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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Anschlußkasten
für eine
elektrische oder elektronische Vorrichtung, wie beispielsweise ein
Solarbatteriemodul, und ein Verfahren, um diesen bereitzustellen.
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Ein
Solarenergieerzeugungssystem ist konstruiert, um Gleichstrom-Elektrizität von einer
Solarbatterieplatte bzw. einem -paneel, welche(s) auf das Dach eines
Hauses gelegt ist, zu den jeweiligen elektrischen Ausrüstungen über einen
Inverter oder dgl. zuzuführen
bzw. zu liefern. Die Solarbatterieplatte besteht aus einer Vielzahl
von Solarbatteriemodulen, und Elektroden der jeweiligen Solarbatteriemodule sind
in Serie oder parallel über
Anschlußkästen verbunden:
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Ein
bekannter Anschlußkasten
besteht aus zwei Anschlußplatten,
welche auf einer Basisplatte nebeneinander liegen und Enden davon
an einer Seite mit positiven und negativen Elektroden verbunden aufweisen,
welche aus der Unterseite des Solarbatteriemoduls herausgezogen
bzw. -geführt
sind, und die anderen Enden davon mit Kabeln zur externen Verbindung
verbunden sind, und einer Bypaß-Diode bzw.
Umgehungsdiode bzw. Nebenschlußdiode,
welche sich zwischen den zwei Anschlußplatten erstreckt (siehe beispielsweise
die japanische ungeprüfte
Patentveröffentlichung
Nr. H11-26035). Die Bypaß-Diode
dient zum Kurzschließen
eines inversen bzw. umgekehrten Stroms zur Zeit einer inversen Last
von einem Kabel zur externen bzw. äußeren Verbindung zu dem anderen,
weist eine Zufuhr- bzw. Verbindungsleitung darauf auf die entsprechende Anschlußplatte
gelötet
auf, um elekirisch damit verbunden zu sein, und ist starr bzw. festgelegt
an der Basisplatte über
einen Montagestift angeordnet, welcher von der Basisplatte vorragt.
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Mit
bzw. bei der Konstruktion des obigen Anschlußkastens ist es wahrscheinlich,
daß in
der Bypaß-Diode
erzeugte Wärme
in der Bypaß-Diode
verbleibt, ohne sanft bzw. langsam abgegeben bzw. ausgebracht zu
werden.
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Somit
gab es eine Möglichkeit,
eine Diodenfunktion aufgrund eines übermäßigen Temperaturanstiegs zu
verschlechtern.
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Die
vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf das obige Problem entwickelt
und ein Ziel bzw. Gegenstand davon ist, die Hitze- bzw. Wärmeabfuhreigenschaften
zu verbessern.
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Dieses
Ziel wird gemäß der Erfindung
durch die Merkmale der unabhängigen
Ansprüche
gelöst. Bevorzugte
Ausführungsformen
der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Gemäß der Erfindung
wird ein Anschlußkasten
für eine
elektrische oder elektronische Vorrichtung, wie beispielsweise ein
Solarbatteriemodul, zur Verfügung
gestellt, in welchem eine Mehrzahl von Anschlußplatten für ein elektrisches Verbinden
bzw. Anschließen
von positiven und negativen Elektroden eines elektrischen oder elektronischen
Moduls, wie beispielsweise eines Solarbatteriemoduls, auf bzw. an
einer Basisplatte angeordnet ist, und wenigstens eine gleichrichtende
bzw. Gleichrichtervorrichtung für ein
Umgehen zum Zeitpunkt einer inversen Last sich zwischen zwei Anschlußplatten
erstreckt, wobei wenigstens ein Wärme bzw. Hitze ableitendes
Element zum Ableiten von Wärme
bzw. Hitze, welche durch die Gleichrichtervorrichtung erzeugt ist
bzw. wird, an der Gleichrichtervorrichtung festgelegt ist.
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Da
das Wärme
bzw. Hitze ableitende Element an der Gleichrichtervorrichtung festgelegt
ist, welche sich zwischen den entsprechenden zwei Anschlußplatten
erstreckt oder diese überbrückt, kann die
Hitze bzw. Wärme,
welche durch die Gleichrichtervorrichtung erzeugt wird bzw. wurde,
effizient von dem Wärme
abführenden
Element abgeführt
bzw. abgegeben werden.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung umfaßt
das Wärme
ableitende Element ein Wärme
ableitendes Blatt bzw. Blech, welches an der Gleichrichtervorrichtung
festzulegen ist.
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Hier
ist das Wärme
abführende
Element erdacht, um ein Blech- bzw. Blattmaterial zu beinhalten, welches
vorzugsweise durch ein Anwenden bzw. Aufbringen eines klebendes
Materials, welches eine hohe Wärme
ableitende Eigenschaft aufweist, an die Gleichrichtervorrichtung
ausgebildet wird.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung wird ein Anschlußkasten
für ein
Solarbatteriemodul zur Verfügung
gestellt, in welchem eine Vielzahl von Anschlußplatten zum elektrischen Verbinden
positiver und negativer Elektroden eines Solarbatteriemoduls und
von Kabeln zur externen bzw. äußeren Verbindung
entsprechend den positiven und negativen Elektroden auf einer Basisplatte
gegenüberliegend
sind, und eine Gleichrichtervorrichtung zum Umgehen zur Zeit einer
umgekehrten Last sich zwischen entsprechenden zwei Anschlußplatten
erstreckt, wobei ein Wärme
abführendes
Blatt zum Abführen
von Hitze bzw. Wärme,
welche durch die Gleichrichtervorrichtung erzeugt wird, an der Gleichrichtervorrichtung
festgelegt ist.
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Da
das Wärme
abführende
Blatt bzw. Blech an der Gleichrichtervorrichtung festgelegt ist,
welches sich zwischen den zwei entsprechenden Anschlußplatten
erstreckt, kann die durch die Gleichrichtervorrichtung erzeugte
Wärme effizient
von dem Wärme
abführenden
bzw. Wärmeableitblatt
abgeführt
werden. Hier wird von dem Wärme
abführenden Blatt
gedacht, ein Blech- bzw. Blattmaterial zu beinhalten, welches durch
Anlegen bzw. Anwenden eines klebenden Materials, welches eine hohe
Wärmeableit-
bzw. -abgabeeigenschaft aufweist, an die Gleichrichtervorrichtung
angelegt wird.
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Vorzugsweise
ist eine Wärme
aufnehmende Fläche
bzw. Oberfläche
zum Aufnehmen der Wärme, welche
von einer Wärme
ableitenden Fläche
bzw. Oberfläche
des Wärme
ableitenden Elements (vorzugsweise Blatts) abgegeben wird, an einer
Position beabstandet von der Wärme
abgebenden Fläche bzw.
Oberfläche
des Wärme
abgebenden Elements (vorzugsweise Blatts) vorgesehen.
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Da
die Wärme
abgebende Fläche
bzw. Oberfläche
an der Position beabstandet von der Wärme abgebenden Fläche bzw.
Oberfläche
des Wärme
abgebenden Elements (vorzugsweise Blatts) beabstandet ist, ist ein
derartiger Entwurf, um beide Flächen bzw.
Oberflächen
zu beabstanden, ohne sie in Kontakt zu bringen, möglich.
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Weiters
bevorzugt ist die Wärme
abgebende Fläche
bzw. Oberfläche
an der Unterseite des Solarbatteriemoduls vorgesehen, und/oder die
Wärme abgebende
Fläche
bzw. Oberfläche
des Wärme
abgebenden Elements (vorzugsweise Blatts) ist wenigstens teilweise
in oder auf oder in Übereinstimmung mit
einem Durchtrittsloch angeordnet, welches in der Basisplatte ausgebildet
ist, und ist im wesentlichen der Wärme ableitenden Fläche bzw.
Oberfläche durch
das Durchtrittsloch gegenüberliegend
bzw. entgegengesetzt oder hat dieser gegenüberliegend zu sein.
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Die
durch die Gleichrichtervorrichtung erzeugte Wärme wird zu der Wärme aufnehmenden Fläche bzw.
Oberfläche,
welche an der Unterseite des Solarbatteriemoduls vorgesehen ist,
von der Wärme
ableitenden Fläche
bzw. Oberfläche
des Wärme
ableitenden Elements oder Blatts über das in der Basisplatte
ausgebildete Durchtrittsloch übertragen,
und wird wirksam von dem Solarbatteriemodul abgeführt.
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Weiters
bevorzugt ist eine Harzschicht, welche vorzugsweise im wesentlichen
transparent ist, zwischen der Wärme
abgebenden Fläche
bzw. Oberfläche
und der Wärme
aufnehmenden Fläche
bzw. Oberfläche
vorgesehen.
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Noch
weiters bevorzugt ist bzw. sind eine oder mehrere Trennwand (-wände) an
der Basisplatte ausgebildet, um sich vorzugsweise im wesentlichen
entlang von einem oder mehreren Rand- bzw. Kantenabschnitt(en) der
Anschlußplatten
und/oder Kabeln für
die Verbindung der Anschlußplatten
mit dem elektrischen oder elektronischen Modul zu erstrecken.
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Am
bevorzugtesten ist ein isolierendes Harz wenigstens teilweise in
einen benachbarten Raum, welcher wenigstens teilweise durch die
Trennwände definiert
ist, vorzugsweise wenigstens teilweise auf den Anschlußplatten
und/oder den Kabeln gefüllt, welche
im Inneren der Trennwände
angeordnet sind.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist ein Klipp- bzw. Klammerelement welches wenigstens
ein Paar von abstützenden
bzw. Supportstücken
aufweist, für
ein Montieren der Gleichrichtervorrichtung an der Basisplatte vorgesehen.
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Vorzugsweise
ist das Wärme
abführende Element
an einem Abschnitt einer Anordnungsfläche bzw. -oberfläche eines
ersten abstützenden
Stücks festgelegt
oder festzulegen, welches an oder nahe der Basisplatte anzuordnen
ist.
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Weiters
bevorzugt ist die Anordnungsfläche bzw.
-oberfläche
des ersten abstützenden
Stücks
unmittelbar benachbart einer Wärme
abgebenden Platte der Gleichrichtervorrichtung angeordnet.
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Noch
weiter bevorzugt umfaßt
ein zweites abstützendes
Stück einen
divergierenden vorderen Endabschnitt, welcher als ein führender
bzw. Führungsabschnitt
zum Führen
der Gleichrichtervorrichtung dient, wenn sie in Eingriff mit dem
Klammerelement gelangt.
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Am
bevorzugtesten umfaßt
das Klammer- bzw. Klippelement ein Anschlagstück, um eine Relativbewegung
der Gleichrichtervorrichtung zu verhindern, indem sie im wesentlichen
in Kontakt damit gebracht oder bringbar ist. Gemäß der Erfindung wird weiters
ein Verfahren zum Bereitstellen oder Montieren oder Zusammenbauen
eines Anschlußkastens, insbesondere
gemäß der Erfindung
oder einer bevorzugten Ausführungsform
davon, für
eine oder mit einer elektrischen oder elektronischen Vorrichtung,
wie beispielsweise einem Solarbatteriemodul zur Verfügung gestellt,
welches die folgenden Schritte umfaßt:
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Bereitstellen
einer Vielzahl von Anschlußplatten
für ein
elektrisches Verbinden bzw. Anschließen von positiven und negativen
Elektroden eines elektrischen oder elektronischen Moduls, wie beispielsweise
eines Solarbatteriemoduls, und Anordnen der Anschlußplatten
an einer Basisplatte,
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Bereitstellen
von wenigstens einer gleichrichtenden bzw. Gleichrichtervorrichtung
zum Umgehen zu der Zeit einer inversen Last, welche sich zwischen
zwei entsprechenden Anschlußplatten
erstreckt, und
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Festlegen
von wenigstens einem Wärme
abgebenden Element zum Abgeben von Wärme, welche durch die Gleichrichtervorrichtung
erzeugt wird, welche an der Gleichrichtervorrichtung festgelegt wird.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung wird eine Wärme
aufnehmende Fläche bzw.
Oberfläche
zum Aufnehmen der Wärme,
welche von einer Wärme
abgebenden Fläche
bzw. Oberfläche
des Wärme
abgebenden Elements abgegeben wird, an einer Position beabstandet
von der Wärme abgebenden
Fläche
bzw. Oberfläche
des Wärme
abgebenden Elements vorgesehen.
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Vorzugsweise
wird die Wärme
aufnehmende Fläche
bzw. Oberfläche
an der Unterseite der elektrischen oder elektronischen Vorrichtung,
vorzugsweise des Solarbatteriemoduls, vorgesehen.
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Weiters
bevorzugt wird die Wärme
abgebende Fläche
bzw. Oberfläche
des Wärme
abgebenden Elements wenigstens teilweise in oder an oder in Übereinstimmung
mit einem Durchtrittsloch angeordnet, welches in der Basisplatte
ausgebildet wird, und liegt im wesentlichen der Wärme aufnehmenden
Fläche
bzw. Oberfläche
durch das Durchtrittsloch gegenüber.
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Am
bevorzugtesten wird eine Harzschicht, welche vorzugsweise im wesentlichen
transparent ist, zwischen der Wärme
abgebenden Fläche
bzw. Oberfläche
und der Wärme
aufnehmenden Fläche bzw.
Oberfläche
vorgesehen.
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Diese
und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
bei einem Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten
Ausführungsformen
und aus den beigefügten
Zeichnungen verständlicher.
Es sollte sich verstehen, daß,
obwohl Ausführungsformen
getrennt beschrieben werden, einzelne Merkmale davon zu zusätzlichen
Ausführungsformen
kombiniert werden können.
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1 ist
eine ebene Draufsicht, welche eine interne Konstruktion eines Kastenhauptkörpers gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung zeigt,
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2 ist
ein Explosionsschnitt, welcher den Kastenhauptkörper, eine Gleichrichter-Vorrichtungseinheit
und ein Wärmeabführblatt
zeigt, und
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3 ist
ein Schnitt, welcher den Kastenhauptkörper zeigt, welcher durch eine
Abdeckung geschlossen und auf einem Solarbatteriemodul montiert
ist.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 1 bis 3 beschrieben.
Ein Anschlußkasten,
welcher vorzugsweise für
ein Solarbatteriemodul (als eine bevorzugte elektrische oder elektronische
Ausrüstung) gemäß dieser
Ausführungsform
verwendbar ist, ist an der Seite (vorzugsweise Unterseite) eines
Solarbatteriemoduls 90 montiert oder montierbar, welches eine
Vielzahl von Solarbatteriezellen in Serie verbunden an der äußeren Fläche bzw.
Oberfläche
davon angeordnet aufweist, und besteht aus einem Kastenhauptkörper 10,
einer Vielzahl von Anschlußplatten 30,
welche vorzugsweise im wesentlichen nebeneinanderliegend in dem
Kastenhauptkörper 10 angeordnet
sind, und einer oder mehreren Gleichrichtervorrichtungseinheit(en) 50 (entsprechend
den bevorzugten Gleichrichtervorrichtungen), welche sich zwischen
einem jeweiligen Paar von (vorzugsweise benachbarten) Anschlußplatten 30 erstreckt
(erstrecken) oder überbrückt (überbrücken) oder
diese verbindet (verbinden). In der folgenden Beschreibung wird
eine Seite, wo keine Kabel 80 austreten, vorzugsweise des
Kastenhauptkörpers 10 (obere
Seite von 1) als Vorderseite betreffend
Vorwärts-
und Rückwärtsrichtungen
FBD bezeichnet.
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Der
Kastenhauptkörper 10 ist
beispielsweise aus einem Kunstharzmaterial im wesentlichen in eine Kastenform
hergestellt, welche eine offene seitliche (obere) Fläche bzw.
Oberfläche
aufweist, und ein isolierendes Harz ist wenigstens teilweise in
das Innere des Kastenhauptkörpers 10 eingefüllt oder
hat eingefüllt
zu sein, während
eine Abdeckung 70 an der seitlichen Fläche bzw. Oberfläche, vorzugsweise
im wesentlichen von oben, montiert ist. Genauer besteht der Kastenhauptkörper 10 aus
einer (vorzugsweise im wesentlichen rechtwinkeligen) Basisplatte 11,
auf welcher eine Vielzahl von Anschlußplatten 30 im wesentlichen
nebeneinander entlang einer Breitenrichtung WD (unter einem von
0° oder
180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal zu der Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen
FBD angeordnet) angeordnet ist, einer Seitenplatte 12,
von der äußeren Umfangskante
oder dem Rand- bzw. Kantenabschnitt der Basisplatte 11 aufragt
oder vorragt, um wenigstens teilweise die Basisplatte 11 zu
umgeben, und einer oder mehreren Trennwand (-wänden) 13, an bestimmten
(vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Positionen der Basisplatte 11 aufragen
oder vorragen, um wenigstens teilweise die benachbarten Anschlußplatten 30 zu
unterteilen bzw. zu trennen, wie dies in 1 gezeigt
wird. Eine Öffnung 14 (welche
vorzugsweise eine seitlich lange rechtwinkelige bzw. rechteckige
Gestalf aufweist) ist an einem Abschnitt (vorzugsweise einem End-
oder Kantenabschnitt) der Basisplatte 11 ausgebildet, und
die vorderen Enden der Anschlußplatten 30 sind
wenigstens teilweise in dieser Öffnung 14 angeordnet.
Leitungen 60, welche mit positiven und negativen Elektroden
des Solarbatteriemoduls 90 verbunden oder verbindbar sind,
sind wenigstens teilweise in die jeweiligen Öffnungen 14 der Basisplatte 11 eingebracht,
wie dies in 3 gezeigt wird, und sind mit den
vorderen Enden der Anschlußplatten 30 vorzugsweise
durch ein Löten,
Schweißen,
Preßpassen oder
dgl. verbindbar.
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Ein
oder mehrere Positionierungsvorsprung (-vorsprünge) 15, welche(r)
mit einem oder mehreren jeweiligen Positionierungsloch (-löchern) 31 der
Anschlußplatten 30 in
Eingriff bringbar ist bzw. sind, ragt (ragen) von der oberen oder
inneren Fläche
bzw. Oberfläche 11IS der
Basisplatte 11 im wesentlichen in Übereinstimmung mit den jeweiligen
Anschlußplatten 30 vor.
Ein oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von rückstellfähig deformierbaren bzw. verformbaren verriegelnden
bzw. Verriegelungsstücken 16,
ragt bzw. ragen an der (den) (vorzugsweise im wesentlichen gegenüberliegenden)
Außenseite(n)
von (vorzugsweise jedem) Positionierungsvorsprung 15 vor. In
dem Vorgang eines Montierens der Anschlußplatte 30 werden
die jeweiligen Verriegelungsstücke 16 verformt,
um sich von der jeweiligen Anschlußplatte 30 wegzubewegen,
vorzugsweise, um die Beabstandung dazwischen aufzuweiten, indem
sie mit der (den) (vorzugsweise gegenüberliegenden) seitlichen Kante(n)
der Anschlußplatte 30 in
Eingriff gelangen. Sobald die Anschlußplatte 30 ordnungsgemäß montiert ist,
sind bzw. werden die Verriegelungsstücke 16 wenigstens
teilweise wiederhergestellt bzw. rückgeführt, um die (vorzugsweise im
wesentlichen gegenüberliegenden)
seitliche(n) Kante(n) der Anschlußplatte 30 von einer
entfernenden Seite, vorzugsweise im wesentlichen von oben zu ergreifen;
vorzugsweise zu pressen, wodurch die Anschlußplatte 30 daran gehindert
wird, sich von der Basisplatte 11 vorzugsweise im wesentlichen
nach oben wegzubewegen.
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Weiters
ist bzw. sind eine oder mehrere Positionierungswand (-wände) 18 zum
Positionieren der Anschlußplatten 30,
wie dies später
beschrieben wird, an der inneren oder oberen Fläche bzw. Oberfläche 11IS der
Basisplatte 11 vorgesehen. Jede Positionierungswand 18 ist
ausgebildet, um sich im wesentlichen entlang der Breitenrichtung
WD der entsprechenden Anschlußplatte 30 zu
erstrecken, und eine aufnehmende bzw. Aufnahmerille bzw. -nut (nicht
gezeigt), in welche ein Abschnitt (vorzugsweise das rückwärtige Ende)
der Anschlußplatte 30 wenigstens
teilweise einpaßbar
oder einsetzbar ist, ist an dem Basisende davon ausgebildet. Zu
dem Zeitpunkt eines Montierens auf der Basisplatte 11 weist die
Anschlußplatte 30 den
Abschnitt (vorzugsweise das rückwärtige Ende)
davon mit der hinteren Fläche bzw.
Oberfläche
der Aufnahmerille in Kontakt gebracht auf, vorzugsweise während es
in einer schrägen
Haltung gehalten wird, und ist geneigt, um das vordere Ende davon
in diesem Zustand nach unten zu bringen, wodurch das Positionierungsloch 31 mit dem
Positionierungsvorsprung 15 in Eingriff gelangt.
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Eine
oder mehrere Kerbe(n) 17 ist bzw. sind an einem oder mehreren
Enden (vorzugsweise den im wesentlichen gegenüberliegenden Enden) der hinteren
bzw. rückwärtigen Seite
der Seitenplatte 12 ausgebildet, und ein oder mehrere Kabel 80 zur
externen Verbindung ist bzw. sind wenigstens teilweise darin von
einer Einsetzseite, vorzugsweise im wesentlichen eingepaßt oder
eingesetzt von oben oder haben darin wenigstens teilweise eingepaßt oder
eingesetzt zu sein. Ein oder mehrere kabelpressende(s) Glied(er) 20 ist
bzw. sind weiters montiert, um die Kabel 80 festzulegen
und um vorzugsweise im wesentlichen fortlaufend mit und/oder im
wesentlichen fluchtend bzw. bündig
mit der Seitenplatte 12 zu sein.
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Jede
Anschlußplatte 30 ist
in einen kurzen Streifen oder ein Band beispielsweise durch ein Schneiden,
Stanzen oder Pressen einer elektrisch leitenden (vorzugsweise Metall-)
Platte ausgebildet. Vier Anschlußplatten 30 sind im
wesentlichen nebeneinander in einem zwischenliegenden Abschnitt
(vorzugsweise einem im wesentlichen mittleren Teil) der Basisplatte 11 in
bezug auf Vorwärts-
und Rückwärtsrichtungen
FBD angeordnet. Die entsprechenden Kabel 80 für eine externe
Verbindung sind mit den Anschlußplatten 30 zu
verbinden, welche an den gegenüberliegenden
Enden der Basisplatte 11 angeordnet sind. Kerne 81 sind
an Enden der Kabel 80 durch ein Abstreifen von Isolationsbeschichtungen 82 freigelegt,
und Verbindungsabschnitte (vorzugsweise umfassend Trommelabschnitte 32),
welche an den Enden der Anschlußplatten 30 ausgebildet
sind, sind mit den Kernen 81 verbunden (vorzugsweise gecrimpt
oder gebogen oder in Verbindung gefaltet), wodurch die Kabel 80 und
die Anschlußplatten 30 verbunden
sind. Jedoch sollte es sich verstehen, daß die Verbindungsabschnitte
mit den jeweiligen Kabeln 80 auf eine unterschiedliche
Weise, z.B. durch ein Löten,
ein Schweißen,
ein Preßpassen,
eine Isolationsverschiebung, ein Klemmen, ein Schrauben oder dgl.
verbunden sein können.
Es sollte beachtet werden, daß Verbinderabschnitte
(nicht gezeigt) mit den anderen Enden der Kabeln 80 verbunden
sind.
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Jede
mit dem Kabel 80 verbundene Anschlußplatte 30 ist vorzugsweise
an einer in Längsrichtung
zwischenliegenden Position gebogen, um die vorderen und rückwärtigen Teile
davon entlang einer Breitenrichtung WD zu versetzen, so daß die vorderen
und rückwärtigen Teile
an Positionen im wesentlichen jeweils übereinstimmend bzw. entsprechend
mit der Leitung 60 und dem Kabel 80 angeordnet
sind. Die Trennwände 13 sind
ausgebildet, um sich im wesentlichen entlang der gegenüberliegenden
seitlichen Kanten bzw. Ränder
der Anschlußplatten 30 und/oder
der Kabeln 80 zu erstrecken, und ein isolierendes Harz
ist wenigstens teilweise in einen benachbarten Raum gefüllt, welcher
wenigstens teilweise durch die Trennwände 13 definiert ist,
vorzugsweise wenigstens teilweise auf die Anschlußplatten 30 und/oder
die Kabel 80, welche innerhalb der Trennwände 13 angeordnet
sind. Somit kann im Vergleich zu dem Fall, wo das Isolationsharz
in den gesamten Kastenhauptkörper 10 gefüllt wird,
ein Anteil des einzufüllenden
Isolationsharzes eingespart werden.
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Die
(z.B. zwei) Anschlußplatten 30,
welche nicht mit den Kabeln 80 zu verbinden sind, sind
zwischen den Anschlußplatten 30 angeordnet,
und mit den jeweiligen Kabeln 80 in einem zwischenliegenden
Teil (vorzugsweise in einem im wesentlichen mittleren Teil) der
oberen oder inneren Fläche
bzw. Oberfläche 11IS der
Basisplatte 11 verbunden zu sein. Jede dieser Anschlußplatten 30 ist
mit der entsprechenden Positionierungswand 18 und/oder
dem Positionierungsvorsprung 15 in Eingriff bringbar, welche
an der Basisplatte 11 an einer oder mehreren, vorzugsweise
zwei Positionen vorgesehen sind, welche an den gegenüberliegenden
Enden in bezug auf Vorwärts-
und Rückwärtsrichtungen
FBD angeordnet sind, und lose bzw. Lockerungsbewegungen davon in
Ebenenrichtungen können
sicher durch diese Eingriffe verhindert werden. Ein oder mehrere
Festlegungsabschnitt(e) 34 wölbt (wölben) sich seitlich von den
jeweiligen Anschlußplatten 30,
und ein oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von Leiterstücken 51 (später zu beschreiben)
von jeder Gleichrichtervorrichtungseinheit 50 ist bzw.
sind wenigstens teilweise auf der Anordnungsfläche bzw. -oberfläche 34AS (vorzugsweise
oberen oder inneren Fläche bzw.
Oberflächen)
der entsprechenden Festlegungsabschnitte 34 plaziert oder
angeordnet und vorzugsweise durch ein Löten, Schweißen, Preßpassen, Klemmen oder dgl.
verbunden. Wie dies in 2 gezeigt wird, ist der Festlegungsabschnitt 34 an
einer Position etwas unter oder außerhalb eines Hauptabschnitts 35 angeordnet,
um mit der Leitung 60 so verbunden zu sein, um mit der
angeordneten Position des Leiterstücks 51 übereinzustimmen.
Ein oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von Vorsprüngen 36 zum
Führen
des Leiterstücks 51 zu
einer im wesentlichen ordnungsgemäßen bzw. entsprechenden Montageposition
ist bzw. sind an der Anordnungsoberfläche 34AS (vorzugsweise
oberen oder inneren Fläche
bzw. Oberfläche)
von jedem Festlegungsabschnitt 34 vorgesehen.
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Jede
Gleichrichtervorrichtungseinheit 50 ist angeordnet oder
erstreckt sich zwischen oder verbindet benachbarte Anschlußplatten 30,
und beinhaltet eine Bypaß-Diode 52 zum
Verhindern eines umgekehrten Stroms und eine Klemme oder Klammer 53 für ein rückstellfähiges Halten
der Bypaß-Diode 52.
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Obwohl
drei Gleichrichtungsvorrichtungseinheiten 50 in dem gezeigten
Fall vorgesehen sind, ist bzw. wird die Anzahl der Gleichrichtungsvorrichtungseinheiten 50 im
Hinblick auf die Kapazität
und dgl. des Solarbatteriemoduls 90 bestimmt und kann geeignet
geändert
werden.
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Wie
dies in 2 gezeigt wird, besteht jede Bypaß-Diode 52 aus
einem harzgeformten Abschnitt 54 (vorzugsweise im wesentlichen
in der Form eines rechtwinkeligen Parallelepipeds), einem Paar von Leiterstücken 51 (entsprechend
einem P-Bereich (Anodenseite) und einem N-Bereich (Kathodenseite)),
welche seitlich oder nach vorne von einer Fläche bzw. Oberfläche (vorzugsweise
einem im wesentlichen mittleren Teil der vorderen Endfläche bzw. -oberfläche) des
harzgeformten Abschnitts 54 vorragen und mit den entsprechenden
Anschlußplatten 30 vorzugsweise
durch ein Löten,
Schweißen,
Preßpassen
oder dgl. verbindbar sind, einer Wärme abführenden Platte 55 (vorzugsweise
entsprechend dem N-Bereich (Kathodenseite)), welcher ein Teil, welches
seitlich (vorzugsweise rückwärts oder
in einer Richtung im wesentlichen gegenüberliegend bzw. entgegengesetzt
zu den Leiterstücken 51)
von einer Fläche
bzw. Oberfläche
(vorzugsweise der Bodenkante der hinteren Endfläche bzw. -oberfläche) des harzgeformten
Abschnitts 54 vorragt, und das verbleibende größte Teil
an der seitlichen (Boden-) Fläche
bzw. Oberfläche
des harzgeformten Abschnitts 54 freigelegt aufweist. Jedes
Leiterstück 51 ist
vorzugsweise in eine im wesentlichen S-Gestalt geformt, nachdem es im wesentlichen
horizontal von einer Endfläche
bzw. -oberfläche
vorragt, so daß das vordere
Ende davon eine Position im wesentlichen auf derselben Höhe wie die
jeweilige (Boden-) Fläche bzw.
Oberfläche
des harzgeformten Abschnitts 54 erreicht.
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Im
Folgenden wird eine bevorzugte Gestalt bzw. Form der Klammer bzw.
des Clips 53 beschrieben. Es sollte sich jedoch verstehen,
daß andere
Gestalten ebenfalls gemäß der vorliegenden
Erfindung möglich
sind. Die Klammer 53 ist vorzugsweise durch ein Anwenden
eines Biegens oder dgl. auf eine Platte ausgebildet, welche gute
thermische Übertragungseigenschaften
aufweist und eine rückstellfähige Verformung
der Klammer 53 gestattet, wie beispielsweise eine (vorzugsweise
elektrisch leitende bzw. leitfähige)
Metallplatte aus, beispielsweise einem sauerstofffreien Kupfer oder
einer Kupferlegierung, welche in eine bestimmte (vorbestimmte oder
vorbestimmbare) Gestalt gestanzt oder ausgeschnitten ist bzw. wird,
und ist im wesentlichen symmetrisch als Ganzes geformt in bezug
auf eine Achse, welche sich entlang von Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen FBD erstreckt.
Genauer ist bzw. wird, indem sie ein Paar von abstützenden
Stücken 56 aufweist,
welche im wesentlichen einander zugewandt sind, die Klammer 53 ausgebildet,
um einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt
aufzuweisen, und kann rückstellfähig die
Bypaß-Diode 52 zwischen
den vorderen Enden der abstützenden
Stücke 56 halten.
Das untere oder erste eine 56A (oder das eine, das auf
oder nahe der inneren Fläche
bzw. Oberfläche 11IS der Basisplatte 11 anzuordnen
ist) der jeweiligen abstützenden
bzw. Supportstücke 56,
welche wenigstens teilweise in Kontakt mit der jeweiligen (Boden-)
Fläche
bzw. Oberfläche
der Bypaß-Diode 52 zu
halten sind, d.h. wenigstens teilweise mit der Wärme abführenden Platte 55,
weist eine Länge
entlang von Vorwärts-
und Rückwärtsrichtungen
FBD auf, welche mehr als etwa das Doppelte, vorzugsweise mehr als etwa
das Dreifache, am bevorzugtesten etwa das Vierfache, der entsprechenden
Abmessung der Bypaß-Diode 52 ist,
und erstreckt sich nach rückwärts, bis
das hintere Ende davon vorzugsweise die hintere Endposition der
Basisplatte 11 erreicht oder nahe dieser angeordnet ist,
wenn die Gleichrichtervorrichtungseinheit 50 auf oder an
der Basisplatte 11 montiert ist bzw. wird. Das untere oder
erste eine 56A der jeweiligen abstützenden Stücke 56 ist mit seiner
Anordnungsfläche
bzw. -oberfläche 56A-AS auf
oder nahe der inneren Fläche
bzw. Oberfläche 11IS der Basisplatte 11 nach
einem ordnungsgemäßen Montieren
der Klemme 53 in den Hauptkörper 10 anzuordnen.
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Das
erste oder untere abstützende
Stück 56A weist
eine Breite entlang einer Breitenrichtung WD auf, welche mehr als
das 1,5-fache, bevorzugter etwa das Doppelte der Breite der Bypaß-Diode 52 ist. Ein
Anschlagstück 56F zum
Verhindern einer Rückwärtsbewegung
der Bypaß-Diode 52,
indem sie mit dem rückwärtigen Ende
der Wärmeabfuhrplatte 55 in Kontakt
gebracht oder bringbar ist, ist in einem zwischenliegenden Teil
(vorzugsweise in einem im wesentlichen mittleren Teil) des ersten
oder unteren abstützenden
Stücks 56A,
vorzugsweise durch ein Schneiden und Biegen ausgebildet. Wie dies
in 1 gezeigt wird, ist bzw. sind eine oder mehrere (vorzugsweise
im wesentlichen U-förmige)
Kerbe(n) 56G an der (den) (vorzugsweise im wesentlichen
gegenüberliegenden)
seitlichen Kante(n) des ersten oder unteren abstützenden Stücks 56A ausgebildet, und
ein oder mehrere jeweilige in Eingriff bringbare Abschnitte 19,
welche von der Basisplatte 11 vorragen, ist bzw. sind wenigstens
teilweise in diese Kerbe 56G einpaßbar oder einsetzbar. Die in
Eingriff bringbaren Abschnitte 19 werden im wesentlichen
mit Rand- bzw. Kantenabschnitten der Kerben 56G im Vorgang
eines Montierens der Gleichrichtervorrichtungseinheit 50 auf
der Basisplatte 11 in Kontakt gebracht, indem sie vorzugsweise
dadurch rückstellfähig verformt
werden. Da das untere abstützende Stück 56A an
oder auf der Basisplatte 11 angeordnet ist, wird bzw. werden
der (die) in Eingriff bringbare(n) Abschnitt(e) 19 wenigstens teilweise
wiederhergestellt bzw. rückgeführt, um
im wesentlichen in Kontakt mit den oberen Flächen bzw. Oberflächen der
Kantenabschnitte der Kerben 56G zu gelangen, mit dem Ergebnis,
daß Aufwärtsbewegungen
(d.h. Bewegungen in einer Entnahmerichtung weg von der Basisplatte 11)
von der Gleichrichtervorrichtungseinheit 50 verhindert
werden können.
-
Ein
zwischenliegender Kopplungsabschnitt 56H ist ausgebildet,
um an einem zwischenliegenden Teil (vorzugsweise im wesentlichen
einem mittleren Teil) des rückwärtigen Endes
des ersten oder unteren abstützenden
Stück 56A aufzuragen
oder vorzuragen, und das zweite (vorzugsweise obere) abstützende Stück 56B,
um in Kontakt mit der im wesentlichen gegenüberliegenden Fläche bzw.
Oberfläche der
Bypaß-Diode 52 zu
der Kontaktfläche
bzw. -oberfläche
mit dem ersten abstützenden
Stück 56A (vorzugsweise
einer oberen Fläche
bzw. Oberfläche
der Bypaß-Diode 52)
gebracht zu werden, erstreckt sich im wesentlichen nach vorne von
einem distalen Ende oder dem oberen Ende des zwischenliegenden Kopplungsabschnitts 56H.
Der zwischenliegende Kopplungsabschnitt 56H und das zweite
oder obere abstützende
Stück 56B sind
ausgebildet, um vorzugsweise etwas enger bzw. schmäler als
die Bypaß-Diode 52 zu
sein. Mit anderen Worten, die Breite des zweiten abstützenden
Stücks 52B ist
schmäler als
das erste abstützende
Stück 52A,
vorzugsweise auch schmäler
als eine Breite der Bypaß-Diode 52. Weiters
ist das zweite oder obere abstützende
Stück 56B mäßig bzw.
geringfügig
nach unten zu der Vorderseite von dem zwischenliegenden Kopplungsabschnitt 56H abgeschrägt bzw.
geneigt und wenigstens teilweise mit der Bypaß-Diode 52 wenigstens
an einem Ende des nach unten abgeschrägten Teils davon in Kontakt
gehalten, von welchem Ende das zweite oder obere abstützende Stück 56B nach
oben abgeschrägt
ist, wodurch die Beabstandung bzw. der Abstand zu dem ersten oder
unteren abstützenden Stück 56A erweitert
wird. Dieser nach oben abgeschrägte
oder divergierende vordere Endabschnitt des zweiten oder oberen
abstützenden
Stücks 56B dient
als ein Führungsabschnitt 56K zum
Führen
der Bypaß-Diode 52.
Eine Beabstandung zwischen dem Ende des nach unten abgeschrägten Teils
des oberen abstützenden
Stücks 56B und
dem ersten oder unteren abstützenden
Stück 56A in
einem natürlichen
Zustand (d.h. in einem im wesentlichen nicht verformten Zustand)
ist eingestellt, um etwas kürzer als
die entsprechende Größe (oder
Höhe) der
Bypaß-Diode 52 zu
sein.
-
Ein
oder mehrere hilfsweise bzw. Hilfs-Positionierungswand (-wände) (nicht
gezeigt) ragt (ragen) an dem rückwärtigen Ende
der Basisplatte 11 vor, und das (die) (vorzugsweise im
wesentlichen gegenüberliegenden)
Ende(n) des rückwärtigen Endes
des oberen abstützenden
Stücks 56A sind
wenigstens teilweise in aufnehmende bzw. Aufnahmerillen (nicht gezeigt)
einpaßbar
oder einsetzbar, welche an den Basisenden der Hilfs-Positionierungswände ausgebildet
sind. Zu dem Zeitpunkt eines Montierens auf die Basisplatte 11 wird
die Gleichrichtervorrichtungseinheit 50 in einer schrägen Haltung
gehalten, um die gegenüberliegenden
Enden des rückwärtigen Endes des
ersten oder unteren abstützenden
Stücks 56A in Kontakt
mit der Bodenfläche
bzw. -oberfläche
der Aufnahmerille bzw. -nut zu bringen, und wird geneigt oder geschwenkt,
um das vordere Ende des ersten oder unteren abstützenden Stücks 56A zu der Basisplatte 11 (oder
im wesentlichen nach unten) in einem solchen Zustand zu bringen,
um dadurch das Paar von Leiterstücken 51 auf
oder an den entsprechenden Anschlußplatten 30 für eine Verbindung
anzuordnen.
-
Ein
Wärmeableitblatt
bzw. -blech 40 (als ein bevorzugtes Wärme ableitendes bzw. Wärmeableitelement)
zum Ableiten von Wärme
bzw. Hitze, welche durch die Bypaß-Diode 52 erzeugt
wurde, ist an der seitlichen (vorzugsweise Boden-) Fläche bzw.
Oberfläche
(oder einer Fläche
bzw. Oberfläche,
welche an einer Seite oder nahe oder wenigstens teilweise auf der
Basisplatte 11 anzuordnen ist) von jeder Gleichrichtervorrichtungseinheit 50 festgelegt.
Genauer ist das Wärmeableitblatt 40 an
einem Abschnitt der unteren Fläche
bzw. Oberfläche
des ersten oder unteren abstützenden
Stücks 56A oder
ist daran festzulegen, welches genau unter der oder angrenzend an die
Wärmeableitplatte 55 der
Bypaß-Diode 52 angeordnet
ist, so daß die
Wärme bzw.
Hitze von der Bypaß-Diode 52 effizient
entweichen gelassen wird.
-
Das
Wärme abführende bzw.
Wärmeableitblatt 40 ist
ein Blech- bzw. Blattmaterial, welches durch Aufbringen eines Wärme ableitenden
Klebers, welcher eine hohe Wärmeableiteigenschaft
aufweist, an der jeweiligen (äußeren oder
unteren) Fläche
bzw. Oberfläche
des ersten oder unteren abstützenden Stücks 56A gebildet
wird, oder ein blattförmiges Glied,
welches durch ein Anordnen einer flexiblen Wärme ableitenden Schicht und
einer Klebeschicht wenigstens teilweise eine über der anderen ausgebildet
wird (siehe beispielsweise die japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung
Nr. 2004-200199, welche hierin durch Bezugnahme aufgenommen ist). Das
Wärme ableitende
Blatt 40 kann geklebt, laminiert, lackiert, abgelagert
oder dgl. sein, auf dem (den) jeweiligen Abschnitt(en) des abstützenden Stücks 56 co-geformt.
Ein käuflich
erhältliches
Produkt kann ebenfalls als solches verwendet werden.
-
Die
Basisplatte 11 ist mit einem oder mehreren Durchtrittsloch
(-löchern) 11B ausgebildet,
welche(s) jeweilige Wärme
abführende
Pfade von den Wärme
ableitenden Blättern 40 ausbildet
(ausbilden) oder Teil davon ist bzw. sind, wobei die Wärme abführenden
Blätter 40 wenigstens
teilweise, vorzugsweise vollständig
in oder entsprechend den entsprechenden Durchtrittslöchern 11B angeordnet
sind und Wärme
abführende
Fläche
bzw. Oberflächen 40A der
Wärme abführenden
Blätter 40 wenigstens
teilweise, vorzugsweise im wesentlichen vollständig nach außen, vorzugsweise
gegenüberliegend
zur Unterseite, des Solarbatteriemoduls 90 freigelegt sind.
Mit anderen Worten wird die Wärme,
welche von den Wärme
abführenden
Flächen
bzw. Oberflächen 40A der
Wärme abführenden
Blätter 40 abgeführt wird,
vorzugsweise durch Wärme
aufnehmenden Flächen
bzw. Oberflächen 90A des
Solarbatteriemoduls 90 aufgenommen bzw. empfangen oder kann
empfangen werden, welche an Positionen nahe oder im wesentlichen
gegenüberliegend
zu den Wärme
abführenden
Flächen
bzw. Oberflächen 40A angeordnet
sind, und die Wärme
wird vorzugsweise zu dem gesamten Solarbatteriemodul 90 von
den Wärme
aufnehmenden Flächen
bzw. Oberflächen 90A abgeführt oder
kann dorthin abgeführt
werden. Obwohl eine Luftschicht wenigstens teilweise zwischen der
Wärme abführenden
Fläche
bzw. Oberfläche 40A des
Wärme abführenden
Blatts 40 und der Wärme
aufnehmenden Fläche
bzw. Oberfläche 90A des Solarbatteriemoduls 90 in
dem gezeigten Fall vorhanden ist oder sein kann, kann eine (vorzugsweise im
wesentlichen transparente) Harzschicht 95, welche an die
Unterseite der Basisplatte 11 geklebt ist, statt dieser
Luftschicht vorhanden sein.
-
Als
nächstes
werden ein Verfahren zum Erzeugen dieser Ausführungsform und die Funktionen und
Effekte dieser Ausführungsform
beschrieben. Zuerst wird der Verbindungsabschnitt (vorzugsweise die
Trommelabschnitte 32) der Anschlußplatten 30 mit den
Kernen 81 verbunden (vorzugsweise gecrimpt oder gebogen
oder in Verbindung gefaltet), welche an den Enden der entsprechenden
Kabel 80 freigelegt sind, wodurch die Anschlußplatten 30 und die
Kabel 80 verbunden werden. Anschließend werden die Anschlußplatten 30 auf
oder an der Basisplatte 11 angeordnet und festgelegt. Zu
diesem Zeitpunkt sind bzw. werden die Positionierungsvorsprünge 15,
welche an der Basisplatte 11 vorgesehen sind, wenigstens
teilweise in die Positionierungslöcher 31 der Anschlußplatten 30 eingesetzt,
um dadurch die Anschlußplatten 30 zu
positionieren, und die Anschlußplatten 30 werden
daran gehindert, Aufwärtsbewegungen
(oder Bewegungen im wesentlichen weg von der Basisplatte 11)
auszuführen,
durch den rückstellfähigen Eingriff
mit dem (den) Verriegelungsstück(en) 16.
Anschließend
werden die kabelpressenden Glieder 20 von der Einsetzseite
(vorzugsweise im wesentlichen von oben) montiert, während diese
wenigstens teilweise die Kabel 80 abdecken, wodurch die
Kabel 80 an der Basisplatte 11 festgelegt werden.
Weiters weisen die Anschlußplatten 30,
welche nicht mit den Kabeln 80 verbunden sind, die rückwärtigen Enden
davon wenigstens teilweise in die Aufnahmerillen der entsprechenden
Positionierungswände 18 eingepaßt oder
eingesetzt auf.
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Andererseits
ist bzw. wird die Bypaß-Diode 52 wenigstens
teilweise in eine Öffnung
von jeder Klammer 53 (vorzugsweise seitlich oder von vorne) eingepaßt, um rückstellfähig die
Bypaß-Diode 52 zwischen
den vorderen Enden eines Paars von abstützenden Stücken 56 zu klemmen,
wodurch wenigstens ein Teil der Gleichrichtervorrichtungseinheit 50 ausgebildet
wird. Dann wird das Wärme
abführende
Blatt 40 an der Anordnungsfläche bzw. -oberfläche 56A-AS (vorzugsweise
einer im wesentlichen unteren Fläche
bzw. Oberfläche)
des ersten oder unteren abstützenden
Stücks 56A von
jeder Gleichrichtervorrichtungseinheit 50 vorgesehen an
oder dieser montiert (vorzugsweise angebracht oder geklebt). Anschließend werden
die gegenüberliegenden
Enden des rückwärtigen Endes
von jedem ersten oder unteren abstützenden Stück 56A vorzugsweise
wenigstens teilweise in die Aufnahmerille der entsprechenden Positionierungswand 18 und/oder
Hilfspositionierungswand eingepaßt oder eingesetzt, wobei ein
jedes Paar von Leiterstücken 51 jeweils
an den Festlegungsabschnitten 34 der entsprechenden Anschlußplatte 30 angeordnet
ist und eine Verbindung wird durchgeführt (vorzugsweise ein Löten wird
angewendet), um elektrisch die Leiterstücke 51 und die Festlegungsabschnitte 30 zu
verbinden. Weiters werden Bewegungen in bezug auf die Basisplatte 11 (vorzugsweise
im wesentlichen Aufwärtsbewegungen)
der ersten oder unteren abstützenden
Stücke 56A oder
der Gleichrichtervorrichtungseinheiten 50, insbesondere
durch den rückstellfähigen Eingriff
der ersten oder unteren abstützenden
Stücke 56A mit den
in Eingriff bringbaren Abschnitten 19 verhindert.
-
Danach
ist der Kastenhauptkörper 10 an
der Fläche
bzw. Oberfläche
(vorzugsweise im wesentlichen der Unterseite) des Solarbatteriemoduls 90 (als einer
bevorzugten elektrischen oder elektronischen Vorrichtung) vorzugsweise
unter Verwendung eines klebenden Materials (vorzugsweise hergestellt
aus oder umfassend ein transparentes Harz) zu montieren (vorzugsweise
zu kleben). Auf diese Weise ist die (transparente) Harzschicht 95 zwischen
der Basisplatte 11 und dem Solarbatteriemodul 90 ausgebildet oder
kann dort ausgebildet sein, wie dies in 3 gezeigt
wird. In dem Montagevorgang werden die Leitungen 60, welche
mit den Elektroden des Solarbatteriemoduls 90 verbunden
sind, in den Kastenhauptkörper 10 durch
die Öffnung 14 der
Basisplatte 11 gezogen und mit den vorderen Enden der Anschlußplatten 30 vorzugsweise
durch ein Löten
verbunden. Dann wird das isolierende Harz, wie beispielsweise ein
Silikonharz, wenigstens teilweise auf die Enden der Anschlußplatten 30 und
der Kabel 80 innerhalb der Trennwände 13 gefüllt, und
die Abdeckung 17 wird montiert, um den Kastenhauptkörper 10 zu
verschließen.
Die durch ein Crimpen verbundenen Teile, die durch ein Löten verbundenen
Teile und die ähnlich
verbundenen Teile sind bzw. werden vorzugsweise luftdicht durch
das isolierende Harz versiegelt bzw. abgedichtet. Weiters werden
durch ein Montieren der Abdeckung 70 die kabelpressenden
Glieder 20 vorzugsweise gegen die Basisplatte 11 durch
die rückwärtige Fläche bzw.
Oberfläche
der Abdeckung 70 gepreßt,
um dadurch sicher Aufwärtsbewegungen der
kabelpressenden Glieder 20 zu verhindern.
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Gemäß dieser
Ausführungsform
wird die durch die Bypaß-Dioden 52 erzeugte
Wärme zu
den Wärme
ableitenden Blättern 40 über die
Klammern 53 übertragen
oder kann übertragen
werden und durch die Wärmeableitblätter 40 absorbiert
oder abgeleitet werden, und dann von den Wärme abführenden Flächen bzw. Oberflächen 40A nach
außen
abgeführt
werden, vorzugsweise um wenigstens teilweise durch die Wärme aufnehmenden
Flächen
bzw. Oberflächen 90A des
Solarbatteriemoduls 90 aufgenommen zu werden. Dementsprechend
verbleibt im Gegensatz zum Stand der Technik die Wärme nicht in
den Bypaß-Dioden 52 und
die Diodenfunktion der Bypaß-Dioden 52 wird
nicht verschlechtert bzw. beeinträchtigt.
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Da
die Wärme
aufnehmenden Flächen
bzw. Oberflächen 90A an
Posi tionen beabstandet von den Wärme
abführenden
Flächen
bzw. Oberflächen 40A des
Wärme abführenden
Blatts 40 vorgesehen sind, wird ein derartiges Design,
um die Wärme
abführenden
Flächen
bzw. Oberflächen 40A der
Wärme abführenden
Blätter 40 und
die Wärme
aufnehmenden Flächen
bzw. Oberflächen 90A des
Solarbatteriemoduls 90 zu beabstanden, ohne diese in direkten
Kontakt zu bringen, möglich.
In dieser Ausführungsform sind
die Wärme
abführenden
Flächen
bzw. Oberflächen 40A der
Wärme abführenden
Blätter 40 und
die Wärme
aufnehmenden Flächen
bzw. Oberflächen 90A des
Solarbatteriemoduls 90 nur durch die Dicke bzw. Stärke des
Klebers oder der Harzschicht 95 beabstandet. Somit kann,
selbst verglichen mit dem Fall, wo diese Flächen bzw. Oberflächen in
Kontakt sind, eine Reduktionsrate in der Wärmeabführungseffizienz niedrig gehalten
werden.
-
<Andere Ausführungsformen>
-
Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene und illustrierte
Ausführungsform begrenzt.
Beispielsweise sind die folgenden Ausführungsformen ebenfalls durch
den technischen Gültigkeitsbereich
der vorliegenden Erfindung umfaßt,
wie sie durch die Ansprüche
definiert ist. Neben den folgenden Ausführungsformen können verschiedene Änderungen
durchgeführt
werden, ohne sich von dem Gültigkeitsbereich
und Geist der vorliegenden Erfindung, wie sie durch die Ansprüche definiert
ist, zu entfernen.
- (1) Die Gleichrichtervorrichtung
der vorangegangenen Ausführungsform
ist konstruiert als die Gleichrichtervorrichtungseinheit, beinhaltend
die Klammer, wobei die Gleichrichtervorrichtung der vorliegenden
Erfindung nur die Bypaß-Diode beinhalten
kann. Weiters ist die Bypaß-Diode
nicht auf den harzabgedichteten Packungstyp begrenzt bzw. beschränkt, und
kann vom formlosen Typ sein, in welchem eine im wesentlichen bloße Chip-Diode
zwischen einem Paar von Leiterplatten gehalten wird.
- (2) Obwohl das Wärme
abführende
bzw. ableitende Blatt nur an der Wärme abführenden bzw. ableitenden Fläche bzw.
Oberfläche
der Gleichrichtervorrichtungseinheit in der vorangegangenen Ausführungsform
festgelegt ist, kann es sowohl an der Wärme abführenden Fläche bzw. Oberfläche der
Gleichrichtervorrichtungseinheit wie auch der Wärme aufnehmenden Fläche bzw.
Oberfläche
des Solarbatteriemoduls gemäß der vorliegenden
Erfindung festgelegt sein.
- (3) Obwohl das Wärme
abführende
Blatt an der Bodenfläche
bzw. – oberfläche der
Gleichrichtervorrichtung festgelegt ist und die Wärme aufnehmende
Fläche
bzw. Oberfläche
an dem Solarbatteriemodul in der vorangegangenen Ausführungsform
vorgesehen ist, kann es an der oberen Fläche bzw. Oberfläche der
Gleichrichtervorrichtung festgelegt sein und die Wärme aufnehmende
Fläche
bzw. Oberfläche
kann an der Abdeckung gemäß der vorliegenden
Erfindung vorgesehen sein.
-
- 10
- Kastenhauptkörper
- 11
- Basisplatte
- 11B
- Durchtrittsloch
- 12
- Seitenplatte
- 30
- Anschlußplatte
- 40
- Wärme abführendes
bzw. ableitendes Blatt
- 40A
- Wärme abführende bzw.
ableitende Oberfläche
- 50
- Gleichrichtervorrichtungseinheit
-
- (Gleichrichtervorrichtung)
- 51
- Leiterstück
- 52
- Bypaß-Diode
bzw. Umgehungsdiode
- 53
- Klemme
bzw. Klammer
- 60
- Leitung
- 90
- Solarbatteriemodul
- 90A
- Wärme aufnehmende
Oberfläche