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Diese Erfindung betrifft einen Kabelbaum zur
Anbringung an einem Geräteteil oder Gerät.
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Die JP-A-11-26093 offenbart einen bekannten Aufbau
zur Verwendung einer Mehrzahl von abgeschirmten Drähten
mit einem Geräteteil, beispielsweise einer
Wandlervorrichtung in einem Elektroauto. Bei dieser Konstruktion
sind in einem elektrisch leitfähigen Abschirmgehäuse
Befestigungsöffnungen ausgebildet und geräteteilseitige
Anschlüsse, welche innerhalb des Abschirmgehäuses
vorgesehen sind, sind unmittelbar benachbart jeweils dieser
Befestigungsöffnungen hierzu gegenüberliegend angeordnet
und drahtseitige Anschlüsse, welche jeweils fest an
Endabschnitten der abgeschirmten Drähte befestigt sind,
werden entsprechend in die Befestigungsöffnungen eingeführt
und entsprechend mit den geräteteilseitigen Anschlüssen
verbunden und ein Endabschnitt der Abschirmlage eines
jeden der abgeschirmten Drähte ist mit dem Abschirmgehäuse
verbunden.
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Für gewöhnlich wird ein rohrförmiges Bauteil
("Geflechtdraht"), welches so flexibel ist, daß es
verformt werden kann, als Abschirmschicht für den
abgeschirmten Draht verwendet, wobei dieser Aufbau üblich
ist. Von daher wird bei diesem bekannten Beispiel als
Vorrichtung zum sicheren Verbinden der leicht
verformbaren Abschirmlage mit dem Abschirmgehäuse eine
Konstruktion verwendet, in der eine Abschirmschale hoher
Steifigkeit auf den abgeschirmten Draht gesetzt wird und die
Abschirmlage wird mit der Abschirmschale verbunden, wobei
dann wiederum die Abschirmschale mit dem Abschirmgehäuse
kontaktiert wird.
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Obgleich somit bei der bekannten Konstruktion eine
Mehrzahl von abgeschirmten Drähten verwendet wird, sind
die separaten Abschirmschalen jeweils für die
abgeschirmten Drähte notwendig und von daher ergibt sich der
Nachteil, dass die Anzahl der Abschirmschalen, sowie Zeit und
Arbeit zum Anbringen der Abschirmschalen anwächst.
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Weiterhin, bei dem bekannten Beispiel wird als
Vorrichtung zum Kontaktieren der Abschirmschale mit dem
Abschirmgehäuse eine Konstruktion verwendet, bei der die
Abschirmschale an einem Gehäuse angebracht ist und dieses
Gehäuse wiederum in der Befestigungsöffnung eingeführt
ist. Der Endabschnitt des abgeschirmten Drahtes, mit
welchem der Metallanschluß verbunden wird, liegt vorderhalb
der Abschirmschale und von daher steht der Endabschnitt
des abgeschirmten Drahtes von dem Gehäuse vor. Von daher
besteht die Gefahr, daß eine Flüssigkeit (z. B. Schmieröl
oder dergleichen) innerhalb des Abschirmgehäuses zur
Außenseite des Abschirmgehäuses über Spalte austritt,
welche zwischen den Metalldrahtelementen vorhanden sind,
welche den abgeschirmten Draht bilden.
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Die vorliegende Erfindung wurde unter
Berücksichtigung der obigen Umstände gemacht und Aufgabe der
Erfindung ist es, die Anzahl von Einzelteilen zu verringern
und die Abdichteigenschaften zu verbessern.
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Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die vorliegende
Erfindung die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale vor, wobei
der Unteranspruch vorteilhafte Weiterbildungen zum Inhalt
hat.
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Die vorliegende Erfindung schafft demnach einen an
einem Geräteteil angebrachten oder anzubringenden
Kabelbaum oder eine Verkabelung, wobei das Geräteteil ein
Abschirmgehäuse beinhaltet, welches eine Mehrzahl von
geräteteilseitigen Anschlüssen aufnimmt, und wobei das
Abschirmgehäuse weiterhin wenigstens eine
Befestigungsöffnung entsprechend einem geräteteilseitigen Anschluß
aufweist. Der an dem Geräteteil anbringbare oder
anzubringende Kabelbaum beinhaltet: eine Mehrzahl von Drähten;
eine Mehrzahl von Metallanschlüssen jeweils mit einem
Anschlußverbindungsabschnitt zur Verbindung mit dem
entsprechenden geräteteilseitigen Anschluß und einem
Drahtverbindungsabschnitt zur Verbindung mit einem
Endabschnitt des entsprechenden Drahtes; einen
Verbinderkörper, der in der Lage ist, in die Befestigungsöffung
eingeführt zu werden, wobei der Verbinderkörper gegossen
ist, um die Drahtverbindungsabschnitte zu umschließen;
einen Abdichtring zum Abdichten eines Spaltes zwischen
dem Verbinderkörper und einer inneren Oberfläche des
Befestigungsöffnung; ein rohrförmiges Abschirmteil zum
gemeinsamen Abdecken der Mehrzahl von Drähten in umgebender
Weise; und eine Abschirmschale zum Festlegen eines
Endabschnittes des Abschirmteils an dem Abschirmgehäuse.
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Der Verbinderkörper kann eine Mehrzahl von
Verbinderkörpern beinhalten, welche jeweils separat gegossen sind,
um die Mehrzahl der jeweiligen Metallanschlüsse zu
umfassen; und die Abschirmschale kann in der Lage sein,
entlang der Drähte bewegt zu werden, während das
Abschirmteil verformt wird.
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Weitere Einzelheiten, Aspekte und Vorteile der
Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
anhand der Zeichnung.
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Es zeigt:
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Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten
Ausführungsform;
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Fig. 2 eine Querschnittsdarstellung eines Zustandes,
bei welchem ein Metallanschluß und ein Verbinderkörper an
einem Geräteteil angebracht sind;
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Fig. 3 eine Querschnittsdarstellung eines Zustandes,
in welchem eine Abschirmschale an dem Geräteteil
angebracht ist;
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Fig. 4 eine Querschnittsdarstellung eines Zustandes,
in welchem die Abschirmschale an dem Geräteteil
angebracht ist; und
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Fig. 5 eine Querschnittsdarstellung einer zweiten
Ausführungsform.
Erste Ausführungsform
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Eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
wird nun unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 4
beschrieben.
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Zunächst wird ein Geräteteil 10, an welchem ein an
dem Geräteteil anzuordnender Kabelbaum 20 (nachfolgend
als "Kabelbaum 20" bezeichnet) gemäß dieser
Ausführungsform anzubringen ist, beschrieben. Das Geräteteil 10
beinhaltet ein Abschirmgehäuse 11, innerhalb dem eine
Mehrzahl von geräteteilseitigen Anschlüssen 12 aufgenommen
ist und eine Mehrzahl von Befestigungsöffnungen 13 mit
runder Form entsprechend jeweils den geräteseitigen
Anschlüssen 12 ist in dem Abschirmgehäuse 11 ausgebildet.
Öffnungen 14 mit Innengewinde, welche jeweils den
Befestigungsöffnungen 13 entsprechen, sind in dem
Abschirmgehäuse 11 ausgebildet und Öffnungen 15 mit Innengewinde
zum Befestigen einer Abschirmschale 32 sind in dem
Abschirmgehäuse 11 ausgebildet.
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Der Kabelbaum oder die Verkabelung 20 dieser
Ausführungsform weist eine Mehrzahl von Drähten oder Leitungen
21 auf, wobei Verbinder 22 fest an den Endabschnitten der
Drähte 21 angebracht sind, sowie eine gemeinsame
Abschirmvorrichtung 30. Der (jeder Draht) Draht 21 ist vom
nichtabgeschirmten Typ mit einem elektrisch leitfähigen
Kerndraht (Leiter) 21a, der von einer Isolationshülle 21b
umgeben ist und die Isolationshülle 21b wird von
gegenüberliegenden Endseiten des Drahtes 21 entfernt, so daß
der Leiter 21a an diesen gegenüberliegenden
Endabschnitten freiliegt.
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Der Verbinder 22 weist einen Metallanschluß 23 und
einen Verbinderkörper 26 auf, der aus Kunststoff gegossen
ist, um den Metallanschluß 23 zu umgeben. Die separaten
Verbinderkörper 26 sind jeweils an der Mehrzahl von
Metallanschlüssen 23 an jedem Endabschnitt des Kabelbaums
20 mit der Mehrzahl von Drähten 21 angegossen.
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Ein vorderer Endabschnitt des Metallanschlusses 23
ist in Form eines flachen plattenförmigen
Anschlußverbindungsteils 24 ausgebildet, welches in einer Richtung von
vorne nach hinten langgestreckt ist und in diesem
Anschlußverbindungsteil 24 ist eine Befestigungsöffnung 24a
ausgebildet. Ein offener hülsenförmiger
Drahtverbindungsabschnitt 25 ist an einem hinteren Endabschnitt des
Metallanschlusses 23 ausgebildet und der Leiter 21a des
Drahtes 21 ist mit diesem Drahtverbindungsabschnitt 25
durch Pressen elektrisch verbunden.
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Der Verbinderkörper ist gegossen, um einen
rückwärtigen Endabschnitt des Anschlußverbindungsteils 24 des
Metallanschlusses 23 zu umfassen, sowie den gesamten
Drahtverbindungsabschnitt 25 und den vorderen Endabschnitt der
Isolationshülle oder Isolationsummantelung 21b. Das
Anschlußverbindungsteil 24 des Metallanschlusses 23 steht
von einer vorderen Endoberfläche des Verbinderkörpers 26
vor und derjenige Teil oder Abschnitt des Drahtes 21, der
mit der Isolationshülle 21 bedeckt ist, erstreckt sich
von einer rückwärtigen Endfläche des Verbinderkörpers.
Eine äußere Umfangsoberfläche des rückwärtigen
Endabschnittes des Verbinderkörpers 26 hat Kreisform und eine
Dichtausnehmung 27 ist in dieser äußeren Umfangsoberfläche
ausgebildet, wobei ein Dichtring 28 in dieser
Dichtausnehmung 27 liegt. Eine Klammer 29 mit einer
Verschraubungsöffnung 29a ist an demjenigen Teil der äußeren
Umfangsoberfläche des rückwärtigen Endabschnittes des
Verbinderkörpers 26 angeordnet, der hinterhalb der
Dichtausnehmung 27 liegt.
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Die gemeinsame Abschirmvorrichtung 30 weist ein
rohrförmiges Abschirmteil 31 zum gemeinsamen Abdecken der
Mehrzahl von im wesentlichen parallel verlaufender Drähte
21 in umgebender Weise auf, sowie die Abschirmschale 32
zum Festlegen eines Endabschnittes des Abschirmteiles 31
an dem Abschirmgehäuse 11 des Geräteteils 10. Das
Abschirmteil 31 ist ein Gewebe, gebildet durch Weben von
Metallitzen in Rohrform und kann verformt werden, um sich
in Längsrichtung auszudehnen und zusammenzuziehen. Die
Abschirmschale 32 weist eine innere Schale 33 mit im
wesentlicher Ellipsen- oder Ovalform auf mit relativ großer
Breite, sowie eine äußere Schale 34, die auf diese innere
Schale 33 gesetzt ist und Flansch- oder Klammerabschnitte
35 mit jeweils einer Verschraubungsöffnung 35a sind an
einem umfangsseitigen Kantenabschnitt der inneren Schale
33 ausgebildet und stehen hiervon vor. Ein Endabschnitt
des Abschirmteils 31 ist zwischen einer äußeren
Umfangsoberfläche der inneren Schale 33 und einer inneren
Umfangsoberfläche der äußeren Schale 34 gehalten und die
beiden Schalen 33 und 34, welche den Endabschnitt des
Abschirmteils 31 zwischen sich halten, werden miteinander
durch Kaltverformung, zum Beispiel Pressen, festgelegt.
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Im Ergebnis ist die Abschirmschale 32 fest am
Endabschnitt des Abschirmteils 31 in einer elektrisch
verbundenen Beziehung hierzu festgelegt.
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Die Arbeitsweise dieser Ausführungsform wird
nachfolgend beschrieben.
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Zur Verbindung des Kabelbaums 20 mit dem Geräteteil
10 muß die Mehrzahl von Verbindern 22 jeweils in die
Befestigungsöffnungen 13 in dem Geräteteil 10 eingeführt
werden und von daher wird das Abschirmteil 31 vorab
verformt, um sich zusammenzuziehen oder zusammengeschoben zu
werden, so daß die Abschirmschale 32 nach rückwärts weg
von den Verbindern 22 entlang der Drähte 21 bewegt wird.
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In diesem Zustand werden die Verbinder 22
nacheinander in die jeweiligen Befestigungsöffnungen 13 eingeführt
und das Anschlußverbindungsteil 24, welches vom Verbinder
22 vorsteht, wird veranlaßt, den entsprechenden
geräteteilseitigen Anschluß 12 zu überlappen. Sodann wird die
Klammer 29, die am Verbinderkörper 26 angebracht ist, an
die äußere Oberfläche des Abschirmgehäuses 11 angelegt
und ein Schraubbolzen 36, der durch die
Verschraubungsöffnung 29a in der Klammer 29 läuft, wird in die Öffnung
14 mit Innengewinde im Abschirmgehäuse 11 eingeschraubt
und angezogen, wodurch der Verbinder 22 mit dem
Abschirmgehäuse 11 verbunden wird. Innerhalb des Abschirmgehäuses
11 wird eine Mutter 38 auf einen Schraubbolzen 37
aufgeschraubt, der durch die Verschraubungsöffnungen 24a und
12a läuft, welche in dem Anschlußverbindungsteil 24 und
dem geräteteilseitigen Anschluß 12 ausgebildet sind und
angezogen, wodurch der Metallanschluß 23 und der
geräteteilseitige Anschluß 12 elektrisch so miteinander
verbunden werden, daß eine Relativbewegung zwischen ihnen
unterbunden ist. In diesem Zustand wird der Dichtring 28,
der an der äußeren Umfangsoberfläche des Verbinderkörpers
26 angeordnet ist, in engem Kontakt mit der inneren
Umfangsoberfläche der Befestigungsöffnung 13 gehalten,
wodurch ein Spalt zwischen dem Verbinderkörper 26 und der
inneren Oberfläche der Befestigungsöffnung 13
verschlossen wird. Damit ist der Zusammenbau eines Verbinders 22
abgeschlossen.
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Danach werden die anderen Verbinder 22 auf gleiche
Weise zusammengebaut und jeder dieser Verbinder 22,
welche nach dem zuerst zusammengebauten Verbinder 22
zusammengebaut wurden, wird einmal zurück in eine Position weg
von den bereits eingebauten Verbindern 22 bewegt und dann
in die Befestigungsöffnung 13 eingeführt. Hierbei wird
der so zurückbewegte Verbinder 22 nicht an der
Abschirmschale 32 anstoßen, da die Abschirmschale 32 bereits
gemäß obiger Beschreibung in eine rückwärtige Position
bewegt wurde und von daher kann der Anbringvorgang
derjenigen Verbinder 22, welche nach dem zuerst angebrachten
Verbinder 22 anzubringen sind, nicht beeinflußt oder
behindert.
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Nach dem die Anbringung oder der Einbau aller
Verbinder 22 abgeschlossen ist, wird die Abschirmschale 32,
welche in die rückwärtige Position bewegt worden ist,
vorwärts bewegt, so daß die Klammerabschnitte oder
Flansche 35 der inneren Schale 33 in Anlage mit der äußeren
Oberfläche des Abschirmgehäuses 11 gelangen. Die
Klammerabschnitte 35 liegen jeweils an derartigen Stellen des
Abschirmgehäuses an, daß diese Klammerabschnitte 35 nicht
die Klammern oder Flansche 29 der Verbinder 22
überdecken. Ein Schraubbolzen 39, der durch die
Verschraubungsöffnung 35a in jedem Klammerabschnitt 35 läuft, wird
in das Loch 15 mit Innengewinde in dem Abschirmgehäuse 11
eingeschraubt und angezogen. Im Ergebnis ist die
Abschirmschale 32 an dem Abschirmgehäuse 11 in elektrisch
verbundener Beziehung festgelegt. Somit ist die
Verbindung des Kabelbaums 20 mit dem Geräteteil 10
abgeschlossen. Die Klammern 29 der Verbinder 22 stehen nach außen
über die Abschirmschale 32 vor und daher ist das
Vorderende der Abschirmschale 32 vom Abschirmgehäuse 11 um
einen Abstand entsprechend der Dicke der Klammer 29
beabstandet, wie in Fig. 3 gezeigt. Jede Klammer 29 hat
jedoch die Form einer dünnen Platte und daher wird die
Abschirmfunktion durch den Spalt zwischen dem
Abschirmgehäuse 11 und der Abschirmschale 32 nicht erheblich
abgesenkt. Jeder Klammerabschnitt 35 hat eine deratige Form,
daß er leicht nach vorne vorsteht und somit kann der
Klammerabschnitt 35 am Abschirmgehäuse 11 befestigt
werden.
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Gemäß obiger Beschreibung ist bei dieser
Ausführungsform das einzelne Abschirmteil 31 vorgesehen, um
gemeinsam die Mehrzahl von Drähten 21 abzuschirmen und dieses
Abschirmteil 31 ist am Abschirmgehäuse 11 über die
Abschirmschale 32 befestigt. Daher ist, obgleich die
Mehrzahl von Drähten 21 vorhanden ist, nur die eine
Abschirmschale 32 notwendig und die Anzahl von Einzelteilen ist
im Vergleich zu einer Konstruktion kleiner, bei der eine
Abschirmschale für jeden Draht verwendet wird.
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Weiterhin ist der Verbinderkörper 26 gegossen, um den
Drahtverbindungsabschnitt 25 zu umgeben und von daher ist
der Endabschnitt des Drahtes 21 im Verbinderkörper 26
eingebettet und somit liegen Metalldrahtelemente, welche
den Leiter 21a des Drahtes 21 bilden, nicht frei. Von
daher kann eine Flüssigkeit innerhalb des Abschirmgehäuses
11 nicht über Spalte zwischen den Metalldrahtelementen
nach außen hin austreten, welche den Leiter 21a bilden.
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In dem Fall, wo ein Verbinderkörper gegossen wird, um
gemeinsam eine Mehrzahl von Metallanschlüssen zu
umfassen, gibt es Fälle, daß es Änderungen in der
Lagebeziehung zwischen Anschlußverbindungsabschnitten der
Metallanschlüsse gibt. In so einem Fall besteht die
Möglichkeit, daß die Anschlußverbindungsabschnitte nicht
geeignet oder genau mit den geräteteilseitigen Anschlüssen
verbunden werden können. Bei dieser Ausführungsform wird
jedoch ein Verbinderkörper 26 für jeden Metallanschluß 23
gegossen und daher können die Verbinderkörper 26 (und
somit die Metallanschlüsse 23) an dem Geräteteil 10
unabhängig voneinander angeordnet befestigt werden, so daß
die Metallanschlüsse 23 sicher mit den jeweiligen
geräteteilseitigen Anschlüssen 12 verbunden werden können.
Zweite Ausführungsform
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Nachfolgend wird eine zweite Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf Fig. 5
beschrieben.
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Diese zweite Ausführungsform unterscheidet sich von
der ersten Ausführungsform dahingehend, daß ein Verbinder
40 L-Form hat. Der verbleibende Aufbau ist der gleiche
wie in der ersten Ausführungsform und von daher werden
identische Teile oder Abschnitte mit identischem
Bezugszeichen versehen und einer Erläuterung von Aufbau,
Arbeitsweise und Wirkungsweisen erfolgt nicht.
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In dieser Ausführungsform weist der Verbinder 40 einen
L-förmigen Metallanschluß 41 und einen
Verbinderkörper 44 auf, der aus Kunststoff oder Kunstharz gegossen
ist, um den Metallanschluß 41 zu umfassen. Die separaten
Verbinderkörper 44 werden vergossen, um jeweils die
Metallanschlüsse 41 zu umfassen, welche fest an den
jeweiligen Drähten 21 angeordnet sind.
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Ein horizontaler vorderer Endabschnitt des
Metallanschlusses 41 ist in ein Anschlußverbindungsteil 42ausgebildet und ein offener rohrförmiger
Drahtverbindungsabschnitt 43 ist an einem rückwärtigen Ende des
Metallanschlusses 41 ausgebildet, der sich nach unten erstreckt
(in einer Richtung senkrecht zu dem
Anschlußverbindungsteil 42), wobei ein Leiter 21a des Drahtes 21 elektrisch
mit diesem Drahtverbindungsteil 43 durch Verpressen
verbunden ist.
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Der Verbinderkörper 44 hat L-Form und ist gegossen,
um einen rückwärtigen Endabschnitt des
Anschlußverbindungsteils 42 des Metallanschlusses 41 zu umfassen, sowie
den gesamten Drahtverbindungsabschnitt 43 und einen
vorderen Endabschnitt einer Isolationshülle 21b. Der
Anschlußverbindungsteil 42 des Metallanschlusses 41 steht
von einer vorderen Endoberfläche des Verbinderkörpers 44
vor und der Teil des Drahtes 21, der mit der
Isolationshülle 21b bedeckt ist, erstreckt sich von einer
rückwärtigen Endfläche des Verbinderkörpers aus nach unten. Der
Verbinderkörper 44 ist fest an einem Abschirmgehäuse 11
über eine Klammer oder einen Flansch (nicht gezeigt)
verbunden und ein Spalt zwischen einer inneren
Umfangsoberfläche zwischen einer Befestigungsoberfläche 13 und dem
Verbinderkörper 44 wird durch einen Dichtring (nicht
gezeigt) dicht verschlossen.
Andere Ausführungsformen
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Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben
beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsformen beschränkt und beispielsweise fallen dei
nachfolgenden Ausführungsformen in den Rahmen der
Erfindung und weitere verschiedene Abwandlungen, welche über
die nachfolgenden Ausführungsformen hinausgehen, können
gemacht werden, ohne vom Umfang der Erfindung
abzuweichen.
- 1. Obgleich in den obigen Ausführungsformen jeder
der Verbinderkörper vergossen ist, um einen aus der
Mehrzahl von Metallanschlüssen zu umschließen, kann ein
Verbinderkörper gemäß der vorliegenden Erfindung auch so
vergossen oder gegossen werden, daß er gemeinsam eine
Mehrzahl von Metallanschlüssen umfaßt.
- 2. In der ersten Ausführungsform haben sowohl die
Verbinderkörper, welche entsprechend an den
gegenüberliegenden Enden eines jeden Drahtes angeordnet sind eine
I-Form. In der vorliegenden Erfindung kann jedoch auch eine
Konstruktion vorgesehen werden, bei der der
Verbinderkörper, der an einem Ende des Drahtes vorgesehen ist, eine
I-Form hat, wohingegen der Verbinderkörper, der am
anderen Ende des Drahtes vorgesehen ist, eine L-Form hat, wie
in der zweiten Ausführungsform.
- 3. In der zweiten Ausführungsform haben die beiden
Verbinderkörper, welche jeweils an gegenüberliegenden
Enden eines jeden Drahtes angeordnet sind, einen L-Form. In
der vorliegenen Erfindung kann jedoch auch eine
Konstruktion möglich sein, bei der ein Verbinderkörper, der an
einem Ende des Drahtes vorgesehen ist, eine L-Form hat,
wohingegen der Verbinderkörper, der am anderen Ende des
Drahtes angeordnet ist, eine I-Form hat, wie in der
ersten Ausführungsform gezeigt.
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Beschrieben wurde insoweit zusammenfassend ein an
einem Geräteteil angebrachter oder anbringbarer Kabelbaum,
der ein Abschirmgehäuse zur Aufnahme einer Mehrzahl von
geräteteilseitigen Anschlüssen beinhaltet. Der an dem
Geräteteil anbringbarer Kabelbaum enthält eine Mehrzahl von
Drähten und Metallanschlüsse. Jeder der Metallanschlüsse
beinhaltet ein Anschlußverbindungsteil zur Verbindung mit
dem geräteteilseitigen Anschluß und einen
Drahtverbindungsabschnitt zur Verbindung mit dem Draht. Der
Kabelbaum beinhaltet weiterhin einen Verbinderkörper, einen
Dichtring, ein rohrförmiges Abschirmteil und eine
Abschirmschale. Der Verbinderkörper kann in die
Befestigungsöffnung eingeführt werden und ist vergossen, um die
Drahtverbindungsabschnitte zu umfassen. Der Dichtring
verschließt einen Spalt zwischen dem Verbinderkörper und
einer inneren Oberfläche der Befestigungsöffnung des
Abschirmgehäuses. Das rohrförmige Abschirmteil deckt
gemeinsam die Drähte in einer umgebenden Art und Weise ab.
Die Abschirmschale legt einen Endabschnitt des
Abschirmteils an dem Abschirmgehäuse fest.