DE112010004266B4 - Verbindereinheit - Google Patents

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Abstract

Verbindereinheit (1), die umfasst:einen Verbinder (2), der eine Innenkammer (34) mit einer Öffnung (35) und eine Vielzahl von Verbinderanschlüssen (20) umfasst, welche in der Innenkammer (34) angeordnet sind;ein Verbinderaufnahmeteil (10), das ein Aufnahmeloch (13) zum Aufnehmen des Verbinders (2), eine Vielzahl von Verbinderaufnahmeteil-Anschlüssen (12), die in dem Aufnahmeloch (13) angeordnet sind, welches mit der Innenkammer (34) in Verbindung steht, und die durch die Innenkammer (34) hindurch mit Schrauben an den Verbinderanschlüssen (20) befestigbar sind, und ein erstes Detektionselement (6), das zwischen den aneinander angrenzenden Verbinderaufnahmeteil-Anschlüssen (12) angeordnet ist, umfasst;eine Abdeckung (5) zum Abdecken der Öffnung (35) der Innenkammer (34) des Verbinders (2), die ein zweites Detektionselement (7) umfasst, welches mit dem ersten Detektionselement (6) verbindbar ist,wobei dann, wenn der Verbinder (2) in das Verbinderaufnahmeteil (10) aufgenommen ist und die Öffnung (35) der Innenkammer (34) des Verbinders (2) mit der Abdeckung (5) abgedeckt ist, das erste Detektionselement (6) und das zweite Detektionselement (7) miteinander verbunden sind, um einen Stromfluss zwischen den Verbinderanschlüssen (20) und den Verbinderaufnahmeteil-Anschlüssen (12), die miteinander verschraubt sind, zu ermöglichen, und ein der Öffnung (35) der Innenkammer (34) am nächsten liegender Abschnitt (62a) des ersten Detektionselements (6) relativ zu einer der Öffnung (35) der Innenkammer (34) am nächsten liegenden Fläche (23) der Verbinderanschlüsse (20) in der Öffnung (35) weiter entfernt von der Öffnung (35) der Innenkammer (34) positioniert ist.

Description

  • Technisches Sachgebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbindereinheit, die einen Verbinder aufweist, welcher ein Loch, eine Abdeckung zum Abdecken des Lochs und ein Verbinderaufnahmeteil zum Aufnehmen des Verbinders umfasst, wobei insbesondere die Abdeckung und das Verbinderaufnahmeteil jeweils ein Detektionselement umfassen, welches detektiert, dass das Loch mit der Abdeckung abgedeckt ist.
  • Verwandte Technik
  • Ein Fahrzeug, wie z. B. ein Kraftfahrzeug, weist eine Vielzahl von elektronischen Vorrichtungen auf. Ein Hybridauto oder ein Elektroauto weist einen Drehstrommotor oder einen Inverter zum Invertieren eines Gleichstroms von einer Batterie in einen Drehstrom auf. Der Motor ist mittels eines Elektrodrahts mit dem Inverter verbunden, und zwar über eine Verbindereinheit, die einen Verbinder umfasst, welcher an einem Verbinderaufnahmeteil des Inverters angebracht ist (beispielsweise JP H11-126661 A ).
  • Die Verbindereinheit aus JP H11-126661 A ( DE 198 48 554 A1 ) weist einen Verbinder mit drei Verbinderanschlüssen und ein Verbinderaufnahmeteil mit drei Verbinderaufnahmeteil-Anschlüssen auf, die mittels Schrauben an den Verbinderanschlüssen befestigt sind. Das Verbinderaufnahmeteil umfasst ein Aufnahmeloch (Öffnung) zum Aufnehmen der Verbinder- und der Verbinderaufnahmeteil-Anschlüsse. Das Verbinderaufnahmeteil umfasst ein Loch, das mit dem Aufnahmeloch in Verbindung steht, um die Schrauben aufzunehmen, die die übereinanderliegenden Anschlüsse aneinander befestigt. Das Aneinanderbefestigen der Anschlüsse verbessert die Zuverlässigkeit der Verbindung zwischen den Anschlüssen. Die Verbindereinheit weist ferner eine Abdeckung zum Abdecken der Öffnung des Lochs des Verbinders auf.
  • Die Verbindereinheit, die zwischen dem Motor und dem Inverter angeordnet ist, ist einer hohen Spannung ausgesetzt. Es ist wichtig zu verhindern, dass ein Arbeiter einen Stromschlag erleidet, wenn er Wartungsarbeiten durchführt. Die Verbindereinheit ist daher so ausgestaltet, dass ein Stromfluss zwischen den aneinander befestigten Anschlüssen nur dann ermöglicht wird, wenn die Abdeckung die Öffnung des Lochs abdeckt. Die Verbindereinheit umfasst ein erstes Detektionselement, das in dem Aufnahmeloch des Verbinderaufnahmeteils angeordnet ist, und ein zweites Detektionselement, das von der Abdeckung vorsteht und mit dem zweiten Detektionselement verbindbar ist. Das erste und das zweite Detektionselement bilden einen Ineinandergreifverbinder.
  • Das erste Detektionselement umfasst ein Paar erster Anschlüsse und ein erstes Gehäuse zum Aufnehmen der ersten Anschlüsse. Die ersten Anschlüsse sind über die Elektrodrähte mit einem elektronischen Steuergerät verbunden. Das zweite Detektionselement umfasst einen U-förmigen zweiten Anschluss und ein zweites Gehäuse zum Aufnehmen des zweiten Anschlusses. Wenn die Abdeckung die Öffnung des Lochs abdeckt, sind beide Enden des zweiten Anschlusses mit den ersten Anschlüssen verbunden, und das erste und das zweite Detektionselement sind miteinander verbunden.
  • Die Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Detektionselement bildet einen geschlossenen Kreis mit einem der ersten Anschlüsse, dem zweiten Anschluss und dem anderen der ersten Anschlüsse, und zwar in dieser Reihenfolge. Das elektronische Steuergerät detektiert die geschlossene Abdeckung in Reaktion auf den geschlossenen Kreis und ermöglicht einen Stromfluss zwischen den Anschlüssen des Verbinderaufnahmeteils und den elektronischen Vorrichtungen des Inverters und einen Stromfluss zwischen den mit den Schrauben aneinander befestigten Anschlüssen. Wenn die Abdeckung offen ist, sind das erste und das zweite Detektionselement voneinander getrennt und öffnen den Kreis. Das elektronische Steuergerät detektiert die nicht abgedeckte Öffnung und unterbricht den Stromfluss zwischen den Anschlüssen des Verbinderaufnahmeteils und den elektronischen Vorrichtungen des Inverters und unterbricht (regelt) den Stromfluss zwischen den Anschlüssen.
  • Bei der bekannten Verbindereinheit ist das erste Detektionselement in dem Aufnahmeloch des Verbinderaufnahmeteils vorgesehen. Das erste Detektionselement ist getrennt von den Anschlüssen angeordnet, um zu verhindern, dass ein Schraubenbefestigungsteil auf das erste Detektionselement schlägt, wenn die Anschlüsse mit den Schrauben aneinander befestigt werden. Durch diese Anordnung werden das Verbinderaufnahmeteil und auch der Verbinder vergrößert.
  • EP 2 482 388 A1 offenbart eine Verbindereinheit bestehend aus einem Verbinder, einem Verbinderaufnahmeteil und einer Abdeckung, bei dem sich eine Schutzeinrichtung aus einem ersten und zweiten Detektionselement zur Abschaltung des Stromflusses bei geöffneter Abdeckung anbietet. Die abdeckungsseitigen Enden des ersten Detektionselements liegen oberhalb einer Fläche der Verbindungsanschlüsse.
  • DE 10 2008 052 327 A1 beschreibt eine Verbindereinheit mit einem Verbinder, einem Verbinderaufnahmeteil und einer Abdeckung.
  • DE 11 2008 002 986 T5 offenbart ein erstes Gehäuse und ein zweites Gehäuse, welche miteinander eingepasst bzw. zusammengepasst und voneinander getrennt werden können.
  • JP 2006 - 92 776 A beschreibt eine Verbindereinheit, die eine Schutzvorrichtung bestehend aus einem ersten Detektionselement und einem zweiten Detektionselement aufweist.
  • Offenlegung der Erfindung
  • Der vorliegenden Erfindung liegt das Ziel zugrunde, eine Verbindereinheit zur Verfügung zu stellen, die klein ausgeführt ist und die in der Lage ist zu verhindern, dass ein Schraubenbefestigungsteil und Anschlüsse aneinanderschlagen.
  • Nach einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist die Verbindereinheit auf: einen Verbinder, der eine Innenkammer mit einer Öffnung und eine Vielzahl von Verbinderanschlüssen umfasst, welche in der Innenkammer angeordnet sind; ein Verbinderaufnahmeteil, das ein Aufnahmeloch zum Aufnehmen des Verbinders, eine Vielzahl von Verbinderaufnahmeteil-Anschlüssen, die in dem Aufnahmeloch angeordnet sind, welches mit der Innenkammer in Verbindung steht, und die durch die Innenkammer hindurch mit Schrauben an den Verbinderanschlüssen befestigbar sind, und ein erstes Detektionselement, das zwischen den aneinander angrenzenden Verbinderaufnahmeteil-Anschlüssen angeordnet ist, umfasst; eine Abdeckung zum Abdecken der Öffnung der Innenkammer des Verbinders, die ein zweites Detektionselement umfasst, welches mit dem ersten Detektionselement verbindbar ist, wobei dann, wenn der Verbinder in das Verbinderaufnahmeteil aufgenommen ist und die Öffnung der Innenkammer des Verbinders mit der Abdeckung abgedeckt ist, das erste Detektionselement und das zweite Detektionselement miteinander verbunden sind, um einen Stromfluss zwischen den Verbinderanschlüssen und den Verbinderaufnahmeteil-Anschlüssen, die miteinander verschraubt sind, zu ermöglichen, und ein der Öffnung der Innenkammer am nächsten liegender Abschnitt des ersten Detektionselements relativ zu einer der Öffnung der Innenkammer am nächsten liegenden Fläche der Verbinderanschlüsse in der Öffnung weiter entfernt von der Öffnung der Innenkammer positioniert ist.
  • Vorzugsweise weist das erste Detektionselement einen ersten Anschluss, der mit dem zweiten Detektionselement verbindbar ist, und ein erstes Gehäuse zum Aufnehmen des ersten Anschlusses auf, und der der Öffnung der Innenkammer am nächsten liegende Abschnitt des ersten Detektionselements bildet eine Endfläche des ersten Gehäuses.
  • Figurenliste
    • 1 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht einer Ausführungsform einer Verbindereinheit nach der vorliegenden Erfindung;
    • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht, in der dargestellt ist, dass ein Verbinder und eine Abdeckung an einem Verbinderaufnahmeteil der Ausführungsform angebracht sind;
    • 3 zeigt eine Schnittansicht entlang III-III von 2;
    • 4 zeigt eine Schnittansicht entlang IV-IV von 2;
    • 5 zeigt eine perspektivische Ansicht, in der dargestellt ist, dass die Abdeckung von dem Verbinderaufnahmeteil entfernt ist;
    • 6 zeigt eine Schnittansicht entlang VI-VI von 5; und
    • 7 zeigt eine vergrößerte Schnittansicht eines Teils A von 6.
  • Beste Methode zum Durchführen der Erfindung
  • 1 - 7 zeigen eine Ausführungsform einer Verbindereinheit 1 nach der vorliegenden Erfindung. Die Verbindereinheit 1 nach der vorliegenden Erfindung wird zum Anbringen eines Verbinders 2, der mit einem Drehstrommotor, welcher in ein Hybridfahrzeug oder ein Elektrofahrzeug eingebaut ist, verbunden ist, an einem Verbinderaufnahmeteil 10 eines Inverters verwendet. Wie in 1 gezeigt ist, weist die Verbindereinheit 1 das Verbinderaufnahmeteil 10, den Verbinder 2 und eine Abdeckung 5 auf.
  • Das Verbinderaufnahmeteil 10 ist auf einer Fläche des Inverters angeordnet und umfasst eine Abschirmummantelung 11, einen Verbinderaufnahmeteil-Anschluss12 (beispielsweise 3, nachstehend als VA-Anschluss bezeichnet) und ein (nicht gezeigtes) Gehäuse. Die Abschirmummantelung 11 ist aus einem leitenden Metall gefertigt und kastenförmig ausgebildet und umfasst auf einer Fläche ein Aufnahmeloch 13 zum Aufnehmen des Verbinders 2.
  • Das Aufnahmeloch 13 umfasst einen Abschnitt mit großer Größe 13a und einen Abschnitt mit kleiner Größe 13b. Der Abschnitt mit großer Größe 13a ist angrenzend an eine Fläche der Abschirmummantelung 11 angeordnet und weist einen Umfang auf, der im Wesentlichen einer äußeren Form des mittleren Abschnitts (Flansch 42) des Verbinders 2 gleich ist, und der Abschnitt mit kleiner Größe 13b ist in dem Abschnitt mit großer Größe 13a angeordnet und weist einen Umfang auf, der im Wesentlichen einer äußeren Form eines Endabschnitts (Haube 32) des Verbinders 2 gleich ist. Ein Paar Schraubeneinsetzlöcher 11a zum Befestigen des Verbinders 2 ist an äußeren Randabschnitten des Aufnahmelochs 13 angeordnet.
  • Der VA-Anschluss 12 wird durch Pressformen eines Metallblechs gefertigt. Das Verbinderaufnahmeteil 10 umfasst eine Vielzahl der VA-Anschlüsse 12 (drei bei der Ausführungsform). Die VA-Anschlüsse 12 umfassen jeweils einen (nicht gezeigten) Geräteverbindungsabschnitt und einen Verbinderaufnahmeteil-Elektrokontaktabschnitt 14 (nachstehend als VA-Elektrokontaktabschnitt bezeichnet). Jeder Geräteverbindungsabschnitt ist an einem Ende jedes VA-Anschlusses 12 angeordnet und ist mit einem elektrischen Bauteil des Inverters verbunden.
  • Die VA-Elektrokontaktabschnitte 14 sind an den anderen Seiten der VA-Anschlüsse 12 angeordnet und sind plattenförmig ausgebildet (3). Jeder VA-Elektrokontaktabschnitt 14 umfasst ein VA-Schraubeneinsetzloch 14a in seinem mittleren Abschnitt. Die VA-Elektrokontaktabschnitte 14 weisen ebene Flächen auf, die im rechten Winkel zu einer Einsetzrichtung X des Verbinders 2 verlaufen und die getrennt voneinander und bündig miteinander angeordnet sind.
  • Die VA-Elektrokontaktabschnitte 14 sind in dem Abschnitt mit kleiner Größe 13b des Aufnahmelochs 13 angeordnet. Wenn der Verbinder 2 an dem Verbinderaufnahmeteil 10 angebracht ist, sind die VA-Elektrokontaktabschnitte 14 in einer Innenkammer 34 der Haube 32 angeordnet. Die VA-Elektrokontaktabschnitte 14 sind an den als V-Anschlüsse bezeichneten Verbinderanschlüssen 20 des Verbinders 2 mittels Schrauben befestigt. Das Gehäuse ist aus einem Kunstharz gefertigt, und ein Teil der jeweiligen VA-Anschlüsse 12 ist so darin eingebettet, dass die Geräteverbindungsabschnitte in einem unteren Abschnitt des Gehäuses positioniert sind und die VA-Elektrokontaktabschnitte 14 in einem oberen Abschnitt des Gehäuses positioniert sind, wie in 3 gezeigt ist.
  • Der Verbinder 2 ist ein abgeschirmter Verbinder und weist die Vielzahl von V-Anschlüssen 20, ein Verbindergehäuse 30, eine Abschirmummantelung 40 und einen Abschirmring 45 auf.
  • Die V-Anschlüsse 20 sind aus dem Metallblech pressgeformt und sind in dem Verbinder 2 angeordnet (drei bei der Ausführungsform). Die V-Anschlüsse 20 sind im Wesentlichen L-förmig ausgebildet und weisen jeweils einen Verbinder-Elektrodrahtverbindungsabschnitt 21 (V-Elektrodrahtverbindungsabschnitt) und einen Verbinder-Elektrokontaktabschnitt 22 (V-Elektrokontaktabschnitt) auf. Jeder V-Elektrodrahtverbindungsabschnitt 21 ist an einer Seite des dazugehörigen V-Anschlusses 20 angeordnet und ist mit einem Elektrodraht 21a verbunden, der einen leitenden Kerndraht und eine Isolierabschirmung umfasst, welche den Kerndraht abdeckt.
  • Jeder V-Elektrokontaktabschnitt 22 umfasst eine ebene Platte und ist an der anderen Seite des V-Anschlusses 20 angeordnet. Der V-Elektrokontaktabschnitt 22 umfasst ein Verbinder-Schraubeneinsetzloch 22a (V-Schraubeneinsetzloch) in seinem mittleren Abschnitt. Die Elektrokontaktabschnitte 22 umfassen ebene Flächen, die im rechten Winkel zu der Einsetzrichtung X des Verbinders 2 verlaufen und die getrennt voneinander und bündig miteinander angeordnet sind.
  • Die V-Elektrokontaktabschnitte 22 sind über den VA-Elektrokontaktabschnitten 14 der Anschlüsse 12 des Verbinderaufnahmeteils 10 angeordnet und sind mittels der Schrauben daran befestigt. Durch das Aneinanderbefestigen der Elektrokontaktabschnitte 22 und 14 wird die Zuverlässigkeit der Verbindung zwischen den Anschlüssen 20 und 12 verbessert. Die Elektrokontaktabschnitte 22 und 14 entsprechen somit einem übereinanderliegenden Abschnitt der Anschlüsse 20 und 12.
  • Wie in 4 gezeigt ist, ist das Verbindergehäuse 30 aus einem isolierenden Kunstharz gefertigt und weist einen Gehäuse-Hauptkörper 31, die Haube 32 und einen Kopplungsabschnitt 33 auf, der eine Verbindung zwischen dem Gehäuse-Hauptkörper 31 und der Haube 32 bildet.
  • Der Gehäuse-Hauptkörper 31 weist eine ebene Kastenform auf und umfasst drei Anschlusskammern 31a zum Aufnehmen der V-Elektrodrahtverbindungsabschnitte 21 der V-Anschlüsse 20. 4 zeigt eine der Anschlusskammern 31a. Die Anschlusskammern 31a sind gerade verlaufende Löcher und sind getrennt voneinander und parallel zueinander in derselben ebenen Fläche ausgebildet.
  • Die Haube 32 ist säulenförmig ausgebildet und umfasst die Mittelachse, die vertikale Richtung in 4, die parallel zu der Längsrichtung der Anschlusskammern 31a verläuft, und ist über den Kopplungsabschnitt 33 mit dem Gehäuse-Hauptkörper 31 verbunden. Die V-Elektrokontaktabschnitte 22 der V-Anschlüsse 20 ragen in die Haube 32 hinein. Die Haube 32 umfasst ein Dichtungselement 32a an ihrem Außenumfang zwecks engen Kontakts mit einer Innenfläche des Abschnitts mit kleiner Größe 13b des Aufnahmelochs 13 und Aufrechterhaltung einer Wasserdichtheit zwischen dem Verbinder 2 und dem Verbinderaufnahmeteil 10.
  • Der Kopplungsabschnitt 33 ist kastenförmig ausgebildet und verbindet den Gehäuse-Hauptkörper 31 und die Haube 32 mit einer Fläche der Haube 32 und einer Fläche des Gehäuse-Hauptkörpers 31. Die mittleren Abschnitte der V-Anschlüsse 20 sind getrennt voneinander in dem Kopplungsabschnitt 33 eingebettet, damit sie voneinander isoliert sind.
  • Wie in 1 gezeigt ist, ist die Abschirmummantelung 40 aus einem leitenden Metall gefertigt und weist einen einstückig angeformten säulenförmigen Abschnitt 41, der um den Gehäuse-Hauptkörper 31 herum angeordnet ist, und einen ebenen Flansch 42 auf, der mit dem säulenförmigen Abschnitt 41 verbunden ist und der Endflächen der Haube 32 und des Kopplungsabschnitts 33 zugewandt ist. Der Flansch 42 weist eine Größe auf, die größer ist als die Größe des Aufnahmelochs 13 in Draufsicht. Der Flansch 42 umfasst ein Loch 43, das an der Haube 32 ausgebildet ist, um die Innenkammer 34 der Haube 32 nach außen hin freizulegen. Der Flansch 42 umfasst an seinem Umfang ein Paar Befestigungsvorrichtungen 44 mit Schraubeneinsetzlöchern 44a.
  • Der Abschirmring 45 ist aus einem leitenden Metall gefertigt und ist ringförmig ausgebildet. Der Abschirmring 45 ist um den Säulenabschnitt 41 der Abschirmummantelung 40 herum angeordnet und ist gecrimpt und an dem Säulenabschnitt 41 angebracht. Der Abschirmring 45 und der Säulenabschnitt 41 halten einen Endabschnitt eines (nicht gezeigten) Dichtungselements, wie z. B. geflochtener Drähte, das die Elektrodrähte 21 a abdeckt.
  • Der oben beschriebene Verbinder 2 ist in das Aufnahmeloch 13 des Verbinderaufnahmeteils 10 in der Richtung X, das heißt der Längsrichtung der Anschlusskammer 31a, eingesetzt, wie in 1 gezeigt ist. Wenn der Verbinder 2 in dem Aufnahmeloch 13 aufgenommen ist, liegt der Außenumfang des Flansches 42 auf dem Außenumfang des Aufnahmelochs 13, und die Schraubeneinsetzlöcher 44a des Verbinders 2 und die Schraubeneinsetzlöcher 11a des Verbinderaufnahmeteils 10 sind miteinander ausgerichtet. Der Verbinder 2 ist zusammen mit der Abdeckung 5 mittels Schrauben 83, die in die Schraubeneinsetzlöcher 44a und 11a eingesetzt sind, an dem Verbinderaufnahmeteil 10 befestigt.
  • Wie in 6 gezeigt ist, steht dann, wenn der Verbinder 2 in dem Aufnahmeloch 13 aufgenommen ist, die Innenkammer 34 der Haube 32 mit dem Aufnahmeloch 13 in Verbindung, und die V-Elektrokontaktabschnitte 22 der V-Anschlüsse 20 des Verbinders 2 kontaktieren die VA-Elektrokontaktabschnitte 14 der VA-Anschlüsse 12 des Verbinderaufnahmeteils 10. Die V-Schraubeneinsetzlöcher 22a und die VA-Schraubeneinsetzlöcher 14a sind miteinander ausgerichtet, um Schrauben 84 aufzunehmen, die zum Aneinanderbefestigen der V-Elektrokontaktabschnitte 22 und der VA-Elektrokontaktabschnitte 14 durch eine Öffnung 35 hindurch eingeschraubt sind.
  • Diese Schrauben werden mit einem bekannten elektrischen oder luftbetriebenen Befestigungsteil 8 befestigt. 5 - 7 zeigen nur einen Endabschnitt davon. Der Endabschnitt des Befestigungsteils 8 umfasst einen säulenförmigen Ansatzabschnitt 81, der um seine eigene Mittelachse drehbar ist. Der Ansatzabschnitt 81 umfasst ein Schraubenhalteloch 82 (6) relativ zu einer Endfläche 81a.
  • Das Schraubenhalteloch 82 weist eine Größe auf, die geringfügig größer ist als die von Köpfen der Schrauben 84, um jede Schraube 84 darin zu positionieren. Die Schrauben 84 werden durch Drehen des Ansatzabschnitts 81 befestigt. Es sei darauf hingewiesen, dass die Endfläche 81a des Ansatzabschnitts 81 eine Fläche 23 des dazugehörigen V-Elektrokontaktabschnitts 22 des V-Anschlusses 20 kontaktiert, wie in 7 gezeigt ist. Das Befestigungsteil 8 kann auch ein manuell betätigtes Teil sein.
  • Die Abdeckung 5 umfasst einen Abdeckungs-Hauptkörper 51, der aus einem isolierenden Kunstharz gefertigt ist, und einen Abschirmabschnitt 52, der aus einem leitenden Metall gefertigt ist. Der Abdeckungs-Hauptkörper 51 und der Abschirmabschnitt 52 sind mittels einer Schraube aneinander fixiert. Der Abdeckungs-Hauptkörper 51 weist die Form einer dicken Platte auf und ist in die Haube 32 einsetzbar. Der Abdeckungs-Hauptkörper 51 umfasst ein Dichtungselement 51a an seinem Umfang, um die Innenkammer 34 der Haube 32 wasserdicht zu halten.
  • Der Abschirmabschnitt 52 ist plattenförmig ausgebildet und weist eine Größe auf, die geringfügig größer ist als die des Lochs 43 der Abschirmummantelung 40. Der Abschirmabschnitt 52 umfasst ein Paar Befestigungsvorrichtungen 53 mit Schraubeneinsetzlöchern 53a an seinem Umfang.
  • Wenn der Abdeckungs-Hauptkörper 51 über der Öffnung 35 positioniert ist, ist der Abdeckungs-Hauptkörper 51 in die Haube 32 eingepasst, und der Umfang des Abschirmabschnitts 52 ist so auf dem Umfang des Lochs 43 der Abschirmummantelung 40 platziert, dass das Loch 43 oder die Öffnung 35 abgedeckt ist. Die Abdeckung 5, der Verbinder 2 und das Verbinderaufnahmeteil 10 sind mittels der Schrauben 83, die durch die Schraubeneinsetzlöcher 53a, 44a und 11a geschraubt sind, aneinander befestigt.
  • Wie in 3 und 4 gezeigt ist, weist die Verbindereinheit 1 ein erstes Detektionselement 6, das an dem Verbinderaufnahmeteil 10 angeordnet ist, und ein zweites Detektionselement 7 auf, das an der Abdeckung 5 angeordnet ist und das in der Lage ist, mit dem ersten Detektionselement 6 verbunden zu werden. Das erste und das zweite Detektionselement 6 und 7 bilden einen Ineinandergreifverbinder.
  • Wie in 4 gezeigt ist, weist das erste Detektionselement 6 ein Paar erster Anschlüsse 61, die aus einer pressgeformten leitenden Metallplatte gebildet sind, und ein erstes Gehäuse 62 auf. Jeder erste Anschluss 61 ist ein aufnehmender Anschluss und weist einen Elektrokontaktabschnitt 61a, der mit einem zweiten Anschluss des zweiten Detektionselements 7 verbunden ist, und einen Elektroverbindungsabschnitt 61b auf, der mit einem (nicht gezeigten) Elektrodraht eines (nicht gezeigten) elektronischen Steuergeräts verbunden ist.
  • Das erste Gehäuse 62 ist aus einem isolierenden Kunstharz gefertigt und ist kastenförmig ausgebildet. Das erste Gehäuse 62 ist mit einem (nicht gezeigten) Gehäuse des Verbinderaufnahmeteils 10 in dem Aufnahmeloch 13 verbunden und steht in Richtung der Öffnung des Aufnahmelochs 13 vor. Das erste Gehäuse 62 ist in der Innenkammer 34 der Haube 32 positioniert, wenn der Verbinder 2 mit dem Verbinderaufnahmeteil 10 verbunden ist. Das erste Gehäuse 62 weist zwei Anschlusskammern 63 zum Aufnehmen der ersten Anschlüsse 61 auf.
  • Die Anschlusskammern 63 umfassen ein gerade verlaufendes Loch und erstrecken sich in der Einsetzrichtung X des Verbinders 2. Die Anschlusskammern 63 umfassen jeweils eine Öffnung an einer Endfläche 62a des Aufnahmelochs 13 und eine weitere Öffnung an der anderen Endfläche 62b des Aufnahmelochs 13. Die Anschlusskammern 63 nehmen jeweils den ersten Anschluss 61 so auf, dass die eine Endfläche 62a des ersten Gehäuses 62 dem Elektrokontaktabschnitt 61a des ersten Anschlusses 61 zugewandt ist und die andere Endfläche 62b des ersten Gehäuses 62 dem Elektroverbindungsabschnitt 21 des ersten Anschlusses 61 zugewandt ist.
  • Wie in 6 gezeigt ist, ist das erste Detektionselement 6 zwischen den VA-Anschlüssen 12 angeordnet. Im Gegensatz zu dem bekannten Element ist das erste Detektionselement 6 relativ zu der Innenkammer 34 (Aufnahmeloch 13) innen positioniert. Wie in 6 und 7 gezeigt ist, ist die der Öffnung 35 der Haube 32 zugewandte Endfläche 62a des ersten Gehäuses 62 relativ zu der Fläche 23 des V-Elektrokontaktabschnitts 22 der V-Anschlüsse 20 in der Innenkammer 34 positioniert.
  • Daher ist die Endfläche 81a des Befestigungsteils 8 über der Endfläche 62a des Gehäuses 62 positioniert, wenn die Schrauben befestigt sind. Durch diese Anordnung wird ein Kontakt zwischen dem Befestigungsteil 8 und dem ersten Detektionselement 6 verhindert, wenn die Elektrokontaktabschnitte 22, 14 aneinander befestigt sind.
  • Wie in 4 gezeigt ist, weist das zweite Detektionselement 7 einen (nicht gezeigten) zweiten Anschluss und ein zweites Gehäuse 72 auf. Der zweite Anschluss ist aus einem leitenden Metall gefertigt und ist U-förmig ausgebildet. Beide Endabschnitte des zweiten Anschlusses sind in die Elektrokontaktabschnitte 61a der ersten Anschlüsse 61 eingesetzt und sind elektrisch mit den ersten Anschlüssen 61 verbunden.
  • Das zweite Gehäuse 72 ist aus einem isolierenden Kunstharz gefertigt. Das zweite Gehäuse 72 steht von dem Abschirmabschnitt 52 in Richtung der Haube 32 vor und ist in das erste Gehäuse 62 eingepasst, wenn die Abdeckung 5 die Öffnung 35 abdeckt. Das zweite Gehäuse 72 umfasst einen einstückig angeformten Hauptkörper 72a, der mit dem Abdeckungs-Hauptkörper 51 verbunden ist und in dem der mittlere Abschnitt des zweiten Anschlusses eingebettet ist, und eine Haube 72b, die mit dem Hauptkörper 72a verbunden ist und die die beiden Endabschnitte des zweiten Anschlusses aufnimmt. Der zweite Anschluss, der in dem zweiten Gehäuse 72 aufgenommen ist, erstreckt sich in Längsrichtung des ersten Detektionselements 6.
  • Wenn die Öffnung 35 mit der Abdeckung 5 abgedeckt ist, ist das erste Detektionselement 6 in dem zweiten Detektionselement 7 positioniert, und die ersten Anschlüsse 61 und die beiden Endabschnitte des zweiten Anschlusses sind miteinander verbunden, wie in 3 - 4 gezeigt ist.
  • Die Verbindung zwischen dem ersten Detektionselement 6 und dem zweiten Detektionselement 7 bildet einen geschlossenen Schaltkreis mit einem der ersten Anschlüsse 61, dem zweiten Anschluss und dem anderen der ersten Anschlüsse 61, und zwar in dieser Reihenfolge. Das elektronische Steuergerät, das mit den ersten Anschlüssen 61 verbunden ist, stellt dann sicher, dass die Öffnung 35 abgedeckt ist. Die VA-Anschlüsse 12 und die elektrischen Bauteile des Inverters sind elektrisch geschlossen, und die V-Anschlüsse 20 und die VA-Anschlüsse 12, die mittels Schrauben aneinander befestigt sind, sind einem Stromfluss ausgesetzt.
  • Wenn die Abdeckung 5 von der Haube 32 entfernt ist, ist die elektrische Verbindung zwischen dem ersten Detektionselement 6 und dem zweiten Detektionselement 7 unterbrochen, und der Schaltkreis des ersten und des zweiten Anschlusses ist offen. Das elektronische Steuergerät detektiert, dass die Öffnung 35 nicht abgedeckt ist und dass der Schaltkreis zwischen dem ersten und dem zweiten Anschluss offen ist, so dass der Stromfluss zwischen den V-Anschlüssen 20 und den VA-Anschlüssen 12 gestoppt (geregelt) ist.
  • Die Verbindereinheit 1 wird wie folgt zusammengebaut. Der Verbinder 2 wird in das Aufnahmeloch 13 des Verbinderaufnahmeteils 10 in der Richtung X eingesetzt, wie in 1 gezeigt ist. Der Umfang des Flansches 42 der Abschirmummantelung 40 liegt auf dem Umfang des Aufnahmelochs 12 auf, und die Schraubeneinsetzlöcher 44a und 11a des Verbinders 2 und des Verbinderaufnahmeteils 10 sind miteinander ausgerichtet.
  • Die V-Elektrokontaktabschnitte 22 der V-Anschlüsse 20 des Verbinders 2 und die VA-Elektrokontaktabschnitte 14 der VA-Anschlüsse 12 des Verbinderaufnahmeteils 10 überlappen einander in der Haube 32. Die Schrauben 84 werden dann mittels des Befestigungsteils 8 in die V-Schraubeneinsetzlöcher 22a und die VA-Schraubeneinsetzlöcher 14a eingeschraubt, um die V-Elektrokontaktabschnitte 22 und die VA-Elektrokontaktabschnitte 14 aneinander zu befestigen.
  • Die Abdeckung 5 wird dann an dem Verbinder 2 (dem Verbinderaufnahmeteil 10) angebracht, um das Loch 43 oder die Öffnung 35 der Abschirmummantelung 40 abzudecken. Der Abdeckungs-Hauptkörper 51 wird dann in die Innenkammer 34 der Haube 32 eingesetzt, der Umfang des Abschirmabschnitts 52 liegt auf dem Umfang des Lochs 43 auf, und die Öffnung 35 ist mit der Abdeckung 5 abgedeckt.
  • Die Abdeckung 5, der Verbinder 2 und das Verbinderaufnahmeteil 10 werden unter Verwendung des Befestigungsteils 8 mittels der Schrauben, die in die Schraubeneinsetzlöcher 53a, 44a, 11a eingesetzt sind, aneinander befestigt, wie in 2 gezeigt ist.
  • Wenn die Abdeckung 5 an dem Verbinder 2 angebracht ist und das erste Detektionselement 6 und das zweite Detektionselement 7 miteinander verbunden sind, detektiert das elektronische Steuergerät, dass die Öffnung 35 mit der Abdeckung 5 abgedeckt ist und ermöglicht einen Stromfluss zwischen den V-Anschüssen 20 und den VA-Anschlüssen 12. Wenn die Abdeckung 5 zu Wartungszwecken geöffnet wird, liegen die Anschlüsse 20, 12 nach außen hin frei. Das elektronische Steuergerät detektiert anhand der Trennung des ersten Detektionselements 6 von dem zweiten Detektionselement 7, dass die Öffnung 35 nicht abgedeckt ist. Durch die elektrische Trennung zwischen den V-Anschlüssen 20 und den VA-Anschlüssen 12 wird ein Stromschlag verhindert.
  • Wenn der Verbinder 2 an dem Verbinderaufnahmeteil 10 angebracht ist, wird ein Elektrorauschen, das aus den Elektrodrähten 21a austritt, an dem Abschirmelement der Elektrodrähte 21a, der Abschirmummantelung 40 und der Abschirmummantelung 11 geerdet, und zwar in dieser Reihenfolge. Das Elektrorauschen, das aus den Anschlüssen 20, 12 austritt, wird an dem Abschirmabschnitt 52, der Abschirmummantelung 40 und der Abschirmummantelung 11 (Aufnahmeteilabschnitt) geerdet, und zwar in dieser Reihenfolge.
  • Durch die Anordnung des ersten Detektionselements 6 angrenzend an die und zwischen den VA-Anschlüssen 12 wird die Größe des Verbinderaufnahmeteils 10 und des Verbinders 2 minimiert. Die Endfläche 62a des ersten Gehäuses 62 des ersten Detektionselements 6 ist relativ zu der Fläche 23 der V-Anschlüsse 20 des Verbinders 2 in der Innenkammer 34 positioniert. Durch diese Anordnung wird ein Kontakt zwischen dem ersten Detektionselement 6 und dem Befestigungsteil 8 verhindert und wird die Größe des Verbinderaufnahmeteils 10 und des Verbinders 2 minimiert, ohne dass ein breiter Zwischenraum zwischen den V-Anschlüssen 12 erforderlich ist.
  • Die V-Anschlüsse 20 und die VA-Anschlüsse 12 sind bei der Ausführungsform mittels der Schrauben, die durch die Innenkammer 34 des Verbinders 2 hindurch verlaufen, aneinander befestigt. Es sei darauf hingewiesen, dass die V-Anschlüsse 20 und die VA-Anschlüsse 12 mittels der Schrauben aneinander befestigt sind, welche durch ein Loch geschraubt sind, das an dem Verbinderaufnahmeteil ausgebildet ist und das mit dem Aufnahmeloch 13 in Verbindung steht (siehe JP H11-126661 A ). Der Verbinder 2, der mit dem Motor verbunden ist, ist bei der Ausführungsform an dem Verbinderaufnahmeteil 10 angebracht. Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass der Verbinder 2, der mit anderen elektronischen Bauteilen als dem Motor verbunden ist, an einem anderen Verbinderaufnahmeteil 10 als dem Inverter angebracht sein kann.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Durch die Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Aneinanderschlagen zwischen dem ersten Detektionselement und dem Schraubenbefestigungsteil für die Schrauben verhindert und wird die Größe des Verbinderaufnahmeteils und des Verbinders miniaturisiert.

Claims (2)

  1. Verbindereinheit (1), die umfasst: einen Verbinder (2), der eine Innenkammer (34) mit einer Öffnung (35) und eine Vielzahl von Verbinderanschlüssen (20) umfasst, welche in der Innenkammer (34) angeordnet sind; ein Verbinderaufnahmeteil (10), das ein Aufnahmeloch (13) zum Aufnehmen des Verbinders (2), eine Vielzahl von Verbinderaufnahmeteil-Anschlüssen (12), die in dem Aufnahmeloch (13) angeordnet sind, welches mit der Innenkammer (34) in Verbindung steht, und die durch die Innenkammer (34) hindurch mit Schrauben an den Verbinderanschlüssen (20) befestigbar sind, und ein erstes Detektionselement (6), das zwischen den aneinander angrenzenden Verbinderaufnahmeteil-Anschlüssen (12) angeordnet ist, umfasst; eine Abdeckung (5) zum Abdecken der Öffnung (35) der Innenkammer (34) des Verbinders (2), die ein zweites Detektionselement (7) umfasst, welches mit dem ersten Detektionselement (6) verbindbar ist, wobei dann, wenn der Verbinder (2) in das Verbinderaufnahmeteil (10) aufgenommen ist und die Öffnung (35) der Innenkammer (34) des Verbinders (2) mit der Abdeckung (5) abgedeckt ist, das erste Detektionselement (6) und das zweite Detektionselement (7) miteinander verbunden sind, um einen Stromfluss zwischen den Verbinderanschlüssen (20) und den Verbinderaufnahmeteil-Anschlüssen (12), die miteinander verschraubt sind, zu ermöglichen, und ein der Öffnung (35) der Innenkammer (34) am nächsten liegender Abschnitt (62a) des ersten Detektionselements (6) relativ zu einer der Öffnung (35) der Innenkammer (34) am nächsten liegenden Fläche (23) der Verbinderanschlüsse (20) in der Öffnung (35) weiter entfernt von der Öffnung (35) der Innenkammer (34) positioniert ist.
  2. Verbindereinheit nach Anspruch 1, bei der das erste Detektionselement (6) einen ersten Anschluss (61), der mit dem zweiten Detektionselement (7) verbindbar ist, und ein erstes Gehäuse (62) zum Aufnehmen des ersten Anschlusses (61) aufweist und der der Öffnung (35) der Innenkammer (34) am nächsten liegende Abschnitt (62a) des ersten Detektionselements (6) eine Endfläche (62a) des ersten Gehäuses (62) ist.
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