DE10324569A1 - Vorrichtung zum Verbinden von elektrischen Leitern - Google Patents

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    • H01R12/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
    • H01R12/50Fixed connections
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum elektrischen Verbinden von mindestens zwei elektrischen Leitern (12, 14), die jeweils elektrische Kontaktbereiche (16, 18) aufweisen, und mit einem die Kontaktbereiche (16, 18) zumindest abschnittsweise umgebenden Gehäuse (6), wobei mindestens ein Leiter (12) in seinem Kontaktbereich (16) eine Einformung (32) aufweist und wobei im Gehäuse (6) ein dem Kontaktbereich (16, 18) zugewandter Halteabschnitt (28, 30) vorgesehen ist, der zum elektrisch verbindenden Fixieren des Leiters (12) im Gehäuse (6) mit der Einformung (32) korrespondiert.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden von mindestens zwei elektrischen Leitern, die jeweils elektrische Kontaktbereiche aufweisen, und mit einem die Kontaktbereiche zumindest abschnittsweise umgebenden Gehäuse.
  • Derartige Vorrichtungen sind sowohl für lösbare als auch als unlösbare Verbindungen bekannt. Bei den unlösbaren Verbindungen werden üblicherweise zusätzliche flüssige Kontaktmittel, beispielsweise in Form von Lot verwendet, um die elektrischen Leiter dauerhaft miteinander zu verbinden. Bei einer Verbindungsbaugruppe gemäß DE 198 04 203 A1 werden flachstiftartige Leiter mit jeweils zugeordneten Leiterbahnen eines Bandkabels durch Ultraschallschweissen miteinander unlösbar verbunden.
  • Für lösbare Verbindungen sind Schraubklemmen bekannt, die Öffnungen zur Einführung der elektrischen Leiter aufweisen, die dann mit Schrauben innerhalb der Öffnung fixiert werden. Es ist ferner aus der DE 199 34 403 C1 eine elektrische Kontaktanordnung bekannt, bei der einander überlappende Trägerbänder für elektrische Leiterbahnen vorgesehen sind, wobei ein Kontaktschluss zwischen Kontaktbereichen mit Hilfe eines durch Öffnungen in den Trägerbändern einführbares Zusatzelement herstellbar ist.
  • Mit den genannten Vorrichtungen kann eine zuverlässige Verbindung von mindestens zwei elektrischen Leitern hergestellt werden. Es ist jedoch wünschenswert, eine Verbindung zu schaffen, mit der der vorrichtungs- und herstellungstechnische Aufwand bei vergleichbarer Zuverlässigkeit verringert wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass mindestens ein Leiter in seinem Kontaktbereich eine Einformung aufweist, und dass im Gehäuse ein diesem Kontaktbereich zugewandter Halteabschnitt vorgesehen ist, der zum Halten bzw. Fixieren des Leiters im Gehäuse mit dessen Einformung korrespondiert, wobei dieser Leiter gleichzeitig mit einem weiteren Leiter elektrisch verbunden bzw. kontaktiert ist. Die Einformung ist insbesondere als Materialverdünnung im Kontaktbereich ausgebildet. Die Einformung in dem Kontaktbereich des Leiters bildet zusammen mit dem diesem Kontaktbereich zugewandten Halteabschnitt, der im Gehäuse vorgesehen ist, vorzugsweise eine Rast- oder Schnappverbindung, das heißt eine formschlüssige Verbindung. Die Fixierung des Kontaktbereichs am Halteabschnitt ist vorzugsweise lösbar ausgestaltet. Durch den sich ergebenden Formschluss kann auf weitere Elemente, die aus herkömmlichen Verbindungen bekannt sind, also beispielsweise Schrauben, verzichtet werden. Hierdurch kann eine besonders einfache und preisgünstige und leicht herstellbare Verbindung von mindestens zwei elektrischen Leitern hergestellt werden.
  • Die Leiter können als Flach- und/oder Rundkabel ausgebildet sein. Die Verbindung eignet sich also zur Verbindung von Flach- beziehungsweise Rundkabeln untereinander, aber auch zur Verbindung von Flachkabeln mit Rundkabeln.
  • Die Leiter können entlang ihrer gesamten Außenhaut Kontaktbereiche bilden, wenn sie nicht isoliert sind. Üblicherweise sind die Leiter jedoch von einer Isolierhülle umgeben, die in den Kontaktbereichen der Leiter entfernt ist. Diese Kontaktbereiche müssen nicht notwendigerweise an einem freien Ende des Leiters liegen, sondern können auch in einem von den freien Enden beabstandeten Bereich liegen.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist es vorteilhaft, dass die Leiter in den Kontaktbereichen beschichtet sind. Hiermit kann ein wirkungsvoller Korrosionsschutz erzielt werden, insbesondere im Bereich der Einformung. Diese kann als lokale Verjüngung, Einkerbung, Nut, Ringnut, Rille oder Senke ausgebildet sein. Besonders vorteilhaft ist es bei Verwendung von Rundkabeln, dass die Einformung als Ringnut ausgebildet ist und bei Verwendung von Flachkabeln, dass die Einformung als Rille ausgebildet ist, die sich quer zur Erstreckungsrichtung des elektrischen Leiters erstreckt. Die Einformungen können durch Verformungs- oder materialentfernende Vorgänge erzeugt werden, also beispielsweise durch Press- oder Quetschvorgänge oder auch durch Schneid-, Bohr- oder Fräsvorgänge.
  • Vorteilhafterweise ist ein mit der Einformung korrespondierender Halteabschnitt als Ausbuchtung, Erhebung, Wulst oder Kuppe ausgebildet, so dass Halteabschnitte und Einformungen komplementär zueinander ausgebildet sind. Die Halteabschnitte können an der Stelle, an der sie am meisten erhöht sind, spitz oder abgerundet sein.
  • Die Halteabschnitte können einstückig mit dem Gehäuse ausgebildet sein oder auch separat vorgesehen sein, beispielsweise als Kugeln oder Rollen.
  • Es ist möglich, dass mehrere Halteabschnitte vorgesehen sind, die einander gegenüber und/oder zueinander versetzt angeordnet sind. Mit mehreren Halteabschnitten können jeweils ein oder auch mehrere Leiter fixiert werden.
  • Nach einer Ausführungsform weist das Gehäuse eine Öffnung zur Aufnahme mehrerer Leiter auf. Dies hat den Vorteil, dass die Leiter aus einer Richtung dem Gehäuse zugeführt werden können, um dort über die Halteabschnitte miteinander in elektrischen Kontaktschluss gebracht zu werden.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform weist das Gehäuse mehrere Öffnungen für mindestens einen Leiter auf. Diese Öffnungen können auch einander gegenüberliegen. Somit können elektrische Leiter dem Gehäuse aus mehreren Richtungen zugeführt werden, um dort miteinander elektrisch verbunden zu werden.
  • Es ist möglich, dass die Einformung eines ersten Leiters und mindestens ein Halteabschnitt direkt aneinander anliegen. Somit bilden die Einformung und der mindestens eine Halteabschnitt direkt eine formschlüssige Verbindung miteinander. Es ist jedoch auch möglich, dass zwischen der Einformung eines ersten Leiters und dem mindestens einen Halteabschnitt der Kontaktbereich eines zweiten Leiters angeordnet ist. In diesem Fall stehen Einformung und der mindestens eine Halteabschnitt nicht direkt miteinander in Kontakt, sondern unter Zwischenlage eines weiteren Leiters, mit dem ein elektrischer Kontaktschluss hergestellt werden soll.
  • Die Kontaktbereiche der Leiter können ein- oder mehrfach einander überlappend angeordnet sein. Hierdurch kann eine Verbindungsstelle mit geringem elektrischen Widerstand geschaffen werden.
  • Das Gehäuse und/oder der mindestens eine Halteabschnitt können jeweils aus elektrisch leitfähigem oder elektrisch isolierendem Material gebildet sein. Beispielsweise können das Gehäuse und die Halteabschnitte aus Kunststoff gebildet sein, wenn die Kontaktbereiche der miteinander zu verbindenden Leiter direkt miteinander in Verbindung stehen. Sofern die Kontaktbereiche der zu verbindenden elektrischen Leiter voneinander beabstandet sind, können der mindestens eine Halteabschnitt und/oder das Gehäuse aus elektrisch leitfähigem Material gebildet sein, so dass ein elektrischer Kontaktschluss der elektrischen Leiter über die Halteabschnitte und/oder das Gehäuse erzeugbar ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorteilhaft, dass das Gehäuse insgesamt und/oder der mindestens eine Halteabschnitt elastisch ausgebildet sind. Hierdurch wird erreicht, dass die elektrisch verbindende Fixierung durch einen einfachen Fügevorgang von Leitern und Gehäuse herstellbar ist.
  • Weiterhin können im Gehäuse Anschlagelemente zur Positionierung des Kontaktbereichs eines Leiters vorgesehen sein. Somit kann beispielsweise das freie Ende eines Leiters in das Gehäuse eingeführt werden, bis dieses mit seiner Stirnfläche auf ein Anschlagelement trifft. Vorteilhafterweise kommen in genau in dieser Lage des Leiters im Gehäuse die Einformung des Leiters und mindestens ein Halteabschnitt des Gehäuses miteinander in Eingriff.
  • Die Anschlagelemente können auch integraler Bestandteil des Gehäuses sein und beispielsweise durch die Gehäusewände gebildet sein.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann mindestens ein Leiter unlösbar mit dem Gehäuse verbunden sein. Somit kann eine Montageeinheit, bestehend aus einem Leiter und einem Gehäuse, bereitgestellt werden. In diese Montageinheit kann zur Endmontage der Verbindung ein weiterer elektrischer Leiter in das Gehäuse eingeführt werden und dort mit seiner Einformung in formschlüssigen Eingriff mit den Halteabschnitten des Gehäuses gelangen.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist das Gehäuse eine Zugentlastung für mindestens einen Leiter auf. Somit kann gleichzeitig eine zuverlässige elektrische Verbindung hergestellt werden und darüber hinaus sichergestellt werden, dass auch bei einer Zugbelastung eines Leiters die elektrisch Verbindung nicht unterbrochen wird.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Einzelheiten der Erfindung sind die folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher beschrieben und erläutert ist.
  • Dabei zeigen:
  • 1 eine Verbindung von zwei einander gegenüberliegenden Leitern in einer ersten Ausführungsform;
  • 2 eine Verbindung von zwei einander gegenüberliegenden Leitern in einer zweiten Ausführungsform;
  • 3 eine Verbindung von zwei zueinander parallel verlaufenden Leitern in einer ersten Ausführungsform;
  • 4 eine Verbindung von zwei zueinander parallel verlaufenden Leitern in einer zweiten Ausführungsform;
  • 5 eine Verbindung von zwei einander gegenüberliegenden Leitern in einer dritten Ausführungsform;
  • 6 eine Verbindung von zwei zueinander parallel verlaufenden Leitern in einer dritten Ausführungsform;
  • 7 den schematischen Aufbau einer Verbindung mit Zugentlastung; und
  • 8 eine Anordnung zur Verbindung von mehr als zwei Leitern.
  • 1 zeigt zwei Kabel 2, 4, die innerhalb eines zwischen den Kabeln 2, 4 angeordneten Gehäuses 6 miteinander elektrisch kontaktiert sind. Die Kabel 2, 4 weisen jeweils eine Isolierhülle 8, 10 auf, die die eigentlichen Leiter 12, 14 umgibt. Die Kabel 2, 4 weisen zur Ausbildung von elektrischen Kontaktbereichen 16, 18 an ihren freien Enden keine Isolierhülle 8, 10 auf. Die Kontaktbereiche 16, 18 sind innerhalb des durch die Gehäusewand 20 gebildeten Gehäuseraums 22 angeordnet. Zur Einführung des Kontaktbereichs 16 des Kabels 2 weist das Gehäuse 6 eine Gehäuseöffnung 24 auf. Zur Einführung des Kontaktbereichs 18 des Kabels 4 weist das Gehäuse 6 eine der Gehäuseöffnung 24 gegenüberliegende Gehäuseöffnung 26 auf. Die Gehäuseöffnung 24 ist im Vergleich zur Gehäuse öffnung 26 größer ausgebildet, so dass das freie Ende des elektrischen Kontaktbereichs 18 des Kabels 4 nicht nur die Gehäuseöffnung 26, sondern auch die Gehäuseöffnung 24 durchtreten kann.
  • Innerhalb des Gehäuses 6 sind Halteabschnitte vorgesehen, die als Erhebungen 28 und 30 einstückig mit der Gehäusewand 20 ausgebildet sind. Die elektrischen Kontaktbereiche 16 und 18 sind zwischen den Erhebungen 28 und 30 fixiert. Hierfür weist der elektrische Kontaktbereich 16 des Kabels 2 auf Höhe einer gedachten Linie zwischen den Erhebungen 28 und 30 eine ringnutförmige Einformung 32 auf. Auf der der Erhebung 28 zugewandten Seite liegt die Einformung 32 formschlüssig an der Erhebung 28 an. Auf der der Erhebung 30 zugewandten Seite liegt die Einformung 32 nicht direkt an der Erhebung 30 an, sondern unter Zwischenlage des elektrischen Kontaktbereichs 18 des Kabels 4.
  • Die in 1 dargestellte Verbindung wird hergestellt, indem die Kontaktbereiche 16 und 18 der Leiter 12 und 14 durch die Gehäuseöffnungen 24 und 26 in den Gehäuseraum 22 des Gehäuses 6 eingeführt werden und die Erhebung 30 in die Einformung 32 des Leiters 12 einschnappt. Die Verbindung ist durch den formschlüssigen Eingriff von Einformung 32 und Erhebung 30 beziehungsweise durch die formschlüssige Anlage des elektrischen Kontaktbereichs 18 an der Einformung 32 und der Erhebung 30 funktionssicher, kann jedoch bei Bedarf auch wieder gelöst werden.
  • Die in 2 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von der in 1 dargestellten Ausführungsform durch folgende Merkmale: Zunächst sind die elektrischen Kontaktbereiche 216, 218 der Kabel 202 und 204 beide mit Einformungen 232 versehen, die nicht (wie bei 1) als rillenförmige Nut ausgebildet sind, sondern als Senken. Die Senken 232 wirken mit den zueinander versetzt angeordneten Erhebungen 228 und 230 zusammen. Zur Erleichterung der Einführung der Kabel 202 beziehungsweise 204 in den durch die Gehäusewand 220 des Gehäuses 206 begrenzten Gehäuseraum 222 sind die in der Gehäusewand 220 vorgesehenen Öffnungen 224 und 226 gegenüber einander leicht versetzt angeordnet.
  • Im Unterschied zu der in 1 dargestellten Ausführungsform wirkt jeweils eine Erhebung 228 und 230 mit jeweils einer Senke 232 eines elektrischen Kontaktbereichs 216 und 218 zusammen.
  • In 3 ist eine Verbindung von zueinander parallel verlaufenden Kabeln 302 und 304 dargestellt. Die Kabel 302, 304 weisen an ihren freien Enden elektrische Kontaktbereiche 316, 318 auf, die in einen durch Gehäusewände 320 eines Gehäuses 306 gebildeten Gehäuseraum 322 reichen und dort über Erhebungen 328 und 330 in ihren nutförmigen Einformungen 332 fixiert sind, so dass ein elektrischer Kontaktschluss zwischen den Kontaktbereichen 316 und 318 gewährleistet ist.
  • Das Gehäuse 306 ist im Unterschied zu den Darstellungen in 1 und 2 nicht geschnitten dargestellt. Die Kontaktbereiche 316 und 318 der Kabel 302 und 304 können nicht nur durch eine den Kabeln 302, 304 zugewandte Öffnung 324 in den Gehäuseraum 322 eingebracht werden, sondern auch aus seitlicher, das heißt aus einer parallel zur Zeichenebene verschobenen Richtung.
  • Die in 4 dargestellte Verbindung weist ebenfalls Kabel 402, 404 und ein Gehäuse 406 auf. Der Kontaktbereich 416 des Kabels 402 weist eine ringnutförmige Einformung 432 auf, die jeweils nicht direkt mit den im Gehäuse 406 vorgesehenen Erhebungen 428 und 430 zusammenwirkt, sondern unter Zwischenlage des Kontaktbereichs 418 des Kabels 404, das den Kontaktbereich 416 des Kabels 402 umschlingt.
  • Der in 5 dargestellte Aufbau ist im dem in 4 dargestellten Aufbau im Prinzip ähnlich. Allerdings sind in dem in 5 dargestellten Gehäuse 506 Kugeln 534 und 536 anstelle der einstückig mit dem Gehäuse 406 ausgebildeten Erhebungen 430, 432 angeordnet. Die Kugeln 534, 536 unterstützen den Einführvorgang des Kontaktbereichs 518 des Kabels 504, der den Kontaktbereich 516 des Kabels 502 umschlingt.
  • Bei der in 6 dargestellten Ausführungsform erfolgt der elektrische Kontaktschluss nicht, wie bei den bisher dargestellten Ausführungsformen durch Kontaktschluss der Kontaktbereiche der Kabel untereinander, sondern über Kontaktelemente 642 und 644. Diese Kontaktelemente sind in einem Gehäuse 606 angeordnet, in die die Kontaktbereiche 616 und 618 der Kabel 602 und 604 mit ihren freien Enden eingeführt sind. Die Kontaktelement 642 und 644 weisen jeweils zwei Erhebungen 628 und 638 beziehungsweise 630 und 640 auf, die jeweils in auf beiden Seiten der Kontaktbereiche 616 und 618 ausgebildeten Einformungen 632 greifen.
  • Die Kontaktelemente 642 und 644 sind aus elektrisch leitfähigem Material gebildet, während die Gehäusewand 620 des Gehäuses 606 aus elektrisch nicht leitfähigem Kunststoffmaterial gebildet ist.
  • In 7 ist die Verbindung gemäß 6 schematisch dargestellt und um eine Zugentlastung ergänzt. Hierfür ist eine Halteplatte 74 vorgesehen, auf der mit Hilfe von Halteabschnitten 748 und 750 die Kabel 602 und 604 an der Halteplatte 746 fixiert werden, um die Verbindung zwischen den Kontaktbereichen 616 und 618 im Gehäuse 606 zu entlasten.
  • In 8 ist schematisch die Anordnung mehrerer Kabel 802, 804 dargestellt, die von einander gegenüberliegenden Seiten in ein Gehäuse 806 eingeführt sind. Dort können die Kabel jeweils über entsprechende Einformungen beziehungsweise Erhebungen, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung von Kontaktelementen, elektrisch miteinander verbunden werden.

Claims (19)

  1. Vorrichtung zum elektrischen Verbinden von elektrischen Kontaktbereichen (16, 18) mindestens zweier elektrischer Leiter (12, 14), mit einem die Kontaktbereiche (16, 18) zumindest abschnittsweise umgebenden Gehäuse (6), dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Leiter (12) in seinem Kontaktbereich (16) wenigstens eine Einformung (32) aufweist, und dass im Gehäuse (6) ein dem Kontaktbereich (16) zugewandter Halteabschnitt (28, 30) vorgesehen ist, der zum elektrisch verbindenden Fixieren des Leiters (12) im Gehäuse (6) mit der Einformung (32) korrespondiert.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteabschnitt (28, 30) und die Einformung (32) mittels einer Rast- oder Schnappverbindung miteinander korrespondieren.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Leiter (12, 14) im Kontaktbereich (16, 18) beschichtet ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einformung (32) als lokale Verjüngung, Einkerbung, Nut, Ringnut, Rille oder Senke ausgebildet ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der korrespondierende Halteabschnitt (28, 30) als Ausbuchtung, Erhebung, Wulst, Kuppe, Kugel (534, 536) oder Rolle ausgebildet ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteabschnitt (28, 30) einstückig mit dem Gehäuse (6) ausgebildet ist oder dass der Halteabschnitt (534, 536) separat im Gehäuse (506) vorgesehen ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Halteabschnitte (28, 30) vorgesehen sind.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Halteabschnitte (28, 30) einander gegenüber und/oder zueinander versetzt angeordnet sind.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (6) mindestens eine Öffnung (24, 26) zur Aufnahme mindestens eines Leiters (12, 14) aufweist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (6) einander gegenüberliegende Öffnungen (24, 26) aufweist.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einformung (32) eines ersten Leiters (12) und der korrespondierende Halteabschnitt (28) aneinander anliegen.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Einformung (32) eines ersten Leiters (12) und dem korrespondierenden Halteabschnitt (30) der Kontaktbereich (18) eines zweiten Leiters (14) angeordnet ist.
  13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktbereiche (16, 18) der Leiter (12, 14) ein- oder mehrfach einander überlappend angeordnet sind.
  14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (6 bzw. 606) und/oder der mindestens eine Halteabschnitt (28, 30 bzw. 628, 630, 638, 640) aus elektrisch nicht leitfähigem oder aus elektrisch leitfähigem Material gebildet sind.
  15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (6) und/oder der mindestens eine Halteabschnitt (38, 30) elastisch ausgebildet sind.
  16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Gehäuse (6) Anschlagelemente zur Positionierung des Kontaktbereichs (16, 18) eines Leiters (2, 4) vorgesehen sind.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagelemente durch Gehäusewände des Gehäuses (6) gebildet sind.
  18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Leiter (12, 14) unlösbar mit dem Gehäuse (6) verbunden ist.
  19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (606) eine Zugentlastung (746, 748, 750) für mindestens einen Leiter (602, 604) aufweist.
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