen einer Flüssigkeit in die elektrischen Kontakte 135 unterdrückt werden. Dementsprechend kann im Verbinder 2 das Auftreten von elektrolytischer Korrosion zwischen den elektrischen Kontakten 135 und dem Gehäuse 601 unterdrückt und damit die Lebensdauer der elektrischen Kontakte 135 und des Gehäuses 601 verbessert werden.
  • Beim Verbinder 2 dieser Modifikation wird der Passabschnitt 142 des Außengehäuses 140 in der gleichen Weise wie der Verbinder 1 der Ausführungsform in das Einführungsloch 601a des Gehäuses 601 hinter dem zweiten Flüssigkeitsinvasion verhindernden Element 163 in einer Vorschubrichtung eingepasst. Dementsprechend kann, wie zuvor beschrieben, eine Leistung zur Verhinderung des Eindringens von Flüssigkeit, die durch das zweite Element 163 zur Verhinderung des Eindringens von Flüssigkeit bewirkt wird, verbessert werden. Als Ergebnis kann der Verbinder 2 das Auftreten von elektrolytischer Korrosion zwischen den elektrischen Kontakten 135 und dem Gehäuse 601 weiter unterdrücken, und somit kann die Lebensdauer der elektrischen Kontakte 135 und des Gehäuses 601 weiter verbessert werden.
  • Auf diese Weise kann der Verbinder 2 nach dieser Modifikation ebenso wie der Verbinder 1 der Ausführungsform nicht nur die Haltbarkeit des Verbinders 2 selbst, sondern auch die Haltbarkeit der Gegenvorrichtung 600 verbessern.
  • Bei dem Verbinder nach der vorliegenden Ausführungsform wird der Verbinder über das Außengehäuse aus einem isolierenden Harzmaterial am Gehäuse der Gegenvorrichtung aus dem Metallmaterial befestigt. Bei einer solchen Konfiguration des Verbinders tritt selbst dann, wenn eine Flüssigkeit wie beispielsweise Wasser zwischen Außengehäuse und Gehäuse eindringt, keine elektrolytische Korrosion zwischen Außengehäuse und Gehäuse auf, so dass die Haltbarkeit des Außengehäuses und die Haltbarkeit des Gehäuses verbessert werden kann. Auf diese Weise kann der Verbinder nach der vorliegenden Ausführungsform nicht nur die Haltbarkeit des Verbinders selbst, sondern auch die Haltbarkeit der Gegenvorrichtung verbessern.
  • Obwohl die Erfindung im Hinblick auf bestimmte Ausführungsformen für eine vollständige und klare Offenbarung beschrieben wurde, sind die beigefügten Ansprüche nicht in dieser Weise zu begrenzen, sondern so auszulegen, dass sie alle Modifikationen und alternativen Konstruktionen enthalten, die einem Fachmann auf diesem Gebiet in den Sinn kommen können und die in angemessener Weise unter die hier dargelegte grundlegende Lehre fallen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2015103500 [0002]

Claims (6)

  1. Verbinder (1, 2), der umfasst: einen Anschluss (10, 110), der physisch und elektrisch mit einem Endanschluss eines elektrischen Drahtes (We) verbunden ist, wobei der Anschluss (10, 110) in ein Einführungsloch (501a, 601a) eines aus Metall hergestellten Gehäuses (501, 601) einer Gegenvorrichtung (500, 600) eingeführt wird, wobei der Anschluss (10, 100) physisch und elektrisch mit einem Gegenanschluss der Gegenvorrichtung (500, 600) verbunden ist; ein Innengehäuse (20, 120), das aus einem isolierenden Harzmaterial gebildet ist, wobei das Innengehäuse (20, 120) den Anschluss (10, 110) und den elektrischen Draht (We) aufnimmt, wobei das Innengehäuse (20, 120) es ermöglicht, den elektrischen Draht (We) aus dem Innengehäuse (20, 120) nach außen herauszuziehen; eine Abschirmung (30, 130), die aus einem Metallmaterial gebildet ist, wobei die Abschirmung (30, 130) einen Hülsenkörper (30, 130) aufweist, der das innere Gehäuse (20, 120) im Hülsenkörper (30, 130) aufnimmt und in das Einführungsloch (501a, 601a) eingeführt wird, und ein Außengehäuse (40, 140), das aus einem isolierenden Harzmaterial gebildet ist, wobei das Außengehäuse (40, 140) eine Rückseite des Hülsenkörpers (30, 131) in einer Vorschubrichtung von einer Außenseite zum Zeitpunkt des Einführens des Hülsenkörpers (30, 131) in das Einführungsloch (501a, 601a) abdeckt, wobei das Außengehäuse (40, 140) einen Befestigungsabschnitt (44, 144) aufweist, der das Außengehäuse (40, 140) am Gehäuse (501, 601) befestigt, und der Hülsenkörper (30, 131) einen elektrischen Kontakt (35, 135) aufweist, der mit einer inneren Umfangswand (501a1, 601a1) des Einführungslochs (501a, 601a) in Kontakt gebracht wird.
  2. Verbinder (1, 2) nach Anspruch 1, der des Weiteren Folgendes umfasst ein erstes Flüssigkeitsinvasionsverhinderungselement (62, 162), das eine Ringform aufweist und so konfiguriert ist, dass es einen ringförmigen Spalt zwischen einer äußeren Umfangswand des Innengehäuses (20, 120) und einer inneren Umfangswand des Hülsenkörpers (30, 131) schließt; und ein zweites Flüssigkeitsinvasionsverhinderungselement (63, 163), das eine Ringform aufweist und so konfiguriert ist, dass es einen ringförmigen Spalt zwischen einer äußeren Umfangswand des Hülsenkörpers (30, 131) und der inneren Umfangswand (501a1, 601a1) des Einführungslochs (501a, 601a) des Gehäuses (501, 601) schließt, wobei der elektrische Kontakt (35, 135) vor dem ersten Flüssigkeitsinvasionsverhinderungselement (62, 162) und dem zweiten Flüssigkeitsinvasionsverhinderungselement (63, 163) in der Vorschubrichtung angeordnet ist.
  3. Verbinder (1, 2) nach Anspruch 2, wobei das Außengehäuse (40, 140) einen Passabschnitt (42, 142) mit einer Ringform aufweist, der in Vorschubrichtung hinter dem zweiten Flüssigkeitsinvasionsverhinderungselement (63, 163) angeordnet und in das Einführungsloch (501a, 601a) eingepasst ist.
  4. Verbinder (1, 2) nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei der elektrische Kontakt (35, 135) ein elastischer Kontakt ist, der so konfiguriert ist, dass er eine durch elastische Verformung erzeugte Reaktionskraft auf die innere Umfangswand (501a1, 601a1) des Einführungslochs (501a, 601a) von einer Seite des Hülsenkörpers (30, 131) aus ausübt.
  5. Verbinder (1, 2) nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei der elektrische Kontakt (35, 135) ein elastisches Kontaktabschnitt ist, das als ein von dem Hülsenkörper (30, 131) getrenntes Teil unter Verwendung eines Materials mit Leitfähigkeit und Elastizität ausgebildet und so konfiguriert ist, dass es eine durch elastische Verformung erzeugte Reaktionskraft auf den Hülsenkörper (30, 131) und eine innere Umfangswand (501a1, 601a1) des Einführungslochs (501, 601) ausübt.
  6. Verbinder (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Abschirmung (130) eine Innenschale (131), die den Hülsenkörper (131) bildet, und eine Außenschale (132) umfasst, die in Vorschubrichtung hinter dem Außengehäuse (140) angeordnet und physisch und elektrisch mit der Innenschale (131) verbunden ist.
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