DE10354288B4 - Abgeschirmte Verdrahtung - Google Patents

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Abstract

Eine abgeschirmte Verdrahtung, mit:
einer Mehrzahl von Drähten (20);
einer Mehrzahl von drahtseitigen Anschlüssen (25), welche jeweils mit der Mehrzahl von Drähten (20) verbunden sind und so ausgebildet sind, dass sie mit entsprechenden Anschlüssen (13) verbindbar sind, welche innerhalb eines Abschirmgehäuses (11) eines Geräteteils (10) angeordnet sind;
einem rohrförmigen Abschirmteil (35) ) aus miteinander in Netzform verflochtenen Drähten, gebildet durch dünne metallische Litzen, welches so ausgebildet ist, dass es gemeinsam die Mehrzahl von Drähten (20) umschließt;
einem flexiblen Schutzteil in Form einer gerippten Röhre (36), welches das Abschirmteil (35) umgibt; und
einer Abschirmschale (40), welche mit dem Abschirmgehäuse (11) verbindbar ist, wobei
das Abschirmteil (35) einen Abschnitt (35a) aufgespreizten Durchmessers aufweist, dessen Durchmesser an einem Endabschnitt, der von dem Schutzteil (36) vorsteht, größer aufgespreizt ist als derjenige des Schutzteils und der mit der Abschirmschale (40) an einer Endkante hiervon verbunden ist, wobei weiterhin...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine abgeschirmte Verdrahtung.
  • Zur Verbindung zweier Geräteteile oder Ausstattungsteile, beispielsweise einer Wandlereinheit und eines Motors in einem Elektrofahrzeug, wird eine abgeschirmte Verkabelung oder Verdrahtung verwendet. Als abgeschirmte Verdrahtung dieses Typs ist eine abgeschirmte Verdrahtung bekannt, welche so aufgebaut ist, dass drahtseitige Anschlüsse an Endabschnitten von Leitern der abgeschirmten Drähte befestigt sind, die drahtseitigen Anschlüsse mit geräteseitigen Anschlüssen verbunden sind, welche in einem abgeschirmten Gehäuse des Gerätes angeordnet sind und die Abschirmschichten oder -lagen der abgeschirmten Drähte über Verbindungsteile mit dem abgeschirmten Gehäuse verbunden sind (vergl. JP-A-11-026093 ).
  • Bei der abgeschirmten Verkabelung oder Verdrahtung des oben beschriebenen Typs muss jedoch der Vorgang des Einführens der drahtseitigen Anschlüsse in das abgeschirmte Gehäuse und der Vorgang des Verbindens der Verbindungsteile mit dem abgeschirmten Gehäuse so oft wiederholt werden, wie die Anzahl der Anschlusspole (d. h. die Anzahl der abgeschirmten Drähte) beträgt; hieraus ergibt sich das Problem, dass dies zeit- und arbeitsaufwändig ist.
  • Es wurde daher eine abgeschirmte Verdrahtungsstruktur vorgeschlagen, bei der Drähte verwendet werden, welche keine Abschirmschicht haben, sondern die Drähte werden gemeinsam mit einem flexiblen röhrenförmigen Abschirmteil bedeckt, welches aus verwobenen oder vernetzten Drähten besteht und die drahtseitigen Anschlüsse werden entsprechend mit den Drähten verbunden. Bei der abgeschirmten Verdrahtung mit der gemeinsamen Abschirmung muss der Vorgang des Verbindens eines Abschirmfunktionsteils (des Abschirmteils) nur einmal durchgeführt werden, so dass die Herstellung vereinfacht bzw. verbessert werden kann.
  • Bei der abgeschirmten Verdrahtung mit dem gemeinsamen Abschirmteil wird als Bauteil zum Schützen des aus den vernetzten oder verwobenen Drähten bestehenden Abschirmteils eine Anordnung verwendet, bei der eine flexible faltenbalgartig gerippte Röhre auf dem Abschirmteil angeordnet wird. Um den Raum beim Verlegen der Drähte einzusparen wird eine gerippte Röhre mit einem Durchmesser so klein als möglich verwendet. Entsprechend der Tatsache, dass mehr als ein drahtseitiger Anschluss an den Endabschnitten des Drahtes befestigt ist und eine gegebene Abstandsunterteilung zwischen ihnen vorliegt, wird der Durchmesser des Endabschnittes des Abschirmteils aufgeweiet und um ein derartiges Aufweiten des Durchmessers am Endabschnitt des Abschirmteiles zu ermöglichen, liegt der Endabschnitt des Abschirmteils von der gerippten Röhre frei vor. An dem freiliegenden Abschnitt des Abschirmteils wird zu dessen Schutz ein Klebeband im wesentlichen spiralförmig aufgewickelt und weiterhin, um zu verhindern, dass die gerippte Röhre sich in Längsrichtung verschiebt, wird das Klebeband auch auf den Endabschnitt der gerippten Röhre aufgeklebt bzw. -gewickelt. Anstelle des Klebebandes werden auch sogenannte Wärmeschrumpffolien verwendet, die dann Wärmeschrumpfmanschetten bilden, wie dies beispielsweise aus der EP 0314307 A1 bekannt ist.
  • Da jedoch die miteinander verwobenen Drähte, welche das Abschirmteil bilden, aus dünnen Metall-Litzen bestehen, welche in Netzform verwoben sind, sind die Klebe- oder Halteflächen zwischen den jeweiligen dünnen Metall-Litzen und dem Klebeband (oder auch der Schrumpffolie) relativ klein, so dass die Klebe- oder Haltekraft entsprechend gering ist. Daher kann sich das auf den freiliegenden Abschnitt des Abschirmteils aufgewickelte bzw. aufgeklebte Klebeband verschieben oder ablösen und wenn dies auftritt, wird es unmöglich, dass Abschirmteil ausreichend zu schützen.
  • Die US 2002/0157843 A1 zeigt eine elektromagnetische Abschirmstruktur, von der die vorliegende Erfindung ausgeht. Die Durchführung einer abgeschirmten Kanelstruktur durch eine Gehäuswand ist hierbei mit einem „Protektor" aus steifem Material abgedeckt. Eine starre Ausbildung eines derartigen Protektors oder eines Abschirmteils ist jedoch bei der Herstellung der endgültigen abgeschirmten Verdrahtung nachteilig, weil schwer zu handhaben.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine abgeschirmte Verdrahtung des Typs zu schaffen, bei dem ein Abschirmteil mit verwobenen Drähten oder Litzen durch eine gerippte Röhre umschlossen ist und der Endabschnitt des Abschirmteils von der gerippten Röhre vorsteht und im Durchmesser aufgeweitet ist, wobei der im Durchmesser aufgeweitete Abschnitt des Abschirmteils zuverlässig geschützt ist. Insbesondere soll eine derartige abgeschirmte Verdrahtung einfach zusammenzubauen sein.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die vorliegende Erfindung die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale vor; die Unteransprüche habe vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen zum Inhalt.
  • Vom nächstkommenden Stand der Technik unterscheidet sich der Gegenstand der vorliegenden Erfindung zunächst dadurch, dass das Abdeckteil (entsprechend dem "Protektor" bei der US 2002/0157843 A1 ) aus einem elastischen Material gefertigt ist. Weiterhin weist das Abdeckteil einen Schlitz auf, der ausgehend von dem offenen Ende des Abschnitts kleinen Durchmessers in dem Abdeckteil ausgebildet ist.
  • Beim Gegenstand der vorliegenden Erfindung können eine Abschirmschale und ein Abschnitt aufgespreizten Durchmessers des Abschirmteils vorübergehend in Richtung einer als Schutzteil dienenden gerippten Röhre verschoben werden, wenn die drahtseitigen Anschlüsse in Befestigungsöffnungen des Abschirmgehäuses eingesetzt werden. Dies bedeutet, dass das Abdeckteil hierzu nicht von dem Abschnitt aufgespreizten Durchmessers gelöst werden muss, da das Abdeckteil aus einem elastisch nachgiebigen Material ist, welches die genannte Verschiebung in Richtung der gerippten Röhre zulässt. Aufgrund des Schlitzes kann das Abdeckteil problemlos aufgeweitet werden, wenn die Abschirmschalte und der Abschnitt aufgespreizten Durchmessers durch das Abdeckteil geführt werden, wenn die Abschirmschale an dem Abschnitt aufgespreizten Durchmessers angebracht wird.
  • Weitere Einzelheiten, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich besser aus der nachfolgenden Beschreibung einer Ausführungsform anhand der Zeichnung.
  • Es zeigt:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer abgeschirmten Verdrahtung gemäß der Erfindung;
  • 2 eine perspektivische Ansicht der abgeschirmten Verdrahtung, wobei eine Abdeckung von einem Abschirmteil entfernt ist; und
  • 3 eine Schnittdarstellung der abgeschirmten Verdrahtung, wobei ein Zustand dargestellt wird, bei dem die abgeschirmte Verdrahtung mit einem Geräteteil verbunden ist.
  • Bezugnehmend auf die beigefügte Zeichnung wird nun im Detail eine momentan bevorzugte, jedoch dennoch rein illustrativ zu verstehende Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Eine abgeschirmte Verkabelung oder Verdrahtung 1 gemäß der vorliegenden Erfindung wird beispielsweise dazu verwendet, zwei Geräteteile elektrisch miteinander zu verbinden, beispielsweise einen Wandler und einen Motor in einem Elektrofahrzeug.
  • Ein Geräteteil 10 ist so aufgebaut, dass ein Geräteteilkörper 12 und drei geräteseitige Anschlüsse 13, welche sich von dem Geräteteilkörper 12 aus erstrecken, in einem leitfähigen Abschirmgehäuse 11 aufgenommen sind. Jeder der drei geräteseitigen Anschlüsse 13 ist in Form einer Platte gebildet, welche als Busschiene bezeichnet wird und welche im wesentlichen L-förmig gebogen ist, wobei der horizontale Abschnitt des anschlussseitigen Anschlusses eine vertikal verlaufende Durchgangsbohrung 14 aufweist. In der Seitenwand des Abschirmgehäuses 11 sind drei kreisförmige Befestigungsöffnungen 15 Seite an Seite derart angeordnet, dass sie jeweils den drei geräteseitigen Anschlüssen 13 entsprechen.
  • Nachfolgend wird die abgeschirmte Verkabelung oder Verdrahtung 1 näher erläutert. Die abgeschirmte Verdrahtung 1 enthält wenigstens einen Draht 20, wenigstens einen drahtseitigen Anschluss 25, wenigstens ein Ver stärkungsgehäuse 30, eine gerippte Röhre 36 (Schutzteil), eine Abschirmschale 40 und eine Abdeckung 50 (Abdeckteil).
  • Jeder der Drähte 20 ist so aufgebaut, dass der äußere Umfang eines Leiters 21 mit einer isolierenden Abdeckung oder Ummantelung 22 versehen ist; im Unterschied zu einem abgeschirmten Draht ist auf dem Draht 20 bzw. um den Draht 20 herum keine Abschirmschicht angeordnet. An den Endabschnitten der jeweiligen Drähte 20 sind die drahtseitigen Anschlüsse 25 befestigt.
  • Im wesentlichen der vordere halbe Abschnitt eines jeden drahtseitigen Anschlusses 25 schafft einen Geräteverbindungsabschnitt 26, der eine von vorne nach hinten verlaufende langgestreckte flache Platte ist, in der ebenfalls eine Durchgangsöffnung 27 ausgebildet ist, wohingegen der im wesentlichen hintere halbe Abschnitt eines jeden drahtseitigen Anschlusses 25 einen Drahtverbindungsabschnitt 28 des sogenannten offenen Hülsentyps schafft.
  • Die äußere Abdeckung oder Verstärkung 30 wird beispielsweise durch Spritzgießen zusammen mit dem drahtseitigen Anschluss 25 derart gebildet, dass der rückwärtige Endabschnitt des Geräteverbindungsabschnittes 26 des drahtseitigen Anschlusses 25, der gesamte Drahtverbindungsabschnitt 28 und das vordere Ende der isolierenden Ummantelung 22 eingeschlossen oder eingebettet sind. Von der vorderen Endfläche der äußeren Abdeckung 30 steht der Geräteverbindungsabschnitt 26 des drahtseitigen Anschlusses 25 vor; von der rückwärtigen Endfläche hiervon wird der Abschnitt des Drahtes 20 eingeführt, der mit der isolierenden Ummantelung 22 abgedeckt ist. Der äußere Umfang des hinteren Endabschnittes der äußeren Abdeckung 30 hat Kreisform konzentrisch zu dem Draht 20 und in einer Dichtausnehmung 31, die umlaufend an dem äußeren Umfang des kreisförmigen Abschnittes ausgebildet ist, ist ein Dichtring 32 eingesetzt.
  • Ein Abschirmteil 35 ist ein rohrförmiges Bauteil bestehend aus einem Netz- oder Gewebekörper, der gebildet ist durch Verweben oder Vernetzen feiner Metalldrähte oder -litzen in Netzform, wobei das Abschirmteil 35 die beispielsweise drei Drähte 20 gemeinsam umschließt. Das Abschirmteil 35 kann nicht nur in Durchmesserrichtung ausgeweitet und zusammengedrückt werden, sondern auch in Längsrichtung aufgrund der flexiblen Eigenschaften des Metallnetzes oder -gewebes.
  • Die gerippte Röhre 36 ist aus Kunststoff in Rohrform mit einer großen Anzahl von Faltenbalgabschnitten gebildet, welche fortlaufend miteinander verbunden sind. Die gerippte Röhre 36 ist aufgrund dieses Aufbaus elastisch verformbar. Im Inneren der gerippten Röhre 36 sind gemeinsam die drei Drähte 20 eingesetzt und der Innendurchmesser der gerippten Röhre 36 wird auf einen notwendigen Minimalwert gesetzt, so dass der zusammengebündelte Zustand der drei Drähte 20 aufrechterhalten wird. Über die gesamte Länge der gerippten Röhre 36 ist ein Schlitz (nicht gezeigt) in Längsrichtung der gerippten Röhre 36 ausgebildet. Für gewöhnlich verbleibt die gerippte Röhre 36 in ihrer Rohrform, in der der Schlitz aufgrund der elastischen Rückstellkraft der gerippten Röhre 36 geschlossen ist.
  • Die Abschirmschale 40 ist ein einstückiger Körper, der durch Tiefziehen oder einen anderen Kaltverformungsvorgang aus einer Metallplatte gebildet wird; die Abschirmschale 40 umfasst einen im wesentlichen ellipsenförmigen Rohrabschnitt 41 der in Seitenrichtung langgestreckt ist, einen plattenförmigen Flanschabschnitt 42, der sich über den gesamten Umfang des Rohrabschnittes 41 von dessen Vorderkante aus nach aussen erstreckt, und ein Paar von Befestigungsabschnitten 43, die von den beiden rechten und linken Endabschnitten des Flanschabschnittes 42 schräg nach aussen und in Fluchtung miteinander vorstehen. Die vorderen Oberflächen des Flanschabschnittes 42 und der Befestigungsabschnitte 43 sind in Anlage mit der äußeren Wandfläche des Abschirmgehäuses 11. In jedem der Befestigungsabschnitte 43 ist eine Durchgangsöffnung 44 entsprechend einer Innengewindebohrung (nicht gezeigt) des Abschirmgehäuses 11 ausgebildet. Weiterhin ist an dem gesamten Umfang der Abschirmschale 40 eine Schutzwand 45 ausgebildet, welche fortlaufend und nach hinten im wesentlichen im rechten Winkel entlang der äußeren Umfangskanten des Flanschabschnittes 42 und des Befestigungsabschnitts 43 verläuft.
  • Die Abdeckung 50 ist aus einem Gummimaterial und weist insgesamt eine Rohrform auf. Der vordere Endabschnitt der Abdeckung 50 ist im wesentlich ellipsenförmig mit einem Abschnitt 51 großen Durchmessers, der in seiner Formgebung ähnlich zu dem Rohrabschnitt 41 der Abschirmschale 40 ist, wohingegen der rückwärtige Endabschnitt der Abdeckung 50 einen kreisförmigen Abschnitt 52 kleineren Durchmessers aufweist, der ähnlich zu der gerippten Röhre 36 ist. Die Abschnitte 51 und 52 großen Durchmessers bzw. kleinen Durchmessers sind durch einen schräg verlaufenden oder konischen Abschnitt 53 verbunden, der sich in Breitenrichtung und auch Höhenrichtung in seinem Durchmesser in Richtung des Abschnittes 51 allmählich vergrößert. Im inneren Umfang des Abschnittes 51 großen Durchmessers ist ein Eingriffsabschnitt 54 für die Seite großen Durchmessers ausgebildet (ein Eingriffsabschnitt), der so gebildet ist, dass ein Streifen, der sich in Umfangsrichtung des Abschnittes 51 großen Durchmessers erstreckt, vorsteht. Am inneren Umfang des Abschnittes 52 kleinen Durchmessers ist ein Eingriffsabschnitt 55 für die Seite kleinen Durchmessers ausgebildet, der dadurch ausgebildet wird, dass zwei oder mehr in Umfangsrichtung vorstehende oder unebene Abschnitte in Axialrichtung des Abschnittes 52 kleinen Durchmessers miteinander verbunden werden. Am rechten Oberflächenabschnitt der Abdeckung 50 ist ein Schlitz 56 ausgebildet, der langgestreckt und schmal derart ist, dass er sich vom rückwärtigen Ende der Abdeckung 50 (der offenen Kante des Abschnittes 52 kleinen Durchmessers) über den sich verbreiternden oder konisch verlaufenden Abschnitt 53 in Richtung des Abschnitts 51 großen Durchmessers erstreckt. Das vordere Ende des Schlitzes 56 erreicht nicht das vordere Ende der Abdeckung 50, sondern liegt in Rückwärts/Vorwärts-Richtung praktisch in der Mitte des Abschnittes 51 großen Durchmessers. Am vorderen Endabschnitt des Schlitzes 56 ist ein kreisförmiges Loch 57 ausgebildet, welches einen Durchmesser größer als die Breite des Schlitzes 56 hat.
  • Der Anschlussabschnitt der abgeschirmten Verdrahtung 1 kann auf folgende Weise zusammengebaut werden:
    Zunächst werden die drahtseitigen Anschlüsse 25 jeweils mit Druck an den Endabschnitten der Drähte 20 befestigt, wobei diese drahtseitigen Anschlüsse 25 und die zugehörigen äußeren Abdeckungen oder Verstärkungen 30 zu einer Einheit durch einen Gießvorgang zusammengefügt werden. Die drei Drähte 20 werden vorher in das Abschirmteil 35 eingeführt. Die Endabschnitte der Drähte 20 und die drahtseitigen Anschlüsse 25 werden nach aussen aus dem Abschirmteil 35 herausgeführt und werden nach rechts und links so aufgespreizt, dass sie daran gehindert sind, sich gegenseitig zu stören. Die Hauptanteile der jeweiligen Drähte 20 mit Ausnahme der Endabschnitte hiervon sind zusammengebündelt und in diesem Zustand wird die gerippte Röhre 36 am äußeren Umfang des Abschirmteils 35 angeordnet. Da der Innendurchmesser der gerippten Röhre 36 eine Abmessung hat, welche erlaubt, dass die gerippte Röhre 36 die drei Drähte 20 leicht drückend umfasst, sind die Hauptabschnitte der Drähte 20 mit Ausnahme ihrer Endabschnitte in einem eng aneinanderliegenden Zustand. Das Abschirmteil 35 wird im Durchmesser verringert, so dass die Maschen daran gehindert sind, sich zu öffnen und das Abschirmteil 35 erstreckt sich entlang des inneren Umfangs der gerippten Röhre 36.
  • Der Endabschnitt des Abschirmteils 35 liegt vom Endabschnitt der gerippten Röhre 36 her nach aussen vor. Wie oben beschrieben, da die drei drahtseitigen Anschlüsse 35 von dem Endabschnitt der gerippten Röhre 36 herausgeführt und nach rechts und links aufgespreizt sind, wird entsprechend dieser Anordnung der Endabschnitt des Abschirmteils 35 ebenfalls erheblich nach rechts und links aufgespreizt und auch im Durchmesser (d. h. nach oben und unten) vergrößert, so dass sich auch die vertikale Abmessung hiervon erhöht, und so ein Abschnitt 35a aufgespreizten Durchmessers geschaffen wird.
  • Der Abschnitt 35a aufgespreizten Durchmessers am Endabschnitt des Abschirmteils 35 wird mit der Abschirmschale 40 verbunden. Um den Abschnitt 35a aufgespreizten Durchmessers mit der Abschirmschale 40 zu verbinden, wird der Abschnitt 35a aufgespreizten Durchmessers auf den Rohrabschnitt 41 des Abschirmteils 40 von hinten her aufgesetzt und ein im wesentlichen kreisförmiger Klemmring 37 wird auf den äußeren Umfang des Abschnittes 35a aufgespreizten Durchmessers aufgesetzt und dann wird der Klemmring 37 verstemmt. Aufgrund dieses Verstemmungsvorganges wird der Endabschnitt des Abschnittes 35a aufgespreizten Durchmessers derart festgelegt, dass er zwischen dem Rohrabschnitt 41 und dem Klemmring 37 eingeschlossen ist, so dass das Abschirmteil 35 und die Abschirmschale 40 leitfähig miteinander verbunden sind. Aufgrund des Verstemmungsvorganges wird am äußeren Umfang des Klemmrings 37 eine Verstemmungsvertiefung 38 gebildet, welche sich in Umfangsrichtung erstreckt.
  • Nach Abschluss des Verstemmungsvorganges wird die Abdeckung 50 angebracht, um den Abschnitt 35a aufgespreizten Durchmessers des Abschirmteils 35 zu umschließen. Bei der Anordnung der Abdeckung 50 wird durch Verformen der Abdeckung 50 elastisch derart, dass der Schlitz 56 aufgespreizt wird, die Öffnung in dem Abschnitt 52 kleinen Durchmessers vorübergehend aufgeweitet und in diesem Zustand wird die Abdeckung 50 von der Vorderseite her auf die drei drahtseitigen Anschlüsse 25, die Endabschnitte der drei Drähte 20, die Abschirmschale 40, den Abschnitt 35a aufgespreizten Durchmessers des Abschirmteils 35 und den Endabschnitt der gerippten Röhre 36 nacheinander in dieser Reihenfolge aufgeschoben.
  • Wenn die Abdeckung 50 über den Flanschabschnitt 42 und die Befestigungsabschnitte 43 der Abschirmschale 40 geschoben worden ist, kehrt die Abdeckung 50 in ihre Ausgangsform zurück, so dass der Schlitz 56 geschlossen wird und danach ist der Eingriffsabschnitt 54 der Seite grossen Durchmessers der Abdeckung 50 in Eingriff mit der Verstemmungsvertiefung 38 und gleichzeitig ist der Eingriffsabschnitt 55 auf Seiten des kleinen Durchmessers in Eingriff oder Anlage mit den unebenen Abschnitten des äußeren Umfangs des Endabschnittes der gerippten Röhre 36. Aufgrund des Eingriffs der beiden Eingriffsabschnitte 54 und 55 kann die Abdeckung 55 mit der Abschirmschale 40 und der gerippten Röhre 36 in quasi einstückiger Weise zusammengefügt werden. Wie oben erwähnt, umschließt der Abschnitt 51 grossen Durchmessers der Abdeckung 50 den Verstemmungsabschnitt zwischen dem Rohrabschnitt 41 der Abschirmschale 40 und dem Abschnitt 35a aufgespreizten Durchmessers des Abschirmteils 35, der sich verjüngende oder schräg verlaufende Abschnitt 53 umschließt im wesentlichen den hinteren halben Abschnitt des Abschnittes 35a aufgespreizten Durchmessers und der Abschnitt 52 kleinen Durchmessers umschließt den Endabschnitt der gerippten Röhre 36. Weiterhin erstreckt sich der Abschnitt 35a aufgespreizten Durchmessers des Abschirmteils 35 im wesentlichen entlang des gesamten Innenumfangs der Abdeckung 50.
  • Da die vordere Endkante des Abschnittes 51 grossen Durchmessers der Abdeckung 50 näher an der inneren Umfangsseite der Abdeckung 50 liegt, als die Schutzwand 45 der Abschirmschale 40, kann verhindert werden, dass ein Fremdkörper von aussen her in den vorderen Endabschnitt der Abdeckung 50 gelangt.
  • Um weiterhin zu verhindern, dass sich die Abdeckung 50 von der gerippten Röhre 36 löst, wird ein Klebeband (nicht gezeigt) in Spiralform von dem äußeren Umfang des Abschnittes 52 kleinen Durchmessers der Abdeckung 50 ausgehend auf den äußeren Umfang der gerippten Röhre 36 aufgewickelt. Das Klebeband kann bevorzugt so aufgewickelt werden, dass es den Schlitz 56 über seine gesamte Länge hinweg abdeckt. Auch im Fall der gerippten Röhre 36 kann das Klebeband bevorzugt auf die gerippte Röhre über deren gesamte Länge hinweg aufgewickelt werden, so dass der in der Röhre 36 ausgebildete Schlitz ebenfalls abgedeckt und verschlossen wird.
  • Die abgeschirmte Verdrahtung 1 wird durch den oben beschriebenen Ablauf zusammengebaut. Danach werden die jeweiligen drahtseitigen Anschlüsse 25 einzeln in ihre zugehörigen Befestigungsöffnungen 15 des Abschirmgehäuses 11 eingeführt. Die Geräteverbindungsabschnitte 26 der so eingeführten drahtseitigen Anschlüsse 25 werden auf den geräteseitigen Anschlüssen 13 angeordnet, welche innerhalb des Abschirmgehäuses 11 angeordnet sind und die Verschraubungslöcher 14 und 27 werden in Fluchtung miteinander gebracht. Durch das Aufschrauben von Muttern 17 auf zugehörige Schraubbolzen 16, welche durch die Öffnungen 14 und 27 geführt worden sind und durch Anziehen der Muttern werden die Anschlüsse 13 und 25 verdrehfest und elektrisch leitfähig miteinander verbunden. Innerhalb der Befestigungsöffnung 15 kann ein Kontakt zwischen dem inneren Umfang der Befestigungsöffnung 15 und dem äußeren Umfang der äußeren Abdeckung 30 durch den Dichtring 32 verhindert werden.
  • Nach Verbinden der Anschlüsse 13 und 25 miteinander wird die Abschirmschale 40 an dem Abschirmgehäuse 11 befestigt. Bei diesem Befestigungsvorgang werden die Verschraubungsöffnung 44 an der Abschirmschale 40 so ausgerichtet, dass sie mit den Innengewindebohrungen in dem Abschirmgehäuse 11 in Fluchtung sind und Schraubbolzen (nicht gezeigt) wer den durch die Öffnungen 44 geführt und in die Innengewindebohrungen eingeführt und angezogen, wodurch die Abschirmschale 40 an dem Abschirmgehäuse 11 befestigt und in elektrisch leitfähiger Weise verbunden wird. Im Ergebnis hiervon ist das Abschirmteil 35 über die Abschirmschale 40 mit dem Abschirmgehäuse 11 verbunden, so dass der Zusammenbau der abgeschirmten Verdrahtung 1 mit dem Geräteteil 10 abgeschlossen ist.
  • Wie oben beschrieben, da bei der abgeschirmten Verdrahtung 1 gemäß dieser Ausführungsform das Abschirmteil 35 aus den Drähten oder Litzen in Netzform gebildet ist und von der gerippten Röhre 36 umgeben ist und der Endabschnitt des Abschirmteils 35 von der gerippten Röhre 36 vorsteht und im Durchmesser aufgespreizt ist, ist der Abschnitt 35a mit aufgespreiztem Durchmesser des Abschirmteils 35 von der Abdeckung 50 abgedeckt, so dass der Abschnitt 35a aufgespreizten Durchmessers sicher geschützt werden kann.
  • Da weiterhin die Abdeckung 50 aus einem Gummimaterial gefertigt ist und somit elastisch verformbar ist, beispielsweise wenn die Abschirmschale 40 und der Abschnitt 35a aufgespreizten Durchmessers des Abschirmteils 35 vorübergehend zur Seite der gerippten Röhre 36 bewegt werden, um die drahtseitigen Anschlüsse 25 in die Befestigungsöffnungen 15 des Abschirmgehäuses 11 einzuführen, ist es nicht notwendig, die Abdeckung 50 von dem Abschnitt 35a aufgespreizten Durchmessers zu entfernen.
  • Weiterhin kann die Verwendung der Abdeckung 50 aus einem Gummimaterial auf flexible Weise auch dem Sachverhalt gerecht werden, bei dem die Drähte 20 und die Abschnitte 35a aufgespreizten Durchmessers mit einem geringen Krümmungsradius zwischen der Abschirmschale 40 und der gerippten Röhre 36 gebogen werden.
  • Da weiterhin die Abdeckung 50 den Abschnitt 51 grossen Durchmessers entsprechend der Abschirmschale 40 und den Abschnitt 52 kleinen Durchmessers entsprechend der gerippten Röhre 36 aufweist, ist es, da die Abdeckung 50 den Schlitz 56 hat, der von dem offenen Ende hiervon in Richtung des Abschnittes 52 kleinen Durchmessers verläuft, wenn, nachdem die Abschirmschale 40 auf den Abschnitt 35a aufgespreizten Durchmessers des Abschirmteils 35 befestigt worden ist, beim Einführen dieser Abschirmschale 40 und des Abschnittes 35a aufgespreizten Durchmessers in die Abdeckung 50 nicht notwendig, dem Abschnitt 52 kleinen Durchmessers der Abdeckung 50 unter Kraft entgegen der Materialelastizität aufzuspreizen, so dass eine gute Handhabbarkeit beim Zusammenbau gegeben ist.
  • Weiterhin ist die Abdeckung 50 so ausgebildet, dass sie den Eingriffsabschnitt 54 auf Seiten des grossen Durchmessers und den Eingriffsabschnitt 55 auf Seiten des kleinen Durchmessers hat und diese Eingriffsabschnitte 54 und 55 werden in Eingriff gebracht mit der Verstemmungsausnehmung 38 und den unebenen Abschnitten am äußeren Umfang der gerippten Röhre 36. Daher kann die Abdeckung 50 daran gehindert werden, sich von der gerippten Röhre und/oder der Abschirmschale 40 zu lösen.
    • (1) In der oben beschriebenen Ausführungsform werden die jeweiligen drahtseitigen Anschlüsse einzeln durch die äußeren Abdeckungen oder Verstärkungen gehalten. Bei der Erfindung können auch zwei oder mehr drahtseitige Anschlüsse gemeinsam durch eine einzelne äußere Abdeckung zusammengefasst sein.
    • (2) Bei der oben beschriebenen Ausführungsform sind die äußeren Abdeckungen, welche die drahtseitigen Anschlüsse halten und die Abschirmschale an dem Abschirmgehäuse als separate Teile ausgebildet. Es ist bei der Erfindung auch möglich, die äußeren Abdeckungen und die Abschirmschale an dem Abschirmgehäuse in einem Zustand anzubringen, in weichem sie durch geeignete Verbindungsmittel miteinander verbunden sind.
    • (3) In der beschriebenen Ausführungsform ist der Schlitz in der Abdeckung so ausgebildet, dass er nicht den vorderen Rand der Abdeckung an der Seite mit grossem Durchmesser erreicht, so dass der Abschnitt grossen Durchmessers rohrförmig ohne umfangsseitige Unterbrechung ausgebildet ist.
    • (4) In der oben beschriebenen Ausführungsform liegt zwischen den Abschnitten grossen und kleinen Durchmessers der Abdeckung der sich verjüngende Abschnitt, dessen Durchmesser sich allmählich ändert. Bei der Erfin dung kann ein derartiger sich verjüngender Abschnitt auch weggelassen werden und die Abschnitte grossen und kleinen Durchmessers können miteinander derart verbunden werden, dass sich die jeweiligen Durchmesser stufenweise ändern.
    • (5) Bei der obigen Ausführungsform sind das metallische Anschlussteil und die äußere Abdeckung oder Verstärkung durch einen Gießvorgang zu einer Einheit zusammengefasst. Bei der Erfindung kann jedoch das metallische Anschlussteil in ein Gehäuse eingeführt werden, welche vorab separat ausgebildet worden ist.
  • Bei der Erfindung ist der Abschnitt aufgespreizten Durchmessers des Abschirmteils mit der Abdeckung bedeckt, so dass er sicher geschützt ist. Da weiterhin die Abdeckung aus einem Gummimaterial gefertigt ist und somit elastisch verformbar ist, wenn die Abschirmschale und der Abschnitt aufgespreizten Durchmessers des Abschirmteils vorübergehend zu der gerippten Röhre bewegt werden, beispielsweise wenn die drahtseitigen Anschlüsse in das Abschirmgehäuse eingeführt werden, muss die Abdeckung nicht von dem Abschnitt aufgespreizten Durchmessers entfernt werden. Weiterhin kann die Verwendung einer Abdeckung aus Gummimaterial auch dem Sachverhalt gerecht werden, bei dem die Drähte und der Abschnitt aufgespreizten Durchmessers mit einem geringen Krümmungsradius gebogen werden.
  • Bei der Erfindung hat die Abdeckung den Schlitz, der erhalten wird durch Einschneiden der Abdeckung von der offenen Kante des Abschnittes kleinen Durchmessers her. Daher, nachdem die Abschirmschale an dem Abschnitt aufgespreizten Durchmessers des Abschirmteiles befestigt worden ist, besteht, wenn die Abschirmschale und der Abschnitt aufgespreizten Durchmessers in die Abdeckung eingeführt werden, keine Notwendigkeit, den Abschnitt aufgespreizten Durchmessers der Abdeckung entgegen seiner elastischen Kraft unter Kraftaufwendung aufzuspreizen.
  • Gemäß der Erfindung ist der Eingriffsabschnitt der Abdeckung mit der gerippten Röhre oder der Abschirmschale derart in Eingriff, dass diese Teile jeweils ineinander geführt werden. Daher kann die Abdeckung daran gehindert werden, sich von der gerippten Röhre oder der Abschirmschale zu lösen.

Claims (3)

  1. Eine abgeschirmte Verdrahtung, mit: einer Mehrzahl von Drähten (20); einer Mehrzahl von drahtseitigen Anschlüssen (25), welche jeweils mit der Mehrzahl von Drähten (20) verbunden sind und so ausgebildet sind, dass sie mit entsprechenden Anschlüssen (13) verbindbar sind, welche innerhalb eines Abschirmgehäuses (11) eines Geräteteils (10) angeordnet sind; einem rohrförmigen Abschirmteil (35) ) aus miteinander in Netzform verflochtenen Drähten, gebildet durch dünne metallische Litzen, welches so ausgebildet ist, dass es gemeinsam die Mehrzahl von Drähten (20) umschließt; einem flexiblen Schutzteil in Form einer gerippten Röhre (36), welches das Abschirmteil (35) umgibt; und einer Abschirmschale (40), welche mit dem Abschirmgehäuse (11) verbindbar ist, wobei das Abschirmteil (35) einen Abschnitt (35a) aufgespreizten Durchmessers aufweist, dessen Durchmesser an einem Endabschnitt, der von dem Schutzteil (36) vorsteht, größer aufgespreizt ist als derjenige des Schutzteils und der mit der Abschirmschale (40) an einer Endkante hiervon verbunden ist, wobei weiterhin die abgeschirmte Verdrahtung ein Abdeckteil (50) aufweist, welches rohrförmig ausgebildet ist, und dafür ausgelegt ist, den Abschnitt aufgespreizten Durchmessers abzudecken und welches einen Abschnitt (51) großen Durchmessers entsprechend der Abschirmschale (40) und einen Abschnitt (52) kleinen Durchmessers entsprechend dem Schutzbauteil (36) aufweist, wobei weiterhin das Abdeckteil (50) aus einem elastischen Material gefertigt ist; und das Abdeckteil (50) einen Schlitz (56) aufweist, der in dem Abdeckteil (50) von dem offenen Ende des Abschnittes (52) kleinen Durchmessers ausgehend ausgebildet ist.
  2. Abgeschirmte Verdrahtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckteil (50) einen Eingriffsabschnitt (54) hat, der dafür ausgelegt ist, zumindest entweder mit dem Schutzbauteil (36) oder der Abschirmschale (40) in Eingriff zu gelangen.
  3. Abgeschirmte Verdrahtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckteil (50) aus einem Gummimaterial gefertigt ist.
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