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Querverweis auf verwandte Anmeldungen
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Die vorliegende Erfindung beruht auf der
japanischen Patentanmeldung Nr. 2012-225725 , die hiermit durch Bezugnahme vollständig mit aufgenommen ist.
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Hintergrund der Erfindung
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1. Gebiet der Erfindung
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Erfindung bezieht sich auf einen abgeschirmten Verbinder, insbesondere auf einen abgeschirmten Verbinder, der ein aus einem Isolator gebildetes Gehäuse und einen Abschirmungsmantel, der aus einem an der Innenseite des Gehäuses vorgesehenen Leiter gebildet ist, besitzt und an einer Oberfläche eines zu verbindenden Gegenstands befestigt wird, so dass er mit dem anderen Verbinder in Eingriff gelangen kann.
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2. Hintergrund der Erfindung
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Herkömmlich sind in einem Kraftfahrzeug (insbesondere einem Elektro-Kraftfahrzeug und einem Hybrid-Kraftfahrzeug) eine Vorrichtung wie etwa ein Motor, eine Batterie, ein Wechselrichter und dergleichen miteinander durch einen abgeschirmten elektrischen Draht verbunden worden, wobei ein abgeschirmter Verbinder, der eine Erdungsverbindung zwischen dem abgeschirmten Draht und einem Gehäuse der Vorrichtung schafft, vorgeschlagen worden ist (siehe beispielsweise
JP 2002-313453A ). Wie in den
5 und
6 gezeigt ist, stellt ein abgeschirmter Verbinder
100 ein an der Außenseite eines Metallgehäuses
1 einer Vorrichtung befestigtes Gehäuse, einen zu verbindenden Gegenstand und ein Anschlusspassstück
3, das mit einem abgeschirmten Draht
2 verbunden ist, der sich in das Metallgehäuse
1 erstreckt, um in dem Gehäuse
101 gehalten zu werden, bereit. Der abgeschirmte Verbinder
100 kann in einen Passeingriff mit dem anderen Verbinder, der nicht gezeigt ist, gebracht werden. Das Metallgehäuse
1 ist mit einem Einsetzloch
4 versehen, das konfiguriert ist, um einen Abschnitt des Gehäuses
101 darin einzusetzen und eine Kommunikation zwischen der Innenseite und der Außenseite herzustellen.
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Das Gehäuse 101 ist einteilig gegossen und aus isolierendem Harz geformt. Das Gehäuse 101 enthält einen flachen Flanschabschnitt 102, der an einer äußeren Oberfläche 1A des Metallgehäuses 1 mittels einer Befestigungseinrichtung befestigt ist, einen röhrenförmigen Passabschnitt 103, der sich außen von dem Flanschabschnitt 102 weg von dem Metallgehäuse 1 erstreckt und einen offenen End- oder Spitzenabschnitt besitzt, einen Anschlussaufnahmeabschnitt 104, der an einer Innenseite des Pasabschnitts 103 angeordnet ist und konfiguriert ist, den Anschlusspassstück 3 in sich aufzunehmen, und einen Verlängerungsabschnitt 105, der in das Einsetzloch 4 des Metallgehäuses 1 eingesetzt ist, um sich durch die Innenseite des Metallgehäuses 1 zu erstrecken, und konfiguriert ist, um den abgeschirmten Draht 2 hindurchzuführen. Der Flanschabschnitt 102 ist mit einem darin ausgebildeten Durchgangsloch versehen. Durch einen Kranz 6, der in dem Durchgangsloch vorgesehen ist, ist ein Bolzen 5 eingesetz und mit dem Metallgehäuse 1 verschraubt, um dadurch das Gehäuse 101 an dem Metallgehäuse 1 zu befestigen.
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Außerdem ist der Passabschnitt 103 des Gehäuses 101 längs einer inneren Umfangsoberfläche hiervon mit einem rohrförmigen Abschirmungsmantel 106 versehen. Der Abschirmungsmantel 106 ist aus einem Blech gebildet, das eine spezifische elektrische Leitfähigkeit hat und konfiguriert ist, das Anschlusspassstück 3 des abgeschirmten Verbinders 100 und ein Anschlusspassstück des anderen Verbinders, das mit dem abgeschirmt Einsatz 100 verbunden ist, zu umgeben. Außerdem erstreckt sich der abgeschirmte Mantel 106 zu dem Metallgehäuse 1 und ist mit einem Flanschabschnitt 107 versehen, der entsprechend der äußeren Oberfläche 1A des Metallgehäuses 1 gebogen ist. Der Flanschabschnitt 107 des Abschirmungsmantels 106 ist zwischen dem Flanschabschnitt 102 des Gehäuses 101 und der äußeren Oberfläche 1A des Metallgehäuses 1 eingebettet und ist durch einen angezogenen Bolzen 5 in einem gen Kontakt mit der äußeren Oberfläche 1A des Metallgehäuses 1, um eine elektrische Verbindung zwischen dem Abschirmungsmantel 106 und dem Metallgehäuse 1 zu ermöglichen. Im Fall eines herkömmlichen abgeschirmten Verbinders 100 ist der Verbindungsabschnitt zwischen den Anschlusseinsätzen von dem abgeschirmten Mantel 106 umgeben, um dadurch das Austreten elektromagnetischer Wellen, die von dem abgeschirmten Draht 2 erzeugt werden, und das Eindringen von äußerem Rauschen in den Draht zu verhindern.
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Wie oben erwähnt worden ist, ist der Flanschabschnitt 107 des Abschirmungsmantels 106 zwischen den Flanschabschnitt 102 des Gehäuses 101 und die äußere Oberfläche 1A des Metallgehäuses 1 durch Festziehen des Bolzens 5 eingebettet, so dass er in einem engen Kontakt mit der äußeren Oberfläche 1A ist. Wenn sich daher der Bolzen 5 lockert, besteht die Möglichkeit, dass die elektrische Verbindung zwischen dem Abschirmungsmantel 106 und dem Metallgehäuse 1 geschwächt wird und dass der Fluss eines elektrischen Abschirmstroms von dem Abschirmungsmantel 106 zu dem Metallgehäuse 1 verhindert werden könnte. Im Ergebnis kann die Abschirmungsleistung des herkömmlichen abgeschirmten Verbinders 100 verschlechtert werden.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Diese Erfindung ist unter den obigen Umständen gemacht worden, wobei es eine Aufgabe der Erfindung ist, einen abgeschirmten Verbinder zu schaffen, die Zuverlässigkeit der Abschirmungsleistungen verbessern kann.
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Die obige Aufgabe wird gelöst durch einen abgeschirmten Verbinder dieser Erfindung, der ein Gehäuse, das ein Anschlusspassstück darin aufnimmt und aus einem Isolator gebildet ist, und einen Abschirmungsmantel, der aus einem Leiter gebildet ist und in dem Gehäuse angeordnet ist, enthält. Der abgeschirmte Verbinder ist an einer Oberfläche eines zu verbindenden Gegenstands befestigt und kann in einen Passeingriff mit dem anderen Verbinder gebracht werden. Das Gehäuse kann einen festen Abschnitt, der an einer Oberfläche des Gegenstands durch eine Befestigungseinrichtung befestigt ist; einen rohrförmigen Abschnitt, der sich von dem festen Abschnitt zu einer Seite des Gegenstands erstreckt und einen offenen Endabschnitt besitzt, der in einen Passeingriff mit dem anderem Verbinder gebracht werden soll; einen Anschlussaufnahmeabschnitt, der in dem rohrförmigen Abschnitt angeordnet ist, um das Anschlusspassstück darin aufzunehmen; und einen Verlängerungsabschnitt, der durch ein Einsetzloch, das in dem Gegenstand gebildet ist, eingesetzt ist, um sich zu einer gegenüberliegenden Seite des Gegenstands zu erstrecken, enthalten. Ein elektrischer Draht, der mit dem Anschlusspassstück verbunden ist, ist durch den Verlängerungsabschnitt geführt. Der Abschirmungsmantel ist in dem rohrförmigen Abschnitt angeordnet und ist rohrförmig, um sowohl das Anschlusspassstück als auch ein Anschlusspassstück des anderen Verbinders, die miteinander verbunden sind, zu umgeben. Der Abschirmungsmantel ist mit einem Endabschnitt eines aus einem Leiter gebildeten leitenden Elements verbunden. Das leitende Element erstreckt durch den Verlängerungsabschnitt zu der gegenüberliegenden Seite des Gegenstands und besitzt den anderen Endabschnitt, mit einer Oberfläche des Gegenstands gegenüber der einen Oberfläche verbunden ist. Vorzugsweise kann das leitende Element einen elektrischen Erdungsdraht enthalten, der einen Kerndraht und eine auf dem Kerndraht angeordnete isolierende Abdeckung besitzt. Der Kerndraht an einem Ende des elektrischen Erdungsdrahts kann gegen den Abschirmungsmantel gepresst sein.
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Vorzugsweise kann ein flacher Anschluss an dem Kerndraht an einem gegenüberliegenden Ende des elektrischen Erdungsdrahts befestigt sein und an der Oberfläche des Gegenstands gegenüber der einen Oberfläche befestigt sein.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 ist eine Querschnittsansicht einer Ausführungsform eines abgeschirmten Verbinders gemäß der Erfindung.
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2 ist eine perspektivische Ansicht des abgeschirmten Verbinders von 1 bei Betrachtung von der anderen Seite eines zu verbindenden Gegenstands.
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3 ist eine perspektivische Ansicht des abgeschirmten Verbinders von 1 bei Betrachtung von der einen Seite des zu verbindenden Gegenstands.
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4 ist eine perspektivische Ansicht eines Abschirmungsmantels und eines leitenden Elements des abgeschirmten Verbinders von 1.
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5 ist eine Querschnittsansicht eines herkömmlichen abgeschirmten Verbinders.
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6 ist eine perspektivische Ansicht eines herkömmlichen abgeschirmten Verbinders.
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Beschreibung der Ausführungsformen
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Im Folgenden wird ein abgeschirmter Verbinder gemäß einer Ausführungsform der Erfindung mit Bezug auf die 1–4 beschrieben. Ein abgeschirmter Verbinder 10 ist für die Verwendung in einem Fahrzeug wie etwa einem Elektro-Kraftfahrzeug, das durch einen Elektromotor angetrieben wird, und einem Hybrid-Kraftfahrzeug, das sowohl durch eine Kraftmaschine als auch durch einen Elektromotor angetrieben wird, geeignet. Insbesondere ist der abgeschirmte Verbinder 10 für die Verbindung zwischen einem Motor und einem Wechselrichter, zwischen einem Wechselrichter und einer Batterie und dergleichen mittels eines abgeschirmten Drahts geeignet. Der abgeschirmte Verbinder 10, der ein Steckverbinder mit einem Steckanschluss 11 als darin vorhandenes Anschlusspassstück ist, ist konfiguriert, um mit einem Buchsenverbinder als dem anderen Verbinder (nicht gezeigt), der einen Buchsenanschluss darin besitzt, in Eingriff zu gelangen und damit verbunden zu werden. Wenn der Steckverbinder mit dem Buchsenverbinder verbunden ist, schirmt der abgeschirmte Verbinder 10 den Verbindungsabschnitt zwischen dem Steckanschluss und dem Buchsenanschluss ab, um elektromagnetische Wellen abzuschirmen. Im Ergebnis kann der abgeschirmte Verbinder 10 ein Entweichen und/oder Eindringen von Rauschen aus dem bzw. in den Verbindungsabchnitt verhindern.
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Der abgeschirmte Verbinder 10 umfasst ein Gehäuse 12, das den Steckanschluss 13 darin aufnimmt und einteilig aus einem Isolator gebildet ist, und einen Abschirmungsmantel 13, der aus einem Leiter gebildet ist und in dem Gehäuse 12 angeordnet ist und an einer äußeren Oberfläche 1A (z. B. einer Seite) eines Metallgehäuses 1, mit dem der Gegenstand zu verbinden ist, befestigt ist. Der Steckanschluss 11 ist mit einem abgeschirmten Draht 2 verbunden, der durch das Gehäuse 12 verläuft und sich in den Innenraum (eine gegenüberliegende Seite oder die andere Seite) des Metallgehäuses 1 erstreckt und mit dem elektrischen Verbindungsabschnitt, der nicht gezeigt ist, verbunden ist. Dieser abgeschirmte Draht 2 wird durch Abdecken eines Innenleiters mittels eines Abschirmungsabschnitts, etwa eines Geflechts und einer isolierenden Abdeckung, erhalten. Der Innenleiter ist gegen den Steckanschluss 11 gepresst und dann mit einem Abschirmungsrohr usw. abgedeckt, um ein Entweichen und Eindringen von elektromagnetischen Wellen aus dem bzw. in den abgeschirmten Draht 2 zu verhindern.
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Das Gehäuse 12 umfasst einen befestigten Abschnitt, der an der äußeren Oberfläche 1A des Metallgehäuses 1 durch eine Befestigungseinrichtung wie etwa einen Bolzen 5 befestigt ist, einen rohrförmigen Abschnitt 15, der sich von dem befestigten Abschnitt 14 zu der Außenseite (beispielsweise einer Seite) des Metallgehäuses 1 erstreckt, einen Anschlussaufnahmeabschnitt 16, der in dem rohrförmigen Abschnitt 15 angeordnet ist und den Stecksanchluss 11 darin aufnimmt, und einen Verlängerungsabschnitt 17, der von einem Einsetzloch 4, das in dem Metallgehäuse 1 gebildet ist, eingesetzt ist und sich zu der Innenseite (beispielsweise der anderen Seite) des Metallgehäuses 1 erstreckt. Der befestigte Abschnitt 14 ist mit einem Durchgangsloch, das einen Kranz 6 besitzt, versehen. Das Gehäuse 17 kann an dem Metallgehäuse 1 durch Einsetzen des Bolzens 5 durch den Kranz 6 und durch Schrauben des Bolzens 5 in das Metallgehäuse 1 befestigt sein.
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Der rohrförmige Abschnitt 15 besitzt einen offenen Endabschnitt oder Spitzenabschnitt und kann in einen Passeingriff mit dem darin aufgenommenen Buchsenverbinder gebracht werden. Außerdem ist an der äußeren Oberfläche des rohrförmigen Abschnitts 15 ein Eingriffvorsprung 15A vorgesehen, der mit einem Verriegelungsabschnitt des Buchsenverbinders in Eingriff gelangen kann, um den Eingriff zu halten. Ein Abschirmungsmantel 13 ist konform mit dem inneren Umfang des rohrförmigen Abschnitts 15 in dem Gehäuse 12 so vorgesehen, dass er den äußeren Umfang des Anschlussaufnahmeabschnitts 16 abdeckt.
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Der Anschlussaufnahmeabschnitt 16 ist rohrförmig und besitzt ähnlich wie der rohrförmige Abschnitt 15 einen offenen Spitzen- oder Endabschnitt. Der Anschlussaufnahmeabschnitt 16 ist konfiguriert, um den Buchsenverbinder 11 darin zu halten, und ist geeignet, den Buchsenanschluss des Buchsenverbinders darin aufzunehmen. Somit sind der Steckanschluss 11 des Anschlussaufnahmeabschnitts 16 und der Buchsenanschluss, der in dem Anschlussaufnahmeabschnitt 16 aufgenommen ist, miteinander elektrisch verbunden, wobei sie miteinander in Kontakt sind, ferner ist der Verbindungsabschnitt zwischen diesen miteinander verbundenen Anschlüssen durch den Abschirmungsmantel 13 abgedeckt.
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Der Verlängerungsabschnitt 17 ist in das Einsetzloch 4, das in dem Metallgehäuse 1 mit einer ungefähr rohrförmigen Gestalt gebildet ist, von der Außenseite des Metallgehäuses 1 zu der Innenseite des Metallgehäuses 1 eingesetzt und in der Weise angeordnet, dass sich sein End- oder Spitzenabschnitt über die innere Oberfläche (beispielsweise die andere Oberfläche) 1B des Metallgehäuses hinaus nach innen erstreckt. Der Verlängerungsabschnitt 17 enthält Trennwände 17A und 17B, die die Innenseite des Verlängerungsabschnitts 17 in drei Räume S1, S2 und S3 unterteilen. Der elektrische Abschirmungsdraht 2 ist stückweise in jeden der zwei Räume S1 und S2 eingesetzt, ferner ist ein elektrischer Erdungsdraht 18 als ein leitendes Element wie im Folgenden beschrieben in den Raum S3 eingesetzt. Außerdem ist in der äußeren Oberfläche des Verlängerungsabschnitts 17 in Umfangsrichtung eine Nut ausgebildet. Ein Dichtungsmaterial 17C ist in engen Kontakt mit der inneren Umfangsoberfläche des Einsetzlochs 4 des Metallgehäuses 1.
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Wie in 3 gezeigt, ist der Abschirmungsmantel 13 durch Gießen einer aus einer Kupferlegierung, einer Aluminiumlegierung oder dergleichen geformten Metallplatte in die Form eines im Wesentlichen quadratischen Rohrs gebildet. Der Abschirmungsmantel 13 ist in den rohrförmigen Abschnitt 15 des Gehäuses 12 gepresst, wie in 1 gezeigt ist. Ein Endabschnitt des elektrischen Erdungsdrahts 18 als leitendes Element ist gegen den Endabschnitt der Innenseite des rohrförmigen Abschnitts 15 des Abschirmungsmantels 13 gepresst. Dieser elektrische Erdungsdraht 18 umfasst einen Kerndraht 18A, der aus einem Leiter gebildet ist, und eine isolierende Abdeckung 18B, die über dem Kerndraht 18A angeordnet ist. Der andere Endabschnitt des elektrischen Erdungsdrahts 18 erstreckt sich durch den Raum S3 des Verlängerungsabschnitts 17 zur Innenseite des Metallgehäuses 1. Ein flacher Anschluss 18C ist an dem Kerndraht 18A am anderen Endabschnitt des elektrischen Erdungsdrahts 18 befestigt und mittels eines Bolzens 18D mit der inneren Oberfläche 1B des Metallgehäuses 1 verbunden. Hierbei ist der andere Endabschnitt des elektrischen Erdungsdrahts 18 hufförmig gebogen, so dass er mit der inneren Oberfläche 1B des Metallgehäuses 1 mit geeigneter zusätzlicher Länge in Übereinstimmung ist. Als Solcher ist der Abschirmungsmantel 13 mittels des elektrischen Erdungsdrahts 18 in einer Erdungsverbindung mit dem Metallgehäuse 1.
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Als Nächstes wird eine Ausführungsform eines Verfahrens zum Koppeln oder Montieren des Metallgehäuses des Abschirmungsverbinders 10 mit bzw. an dem Metallgehäuse 1 beschrieben. Das Verfahren ist jedoch nicht auf die im Folgenden beschriebene Ausführungsform eingeschränkt.
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Zunächst wird der eine Endabschnitt des elektrischen Erdungsdrahts 18 gegen den Endabschnitt des Abschirmungsmantels 13 gepresst und daran befestigt, während der andere Endabschnitt des elektrischen Erdungsdrahts 18 sowohl durch den Anschlussaufnahmeabschnitt 16 des Gehäuses 12 als auch durch den Raum S3 des Verlängerungsabschnitts 17 geführt wird. Ferner wird der Abschirmungsmantel 13 in den rohrförmigen Abschnitt 15 des Gehäuses 12 gepresst. Der andere Endabschnitt des elektrischen Erdungsdrahts 18, der durch den Raum S3 verläuft, wird aus dem Verlängerungsabschnitt 17 gezogen und der flache Anschluss 18C wird an diesem anderen Endabschnitt durch Ausüben von Druck befestigt. Nachdem der Abschirmungsmantel 13 und der elektrische Erdungsdraht 18 an dem Gehäuse 12 befestigt worden sind, wird dieses Gehäuse 12 in der Nähe des Einsetzlochs 4 des Metallgehäuses 1 angeordnet, woraufhin der Abschirmungsdraht 2 aus dem Innenraum des Metallgehäuses 1 durch das Einsetzloch 4 gezogen wird, der Steckanschluss 11 am Ende oder an der Spitze des abgeschirmten Drahts 2 in die Räume S1 und S2 des Verlängerungsabschnitts 17 eingesetzt wird und der Steckanschluss 11 anschließend in den Anschlussaufnahmeabschnitt 16 gepresst wird, um darin gehalten zu werden.
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Als Nächstes wird, nachdem der flache Anschluss 18C des elektrischen Erdungsdrahts 18 durch das Einsetzloch 4 in den Innenraum des Metallgehäuses 1 eingesetzt worden ist, der Verlängerungsabschnitt 17 in das Einsetzloch 4 gepresst. In diesem Zustand gleitet das Dichtungsmaterial 17c auf der Umfangsoberfläche des Einsetzlochs 4. Der Verlängerungsabschnitt 17 wird in das Einsetzloch 4 geschoben, bis der befestigte Abschnitt 14 an der äußeren Oberfläche 1A des Metallgehäuses 1 anliegt. Dann wird der Bolzen 5 in das Metallgehäuse 1 durch den Kranz 6 geschraubt. Ferner wird ein Bolzen 18D, der mit dem flachen Anschluss 18C kommuniziert, in die innere Oberfläche 1B des Metallgehäuses 1 geschraubt, so dass der flache Anschluss 18C an der inneren Oberfläche 1B des Metallgehäuses 1 befestigt wird, während er in einem engen Kontakt mit der inneren Oberfläche 1B gehalten wird. Als Solches ist das Gehäuse 12 an dem Metallgehäuse 1 befestigt und wird der Abschirmungsmantel 13 in eine geerdete Verbindung mit dem Metallgehäuse 1 gebracht. Im Ergebnis ist die Montage des abgeschirmten Verbinders 10 an dem Metallgehäuse 1 abgeschlossen.
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Gemäß der beispielhaften Ausführungsform wie oben beschrieben erstreckt sich der andere Endabschnitt des elektrischen Erdungsdrahts 18, der an seinen Endabschnittgegen den Abschirmungsmantel 13 gepresst wird, in den Innenraum des Metallgehäuses 1 und ist der flache Anschluss 18C, der am anderen Endabschnitt des elektrischen Erdungsdrahts 18 befestigt ist, in engem Kontakt mit der inneren Oberfläche 13 des Metallgehäuses und an der inneren Oberfläche 1B des Metallgehäuses 1 befestigt. Aus diesen Gründen ist es möglich, eine Leitung zwischen dem Abschirmungsmantel 13 und dem Metallgehäuse 1 sicherzustellen. Selbst wenn daher der Bolzen 5, der das Gehäuse 12 am Metallgehäuse 1 befestigt, gelockert wird, ist die Leitung zwischen dem Abschirmungsmantel 13 und dem Metallgehäuse 1 durch den elektrischen Erdungsdraht 18 sichergestellt. Im Ergebnis kann der elektrische Abschirmungsstrom, der in dem Abschirmungsmantel 13 erzeugt wird, sicher zu dem Metallgehäuse 1 fließen, um dadurch den Abschirmungsmantel 13 zu erden, um die Zuverlässigkeit der Abschirmungsleistung zu verbessern. Da außerdem der flache Anschluss 18C, der gegen den anderen Endabschnitt des elektrischen Erdungsdrahts 18 gepresst wird, durch den Bolzen 18D an der inneren Oberfläche 13 des Metallgehäuses 1 befestigt ist, ist es möglich, der flachen Anschluss 18C an dem Metallgehäuse 1 durch Betätigen des Bolzens 18D einfach zu befestigen und hiervon zu lösen, um dadurch eine gleichmäßige Befestigung und Lösung des abgeschirmten Verbinders 10 zu ermöglichen.
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Da gemäß der oben erwähnten beispielhaften Ausführungsform das leitende Element den elektrischen Erdungsdraht 18 aufweist, wird der elektrische Erdungsdraht 18 selbst dann, wenn der Weg von dem Abschirmungsmantel 13 durch den Verlängerungsabschnitt 17 des Gehäuses 12 zu der anderen Seite des Verbindungsabschnitts kompliziert ist, nach Bedarf gebogen und dadurch geeignet angeordnet. Wenn ferner der Verlängerungsabschnitt 17 des Gehäuses 12 durch das Einsetzloch 4 des zu verbindenden Gegenstands eingesetzt wird, kann der elektrische Erdungsdraht 18 im Voraus in eine gewünschte Form vorbelastet werden und zu der Seite der anderen Oberfläche des Gegenstands gebogen werden, nachdem der Verlängerungsabschnitt 17 in das Einsetzloch 4 eingesetzt worden ist. Aus diesen Gründen kann das Befestigen des abgeschirmten Verbinders 10 einfach und schnell ausgeführt werden, da es durch den elektrischen Erdungsdraht 18 nicht behindert wird.
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Da gemäß der oben erwähnten beispielhaften Ausführungsform der flache Anschluss 18C an der anderen Endseite des elektrischen Erdungsdrahts 18 befestigt ist und dieser flasche Anschluss 18C an der anderen Seite des Verbindungsgegenstands befestigt ist, kann er unter Verwendung einer Krümmung und einer zusätzlichen Länge des elektrischen Erdungsdrahts 18 einfach und schnell befestigt werden. Auch im Fall des Entfernens des abgeschirmten Verbinders 10 von dem zu verbindenden Gegenstand kann das Entfernen des abgeschirmten Verbinders 10 durch Entfernen des flachen Anschlusses 18C von der andere Oberfläche des zu verbindenden Gegenstands einfach und schnell ausgeführt werden.
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Obwohl in der beispielhaften Ausführungsform der Steckverbinder, der den Steckanschluss 11 enthält, als der abgeschirmte Verbinder 10 verwendet wird, kann auch ein Buchsenverbinder, der einen Buchsenanschluss enthält, als der abgeschirmte Verbinder der Erfindung verwendet werden. Obwohl außerdem die obige Ausführungsform das Metallgehäuse 1 eines Motors, einer Batterie, eines Wechselrichters und dergleichen verwendet, die in einem Elektro-Kraftfahrzeug und in einem Hybrid-Kraftfahrzeug als Gegenstand verwendet werden, kann der zu verbindende Gegenstand entweder eine andere geeignete elektrische Maschinenanlage und Vorrichtung oder ein elektrischer Anschlusskasten, der mit elektrischen Teilen versehen ist, sein. Abschnitte, die von dem Metallgehäuse 1 verschieden sind, können in eine Erd- oder Erdungsverbindung mit dem leitenden Element gebracht werden. Ferner ist das leitende Element nicht auf den elektrischen Erdungsdraht 18 eingeschränkt. Beispielsweise kann ein Endabschnitt einer Busschiene, die aus einer Metallplatte gebildet ist, mit dem Abschirmungsmantel verbunden sein und kann der andere Endabschnitt der Busschiene mit dem zu verbindenden Gegenstand (beispielsweise einem Metallgehäuse) mittels eines Bolzens verbunden sein.
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Die vorliegende Erfindung ist anhand einer oder mehrerer bevorzugter Ausführungsformen beschrieben worden, wobei anerkannt werden sollte, dass viele Äquivalente, Alternativen, Varianten und Abwandlungen neben den ausdrücklich Angegebenen möglich sind und im Schutzbereich der Erfindung liegen.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Metallgehäuse (Verbindungsgegenstand)
- 1A
- äußere Oberfläche (eine Oberfläche)
- 1B
- innere Oberfläche (andere Oberfläche)
- 4
- Einsetzloch
- 5
- Bolzen
- 10
- abgeschirmter Verbinder
- 11
- Steckanschluss (Anschlusspassstück)
- 12
- Gehäuse
- 13
- Abschirmungsmantel
- 14
- befestigter Abschnitt
- 15
- äußerer Zylinderabschnitt
- 16
- Anschlussaufnahmeabschnitt
- 17
- Verlängerungsabschnitt
- 18
- elektrischer Erdungsdraht
- 18A
- Kerndraht
- 18B
- Isolierbeschichtung
- 18C
- flacher Anschluss
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2012-225725 [0001]
- JP 2002-313453 A [0003]