DE10053363A1 - Struktur einer Leiterschutzvorrichtung zur Herausführung von Leitern - Google Patents

Struktur einer Leiterschutzvorrichtung zur Herausführung von Leitern

Info

Publication number
DE10053363A1
DE10053363A1 DE10053363A DE10053363A DE10053363A1 DE 10053363 A1 DE10053363 A1 DE 10053363A1 DE 10053363 A DE10053363 A DE 10053363A DE 10053363 A DE10053363 A DE 10053363A DE 10053363 A1 DE10053363 A1 DE 10053363A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conductor
ladder
guide wall
electric wire
conductors
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE10053363A
Other languages
English (en)
Other versions
DE10053363B4 (de
Inventor
Satoshi Saito
Tomohiro Ikeda
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Yazaki Corp
Original Assignee
Yazaki Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Yazaki Corp filed Critical Yazaki Corp
Publication of DE10053363A1 publication Critical patent/DE10053363A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10053363B4 publication Critical patent/DE10053363B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R16/00Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for
    • B60R16/02Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements
    • B60R16/0207Wire harnesses
    • B60R16/0215Protecting, fastening and routing means therefor
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/04Protective tubing or conduits, e.g. cable ladders or cable troughs
    • H02G3/0462Tubings, i.e. having a closed section

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Indoor Wiring (AREA)
  • Connection Of Batteries Or Terminals (AREA)

Abstract

Es wird eine Struktur einer Leiterschutzvorrichtung zur Herausführung von Leitern, die es ermöglicht, daß die Leiter leicht gebogen und aus der Leiterschutzvorrichtung herausgeführt werden, bereitgestellt. Eine Leiterführungswand ist einziehbar in einem Leiterherausführungsteil eines Leiterschutzvorrichtungskörpers unter Verwendung von flexiblen Scharnieren ausgebildet. Eine geschlitzte Öffnung ist zwischen Leiterherausführungswänden ausgebildet, so daß sie mit den Leiterführungswänden an beiden Seiten des Leiterherausführungsteils in Eingriff gebracht werden kann. Die Leiter werden gebogen und entlang der Leiterführungswand in einem Zustand herausgeführt, bei dem die Leiterführungswand geschlossen ist. Die Leiterführungswand umfaßt ferner einen Haken, und der Leiterherausführungsteil umfaßt ferner einen Stützschaft. Die Leiterführungswand umfaßt ferner Riegel, und die Leiterherausführungswände umfassen ferner Eingriffsteile. Der Leiterherausführungsteil umfaßt ferner Eingriffslöcher, die mit Riegeln der Abdeckung in Eingriff gebracht werden können. Mit Ausnahme des Leiterherausführungsteils wird die Leiterschutzvorrichtung in ein Harzmaterial eingegossen, um einen Teil einer Batterieanschlußplatte zu bilden.

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG GEBIET DER ERFINDUNG
Diese Erfindung betrifft eine Struktur einer Leiterschutzvor­ richtung zur Herausführung von Leitern, in welcher Leiter in eine Verbindungsrichtung gebogen und aus der Leiterschutzvor­ richtung heraus geführt werden. Die Leiterschutzvorrichtung wird in einer Batterieanschlußplatte für die Verwendung in beispielsweise einem Elektrofahrzeug gebraucht.
BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
Fig. 7 zeigt eine Leiterschutzvorrichtung, die in einer Bat­ terieanschlußplatte für die Verwendung in einem Elektrofahr­ zeug gebraucht wird, wobei sie in der offengelegten japani­ schen Patentanmeldung Nr. H 11-120986 beschrieben ist.
Diese Leiterschutzvorrichtung 61 wird innerhalb eines Harz­ körpers 63 durch ein Eingießen in einem Zustand, in dem eine Vielzahl von Leitern 62 in einem geforderten Muster verdrah­ tet sind, ausgebildet.
Die Leiter 62 bestehen aus einem Hauptleitungsteil 64 und ei­ ner Vielzahl von Verzweigungsteilen 65, die nach links und rechts vom Hauptleitungsteil 64 abzweigen. Die Leiter 62 in einem Bündel werden gerade aus den Verzweigungsteilen 65 zur Außenseite herausgeführt. In einem Verzweigungsteil 63 ist ein Anschluß 66 mit einer Quetschverbindung mit einen Ende der Leiter 62 verbunden, und ein elektrischer Kontakt 67 des Anschlusses 66, der eine quadratische plattenartige Form auf­ weist, ist zur Außenseite des Verzweigungsteils 63 freige­ legt. In einem Rahmen 68 des Verzweigungsteils 63 ist ein Teil für die Verbindung mit einer Sicherung des Anschlusses 66 freigelegt.
Eine (in der Zeichnungsfigur nicht gezeigte) Sicherung wird in einem späteren Verfahren mit dem Teil für das Verbinden mit der Sicherung verbunden, und der elektrische Kontakt 67 wird mittels der Sicherung mit den Leitern 62 verbunden. Eine Elektrode 70 einer Batterie 69 (siehe Fig. 10) wird durch den elektrischen Kontakt 67 eingeschoben, und die Leiter 62 werden mit einem (in der Zeichnungsfigur nicht gezeigten) ex­ ternen Spannungsdetektor verbunden.
Fig. 8 zeigt eine Batterieanschlußplatte 72, in welcher die obige Leiterschutzvorrichtung 61 (siehe Fig. 7) in einem Harzkörper 71 eingegossen ist.
Die Leiter 62 (der Hauptleitungsteil) werden gerade aus einem Ende der Platte 72 (dem Harzkörper 71) nach außen geführt. Wie in Fig. 9 gezeigt ist, werden diese vielen Leiter 62 um ungefähr 90° in eine Verbindungsrichtung gebogen und durch ein Band 48 aus Kunstharz gebündelt. Das Band 48 ist in einem Loch 49 der Leiterschutzvorrichtung 61 befestigt. Dieses Bie­ gen und Befestigen der Leiter 62 kann durchgeführt werden, bevor die Leiterschutzvorrichtung eingegossen wird.
In Fig. 8 ist eine rechteckige Stromschiene 90, die aus ei­ nem leitenden Metall hergestellt ist, mit dem elektrischen Kontakt 67 des Anschlusses 66 (siehe Fig. 7) für die Verwen­ dung bei einer Spannungsdetektion verbunden, und in einer solchen Situation wird das Eingießen durchgeführt. Die Strom­ schiene 90 weist zwei Löcher 73 auf, in welche die mit einem Außengewinde versehene Elektrode 70 jeder Batterie 69 (siehe Fig. 10) eingeschoben und mit einer (in der Zeichnungsfigur nicht gezeigten) Mutter angezogen wird. Die Stromschiene 90 verbindet zwei benachbarte Batterien 69 in Serie.
Der elektrische Kontakt 67 des Anschlusses 66 (siehe Fig. 7) wird in einem Loch 73 der Stromschiene 90 durch eine Mutter befestigt. Nahe einem Ende der Platte 72 ist eine Stromschie­ ne 74, die ein Loch aufweist, angeordnet, und ein (in der Zeichnungsfigur nicht gezeigter) Leiter für das Liefern von elektrischer Leistung ist mit der Stromschiene 74 verbunden.
Fig. 10 zeigt, daß die Batterieanschlußplatte 72 mit der Elektrode 70 an einem Ende der zylindrischen Batterie 69 ver­ bunden ist, und daß die Batterieanschlußplatte 75 mit einer Elektrode 76 an einem entgegengesetzten Ende der Batterie 69 verbunden ist.
Die Batterie 69 wird in einen Halter 78, der eine Vielzahl runder Löcher 77 aufweist, eingeschoben, und dann werden die Platten 72 und 75 jeweils mit den Elektroden 70 beziehungs­ weise 76 verbunden und mit Muttern angezogen. Der Halter 78 wird durch Schellen 79 und Bozen 80 auf einem Fahrzeugkörper befestigt. Der Anschluß 66 für die Verwendung bei einer Span­ nungsdetektion ist auf der Platte 72 angeordnet, und die Lei­ ter 62, die sich zum Anschluß 66 fortsetzen, werden in Ver­ bindungsrichtung nach außen geführt.
Bei der oben beschriebenen konventionellen Leiterschutzvor­ richtung 61, wie sie in Fig. 9 gezeigt ist, stellt jedoch das Verfahren, bei dem die herausgeführten Leiter 62 in Rich­ tung einer Verbindung gebogen werden, um mit dem Band 48 be­ festigt zu werden, eine zeitaufwendige Arbeit dar und es zeigt eine schlechte Bearbeitbarkeit.
Die Fig. 11 und 12 zeigen eine Leiterherausführungsstruk­ tur einer Leiterschutzvorrichtung, die durch den Anmelder dieser Anmeldung früher gestaltet wurde.
In dieser Struktur ist eine wannenartige Leiterführungswand 34 für das Herausführen der Leiter integral am vorderen Ende eines Schutzvorrichtungskörpers 50, der aus Kunstharz herge­ stellt ist, ausgebildet. Innerhalb der Leiterführungswand 34 ist eine Führungsrille 52, die sich rechtwinklig zu einem Einschubweg 51 für Hauptleiter (siehe Fig. 12) des Schutz­ vorrichtungskörpers 50 erstreckt, ausgebildet. An einem Ende der Führungsrille 52 ist ein Band 53 für das Bündeln der Lei­ ter vorgesehen.
Eine Vielzahl von Leitern 54 (siehe Fig. 12), die durch den Einschubweg 51 für die Hauptleiter des Schutzvorrichtungskör­ pers 50 hindurchgeführt sind, werden entlang der Führungsril­ le 52 gebogen, um nach außen geführt zu werden, und sie wer­ den durch ein Band 53 befestigt. Gebogene Teile 54a und 54b der Leiter 54 werden gegen eine Störung von außen durch die Leiterführungswand 34 geschützt. Ein (in der Zeichnungsfigur nicht gezeigter) Anschluß ist durch eine Quetschverbindung auf einem Ende jedes Leiters 54 angebracht, und jeder An­ schluß wird in eine Verbindungsvorrichtung 55 eingeschoben. Die Schutzvorrichtung 57, in welcher eine Abdeckung 56 (siehe Fig. 12) auf den Schutzvorrichtungskörper 50 gesetzt ist, wird in Harz eingegossen (ähnlich wie in Fig. 8), womit eine Batterieanschlußplatte ausgebildet wird. Die Platte wird mit einem Spannungsdetektor durch die Verbindungsvorrichtung 55 verbunden.
Wie bei der konventionellen Struktur einer Leiterschutzvor­ richtung zur Herausführung von Leitern muß, um die Leiterfüh­ rungsrille 34 integral mit dem Schutzvorrichtungskörper 50 auszubilden, eine Form einen Raum für die Leiter 54 aufweisen, um für diese an der Seite der Herausführung der Leiter 54 in Bezug auf die Form Platz zu machen, womit die Struktur der Form kompliziert wird und ihre Kosten hoch werden. Zu­ sätzlich müssen viele Leiter 54 gebogen und innerhalb der schmalen Führungsrille 52 installiert werden, was eine zeit­ aufwendige Arbeit darstellt. Darüberhinaus heben sich, wie das in Fig. 12 gezeigt ist, die Leiter 54 vom Schutzvorrich­ tungskörper 50 einmal an (rechtwinklig) und biegen sich seit­ lich (horizontal) in die Führungsrille 52, wodurch die Abdec­ kung 56 sich leicht durch eine Kraft, die in Aufwärtsrichtung in Fig. 12 entsteht, löst, was bewirkt, daß die Leiter 54 in der Führungsrille 52 zerstreut und aus der Führungsrille 52 herausgebrochen werden.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, das obige Problem zu lösen, und eine Struktur einer Leiter­ schutzvorrichtung für das Herausführen von Leitern zu lie­ fern, die verhindert, daß die Form, die für das Formen der Leiterführungswand am Schutzvorrichtungskörper aus Harz her­ gestellt wird, kompliziert und teuer wird, die es gestattet, daß die Leiter aus dem Schutzvorrichtungskörper geführt wer­ den, um leicht und sicher in einer Verbindungsrichtung gebo­ gen zu werden, und die verhindert, daß sich die Abdeckung beim Biegen der Leiter abhebt.
Um die obige Aufgabe zu lösen, liefert die vorliegende Erfin­ dung einer Struktur einer Leiterschutzvorrichtung zur Heraus­ führung eines Leiters, die folgendes umfaßt: einen Schutzvor­ richtungskörper für das Aufnehmen von Leitern; eine Abdeckung für das Abdecken des Schutzvorrichtungskörpers; einen Leiter­ herausführungsteil des Schutzvorrichtungskörpers, durch den die Leiter gebogen und herausgeführt werden; eine Leiterführungswand, die einziehbar im Leiterherausführungsteil unter Verwendung von flexiblen Scharnieren ausgebildet ist; Leiter­ herausführungswände, die an beiden Seiten des Leiterheraus­ führungsteils vorgesehen sind; und eine geschlitzte Öffnung, die zwischen den Leiterherausführungswänden ausgebildet ist, so daß sie mit der Leiterführungswand in Eingriff gebracht werden kann, wobei die Leiter gebogen und entlang der Leiter­ führungswand in einem Zustand, in dem die Leiterführungswand geschlossen ist, herausgeführt werden.
Die Leiterführungswand umfaßt ferner einen Haken, und der Leiterherausführungsteil umfaßt fernen einen Stützschaft, der mit dem Haken in Eingriff gebracht werden kann.
Die Leiterführungswand umfaßt ferner Riegel, und die Leiter­ herausführungswände umfassen ferner Eingriffsteile, die mit den Riegeln in Eingriff gebracht werden können.
Der Leiterherausführungsteil umfaßt ferner Eingriffslöcher, die mit den Riegeln der Abdeckung in Eingriff gebracht werden können.
Mit Ausnahme des Leiterherausführungsteils wird die Leiter­ schutzvorrichtung in ein Harzmaterial eingegossen, um einen Teil einer Batterieanschlußplatte zu bilden.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht, die eine bevorzugte Ausführungsform einer Struktur einer Leiterschutzvorrichtung zur Herausführung von Leitern gemäß der vorliegenden Erfin­ dung zeigt;
Fig. 2 ist eine Aufsicht, die einen primären Teil einer Struktur einer Leiterschutzvorrichtung zur Herausführung von Leitern zeigt;
Fig. 3 ist eine Unteransicht, die einen primären Teil einer Struktur einer Leiterschutzvorrichtung zur Herausführung von Leitern zeigt;
Fig. 4 ist eine Schnittansicht entlang der Linie A-A in Fig. 3, wobei sie eine Leiterführungswand einschließt;
Fig. 5 ist eine Schnittansicht, die eine Situation zeigt, in der eine Leiterführungswand geschlossen ist;
Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Leiter­ schutzvorrichtung, bei der eine Abdeckung aufgesetzt ist, zeigt;
Fig. 7 ist eine perspektivische Ansicht, die eine konventio­ nelle Leiterschutzvorrichtung zeigt;
Fig. 8 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Batterie­ anschlußplatte, die eine Leiterschutzvorrichtung einschließt, zeigt;
Fig. 9 ist eine perspektivische Ansicht, die eine konventio­ nelle Struktur einer Leiterschutzvorrichtung zur Herausfüh­ rung von Leitern zeigt;
Fig. 10 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung, die zeigt, wie die Batterieanschlußplatte verwendet wird;
Fig. 11 ist eine Aufsicht, die eine andere konventionelle Struktur einer Leiterschutzvorrichtung zur Herausführung von Leitern zeigt; und
Fig. 12 ist eine Schnittansicht entlang der Linie B-B in Fig. 11.
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen der vorlie­ genden Erfindung im Detail unter Bezug auf die begleitenden Zeichnungen erläutert.
Fig. 1 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform einer Struktur einer Leiterschutzvorrichtung zur Herausführung von Leitern gemäß der vorliegenden Erfindung.
In einer Leiterschutzvorrichtung, die einen Schutzvorrich­ tungskörper 2, der aus Kunstharz hergestellt ist, der einen breiten Hauptleitungsteil 4 (Hauptleitungen) und Verzwei­ gungsteile 5 (Verzweigungsleitungen), die sich in rechten Winkeln mit dem Hauptleitungsteil 4 schneiden und eine Abdec­ kung 3, die integral mit dem Schutzvorrichtungskörper 2 durch Verwendung eines Scharniers 6 verbunden ist, aufweist, um­ faßt, ist diese Struktur zur Herausführung von Leitern da­ durch gekennzeichnet, daß eine Leiterführungswand 8 einzieh­ bar am vorderen Ende des Schutzvorrichtungskörpers 2 unter Verwendung eines Paars von Scharnieren 7, die sich in einer Ausdehnungsrichtung des Hauptleitungsteils 4 erstrecken, aus­ gebildet ist. Die Leiterführungswand 8 ist horizontal auf der gleichen Ebene mit einer Bodenwand 9 des Hauptleitungsteils 4 und der Verzweigungsteile 5 angeordnet.
Fig. 2 ist eine Aufsicht, die einen Leiterherausführungsteil 10 und die Umgebung der Struktur der Leiterschutzvorrichtung 1 zur Herausführung von Leitern zeigt.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, ist eine Seitenwand 11 eines vor­ deren Verzweigungsteil 5 an seinem Kreuzungsteil mit dem Hauptleitungsteil 4 und in dessen Umgebung geschlitzt, eine vorstehende Bodenwand 12 ist integral mit der Bodenwand 9 des Verzweigungsteils 5 in einer Ausdehnungsrichtung des Haupt­ leitungsteils 4 ausgeformt, eine Vielzahl von Führungsstiften 13 sind in einer Reihe in einer Längsrichtung des Verzwei­ gungsteils 5 von der Bodenwand 9 des Verzweigungsteils 5 statt der Seitenwand 11 ausgebildet, Führungsrippen 14 sind auf der vorstehenden Bodenwand 12 neben der Vorderseite der jeweiligen Führungsstifte 13 ausgebildet, ein Paar von flexi­ blen Scharnieren 7 ist vorstehend integral mit der vorstehen­ den Bodenwand 12 ausgebildet, und die Leiterführungswand 8 ist integral mit jedem Scharnier 7 verbunden.
Die Leiterführungswand 8 ist mit der vorstehenden Bodenwand 12 unter Verwendung der Scharniere 7 verbunden. Ein Haken 15 ist integral mit der Leiterführungswand 8 von einer Kante aus zwischen einem Paar von Scharnieren 7 ausgebildet. Am vorde­ ren Ende der vorstehenden Bodenwand 12 sind ein Stützschaft 16 und ein Einschubloch 17 für den Haken 15 nebeneinander vor und dahinter ausgebildet. Der Stützschaft 16 ist dünner als die Dicke der vorstehenden Bodenwand 12 zwischen dem Ein­ schubloch 17 und dem vorderen Ende der vorstehenden Bodenwand 12 ausgebildet.
An beiden Enden der Seiten der Leiterführungswand 8 sind ein Paar Riegel 18 in vorstehender Weise in Richtung der Dicke der Leiterführungswand 8 ausgebildet. Der Riegel 18 ist nahe dem vorderen Ende der Leiterführungswand 8 angeordnet. An beiden Seiten des vorderen Endes der vorstehenden Bodenwand 12 erheben sich ein Paar Leiterherausführungswände 19 und 20, die eine Höhe aufweisen, die genau so groß ist wie die Breite der Leiterführungswände 8, wobei jeder Riegel 18 der Leiter­ führungswand 8 in ein inneres Ende der jeweiligen Leiterherausführungswand 19 oder 20 eingreifen kann. Eine geschlitzte rechteckige Öffnung 21 (siehe Fig. 1), in die die Leiterfüh­ rungswand 8 eingreift, ist zwischen einem Paar der Leiterher­ ausführungswände 19 und 20 ausgebildet.
An einem oberen Ende der Leiterherausführungswand 20, das ist eine Leiterherausführungswand der Seite der Leiterherausfüh­ rung, ist ein flexibles dünnes Band 22 integral damit ausge­ bildet. Ein Eingriffsrahmenwerk 23 ist am Ende des Bandes 22 ausgebildet, und ein Loch 24 für das Freigeben des Eingriffs des Eingriffsrahmenwerks 23 ist auf der vorstehenden Boden­ wand 12 ausgebildet. Ein Eingriffsriegel, der mit dem Ein­ griffsrahmenwerk 23 in Eingriff gebracht werden soll, ist in­ nerhalb eines rechtwinkligen Zylinders 26 einer vorstehenden Wand 25 der Abdeckung 3 ausgebildet (siehe Fig. 1). Es ist auch möglich, den Eingriffsriegel so auszubilden, daß er sich mit dem Eingriffsrahmenwerk 23 auf der vorstehenden Bodenwand 12 im Eingriff befindet. Die Leiter 27 (siehe Fig. 5) erhe­ ben sich von einer Rille zwischen den Führungsrippen 14, sie werden dann um 90° (das ist horizontal) gebogen und zur Au­ ßenseite geführt, nachdem sie zwischen der Leiterherausfüh­ rungswand 20 und dem Loch 24 hindurchgeführt wurden.
An beiden Seiten und im Zentrum der vorstehenden Bodenwand 12 sind Eingriffslöcher 29, die mit den Riegeln 28 der vorste­ henden Wand 25 der Abdeckung 3 (siehe Fig. 1) in Eingriff gebracht werden sollen, ausgebildet, und ein Riegel ist vor­ stehenden in jedem Eingriffsloch 29 ausgebildet. Die drei Riegel 28 (siehe Fig. 1) befestigen die Abdeckung 3 sicher auf dem Leiterherausführungsteil 10 des Schutzvorrichtungs­ körpers 2. Auf diese Weise löst sich, sogar wenn die Leiter 27 (siehe Fig. 5) eine nach aufwärts gerichtete Kraft im Leiterherausführungsteil 10 erfahren, die Abdeckung 3 nie­ mals.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, erheben sich im Hauptleitungsteil 4 und den Verzweigungsteilen 5, in denen die Leiter verlau­ fen, Rippen 30 für das Aufteilen der Leiter von den jeweili­ gen Bodenwänden 9. Vorsprünge 31 für das Halten der Leiter sind an wichtigen Positionen der Rippen und den Seitenwänden des Hauptleitungsteils 4 und der Verzweigungsteile 5 ausge­ bildet. Die Rippen 30 sind in Fig. 1 nicht gezeigt.
Fig. 3 ist eine Unteransicht, die den Leiterherausführungs­ teil 10 und die Umgebung der Struktur der Leiterschutzvor­ richtung 1 zur Herausführung der Leiter zeigt. Wie in Fig. 3 gezeigt ist, ist ein Ende des dünnen Scharniers 7 mit einer unteren Oberfläche der Leiterführungswand 8 verbunden, und das entgegengesetzte Ende des Scharniers 7 ist mit einer un­ teren Oberfläche der vorstehenden Bodenwand 12 verbunden. Ein Bodenteil 18b jedes Riegels 18 steht im Vergleich zum Boden­ teil 18b etwas mehr heraus. Wie in Fig. 1 gezeigt ist, sind die Leiterherausführungswände 19 und 20 mit rampenartigen Eingriffsteilen 32 versehen, wobei diese unter Biegen der je­ weiligen Riegel 18 eingeschoben und in Eingriff gebracht wer­ den. Die Eingriffsteile 32 können an einem inneren Ende der Leiterherausführungswände 19 und 20 ausgebildet sein.
In Fig. 3 bezeichnet die Bezugszahl 15 einen Haken, die Zahl 15a bezeichnet eine Rille des Hakens 15, die Zahl 16 einen Stützschaft, der mit dem Haken 15 in Eingriff gebracht werden soll, die Zahl 17 ein Einschubloch für das Einschieben des Hakens 15, die Zahl 22 ein Band, die Zahl 24 ein Loch und die Zahl 29 ein Eingriffsloch, das mit dem Riegel 28 der Abdec­ kung 3 in Eingriff gebracht werden soll.
Fig. 4 ist eine Schnittansicht entlang der Linie A-A in Fig. 3, wobei sie die Leiterführungswand 8 einschließt. Wie in Fig. 4 gezeigt ist, ist der Haken 15 der Leiterführungswand 8 so gekrümmt, daß er eine Halbkreisform bildet. Der Haken 15 krümmt sich vorstehenden zu einer oberen Oberfläche 8b (das ist die innere Oberfläche, wenn eine Drehung erfolgt) der Leiterführungswand 8. Ein Ende 15b des Hakens ist in dersel­ ben Ebene mit einer unteren Oberfläche der Leiterführungswand 8 angeordnet.
Die vorstehende Bodenwand 12 ist mit dem Stützschaft 16 für das Aufnehmen des Hakens 15 versehen, und ein Loch 17 ist hinter dem Stützschaft 16 ausgebildet. Vorzugsweise hat der Stützschaft 16 eine zylindrische Form, damit er in die Rille 15a des Hakens 15 paßt. Die Bezugszahl 19 bezeichnet die Lei­ terherausführungswand. Das Scharnier 7 kann leicht mit einer geringen Kraft gebogen werden, wie das in den Fig. 4 und 5 gezeigt ist.
Nachfolgend wird jedes Beispiel in Bezug auf Verfahren be­ schrieben, wie die Leiter 27 (siehe Fig. 5) vom Leiterher­ ausführungsteil 10 gebogen und herausgeführt werden.
Als erstes Verfahren werden die im Hauptleitungsteil 4 und den Verzweigungsteilen 5 geführten Leiter gerade aus der ge­ schlitzten Öffnung 21 in der Ausdehnungsrichtung des Haupt­ leitungsteils 4 entlang der Führungsstifte 13 und der Füh­ rungsrippen 14 (siehe Fig. 2) herausgeführt. Dann wird, wie das in Fig. 5 gezeigt ist, die Leiterführungswand 8 auf den Stützschaft 16 gepreßt, der Haken 15 wird mit dem Einschub­ loch 17 unter Biegen des Scharniers 7 in Eingriff gebracht, das heißt, die Rille 15a des Hakens 15 wird mit dem Stütz­ schaft 16 in Eingriff gebracht, und dann wird die Leiterfüh­ rungswand 8 durch eine Drehung um den Stützschaft 16, der als Stützpunkt dient, angehoben, wodurch die Leiterführungswand 8 die Leiter 27 in Richtung der Erhebungsrichtung der Leiter­ führungswand 8 (das ist die vertikale Richtung in Fig. 1) biegt. Die Leiterführungswand 8 wird mit den Leiterherausfüh­ rungswänden 19 und 20 mit den Riegeln 18 verriegelt.
Dann werden die Leiter 27 von Hand in die horizontale Rich­ tung gebogen (das heißt um 90° gebogen), entlang der Leiter­ herausführungswand 20 (siehe Fig. 2) zur Außenseite heraus geführt, und dann in einem Bündel mit dem Band 22 befestigt. Hier wird die Leiterschutzvorrichtung 1 im Vorhinein in einem Harzmaterial eingegossen, in einem Zustand der Vorrichtung 33, wie er in Fig. 6 gezeigt ist, das heißt, die Leiter­ schutzvorrichtung 1 wird als Teil einer Batterieanschlußplat­ te ausgebildet, um somit zu verhindern, daß die Abdeckung 3 aus ihrem Eingriff durch eine rückstoßende Kraft abgehoben wird, wenn die Leiter 27 für das Biegen angehoben werden.
Wie in Fig. 5 gezeigt ist, biegt sich der Haken 15, wenn er mit dem Stützschaft 16 in Eingriff kommt, in der Erhebungs­ richtung der Leiterführungswand 8 (das heißt, er steht in dieser Richtung vor), das heißt, der Haken 15 biegt sich in entgegengesetzter Richtung zum Scharnier 7, wodurch der Ein­ griff zwischen dem Haken 15 und dem Stützschaft 16 leicht durchgeführt wird. Darüberhinaus wird eine abstoßende Kraft der Leiter 27, die die Leiterführungswand 8 zur Außenseite preßt, durch den Stützschaft 16 und die Riegel 18 aufgenom­ men, um somit zu verhindern, daß der Haken 15 sich aus seinem Eingriff löst.
Weiterhin können im Vergleich zur konventionellen Struktur einer Leiterschutzvorrichtung zur Herausführung von Leitern, die eine vertikale Leiterführungswand 34, wie sie in Fig. 12 gezeigt ist, umfaßt, die Leiter 27 (siehe Fig. 5) gerade vom Hautleitungsteil 4 (siehe Fig. 2) in der Erstreckungsrich­ tung des Hauptleitungsteils 4 in einem Zustand, bei dem die Leiterführungswand 8 geöffnet wird, um sie horizontal zu hal­ ten, erstreckt werden, womit die Leiter 27 leicht in den Schutzvorrichtungskörper 2 eingelegt werden können. Wenn die Abdeckung 3 in diesem Zustand (siehe Fig. 1) aufgesetzt (das heißt geschlossen) wird, erleidet die Abdeckung 3 keine Kraft, die sie öffnet (das ist die abstoßende Kraft durch die Leiter 27), weswegen die Abdeckung 3 leicht auf den Schutz­ vorrichtungskörper 2 aufgesetzt werden kann. Zusätzlich kann die Leiterschutzvorrichtung 1 in einem Zustand eingegossen werden, bei dem die Leiterführungswand 8 horizontal gehalten wird, und somit wird die Herstellung einer (in der Zeich­ nungsfigur nicht gezeigten) Form einfach, da die Form keinen Platz für das Beiseitestellen der Leiter 54 benötigt. Somit wird die Struktur der Form einfach und ihre Kosten werden niedrig.
Bei einem zweiten Verfahren werden die Leiter 27 in einem Zu­ stand, in dem die Leiterführungswand 8 geöffnet ist (das heißt horizontal gelegt wird), gerade aus der geschlitzten Öffnung 21 entlang den Führungsstiften 13 und den Führungs­ rippen 14 herausgeführt, und dann werden in einem Zustand, in dem die Abdeckung 3 auf den Schutzvorrichtungskörper 2 ge­ setzt ist, die Leiter 27 (siehe Fig. 5) mit der Hand in die horizontale Richtung gebogen (das heißt um 90° gebogen), ent­ lang der Innenseite der Leiterherausführungswand 20 geführt und dann in einem Bündel mit dem Band 22 befestigt. Dann wird die Leiterführungswand 8 geschlossen (das heißt um 90° ge­ dreht), wodurch der Haken 15 der Leiterführungswand 8 mit dem Stützschaft 16 in Eingriff gebracht wird. Der gebogene Teil der Leiter 27 wird gegenüber einer äußeren Beeinträchtigung durch die Leiterführungswand 8 geschützt.
Mit dem oben erläuterten Verfahren kann, da die Leiterfüh­ rungswand 8 keine rückstoßende Kraft von den Leitern 27 beim Schließen der Leiterführungswand 8 erfährt, das Schließen leicht durchgeführt werden. Ähnlich wie beim ersten Verfahren wird, da die Abdeckung 3 direkt in den Leiterherausführungs­ teil 10 des Schutzvorrichtungskörpers 2 eingreift, sogar in einem Zustand, in dem die Leiterschutzvorrichtung 1 vor einem Eingießen monolithisch ist, eine ausreichend große Eingriffs­ kraft gegen die rückstoßende Kraft der Leiter 27 bei ihrem Biegen gewährleistet, um somit zu verhindern, daß die Abdec­ kung 3 sich aus ihrem Eingriff löst.
Fig. 6 zeigt eine Situation, in der die Abdeckung 3 vertikal auf den Schutzvorrichtungskörper 2 aufgesetzt ist, und in der die Leiter 27 nach außen geführt werden. Die Leiterführungs­ wand 8 befindet sich durch die Riegel 18 mit den Leiterher­ ausführungswänden 19 und 20 im Eingriff, und sie befindet sich auf derselben Ebene mit den Leiterherausführungswänden 19 und 20. Das Band 22 befindet sich im Eingriff mit der In­ nenseite des rechteckigen Zylinders 26 auf der Seite der Ab­ deckung 3.
Nachfolgend wird eine vollständige Erläuterung der obigen Leiterschutzvorrichtung 1 unter Bezug auf die Fig. 1 und 6 gegeben.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, so erstreckt sich jedes Verzwei­ gungsteil 5 von beiden Seiten des Hauptleitungsteils 4 am vordem Ende, dem hinteren Ende und dem Zentrum des Hauptlei­ tungsteils 4. An jedem Ende des Verzweigungsteils 5 ist ein Rahmen 37 für die Aufnahme eines (in der Zeichnungsfigur nicht gezeigten) Teils für die Verbindung mit einer Sicherung der Anschlüsse 36 (siehe Fig. 6) für eine Spannungsdetektion ausgeformt, wonach ein wannenartiger Teil 38 für das Aufneh­ men eines Leiterquetschteils (der in der Zeichnungsfigur nicht gezeigt ist) der Anschlüsse 36 neben dem Rahmen 37 aus­ gebildet wird. Der Aufbau mit Ausnahme des Leiterherausfüh­ rungsteils 10 ist nahezu der gleiche, wie er in der japani­ schen Patentanmeldung Nr. H 10-287904 beschrieben ist. Die Leiterschutzvorrichtung, die die Struktur des Leiterhausfüh­ rungsteils 10 gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet, ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen begrenzt.
Die Abdeckung 3 aus Kunstharz ist integral mit dem Verzwei­ gungsteil 5 am hinteren Ende des Schutzvorrichtungskörpers 2 mittels eines dünnen Scharniers 6 ausgebildet. Die Abdeckung umfaßt einen breiten Teil 39 für das Abdecken des Hauptlei­ tungsteils 4, schmale Teile 47 für das Abdecken der Verzwei­ gungsteile 5 und einen Flanschteil 25 für das Abdecken der letzten Hälfte (das heißt der Basisseite) des Leiterheraus­ führungsteils 10. Jeder Vorsprung 41 ist auf der Außenseite der jeweiligen Seitenwand 40 des Schutzvorrichtungskörpers 2 ausgebildet, und jeder Eingriffsteil 42, der mit dem jeweili­ gen Vorsprung 41 in Eingriff gebracht werden soll, ist auf dem entsprechenden Teil der Abdeckung 3 ausgebildet.
In einem Zustand, in dem die Leiter mit einer Quetschverbin­ dung auf den Anschlüssen 36 (siehe Fig. 6) für das Detektie­ ren einer Spannung befestigt sind, werden die Anschlüsse 36 in einem Aufnahmeteil 43 aufgenommen, dann werden die Leiter durch den Verzweigungsteil 5 und den Hauptleitungsteil 4 ge­ führt, und schließlich werden die Leiter vom Leiterherausfüh­ rungsteil 10 zur Außenseite heraus geführt.
In einem Zustand, in dem die Abdeckung 3 auf den Schutzvor­ richtungskörper 2 gesetzt wurde, wie das in Fig. 6 gezeigt ist, ist der größere Teil des Hauptleitungsteils 4 und des Verzweigungsteils 5 mit der Abdeckung 3 abgedeckt, während jeder Endteil des Verzweigungsteils 5 mit der jeweiligen Un­ terabdeckung 45 (die in Fig. 1 nicht gezeigt ist), die sich bis zum Aufnahmeteil 43 mittels eines Flanschteils 44 fort­ setzt, abgedeckt ist. Eine (in der Zeichnungsfigur nicht ge­ zeigte) Verbindungsvorrichtung für die Verbindung mit einem Spannungsdetektor ist am Ende der herausgeführten Leiter 27 angebracht.
Die in Fig. 6 gezeigte Leiterschutzvorrichtung 33 wird in ein Harzmaterial eingegossen, womit die Batterieanschlußplat­ te fertiggestellt ist.
Die oben beschriebene Struktur zur Herausführung von Leitern kann nicht nur in Verbindung mit einer Leiterschutzvorrich­ tung 1 für die Verwendung in einer Batterieanschlußplatte verwendet werden, sondern sie kann auch für eine Leiter­ schutzvorrichtung für das Schützen eines Kabelbaums verwendet werden. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die bevorzug­ ten Ausführungsformen der oben beschriebenen Leiterschutzvor­ richtung 1 beschränkt. Das heißt, die vorher erwähnten bevor­ zugten Ausführungsformen wurden beschrieben, um das Verständ­ nis der vorliegenden Erfindung zu erleichtern, und es können von Fachleuten Variationen vorgenommen werden, ohne vom Wesen und dem Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann der Schutzvorrichtungs­ körper in einem Zustand ausgeformt werden, in dem die Leiter­ führungswand in horizontaler Richtung, das heißt in der Erstreckungsrichtung der Leiter, geöffnet ist, wodurch die Herstellung einer Form einfach wird, da die Form keinen Raum für das Beiseitelegen der Leiter benötigt. Somit wird die Struktur der Form einfach und ihre Kosten sind gering. Zu­ sätzlich können die Leiter von der geschlitzten Öffnung in einem Zustand nach außen geführt werden, in dem die Leiter­ führungswand geöffnet ist, und dann können die Leiter durch das Pressen der Leiter mit dem Schließen der Leiterführungs­ wand gebogen werden, womit die Leiter leicht herausgeführt werden können. Zusätzlich können die Leiter im Schutzvorrich­ tungskörper in einem Zustand, in dem die Leiterführungswand geöffnet ist, verlegt und aufgenommen werden, wodurch die Leiter leicht verlegt werden können.
Der Haken befindet sich im Eingriff mit dem Stützschaft, wo­ bei das Scharnier durch das Pressen der Leiterführungswand auf den Stützschaft hin gebogen wird, wodurch die Leiterfüh­ rungswand sicher mit dem Leiterherausführungsteil ohne ein Herabfallen verbunden werden kann. Dann wird die Leiterfüh­ rungswand um den Stützschaft als Stützpunkt gedreht, wodurch die Leiterführungswand sicher mit der geschlitzten Öffnung in Eingriff gebracht (das heißt geschlossen) wird, wodurch die Leiter leicht nach außen heraus geführt werden können.
Die Leiterführungswand kann sicher und fest mit den Leiter­ herausführungswänden mit den Riegeln verriegelt werden, wo­ durch sicher verhindert wird, daß sich die Leiterführungswand durch die rückstoßende Kraft der gebogenen Leiter abrupt öff­ net.
Die Abdeckung kann direkt mit dem Leiterherausführungsteil in Eingriff gebracht werden, wodurch die Abdeckung eng mit dem Schutzvorrichtungskörper in Eingriff gebracht werden kann, wodurch sicher verhindert wird, daß sich die Abdeckung durch die rückstoßende Kraft der gebogenen Leiter öffnet.
Die Leiter werden im Schutzvorrichtungskörper verlegt, dann wird der Schutzvorrichtungskörper in einem Zustand, bei dem die Abdeckung auf dem Schutzvorrichtungskörper aufgesetzt ist, eingegossen und als Teil einer Batterieanschlußplatte ausgebildet, und dann wird die Führungswand geschlossen, und die Leiter können gebogen werden, weswegen die Abdeckung sich niemals öffnet, sogar wenn die Abdeckung eine starke absto­ ßende Kraft durch die Leiter beim Biegen erfährt; somit kön­ nen die Leiter leicht herausgeführt werden.

Claims (5)

1. Struktur einer Leiterschutzvorrichtung zur Herausführung von Leitern, umfassend:
einen Schutzvorrichtungskörper zur Aufnahme der Leiter;
eine Abdeckung für das Abdecken des Schutzvorrichtungs­ körpers;
einen Leiterherausführungsteil des Schutzvorrichtungs­ körpers, mit dem die Leiter gebogen und herausgeführt werden;
eine Leiterführungswand, die einziehbar im Leiterheraus­ führungsteil unter Verwendung von flexiblen Scharnieren aus­ gebildet ist;
Leiterherausführungswände, die an beiden Seiten des Lei­ terherausführungsteils vorgesehen sind; und
eine geschlitzte Öffnung, die zwischen den Leiterheraus­ führungswänden für einen Eingriff mit der Leiterführungswand ausgebildet ist,
wobei die Leiter gebogen und entlang der Leiterführungs­ wand in einem Zustand, in dem die Leiterführungswand ge­ schlossen ist, herausgeführt werden.
2. Struktur einer Leiterschutzvorrichtung zur Herausführung von Leitern nach Anspruch 1, wobei die Leiterführungswand ei­ nen Haken umfaßt, und der Leiterherausführungsteil weiter ei­ nen Stützschaft umfaßt, der mit dem Haken in Eingriff ge­ bracht werden kann.
3. Struktur einer Leiterschutzvorrichtung zur Herausführung von Leitern nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Leiterführungs­ wand ferner Riegel umfaßt, und die Leiterherausführungswände ferner Eingriffsteile umfassen, die mit den Riegeln in Ein­ griff gebracht werden können.
4. Struktur einer Leiterschutzvorrichtung zur Herausführung von Leitern nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Leiterherausführungsteil ferner Eingriffslöcher umfaßt, die mit den Rie­ geln der Abdeckung in Eingriff gebracht werden können.
5. Struktur einer Leiterschutzvorrichtung zur Herausführung von Leitern nach Anspruch 1 oder 2, wobei mit Ausnahme des Leiterherausführungsteils die Leiterschutzvorrichtung in ein Harzmaterial eingegossen wird, um einen Teil einer Batterie­ anschlußplatte zu bilden.
DE10053363A 1999-10-29 2000-10-27 Struktur einer Leiterschutzvorrichtung zur Herausführung von Leitern Expired - Fee Related DE10053363B4 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP30892099A JP3638103B2 (ja) 1999-10-29 1999-10-29 電線プロテクタの電線導出構造
JP11-308920 1999-10-29

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10053363A1 true DE10053363A1 (de) 2001-06-13
DE10053363B4 DE10053363B4 (de) 2004-08-26

Family

ID=17986879

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10053363A Expired - Fee Related DE10053363B4 (de) 1999-10-29 2000-10-27 Struktur einer Leiterschutzvorrichtung zur Herausführung von Leitern

Country Status (3)

Country Link
US (1) US6376768B1 (de)
JP (1) JP3638103B2 (de)
DE (1) DE10053363B4 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1857326A1 (de) * 2006-05-16 2007-11-21 Takata Corporation Zünder, Gasgenerator und Airbagvorrichtung
EP2530777A3 (de) * 2011-06-01 2012-12-12 ElringKlinger AG Leitungssystem zum Verbinden einer Mehrzahl von Spannungsabgriffstellen und/oder Temperaturmessstellen einer elektrochemischen Vorrichtung mit einer Überwachungseinheit

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP3811348B2 (ja) * 2000-11-27 2006-08-16 矢崎総業株式会社 バッテリ接続プレート
JP4686166B2 (ja) * 2004-10-22 2011-05-18 矢崎総業株式会社 バッテリ用樹脂カバーの電線配索構造
JP2010132242A (ja) * 2008-12-08 2010-06-17 Kanto Auto Works Ltd 自動車のドア用トリムボード及び自動車のバックドア
JP2010132210A (ja) * 2008-12-08 2010-06-17 Kanto Auto Works Ltd 自動車のドア用トリムボード及び自動車のバックドア
JP5550290B2 (ja) 2009-09-17 2014-07-16 矢崎総業株式会社 電線配索体、バスバモジュール、及び、電源装置
JP5769388B2 (ja) * 2010-07-22 2015-08-26 矢崎総業株式会社 ワイヤハーネス配索構造
JP6257282B2 (ja) * 2013-11-22 2018-01-10 スリーエム イノベイティブ プロパティズ カンパニー ヒンジ構造、及び光ファイバ用被覆除去器
JP6202338B2 (ja) * 2014-04-25 2017-09-27 株式会社オートネットワーク技術研究所 配線モジュール、配線モジュール中間体、及び配線モジュールの製造方法
JP6301382B2 (ja) * 2016-02-25 2018-03-28 矢崎総業株式会社 ワイヤハーネス
JP7096276B2 (ja) * 2020-01-17 2022-07-05 矢崎総業株式会社 ワイヤハーネス

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH0720021A (ja) 1993-06-17 1995-01-24 Canon Inc 絶縁物の二次イオン質量分析法
US6019323A (en) * 1996-04-25 2000-02-01 Jette; Roger Flexible cable management system
US5954301A (en) * 1996-11-21 1999-09-21 Cabletron Systems, Inc. Cable management unit
ES2125190B1 (es) * 1997-03-26 1999-12-01 Aparellaje Electrico Sa Caja para la instalacion de mecanismos electricos en una canaleta para conducciones electricas.
JP3343888B2 (ja) 1997-10-13 2002-11-11 トヨタ自動車株式会社 バッテリーホルダ用接続プレートおよびその製造方法
US5918837A (en) * 1997-10-17 1999-07-06 Alcatel Usa Sourcing, L.P. Cable retainer bracket and method of installation
US6011221A (en) * 1998-03-02 2000-01-04 3Com Corp. Cable management apparatus and method
JP3485162B2 (ja) * 1998-10-09 2004-01-13 矢崎総業株式会社 バッテリ用接続プレートおよびその製造方法
US6076779A (en) * 1999-08-04 2000-06-20 Adc Telecommunications, Inc. Cable guiding trough

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1857326A1 (de) * 2006-05-16 2007-11-21 Takata Corporation Zünder, Gasgenerator und Airbagvorrichtung
EP2530777A3 (de) * 2011-06-01 2012-12-12 ElringKlinger AG Leitungssystem zum Verbinden einer Mehrzahl von Spannungsabgriffstellen und/oder Temperaturmessstellen einer elektrochemischen Vorrichtung mit einer Überwachungseinheit
US10056588B2 (en) 2011-06-01 2018-08-21 Elringklinger Ag Conduit system for connecting a plurality of voltage tapping points and/or temperature measuring points of an electro-chemical device to a monitoring unit
US10541396B2 (en) 2011-06-01 2020-01-21 Elringklinger Ag Conduit system for connecting a plurality

Also Published As

Publication number Publication date
DE10053363B4 (de) 2004-08-26
JP3638103B2 (ja) 2005-04-13
US6376768B1 (en) 2002-04-23
JP2001128337A (ja) 2001-05-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19847145C2 (de) Verbindungsplatte für einen Batteriehalter
DE69917850T2 (de) Batterie-Verbindungsplatte
DE2314330C2 (de) Elektrischer Verbinder
DE19731455C2 (de) Steckverbinder-Befestigungsstruktur
DE19847111A1 (de) Verbindungsplatte für einen Batteriehalter
DE2359982A1 (de) Abdeckung fuer elektrischen verbinder
DE102016103439B4 (de) Kontaktstelle eines Flachleiters
DE8219300U1 (de) Abschirmanschluß
DE7617478U1 (de) Elektrischer Stecker mit nichtspannungsführender Vorderseite
DE10354283A1 (de) Verbinder mit durch äusserer Abdeckung abgedecktem Anschlusstück
DE3418582C2 (de)
DE19934967C2 (de) Wasserdichter Verbinder
DE10053364B4 (de) Leiterhaltestruktur einer Schutzvorrichtung eines elektrischen Leiters
DE10053363A1 (de) Struktur einer Leiterschutzvorrichtung zur Herausführung von Leitern
DE3911315A1 (de) Schutzkontaktstecker mit einer der anschlussbuchse fuer den schutzleiter zugeordneten einfuehrhilfe
DE3201142A1 (de) Steckverbinder
EP1376795B1 (de) Vorrichtung zum Installieren von Energieleitungen
DE19620222C1 (de) Vorrichtung zum Verbinden des elektrisch leitfähigen Mantels einer Leitung mit einem Erdleiter
DE10053541B4 (de) Biegungsabsorptionsstruktur für Leiterschutzvorrichtung
EP0858690B1 (de) Vorrichtung zum verbinden des elektrisch leitfähigen mantels einer leitung mit einem erdleiter
EP3716408B1 (de) Flexibler berührungsschutz für elektrischen anschluss
DE3636927A1 (de) Verbindungskonstruktion fuer leitungsdraehte und verfahren zu ihrer herstellung
DE4239261A1 (de) Steckerbrücke für einen elektrischen Gerätestecker mit einem Paar von Stromleiterstiften (Kontaktstiften) und gegebenenfalls einem Schutzleiterstift (Erdstiift)
DE3643254C2 (de)
DE29521607U1 (de) Elektrischer Potentialverwalter in Schneidklemmtechnik

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee