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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine elektromagnetische Abschirmstruktur
gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1
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Wenn
man Leitungen (Kabel) mit Eingangs/Ausgangs-Anschlüssen, beispielsweise
eines Motors, der in einem elektrischen Fahrzeug montiert ist, verbindet,
so wird eine Erdungsstruktur verwendet, in der ein Abschirmelement
mit einem Befestigungselement (wie dem Gehäuse des Motors) für Erdungszwecke
verbunden wird, um zu verhindern, daß elektromagnetische Wellen
aus den Leitungen (Kabel) nach außen dringen, und um auch die
Leitungen (Kabel) gegen den Einfluß elektromagnetischer Wellen
von außen
zu schützen.
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Eine
solche verwandte elektromagnetische Abschirmstruktur ist in der
JP-A-10-241792 beschrieben
und in der 9 gezeigt.
Insbesondere ist eine elektrisch leitender Steckerkörper 2 fest
mit Schrauben 5 an einem Befestigungselement 1,
das mit Erde G verbunden ist, befestigt. Eine Druckfeder (elastisches
Element) 4 ist zwischen dem Steckerkörper 2 und einem Steckerhalteelement 3 montiert.
Leitungen 6 sind mit dieser Steckerstruktur verbunden,
und diese Steckerstruktur ist auf dem Befestigungselement 1 montiert.
Die Leitungen 6 sind mit einer elektrisch leitenden Schicht 7 über ihre
gesamte Länge bedeckt,
und sie sind jeweils mit Eingangs/Ausgangs-Anschlüssen eines
Geräts über die
jeweiligen Metallanschlüsse 8,
von denen jeder auf einem Endteil der entsprechenden Leitung aufgepreßt wurde, verbunden.
In diesem Fall ist ein Endteil der elektrisch leitenden Schicht 7 freigelegt,
und dieser freigelegte Endteil wird zusammengedrückt zwischen dem Steckerkörper 2 und
dem Steckerhalteelement 3 durch die elastische Kraft der
Druckfeder 4 gehalten. Auf diese Weise ist die elektrisch
leitende Schicht 7 mit dem Befestigungselement 1,
das mit Erde G verbunden ist, verbunden, um somit die elektromagnetische
Abschirmung zu erreichen.
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Die
elektromagnetische Abschirmstruktur, wie sie in 9 gezeigt ist, die in der obigen Veröffentlichung
beschrieben wurde, weist das folgende Problem auf. Die elektrisch
leitende Schicht 7 wird nämlich mit dem Steckerkörper 2 durch
die elastische Kraft der Druckfeder 4 in Kontakt gebracht,
und dadurch werden diese beiden miteinander verbunden. Es sind jedoch
keine Maßnahmen
für eine
Wasserdichtigkeit und eine Rostbeständigkeit an diesem Verbindungsabschnitt
vorgesehen. Wenn Feuchtigkeit in den Verbindungsabschnitt eindringt,
und wenn diese Struktur während
langer Zeit in einer Umgebung verwendet wird, bei der sich die Temperatur ändert, so
entwickelt sich Rost auf der Kontaktfläche des Verbindungsabschnitts.
Die Druckbelastung durch den Kontaktdruck, die von der Druckfeder 4 erzeugt
wird, ist beschränkt,
und wenn sich so Rost entwickelt, kann man keinen stabilen Kontaktwiderstand
der elektrisch leitenden Schicht 7 in bezug auf den Steckerkörper 2 erhalten,
und somit kann keine wirksame elektromagnetische Abschirmung erwartet werden.
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Eine
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 entsprechende, aus der
EP 1075044 A1 bekannte elektromagnetische
Abschirmstruktur umfasst eine auf ein Kabel aufgesteckte Hülse mit
einer ringförmigen
Rille an deren Außenumfang.
Die Hülse
ist mit einem mit Erde verbundenen Gehäuseteil verbunden. Ein elastisches
Abdichtelement ist so in der Hülse
angeordnet, dass es das Kabel in abdichtender Weise hält. Eine
flexible und elektrisch leitende Abschirmschicht, die das Kabel
an dessen Außenseite
bedeckt, ist im Bereich der Rille mittels einer Feder mit der Hülse verbunden.
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Aus
der
DE 694 01 830
T2 ist eine Hülse
bekannt, die zwei Kabel gleichzeitig aufnimmt. Ein Abschirmgeflecht,
das die Kabel umgibt, wird auf den Außenumfang der Hülse geführt und
ist dort mittels einer Federklemme verbunden.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektromagnetische Abschirmungsstruktur
zu schaffen, die eine dauerhafte elektromagnetische Abschirmung
bei guten Dichtungseigenschaften gegenüber Feuchtigkeit gewährleistet.
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Diese
Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale
gelöst.
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Erfindungsgemäß ist die
Abschirmschicht auf dem Abschirmblock mittels eines elektrisch leitenden
Haltebandes befestigt, dessen entgegengesetzte Enden mittels einer
Schraube verspannt sind. Dadurch wird ein Lösen der Abschirmschicht vom Abschirmblock
auf sichere Weise auch bei mehrmaliger Montage und über einen
langen Zeitraum hinweg verhindert. Da das Halteband aus einem elektrisch
leitenden Material hergestellt ist und da das Halteband durch die
Spannkraft der Schraube fest an der Abschirmschicht anliegt, wird
eine gute elektrische Verbindung der Abschirmschicht mit dem Abschirmblock
erzielt. Durch die Schraubenbefestigungsrippe wird eine Bewegung
des Haltebandes in Umfangsrichtung der Rille und ein damit einhergehendes
Lösen der
Abschirmschicht auf sichere Weise verhindert.
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Weiterbildungen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Die
Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigen:
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1 eine
geschnittene Seitenansicht einer Ausführungsform einer elektromagnetischen
Abschirmstruktur der Erfindung,
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2 eine
Querschnittsansicht der Ausführungsform
von vorn,
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3 eine
Ansicht, die die Ausführungsform im
zusammengebauten Zustand zeigt,
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4 eine
perspektivische Ansicht, die einen Teil der Ausführungsform zeigt,
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5 eine
geschnittene Seitenansicht, die einen wichtigen Teil der Ausführungsform
zeigt,
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6 eine
geschnittene Seitenansicht einer Ausführungsform einer elektromagnetischen
Abschirmstruktur, die von der Erfindung, abweicht,
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7 eine
Schnittansicht der Ausführungsform
nach 6 von vorn,
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8 eine
Aufsicht auf die Ausführungsform von 6,
und
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9 eine
Schnittansicht einer Struktur des Stands der Technik.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
einer elektromagnetischen Abschirmstruktur der vorliegenden Erfindung
wird nun im Detail unter Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
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Die 1 bis 5 zeigen
die elektromagnetische Abschirmstruktur gemäß der Erfindung. In den Zeichnungen
bezeichnet das Bezugszeichen B ein Befestigungselement, das als
ein Basiselement dient, auf dem diese Struktur montiert ist, und
dieses Befestigungselement ist aus Metall, wie beispielsweise Aluminium,
hergestellt, wobei es aber nicht speziell auf ein solches Material
beschränkt
ist. Spezifische Bei spiele des Befestigungselement B umfassen Gehäuse eines
Motors (der in einem elektrischen Fahrzeug montiert ist) und verschiedene
elektronische und elektrische Ausrüstungen. Eine Leitung 10 wird
gegenüber
dem Einfluß elektromagnetischer Wellen
durch das Verbinden der Leitung 10 mit dem Eingangs/Ausgangs-Anschluß geschützt. Montagelöcher b sind
durch das Befestigungselement B hindurch ausgebildet, und diese
Struktur wird auf dem Befestigungselement durch diese Montagelöcher montiert.
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In
der dargestellten Ausführungsform
werden vier Leitungen 10 als ein Satz verwendet, und die Leitungen 10 werden
am Befestigungselement B befestigt, wobei ihre Endabschnitte durch
dieses Befestigungselement hindurch gehen. Diese Leitungen, die
gebündelt
sind, werden durch ein geriffeltes Rohr 15 geführt, und
in diesem geschützten
Zustand werden die Leitungen beispielsweise über einem Fahrzeugkörper eines
Fahrzeugs installiert. Im allgemeinen umfaßt die Leitung 10 einen
Leiter (der aus Kupfer oder einem ähnlichen Material hergestellt
ist), und ein Isolationselement, das auf dem Leiter durch eine Extrusion
ausgeformt oder abgelagert wurde, um den Leiter zu bedecken, um
somit eine isolierte Leitung zu bieten. In dieser Ausführungsform
wird der isolierte Leiter weiter mit einer äußersten Hülle 12 eingeschlossen,
um somit ein Kabel zu liefern. Der Endabschnitt jeder Leitung 10 wird
einer Abisolierung unterzogen, um somit den Leiter freizulegen,
und ein Metallanschluß 13,
beispielsweise ein sogenannter "LA-Anschluß", wird auf den freigelegten
Leiter aufgepreßt,
und dieser Metallanschluß 13 wird
elektrisch mit dem Eingangs/Ausgangs-Anschluß A des Motors durch eine Schraube 11 befestigt.
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Ein
Geflecht 14, das ein spezielles Beispiel einer Abschirmschicht
(die in der Erfindung so genannt ist) darstellt, das eine Flexibilität und eine
elektrische Leitfähigkeit
auf weist, wird um das Bündel
der (vier) Leitungen 10 gewickelt, und die Leitungen 10 werden
zusammen mit dem Geflecht 14 durch das geriffelte Rohr 15 geführt und
somit in einem geschützten
Zustand gehalten. Wenn die Leitung 10 von einem Typ (wie
eine abgeschirmte Leitung) ist, bei dem eine Geflecht integral in
der Leitung ausgeformt oder eingebettet ist, ist es notwendig, eine
Hülle von
einem Endabschnitt der Leitung über
die erforderliche Länge
zu entfernen, um das Geflecht freizulegen. In dieser Ausführungsform
jedoch, in der das einzelne Geflecht 14 auf dem Bündel der
(vier) Leitungen 10 befestigt ist, müssen die Endabschnitte der
Leitungen keiner solchen Verarbeitung zur Entfernung der Hülle unterworfen
werden.
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Nachdem
(oder in manchen Fällen
vorher) der Metallanschluß 13 auf
den Endabschnitt jeder Leitung 10 aufgepreßt wurde,
wird der Endabschnitt der Leitung 10 durch einen elektromagnetischen
Abschirmstrukturabschnitt gehalten. In diesem Zustand wird der Endabschnitt
durch das Montageloch b im Befestigungselement B hindurch geführt und
darauf montiert. Der elektromagnetische Abschirmstrukturabschnitt
wird durch ein Gehäuse 20,
Abdichtelemente 21, das Geflecht 14 und ein Halteband
gebildet. Das Gehäuse 20 (das
in der Erfindung als "Abschirmblock" dient), das aus
elektrisch leitendem Metall hergestellt ist, wird wasserdicht in
den Montagelöchern
b durch die jeweiligen röhrenförmigen Abdichtelemente
(die nachfolgend hier als "elastisches Abdichtelement" bezeichnet werden) 21,
die aus Gummi hergestellt sind und die eine Elastizität aufweisen,
befestigt. Wie in 1 gezeigt ist, ist ein Flanschabschnitt 20a mit
dem Befestigungselement B verbunden, um somit die elektromagnetische
Abschirmungsleitwirkung zu erzielen. Das Gehäuse 20 ist nämlich über das
Befestigungselement B mit Erde G verbunden.
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Jedes
elastische Abdichtelement 21 ist im Gehäuse 20 befestigt und
wird durch es gehalten, und es wird in elastischem engen Kontakt
mit diesem Gehäuse 20 gehalten.
Die Leitung 10 ist in einem Halteloch 21b, das
durch einen röhrenförmigen Körper des
Abdichtelements entlang dessen Achse ausgebildet ist, befestigt,
und sie wird in engem Kontakt mit einer inneren Umfangsfläche dieses
Haltelochs 21b gehalten. Riefen oder Zähne können in der inneren Umfangsfläche des
Haltelochs 21b ausgebildet sein, so daß die äußere Umfangsfläche der
Leitung 10 leicht in engem Kontakt mit dieser inneren Umfangsfläche gehalten
werden kann. In dieser Anordnung ist eine wasserdichte Abdichtung
zwischen dem elastischen Abdichtelement 21 und dem Gehäuse 20 ausgebildet.
Das elastische Abdichtelement 21 weist einen abgestuften
Abschnitt 21a, der im allgemeinen auf einem zentralen Abschnitt
der inneren Umfangsfläche
des Haltelochs 21b ausgebildet ist, auf. Ein Preßbefestigungsabschnitt
des Metallanschlusses 13 wird gegen diesen abgestuften
Abschnitt 21a gehalten. Das entfernte Ende dieses elastischen
Abdichtelements ist bis zu einem Verbindungsabschnitt des Metallanschlusses 13 geführt, um
einen Erweiterungsabschnitt 21c zu bilden. Mit dieser Konstruktion
wird verhindert, daß die
Leitung 10, die durch dieses elastische Abdichtelement
gehalten wird, zurück
gezogen wird, daß heißt, es wird verhindert,
daß sie
sich in rückwärtiger Richtung
(in den Zeichnungen) bewegt oder daß sie nach oben herausgezogen
werden kann.
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Wenn
man das Gehäuse
(Abschirmblock) 20 betrachtet, so wird das Gehäuse durch
das Ausformen eines Metalls in eine allgemein ovale oder elliptische
ebene Form ausgebildet. Eine ringförmige Rille 20b mit
einem kanalförmigen
Querschnitt ist an der äußeren Umfangsfläche des
Gehäuses 20 über dessen
gesamten Umfang ausgebildet. Ein entfernter Endteil 14a des
Geflechts 14 wird nach außen gespreizt, und er wird
in Eingriff mit der ringförmigen, kanalförmigen Rille 20b gebracht.
Um den entfernten Endteil 14a des Geflechts 14 mit
dem ringförmigen, kanalförmigen Rillenteil 20b in
sicherer und fest kontaktierender Weise zu verbinden, wird ein elektrische leitendes
Halteband 22 (das heißt,
ein das Geflecht haltendes Band 22) mit einer ringförmigen Form
um die äußere Oberfläche des
entfernten Endteils 14a gewickelt und angezogen, um diesen
entfernten Endteil 14a gut zu befestigen.
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Das
Geflechthalteband 22, das in 4 alleine
gezeigt ist, weist Befestigungsflansche 22a, die an seinen
jeweiligen entgegengesetzten Enden ausgebildet sind, auf, und dieses
Geflechthalteband 22 kann den entfernten Endteil 14a des
Geflechts 14 befestigen, wenn es in die ringförmige, kanalförmige Rille 20b im
Gehäuse 20 in
der Art eines Kopfbands durch die Verwendung einer Schraube 23 eingreift (siehe 1 und 5).
Damit sich das Geflechthalteband 22, nachdem es durch die
Schraube 23 befestigt wurde, nicht in der ringförmigen,
kanalförmigen
Rille 20b in Umfangsrichtung bewegt oder gleitet, ist eine
Schraubenbefestigungsrippe 20c konvexer Form im ringförmigen,
kanalförmigen
Rillenteil 20b des Gehäuses 20 ausgeformt.
An dieser Schraubenbefestigungsrippe 20c wird ein Teil
des entfernten Endteils 14a des Geflechts zwischen den
Befestigungsflanschen 22a, die an den jeweiligen entgegengesetzten
Enden des Geflechthaltebands 22 ausgebildet sind, gehalten,
und das Geflechthalteband 22 wird zusammen mit diesem entfernten
Endteil 14a durch die Schraube 23 befestigt.
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Mit
der obigen Konstruktion arbeitet die elektromagnetische Abschirmstruktur
dieser Ausführungsform
in folgender Weise.
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Der
entfernte Endabschnitt 14a des Geflechts 14 wird
fest mit dem ringförmigen,
kanalförmigen
Rillenabschnitt 20b im Gehäuse unter Verwendung des Geflechthaltebands 22 und
der Schraube 23 verbunden. Somit wird das Geflecht 14 über das Gehäuse 20 und
das Befestigungselement B, die beide aus einem elektrisch leitenden
Metall gefertigt sind, mit Erde G verbunden. Somit wird die elektromagnetische
Abschirmleitwirkung erreicht.
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Das
Geflechthalteband 22 wird um die äußere Oberfläche des entfernten Endabschnitts 14a des Geflechts 14,
der in der ringförmigen,
kanalförmigen Rille 20b im
Gehäuse 20 aufgenommen
ist, gewickelt und fest in der Weise eines Kopfbandes angezogen, um
den entfernten Endabschnitt 14a zu befestigen. Somit wird
im Vergleich zum Kontaktdruck durch die Druckfeder in der Konstruktion
des Stands der Technik, die in 9 gezeigt
ist, die Stabilität
der Verbindung des Geflechts 14 merklich erhöht. Daneben wird
sich das Geflecht 14 vom Gehäuse 20 nicht durch
eine externe ziehende Kraft oder eine verdrehende Kraft lösen, und
die Steifigkeit und die Dauerhaftigkeit werden erhöht. Nach
der Verbindung der Leitungen 10 kann der Einfluß der elektromagnetischen
Wellen durch die ausgezeichnete elektrische Leitfähigkeit
und die Abschirmwirkung eliminiert werden. Somit können die
stabilen elektrischen Eigenschaften aufrecht gehalten werden, und
die Zuverlässigkeit
der installierten Leitungen 10 kann verbessert werden.
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Die 6 bis 8 zeigen
eine Ausführungsform
einer elektromagnetischen Abschirmstruktur, die von der Erfindung
abweicht. 6 ist eine geschnittene Seitenansicht
und 7 eine zur Hälfte geschnittene
Vorderansicht dieser Struktur. Die Abschnitte und Elemente, die ähnlich oder
identisch zu denen der ersten Ausführungsform der 1 bis 5 sind,
werden jeweils durch identische Bezugszahlen bezeichnet.
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In
dieser Ausführungsform
werden vier Leitungen 10 zusammen gebündelt. In dieser Ausführungsform
ist ein Befestigungselement B in eine rohrförmige Form gebracht, und ein
Deckelele ment 31 (das als ein Abschirmblock dient) wird
durch das Verarbeiten eines elektrisch leitenden Metallstücks in eine
Scheibenform ausgeformt und an diesem Befestigungselement B durch
lange Schrauben 19, die durch einen Umfangsflanschteil 31b dieses
Deckelelements 31 in einer Weise hindurchgehen, daß das Deckelelement 31 einen
offenen Boden des Befestigungselements B schließt, fest befestigt. Ein O-Ring (elastisches
Abdichtelement) 33 ist in einem Kontaktgebiet zwischen
dem Gehäuse 30 und
dem Befestigungselement B vorgesehen, und er bildet eine wasserdichte
Abdichtung zwischen dem Gehäuse
und dem Befestigungselement B.
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Haltelöcher 30a,
die in der Anzahl den Leitungen 10 entsprechen, sind durch
das Gehäuse 30 hindurch
ausgeformt. Eine Hülle
wird von einem Endabschnitt jeder Leitung 10 entfernt,
um somit einen (nicht gezeigten) Leiter der Leitung freizulegen,
und ein Metallanschluß 16 wird
auf den freigelegten Leiter aufgepreßt. Die Metallanschlüsse 16 werden
jeweils durch Bolzen mit Eingangs/Ausgangs-Anschlüssen eines
Motors oder anderen Anschlüsse
D befestigt und somit elektrisch mit diesen verbunden. Ein röhrenförmiges elastisches
Abdichtelement 32, das aus Gummi hergestellt ist, wird
in einem entfernten Endabschnitt jedes Haltelochs 30a im
Gehäuse 30 gehalten,
und es wird in engen Kontakt mit einer inneren Oberfläche dieses
Haltelochs 30a gebracht. Durch das Einschließen dieser
elastischen Abdichtelemente 32 in das Gehäuse 30 in
einem engen Kontakt zu diesem wird bei jedem Metallanschluß 16 verhindert,
daß er
nach unten und hinten (in den Zeichnungen) zurückgezogen wird, und somit wird
bei jeder Leitung 10 verhindert, daß sie nach unten und hinten
herausgezogen wird.
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Wie
aus den 6 und 7 zu erkennen ist,
ist eine ringförmige
Rille 31a mit einem kanalförmigen Querschnitt in einer äußeren Umfangsfläche des
Deckelelements (Abschirmblock) 31 über dessen gesamten Umfang
ausgebildet. Diese ringför mige,
kanalförmige
Rille 31a weist dieselbe Funktion wie die ringförmige, kanalförmige Rille 20b,
die in der äußeren Umfangsfläche des
Gehäuses 20 über dessen
gesamten Umfang ausgebildet ist, auf. Ein entfernter Endabschnitt 14a eines
Geflechts 14 wird nach außen gespreizt, und er wird
in Eingriff mit dem ringförmigen,
kanalförmigen
Rillenabschnitt 31a im Deckelelement 31 gebracht,
und er wird somit mit diesem Rillenabschnitt 31a in Kontakt
gebracht. Um den entfernten Endabschnitt 14a des Geflechts 14 mit
dem ringförmigen,
kanalförmigen
Rillenabschnitt 31a in positiver und fest kontaktierender
Weise in Verbindung zu bringen, wird das Geflechthalteband 22,
das in 4 (die die Ausführungsform der Erfindung zeigt)
gezeigt ist, um die äußere Oberfläche des entfernten
Endabschnitts 14a gewickelt und angezogen.
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Wie
man nämlich
klar aus der Schnittansicht der 7 sieht,
wird der entfernte Endabschnitt 14a des Geflechts 14 zwischen
den Befestigungsflanschen 22a, die an den jeweiligen entgegengesetzten Enden
des Geflechthaltebands 22 ausgeformt sind, gehalten, und
das Geflechthalteband 22 wird in Form eines Kopfbandes
herumgewickelt und zusammen mit dem entfernten Endteil 14a durch
die Schraube 23 befestigt.
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Mit
der obigen Konstruktion arbeitet die elektromagnetische Abschirmstruktur
dieser zweiten Ausführungsform
in der folgenden Weise.
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Der
entfernte Endteil 14a des Geflechts 14 wird mit
dem ringförmigen,
kanalförmigen
Rillenabschnitt 31a im Deckelelement (Abschirmblock) 31 unter
Verwendung des Geflechthaltebands 22 und der Schraube 23 fest
verbunden. Somit wird das Geflecht 14 über das Deckelelement 31 und
das Befestigungselement B, die beide aus einem elektrisch leitenden
Metall hergestellt sind, verbunden. Somit wird die elektromagnetische
Abschirmungsleitung erzielt.
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Im
Vergleich zum Kontaktdruck durch die Druckfeder in der Konstruktion
des Stands der Technik, die in 9 dargestellt
ist, wird die Stabilität
der Verbindung des Geflechts 14 merklich erhöht. Daneben
wird sich das Geflecht 14 vom Deckelelement (Abschirmblock) 31 durch
eine äußere Zug-
oder Drehkraft nicht lösen,
und die Steifigkeit und die Dauerhaftigkeit werden verbessert, und
nach der Verbindung der Leitungen 10 kann der Einfluß der elektromagnetischen
Wellen durch die ausgezeichnete elektrische Leitfähigkeit
und die Abschirmwirkung eliminiert werden.
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Wie
oben beschrieben wurde, wird in der elektromagnetischen Abschirmstruktur
der Erfindung, insbesondere im Fall, wo die Abschirmschicht, die
die Leitung über
die gesamte Länge
bedeckt, das Geflecht ist, der entfernte Endteil dieses Geflechts mit
dem Befestigungselement, das mit Erde verbunden ist, verbunden,
um somit die elektromagnetische Abschirmungsleitung zu erreichen.
Zu dieser Zeit ist der entfernte Endabschnitt des Geflechts fest
am ringförmigen,
kanalförmigen
Rillenabschnitt im Abschirmblock durch das Geflechthalteband, das
um die äußere Oberfläche dieses
entfernten Endabschnitts gewickelt ist, dicht und fest befestigt.
Somit kann der entfernte Endabschnitt des Geflechts positiv und
fest mit dem Befestigungselement B verbunden werden. Somit kann
die wirksame elektromagnetische Abschirmwirkung erwartet werden,
und es können
stabile elektrische Eigenschaften erhalten werden, so daß die Zuverlässigkeit
der Verbindung verbessert werden kann.
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Weiter
umfaßt
in der elektromagnetischen Abschirmstruktur der Erfindung der Abschirmblock das
Gehäuse,
das das elastische Abdichtelement hält, und dieses Gehäuse ist
elektrisch mit dem Befestigungselement verbunden, und dadurch erhält man die
Verbindung zur Erde.
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In
der elektromagnetischen Abschirmstruktur der Erfindung stößt das elastische
Abdichtelement gegen das hintere Ende des Metallanschlusses, der auf
den Endabschnitt der Leitung aufgepreßt wurde, und dadurch wird
verhindert, daß sich
der Metallanschluß nach
hinten bewegt und herausgezogen wird.
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In
der elektromagnetischen Abschirmstruktur der Erfindung umfaßt der Abschirmblock
das Deckelelement, das das elastische Abdichtelement in einem abdichtenden
Zustand hält,
und dieses Deckelelement ist elektrisch mit dem Befestigungselement
verbunden, und dadurch wird die Verbindung mit der Erde erzielt.