DE112012002295B4 - Stecker - Google Patents

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Abstract

Stecker (1), mit:einem Steckergehäuse (3), das ein Anschlusselement (50) aufweist, das an eine Elektrode eines Steckerbefestigungsteils (2) und an eine elektrische Leitung (49) angeschlossen werden kann,einem Deckel (15), der am Steckergehäuse (3) befestigt ist und eine Verriegelungsöffnung (24) und eine Einkerbung (27) aufweist; und miteiner am Deckel (15) befestigten Dichtungsmanschette (33), wobei die Dichtungsmanschette (33) eine pilzartig geformte Sperrnase (20) mit einem Säulenbereich (20b) undeinem vergrößerten Endbereich (20a) aufweist, wobei der Endbereich (20a) der Sperrnase (20) in die Verriegelungsöffnung (24) eingeführt ist, so dass der Endbereich (20a) mit der Verriegelungsöffnung (24) in Sperreingriff ist und wobei der Säulenbereich (20b) in Sperreingriff mit der Einkerbung (27) ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Stecker, der eine starke Haltekraft zum Halten einer Dichtungsmanschette und zur visuellen Bestätigung des Vorhandenseins der Dichtungsmanschette sicherstellt.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Elektrofahrzeuge und Hybridfahrzeuge enthalten einen Dreiphasenwechselstrommotor als Leistungsquelle und eine Batterie als Quelle für elektrische Energie sowie einen Wandler, der Gleichstrom der Batterie in Dreiphasenwechselstrom umwandelt. Der Dreiphasenwechselstrommotor ist über den Wandler mit der Batterie verbunden. Der Dreiphasenwechselstrommotor ist über eine elektrische Leitung mit dem Wandler verbunden. Der Wandler ist über eine elektrische Leitung mit der Batterie verbunden.
  • Die elektrische Leitung, die dem Dreiphasenwechselstrommotor den Dreiphasenwechselstrom zuführt, ist über einen Stecker mit dem Wandler verbunden, wobei der Stecker an einem Steckerbefestigungsteil des Wandlers befestigt werden kann. Es ist ein Stecker 101 dieser Art bekannt, wie er in 5 gezeigt ist, bei dem eine elektrische Leitung 149 zusammen mit einem an einem Ende davon vorgesehenen Anschlusselement 150 in einer Schutzhülle 104 aufgenommen und gehalten wird, wobei die Schutzhülle 104 durch einen Bolzen 151 an einem Steckerbefestigungsteil 102 eines Wandlers gesichert ist (siehe zum Beispiel Patentliteratur PTL 1).
  • Der Stecker 101 wie in der PTL 1 beschrieben umfasst (a) eine Schutzhülle 104 mit (i) einem Anschlusselement-Aufnahmeteil 108, in den das Anschlusselement 150 aufgenommen wird, und (ii) ein Aufnahmeteil für eine elektrische Leitung 107, in das die elektrische Leitung 149 aufgenommen wird, (b) einen Bolzen 152, der eine nicht dargestellte, im Steckerbefestigungsteil 102 vorgesehene Elektrode an das Anschlusselement 150 elektrisch anschließt, so dass es darin gehalten ist, und (c) ein Abdeckelement 129, welches das Anschlusselement-Aufnahmeteil 108 schließt, sowie (d) den Bolzen 151, der das Abdeckelement 129 und die Schutzhülle 104 am Steckerbefestigungsteil 102 sichern kann. Ferner umfasst das Abdeckelement 129 eine Dichtungsmanschette 133. Die Dichtungsmanschette 133 weist eine pilzförmige Form auf und enthält eine Sperrnase, die eine Sperrverbindung mit einer Ausnehmung an einer Außenumfangsfläche des Abdeckelements 129 eingehen kann.
  • Liste der Entgegenhaltungen
  • Patentliteratur
  • PTL 1: Japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. JP 2011 - 34825 A
  • Aus US 6 036 521 A ist ein elektrischer Stecker mit Steckergehäuse, das ein Anschlusselement aufweist, bekannt. Das Anschlusselement kann an eine elektrische Leitung angeschlossen werden und ein Einsetzteil mit Verriegelungsöffnung ist am Steckergehäuse befestigt. Weiterhin wird eine Dichtungsmanschette an dem Einsetzteil befestigt. Zur Befestigung hat die Dichtungsmanschette eine pilzartig geformte Sperrnase mit einem Säulenbereich und einem vergrößerten Endbereich.
  • Aus der europäischen Patentschrift DE 695 2 2488 T2 ist eine Abdichtvorrichtung bekannt, bei der ein Abdichtglied Vorsprünge aufweist, die in Öffnungen einer Rückhalteeinrichtung einführbar sind.
  • Aus der japanischen Veröffentlichung JP H11-168 787 A ist ein Strecker mit einer Staubkappe bekannt, die an einer Seitenfläche mit einem Vorsprung befestigt ist. In den Vorsprung ist ein Stiftelement zur Sicherung der Staubkappe eingeführt.
  • In der Offenlegungsschrift DE 10 2010 021 507 A1 ist eine Steckdose zum Anschließen eines Steckers im Außenbereich eines Kraftfahrzeugs offenbart. Die Steckdose hat einen runden Deckel mit einer Ringdichtung, wobei der Deckel eine Steckeraufnahmeöffnung abdeckt.
  • Aus DE 20 2006 013 243 U1 ist ein Stecker mit einem Steckergehäuse bekannt. Eine Dichtungsmanschette hat eine pilzartig geformte Sperrnase mit vergrößertem Endbereich und ein Säulenbereich der Sperrnase ist in Sperreingriff mit einer Einkerbung am Steckergehäuse.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Technische Aufgabe
  • Bei dem in der PTL 1 gezeigten Stecker 101 nach dem Stand der Technik wird jedoch die pilzförmige Sperrnase von der Ausnehmung erfasst, so dass sie mit ihr in Sperreingriff steht, so dass die Dichtungsmanschette 133 durch das Abdeckelement 129 gehalten wird. Daraus folgt, dass die Haltekraft zum Halten der Sperrnase in der Ausnehmung gering ist, und die Dichtungsmanschette 133, auf die eine externe Kraft einwirkt, kann versehentlich vom Abdeckelement 129 gelöst werden, was ein Nachteil ist.
  • Auch weist die Dichtungsmanschette 133 keine Festigkeit auf. Die Sperrnase weist ebenfalls keine Festigkeit auf. Daraus folgt, dass die Haltekraft zum Halten der Sperrnase in der Ausnehmung weiter abnehmen kann, was ein weiterer Nachteil ist.
  • Ferner befindet sich die Dichtungsmanschette 133, wenn der Stecker 101 am Steckerbefestigungsteil 102 gesichert ist, zwischen dem Abdeckelement 129 und dem Anschlusselement-Aufnahmeteil 108, so dass die Dichtungsmanschette 133 visuell nicht erkannt werden kann. Daraus folgt, dass das Vorhandensein der Dichtungsmanschette 133 visuell nicht bestätigt werden kann, was ein weiterer Nachteil ist.
  • Die vorliegende Erfindung befasst sich mit diesen Problemen und stellt dafür eine Lösung bereit. Insbesondere ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Stecker bereitzustellen, der eine hohe Haltekraft zum Halten der Dichtungsmanschette und eine visuelle Bestätigung des Vorhandenseins der Dichtungsmanschette gewährleistet.
  • Lösung der Aufgabe
  • Diese Aufgabe wird mit dem Gegenstand von Anspruch 1 gelöst.
  • Ein zweiter Aspekt der Erfindung schafft den vorstehend definierten Stecker, der ein Stiftelement aufweist, das in die Sperrnase eingeführt ist.
  • Vorteilhafte Auswirkungen der Erfindung
  • Gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung weist der Stecker die Dichtungsmanschette auf, die Sperrnase in pilzförmiger Form mit dem vergrößerten Endbereich und den Deckel aufweist, der das Verriegelungsloch aufweist, in welches der Endbereich der Sperrnase eingeführt wird, so dass der Endbereich in Sperreingriff mit dem Verriegelungsloch gebracht ist. Folglich ist es möglich, dass der vergrößerte Endbereich der Sperrnase zuverlässig in Sperreingriff mit dem Umfangsbereich des Verriegelungslochs gebracht wird, wodurch die Haltekraft der Sperrnase im Verriegelungsloch für eine zuverlässige Halterung der Dichtungsmanschette an dem Deckel erhöht wird.
  • Da der Stecker die Sperrnase aufweist, die in Sperreingriff mit dem Verriegelungsloch in dem Deckel gebracht wird, ist es außerdem möglich, das Vorhandensein der Dichtungsmanschette auf der Basis des Vorhandenseins des Endbereichs der Sperrnase, der in das Verriegelungsloch eingeführt und durch dieses hindurchgeführt wird, so dass er nach außen ragt, visuell zu bestätigen, und dadurch zu verhindern, dass die Dichtungsmanschette nicht dort ist, wo sie sein sollte.
  • Gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung kann der Stecker die Steifigkeit der Sperrnase aufgrund des Stiftelements erhöhen, und somit ist die Haltekraft zum Halten der Sperrnase in dem Verriegelungsloch wesentlich erhöht worden, wodurch ein zuverlässiges Halten der Dichtungsmanschette an dem Deckel ermöglicht wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
    • [1] 1 zeigt eine Konfiguration eines Steckers gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • [2] 2 ist eine Querschnittansicht des Steckers von 1 entlang der Linie II-II in 1.
    • [3] 3 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht des Steckers von 1.
    • [4] 4 ist eine vergrößerte Querschnittansicht eines Hauptteils zur Darstellung des Zustands des Sperreingriffs zwischen einer Dichtungsmanschette und einem Deckel.
    • [5] 5 zeigt eine Konfiguration eines herkömmlichen Steckers.
  • Beschreibung von Ausführungsformen
  • Im Folgenden wird mit Bezug auf die 1 bis 4 eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Ein Stecker 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst, wie in 1 gezeigt, ein Steckergehäuse 3, das an einem Steckerbefestigungsteil 2 eines Wandlers befestigt werden kann. Der Stecker 1 dieser Ausführungsform kann an dem Steckerbefestigungsteil 2 befestigt werden, das in einem Gehäuse des Wandlers vorgesehen ist. Inzwischen wird ebenfalls erwogen, dass der Stecker 1 an einem Steckerbefestigungsteil eines anderen elektronischen Bauteils als einem derartigen Wandler befestigt werden kann.
  • Das Steckergehäuse 3 umfasst, wie in den 2 und 3 gezeigt, (A) eine Schutzhülle 4, die als ein Außengehäuse dient, und (B) ein Innengehäuse 11.
  • Die Schutzhülle 4 umfasst (a) ein Anschlusselement-Aufnahmeteil 8, in das ein Anschlusselement 50 aufgenommen wird, und (b) ein Aufnahmeteil für eine elektrische Leitung 7, in das eine elektrische Leitung 49 aufgenommen wird, wobei die elektrische Leitung 49 an einem ihrer Enden das Anschlusselement 50 aufweist. Das Anschlusselement-Aufnahmeteil 8 und das Aufnahmeteil für eine elektrische Leitung 7 sind parallel zueinander angeordnet. Die Schutzhülle 4 besteht aus leitfähigem Metall wie zum Beispiel Kupfer, Kupferlegierung, Aluminium und Aluminiumlegierung.
  • Das Anschlusselement-Aufnahmeteil 8 umfasst (i) einen zylindrischen Anschluss-Aufnahmeraum 39, von dem beide Enden die Form eines Bogens aufweisen, (ii) ein Dichtungsmanschettenelement 40, das an und entlang einer Außenumfangsfläche des Anschluss-Aufnahmeraums 39 vorgesehen ist, (iii) eine Rippe 41, die bei einem Öffnungsbereich des Anschluss-Aufnahmeraums 39 vorgesehen ist und in einer Form eines Rings ausgebildet ist, der entlang des Umfangsbereichs des Öffnungsbereichs verläuft, und (iv) einen Deckel 15, der am Öffnungsbereich vorgesehen ist und den Öffnungsbereich schließen kann.
  • Eine Vielzahl von Anschlusselementen 50 ist so im Anschluss-Aufnahmeraum 39 angeordnet, dass sie in gleichmäßigen Abständen voneinander beabstandet sind (in der Figur sind drei Anschlusselemente 50 dargestellt). Wenn der Schalter 1 am Schalterbefestigungsteil 2 (des Wandlers) befestigt ist, wird eine Vielzahl von Elektroden im Anschluss-Aufnahmeraum 39 angeordnet, wobei die Elektroden im Schalterbefestigungsteil 2 vorgesehen sind und mit der Vielzahl von Anschlusselementen 50 elektrisch verbunden werden können.
  • Die im Anschluss-Aufnahmeraum 39 angeordneten Anschlusselemente 50 werden durch Pressen einer Metallplatte, die aus einem leitfähigen Metall besteht, das aus Kupfer, Kupferlegierung, Aluminium und Aluminiumlegierung ausgewählt wird, und nachfolgendem Biegen dieser Metallplatte hergestellt. Das Anschlusselement 50 umfasst (i) einen Elektrodenberührungsbereich, der im Schalterbefestigungsteil 2 so vorgesehen ist, dass er mit der Elektrode in Kontakt steht, und (ii) einen Leitungsanschlussbereich, der an ein Ende der nachstehend zu beschreibenden elektrischen Leitung 49 durch Verstemmen angeschlossen werden kann. Das Anschlusselement 50 weist eine L-Form auf, wobei der im Anschluss-Aufnahmeraum 39 angeordnete elektrische Kontaktbereich im Wesentlichen orthogonal zu dem nachstehend zu beschreibenden Leitungs-Aufnahmeraum 10 ist. Der elektrische Kontaktbereich weist ein Bolzenloch 50a zum Sichern des elektrischen Kontaktbereichs an der Elektrode mittels eines Bolzens 52 auf. Der Leitungs-Anschlussbereich weist (i) ein Kernader-Verstemmteil zum Verstemmen der nachstehend zu beschreibenden Kernader der elektrischen Leitung 49 und (ii) ein Abdeckbereich-Verstemmteil zum Verstemmen des Abdeckbereichs auf.
  • Das Dichtungsmanschettenelement 40 besteht aus Synthesekautschuk mit einer Kautschukelastizität wie Acrylkautschuk und ist ringartig geformt. Das Dichtungsmanschettenelement 40 ist an einer vertieften Nut befestigt, die in der Außenumfangsfläche des Anschluss-Aufnahmeraums 39 vorgesehen ist.
  • Die Rippe 41 ist so angeordnet, dass sie vom Umfangsbereich des Öffnungsbereichs des Anschluss-Aufnahmeraums 39 entlang dessen Umfangsbereich in ringartiger Weise vorsteht. Die Rippe 41 steht derart weit vor, dass sie in Sperreingriff mit dem nachfolgend beschriebenen Flanschbereich 16a der Abdeckung des Deckels 15 gebracht wird.
  • Der Deckel 15 umfasst einen Deckelkörper 29, wobei eine Dichtungsmanschette 33 an einer Seite des Deckelkörpers 29 vorgesehen ist, und wobei die Abdeckung 16 eine obere Fläche des Deckelkörpers 29 bedecken kann.
  • Der Deckelkörper 29 weist eine elliptisch-zylindrische Form mit zwei Enden auf, die beide bogenförmig sind. Der Deckelkörper 29 ist entlang der Innenumfangsfläche des Anschluss-Aufnahmeraums 39 vorgesehen. Der Deckelkörper 29 besteht aus Synthesekautschuk wie zum Beispiel Polyvinylchlorid-Harz. Der Deckelkörper 29 enthält (i) einen in der Außenumfangsfläche vorgesehenen Nutbereich 30 für eine Befestigung der nachstehend beschriebenen Dichtungsmanschette 33 daran; (ii) Einkerbungen 27, 27, die an beiden Enden der oberen Fläche vorgesehen sind und in die Sperrnasen der Dichtungsmanschette 33 eingesetzt sind; (iii) Vorsprünge 19, 19, die von der oberen Fläche vorstehen und jeweils in Einführungsöffnungen 23, 23 der nachstehend beschriebenen Abdeckung 16 eingeführt werden können; und (iv) ein Schraubloch 26, in das ein Schraubenelement 17 der Abdeckung 16 eingeschraubt wird.
  • Der Nutbereich 30 ist in einer Ringform vorgesehen, die sich entlang der Außenumfangsfläche des Deckelkörpers 29 erstreckt, und ein Oberflächenbereich und ein Unterflächenbereich des Deckelkörpers 29 sind vergrößert. Der Oberflächenbereich ist stärker vergrößert als der Unterflächenbereich.
  • Die Einkerbungen 27, 27 sind, wie in den 3 und 4 gezeigt, entsprechend der Außenform der Sperrnasen 20 der Dichtungsmanschette 33 vorgesehen. Die Einkerbungen 27, 27 weisen jeweils einen Bereich mit kleinem Durchmesser auf, der an den Säulenbereich 20b der nachstehend beschriebenen Sperrnase 20 stoßen kann sowie einen Bereich mit großem Durchmesser, der an den Basisbereich 20c der Sperrnase 20 stoßen kann, wobei der Bereich mit kleinem Durchmesser zu dem Bereich mit großem Durchmesser fortläuft.
  • Die Vorsprünge 19, 19 sind voneinander beabstandet in Längsrichtung des Deckelkörpers 29 angeordnet (in der Figur sind zwei Vorsprünge dargestellt). Die Vorsprünge 19, 19 weisen jeweils eine sich verjüngende Oberfläche auf, deren Endbereich verjüngt ist.
  • Das Schraubloch 26 ist in der Mitte der oberen Fläche des Deckelkörpers 29 vorgesehen. Das Gewinde des Schraublochs 26 stimmt mit dem des Schraubenelements 17 überein.
  • Die Dichtungsmanschette 33 weist eine Ringform auf, die etwas kleiner ist als die Außenform des Nutbereichs 30, der in der Außenumfangsfläche des Deckelkörpers 29 vorgesehen ist. Die Dicke der Dichtungsmanschette 33 ist so definiert, dass die Innenumfangsfläche des Anschluss-Aufnahmeraumes 39 und die Innenumfangsfläche der Rippe 41 durch die Dichtungsmanschette 33 so gepresst werden, dass sie in festem Kontakt mit der Dichtungsmanschette 33 sind, wenn die Dichtungsmanschette 33 am Nutbereich 30 befestigt und das Anschlusselement-Aufnahmeteil 8 durch den Deckelkörper 29 geschlossen ist. Die Dichtungsmanschette 33 umfasst vorstehende Bereiche 36 an ihrer seitlichen Seite und eine Sperrnase 20, die am oberen Umfangsrandbereich vorgesehen ist.
  • Die vorstehenden Bereiche 36 sind in einer Ringform an und entlang der Umfangsfläche der Dichtungsmanschette 33 vorgesehen. In der Figur sind sechs vorstehende Bereiche 36 dargestellt.
  • Die Sperrnasen 20 sind an der oberen Umfangskante der Dichtungsmanschette 33 vorgesehen (in der Figur sind zwei Sperrnasen 20 dargestellt). Die Sperrnasen 20 befinden sich jeweils an gegenüberliegenden Stellen am Umfangskantenbereich auf der Umfangsfläche der Dichtungsmanschette 33. Die Sperrnasen 20 stehen in einem Maße vor, das bedeutsamer ist als der Umfangskantenbereich. Die Sperrnasen 20 weisen jeweils einen Anschlussbereich 22 auf, der im Wesentlichen orthogonal zur Außenumfangsfläche der Dichtungsmanschette 33 ist und von der Außenumfangsfläche weg verläuft; einen am Anschlussbereich 22 vorgesehenen Basisbereich 20c; einen Säulenbereich 20b, der sich vom Basisbereich 20c in orthogonaler Richtung zu der Richtung erstreckt, in der sich der Anschlussbereich 22 erstreckt; und einen Endbereich 20a, der an dem Ende des Säulenbereichs 20b mit vergrößerter Breite vorgesehen ist, so dass die Sperrnase 20 in ihrer Ganzheit eine pilzförmige Form annimmt. Die Sperrnasen 20 weisen jeweils eine Einführöffnung 21 auf, in die ein nachfolgend beschriebenes Stiftelement 35 eingesetzt wird, wobei sich die Einführöffnung 21 vom Basisbereich 20c hindurch bis zum Endbereich 20a erstreckt.
  • Der Basisbereich 20c ist so breit, dass der Basisbereich 20c an den breiten Bereich des Stiftelements 35 stoßen kann und dadurch den breiten Bereich darin aufnehmen kann. Der Säulenbereich 20b weist einen derart kleinen Durchmesser auf, dass der Säulenbereich 20b das Innere der Einkerbung 27 des Deckelkörpers 29 drücken kann. Der Endbereich 20a weist einen derart großen Durchmesser auf, dass der Endbereich 20a die Innenumfangsfläche des Verriegelungsloches 24 der Abdeckung 16 presst und in Sperreingriff mit dem Umfangskantenbereich des Verriegelungsloches 24 gebracht wird. Auf diese Weise werden die Haltekraft zum Halten der Sperrnase 20 im Verriegelungsloch 24 sowie die Haltekraft zum Halten der Sperrnase 20 in der Einkerbung 27 erhöht.
  • Das Stiftelement 35 besteht aus Synthesekautschuk mit einer Steifigkeit wie beispielsweise von Polyvinylchlorid-Harz. Das Stiftelement 35 weist einen Stiftbereich auf, der in die Einführöffnung 21 eingesetzt werden kann, und den breiten Bereich, der an die Einführöffnung 21 an dessen Basisbereich 20c stoßen kann. Da das Stiftelement 35 in die Einführöffnung 21 eingesetzt ist, ist die Steifigkeit der Sperrnase 20 somit wesentlich erhöht, und die Haltekraft zum Halten der Sperrnase 20 im Verriegelungsloch 21 sowie die Haltekraft zum Halten der Sperrnase 20 in der Einkerbung 27 sind wesentlich erhöht.
  • Die Abdeckung 16 ist, wie in den 2 und 3 gezeigt, etwas größer als die Oberfläche des Deckelkörpers 29 und weist die Form einer dünnen elliptischen Platte auf, die der Form der Oberfläche entspricht. Die Abdeckung 16 besteht aus leitfähigem Metall. Die Abdeckung 16 umfasst (i) einen Flanschbereich, der vom Umfangskantenbereich der Abdeckung 16 vorsteht; (ii) Einführungsöffnungen 23, 23, in die jeweils die Vorsprünge 19 des Deckelkörpers 29 eingeführt sind und diese durchlaufen; (iii) Löcher 24, 24, in die jeweils die Sperrnasen 20 der Dichtungsmanschette 33 eingeführt werden, so dass sie mit diesen in Sperreingriff gebracht werden; (iv) ein Schraubenelement 17, das in das Schraubloch 26 des Deckelkörpers 29 eingeschraubt werden kann; und (v) Bolzenbefestigungsteile 18, 18, mit denen die Abdeckung 16 und die Schutzhülle 4 durch den Bolzen 51 am Steckerbefestigungsteil 2 (des Wandlers) befestigt werden können.
  • Der Flanschbereich kann auf der Außenumfangsfläche der Rippe 41 des Anschluss-Aufnahmeraumes 39 angeordnet sein, wenn das Anschlusselement-Aufnahmeteil 8 durch die Abdeckung 16 geschlossen ist. Der Flanschbereich steht weiter vor als der Vorsprung der Rippe 41.
  • Die Einführungsöffnungen 23 sind voneinander beabstandet in Längsrichtung der Abdeckung 16 angeordnet (in der Figur sind zwei Einführungsöffnungen 23 dargestellt). Die Einführungsöffnungen 23 sind jeweils an Stellen angeordnet, die den Vorsprüngen 19, 19 des Deckelkörpers 19 entsprechen.
  • Die Verriegelungslöcher 24 sind voneinander beabstandet in einer Richtung angeordnet, die orthogonal ist zur Längsrichtung der Abdeckung 16 (in der Figur sind zwei Löcher 24 dargestellt). Die Verriegelungslöcher 24 befinden sich an Stellen, die jeweils den Sperrnasen 20, 20 der Dichtungsmanschette 33 entsprechen. Das Verriegelungsloch 24 weist, wie in 4 gezeigt, einen Verriegelungslochdurchmesser auf, der etwas kleiner als der Endbereich 20a der Sperrnase 20, jedoch etwas größer als der Säulenbereich 20b der Sperrnase 20 ist.
  • Das Schraubenelement 17 besteht aus Metall und befindet sich in der Mitte der Abdeckung 16 derart, dass es an einer Stelle angeordnet ist, die dem Schraubloch 26 des Deckelkörpers 29 entspricht.
  • Die Bolzenbefestigungsteile 18, 18 erstrecken sich, wie in den 2 und 3 gezeigt, vom Flanschbereich in Längsrichtung der Abdeckung 16. Die Bolzenbefestigungsteile 18, 18 weisen jeweils eine Befestigungsöffnung 18a auf, in die der Bolzen 51 eingeführt wird, wobei der Bolzen 51 der Sicherung der Abdeckung 16 und der Schutzhülle 4 am Steckerbefestigungsteil 2 dient.
  • Das Aufnahmeteil für eine elektrische Leitung 7 umfasst (i) einen Leitungs-Aufnahmeraum 10, (ii) ein inneres Gehäuse 11, das in den Leitungs-Aufnahmeraum 10 eingesetzt ist, und (iii) ein Abschirmelement 13, das an der Außenumfangsfläche des Leitungs-Aufnahmeraums 10 vorgesehen ist.
  • Der Leitungs-Aufnahmeraum 10 weist eine zylindrische Form auf, deren beide Enden bogenförmig sind. Der Leitungs-Aufnahmeraum 10 ist etwas kleiner als der Anschlusselement-Aufnahmeraum 39. Das Leitungsanschlussteil des Anschlusselements 50 und die durch das Leitungsanschlussteil verklemmte elektrische Leitung 49 sind im Leitungs-Aufnahmeteil 10 aufgenommen.
  • Es sind drei elektrische Leitungen 49 vorgesehen, die im Leitungs-Aufnahmeteil 10 aufzunehmen sind, um dem Motor Dreiphasenwechselstrom zuzuführen. Die elektrische Leitung 49 enthält eine leitfähige Kernader sowie einen isolierenden Abdeckbereich. Die Kernader besteht aus verdrillten Leitern aus leitfähigem Metall wie zum Beispiel Kupfer, Kupferlegierung, Aluminium oder Aluminiumlegierung. Der Abdeckbereich besteht aus isolierendem Synthesekautschuk wie zum Beispiel Polyvinylchlorid-Harz und deckt die Kernader ab. Es wird erwogen, dass die Kernader eine einzelne Kernader enthalten kann.
  • Das innere Gehäuse 11 besteht aus isolierendem Synthesekautschuk wie zum Beispiel Polyvinylchlorid-Harz. Das innere Gehäuse 11 umfasst (i) eine vertiefte Nut, die die drei elektrischen Leitungen so aufnimmt, dass sie voneinander beabstandet sind, (ii) eine Verriegelungseinrichtung, die mit dem Leitungs-Aufnahmeraum 10 darin in Eingriff steht, und (iii) eine wasserdichte Einrichtung, die das Eintreten von Flüssigkeit wie zum Beispiel Wasser in den Leitungs-Aufnahmeraum 10 verhindern kann. Somit werden die drei elektrischen Leitungen aufgrund des inneren Gehäuses 11 voneinander beabstandet gehalten, und die drei elektrischen Leitungen werden durch den Leitungs-Aufnahmeraum 10 gehalten. Es wird erwogen, dass die Verriegelungseinrichtung beispielsweise einen vertieften Eingriffsbereich im Leitungs-Aufnahmeraum 10 und einen Eingriffsvorsprung im inneren Gehäuse 11 aufweisen kann. Es wird ferner erwogen, dass die wasserdichte Einrichtung beispielsweise ein Dichtelement wie zum Beispiel eine Gummidichtung aufweisen kann.
  • Das Abschirmelement 13 besteht aus leitfähigem Metall wie zum Beispiel Kupfer, Kupferlegierung, Aluminium oder Aluminiumlegierung und ist in Form eines Ringstreifens ausgebildet, der sich entlang der äußeren Form des Leitungs-Aufnahmeraumes 10 erstreckt. Das Abschirmelement 13 liegt an der Außenumfangsfläche des Leitungs-Aufnahmeraumes 10 formschlüssig an und ist daran gesichert.
  • Im Folgenden ist beschrieben, wie der Stecker 1 der vorstehend definierten Konfiguration montiert wird. Wie in 3 gezeigt wird der Stecker 1 montiert, indem die Bestandteile in der Montagerichtung X zusammengefügt werden. Genauer gesagt, das am Ende der elektrischen Leitung 49 bereitgestellte Anschlusselement 50 wird im Anschlusselement-Aufnahmeraum 39 aufgenommen; die elektrische Leitung 49 wird im Leitungs-Aufnahmeraum 10 aufgenommen; das Abschirmelement 13 wird mit der Außenumfangsfläche des Leitungs-Aufnahmeraumes 10 in formschlüssige Anlage gebracht; das innere Gehäuse 11 wird mit dem Leitungs-Aufnahmeraum 10 in formschlüssige Anlage gebracht; und die elektrische Leitung 49 wird lagegesichert.
  • Dann wird die Schutzhülle 4 am Steckerbefestigungsteil 2 des Wandlers befestigt. Zu diesem Zeitpunkt wird der Anschlusselement-Aufnahmeraum 39 im inneren Bodenbereich 47a des Aufnahmebereichs 47 des Steckerbefestigungsteils 2 aufgenommen und die Anschlusselemente 50 im Anschlusselement-Aufnahmeraum 39 werden jeweils in Anlage an die Elektroden des Steckerbefestigungsteils 2 gebracht.
  • Dann wird der Bolzen 52 in das Bolzenloch des elektrischen Kontaktbereichs des Anschlusselements 50 ein- und hindurchgeführt und der Bolzen 52 in die Elektrode geschraubt, so dass die Elektrode mit dem Anschlusselement 50 elektrisch verbunden ist.
  • Dann wird die Abdeckung 16 auf die ober Fläche des Deckelkörpers 29 gebracht, um diesen abzudecken, und das Schraubenelement 17 wird in das Schraubloch 26 eingeschraubt. Dann wird die Dichtungsmanschette 33 an der Außenumfangsfläche des Deckelkörpers 29 befestigt, und die Sperrnase 20 wird (a) in die Einkerbung 27 des Deckelkörpers 29 und (b) in das Verriegelungsloch 24 der Abdeckung 16 eingesetzt. Zu diesem Zeitpunkt steht, wie in 4 gezeigt, der Endbereich 20a der Sperrnase 20 von der Abdeckung 16 weg, der Endbereich 20a wird in Sperreingriff mit dem Umfangsbereich und der inneren Umfangsfläche des Verriegelungslochs 24 gebracht, und der Säulenbereich 20b der Sperrnase 20 wird in Sperreingriff mit der Einkerbung 27 gebracht. Zu diesem Zeitpunkt kann das Vorhandensein der Dichtungsmanschette 33 in ihrer Position auf der Basis des Vorhandenseins des von der Abdeckung 16 vorstehenden Endbereichs 20a der Sperrnase 20 visuell bestätigt werden.
  • Dann wird, wie in 3 gezeigt, das Stiftelement 35 in die Einführungsöffnung 21 der Sperrnase 20 eingesetzt und der Deckel 15 aufgebaut. Zu diesem Zeitpunkt ist die Steifigkeit der Sperrnase 20 wesentlich erhöht und dadurch ist die Haltekraft wesentlich erhöht.
  • Dann wird der Öffnungsbereich des Anschlusselement-Aufnahmeraumes 39 der Schutzhülle 4 durch den Deckel 15 geschlossen; der Bolzen 51 wird (a) in die Befestigungsöffnung 18a des Bolzenbefestigungsteils 18 des Deckels 15 und (b) die Befestigungsöffnung 5a des Bolzenbefestigungsteils 5 der Schutzhülle 4 ein- und hindurchgeführt; der Bolzen 51 wird in das Bolzenloch 6a des Bolzenlagerbereichs 6 des Steckerbefestigungsteils 2 geschraubt; und der Stecker 1 wird am Steckerbefestigungsteil 2 gesichert. Zu diesem Zeitpunkt kann das Vorhandensein der Dichtungsmanschette 33 in ihrer Position visuell bestätigt werden, indem das Vorhandensein der von der Abdeckung 16 vorstehenden Sperrnase 20 der Dichtungsmanschette 33 visuell bestätigt wird.
  • Da der Befestigungszustand der Dichtungsmanschette 33 visuell bestätigt ist, ist der Stecker 1 richtig zusammengebaut worden, wobei die Sperrnase 20 von der Abdeckung 16 des Deckels 15 vorsteht.
  • Gemäß dieser Ausführungsform umfasst der Stecker 1 das Anschlusselement 50, das an die Elektrode des Steckerbefestigungsteils 2 angeschlossen werden kann; das Steckergehäuse 3, das die elektrische Leitung 49 darin aufnehmen kann, an deren Ende das Anschlusselement 50 vorgesehen ist; den im Steckergehäuse 3 vorgesehenen Deckel 15; und die im Deckel 15 vorgesehene Dichtungsmanschette 33. Die Dichtungsmanschette 33 weist die Sperrnase 20 auf, die den pilzartig geformten Endbereich 20a umfasst. Der Deckel 15 weist das Verriegelungsloch 24 auf, das in Sperreingriff mit dem Endbereich 20a der Sperrnase 20 durch Einführen und Hindurchführen gebracht werden kann.
  • Aufgrund dieser Konfiguration weist der Stecker 1 die Dichtungsmanschette 33 auf, die die pilzförmige Sperrnase 20 mit vergrößertem Endbereich 20a aufweist sowie den Deckel 15, der das Verriegelungsloch 24 aufweist, das in Sperreingriff mit dem Endbereich 20a gebracht werden kann, wobei der Endbereich 20a der Sperrnase 20 darin ein- und hindurchgeführt wird. Somit ist der vergrößerte Bereich 20a der Sperrnase 20 wirkungsvoll in Sperreingriff mit dem Umfangsbereich des Verriegelungsloches 24 gebracht und die Haltekraft zum Halten der Sperrnase 20 im Verriegelungsloch 24 ist erhöht worden, wodurch eine zuverlässige Halterung der Dichtungsmanschette 33 am Deckel 15 ermöglicht worden ist.
  • Ferner erlaubt der Stecker 1 eine visuelle Bestätigung des Vorhandenseins der im Deckel 15 vorgesehenen Dichtungsmanschette 33 auf der Basis des Vorhandenseins des Endbereichs 20a der Sperrnase 20, der in das Verriegelungsloch 24 ein- und durch dieses hindurchgeführt ist und so nach außen ragt, damit die Sperrnase 20 in Sperreingriff mit dem Verriegelungsloch 24 des Deckels 15 gebracht werden kann. Somit kann verhindert werden, dass die Dichtungsmanschette 33 nicht dort ist, wo sie sein sollte.
  • Ferner weist gemäß dieser Ausführungsform die Sperrnase des Steckers 1 das Stiftelement 35 auf, das in die Sperrnase 20 eingeführt werden kann.
  • Aufgrund dieser Konfiguration ermöglicht der Stecker 1 aufgrund des Vorhandenseins des Stiftelements 35 eine wesentliche Erhöhung der Steifigkeit der Sperrnase 20. Folglich ist die Haltekraft zum Halten der Sperrnase 20 im Verriegelungsloch 24 wesentlich erhöht, wodurch die Dichtungsmanschette 33 zuverlässig am Deckel 15 gehalten werden kann.
  • Liste der Bezugsziffern
  • 1
    Stecker
    2
    Steckerbefestigungsteil
    3
    Steckergehäuse
    4
    Schutzhülle
    7
    Aufnahmeteil für eine elektrische Leitung
    8
    Anschlusselement-Aufnahmeteil
    15
    Deckel
    16
    Abdeckung
    20
    Sperrnase
    20a
    Endbereich
    24
    Verriegelungsloch
    27
    Einkerbung
    29
    Deckelkörper
    33
    Dichtungsmanschette
    35
    Stiftelement
    49
    Elektrische Leitung
    50
    Anschlusselement

Claims (2)

  1. Stecker (1), mit: einem Steckergehäuse (3), das ein Anschlusselement (50) aufweist, das an eine Elektrode eines Steckerbefestigungsteils (2) und an eine elektrische Leitung (49) angeschlossen werden kann, einem Deckel (15), der am Steckergehäuse (3) befestigt ist und eine Verriegelungsöffnung (24) und eine Einkerbung (27) aufweist; und mit einer am Deckel (15) befestigten Dichtungsmanschette (33), wobei die Dichtungsmanschette (33) eine pilzartig geformte Sperrnase (20) mit einem Säulenbereich (20b) und einem vergrößerten Endbereich (20a) aufweist, wobei der Endbereich (20a) der Sperrnase (20) in die Verriegelungsöffnung (24) eingeführt ist, so dass der Endbereich (20a) mit der Verriegelungsöffnung (24) in Sperreingriff ist und wobei der Säulenbereich (20b) in Sperreingriff mit der Einkerbung (27) ist.
  2. Stecker (1) nach Anspruch 1, wobei der Stecker (1) ein Stiftelement (35) aufweist, das in die Sperrnase (20) eingeführt ist.
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