DE102016103439A1 - Kontaktstelle eines Flachleiters - Google Patents
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Abstract
Eine erfindungsgemäße Kontaktstelle für einen Flachleiter umfasst ein Kontaktteil, das mit dem Flachleiter in einem Anschlussbereich des Flachleiters verbunden ist. Weiterhin umfasst die Kontaktstelle einen Leiter, der mit dem Kontaktteil verbindbar ist. Ein mehrschaliges Gehäuse deckt das Kontaktteil und den Anschlussbereich des Flachleiters ab und ist am Flachleiter befestigt. Die Kontaktstelle hat hiermit eine hohe Funktionalität bei möglichst wenig Bauraum. Mit wenige Bauteilen und günstigen Herstellkosten kann eine lösbare und gut abgedichtete Verbindung, insbesondere für Anwendungen eines Fahrzeugbordnetzes, bereitgestellt werden.
Description
- Technisches Gebiet
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kontaktstelle für einen Flachleiter, die eine elektrische Verbindung an dem Flachleiter herstellt und diese abdichtet. Solche Verbindungen werden insbesondere in Bordnetzanwendungen im Automobilbau benötigt.
- Stand der Technik
- Verbindungsmöglichkeiten von elektrischen Leitern und Kontaktteilen, beispielsweise wenn die Kontaktteile Flachleitern zugeordnet sind, werden in
DE102012214161 A1 ,DE102014004432 A1 oderDE102014004433 A1 aufgezeigt. Für eine wirksame elektrische Verbindung wird in der Regel die Isolation sowohl von Leiter als auch von Kontaktteil entfernt werden, um beide miteinander, beispielsweise durch Schweissen, zu verbinden. - Die
DE102014004431 A1 undDE102014004430 A1 geben Extrudieren mit einem selbsthafteten Polyprophylen als eine Lösungsmöglichkeit zur Abdichtung der freigelegten Übergänge von Leiter und Kontaktteil an. Hierbei gibt es jedoch bei den unterschiedlichen Flachleitern und Kontaktteile kein einheitliches Isolationsmaterial, zu dem ein passendes Material zur Extrusion ausgewählt werden kann. Alternativ kann ein Flachleiter nachDE102012217618 A1 auch umgossen werden. - Aus der
DE102015222582 ist zudem eine Lösung bekannt, um mittels zusätzlichem hülsenförmigen Adapter und anschließendem Umgießen der Verbindung eine gute Abdichtung zu erhalten. - Beschreibung der Erfindung
- Eine Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kontaktstelle für einen Flachleiter anzubieten, die eine gute Abdichtung gewährleistet und lösbar ist.
- Die Aufgabe wird durch den Gegenstand mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen, der Beschreibung und den begleitenden Figuren angegeben.
- Eine erfindungsgemäße Kontaktstelle für einen Flachleiter umfasst ein Kontaktteil, das mit dem Flachleiter in einem Anschlussbereich des Flachleiters verbunden ist. Weiterhin umfasst die Kontaktstelle einen Leiter, der mit dem Kontaktteil verbindbar ist. Ein mehrschaliges Gehäuse deckt das Kontaktteil und den Anschlussbereich des Flachleiters ab und ist am Flachleiter befestigt. Die Kontaktstelle hat hiermit eine hohe Funktionalität bei wenig Bauraum. Mit wenigen Bauteilen und günstigen Herstellkosten kann eine lösbare und gut abgedichtete Verbindung bereitgestellt werden.
- Vorteilhafterweise ist die Befestigung des Gehäuses selbsttragend, d.h. muss nicht an weiteren Komponenten eines Fahrzeugbordnetzes abgestützt werden, sondern hält am Flachleiter. Dies kann insbesondere dadurch erreicht werden, dass das Gehäuse aus zumindest zwei Schalen besteht, die aneinander befestigbar sind. In dem die Schalen des Gehäuses um den Flachleiter, zumindest im Anschlussbereich, und das Kontaktteil gelegt und miteinander verbunden werden, entsteht ein fester Halt und Schutz für die Kontaktstelle.
- Für eine Abdichtung hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn sich die Schalen nach der Befestigung überlappen, so dass keine Feuchtigkeit im Spalt zwischen den Schalen eindringen kann. Die obere Schale wird dabei vorteilhafter über die untere Schale gestülpt. Die Schalen sind dabei vorteilhafterweise mit einer Rastverbindung aneinander befestigt. Eine ausreichende, beispielsweise jeweils zwei oder mehr jeweils beidseitig von Flachleiter und/oder Kontaktteil angeordnete Rastverbindungen geben dem Gehäuse Halt am Flachleiter.
- Die Funktionalität der Kontaktstelle wird vorteilhafterweise dadurch erhöht, dass Kontaktteil und Leiter über eine Sicherung miteinander verbunden sind, wobei das Gehäuse auch die Sicherung abdeckt. Zum Einen wird dadurch eine Einzelleitungsabsicherung bereitgestellt, zum Anderen kann die Sicherung durch das gleiche Gehäuse abgedeckt und abgedichtet werden. Wird die Sicherung zudem mit dem Kontaktteil und dem Leiter lösbar verbunden, Schraubverbindungen haben sich hierfür als besonders geeignet erwiesen, dann kann die Sicherung im Auslösefall leicht gewechselt werden.
- Zur rüttelfesten Aufnahme der Sicherung weist das Gehäuse an der Innenseite Aufnahmekonturen auf. Die Konturen folgen dabei der Form der Sicherung und/oder ihrer Befestigung, indem beispielsweise für die Schraubverbindungen den Schraubköpfen bzw. Muttern entsprechend geformte Aushöhlungen im Gehäuse vorgesehen sind. Darin kann die Sicherung ausgerichtet werden.
- Zur Verbesserung der Abdichtung der Kontaktstelle sieht das Gehäuse, das mittels Spritzgießen aus einem glasfaserverstärktem Polyamid hergestellt wird, zumindest drei Öffnungen für Flachleiter (2 Öffnungen) und Leiter (1 Öffnung) vor, wobei zumindest an einem Teil der Öffnungen eine Dichtung angebracht ist. Es ist auch möglich zwei oder mehr Leiter und deren Absicherung in die Kontaktstelle zu integrieren. Die Anzahl der Öffnungen erhöht sich dann dementsprechend.
- Das Anbringen der Dichtung erfolgt vorteilhafterweise in einem 2K-Spritzgussverfahren, d.h. beim Spritzgießen des Gehäuses wird eine Dichtung aus einem zweiten Material mit hergestellt, beispielsweise aus einem thermoplastischen Elastomer (TPE), Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk (EPDM) oder Silikon, und kann sich so gut an die Isolation des Flachleiters bzw. Leiters anschmiegen. Besteht die Dichtung zudem aus zwei "U-förmige" Dichtringen, so kann durch eine Überlappung von mehreren Dichtzonen die Abdichtung weiter verbessert werden.
- Eine weitere Verbesserung ist es, wenn das Gehäuse zumindest eine Entfeuchtungsöffnung, insbesondere im Bereich einer Sicherung, aufweist. Restfeuchtigkeit kann somit entweichen.
- Eine weitere Verbesserung erfährt das Gehäuse durch eine Abtropfkante an einer Außenkontur der oberen Schale, die im verbauten Zustand nach unten ausgerichtet ist. Eventuell auf das Gehäuse auftreffendes Spritz- oder Abtropfwasser kann an den Seitenwänden ablaufen und an der Abtropfkante abtropfen, ohne durch adhäsive Kräfte entlang der Oberfläche des Gehäuses in den Zwischenraum zwischen den Schalen des Gehäuses einzudringen.
- Um den Bauraum gering zu halten, wird vorgeschlagen, das Kontaktteil an einer Schmalseite des im Wesentlichen rechteckigen Flachleiters anzubringen und die Sicherung parallel zum Flachleiter auszurichten. Dazu steht das Kontaktteil senkrecht auf der Schmalseite des Flachleiters und die Sicherung ist am Kontaktteil so befestigt, dass diese dann wieder parallel zum Flachleiter ausgerichtet ist. Der Flachleiter selbst ist aus einem weichgeglühtem Aluminium gefertigt und wie auch der Leiter von einer Isolationsschicht umgeben.
- Kurze Figurenbeschreibung
- Nachfolgend wird ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitenden Figuren erläutert. Es zeigen:
-
1 eine Draufsicht der Kontaktstelle mit geschlossenem Gehäuse, -
2 eine Draufsicht der Kontaktstelle mit geöffnetem Gehäuse, -
3 eine Draufsicht auf die untere Schale des Gehäuses, -
4 eine Seitenansicht der oberen Schale des Gehäuses, -
5 eine Darstellung der Abdichtung am Leiter. -
1 zeigt eine erfindungsgemäße Kontaktstelle1 nach der Montage aller Einzelteile. Dabei soll ein abgesicherter Einzelleiteranschluss von einem Flachleiter2 geschaffen werden. Ein rechteckiger Flachleiter2 aus Aluminium, beispielsweise mit den Maßen 30 × 2 mm und einer Isolation aus Polyprophylen (PP) oder Polyvinylchlorid (PVC) mit etwa 1 mm Dicke, ist abschnittsweise in einem Anschlussbereich11 dargestellt. Dieser Flachleiter2 soll mit einem Leiter4 , beispielsweise einem runden Litzenleiter aus Kupfer oder Aluminium mit einer Isolation aus PP oder PVC verbunden werden. - Die Verbindung erfolgt innerhalb eines Gehäuses
5 , bestehend aus zwei aneinander befestigten Schalen51 ,52 , das die Kontaktstelle1 bedeckt. Dieses Gehäuse5 hat drei Öffnungen. Zwei Öffnungen8 ,9 , als Durchlass für den Flachleiter2 und eine Öffnung10 als Durchlass für den Leiter4 . Das Gehäuse5 lässt Aufnahmekonturen54 erkennen, die auf der später erläuterten Innenseite des Gehäuses5 zur Aufnahme einer Sicherung6 dienen. - Weitere Einzelheiten der erfindungsgemäßen Kontaktstelle
1 sind2 entnehmbar, eine obere Schale51 des Gehäuses5 ist entfernt worden. Eine untere Schale52 des Gehäuses nimmt zum Einen den Flachleiter2 auf. An den mit den Schmalseiten des Flachleiters2 korrespondierenden Wänden der unteren Schale52 sind zur Mitte des Flachleiters2 ausgerichtete Rastnasen60 und eine Einführhilfe mit einer zur Mitte des Flachleiters2 abfallenden Schräge angeordnet. Damit kann der Flachleiter2 leicht eingelegt und an der unteren Schale52 verrastet werden auch bevor die obere Schale52 befestigt wird. - Am Flachleiter
2 ist ein plattiertes Kontaktteil3 , beispielsweise aus Kupfer/Aluminium, befestigt. Das Kontaktteil3 wird aus einem walzplattierten Halbzeug mit Kupfer/Aluminium Übergang ausgestanzt. Nach dem Ausstanzen wird der Bereich einer späteren Befestigung mit einer Sicherung6 und der Aluminium/Kupferübergang mit Nickel und Zinn oder Nickel und Silber beschichtet. Es gibt auch die Möglichkeit den Aluminium/Kupferübergang durch Lackieren, Umspritzen oder andere Beschichtungen gegen elektrochemischer Korrosion bzw. Elektrolyten zu schützen. Das partiell beschichtete, plattierte Kontaktteil3 wird mit einer unbeschichteten Aluminiumseite an ein Anschlussteil (ebenfalls aus Aluminium) des Flachleiters2 mit einem Laser angeschweißt. Dadurch entsteht eine gut leitende Aluminium/Aluminium Verbindung. Der plattierte, beschichtete Aluminium/Kupferübergang wird durch den Schweißvorgang nicht beschädigt. - Das Kontaktteil
3 weist eine Öffnung auf, in die eine Schraube eingeführt werden kann, so dass mittels einer lösbaren Schraubverbindung22 eine Sicherung6 mit dem Kontaktteil3 verbunden werden kann. Da das Anschlussteil und das Kontaktteil3 senkrecht von der Schmalseite des Flachleiters2 abstehen und über die Schraubverbindung22 die Sicherung6 wiederum um 90° zum Kontaktteil3 gedreht wird, so ist die Sicherung6 im Wesentlichen parallel zum Flachleiter2 ausgerichtet. Es ist jedoch auch möglich, die Sicherung und den Leitungsabgang senkrecht zum Flachleiter2 auszurichten. - Die Sicherung
6 ist auf einer dem Kontaktteil3 abgewandten Seite mit dem Leiter4 verbunden. Der Leiter4 schließt mit einem Kontaktteil ab, das mit dem Leiter4 vercrimpt oder verschweißt ist. Dieses Kontaktteil weist eine Öffnung auf, die mit einer weiteren Öffnung der Sicherung6 fluchtet. Somit können Sicherung6 und Kontaktteil des Leiters4 mit einer weiteren Schraubverbindung21 verbunden werden. Die Sicherung6 ist damit lösbar mit Leiter4 und Kontaktteil3 verbunden, wodurch sich nach Auslösen der Sicherung6 eine leichte Auswechselbarkeit ergibt. - Die untere Schale
52 dient auch als Ablage für die Sicherung6 , die Schraubverbindungen21 ,22 und das Kontaktteil3 , damit deckt das Gehäuse5 die gesamte Kontaktstelle1 ab und hat in etwa eine L-Form, bei senkrecht ausgerichteter Sicherung6 eine T-Form. Das Gehäuse5 hat damit Gesamtmaße von etwa 60 × 80 mm, bei einer Höhe von ca. 10 mm. Die untere Schale52 weist eine Mehrzahl von Rastverbindungen57 ,58 auf, zu beiden Seiten des Flachleiters je zwei und beidseitig der Sicherung6 eine bzw. drei Verrastungen57 ,58 . Die Verrastungen57 ,58 bestehen jeweils aus einem Bügel, der von der unteren Schale52 absteht und von unten kommend in Richtung obere Schale zeigt. In die Bügel wird mittig eine in4 gezeigt Rastnase der Verrastungen57 ,58 der oberen Schale51 eingreifen. Durch diese Konstruktion der Verrastungen57 ,58 , bei der sich die obere Schale51 zwischen Bügel und Seitenwand der untere Schale52 schiebt, wird verhindert, dass durch Spritz- oder Tropfwasser bedingt Nässe in das Gehäuse5 eindringen kann. - Zu Abdichtung der Kontaktstelle
1 weist das Gehäuse5 weitere anhand von3 erläuterte Eigenschaften auf.3 zeigt die untere Schale52 des Gehäuses5 , ohne eingelegten Flachleiter2 , Sicherung6 und Leiter4 . Dadurch werden Entfeuchtungsöffnungen56 an den tiefsten Stellen der Schale52 – und zwar zwischen den Verschraubungen21 ,22 und unterhalb des Crimps für den Leiter4 – sichtbar. Eventuell eingedrungene Feuchtigkeit kann über die Entfeuchtungsöffnungen56 wieder entweichen. - An den Öffnungen
8 ,9 ,10 , an denen der Flachleiter2 bzw. der Leiter4 aus dem Gehäuse austritt, sind Dichtungen7 angebracht. Gleichartige Dichtungen7 sind auch an der nicht dargestellten oberen Schale51 vorgesehen. Die Dichtungen7 sind mittels eines 2K-Spritzgiessens zusammen mit dem Gehäuse5 hergestellt worden, wobei sich das Material des Gehäuses5 , hier glasfaserverstärktes Polyamid, und der Dichtung7 , hier ein thermoplastisches Elastomer (TPE) oder Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk (EPDM), unterscheiden. - Die Dichtwirkung kann anhand von
5 verdeutlicht werden. Beispielhaft ist die Dichtung7 für den Leiter4 gezeigt. Die Dichtungen7 für die beiden Schalen51 ,52 haben eine U-Form, deren Enden sich beim Aufstecken der oberen Schale auf die untere Schale deutlich überlappen. Desweiteren sind die Dichtungen7 entlang der Längsausdehnung des Leiters4 benachbart angeordnet und berühren sich. Die obere Schale52 ist also entlang des Flachleiters2 auch etwas länger als die untere Schale51 , - Eine weitere Dichtmaßnahme ist
4 entnehmbar. Die obere Schale51 ist in Schnittdarstellung sichtbar. Die Schale51 zeigt die Aufnahmekontur54 für einen Schraubenkopf. Weiterhin sind an Seitenwänden der Schale51 sowohl eine Rastnase der Rastverbindung57 , die mit dem Bügel der unteren Schale52 zusammenwirken soll, als auch Abtropfkanten59 angebracht. Die Abtropfkanten59 befinden sich am unteren Ende der Seitenwand und weisen eine nach außen zulaufende Spitze auf. Eventuell entlang der oberen Schale51 außen ablaufende Nässe würde sich an der jeweiligen Abtropfkante59 sammeln und abtropfen, anstatt durch die Kapillarwirkung in den Spalt zwischen den Schalen51 ,52 hineingezogen zu werden. - Die erfindungsgemäße Kontaktstelle
1 wurde anhand eines einlagigen Flachleiters erläutert, die Kontaktstelle könnte jedoch auch für mehrlagige Flachleiter realisiert werden. Soll ein einheitliches Gehäuse5 für Anschlüsse von beliebigen der mehreren Lagen eines Flachleiters benutzt werden, dann ist das Kontaktteil3 mittig zum Flachleiter2 auszurichten und das jeweilige Anschlussteil hat die Höhendifferenz auszugleichen, steht also nicht nur senkrecht von der Schmalseite des Flachleiters2 ab, sondern hat zudem einen Knick oder eine Schräge, um zur Höhenmitte des Flachleiters und zum Kontaktteil3 zu führen. Der Knick oder die Schräge sollte jedoch außerhalb des Aluminium/ Kupferübergangs angeordnet werden. - Andererseits ist es auch möglich, für jede Lage des mehrlagigen Flachleiters, den in den
1 –5 gezeigten Flachleiter einzusetzen, wenn im Anschlussbereich11 des Flachleiters2 zwischen den Lagen ein Hohlraum für eine Schale51 ,52 des Gehäuses5 vorgesehen ist, beispielsweise indem die Lagen im Anschlussbereich11 partiell beabstandet werden. - Die Figuren sind lediglich schematische Darstellungen und dienen nur der Erläuterung der Erfindung. Gleiche oder gleichwirkende Elemente sind durchgängig mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
- Bezugszeichenliste
-
- 1
- Kontaktstelle
- 2
- Flachleiter
- 3
- Kontaktteil
- 4
- Leiter
- 5
- Gehäuse
- 6
- Sicherung
- 7
- Dichtung
- 8, 9, 10
- Öffnungen
- 11
- Anschlussbereich
- 21, 22
- Schraubverbindungen
- 51, 52
- Schalen
- 53
- Innenseite
- 54, 55
- Aufnahmekonturen
- 56
- Entfeuchtungsöffnung
- 57, 58
- Rastverbindung
- 59
- Abtropfkante
- 60
- Rastnasen
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 102012214161 A1 [0002]
- DE 102014004432 A1 [0002]
- DE 102014004433 A1 [0002]
- DE 102014004431 A1 [0003]
- DE 102014004430 A1 [0003]
- DE 102012217618 A1 [0003]
- DE 102015222582 [0004]
Claims (11)
- Kontaktstelle (
1 ) für einen Flachleiter (2 ) mit • einem Kontaktteil (3 ), das mit dem Flachleiter (2 ) in einem Anschlussbereich (11 ) verbunden ist, • einem Leiter (4 ), der mit dem Kontaktteil (3 ) verbindbar ist, • einem mehrschaligen Gehäuse (5 ), das Kontaktteil (3 ) und Anschlussbereich (11 ) abdeckt und am Flachleiter (2 ) befestigt ist. - Kontaktstelle (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigung des Gehäuses (5 ) selbsttragend ist. - Kontaktstelle (
1 ) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (5 ) aus zumindest zwei Schalen (51 ,52 ) besteht, die aneinander befestigbar sind. - Kontaktstelle (
1 ) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Schalen (51 ,52 ) nach der Befestigung zumindest abschnittsweise überlappen. - Kontaktstelle (
1 ) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalen (51 ,52 ) mit einer Rastverbindung (57 ,58 ) aneinander befestigt werden, insbesondere jeweils beidseitig von Flachleiter (2 ) und Kontaktteil (3 ). - Kontaktstelle (
1 ) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Kontaktteil (3 ) und Leiter (4 ) über eine Sicherung (6 ) miteinander verbunden sind, wobei das Gehäuse (5 ) auch die Sicherung (6 ) abdeckt. - Kontaktstelle (
1 ) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherung (6 ) mit dem Kontaktteil (3 ) und dem Leiter (4 ) lösbar verbunden ist, insbesondere über Schraubverbindungen (21 ,22 ). - Kontaktstelle (
1 ) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (5 ) an der Innenseite (53 ) Aufnahmekonturen (54 ,55 ) aufweist, die zur Ausrichtung der Sicherung (6 ) und/oder der Schraubverbindungen (21 ,22 ) dienen. - Kontaktstelle (
1 ) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (5 ) ein Spritzgussteil mit zumindest drei Öffnungen (8 ,9 ,10 ) für Flachleiter (2 ) und Leiter (4 ) ist, wobei zumindest an einem Teil der Öffnungen (8 ,9 ,10 ) eine Dichtung (7 ) angebracht ist. - Kontaktstelle (
1 ) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (5 ) zumindest eine Entfeuchtungsöffnung (56 ), insbesondere im Bereich einer Sicherung (6 ), aufweist. - Kontaktstelle (
1 ) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (5 ) eine Abtropfkante (59 ) aufweist, die im verbauten Zustand nach unten ausgerichtet ist.
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