DE10053541B4 - Biegungsabsorptionsstruktur für Leiterschutzvorrichtung - Google Patents

Biegungsabsorptionsstruktur für Leiterschutzvorrichtung Download PDF

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Abstract

Biegungsabsorptionsstruktur für eine Leiterschutzvorrichtung, wobei sie folgendes umfasst:
ein Paar Ausschnitte (17), die in jeder der beiden Seitenwände (8) eines Schutzvorrichtungskörpers (2) in der Form einer nach oben offenen Rinne ausgebildet sind, so daß sie sich von einem oberen Ende (8a) der Seitenwand (8) zu einer Bodenwand (10) des Schutzvorrichtungskörpers (2) erstrecken; und
einen dazwischenliegenden Ausschnitt (19), der in jeder der beiden Seitenwände (8) zwischen einem Paar der Ausschnitte (17) ausgeformt ist, und der sich in der Form einer nach unten offenen Rinne von der Bodenwand (10) zum oberen Ende (8a) erstreckt;
wobei die Bodenwand (10) mit einer Öffnung (12) versehen ist, die mit dem dazwischenliegenden Ausschnitt (19) in jeder der beiden Seitenwände (8) in Verbindung steht, so dass die drei Ausschnitte (17, 17, 19) je Seitenwand (8) zwischen sich einen flexiblen Wandteil in einer umgekehrten U-Form bilden.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Biegungsabsorptionsstruktur für eine Leiterschutzvorrichtung. Eine derartige Schutzvorrichtung eines elektrischen Leiters kann eine positionelle Fehlausrichtung, die beispielsweise beim Eingießen in die Schutzvorrichtung des elektrischen Leiters, der einen Teil einer Batterieanschlußplatte für ein Elektrofahrzeug bildet, auftritt, absorbieren.
  • 7 zeigt eine konventionelle Schutzvorrichtung eines elektrischen Leiters für das Schützen eines Kabelbaums, wobei sie in dem japanischen Gebrauchsmuster Nr. 4-28722 einer nicht geprüften Anmeldung beschrieben ist.
  • Die Leiterschutzvorrichtung 53 ist aus Kunstharz in Form einer Rinne ausgebildet und sie ist mit einer Vielzahl von Schlitzen 56 parallel entlang beiden Seitenwänden 54 und einer oberen Wand 55 versehen, um der Leiterschutzvorrichtung in einer Biegerichtung eine Flexibilität zu verleihen.
  • An den vorderen und hinteren Enden der Leiterschutzvorrichtung 53 sind Befestigungsstücke 57 angeordnet. Die Leiterschutzvorrichtung 53 wird gebogen, wobei sie einer gebogenen Kontur eines Fahrzeugkörpers oder dergleichen in einem Zustand, in dem ein Kabelbaum (eine Vielzahl elektrischer Leiter) durch die Leiterschutzvorrichtung 53 geführt wird, folgt, und sie wird dann mittels der Befestigungsstücke 57 mit Schrauben befestigt.
  • In der oben beschriebenen konventionellen Struktur ist jedoch, obwohl die Leiterschutzvorrichtung 53 in der Biegerichtung durch das Vorhandensein der Schlitze 56 abgelenkt werden kann, die Expansion und die Kontraktion der Leiterschutzvorrichtung in Längsrichtung extrem schlecht, da die obere wand 55 in Längsrichtung integral ausgebildet ist.
  • 8 zeigt eine Leiterschutzvorrichtung, die in einer Batterieanschlußplatte für ein Elektrofahrzeug verwendet werden soll, und die in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 11-120986 einer ungeprüften Anmeldung beschrieben ist. Diese Leiterschutzvorrichtung 61 umfaßt eine Vielzahl von elektrischen Leitern 62, die in einer gewünschten Form angeordnet und in die Harzkörper 63 eingegossen ist.
  • Die elektrischen Leiter 62 sind in einem zentralen Hauptleitungsteil 64 und einer Vielzahl von Verzweigungsleitungsteilen 65, die sich vom Hauptleitungsteil 64 nach rechts und links verzweigen, enthalten. Die elektrischen Leiter 62 im Hauptleitungsteil 64 werden zu einem Leiter gebündelt und zur Außenseite des Harzkörpers 63 herausgeführt. Ein Anschluß 66 wird mit einer Preßsitz auf den Enden jeder der elektrischen Leiter 62 in jedem Verzweigungsleiterteil 65 angebracht, und ein elektrischer Kontaktteil 67 jedes Anschlusses 66 in Form einer quadratischen Platte ist zur Außenseite des Harzkörpers 63 freigelegt. Ein Sicherungsverbindungsteil des Anschlusses 66 ist zum Inneren eines rahmenartigen Teils 68 des Harzkörpers 63 freigelegt.
  • Eine (nicht gezeigte) Sicherung wird mit dem Sicherungsverbindungsteil in einem späteren Schritt des Zusammenbaus verbunden, und der elektrische Kontaktteil 67 wird mit den elek trischen Leitern 62 durch die Sicherung verbunden. In den elektrischen Kontaktteil 67 wird eine der Elektroden 70 einer Batterie 69 (10) eingeschoben, während die elektrischen Leiter 62 mit einem (nicht gezeigten) Spannungsdetektor im Außenraum verbunden werden.
  • 9 zeigt eine Batterieverbindungsplatte 72, die einen zweiten Harzkörper (Harzmaterial) 71, der die oben beschriebene Leiterschutzvorrichtung 61 (8) durch ein Eingießen enthält, umfaßt.
  • Die elektrischen Leiter 62 des Hauptleitungsteils 64 werden von einem Ende des Harzkörpers 71 nach außen geführt.
  • Stromschienen 90, die aus elektrisch leitendem Metall in einer rechteckigen Form ausgebildet sind, werden mit den elektrischen Kontaktteilen 67 der Spannungsdetektionsanschlüsse 66 (8) überlappt und mit diesen verbunden, und in diesem Zustand wird das Eingießen durchgeführt.
  • Jeder der Stromschienen 90 ist mit zwei Löchern 73 versehen. Die Elektroden 70 der Batterien 69 (10) mit Außengewinde werden jeweils in die Löcher 73 eingeschoben und mit (nicht gezeigten) Muttern verschraubt, damit sie eine Verbindung bekommen. Zwei benachbarte Batterien 69 werden in Serie mittels der Stromschiene 90 verbunden. Der elektrische Kontaktteil 67 des vorher erwähnten Anschlusses 66 (8) wird zusammen mit einer Mutter in eines der Löcher 73 der Stromschiene 90 geschraubt. Nahe einem Ende der Batterieanschlußplatte 72 ist eine Stromschiene 74, die ein einzelnes Loch aufweist, vorgesehen, und ein (nicht gezeigter) elektrischer Leiter für die Leistungsversorgung wird mit der Stromschiene 74 verbunden.
  • 10 zeigt einen Zustand, in dem die oben beschriebene Batterieanschlußplatte 72 mit der Elektrode 70 an einem Ende der zylindrischen Batterie 69 verbunden ist, während die andere Batterieanschlußplatte 75 mit der Elektrode 76 am anderen Ende der Batterie 69 verbunden ist.
  • Die Batterie 69 befindet sich in einem Halter 78, der eine Vielzahl von runden Löchern 77 aufweist, und in diesem Zustand werden die Batterieverbindungsplatten 72, 75 mit den beiden Elektroden 70, 76 verbunden und mit Muttern verschraubt. Der Halter 78 wird mittels Schellen 79 und Bolzen 80 am Fahrzeugkörper befestigt. Die oben beschriebenen Spannungsdetektionsanschlüsse 66 sind auf der Batterieanschluß-platte 72 angeordnet, und die elektrischen Leiter 62 sind von den Anschlüssen 66 in den Außenraum geführt.
  • Da jedoch die oben beschriebenen konventionelle Leiterschutzvorrichtung 61 (8) aus harten Harzkörpern zusammengesetzt ist, wenn ein Harzkörper der Batterieverbindungsplatte in 9 durch eine Zweifarbenformgebung um die Leiterschutzvorrichtung 61 herum gebildet wird, so können die Löcher 73 der Stromschienen 90 und der Anschlüsse 66 der Leiterschutzvorrichtung 61 nicht genau ausgerichtet werden. Somit besteht die Gefahr, daß die Positioniergenauigkeit der Anschlüsse 66 leidet.
  • In Anbetracht des oben Ausgeführten hat der Anmelder in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 2000-123802 einer nicht geprüften Anmeldung eine Biegeabsorptionsstruktur für eine Leiterschutzvorrichtung, wie sie in 11 gezeigt ist, vorgeschlagen.
  • Die Struktur ist so konstruiert, daß nach innen gebogene Teile 83 in V-Form in längs versetzter Position auf beiden Seitenwänden 82 eines Schutzvorrichtungskörpers 81 in einer rechtwinkligen Rinnenform ausgebildet werden, und daß eine Öffnung 85 in einer Bodenwand 84 des Schutzvorrichtungskörpers 81 in einem Gebiet, das die beiden gebogenen Teile 83 einschließt, ausgebildet ist, um es dem Schutzvorrichtungskörper 81 zu ermöglichen, daß er in Längsrichtung expandiert und kontrahiert werden kann.
  • Wenn der Schutzvorrichtungskörper 81 in Richtung der Pfeile x gezogen wird, so werden die Biegeteile 83 nach außen in Richtung der Pfeile y abgelenkt, um den Schutzvorrichtungskörper 81 zu expandieren. Wenn andererseits der Schutzvorrichtungskörper 81 gepreßt wird, so werden beide Biegeteile 83 komprimiert, um den Schutzvorrichtungskörper 81 zu kontrahieren.
  • Nachdem die elektrischen Leiter im Schutzvorrichtungskörper 81 angeordnet sind, wird eine (nicht gezeigte) Abdeckung geschlossen. Die erhaltene Schutzvorrichtung wird in Harzmaterial eingegossen, wie das in 9 gezeigt ist, um eine Batterieanschlußplatte fertig zu stellen.
  • Da jedoch die Biegeteile 83 in der oben beschriebenen Biegungsabsorptionsstruktur für die Leiterschutzvorrichtung in den Schutzvorrichtungskörper 81, durch den die elektrischen Leiter hindurch zu führen sind, vorstehen, geraten die elektrischen Leiter mit den Biegeteilen 83, wenn sie im Schutzvorrichtungskörper 81 angeordnet werden, ins Gehege. Somit ist das Problem aufgetreten, daß die Arbeit der Anordnung der elektrischen Leiter erschwert wurde. Darüberhinaus besteht in einem Fall, bei dem der Schutzvorrichtungskörper 81 komprimiert wird, um die Spannungsdetektionsanschlüsse zu positionieren, wenn die Zweifarbenformgebung des Harzes durchgeführt wird, um die Batterieanschlußplatte auszubilden, wie das in 9 gezeigt ist, das Risiko, daß die elektrischen Leiter zwischen den Biegeteilen 83 eingeklemmt werden und daß es wahrscheinlich ist, daß sie verformt oder beschädigt werden.
  • Weiterhin besteht die Befürchtung, daß die elektrischen Leiter während der Zweifarbenformgebung dem Harzformungsdruck unterworfen werden und dazu neigen, aus der Öffnung 85 in der Bodenwand 84 des Schutzvorrichtungskörpers 81 vorzustehen.
  • In Anbetracht der oben beschriebenen Probleme, besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine Biegungsabsorptionsstruktur für eine Leiterschutzvorrichtung bereit zu stellen, wobei diese zuverlässig eine positionelle Fehlausrichtung der Leiterschutzvorrichtung in Längsrichtung während der Zweifarbenformgebung korrigieren kann, und in welcher die elektrischen Leiter kaum verformt oder beschädigt werden, wenn der Schutzvorrichtungskörper komprimiert wird, und in der die elektrischen Leiter nicht vom Schutzvorrichtungskörper nach außen vorstehen, obwohl sie dem Harzformungsdruck unterworfen werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Um die oben beschriebene Aufgabe zu lösen, wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine Biegungsabsorptionsstruktur für eine Leiterschutzvorrichtung bereitgestellt, die ein Paar Ausschnitte umfaßt, die in jeder der beiden Seitenwände eines Schutzvorrichtungskörpers in der Form einer nach oben offenen Rinne ausgebildet sind, so daß sie sich von einem oberen Ende der Seitenwand zu einer Bodenwand des Schutzvorrichtungskörpers erstrecken, und einen dazwischenliegenden Ausschnitt umfaßt, der in jeder beiden Seitenwände zwischen einem Paar der Ausschnitte ausgeformt ist, und der sich in der Form einer nach unten offenen Rinne von der Bodenwand zum oberen Ende erstreckt. Die Bodenwand ist mit einer Öffnung versehen, die mit dem dazwischenliegenden Ausschnitt in jeder der beiden Seitenwände in Verbindung steht, so dass die drei Ausschnitte je Seitenwand zwischen sich einen flexiblen Wandteil in einer umgekehrten U-Form bilden.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung sind Kettenwände (chain walls), die die beiden Seitenwände verbinden, in der Öffnung vor und hinter dem dazwischen liegenden Ausschnitt vorgesehen.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung sind vordere und hintere Enden der Öffnung unter einem Paar der Ausschnitte angeordnet.
  • Gemäß einem vierten Aspekt der Erfindung sind aufrecht stehende Rippen für das Trennen der elektrischen Leiter auf der Bodenwand in Gebieten mit Ausnahme der Öffnung und der Kettenwände vorgesehen.
  • Gemäß einem fünften Aspekt der Erfindung wird die Leiterschutzvorrichtung, die den Schutzvorrichtungskörper, der mit einer Abdeckung abgedeckt ist, umfaßt, in harzmaterial eingegossen, um einen Teil einer Batterieanschlußplatte zu bilden.
  • Gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann der Schutzvorrichtungskörper in Längsrichtung mittels der flexiblen Teile, die durch die drei Ausschnitte gebildet werden, leicht gedehnt und gestaucht werden, und somit kann die positionelle Fehlausrichtung der Leiterschutzvorrichtung in Längsrichtung leicht und zuverlässig korrigiert werden. Darüber hinaus gibt es, da die flexiblen Teile in derselben Ebene mit den Seitenwänden liegen, keinen störenden Vorsprung im Schutzvorrichtungskörper. Somit kann das Hindurchführen und Verdrahten der elektrischen Leiter leicht durchgeführt werden, und die elektrischen Leiter werden nicht gepreßt, wenn der Schutzvorrichtungskörper gestaucht oder gebogen wird, wo mit die elektrischen Leiter somit vor einer Deformation oder Beschädigungen geschützt werden.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung werden die Kettenwände, die die beiden Seitenwände verbinden und die in der Öffnung in der Bodenwand vorgesehen sind, verhindern, daß die elektrischen Leiter herausspringen. Da die Kettenwände mit beiden Seitenwänden verbunden sind, werden die elektrischen Leiter sogar dann, wenn eine starke Kraft auf die Leiter ausgeübt wird, nicht herausspringen.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung sind in einem Gebiet zwischen einem Paar der Ausschnitte und den vorderen und hinteren Enden der Öffnungen die Seitenwände schmaler ausgebildet, so daß der Schutzvorrichtungskörper mit einer Flexibilität in einer Biegerichtung ausgestattet ist. Somit kann eine positionelle Fehlausrichtung nicht nur in der Dehnungs- und Stauchungsrichtung sondern auch in der Biegerichtung leicht berichtigt werden. Die positionelle Fehlausrichtung in der Biegerichtung kann auch durch einen mittleren Teil des umgekehrt U-förmigen flexiblen Teils berichtigt werden, und die Biegeleistung des Schutzvorrichtungskörpers kann weiter verbessert werden.
  • Gemäß einem vierten Aspekt der Erfindung kann eine Trennung der elektrischen Leiter erleichtert werden. Da zusätzlich die aufrecht stehenden Rippen in Gebieten mit Ausnahme der Öffnung und der Kettenwände vorgesehen sind, kann die Biegeleistung des Schutzvorrichtungskörpers gewährleistet werden.
  • Gemäß einem fünften Aspekt der Erfindung können in einem Fall, bei dem die Leiterschutzvorrichtung eingegossen wird, wobei eine positionelle Fehlausrichtung in einer Längsrichtung auftritt, die flexiblen Teile die positionelle Fehlausrichtung absorbieren. Die Positionsgenauigkeit der Leiter schutzvorrichtung in der Batterieanschlußplatte nach dem Eingießen wird somit verbessert. Darüberhinaus werden, sogar wenn auf die elektrischen Leiter ein starker Harzformungsdruck während des Eingießens ausgeübt wird, die Kettenwände zuverlässig verhindern, daß die elektrischen Leiter aus der Öffnung herausspringen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine umfassende perspektivische Ansicht, die eine Ausführungsform einer Biegungsabsorptionsstruktur für eine Leiterschutzvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ist eine Aufsicht, die einen Biegungsabsorptionsteil eines Schutzvorrichtungskörpers zeigt;
  • 3 ist eine Schnittansicht des Biegungsabsorptionsteils entlang einer Linie A-A in 2;
  • 4 ist eine erläuternde Ansicht, die die Funktion des Biegungsabsorptionsteils zeigt;
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Leiterschutzvorrichtung mit geschlossener Abdeckung zeigt;
  • 6 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie B-B in 5;
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel einer konventionellen Leiterschutzvorrichtung zeigt;
  • 8 ist eine perspektivische Ansicht, die ein anderes Beispiel der konventionellen Leiterschutzvorrichtung zeigt;
  • 9 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Batterieanschlußplatte, die die konventionelle Leiterschutzvorrichtung einschließt, zeigt;
  • 10 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die die Batterieanschlußplatte in ihrer Verwendung zeigt; und
  • 11 ist eine Aufsicht, die ein anderes Beispiel der konventionellen Leiterschutzvorrichtung zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nun wird die vorliegende Erfindung im Detail anhand von Beispielen unter Bezug auf die angefügten Zeichnungen beschrieben.
  • 1 zeigt eine Ausführungsform einer Biegungsabsorptionsstruktur für eine Leiterschutzvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Eine Leiterschutzvorrichtung 1 besteht aus einem Schutzvorrichtungskörper 2 aus Kunstharz und einer Abdeckung 3, die integral mit dem Schutzvorrichtungskörper 2 mittels eines dünnenwandigen Scharnierteils 4 ausgebildet ist. Der Schutzvorrichtungskörper 2 umfaßt ein Hauptleitungsdurchführteil 5 und eine Vielzahl von Verzweigungsleitungsdurchführteilen 6, die den Hauptleitungsdurchführteil 5 im rechten Winkel kreuzen. Ein Biegungsabsorptionsteil 7 ist auf jedem Verzweigungsleitungsdurchführteil 6 im mittleren Teil in einer Längsrichtung vorgesehen.
  • Wie in den 1 bis 3 gezeigt ist, ist der Biegungsabsorptionsteil 7 so konstruiert, daß flexible Teile 9 in einer umgekehrten U-Form auf beiden Seitenwänden 8 des Verzweigungsleitungsdurchführteils 6 ausgebildet sind, und daß eine Öffnung 14, die den flexiblen Teilen 9 entspricht, in einer Bodenwand 10 des Verzweigungsleitungsdurchführteils 6 ausgebildet ist. Die flexiblen Teile 9 stehen sich auf beiden Seitenwänden 8 gegenüber.
  • Jeder der flexiblen Teile 9 besteht aus vertikalen Kettenwänden 15 auf beiden Seiten und einer horizontalen Kettenwand 16, die die oberen Enden der beiden Kettenwände 15 verbindet. Auf den vorderen und hinteren Seiten des flexiblen Teils 9 (der Vorderseite und der Rückseite des Verzweigungsleitungsdurchführteils 6 in einer Längsrichtung) sind Ausschnitte 17 in einer Form eines rechtwinkligen Schlitzes, der sich nach unten von einem oberen Ende 8a der Seitenwand 8 erstreckt, ausgebildet. Der umgekehrt U-förmige flexible Teil 9 ist zwischen einem Paar der Ausschnitte 17 angeordnet. Ein Paar der Ausschnitte 17 erstreckt sich bis hin zu einer inneren Fläche der Bodenwand 10 und bildet enge Kettenwände 18 zwischen einer äußeren Fläche der Bodenwand 10 und den Bodenflächen 17a der Ausschnitte 17.
  • In der Mitte des flexiblen Teils 9 zwischen einem Paar der Ausschnitte 17 ist ein anderer Ausschnitt 19 in einer Form eines rechteckigen Schlitzes, der sich von der äußeren Fläche der Bodenwand 10 nach oben erstreckt, ausgebildet. Der Ausschnitt 19 erstreckt sich von der äußeren Fläche der Bodenwand 10 bis dicht an das obere Ende 8a der Seitenwand 8 und bildet die vorher erwähnte schmale Kettenwand 16 zwischen der oberen Fläche 19a des Ausschnitts 19 und dem oberen Ende 8a der Seitenwand 8.
  • Die drei Ausschnitte 17, 19 haben im wesentlichen dieselbe Länge und im wesentlichen dieselbe Breite. Die beiden Kettenwände 15 haben ebenfalls im wesentlichen dieselbe Breite. Die drei Ausschnitte 17, 19 sind gestaffelt in einer Längsrichtung des Verzweigungsleitungsdurchführteils 6 angeordnet. Die Ausschnitte 17, 19 erstrecken sich in einer vertikalen Richtung.
  • Die Öffnung 14 in der Bodenwand 10 besteht aus einer zentralen Öffnung 12 und zwei Öffnungen 13 auf vorderen und hinteren Seiten in Längsrichtung des Verzweigungsleitungsdurchführteils 6. Die zentrale Öffnung 12 steht in Verbindung mit dem dazwischenliegenden Ausschnitt 19 und ist breiter als der Ausschnitt 19 ausgebildet. Neben den vorderen und hinteren Seiten der Öffnung 12 ist ein Paar horizontaler Kettenwände 21 ausgebildet, die eine länglich rechteckige Form aufweisen und schmaler als die vertikale Kettenwand 15 des flexiblen Teils 9 sind. Jeder dieser Kettenwände 21 ist ein Teil der Bodenwand 10 und verbindet die Seitenwände 8 in einer Querrichtung.
  • Außerhalb einem Paar der Kettenwände 21 in Rückwärtsrichtung und Vorwärtsrichtung sind schmale rechteckige Öffnungen 13 in der Bodenwand 10 ausgebildet. Die Öffnungen 13 haben im wesentlichen dieselbe Breite wie die Ausschnitte 17. Außerhalb der beiden Öffnungen 13 setzt sich die Bodenwand 10 fort. Die Kettenwand 21 und die Öffnungen 12, 13 erstrecken sich in Querrichtung des Verzweigungsleitungsdurchführteils 6.
  • Die oben beschriebene Struktur kann betrachtet werden als eine große Öffnung, die eine zentrale Öffnung 12 einschließt, wobei die vorderen und hinteren Öffnungen 13 im Vorhinein ausgebildet sind, und die Kettenwände 21 für das Verbinden der beiden Seitenwände 8 vor und hinter dem dazwischenliegenden Ausschnitt 19 vorgesehen sind. Unter einem Paar der Ausschnitte 17 sind die kleinen Öffnungen 13 angeordnet, wobei sie sich an den vorderen und hinteren Enden der großen Öffnung befinden.
  • Wie in 4 gezeigt ist, werden, wenn Zugkräfte in Längsrichtung auf den Verzweigungsleitungsdurchführteil 6 ausgeübt werden, die drei Ausschnitte 17, 19 vorne, hinten und in der Mitte des Verzweigungsleitungsdurchführteils 6 in einer Längsrichtung jeweils im wesentlichen in einer V-Form und einer umgekehrten V-Form aufgeweitet. Ein Paar der Kettenwände 15 des flexiblen Teils 9 werden in den Zugrichtungen geneigt und gedehnt. Der Verzweigungsleitungsdurchführteil 6 kann auf diese Weise leicht und zuverlässig gedehnt werden.
  • Wenn Druckkräfte auf den Verzweigungsleitungsdurchführteil 6 ausgeübt werden, so werden die drei Ausschnitte 17, 19 in Breitenrichtung gequetscht, was die jeweiligen inneren Seitenflächen 17b, 19b, die einander gegenüber stehen, in Kontakt miteinander bringt. Die Ausschnitte 17 auf den vorderen und hinteren Seiten werden im wesentlichen in einer umgekehrten V-Form gequetscht, und der dazwischenliegende Ausschnitt 19 wird im wesentlichen in einer V-Form gequetscht. Zur selben Zeit wird die horizontale Kettenwand 16 des flexiblen Teils 9 so abgebogen, daß sie längs aufwärts vom dazwischenliegenden Ausschnitt 19 vorsteht und die Druckkraft absorbiert. Der Verzweigungsleitungsdurchführteil 6 kann durch diese Aktionen leicht und zuverlässig zusammengedrückt werden.
  • Die oben beschriebenen Aktionen können durch das Vorhandensein der zentralen Öffnung 12 in der Bodenwand 10 verwirklicht werden. Die vorderen und hinteren Öffnungen 13 dienen dazu, den Verzweigungsleitungsdurchführteil 6 leicht um die flexiblen Teile 9 zu biegen, wenn nach aufwärts und nach abwärts gerichtete Biegekräfte auf den Verzweigungsleitungsdurchführteil 6 ausgeübt werden.
  • Die vorderen und hinteren Kettenwände 21 auf der Bodenwand 10 sind nützlich, um zu verhindern, daß die elektrischen Leiter 23 (6) aus der Öffnung 14 heraus springen. Eine innere Breite der Öffnungen 12, 13 wird vorzugsweise auf eine solche Größe eingestellt, daß der elektrische Leiter 23 nicht herausspringen kann, das heißt, auf einer Größe, die ungefähr dem Doppelten des äußeren Durchmessers des elektrischen Leiters 23 entspricht.
  • Weiterhin sind Rippen 24 für das Trennen der elektrischen Leiter im Zentrum der Bodenwand 10 des Verzweigungsleitungsdurchführteils 6 in aufrechter Anordnung mit Ausnahme des Biegungsabsorptionsteils 7 ausgebildet, wie das in den 2 und 6 gezeigt ist. Die Enden 24a der Rippen 24 sind an äußeren seitlichen Enden 13a der vorderen und hinteren Öffnungen 13 angeordnet. Die Rippe 24 ist mit Vorsprüngen 26 für das Halten des elektrischen Leiters versehen, und ähnliche Vorsprünge 27 sind auf den Seitenwänden 8 ausgebildet, wobei sie den Vorsprüngen 26 gegenüberstehen. Die Bodenwand 10 ist mit einem Loch 28 für eine Formungsextraktion (mold extraction) bei der Harzformung unterhalb den Vorsprüngen 27 versehen.
  • Betrachtet man nochmals 1, so ist an jedem Ende des Verzweigungsleitungsdurchführteils 6 ein rahmenartiger Teil 31 für das Aufnehmen eines (nicht gezeigten) Sicherungsverbindungsteils eines Spannungsdetektionsanschlusses 30 (5) ausgebildet. Ein rinnenförmiger Teil 32 für die Aufnahme eines (nicht gezeigten) Preßpassungsteils des elektrischen Leiters des Anschlusses 30 ist neben dem rahmenartigen Teil 31 ausgebildet. Die Struktur, mit Ausnahme des Biegungsabsorptionsteils 7, ist dieselben wie die, die vorher durch den Anmelder in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 12-123802 einer ungeprüften Anmeldung beschrieben wurde.
  • Der Verzweigungsleitungsdurchführteil 6 am vorderen Ende ist mit einem Leiterführungsteil 34, der eine Vielzahl von Rillen 33 aufweist, für das Herausführen der elektrischen Leiter versehen, so daß diese in Richtung des Hauptleitungsdurchführteils 5 vorstehen. Der Verzweigungsleitungsdurchführteil 6 ist am hinteren Ende integral mit der Abdeckung 3 aus Kunstharz mittels eines dünnwandigen Scharniers 4 ausgebildet.
  • Die Abdeckung 3 umfaßt einen breiten Teil 35 für das Abdecken der Hauptleitungsdurchführteils 5, einen schmalen Teil 36 für das Abdecken der Verzweigungsleitungsdurchführteile 6, und einen Flanschteil 37 für das Abdecken des Leiterführungsteils 34. Verriegelungsvorsprünge 39 sind auf den äußeren Flächen der Seitenwände 8, 38 des Schutzvorrichtungskörpers 2 ausgebildet, und Verriegelungsrahmenstücke 20, die den Verriegelungsvorsprüngen 39 entsprechen, sind auf der Abdeckung 3 ausgebildet. Der Flanschteil 37 für das Abdecken des Leiterführungsteils 34 ist mit Positionierstiften 41 versehen, und der Leiterführungsteil 34 ist mit Eingriffslöchern 42, die den Positionierstiften 41 entsprechen, versehen.
  • Der Spannungsdetektionsanschluß 30 ist in einem Anschlußaufnahmeteil 43 in einem Zustand enthalten, bei dem die elektrischen Leiter in einer Preßpassung mit dem Anschluß 30 (5) verbunden sind, wobei die Leiter 23 (6) im Hauptleitungsdurchführteil 5 durch den Verzweigungsleitungsdurchführteil 6 angeordnet und vom Leiterführungsteil 34 nach außen geführt werden. Die Verdrahtung der elektrischen Leiter 23 kann glatt durchgeführt werden, da kein Biegungsabsorptionsvorsprung wie im konventionellen Fall (11) im schmalen Verzweigungsleitungsdurchführteil 6 vorhanden ist.
  • Nachdem alle Leiter 23 im Schutzvorrichtungskörper 2 angeordnet sind, wird die Abdeckung 3 geschlossen, wie das in 5 gezeigt ist, um somit die Leiter 23 vor einer äußeren Störung oder dergleichen zu schützen. Wie in 6 im Schnitt, der entlang einer Linie B-B der 5 vorgenommen wurde, gezeigt ist, werden die elektrischen Leiter 23 durch die zentrale Rippe 24 im schmalen Verzweigungsleitungsdurchführteil 6 getrennt, und eine Überlappung der Verdrahtung kann verhindert werden. Dies wird auch die Verdrahtungsarbeit der elektrischen Leiter 23 verbessern. Die Abdeckung 3 umfaßt Leiterhaltestifte oder Rippen 45 für das Zurückhalten der Leiter und zur Verhinderung, daß die Leiter herausspringen. Die Verriegelungsrahmenstücke 40 der Abdeckung 3 werden mit den Verriegelungsvorsprüngen 39 des Schutzvorrichtungskörpers 2 in Eingriff gebracht.
  • In 5 sind nahezu alle Gebiete des Hauptleitungsdurchführteils 5 und der Verzweigungsleitungsdurchführteile 6 mit der Abdeckung 3 abgedeckt. Endteile der Verzweigungsleitungsdurchführteile 6 werden mit Unterabdeckungen 47 (in 1 nicht gezeigt) abgedeckt, wobei diese mit den Anschlußaufnahmeteilen 43 mittels Scharnierteilen 46 verbunden sind. Die oben beschriebenen Biegungsabsorptionsteile 7 stehen jeweils den Unterabdeckungen 47 gegenüber. Die Unterabdeckung 47 kann vorzugsweise mit den Verzweigungsleitungsdurchführteilen 6 an Positionen, die sich entfernt von den Biegungsabsorptionsteilen 7 befinden, verriegelt werden. Da die Unterabdeckungen 47 und die Hauptabdeckung 3 getrennt sind, werden die Ausdehnungs- und Kontraktionsaktionen der Biegungsabsorptionsteile 7 nicht durch die Hauptabdeckung 3 beschränkt.
  • Elektrische Kontaktteile 48 des Spannungsdetektionsanschlusses 30 in Form einer quadratischen Platte sind auf beiden Seiten des rahmenartigen Teils 31 angeordnet. Die elektrischen Leiter 23 werden vom Leiterführungsteil 34 gebogen und geführt und am Leiterführungsteil 34 mittels eines Bandes 49 befestigt. Spitzenenden der elektrischen Leiter 23 werden mit einer Verbindungsvorrichtung für einen (nicht gezeigten) Spannungsdetektor verbunden.
  • Eine Leiterschutzvorrichtung 50, wie sie in 5 gezeigt ist, wird in eine Harzform gesetzt, um eine Batterieanschlußplatte in derselben Weise wie im konventionellen Fall, wie er in 9 gezeigt ist, auszubilden. Bei dieser Gelegenheit kann in dem Fall, bei dem die Löcher 73 der Stromschiene 90 (9) in der Form und die Löcher 51 des Anschlusses 30 in der Leiterschutzvorrichtung 50 nicht ausgerichtet sind, der Biegungsabsorptionsteil 7 leicht und zuverlässig den Verzweigungsleitungsdurchführteil 6 ausdehnen und zusammenpressen. Somit kann die Vorrichtung 50 leicht und zuverlässig in die (nicht gezeigte) Form gesetzt werden, um somit die Stromschiene 90 der Batterieanschlußplatte und den Anschluß 30 genau zu positionieren.
  • Es sei angemerkt, daß die oben beschriebene Struktur, die den Biegungsabsorptionsteil 7 verwendet, nicht nur auf die Leiterschutzvorrichtung 1 für die Batterieanschlußplatte sondern auch auf eine (nicht gezeigte) Leiterschutzvorrichtung für den Schutz eines Kabelbaums angewandt werden kann.

Claims (5)

  1. Biegungsabsorptionsstruktur für eine Leiterschutzvorrichtung, wobei sie folgendes umfasst: ein Paar Ausschnitte (17), die in jeder der beiden Seitenwände (8) eines Schutzvorrichtungskörpers (2) in der Form einer nach oben offenen Rinne ausgebildet sind, so daß sie sich von einem oberen Ende (8a) der Seitenwand (8) zu einer Bodenwand (10) des Schutzvorrichtungskörpers (2) erstrecken; und einen dazwischenliegenden Ausschnitt (19), der in jeder der beiden Seitenwände (8) zwischen einem Paar der Ausschnitte (17) ausgeformt ist, und der sich in der Form einer nach unten offenen Rinne von der Bodenwand (10) zum oberen Ende (8a) erstreckt; wobei die Bodenwand (10) mit einer Öffnung (12) versehen ist, die mit dem dazwischenliegenden Ausschnitt (19) in jeder der beiden Seitenwände (8) in Verbindung steht, so dass die drei Ausschnitte (17, 17, 19) je Seitenwand (8) zwischen sich einen flexiblen Wandteil in einer umgekehrten U-Form bilden.
  2. Biegungsabsorptionsstruktur für die Leiterschutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass je eine Kettenwand (21) , die die beiden Seitenwände (8) auf Höhe der Bodenwand (10) verbindet, auf beiden Seiten der Öffnung (12) vorgesehen ist.
  3. Biegungsabsorptionsstruktur für die Leiterschutzvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwei weitere Öffnungen (13) in der Bodenwand (10) vorgesehen sind, die durch die beiden Kettenwände (21) von der am dazwischenliegenden Ausschnitt (19) befindlichen Öffnung (12) getrennt sind und die unterhalb der paarweise angeordneten Ausschnitte (17) angeordnet sind.
  4. Biegungsabsorptionsstruktur für die Leiterschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass aufrecht stehende Rippen (24) für das Trennen der elektrischen Leiter (23) auf der Bodenwand (10) in Gebieten mit Ausnahme der Öffnungen (12, 13) und der beiden Kettenwände (21) vorgesehen sind.
  5. Biegungsabsorptionsstruktur für die Leiterschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiterschutzvorrichtung, die den Schutzvorrichtungskörper (2), der mit einer Abdeckung (3) abgedeckt ist, aufweist, in ein Harzmaterial eingegossen ist, um einen Teil einer Batterieanschlussplatte zu bilden.
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