DE102005017836B4 - Anschlußkasten für ein Solarbatteriemodul, eine Gleichrichtervorrichtungs-Einheit und ein Verfahren zum Zusammenbauen derselben - Google Patents

Anschlußkasten für ein Solarbatteriemodul, eine Gleichrichtervorrichtungs-Einheit und ein Verfahren zum Zusammenbauen derselben Download PDF

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Abstract

Anschlußkasten für ein Solarbatteriemodul, umfassend:
eine Vielzahl von Anschlußplatten (30) in einem Gehäusehauptkörper (10), welche mit positiven und negativen Elektroden des Solarbatteriemoduls verbindbar sind,
Kabel (91) für eine externe Verbindung, welche mit den Anschlußplatten (30) verbindbar sind,
wenigstens eine Gleichrichtervorrichtung (50) für einen Bypaß zum Zeitpunkt einer inversen Last, welche anordenbar ist, um sich zwischen zwei entsprechenden Anschlußplatten (30) zu erstrecken,
wobei die Gleichrichtervorrichtung (50) einen Gleichrichtervorrichtungs-Hauptkörper und ein Paar von Zuleitungsstücken (80) beinhaltet, und das Paar von Zuleitungsstücken (80) lösbar mit den entsprechenden zwei Anschlußplatten (30) verbindbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Anschlußkasten für ein Solarbatteriemodul, auf eine Gleichrichtereinheit und auf ein Verfahren zum Zusammenbauen derselben.
  • Allgemein ist ein Solarenergie-Erzeugungssystem konstruiert, um Gleichstrom-Elektrizität von einem Solarbatterie-Paneel bzw. einer Solarbatterie-Tafel bzw. -Platte, welche(s) auf dem Dach eines Hauses verlegt ist, zu den entsprechenden elektrischen Ausrüstungen über einen Inverter bzw.
  • Wechselrichter oder dgl. zuzuführen. Das Solarbatterie-Paneel besteht aus einer Vielzahl von Solarbatteriemodulen, und Elektroden der entsprechenden Solarbatteriemodule sind in Serie oder parallel über Anschlußkasten verbunden.
  • Ein bekannter Kontakt- bzw. Anschlußkasen ist derart konstruiert, daß eine Vielzahl von Anschluß- bzw. Kontaktplatten in einem Kasten bzw. Gehäuse einander gegenüberliegt, wobei Enden der Anschlußplatten an einer Seite mit positiven und negativen Elektroden verbindbar sind, welche von der Unterseite des Solarbatteriemoduls herausgezogen bzw. -geführt sind, und die anderen Enden davon mit Kabeln für eine externe Verbindung verbindbar sind, und freiliegende bzw. nicht-gekapselte bzw. bloße Chipdioden bzw. Dioden eines freiliegenden Chips sich zwischen benachbarten Anschlußplatten erstrecken (siehe beispielsweise japanische Patentveröffentlichung Nr. 2001077391A). Die freiliegende Chipdiode dient zum Kurzschließen eines inversen Stroms zum Zeitpunkt einer inversen Last von einem Kabel für eine externe Verbindung mit dem anderen und besteht aus einem als eine Diode funktionierenden Abschnitt und einem Paar von Leiterstücken, welche mit dem als Diode funktionierenden Abschnitt verbunden sind, während sie den als Diode funktionierenden Abschnitt dazwischen halten. Die entsprechenden Leiterstücke sind auch mit den entsprechenden Anschlußplatten durch ein Löten verbunden. Die freiliegende Chipdiode hat einen Vorteil, daß sie billig bzw. kostengünstig ist und eine kleinere Fläche in dem Kasten im Vergleich zu einer Diode des Verpackungstyps einnimmt. Die freiliegende Chipdiode kann durch einen übermäßigen Strom gebrochen bzw. zerstört werden, wenn ein Stoßstrom als ein Resultat des Einschlags eines Blitzes oder dgl. fließt bzw. strömt. In einem derartigen Fall kann, selbst wenn ein Versuch gemacht, die freiliegende Chipdiode auszutauschen, ein Austauschen nicht leicht vorgenommen werden, da das Paar von Leiterstücken der freiliegenden Chipdiode mit den Anschlußplatten durch ein Löten verbunden ist.
  • DE 10 2004 001 011 A1 offenbart eine Anschlusskastenvorrichtung, welche für ein Solarzellenmodul auszurüsten bzw. auszustatten ist, welche ein Anschlusskastengehäuse, und eine Vielzahl von verbindenden Anschlüssen, welche in dem Anschlusskastengehäuse anzuordnen sind und mit einer Vielzahl von verbindenden Elementen von fotoelektrischen Umwandlungselementen des Solarzellenmoduls zu verbinden sind, umfasst, wobei zwei der Vielzahl von verbindenden bzw. Verbindungsanschlüssen adaptiert sind, mit einem Paar von Verbindungskabeln verbunden zu werden, so dass die Verbindungskabel aus dem Anschlusskastengehäuse herausgezogen werden können, das Anschlusskastengehäuse eine Vielzahl von aufnehmenden Räumen bzw. Aufnahmeräumen zum Aufnehmen einer Vielzahl von gleichrichtenden bzw. Gleichrichterelementen umfasst, um elektrisch zwischen den benachbarten verbindenden Anschlüssen angeschlossen zu sein, und die entsprechenden gleichrichtenden Elemente in Serie über (eine) zwischenliegende(n) Anschlussmontagestelle(n) zu verbinden sind, welche in dem Anschlusskastengehäuse vorgesehen ist bzw. sind.
  • Die vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung des obigen Problems entwickelt und es ist ein Ziel bzw. Gegenstand davon, eine gleichrichtende bzw. Gleichrichtervorrichtung leicht austauschbar zu machen.
  • Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Gemäß der Erfindung wird 1. ein Anschlußkasten bzw. -gehäuse für ein Solarbatteriemodul zur Verfügung gestellt, umfassend:
    eine Vielzahl von Anschlußplatten in einem Kasten- bzw.
  • Gehäusehauptkörper und welche mit positiven und negativen Elektroden des Solarbatteriemoduls verbindbar sind,
    Kabel für eine externe Verbindung, welche mit den Anschlußplatten verbindbar ist,
    wenigstens eine Gleichrichtervorrichtung für einen Bypaß zum Zeitpunkt einer inversen Last, welche anordenbar ist, um sich zwischen zwei entsprechenden Anschlußplatten zu erstrecken,
    wobei die Gleichrichtervorrichtung einen Gleichrichtervorrichtungs-Hauptkörper und ein Paar von Zufuhr- bzw. Zuleitungsstücken beinhaltet, und das Paar von Zuleitungsstücken lösbar mit den entsprechenden zwei Anschlußplatten verbindbar ist.
  • Vorzugsweise sind die Zuleitungsstücke direkt mit dem Gleichrichtervorrichtungs-Hauptkörper verbindbar, indem der Gleichrichtervorrichtungs-Hauptkörper dazwischen gehalten ist, oder indirekt mit dem Gleichrichtervorrichtungs-Hauptkörper über ein Paar von Leiterplatten verbindbar, welche den Gleichrichtervorrichtungs-Hauptkörper dazwischen halten.
  • Gemäß einer weiters bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird ein Anschlußkasten für ein Solarbatteriemodul zur Verfügung gestellt, umfassend:
    eine Mehrzahl von Anschlußplatten, welche in einem Kasten- bzw. Gehäusehauptkörper einander gegenüberliegen und mit positiven und negativen Elektroden des Solarbatteriemoduls verbindbar sind,
    Kabel für eine externe Verbindung, welche mit den Anschlußplatten verbindbar sind,
    eine gleichrichtende bzw. Gleichrichtervorrichtung für einen Bypaß bzw. eine Umgehung zum Zeitpunkt einer inversen Last, wobei sich die Gleichrichtervorrichtung zwischen zwei entsprechenden Anschlußplatten erstreckt,
    wobei die Gleichrichtervorrichtung einen chip-förmigen Gleichrichtervorrichtungs-Hauptkörper und ein Paar von Zuleitungsstücken beinhaltet, welche direkt mit dem Gleichrichtervorrichtungs-Hauptkörper verbunden sind, indem der Gleichrichtervorrichtungs-Hauptkörper dazwischen gehalten ist, oder indirekt mit dem Gleichrichtervorrichtungs-Hauptkörper über ein Paar von Leiterplatten verbunden sind, welche den Gleichrichtervorrichtungs-Hauptkörper dazwischen halten, und das Paar von Zuleitungsstücken lösbar mit den entsprechenden zwei Anschlußplatten verbunden ist.
  • Da das Paar von Zuleitungsstücken, welche in der Gleichrichtervorrichtung vorgesehen sind, lösbar mit den entsprechenden zwei jeweiligen Anschlußplatten verbindbar ist, können die Zuleitungsstücke der gebrochenen bzw. zerstörten Gleichrichtervorrichtung von den Anschlußplatten gelöst werden und Zuleitungsstücke einer neuen Gleichrichtervorrichtung können an den Anschlußplatten montiert bzw. angeordnet werden, wenn die Gleichrichtervorrichtung aufgrund eines Stoßstroms gebrochen bzw. zerstört ist. Derart kann die Gleichrichtervorrichtung leicht getauscht werden.
  • Vorzugsweise ist das Paar von Zuleitungsstücken an die entsprechenden Anschlußplatten durch Bolzen bzw. Schrauben verschraubt oder kann verschraubt werden.
  • Da das Paar von Zuleitungsstücken an den entsprechenden Anschlußplatten durch die Bolzen verschraubt ist bzw. wird, ist ein einfacher Vorgang eines Schraubens der Bolzen bei einem Tausch der Gleichrichtervorrichtung ausreichend. Darüber hinaus können die Zufuhrstücke und die Anschlußplatten sicher durch ein Verschrauben verbunden bzw. angeschlossen werden.
  • Weiters bevorzugt ist eine Gleichrichtervorrichtungs-Einheit, welche wenigstens teilweise die Gleichrichtervorrichtung in einem Gehäuse in einem versiegelten Zustand mit Ausnahme von Verbindungsbereichen der Zuleitungsstücke mit den entsprechenden Anschlußplatten aufnimmt, konstruiert und lösbar in dem Kasten- bzw. Gehäusehauptkörper montierbar ist.
  • Da die Gleichrichtervorrichtungs-Einheit, welche mit dem Gehäuse zum Aufnehmen der Gleichrichtervorrichtung in einem versiegelten Zustand mit Ausnahme der Verbindungsbereiche bzw. -flächen der Zuleitungsstücke mit den Anschlußplatten versehen ist, konstruiert ist und in den Kasten montierbar ist, kann die Gleichrichtervorrichtung integral als die Gleichrichtervorrichtungs-Einheit gehandhabt werden und die Montierbarkeit in den Gehäusehauptkörper ist besser.
  • Gemäß der Erfindung wird weiters eine Gleichrichter-Einheit zur Verfügung gestellt, umfassend:
    wenigstens eine Gleichrichtervorrichtung für einen Bypaß zum Zeitpunkt einer inversen Last, wobei die Gleichrichtervorrichtung anordenbar ist, um sich zwischen zwei entsprechenden von Anschlußplatten in einem Gehäusehauptkörper zu erstrecken, mit positiven und negativen Elektroden eines Solarbatteriemoduls verbindbar und mit Kabeln für eine externe Verbindung verbindbar ist,
    ein Paar von Zuleitungsstücken, welche in oder an der Gleichrichtervorrichtung vorgesehen sind, welche mit einem Gleichrichtervorrichtungs-Hauptkörper verbunden ist, und
    ein Gehäuse für ein wenigstens teilweises Aufnehmen der Gleichrichtervorrichtung in einem versiegelten Zustand, wobei das Gehäuse lösbar in dem Kasten- bzw. Gehäusehauptkörper montierbar ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die wenigstens eine Gleichrichtervorrichtung für einen Bypaß bzw. eine Umgehung zum Zeitpunkt einer inversen Last vorgesehen.
  • Vorzugsweise sind die Zuleitungsstücke direkt mit dem Gleichrichtervorrichtungs-Hauptkörper verbindbar, indem der Gleichrichtervorrichtungs-Hauptkörper dazwischen gehalten ist, oder indirekt mit dem Gleichrichtervorrichtungs-Hauptkörper über ein Paar von Leiterplatten verbindbar, welche den Gleichrichtervorrichtungs-Hauptkörper dazwischen halten.
  • Weiters bevorzugt nimmt das Gehäuse wenigstens teilweise die Gleichrichtervorrichtung in einem versiegelten Zustand mit Ausnahme von Verbindungsbereichen der Zuleitungsstücke mit dem entsprechenden Anschlußplatten auf.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird eine Gleichrichtervorrichtungs-Einheit zur Verfügung gestellt, umfassend:
    eine Gleichrichtervorrichtung für einen Bypaß bzw. eine Umgehung zum Zeitpunkt einer inversen Last, wobei sich die Gleichrichtervorrichtung zwischen zwei entsprechenden von Anschlußplatten erstreckt, welche in einem Gehäusehauptkörper gegenüberliegen, mit positiven und negativen Elektroden eines Solarbatteriemoduls verbindbar und mit Kabeln für eine externe Verbindung verbindbar ist,
    ein Paar von Zuleitungsstücken, welche in der Gleichrichtervorrichtung vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt sind, direkt mit einem Gleichrichtervorrichtungs-Hauptkörper verbunden sind, indem der Gleichrichtervorrichtungs-Hauptkörper dazwischen gehalten ist, oder indirekt mit dem Gleichrichtervorrichtungs-Hauptkörper über ein Paar von Leiterplatten verbunden sind, welche den Gleichrichtervorrichtungs-Hauptkörper dazwischen halten, und lösbar mit den entsprechenden zwei Anschlußplatten verbindbar sind, und
    ein Gehäuse zum Aufnehmen der Gleichrichtervorrichtung in einem versiegelten Zustand mit Ausnahme von Verbindungsbereichen bzw. -flächen der Zuleitungsstücke mit den entsprechenden Anschlußplatten, wobei das Gehäuse lösbar in den Gehäusehauptkörper montierbar bzw. anordenbar ist.
  • Am meisten bevorzugt ist das Paar von Zuleitungsstücken an die entsprechenden Anschlußplatten durch Bolzen bzw. Schrauben verschraubt oder kann verschraubt werden.
  • Gemäß der Erfindung wird weiters ein Verfahren zum Zusammenbauen oder Montieren eines Anschlußgehäuses bzw. -kastens für ein Solarbatteriemodul, insbesondere gemäß der Erfindung oder einer bevorzugten Ausführungsform davon zur Verfügung gestellt, umfassend:
    ein Bereitstellen einer Vielzahl von Anschlußplatten in einem Gehäusehauptkörper und welche mit positiven und negativen Elektroden des Solarbatteriemoduls verbindbar sind,
    ein Bereitstellen von Kabeln für eine externe Verbindung, welche mit den Anschlußplatten verbindbar ist,
    ein Anordnen von wenigstens einer Gleichrichtervorrichtung für einen Bypaß zum Zeitpunkt einer inversen Last, um sich zwischen zwei entsprechenden Anschlußplatten zu erstrecken,
    wobei die Gleichrichtervorrichtung einen Gleichrichtervorrichtungs-Hauptkörper und ein Paar von Zuleitungs- bzw. Zufuhrstücken beinhaltet, und das Paar von Zuleitungsstücken lösbar mit den entsprechenden zwei Anschlußplatten verbindbar ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden die Zuleitungsstücke direkt mit dem Gleichrichtervorrichtungs-Hauptkörper verbunden, indem der Gleichrichtervorrichtungs-Hauptkörper dazwischen gehalten wird, oder indirekt mit dem Gleichrichter-Vorrichtungs-Hauptkörper über ein Paar von Leiterplatten verbunden, welche den Gleichrichtervorrichtungs-Hauptkörper dazwischen halten.
  • Vorzugsweise wird das Paar von Zuleitungsstücken an die entsprechenden Anschlußplatten durch Bolzen bzw. Schrauben verschraubt.
  • Diese und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden bei einer Lektüre der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen und der beigeschlossenen Zeichnungen deutlicher ersichtlich werden. Es sollte verstanden werden, daß, obwohl Ausführungsformen getrennt beschrieben werden, einzelne Merkmale davon zu zusätzlichen Ausführungsformen kombiniert werden können.
  • 1 ist eine Draufsicht auf ein Anschlußgehäuse bzw. einen Anschlußkasten für ein Solarbatteriemodul gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
  • 2 ist eine Explosions-Draufsicht auf eine Gleichrichtervorrichtungs-Einheit und einen Kasten- bzw. Gehäusehauptkörper vor einem Versiegeln bzw. Abdichten,
  • 3 ist ein Explosionsschnitt der entsprechenden Teile vor einem Versiegeln,
  • 4 ist ein Explosionsschnitt der Gleichrichtervorrichtungs-Einheit und des Gehäusehauptkörpers, und
  • 5 ist ein Schnitt des im wesentlichen fertiggestellten Anschlußgehäuses bzw. -kastens.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 1 bis 5 beschrieben. Ein Anschlußgehäuse bzw. -kasten für ein Solarbatteriemodul gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist bei oder an der Unterseite eines Solarbatteriemoduls (nicht gezeigt) montiert oder montierbar bzw. festlegbar bzw. anordenbar, welches eine Vielzahl von Solarbatteriezellen aufweist, welche in Serie verbunden an der äußeren Oberfläche davon angeordnet sind, und ist mit einem Kasten- bzw. Gehäusehauptkörper 10, einer oder mehreren, vorzugsweise einer Mehrzahl von Anschlußplatten 30, welche in oder bei dem Gehäusehauptkörper 10 einander gegenüberliegen, und einer oder mehreren Bypaß-Diode(n) vorzugsweise für einen Rückwärts- bzw. Sperrstromfluß (entsprechend einer bevorzugten gleichrichtenden bzw. Gleichrichtervorrichtung) versehen. Die eine oder mehreren Bypaß-Diode(n) 50 ist bzw. sind in eine Gleichrichtervorrichtungs-Einheit 70 konstruiert, indem sie wenigstens teilweise in einem Gehäuse 71 aufgenommen sind bzw. werden, und diese Gleichrichtervorrichtungs-Einheit 70 ist lösbar in dem Gehäusehauptkörper 10 montierbar bzw. anordenbar.
  • Der Gehäusehauptkörper 10 ist beispielsweise aus einem synthetischen Harzmaterial bzw. Kunstharzmaterial im wesentlichen in eine Kasten- bzw. Schachtelform ausgebildet, welche eine offene seitliche (obere) Oberfläche aufweist, und eine Abdeckung (nicht gezeigt) ist seitlich oder von oben zu montieren, nachdem die Anschlußplatten 30 vorzugsweise vollständig darin zusammengebaut sind. Spezifischer besteht der Gehäusehauptkörper 10 aus einer im wesentlichen rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Basisplatte 11 und einer Seitenplatte 12, welche von dem äußeren Umfangsrand oder Rand- bzw. Kantenabschnitt der Basisplatte 11 aufragt oder vorragt, um die Basisplatte 11 zu umgeben, wie dies in 1 gezeigt ist. Ein Montageabschnitt 13, welcher für ein Montieren des Anschlußkastens an dem Solarbatteriemodul verwendet wird, ragt von einem Ende der Seitenplatte 12 vor. Eine im wesentlichen rechteckige Öffnung 14 ist an (vorzugsweise einem Ende) der Basisplatte 11 ausgebildet, und Zuleitungen 90, welche mit positiven und negativen Elektroden des Solarbatteriemoduls verbunden oder verbindbar sind, sind bzw. werden wenigstens teilweise durch diese Öffnung 14 eingeführt.
  • Die Basisplatte 11 ist mit einer erhöhten bzw. Bankwand 15 ausgebildet, welche entlang des Rands oder Rand- bzw. Kantenabschnitts der Öffnung 14 aufsteht oder vorragt, und eine oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von positionierenden Wänden 16 wölbt (wölben) sich zur Seite vorzugsweise an den im wesentlichen gegenüberliegenden Enden dieser aufragenden Wand 15 nach außen. Die entsprechenden positionierenden Wände 16 sind im wesentlichen L- oder U-förmig, und die Öffnungen davon liegen im wesentlichen einander gegenüber. Eine Anschluß- bzw. Kontaktmontage 20 ist an der Basisplatte 11 montiert, während sie die Öffnung 14 kreuzt und/oder von dieser beabstandet ist, wobei die im wesentlichen gegenüberliegenden Enden davon durch die entsprechenden positionierenden Wände 16 positioniert oder gehalten sind bzw. werden.
  • Das Anschlußmontagestück bzw. die Anschlußmontage 20 ist beispielsweise aus einem synthetischen bzw. Kunstharzmaterial vorzugsweise im wesentlichen in eine schmale und lange rechteckige bzw. rechtwinkelige Stange ausgebildet, und eine oder mehrere festlegende Schraube(n) 21 ist bzw. sind mit dem einen oder mehreren (gegenüberliegenden) Ende(n) davon in Eingriff bringbar. Eine oder mehrere, vorzugsweise eine Mehrzahl von Trennwänden 22 steht (stehen) oder ragt (ragen) im wesentlichen entlang einer Längsrichtung an bestimmten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Intervallen auf der seitlichen (oberen) Oberfläche der Anschlußmontage 20 vor. Sektionen bzw. Abschnitte zwischen den benachbarten Trennwänden 22 dienen als einen Anschluß aufnehmende Vertiefungen bzw. Aussparungen 23, und die Anschlußplatten 30 sind an den Bodenoberflächen der entsprechenden, einen Anschluß aufnehmenden Vertiefungen 23 vorzugsweise durch (metallische) Bolzen bzw. Schrauben 24 gesichert oder sicherbar.
  • Die entsprechenden Anschlußplatten 30 weisen vorzugsweise eine im wesentlichen identische Form bzw. Gestalt und/oder eine im wesentlichen identische Größe auf. Wie in 1 und 3 gezeigt, besteht jede Anschlußplatte 30 aus einem vorrichtungsseitigen oder einem kabelseitigen verbindenden bzw. Verbindungsabschnitt 30A, 30B, welcher mit einem Einsetzloch 30G für das fixierende bzw. Festlegungsglied, wie beispielsweise den Bolzen 24 ausgebildet ist und im wesentlichen entlang der Bodenoberfläche der einen Anschluß aufnehmenden Vertiefung 23 angeordnet ist, einem koppelnden bzw. Kopplungsabschnitt 30E, welcher sich nach unten von einem Ende des verbindenden Abschnitts 30A, 30B im wesentlichen entlang der Oberfläche der aufragenden Wand der Anschlußmontage 20 erstreckt oder davon vorragt, und einen batterieseitigen verbindenden bzw. Verbindungsabschnitt 30F, welcher vorzugsweise aufgeweitet ist und sich von dem Bodenende des koppelnden Abschnitts 30E erstreckt und sich im wesentlichen entlang einer Ebene der Öffnung 14 in einer Richtung weg von der Anschlußmontage 20 erstreckt. Die entsprechende bzw. jeweilige Zuführung bzw. Zuleitung 90, welche wenigstens teilweise von der Unterseite der Öffnung 14 eingeführt bzw. eingebracht ist, ist elektrisch mit dem batterieseitigen Verbindungsabschnitt 30F der Anschlußplatte 30 vorzugsweise durch ein Löten, Schweißen, Preßpassen oder dgl. verbunden oder zu verbinden. Isolierendes Harz R ist bzw. wird wenigstens teilweise im Inneren der aufragenden Wand 15 eingefüllt, um verbindende Teile der Zuleitungen 90 und der batterieseitigen Verbindungsabschnitte 30F zu versiegeln bzw. abzudichten.
  • In jeder von zwei einen Anschluß aufnehmenden Vertiefungen 23, welche an den gegenüberliegenden Enden der Anschlußmontage 20 angeordnet sind, ist bzw. wird der kabelseitige Verbindungsabschnitt 30B wenigstens teilweise von einer Seite eingesetzt, während das vordere Ende eines Kabels 91 für eine externe Verbindung wenigstens teilweise von der anderen Seite eingesetzt ist bzw. wird. Das Kabel 91 und der kabelseitige Verbindungsabschnitt 30B ist bzw. sind elektrisch durch den Bolzen 24 verbunden oder zu verbinden, welcher hier verschraubt oder festgelegt ist. Ein oder mehrere Kabeleinsetzloch (-löcher) 17 ist bzw. sind an vorzugsweise zwei Positionen an den seitlichen (linken und rechten) Seiten der Seitenplatte 12 und an vorzugsweise zwei Positionen an dem anderen Ende der Seitenplatte 12 ausgebildet. Die Kabel 91 sind bzw. werden wenigstens teilweise durch die zwei dieser Kabeleinsetzlöcher 17 eingeführt, und eine oder mehrere Blindbuchse(n) 18 ist bzw. sind in die verbleibenden zwei Kabeleinsetzlöcher 17 eingepaßt oder eingesetzt, wodurch die Kabeleinsetzlöcher 17 verschlossen werden. Es sollte festgestellt bzw. festgehalten werden, daß Verbinderabschnitte (nicht gezeigt) mit sich erstreckenden Enden der Kabel 91 verbunden sind.
  • In jede der vier einen Anschluß aufnehmenden Vertiefungen bzw. Anschlußaufnahmevertiefungen 23, welche in dem zwischenliegenden oder mittleren Teil der Anschlußmontage 20 angeordnet sind, ist bzw. wird der vorrichtungsseitige Verbindungsabschnitt 30A wenigstens teilweise von einer Seite eingesetzt und das vordere Ende eines Zuleitungsstücks 80, welches sich von der Gleichrichtervorrichtungs-Einheit 70 erstreckt, ist bzw. wird wenigstens teilweise von der anderen Seite eingesetzt, wobei das Zuleitungsstück 80 und der vorrichtungsseitige Verbindungsabschnitt 30A elektrisch vorzugsweise durch den Bolzen 24 verbunden sind bzw. werden, welcher hier verschraubt ist. Darüber hinaus erstreckt sich, wie dies in 2 gezeigt ist, ein Jumper- bzw. Leitungs- bzw. Überbrückungsstift 31 zwischen dem (vorzugsweise jedem) Paar der benachbarten Anschlußplatten 30, und die jeweiligen bzw. entsprechenden Anschlußplatten 30 sind elektrisch miteinander durch diesen Überbrückungsstift 31 verbunden oder zu verbinden. Ein oder mehrere eingreifende(s) Loch (Löcher) 32, durch welche(s) das vordere Ende des Überbrückungsstifts 31 für eine Verbindung wenigstens teilweise eingesetzt oder einsetzbar ist, ist bzw. sind an den gegenüberliegenden Enden von jedem batterieseitigen Verbindungsabschnitt 30F ausgebildet.
  • Die Gleichrichtervorrichtungs-Einheit 70 besteht vorzugsweise aus zwei Umgehungs- bzw. Bypaß-Dioden 50, welche vorzugsweise im wesentlichen nebeneinander angeordnet sind, den Zuleitungsstücken 80, welche in Übereinstimmung mit den entsprechenden Bypaß-Dioden 50 vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt sind, und dem Gehäuse 71, welches wenigstens teilweise die entsprechenden Bypaß-Dioden 50 in einer versiegelten bzw. abgedichteten Weise aufnimmt. Eine derartige Gleichrichtervorrichtungs-Einheit 70 kann so an oder bei der anderen Seite der Basisplatte 11 montiert bzw. angeordnet sein bzw. werden, um zu der Bankwand bzw. aufragenden Wand 15 gerichtet zu sein, welche an der einen Seite der Basisplatte 11 vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt ist.
  • Das Gehäuse bzw. die Ummantelung 71 ist beispielsweise aus einem synthetischen bzw. Kunstharzmaterial vorzugsweise im wesentlichen in eine Kasten- bzw. Schachtelform hergestellt bzw. ausgebildet, welche eine offene seitliche (obere) Oberfläche aufweist, und kann an der Basisplatte 11 angeordnet und gehalten werden, wobei (vorzugsweise die vier) Ecken davon durch ein Eck aufnehmende Abschnitte 19 positioniert sind bzw. werden, welche an der anderen Seite der Basisplatte 11 vorragen. Spezifischer besteht, wie dies in 2 bis 4 gezeigt ist, das Gehäuse 71 aus einer im wesentlichen rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Bodenplatte 72 und einer umgebenden Platte 73, welche von dem äußeren Umfang der Bodenplatte 72 aufragt oder vorragt und wenigstens teilweise die Bodenplatte 72 umgibt, wobei der aufragende oder vorragende Abstand der umgebenden Platte 73 weniger als etwa eine Hälfte, am bevorzugtesten etwa ein Drittel desjenigen der Seitenplatte 12 ist. Eine Vielzahl von Zuleitungsstücken 80 ist an der Bodenplatte 72 des Gehäuses 71 verlegt oder darauf montiert, während kleine Abstände bzw. Freiräume dazwischen definiert werden, und ein oder mehrere verriegelnder) Abschnitte) 74 zum Positionieren und Abstützen der Zuleitungsstücke 80 ragt (ragen) an Positionen entsprechend den Freiräumen vor.
  • Das isolierende Harz R ist bzw. wird wenigstens teilweise in das Gehäuse 71 gefüllt, um die verbundenen Teile der Zuleitungsstücke 80 und die Bypaß-Dioden 50 zu versiegeln. In dieser Ausführungsform ist bzw. wird das isolierende Harz R wenigstens teilweise nur in das Gehäuse 71 neben der Innenseite der aufragenden Wand 15 eingefüllt. Mit anderen Worten, ist es nicht notwendig, das isolierende Harz R in den gesamten Gehäusehauptkörper im Gegensatz zum Stand der Technik einzufüllen, indem lokal aufnehmende Strukturen, welche die aufragende Wand 15 und das Gehäuse 71 beinhalten, zum Aufnehmen isolierenden Harzes R in dem Gehäusehauptkörper 10 zur Verfügung gestellt werden. Derart kann eine Menge des verwendeten isolierenden Harzes R reduziert werden, wodurch ein Anstieg in Rohmaterialkosten unterdrückt bzw. verhindert wird.
  • Jede Bypaß-Diode 50 besteht aus einer bloßen Mesa- oder oberflächengeätzten Chipdiode und einer oder mehreren, vorzugsweise einem Paar von Leiterplatten 51, welche mit der bloßen bzw. freigelegten Chipdiode bzw. der Diode eines freigelegten Chips vorzugsweise durch ein Löten, (Ultraschall-) Schweißen oder dgl. verbunden oder verbindbar sind, während die bloße bzw. freigelegte Chipdiode von gegenüberliegenden Seiten entlang der Dickenrichtung gehalten oder sandwichartig eingeschlossen ist. Dieses Paar von Leiterplatten 51 beinhaltet eine N-Leiterplatte 51A, welche wenigstens teilweise mit einem N-Bereich der freigelegten Chipdiode verbindbar ist, und eine P-Leiterplatte 51B, welche wenigstens teilweise mit einem P-Bereich der freigelegten Chipdiode bzw. Dioden eines freigelegten Chip verbindbar ist, wobei sich die N-Leiterplatte 51A und die P-Leiterplatte 51B im wesentlichen in gegenüberliegenden Richtungen von einem Kontaktabschnitt mit der freigelegten Chipdioden erstrecken. Eine Bohrung einer bestimmten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Form bzw. Gestalt ist in einem zwischenliegenden Abschnitt der P-Leiterplatte 51B entlang der sich erstreckenden Richtung der P-Leiterplatte 51B ausgebildet. Wenn die Bohrung hergestellt wird, wird bzw. werden ein oder mehrere, vorzugsweise eine Vielzahl von schmalen Streifenstücken 52 bzw. Stücken eines schmalen Streifens ausgebildet. Die P-Leiterplatte 51B absorbiert eine Beanspruchung bzw. Belastung, welche beispielsweise während des Schweißens an das Zuleitungsstück 80 erzeugt wird.
  • Das Zuleitungsstück 80 besteht aus einem Paar von elektrisch leitenden bzw. leitfähigen Metallplatten, welche jeweils mit der P-Leiterplatte 51B und der N-Leiterplatte 51A verbindbar sind und sich in einer Richtung unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf die sich erstreckende Richtung der Leiterplatten 51 erstrecken. Spezifischer besteht das Zuleitungsstück 80 aus einem breiten Kontaktabschnitt 81, welcher entlang der oberen Oberfläche der Bodenplatte 72 des Gehäuses 71 angeordnet ist, um elektrisch mit der entsprechenden Leiterplatte 51 vorzugsweise durch ein Lötverschweißen, Widerstandsschweißen oder Ultraschallschweißen verbunden zu werden; einem schmalen vertikalen oder zwischenliegenden Abschnitt 82, welcher sich von einem Ende des Kontaktabschnitts 81 erstreckt und entlang der Innenseitenoberfläche der umgebenden Platte 73 aufragt; und einem horizontalen oder distalen Abschnitt 83, welcher sich im wesentlichen horizontal wenigstens teilweise außerhalb bzw. nach außen des Gehäuses 71 von dem oberen Ende des vertikalen Abschnitts 82 erstreckt und ein sich erstreckendes Ende zu der entsprechenden, einen Anschluß aufnehmenden Vertiefung 23 gerichtet aufweist.
  • Der horizontale Abschnitt 83 und der vertikale Abschnitt 82 weisen vorzugsweise im wesentlichen die im wesentlichen gleiche Breite über die gesamte Länge auf, und der horizontale Abschnitt 83 ist an der im wesentlichen gleichen geraden Linie angeordnet wie der vorrichtungsseitige Verbindungsabschnitt 30A der Anschlußplatte 30 oder fluchtet mit diesem, wenn von oben während des Verbindungsvorgangs gesehen. Das obere Ende des vertikalen Abschnitts 82 ist höher oder weiter vorragend als das obere Ende der umgebenden Platte 73 des Gehäuses 71 und geringfügig höher als die Bodenoberfläche der einen Anschluß aufnehmenden Vertiefung bzw. Aussparung 23 angeordnet. Ein im wesentlichen U-förmiger Schnitt (oder ein seitlich offener Schnitt oder eine Öffnung), welcher zu dem einen Ende gerichtet ist, ist an dem sich erstreckenden Ende des horizontalen Abschnitts 83 ausgebildet, und der Bolzen 24 wird wenigstens teilweise in diesen U-förmigen Schnitt eingesetzt oder gleiten gelassen, um den horizontalen Abschnitt 83 mit dem vorrichtungsseitigen Verbindungsabschnitt 30A der entsprechenden Anschlußplatte 30 verbindbar zu machen. Darüber hinaus ist der horizontale Abschnitt 83 wenigstens teilweise durch ein isolierendes Rohr 84 im wesentlichen über die gesamte Länge abgedeckt.
  • Als nächstes werden ein Verfahren zum Herstellen dieser Ausführungsform und Funktionen und Effekte dieser Ausführungsform beschrieben. Zuerst wird, wie dies in 2 gezeigt ist, die Anschlußmontage 20 an der Basisplatte 11 über die eine oder die mehreren festlegende Schraube(n) 21 festgelegt oder montiert, nachdem die gegenüberliegenden Enden der Anschlußmontage 20 wenigstens teilweise in die Räume im Inneren der positionierenden Wände 16 eingepaßt sind. Dann werden die vorrichtungsseitigen und kabelseitigen Verbindungsabschnitte 30A, 30B der Anschlußplatten 30 an den End- oder Bodenoberflächen der entsprechenden einen Anschluß aufnehmenden Vertiefungen 23 angeordnet, und die jeweiligen Paare der Anschlußplatten 30 werden elektrisch durch den einen oder die mehreren Jumper- bzw. Überbrückungsstifte 31 gekoppelt. Nachfolgend wird das vordere Ende von jedem Kabel 91 wenigstens teilweise in den Gehäusehauptkörper 10 durch das entsprechende Kabeleinsetzloch 17 eingesetzt und wenigstens teilweise an dem kabelseitigen Verbindungsabschnitt 30B der Anschlußplatte 30 angeordnet, welche in einer Wartestellung in der entsprechenden, einen Anschluß aufnehmenden Vertiefung 23 wartet, und der Bolzen 24 wird von einer Festlegungsrichtung (vorzugsweise unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf die Anschlußplatte 30) oder von oben verschraubt oder festgelegt, um das vordere Ende des Kabels 91 und den kabelseitigen Verbindungsabschnitt 30B gegen die Anschlußmontage 20 für eine Verbindung durch den Kopf des Bolzens 24 zu drücken bzw. zu pressen. Es sollte festgehalten werden, daß jedes Kabel 91 hermetisch durch eine Kabelklemme oder ein Festlegungsglied 94 gehalten ist, welche(s) zwischen das Kabel 91 und das Kabeleinsetzloch 17 eingepaßt ist.
  • Danach wird der Gehäusehauptkörper 10 an einem Abschnitt (beispielsweise der Unterseite) des Solarbatteriemoduls über den Montageabschnitt 13, vorzugsweise mittels eines doppelseitigen Klebebands oder des einen oder der mehreren Bolzen(s) 24 gesichert. In dem Montageprozeß werden die Zuleitungen 90, welche mit den Elektroden des Solarbatteriemoduls verbunden sind, in den Gehäusehauptkörper 10 durch die Öffnung 14 geführt bzw. gezogen oder wenigstens teilweise eingesetzt, und sind bzw. werden mit den batterieseitigen Verbindungsabschnitten 30F der Anschlußplatten 30 vorzugsweise durch ein Löten, (Ultraschall-) Schweißen, Preßpassen, eine Isolationsbeschichtungs-Verschiebung oder dgl. verbunden. Dann wird das isolierende Harz R, wie beispielsweise ein Silikonharz, wenigstens teilweise im Inneren der Bankwand bzw. aufragenden Wand 15 eingefüllt, wodurch vorzugsweise hermetisch die verbundenen Teile der batterieseitigen Verbindungsabschnitte 30F und der Zuleitungen 90 abgedichtet bzw. versiegelt werden.
  • Andererseits werden für die Produktion der Gleichrichtervorrichtungs-Einheit 70 die Kontaktabschnitte 81 der Zuleitungsstücke 80 zuerst an dem Boden oder der Endoberfläche des Gehäuses 71 positioniert und verlegt und die Leiterplatten 51 der einen oder mehreren Bypaß-Diode(n) 50 werden mit den Kontaktabschnitten 81 vorzugsweise durch ein Ultraschallschweißen, Löten, einen Preßkontakt oder dgl. verbunden. Das isolierende Harz R, wie beispielsweise ein Silikonharz, wird in das Gehäuse 71 in diesem Zustand gefüllt, wodurch hermetisch die verbundenen Teile der Kontaktabschnitte 81 und der Leiterplatten 51 abgedichtet werden. Auf diese Weise ist bzw. wird die Gleichrichtervorrichtungs-Einheit 70 fertiggestellt.
  • Um die Gleichrichtervorrichtungs-Einheit 70 an der Basisplatte 11 zu montieren oder festzulegen, werden die vorderen Enden der horizontalen Abschnitte 83 der Zuleitungsstücke 80, welche wenigstens teilweise aus dem Gehäuse 71 in der Gleichrichtervorrichtungs-Einheit 70 vorragen, wenigstens teilweise auf den vorrichtungsseitigen Verbindungsabschnitten 30A der Anschlußplatten 30 angeordnet, welche in einer Warteposition in den entsprechenden, einen Anschluß aufnehmenden Vertiefungen 23 warten, die entsprechenden Schrauben bzw. Bolzen 24 werden nach unten verschraubt, wobei vorzugsweise Unterlagscheiben oder Federringe oder O-Ringe 99 zwischen den Köpfen der Bolzen 24 und den vorderen Enden der horizontalen Abschnitte 83 gehalten sind, wodurch die vorderen Enden der horizontalen Abschnitte 83 und die vorrichtungsseitigen Verbindungsabschnitte 30A gegen die Anschlußmontage 20 für eine Verbindung durch die Köpfe der Bolzen 24 gedrückt werden, wie dies in 4 und 5 gezeigt ist. In der Zwischenzeit werden die vier Ecken des Gehäuses 71 wenigstens teilweise in das Innere der eine Ecke aufnehmenden Abschnitte 19 der Basisplatte 11 eingepaßt oder eingesetzt, um im wesentlichen die gesamte Gleichrichtervorrichtungs-Einheit 70 zu positionieren, und dann wird die Gleichrichtervorrichtungs-Einheit 70 an der Basisplatte 11 montiert oder befestigt. Es sollte festgehalten werden, daß das isolierende Harz R wenigstens teilweise in das Innere der Bankwand 15 und das Gehäuse 71 gefüllt werden kann, nachdem die Montage der Gleichrichtervorrichtungs-Einheit 70 abgeschlossen ist. Danach wird die Abdeckung an dem Gehäusehauptkörper 10 von oben oder von außen für eine Abdichtung montiert bzw. angeordnet.
  • Diese Ausführungsform wird in diesem Zustand verwendet. Die Bypaß-Diode 50 kann gebrochen bzw. zerstört werden oder in einen nicht-leitenden Zustand eintreten, wenn ein Stoßstrom fließt oder eine gewisse externe Kraft wirkt, während dieser Anschlußkasten verwendet wird. In einem derartigen Fall oder ähnlichen Fällen ist es oder kann es notwendig sein, die gebrochene bzw. zerstörte Bypaß-Diode 50 gegen eine neue Bypaß-Diode 50 auszutauschen, welche ordnungsgemäß arbeitet. Für den Austausch wird die Abdeckung geöffnet und der eine oder die mehreren Bolzen 24, welcher) für die Verbindung der Zuleitungsstücke 80 und der vorrichtungsseitigen Verbindungsabschnitte 30A der Anschlußplatten 30 verwendet wird bzw. werden, wird bzw. werden gelockert und entfernt, und die Gleichrichtervorrichtungs-Einheit 70 wird angehoben, um von der Basisplatte 11 gelöst bzw. entfernt zu werden, und dementsprechend wird die Gleichrichtervorrichtungs-Einheit 70, welche wenigstens teilweise die neue Bypaß-Diode 50 aufnimmt bzw. enthält, an der Basisplatte 11 in der oben erwähnten oder einer ähnlichen Reihenfolge montiert.
  • Wie oben beschrieben, ist es gemäß dieser Ausführungsform möglich, das Zuleitungsstück 80 der zerstörten Bypaß-Diode 50 von der Anschlußplatte 30 zu entfernen und das Zuleitungsstück 80 der neuen Bypaß-Diode 50 an der Anschlußplatte 30 zu montieren, wenn die Bypaß-Diode 50 durch einen Stoßstrom oder dgl. zerstört ist. Derart kann ein Austausch leichter als im Stand der Technik durchgeführt werden.
  • In diesem Fall ist, da das Zuleitungsstück 80 an der entsprechenden Anschlußplatte 30 durch den Bolzen 24 gesichert ist, ein einfacher Vorgang eines Einsetzens des Bolzens 24 bei bzw. nach einem Austauschen der Bypaß-Diode 50 ausreichend. Darüber hinaus können das Zuleitungsstück 80 und die Anschlußplatte 30 sicherer elektrisch verbunden werden, indem sie verschraubt werden.
  • Die Gleichrichtervorrichtungs-Einheit 70, welche mit dem Gehäuse 71 zum Aufnehmen der Bypaß-Dioden 50 in einem versiegelten bzw. abgedichteten Zustand mit Ausnahme der horizontalen oder distalen Abschnitte 83 versehen ist, ist in ein Modul ausgebildet, wodurch nur die verbundenen Teile der Zuleitungsstücke 80 und die Leiterplatten 51 effizient versiegelt werden können. Darüber hinaus ist, da die Gleichrichtervorrichtungs-Einheit 70 integral oder einstückig gehandhabt werden kann, die Montierbarkeit davon in den Kasten- bzw. Gehäusehauptkörper 10 besser.
  • Dementsprechend ist, um eine Gleichrichtervorrichtung leicht austauschbar zu machen, ein Anschlußkasten für ein Solarbatteriemodul mit einer oder mehreren Anschlußplatte(n) 30, welche mit entsprechenden (positiven und negativen) Elektroden des Solarbatteriemoduls verbindbar ist bzw. sind, einem oder mehreren Kabel(n) 91 für eine externe Verbindung, welche(s) mit den entsprechenden Anschlußplatten 30 verbindbar ist bzw. sind, einer oder mehreren Bypaß-Diode(n) 50, welche sich zwischen den benachbarten Anschlußplatten 30 erstreckt (erstrecken), und einem Paar von Zuleitungsstücken 80 versehen, welche jeweils mit einem entsprechenden Paar von Leiterplatten 51 verbunden sind, welche in den Bypaß-Dioden 50 vorgesehen sind und vorzugsweise eine freigelegte bzw. nicht-gekapselte Chipdiode bzw. Diode eines bloßen Chips dazwischen halten. Die vorderen Enden von horizontalen oder distalen Abschnitten 83 der Zuleitungsstücke 80 sind lösbar mit den entsprechenden Anschlußplatten 30 durch einen oder mehrere Bolzen 24, Preßpassungen, Clips bzw. Klammern oder dgl. verbunden.
  • <Andere Ausführungsformen>
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene und illustrierte Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise sind auch die folgenden Ausführungsformen durch den technischen Rahmen der vorliegenden Erfindung umfaßt, wie sie durch die Ansprüche definiert ist. Neben den folgenden Ausführungsformen können verschiedene Änderungen durchgeführt werden, ohne von dem Rahmen und Geist der vorliegenden Erfindung abzuweichen, wie sie durch die Ansprüche definiert ist.
    • (1) Obwohl die Zuleitungs- bzw. Zufuhrstücke elektrisch mit den freigelegten Chipdioden bzw. Dioden eines freigelegten bzw. nicht-gekapselten Chips über die Leiterplatten in den vorangehenden Ausführungsformen verbunden sind, können sie direkt die freigelegten Chipdioden dazwischen ohne Vermittlung der Leiterplatten gemäß der vorliegenden Erfindung halten oder sandwichartig einschließen.
    • (2) Obwohl die zwei Bypaß-Dioden in dem Gehäuse in der vorangehenden Ausführungsform aufgenommen sind, kann nur eine Bypaß-Diode in dem Gehäuse aufgenommen sein oder es können drei oder mehr Bypaß-Dioden in dem Gehäuse gemäß der vorliegenden Erfindung aufgenommen sein.
    • (3) Obwohl das Gehäuse in der vorangehenden Ausführungsform durch Harz versiegelt ist, kann es beispielsweise durch einen Deckel gemäß der vorliegenden Erfindung versiegelt bzw. abgedichtet sein.
    • (4) Obwohl die Bypaß-Dioden in dem Gehäuse aufgenommen sind, um ein Modul als die Gleichrichtervorrichtungs-Einheit in der vorangehenden Ausführungsform auszubilden, müssen die Bypaß-Dioden nicht in dem Gehäuse gemäß der vorliegenden Erfindung aufgenommen sein.
  • 10
    Gehäuse- bzw. Kastenhauptkörper
    11
    Basisplatte
    20
    Anschlußmontage
    23
    einen Anschluß aufnehmende Vertiefung bzw.
    Aussparung
    24
    Bolzen bzw. Schraube
    30
    Anschlußplatte
    30A
    vorrichtungsseitiger verbindender bzw. Ver
    bindungsabschnitt
    30B
    kabelseitiger verbindender bzw. Verbindungs
    abschnitt
    50
    Bypaß-Diode (gleichrichtende bzw. Gleich
    richtervorrichtung)
    51
    Leiterplatte
    70
    Gleichrichtervorrichtungs-Einheit
    71
    Gehäuse bzw. Ummantelung
    80
    Zuleitungs- bzw. Zufuhrstück
    83
    horizontaler Abschnitt
    90
    Zuleitung
    91
    Kabel

Claims (12)

  1. Anschlußkasten für ein Solarbatteriemodul, umfassend: eine Vielzahl von Anschlußplatten (30) in einem Gehäusehauptkörper (10), welche mit positiven und negativen Elektroden des Solarbatteriemoduls verbindbar sind, Kabel (91) für eine externe Verbindung, welche mit den Anschlußplatten (30) verbindbar sind, wenigstens eine Gleichrichtervorrichtung (50) für einen Bypaß zum Zeitpunkt einer inversen Last, welche anordenbar ist, um sich zwischen zwei entsprechenden Anschlußplatten (30) zu erstrecken, wobei die Gleichrichtervorrichtung (50) einen Gleichrichtervorrichtungs-Hauptkörper und ein Paar von Zuleitungsstücken (80) beinhaltet, und das Paar von Zuleitungsstücken (80) lösbar mit den entsprechenden zwei Anschlußplatten (30) verbindbar ist.
  2. Anschlußkasten nach Anspruch 1, wobei die Zuleitungsstücke (80) direkt mit dem Gleichrichtervorrichtungs-Hauptkörper verbindbar sind, indem der Gleichrichtervorrichtungs-Hauptkörper dazwischen gehalten ist, oder indirekt mit dem Gleichrichtervorrichtungs-Hauptkörper über ein Paar von Leiterplatten (51) verbindbar sind, welche den Gleichrichtervorrichtungs-Hauptkörper dazwischen halten.
  3. Anschlußkasten nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, wobei das Paar von Zuleitungsstücken (80) an die entsprechenden Anschlußplatten (30) durch Bolzen bzw. Schrauben (24) verschraubt ist.
  4. Anschlußkasten nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, wobei eine Gleichrichtervorrichtungs-Einheit (70), welche wenigstens teilweise die Gleichrichtervorrichtung (50) in einem Gehäuse (71) in einem versiegelten Zustand mit Ausnahme von Verbindungsbereichen der Zuleitungsstücke (80) mit den entsprechenden Anschlußplatten (30) aufnimmt, konstruiert und lösbar in den Gehäusehauptkörper (10) montierbar ist.
  5. Gleichrichtervorrichtungs-Einheit (70), umfassend: wenigstens eine Gleichrichtervorrichtung (50) für einen Bypaß zum Zeitpunkt einer inversen Last, wobei die Gleichrichtervorrichtung (50) anordenbar ist, um sich zwischen zwei entsprechenden Anschlußplatten (30) in einem Gehäusehauptkörper (10) zu erstrecken, mit positiven und negativen Elektroden eines Solarbatteriemoduls verbindbar ist und mit Kabeln (91) für eine externe Verbindung verbindbar ist, ein Paar von Zuleitungsstücken (80), welche in oder an der Gleichrichtervorrichtung (50) vorgesehen sind, welche mit einem Gleichrichtervorrichtungs-Hauptkörper verbunden ist, und ein Gehäuse (71) für ein wenigstens teilweises Aufnehmen der Gleichrichtervorrichtung (50) in einem versiegelten Zustand, wobei das Gehäuse (71) lösbar in den Gehäusehauptkörper (10) montierbar ist.
  6. Gleichrichtervorrichtungs-Einheit (70) nach Anspruch 5, wobei die wenigstens eine Gleichrichtervorrichtung (50) für einen Bypaß bzw. eine Umgehung zum Zeitpunkt einer inversen Last vorgesehen ist.
  7. Gleichrichtervorrichtungs-Einheit (70) nach Anspruch 5 oder 6, wobei die Zuleitungsstücke (80) direkt mit dem Gleichrichtervorrichtungs-Hauptkörper verbindbar sind, indem der Gleichrichtervorrichtungs-Hauptkörper dazwischen gehalten ist, oder indirekt mit dem Gleichrichtervorrichtungs-Hauptkörper über ein Paar von Leiterplatten (51) verbindbar sind, welche den Gleichrichtervorrichtungs-Hauptkörper dazwischen halten.
  8. Gleichrichtervorrichtungs-Einheit (70) nach Anspruch 5 oder 6, wobei das Gehäuse (71) wenigstens teilweise die Gleichrichtervorrichtung (50) in einem versiegelten Zustand mit Ausnahme von Verbindungsbereichen der Zuleitungsstücke mit den entsprechenden Anschlußplatten (30) aufnimmt.
  9. Gleichrichtervorrichtungs-Einheit nach Anspruch 7 oder 8, wobei das Paar von Zuleitungsstücken (80) mit den entsprechenden Anschlußplatten (30) durch Bolzen bzw. Schrauben (54) verschraubt ist.
  10. Verfahren zum Zusammenbauen eines Anschlußkastens für ein Solarbatteriemodul, umfassend: ein Bereitstellen einer Vielzahl von Anschlußplatten (30) in einem Gehäusehauptkörper (10) und welche mit positiven und negativen Elektroden des Solarbatteriemoduls verbindbar sind, ein Bereitstellen von Kabeln (91) für eine externe Verbindung, welche mit den Anschlußplatten (30) verbindbar sind, ein Anordnen von wenigstens einer Gleichrichtervorrichtung (50) für einen Bypaß zum Zeitpunkt einer inversen Last, um sich zwischen zwei entsprechenden Anschlußplatten (30) zu erstrecken, wobei die Gleichrichtervorrichtung (50) einen Gleichrichtervorrichtungs-Hauptkörper und ein Paar von Zuleitungsstücken (80) beinhaltet, und das Paar von Zuleitungsstücken (80) lösbar mit den entsprechenden zwei Anschlußplatten (30) verbindbar ist.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei die Zuleitungsstücke (80) direkt mit dem Gleichrichtervorrichtungs-Hauptkörper verbunden sind, indem der Gleichrichtervorrichtungs-Hauptkörper dazwischen gehalten wird, oder indirekt mit dem Gleichrichtervorrichtungs-Hauptkörper über ein Paar von Leiterplatten (51) verbunden sind, welche den Gleichrichtervorrichtungs-Hauptkörper dazwischen halten.
  12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, wobei das Paar von Zuleitungsstükken (80) an die entsprechenden Anschlußplatten (30) durch Bolzen bzw. Schrauben (54) verschraubt wird.
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