Unter Berücksichtigung des obigen Problems
ist es ein Ziel bzw. Gegenstand der vorliegenden Erfindung, Temperaturanstiege
von gleichrichtenden bzw. Gleichrichterelementen zu unterdrücken oder
zu reduzieren.
Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung
durch die Merkmale der unabhängigen
Ansprüche
gelöst. Bevorzugte
Ausführungsformen
der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
Gemäß der Erfindung wird eine Anschlußkastenvorrichtung
zur Verfügung
gestellt, welche für ein
Solarzellenmodul auszurüsten
bzw. auszustatten ist, umfassend:
ein Anschlußkastengehäuse, und eine
Vielzahl von verbindenden Anschlüssen,
welche in dem Anschlußkastengehäuse anzuordnen
sind und mit einer Vielzahl von verbindenden Elementen von fotoelektrischen
Umwandlungselementen des Solarzellenmoduls zu verbinden sind,
wobei:
zwei
der Vielzahl von verbindenden bzw. Verbindungsanschlüssen adaptiert
sind, mit einem Paar von Verbindungskabeln verbunden zu werden,
so daß die
Verbindungskabel aus dem Anschlußkastengehäuse herausgezogen werden können,
das
Anschlußkastengehäuse eine
Vielzahl von aufnehmenden Räumen
bzw. Aufnahmeräumen
zum Aufnehmen einer Vielzahl von gleichrichtenden bzw. Gleichrichterelementen
umfaßt,
um elektrisch zwischen den benachbarten verbindenden Anschlüssen angeschlossen
zu sein, und
die entsprechenden gleichrichtenden Elemente in Serie über (eine)
zwischenliegende(n) Anschlußmontagestelle(n)
zu verbinden sind, welche in dem Anschlußkastengehäuse vorgesehen ist bzw. sind.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung wird eine Anschlußkastenvorrichtung zur
Verfügung
gestellt, welche für
ein Solarzellenmodul ausgerüstet
bzw. ausgestattet ist, umfassend:
ein Anschlußkastengehäuse,
eine
Mehrzahl von verbindenden bzw. Verbindungsanschlüssen, welche in dem Anschlußkastengehäuse angeordnet
sind und mit einer Mehrzahl von verbindenden bzw. Verbindungselementen
von fotoelektrischen Umwandlungs- bzw. Konversionselementen des
Solarzellenmoduls verbunden sind,
ein Paar von Verbindungskabeln,
welche mit zwei der Mehrzahl von verbindenden Anschlüssen bzw.
Kontakten verbunden sind und die anderen Enden davon aus dem Anschlußkastengehäuse herausgeführt bzw.
herausgezogen aufweisen, und
eine Mehrzahl von gleichrichtenden
bzw. Gleichrichterelementen, welche elektrisch zwischen den benachbarten
verbindenden Anschlüssen
angeschlossen bzw. verbunden sind, wobei die entsprechenden gleichrichtenden
Elemente in Serie über
(eine) zwischenliegende(n) Anschlußmontagestelle(n) verbunden
sind, welche in dem Anschlußkastengehäuse vorgesehen
ist bzw. sind.
Wie oben beschrieben, sind die entsprechenden
gleichrichtenden Elemente in Serie über die zwischenliegende(n)
Anschlußmontagestelle(n)
verbunden, welche in dem Anschlußkastengehäuse vorgesehen ist bzw. sind.
Derart wird es für
Hitze bzw. Wärme,
welche in den gleichrichtenden Elementen entwickelt wird, schwierig,
zu den benachbarten gleichrichtenden Elementen zu gelangen, wodurch die
Temperaturanstiege der gleichrichtenden Elemente, welche aus der
gegenseitigen thermischen Beeinflussung der Vielzahl von gleichrichtenden
Elementen resultieren, unterdrückt
werden können.
Vorzugsweise umfaßt die Anschlußkastenvorrichtung
weiters wenigstens eine Trennwand, welche die aufnehmenden Räume zum
Aufnehmen der entsprechenden gleichrichtenden Elemente unterteilt.
Vorzugsweise ist ein Füllelement
bzw. -stoff wenigstens teilweise in das Anschlußkastengehäuse gefüllt und/oder eine Luftschicht
ist im Inneren der Trennwand ausgebildet.
Weiters bevorzugt kann die Anschlußkastenvorrichtung
weiters eine Trennwand zum Unterteilen der entsprechenden gleichrichtenden
Elemente und einen Füllstoff
umfassen, welcher in das Anschlußkastengehäuse gefüllt ist.
Dementsprechend kann ein Wärmeübergang
bzw. Wärmetransfer
durch den Füllstoff
durch die Trennwand unterdrückt
werden, wodurch die Temperaturanstiege der gleichrichtenden Elemente wirksamer
unterdrückt
werden können.
Noch weiter bevorzugt kann die Anschlußkastenvorrichtung
weiters eine Trennwand umfassen, welche in dem Anschlußkastengehäuse für ein Trennen
der entsprechenden gleichrichtenden Elemente vorgesehen ist, wobei
eine Luftschicht im Inneren der Trennwand ausgebildet ist.
Dementsprechend kann ein Wärmetransfer bzw.
-übergang
von einem gleichrichtenden Element zu dem (den) anderen gleichrichtenden
Elementen) durch die Luftschicht unterdrückt werden, welche in der Trennwand
ausgebildet ist, wodurch die Temperaturanstiege der gleichrichtenden
Elemente wirksamer unterdrückt
werden können.
Am meisten bevorzugt können die
entsprechenden verbindenden Anschlüsse im wesentlichen nebeneinander
im wesentlichen an gleichmäßigen Intervallen
angeordnet sein und die zwischenliegende(n) Anschlußmontagestelle(n)
kann bzw. können an
der (den) äußeren Seite(n)
der entsprechenden verbindenden Anschlüsse angeordnet sein.
Dementsprechend kann, da die entsprechenden
verbindenden Anschlüsse
bzw. Kontakte im wesentlichen nebeneinander im wesentlichen an gleichmäßigen Intervallen
angeordnet sind, eine Vielzahl von verbindenden Elementen von den
fotoelektrischen Umwandlungs- bzw. Konversionselementen des Solarzellenmoduls
im wesentlichen an gleichmäßigen Intervallen
verbunden bzw. angeschlossen werden.
Gemäß einer weiters bevorzugten
Ausführungsform
kann ein stiftförmiges
verbindendes Glied als ein verbindendes Glied zwischen der zwischenliegenden
Anschlußmontagestelle
und dem verbindenden Anschluß verwendet
werden, welche mit der zwischenliegenden Anschlußmontagestelle verbunden ist.
Dementsprechend kann, da das zapfen- bzw.
stiftförmige
verbindende Glied als das verbindende bzw. Verbindungsglied zwischen
der zwischenliegenden Anschlußmontagestelle
und dem verbindenden Anschluß verwendet
wird, welcher mit der zwischenliegenden Anschlußmontagestelle verbunden ist,
ein Wärmeübergang
von dem gleichrichtenden Element zu dem (den) anderen gleichrichtenden
Elementen) über
das stiftförmige
verbindende Glied unterdrückt
werden, wodurch die Temperaturanstiege der gleichrichtenden Elemente
wirksamer unterdrückt
werden können.
Vorzugsweise kann ein verbindendes
Glied, welches vorzugsweise nichtlinear ist, als ein verbindendes
Glied zwischen der zwischenliegenden Anschlußmontagestelle und dem verbindenden
Anschluß verwendet
werden, um mit der zwischenliegenden Anschlußmontagestelle verbunden zu
werden bzw. zu sein.
Dementsprechend wird es, da das nicht-lineare
verbindende Glied verwendet wird, für Wärme schwierig, von einem gleichrichtenden
Element zu dem (den) anderen gleichrichtenden Elementen) zu gelangen,
wodurch die Temperaturanstiege der gleichrichtenden Elemente wirksamer
bzw. effektiver unterdrückt
werden können.
Am meisten bevorzugt ist ein Teil
des vorzugsweise nicht-linearen verbindenden Glieds außerhalb
des Anschlußkastengehäuses angeordnet.
Dementsprechend wird, da ein Teil
des nicht-linearen verbindenden Glieds außerhalb des Anschlußkastengehäuses angeordnet
ist, Wärme
an einem Abschnitt bzw. Bereich dieses verbindenden Glieds abgestrahlt,
welches außerhalb
des Anschlußkastengehäuses angeordnet
ist, und es wird für
Hitze bzw. Wärme
schwierig, von einem gleichrichtenden Element zu dem (den) anderen
gleichrichtenden Elementen) zu gelangen, wodurch die Temperaturanstiege
der gleichrichtenden Elemente wirksamer unterdrückt werden können.
Gemäß der Erfindung wird weiters
eine Anschlußkastenvorrichtung,
welche für
ein Solarzellenmodul auszurüsten
ist, insbesondere gemäß der obigen
Erfindung oder einer bevorzugten Ausführungsform davon zur Verfügung gestellt,
umfassend:
ein Anschlußkastengehäuse,
eine
Mehrzahl von ein gleichrichtendes Element aufnehmenden Räumen zum
Aufnehmen einer Vielzahl von gleichrichtenden Elementen, welche
jeweils einen Hauptkörper
des gleichrichtenden Elements, einen ersten Zufuhranschluß bzw. -kontakt
und einen zweiten Zufuhranschluß beinhalten,
welcher eine bessere thermische Leitfähigkeit als der erste Zufuhranschluß aufweist,
eine
Vielzahl von Anschlußpaaren
entsprechend der Anzahl der gleichrichtenden Elemente, wobei jedes Anschlußpaar einen
ersten Anschluß,
welcher mit dem ersten Zufuhranschluß zu verbinden ist, und einen
zweiten Anschluß beinhaltet,
welcher mit dem zweiten Zufuhranschluß zu verbinden ist, und
wenigstens
einen strahlenden, zwischenliegenden Anschluß zum Verbinden bzw. Anschließen von
wenigstens einem Paar der ersten und zweiten Anschlüsse, welche
mit den benachbarten gleichrichtenden Elementen zu verbinden sind,
so daß die
entsprechenden gleichrichtenden Elemente in Serie verbunden bzw.
angeschlossen werden können.
Dementsprechend wird eine Anschlußkastenvorrichtung
für ein
Solarzellenmodul zur Verfügung
gestellt, wobei die Vorrichtung eine exzellente Eigenschaft eines
Abstrahlens der Wärme
von gleichrichtenden Elementen aufweist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung wird eine Anschlußkastenvorrichtung zur
Verfügung
gestellt, welche für
ein Solarzellenmodul ausgerüstet
ist, umfassend:
ein Anschlußkastengehäuse,
eine Mehrzahl von
gleichrichtenden bzw. Gleichrichterelementen, welche in dem Anschlußkastengehäuse vorgesehen
sind und jeweils einen Hauptkörper eines
gleichrichtenden Elements, welches eine erste und eine zweite Elektrode
aufweist, einen ersten Zufuhranschluß, welcher mit der ersten Elektrode
verbunden ist, und einen zweiten Zufuhranschluß beinhalten, welcher mit der
zweiten Elektrode verbunden ist und eine bessere thermische Leitfähigkeit
als der erste Zufuhranschluß aufweist,
eine
Vielzahl von Anschluß-
bzw. Kontaktpaaren entsprechend der Anzahl der gleichrichtenden
Elementen, wobei jedes Anschlußpaar
einen ersten Anschluß,
welcher mit dem ersten Zufuhranschluß verbunden ist, und einen
zweiten Anschluß beinhaltet, welcher
mit dem zweiten Zufuhranschluß zu
verbinden ist, und wenigstens einen abstrahlenden, zwischenliegenden
Anschluß für ein Verbinden
des ersten und zweiten Anschlusses, welche mit den benachbarten
gleichrichtenden Elementen verbunden sind, so daß die entsprechenden gleichrichtenden Elemente
in Serie verbunden bzw. angeschlossen sind.
Wie oben beschrieben, wird Wärme bzw.
Hitze, welche durch den Hauptkörper
des gleichrichtenden Elements erzeugt wird, von dem zweiten Zufuhranschluß, welcher
eine relativ höhere
Wärmeabstrahlungseigenschaft
aufweist, auf den zweiten und dann weiter auf den ersten Anschluß übertragen, welcher
mit dem benachbarten, gleichrichtenden Element über den strahlenden bzw. abstrahlenden,
zwischenliegenden Anschluß verbunden
ist. Die Wärme wird
in diesen entsprechenden Wärmetransfer-
bzw. -übertragungswegen
abgestrahlt. Derart weist das gleichrichtende Element eine gute
Wärmeabstrahlungseigenschaft
auf.
Vorzugsweise ist der erste Zufuhranschluß im wesentlichen
in der Form einer Platte, und der zweite Zufuhranschluß ist hergestellt,
um eine bessere thermische Leitfähigkeit
als der erste Zufuhranschluß aufzuweisen,
indem der erste Zufuhranschluß ausgebildet
ist, um eine kleinere Querschnittsfläche aufzuweisen, vorzugsweise
dünner
zu sein, als der zweite Zufuhranschluß und/oder indem wenigstens ein
Schlitz in dem ersten Zufuhranschluß ausgebildet ist und/oder
indem wenigstens ein eingeschnürter bzw.
Mittelabschnitt in dem ersten Zufuhranschluß ausgebildet ist.
Dementsprechend können thermische Beanspruchungen,
welche auf Abschnitte bzw. Bereiche wirken, welche den Hauptkörper des
gleichrichtenden Elements und die ersten und zweiten Zufuhranschlüssen verbinden,
gemildert werden, da der erste Zufuhranschluß leicht rückstellfähig deformierbar bzw. verformbar
ist.
Weiters bevorzugt sind der erste
Anschluß, der
zweite Anschluß und/oder
der strahlende zwischenliegende Anschluß im wesentlichen in der Form
von flachen Platten.
Dementsprechend kann Wärme bzw.
Hitze wirksam bzw. effizient von dem ersten Anschluß, dem zweiten
Anschluß und
dem strahlenden, zwischenliegenden Anschluß abgestrahlt werden.
Am meisten bevorzugt ist der strahlende
zwischenliegende Anschluß integral
oder einstückig
mit dem ersten Anschluß und/oder
dem zweiten Anschluß für eine Zwischenverbindung
ausgebildet.
Dementsprechend kann, da der strahlende zwischenliegende
Anschluß integral
oder einstückig mit
dem ersten und/oder zweiten Anschluß für eine Zwischenverbindung ausgebildet
ist, eine Zusammenbauhandhabbarkeit der Anschlußkastenvorrichtung verbessert
werden und Wärme
kann effizienter übertragen
werden, um eine bessere Wärmestrahlungseigenschaft
zur Verfügung
zu stellen.
Gemäß der Erfindung wird weiters
ein Verfahren zum Verbinden bzw. Anschließen eines Zufuhranschlusses
und eines Anschlusses in einem Anschlußkastengehäuse einer Anschlußkastenvorrichtung,
insbesondere gemäß der Erfindung
oder einer bevorzugten Ausführungsform
davon zur Verfügung gestellt,
welche für
ein Solarzellenmodul ausgerüstet bzw.
ausgestattet oder auszurüsten
ist, wobei in dem Anschlußkastengehäuse eine
Vielzahl von gleichrichtenden Elementen, welche jeweils den Zufuhranschluß beinhalten,
und der Anschluß,
welcher mit dem Zufuhranschluß zu
verbinden ist, vorgesehen sind, wobei: der Zufuhranschluß und der
Anschluß einer über dem
anderen angeordnet werden, wobei eine Lötstelle bzw. Lötmasse dazwischen
vorgesehen wird, und mit einem Paar von Elektroden, welche in Kontakt
mit dem Zufuhranschluß und
dem Anschluß gehalten
werden, welcher wenigstens teilweise einer im wesentlichen über dem
anderen angeordnet werden, ein Strom zwischen dem Paar von Elektroden
angelegt wird, um die Lötstelle
zu erwärmen, wodurch
der Zufuhranschluß und
der Anschluß gelötet werden,
und/oder
der Zufuhranschluß und
der Anschluß wenigstens teilweise
einer im wesentlichen über
dem anderen angeordnet werden und mit einem Paar von Elektroden,
welche in Kontakt mit dem Zufuhranschluß und dem Anschluß gehalten
werden, welche wenigstens teilweise einer im wesentlichen über dem
anderen angeordnet werden, ein Strom zwischen dem Paar von Elektroden
angelegt wird, um den Zufuhranschluß und den Anschluß durch
ein Widerstandsschweißen
zu verbinden.
Dementsprechend wird die Lötstelle
zwischen dem Zufuhranschluß und
dem Anschluß erwärmt, um
den Zufuhranschluß und
den Anschluß zu löten oder
der Zufuhranschluß und/oder
der Anschluß werden
durch ein Widerstandsschweißen
verbunden, indem ein Strom zwischen dem Paar von Elektroden angelegt
wird. Derart kann der verbindende bzw. Verbindungsvorgang innerhalb
einer relativ kurzen Zeitperiode durchgeführt werden.
Dieses Verbindungsverfahren kann
in einem Fall angewandt werden, wo wenigstens einer des ersten und
zweiten Zufuhranschlusses mit dem entsprechenden einen des ersten
und zweiten Anschlusses verbunden wird, wenn die Anschlußkastenvorrichtung
für ein
Solarzellenmodul gemäß der Erfindung
oder einer bevorzugten Ausführungsform davon
erzeugt bzw. hergestellt wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung kann bzw. können
ein oder mehrere Betätigungslöcher in
Abschnitten des Anschlußkastengehäuses ausgebildet
werden, wo der Zufuhranschluß und
der Anschluß zu
verbinden sind, und wobei die gleichrichtenden Elemente und der
Anschluß festgelegt
wenigstens teilweise in dem Anschlußkastengehäuse aufgenommen werden, kann
das Paar von Elektroden in Kontakt mit dem Zufuhranschluß und dem
Anschluß,
welche wenigstens teilweise einer im wesentlichen über dem
anderen angeordnet werden, durch die Betätigungslöcher gebracht werden, wodurch
der Zufuhranschluß und
der Anschluß durch
ein Löten
und/oder Widerstandsschweißen verbunden
werden.
Dementsprechend werden der Zufuhranschluß und der
Anschluß durch
ein Löten
oder Widerstandsschweißen
mit den gleichrichtenden Elementen und den Anschlüssen verbunden,
welche fixiert bzw. festgelegt in dem Anschlußkastengehäuse aufgenommen sind. Diese
und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden bei einer Lektüre
der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen
und aus den beigeschlossenen Zeichnungen deutlicher ersichtlich
werden. Es sollte verstanden werden, daß, obwohl Ausführungsformen
getrennt beschrieben sind, einzelne Merkmale davon zu zusätzlichen Ausführungsformen
kombiniert werden können.
1 ist
ein Blockdiagramm, welches eine elektrische Konstruktion eines Solarerzeugungssystem
bzw. Sonnenenergieerzeugungssystem zeigt,
2 ist
eine Draufsicht auf eine Anschlußkastenvorrichtung für ein Solarzellenmodul
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung,
3 ist
ein Schnitt entlang von III-III der 2,
4 ist
eine Draufsicht auf eine Anschlußkastenvorrichtung gemäß einer
ersten Modifikation,
5 ist
eine Draufsicht auf eine Anschlußkastenvorrichtung gemäß einer
zweiten Modifikation,
6 ist
eine schematische Draufsicht auf eine Anschlußkastenvorrichtung für ein Solarzellenmodul
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung,
7 ist
eine teilweise vergrößerte Draufsicht
auf eine Bypass-Diode, welche in der Anschlußkastenvorrichtung von 6 verwendet wird bzw. ist,
8 ist
ein Schnitt entlang von IV-IV der 6,
9 ist
eine schematische Draufsicht auf eine Anschlußkastenvorrichtung für ein Solarzellenmodul
gemäß einer
dritten Ausführungsform,
10 ist
eine schematische Draufsicht auf eine Anschlußkastenvorrichtung für ein Solarzellenmodul
gemäß einer
vierten Ausführungsform,
11 ist
ein schematischer Schnitt, welcher ein erstes Verbindungsverfahren
für ein
Verbinden bzw. Anschließen
eines Zufuhranschlusses und eines Anschlusses zeigt,
12 ist
ein schematischer Schnitt, welcher eine andere Art des ersten Verbindungsverfahrens
zeigt, und
13 ist
ein schematischer Schnitt, welcher ein zweites Verbindungsverfahren
für ein
Verbinden bzw. Anschließen
des Zufuhranschlusses und des Anschlusses zeigt.
<Erste Ausführungsform>
Nachfolgend wird eine Anschlußkastenvorrichtung
für ein
Solarzellenmodul gemäß einer
ersten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 1 bis 3 beschrieben.
Zuerst wird eine schematische Konstruktion eines
Solarerzeugungssystems beschrieben, auf welches die erfindungsgemäße Anschlußkastenvorrichtung
angewandt ist.
1 ist
ein Blockdiagramm, welches eine elektrische Konstruktion des Solarerzeugungssystems
bzw. Sonnenenergieerzeugungssystems zeigt. Dieses Solarerzeugungssystem
ist mit einer Vielzahl von Solarzellenmodulen 1, Anschlußkastenvorrichtungen 20,
welche für
die entsprechenden Solarzellenmodule 1 ausgestattet bzw.
ausgerüstet
sind, und wenigstens einem Anschluß- bzw. Verbindungskasten 10 versehen.
Die entsprechenden Solarzellenmodule 1 sind
jeweils durch ein Anordnen einer Vielzahl von Solarzellen 4 konstruiert,
welche elektrisch in Serie, vorzugsweise in einer im wesentlichen
zweidimensionalen Art verbunden bzw. angeschlossen sind, und sind
in einer Matrix auf einem Dach eines Hauses, einer Solarzellenfarm
oder dgl. angeordnet, um natürliches
Sonnenlicht zu empfangen.
Die Anschlußkastenvorrichtung 20 ist
beispielsweise an der Unterseite von jedem Solarzellenmodul 1 montiert
bzw. angeordnet und funktioniert bzw. fungiert, um das Solarzellenmodul 1 mit
den anderen Solarzellenmodulen 1 und/oder mit dem externen
Anschlußkasten 10 zu
verbinden. Eine oder mehrere, vorzugsweise eine Vielzahl von Bypass-Dioden 30a bis 30c ist
bzw. sind als bevorzugte gleichrichtende bzw. Gleichrichterelemente
in der Anschlußkastenvorrichtung 20 aufgenommen.
Die entsprechenden Dioden 30a bis 30c sind parallel
verbunden bzw. angeschlossen, während
sie in Sperrichtung in bezug auf die Ausgangspolarität der entsprechenden
Solarzellen 4 (oder Zellengruppen, welche jeweils aus einer
Vielzahl von Solarzellen 4 bestehen) vorgespannt sind.
Daher wird, wenn eine Sperrichtungsspannung an eine bestimmte Solarzelle 4 angelegt
wird, da beispielsweise kein Sonnenlicht auf diese Solarzelle 4 fällt, der
Strom, welcher durch diese Solarzelle 4 läuft, zu
den Dioden 30a bis 30c umgeleitet. Die entsprechenden
Dioden 30a bis 30c sind in Serie in der entsprechenden
Anschlußkastenvorrichtung 20 verbunden
bzw. angeschlossen.
Da eine Diode 30a bis 30c tatsächlich für jede Solarzelle 4 (oder
jede Zellengruppe, welche aus einer Vielzahl von Solarzellen 4 besteht)
in jedem Solarzellenmodul 1 vorgesehen ist, ist eine Vielzahl bzw.
Mehrzahl von Dioden 30a bis 30c für ein Solarzellenmodul 1 vorgesehen.
In dieser Ausführungsform
sind drei Dioden 30a bis 30c für ein Solarzellenmodul 1 vorgesehen
(siehe 2). In 1 ist nur eine Diode 30a bis 30c für ein Solarzellenmodul 1 gezeigt.
Jedes Solarzellenmodul 1 ist
mit den anderen benachbarten Solarzellenmodulen 1 über ein oder
mehrere Verbindungskabel 15 verbunden, welche über die
Anschlußkastenvorrichtung 20 herausführt bzw.
herausgezogen sind, welche an der Unterseite davon montiert bzw.
festgelegt ist, wodurch eine Vielzahl von Solarzellenmodulen 1 elektrisch,
vorzugsweise in Serie verbunden bzw. angeschlossen ist.
Bei einer Aufnahme von elektrischer
Energie aus den entsprechenden Solarzellenmodulen 1 wird ein
Paar von Verbindungskabeln 15, welche aus dem Solarzellenmodul 1 herausgeführt sind,
vorzugsweise mit dem Anschluß-
bzw. Verbindungskasten 10, einem Inverter bzw. Wandler oder dgl.
verbunden, und die elektrische Energie wird entnommen, nachdem sie
in einen Wechselstrom umgewandelt wurde.
Die Anschlußkastenvorrichtung 20 wird
in größerem Detail
beschrieben.
2 ist
eine Draufsicht, welche die Anschlußkastenvorrichtung 20 zeigt.
Diese Anschlußkastenvorrichtung 20 ist
mit einem Anschlußkastengehäuse 21,
einem oder mehreren, vorzugsweise einer Vielzahl von verbindenden
bzw. Ver bindungsanschlüssen 25a bis 25d,
den Verbindungskabeln 15 und einer Vielzahl von Dioden 30a bis 30c versehen.
Das Anschlußkastengehäuse 21 ist beispielsweise
aus einem synthetischen bzw. Kunstharz hergestellt und beinhaltet
einen Kastenhauptkörper 21a,
welcher eine aufnehmende bzw. Aufnahmevertiefung im Inneren und
eine Gehäusestruktur
aufweist, welche ein offenes Ende und eine im wesentlichen rechteckige
bzw. rechtwinkelige Draufsicht aufweist, und einen plattenförmigen Deckel
oder eine Abdeckung (nicht gezeigt), welcher) an der (oberen) Öffnung des
Kastenhauptkörpers 21a montiert
oder montierbar ist, um im wesentlichen die aufnehmende Vertiefung
bzw. Aussparung abzuschließen.
Ein oder mehrere Verdrahtungsloch
(-löcher) 22a ist
bzw. sind entlang einer Seite (oberen Seite in 2) der seitlichen oder Bodenoberfläche des
Kastenhauptkörpers 21a ausgebildet,
und ein oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von Kabeleinführlöchern 22b ist
bzw. sind an den entgegengesetzten Enden einer Seitenwand an der
anderen Seite (unteren Seite in 2)
des Kastenhauptkörpers 21a ausgebildet.
Enden von einem oder mehreren Anschluß- bzw.
Zufuhrrahmen 16 (als bevorzugte verbindende bzw. Verbindungselement),
welche aus den entsprechenden Solarzellen 4 (oder den Zellengruppen,
von welchem jede aus einer Vielzahl von Solarzellen 4 besteht)
des Solarzellenmoduls 1 herausgeführt sind, sind in das Anschlußkastengehäuse 21 durch die
Verdrahtungslöcher 22a gezogen
oder können gezogen
werden. Die Verbindungskabel 15, welche die Solarzellenmodule 1 anschließen, oder
die Verbindungskabel 15, welche für eine Übertragung einer elektrischen
Leistung von dem Solarzellenmodul 1 nach außen verwendet
werden, werden durch die entsprechenden Kabeleinführlöcher 22b eingeführt.
Eine oder mehrere (beispielsweise
zwei) Trennwand (-wände) 24 für ein Unterteilen
der aufnehmenden Vertiefung in zwei oder mehrere (beispielsweise
drei) eine Diode aufnehmende Räume bzw.
Diodenaufnahmeräume 23a bis 23c sind
eine nach der anderen entlang einer Längsrichtung LD in dem Anschlußkastengehäuse 21 ausgebildet.
Eine einzelne Diode oder ein Diodenelement 30a bis 30c ist
in jedem eine Diode aufnehmenden Raum 23a bis 23c aufgenommen,
wie dies später beschrieben wird.
Derart unterteilen die Trennwände 24 die
entsprechenden Dioden 30a bis 30c.
Jede Trennwand 24 ist mit
einer Zapfen- bzw. Stifteinsetzrille 24a ausgebildet, in
welche ein Verteiler- bzw. Verbindungsstift 34, welcher
später
zu beschreiben ist, wenigstens teilweise einzusetzen ist.
Eine oder mehrere vertiefte bzw.
ausgenommene Rille(n) bzw. Nuten) 24g ist bzw. sind in
Teilen der Trennwände 24 ausgebildet,
wobei sie die Stifteinsetzrillen bzw. -nuten 24a vermeiden,
und erstrecken sich im wesentlichen entlang der Oberflächen der
Trennwände 24,
und Luftschichten sind in diesen vertieften bzw. ausgenommenen Rillen 24g ausgebildet
(siehe 3).
Eine Vielzahl von (vier in diesem
Beispiel) verbindenden bzw. Verbindungsanschlüssen bzw. -kontakten 25a bis 25d ist
wenigstens teilweise im wesentlichen nebeneinander in dem Anschlußkastengehäuse 21 aufzunehmen
und zu fixieren bzw. festzulegen.
Ein Ende von jedem der zwei verbindenden Anschlüsse bzw.
Kontakte 25a, 25d ist mit einem Ende des Zufuhrrahmens 16,
welcher aus jeder Solarzelle 4 (oder jeder Zellengruppe,
welche aus einer Vielzahl von Solarzellen 4 besteht) des
Solarzellenmoduls 1, beispielsweise durch ein Löten, zu
verbinden, und das andere Ende davon ist mit dem Verbindungskabel 15,
beispielsweise durch ein Crimpen, zu verbinden. Diese Verbindungsanschlüsse 25a, 25d sind
in den zwei eine Diode aufnehmenden Räumen 23a, 23c,
welche an den gegenüberliegenden
Enden angeordnet sind, von einer Vielzahl von (drei in diesem Beispiel)
eine Diode aufnehmenden Räumen 23a bis 23c in
dem Kastenhauptkörper 21a vorgesehen.
Ein Ende von jedem der zwei anderen
verbindenden Anschlüsse 25b, 25c ist
mit einem Ende des Anschlußrahmens 16 zu
verbinden, welcher aus jeder Solarzelle 4 (oder jeder Zellengruppe,
welche aus einer Vielzahl von Solarzellen 4 besteht) des
Solarzellenmoduls 1 herausgeführt ist. Diese verbindenden
Anschlüsse 25b, 25c sind
wenigstens teilweise im wesentlichen nebeneinander in dem zwischenliegenden
oder mittleren, eine Diode aufnehmenden Raum 23b aufgenommen,
während
sie um einen bestimmten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Abstand
beabstandet sind.
Eine Vielzahl von (drei in diesem
Beispiel) Dioden 30a bis 30c ist wenigstens teilweise
einzeln in den entsprechenden, eine Diode aufnehmenden Räumen 23a bis 23c aufzunehmen.
Jede Diode 30a bis 30c,
welche in dieser Ausführungsform
verwendet wird, ist derart konstruiert, daß ein Verbindungszufuhranschluß und eine Leiter-
bzw. Zufuhrplatte, welche eine Funktion als eine strahlende bzw.
abstrahlende Platte aufweist, an den seitlichen (oberen und unteren)
Oberflächen
einer bloßen
Chipdiode montiert bzw. angeordnet sind, welche eine Chipform aufweist.
In 2 ist die Zufuhr-
bzw. Anschlußplatte
an einer Seite von jeder Diode 30a bis 30c vorzugsweise
mit einem Zickzackabschnitt ausgebildet, um eine Beanspruchung zu
mildern, welche auf einen Abschnitt bzw. Bereich wirken wird, welcher
die bloße
Chipdiode und jede Leiter- bzw.
Anschlußplatte
verbindet, welche aus einer Temperaturänderung oder dgl.
resultiert.
Die entsprechenden Dioden 30a bis 30c sind vorzugsweise
in Serie über
zwischenliegende Anschlußmontagestellen
bzw. -stücke 28a, 28b in
dem Anschlußkastengehäuse 21 verbunden
bzw. angeschlossen.
Spezifisch sind die entsprechenden
Dioden 30a bis 30c in Serie wie folgt verbunden.
Eine zwischenliegende Anschlußmontagestelle 28a, 28b ist
fest bzw. fixiert in jedem der eine Diode aufnehmenden Räume 23a, 23c an
den gegenüberliegenden
Enden aufgenommen. Die verbindenden Anschlüsse 25a bis 25d und
ein Paar von zwischenliegenden Anschlußmontagestellen 28a, 28b sind
im wesentlichen nebeneinander im wesentlichen an gleichmäßigen Intervallen
bzw. Abständen angeordnet.
Eine zwischenliegende Anschlußmontagestelle 28a in
dem eine Diode aufnehmenden Raum 23a ist zwischen den verbindenden
Anschlüssen 25a, 25b angeordnet,
während
sie vorzugsweise im wesentlichen parallel zu den verbindenden Anschlüssen 25a, 25b fixiert
bzw. festgelegt ist. Die andere zwischenliegende Anschlußmontagestelle 28b in dem
eine Diode aufnehmenden Raum 23c ist zwischen den verbindenden
Anschlüssen 25c, 25d angeordnet,
während
sie vorzugsweise im wesentlichen parallel zu den verbindenden Anschlüssen 25c, 25d festgelegt
bzw. fixiert ist.
In den eine Diode aufnehmenden Räumen 23a, 23c an
den gegenüberliegenden
Enden der Anschlußkastenvorrichtung 20 sind
Enden der Anschlußplatten
der Dioden 30a, 30c an einer Seite mit den verbindenden
Anschlüssen 25a, 25d verbunden (vorzugsweise,
indem sie verlötet
sind), und Enden der Anschlußplatten
davon an der anderen Seite sind mit den zwischenliegenden Anschlußmontagestellen 28a, 28b verbunden
(vorzugsweise, indem sie verlötet
sind).
Darüber hinaus sind die verbindenden
Anschlüsse 25b, 25c in
dem mittleren oder zwischenliegenden, eine Diode aufnehmenden Raum 23b elektrisch
mit den entsprechenden zwischenliegenden Anschlußmontagestellen 28a, 28b über die
Verbindungs- bzw. Überbrückungsstifte 34 als
stift- bzw. zapfenförmige,
verbindende Glieder (als bevorzugte zwischenliegende verbindende
bzw. Verbindungsglieder) verbunden. Spezifisch ist ein Ende von
jedem der zwei Überbrückungsstifte 34 im
wesentlichen als schmale lineare Glieder mit dem zwischenliegenden
Anschlußmontagestück 28a, 28b beispielsweise
durch ein Löten
verbunden und das andere Ende davon ist in den mittleren, eine Diode
aufnehmenden Raum 23b durch die Stifteinsetzrille 24a von
jeder Trennwand 24 gezogen und mit dem verbindenden Anschluß 25b, 25c im
Inneren, beispielsweise durch ein Löten verbunden.
Auf diese Weise sind die Dioden 30a, 30c zwischen
den verbindenden Anschlüssen 25a, 25b und
zwischen den verbindenden Anschlüssen 25c, 25d angeordnet.
Die Diode 30a ist parallel mit den Solarzellen 4 (oder
einer Gruppe der Solarzellen 4) angeschlossen, welche mit
den verbindenden Anschlüssen 25a, 25b verbunden
sind, und die Diode 30c ist parallel mit den Solarzellen 4 (oder
einer Gruppe der Solarzellen 4) verbunden, welche mit den verbindenden
Anschlüssen 25c, 25d verbunden sind.
Darüber hinaus ist in dem mittleren,
eine Diode aufnehmenden Raum 23b die Anschlußplatte der
Diode 30b an einer Seite mit dem verbindenden Anschluß 25b beispielsweise
durch ein Löten
verbunden, und die eine an der anderen Seite ist mit dem verbindenden
Anschluß 25c beispielsweise durch
ein Löten
verbunden. Auf diese Weise ist die Diode 30b zwischen einem
Paar von verbindenden Anschlüssen 25b, 25c angeordnet.
Es sollte festgestellt bzw. festgehalten werden, daß die Diode
30b parallel
mit den Solarzellen 4 (oder einer Gruppe der Solarzellen 4)
verbunden ist, welche mit den verbindenden Anschlüssen 25b, 25c verbunden
ist.
Diese Anschlußkastenvorrichtung 20 wird durch
ein Montieren des Deckels an der (oberen) Öffnung des Anschlußkastengehäuses 21 zusammengebaut,
wobei vorzugsweise ein isolierender Füllstoff, wie beispielsweise
ein Silikonvergußmittel
wenigstens teilweise in die aufnehmende Vertiefung bzw. Aussparung
des Anschlußkastengehäuses 21 eingefüllt ist.
Bei der wie oben konstruierten Anschlußkastenvorrichtung 20 ist
die zwischenliegende Anschlußmontagestelle 28a zwischen
den Dioden 30a, 30b vorgesehen und die zwischenliegende
Anschlußmontagestelle 28b ist
zwischen den Dioden 30b, 30c vorgesehen, da eine
Vielzahl von Dioden 30a bis 30c in Serie über die
zwischenliegenden Anschlußmontagestellen 28a, 28b verbunden
bzw. angeschlossen ist. Dementsprechend wird es für Hitze
bzw. Wärme, welche
durch die bestimmten Dioden 30a, 30c erzeugt wird,
schwierig, zu den benachbarten Dioden 30a bis 30c zu
gelangen bzw. übertragen
zu werden, weshalb Temperaturanstiege der Dioden 30a bis 30c unterdrückt werden
können,
indem die gegenseitigen, thermischen Beeinflussungen der Dioden 30a bis 30c verhindert
werden.
Da die entsprechenden Dioden 30a bis 30c durch
die Trennwände 24 unterteilt
sind, wird ein Wärmetransfer
bzw. -übergang
durch den Füllstoff, welcher
in das Anschlußkastengehäuse 21 gefüllt ist, durch
die Trennwände 24 unterdrückt oder
reduziert. Auch in diesem Hinblick können die Temperaturanstiege
der Dioden 30a bis 30c unterdrückt werden, indem die wechselweisen,
thermischen Beeinflussungen der Dioden 30a bis 30c verhindert
werden.
Darüber hinaus kann, da die Luftschichten
in den Trennwänden 24 ausgebildet
sind, ein Wärme- bzw.
Hitzetransfer sicherer unterdrückt
werden. Darüber
hinaus werden die Überbrückungsstifte 34,
welche schmale lineare Glieder sind, welche eine relativ geringe
Querschnittsfläche
aufweisen, als die verbindenden bzw. Verbindungsglieder zwischen
den zwischenliegenden Anschlußmontagestellen 28a, 28b und
den verbindenden Anschlüssen 25b, 25c verwendet.
Auch in diesem Hinblick kann ein Wärmeübergang von den Dioden 30a bis 30c zu
den anderen Dioden 30a bis 30c unterdrückt werden
und die Temperaturanstiege der Dioden 30a bis 30c können effektiver
bzw. wirksamer unterdrückt
werden.
Dementsprechend ist, um eine Anschlußkastenvorrichtung
für ein
Solarzellenmodul zur Verfügung
zu stellen, wobei die Vorrichtung Temperaturanstiege von Dioden
unterdrücken
kann, eine Vielzahl von verbindenden Anschlüssen 25a bis 25d wenigstens
teilweise im wesentlichen nebeneinander in einem Anschlußkastengehäuse 21 aufgenommen. Eine
oder mehrere Diode(n) 30a bis 30c ist bzw. sind elektrisch
zwischen den entsprechenden verbindenden Anschlüssen 25a bis 25d verbunden
bzw. angeschlossen. Die Dioden 30a bis 30c sind
in Serie über die
zwischenliegenden Anschlußmontagestellen 28a, 28b verbunden.
Trennwände 24 zum
Unterteilen von Diodenaufnahmeräumen 23a bis 23c für ein wenigstens
teilweises Aufnehmen der Dioden 30a bis 30c sind
in dem Anschlußkastengehäuse 21 ausgebildet.
<Modifikationen>
Eine Anschlußkastenvorrichtung 120 gemäß einer
ersten Modifikation wird unter Bezugnahme auf 4 beschrieben.
Die Beschreibung dieser Anschlußkastenvorrichtung 120 konzentriert
sich auf Unterschiede zu der vorangehenden Ausführungsform, während dieselben
oder ähnliche
Elemente wie diejenigen der vorangehenden Ausführungsform nicht beschrieben werden,
indem sie durch dieselben Bezugszeichen identifiziert werden.
4 ist
eine Draufsicht, welche die Anschlußkastenvorrichtung 120 gemäß der ersten
Modifikation zeigt. Diese Anschlußkastenvorrichtung 120 ist
mit einem oder mehreren (beispielsweise vier) ein zwischenliegendes
Kabel einführenden
Löchern 122c an
Positionen einer Seitenwand, vorzugsweise an der anderen Seite (unteren
Seite in 4) entsprechend
den zwischenliegenden Anschlußmontagestellen 28a, 28b und
den verbindenden Anschlüssen 25b, 25c ausgebildet.
Darüber hinaus werden anstelle
der oder zusätzlich
zu den zwei Überbrückungsstiften 34 zwei zwischenliegende
bzw. Zwischenkabel 134 (als bevorzugte zwischenliegende
Verbindungselemente), welche durch Isolierbeschichtungen abgedeckte
Kerne aufweisen, verwendet. Ein Ende von jedem zwischenliegenden
Kabel 134 ist mit dem zwischenliegenden Anschlußmontagestück 28a, 28b beispielsweise
durch ein Crimpen zu verbinden, während das andere Ende davon
mit dem verbindenden Anschluß 25b, 25c beispielsweise
durch ein Crimpen zu verbinden ist. Ein in Längsrichtung mittlerer oder
zwischenliegender Abschnitt von jedem zwischenliegenden Kabel 134 ist
vorzugsweise nach außen
von dem Anschlußkastengehäuse 21 freigelegt.
Spezifisch wird der in Längsrichtung
mittlere Abschnitt von jedem zwischenliegenden Kabel 134 aus
dem Anschlußkastengehäuse 21 durch
das ein zwischenliegendes Kabel einführende Loch 122c herausgeführt und
dann in das Anschlußkastengehäuse 21 wiederum
durch ein anderes ein zwischenliegendes Kabel einführendes
Loch 122c gezogen. Derart ist ein Abschnitt des zwischenliegenden
Kabels 134 außerhalb des
Anschlußkastengehäuses 21 in
einer nicht-linearen Weise gebogen.
In der Anschlußkastenvorrichtung 120 dieser Modifikation
ist ein Wärmeübertragungsweg
bzw. -pfad länger,
da die nicht-linearen, zwischenliegenden Kabel 134 als
zwischenliegende verbindende Glieder zwischen den zwischenliegenden
Anschlußmontagestellen 28a, 28b und
den verbindenden Anschlüssen 25b, 25c verwendet
werden. Derart wird es für
Hitze bzw. Wärme
schwierig, von den Dioden 30a bis 30c zu den anderen
Dioden 30a bis 30c zu gelangen, wodurch die Temperaturanstiege
der Dioden 30a bis 30c wirksamer unterdrückt werden
können.
Es sollte festgehalten werden, daß die zwischenliegenden Kabel 134 vorzugsweise
solange wie möglich
sind, um den Hitzetransfer bzw. -übergang schwierig zu machen.
Darüber hinaus kann Hitze bzw.
Wärme leichter
nach außen
abgestrahlt werden, da die in Längsrichtung
mittleren Abschnitte der zwischenliegenden Kabel 134 außerhalb
des Anschlußkastengehäuses 21 angeordnet
sind. Derart wird Wärme bzw.
Hitze, welche von den Dioden 30a bis 30c zu den
anderen Dioden 30a bis 30c übertragen wird, auf halbem
Weg oder in einer zwischenliegenden Position abgestrahlt, wodurch
die Temperaturanstiege der Dioden 30a bis 30c wirksamer
bzw. effektiver unterdrückt
werden können.
Eine Anschlußkastenvorrichtung 220 gemäß einer
zweiten Modifikation wird unter Bezugnahme auf 5 beschrieben.
Die Beschreibung dieser Anschlußkastenvorrichtung 220 konzentriert
sich auf Unterschiede zu der vorangehenden Ausführungsform, während dieselben
Elemente wie diejenigen der vorangehenden Ausführungsform nicht beschrieben
werden, indem sie durch dieselben Bezugszeichen identifiziert werden.
5 ist
eine Draufsicht, welche die Anschlußkastenvorrichtung 220 der
zweiten Modifikation zeigt.
In dieser Anschlußkastenvorrichtung 220 sind
die Positionen der verbindenden Anschlüsse 25a, 25d und
diejenigen der zwischenliegenden Anschlußmontagestellen 28a, 28b in
den eine Diode aufnehmenden Räumen 23a, 23b an
die gegenüberliegenden
Enden umgeschaltet bzw. verlegt, wodurch die zwischenliegenden Anschlußmontagestellen 28a, 28b an
den äußeren bzw.
Außenseiten
der verbindenden Anschlüsse 25a, 25d angeordnet
sind. Dementsprechend werden die physikalischen Orientierungen der
Dioden 30a, 30c umgekehrt (Richtung einer elektrischen
Verbindung oder Verdrahtung ist dieselbe), und die verbindenden
Anschlüsse 25a, 25d und
die zwischenliegenden Anschlußmontagestellen 28a, 28b werden
unter Verwendung relativ langer Überbrückungsstifte 234 verbunden,
um sich über
die verbindenden Anschlüsse 25a, 25d zu
erstrecken bzw. diese zu kreuzen.
Gemäß der Anschlußkastenvorrichtung 220 der
zweiten Modifikation sind die entsprechenden verbindenden Anschlüsse 25a bis 25d im
wesentlichen nebeneinander im wesentlichen an im wesentlichen gleichen
Intervallen angeordnet, woraus resultiert, daß die Anschluß- bzw.
Zufuhrrahmen 16 von den Solarzellen 4 (oder Gruppen
der Solarzellen 4) des Solarzellenmoduls im wesentlichen
an gleichen Intervallen bzw. Abständen angeordnet werden können.
<Zweite Ausführungsform>
Nachfolgend wird eine Anschlußkastenvorrichtung
für ein
Solarzellenmodul gemäß einer
zweiten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Die Anschlußkastenvorrichtung 20 wird
in größerem Detail
unter Bezugnahme auf 6 bis 8 beschrieben.
6 ist
eine Draufsicht, welche die Anschlußkastenvorrichtung 20 zeigt.
Diese Anschlußkastenvorrichtung 20 ist
mit einem Anschlußkastengehäuse 21,
einer Vielzahl von (drei in diesem Beispiel) Dioden 30a bis 30c als
bevorzugte gleichrichtende bzw. Gleichrichterelemente, einer Vielzahl
von (drei Paaren in diesem Beispiel) von Anschlußpaaren, wobei jedes Paar einen
ersten Anschluß bzw. Kontakt 25a bis 25c und
einen zweiten Anschluß 26a bis 26c beinhaltet,
und wenigstens einem (zwei in diesem Beispiel) abstrahlenden, zwischenliegenden Anschluß bzw. Kontakt 40a, 40b versehen.
In 6 sind schraffierte
Bereiche dort, wo ein Wärmeabstrahlungseffekt
relativ hoch ist.
Das Anschlußkastengehäuse 21 ist beispielsweise
aus einem synthetischen bzw. Kunstharz hergestellt und beinhaltet
einen Kastenhauptkörper 21a,
welcher eine aufnehmende Vertiefung im Inneren und eine Umhüllungs-
bzw. Kastenstruktur aufweist, welche ein offenes Ende und vorzugsweise eine
im wesentlichen rechteckige bzw. rechtwinkelige Draufsicht aufweist,
und einen im wesentlichen plattenförmigen Deckel oder eine Abdeckung
(nicht gezeigt), welcher) an der oberen Öffnung des Kastenhauptkörpers 21a zu
montieren bzw. anzuordnen ist, um wenigstens teilweise die aufnehmende
Vertiefung bzw. Aufnahmevertiefung abzuschließen.
Verdrahtungslöcher 22a sind entlang
einer Seite (oberen Seite in 6)
der seitlichen (Boden-) Oberfläche
des Kastenhauptkörpers 21a ausgebildet und
ein Paar von Kabeleinführungslöchern 22b ist vorzugsweise
an den im wesentlichen gegenüberliegenden
Enden einer Seitenwand an der anderen Seite (unteren Seite in 6) des Kastenhauptkörpers 21a ausgebildet.
Enden von Anschluß- bzw. Zufuhrrahmen 16 (als
bevorzugte verbindende bzw. Verbindungselemente), welche aus den
entsprechenden Solarzellen 4 (oder den Zellengruppen, von
welchen jede eine Vielzahl von Solarzellen 4 enthält) des
Solarzellenmoduls 1 herausgeführt bzw. herausgezogen sind, sind
in das Anschlußkastengehäuse 21 durch
die Verdrahtungslöcher 22a zu
ziehen. Die Verbindungskabel 15, welche die Solarzellenmodule 1 verbinden, oder
die Verbindungskabel 15, welche für eine Übertragung einer elektrischen
Leistung von dem Solarzellenmodul 1 nach außen verwendet
werden, sind wenigstens teilweise durch die entsprechenden Kabeleinführlöcher 22b einzuführen bzw.
einzusetzen, um in das Anschlußkastengehäuse 21 gezogen
zu sein bzw. zu werden.
Eine oder mehrere (beispielsweise
zwei) Trennwand (-wände) 24 zum
Unterteilen der aufnehmenden Vertiefung in eine Vielzahl von (beispielsweise
drei) eine Diode aufnehmenden Räumen
bzw. Diodeaufnahmeräumen 23a bis 23c ist
bzw. sind eine nach der anderen entlang einer Längsrichtung LD in dem Anschlußkastengehäuse 21 ausgebildet.
Eine einzelne Diode 30a bis 30c ist wenigstens
teilweise in jedem eine Diode aufnehmenden Raum 23a bis 23c aufgenommen,
wie dies später
beschrieben wird.
Einsetzrillen bzw. -nuten 24a' für einen
strahlenden bzw. abstrahlenden, zwischenliegenden Anschluß sind in
den entsprechenden Trennwänden 24 ausgebildet
und die abstrahlenden, zwischenliegenden Anschlüsse 40a, 40b sind
wenigstens teilweise durch die Einsetzrillen 24a' für den abstrahlenden, zwischenliegenden
Anschluß eingesetzt,
um sich zwischen den benachbarten, eine Diode aufnehmenden Räumen 23a bis 23c zu
erstrecken. Der eine oder die mehreren abstrahlende(n), zwischenliegende(n)
Anschluß (Anschlüsse) 40a, 40b ist
bzw. sind wenigstens teilweise freigelegt bzw. freiliegend, um eine
effektive bzw. wirksame Hitzeabstrahlung oder -dissipation zu erlauben.
Wie in 6 bis 8 gezeigt, beinhalten die
Dioden 30a bis 30c Gleichrichterelement-Hauptkörper 31a bis 31c,
erste Zufuhr- bzw. Anschlußkontakte 32a bis 32c,
um elektrisch mit Anodenelektroden 31aa als bevorzugten
ersten Elektroden der Gleichrichterelement-Hauptkörper 31a bis 31c verbunden zu
werden, und zweite Anschluß-
bzw. Zufuhrkontakte 33a bis 33c, um elektrisch
mit Kathodenelektroden 31 ab als bevorzugten zweiten Elektroden
der Gleichrichterelement-Hauptkörper 31a bis 31c verbunden zu
werden.
Spezifisch ist der Gleichrichterelement-Hauptkörper 31a durch
ein Anordnen der Kathodenelektrode 31ab, eines n-Typ-Bereichs 31ac, eines
p-Typ-Bereichs 31 ad und der Anodenelektrode 31aa im
wesentlichen eine bzw. einer über
der (dem) anderen in dieser Reihenfolge ausgebildet und liegt in
der Form eines Chip vor, welcher vorzugsweise eine im wesentlichen
quadratische Draufsicht aufweist.
Der zweite Anschlußkontakt 33a ist
vorzugsweise im wesentlichen in der Form einer Platte, welche vorzugsweise
eine im wesentlichen rechteckige bzw. rechtwinkelige Draufsicht
aufweist. Der Gleichrichterelement-Hauptkörper 31a ist an der
seitlichen (oberen) Oberfläche
einer Seite des zweiten Zufuhr- bzw.
Anschlußkontakts 33a angeordnet,
und die Kathodenelektrode 31 ab, welche die erste Elektrode des
Gleichrichterelement-Hauptkörpers 31a ist,
ist elektrisch mit dem zweiten Zufuhranschluß 33a beispielsweise
durch ein Löten
zu verbinden.
Der erste Zufuhranschluß 32a beinhaltet
vorzugsweise einen im wesentlichen rechteckigen bzw. rechtwinkeligen
Anschlußplatten-Hauptkörper 32aa, und
einen Elementverbindungsabschnitt 32ab, welcher vorzugsweise
eine im wesentlichen rechteckige bzw. rechtwinkelige Draufsicht
im wesentlichen gleich oder ähnlich
derjenigen des Gleichrichterelement-Hauptkörpers 31 ab in der
Größe aufweist.
Der Gleichrichterelement-Hauptkörper 31a ist
an der seitlichen (unteren) Oberfläche des ein Element verbindenden
Abschnitts bzw. Elementverbindungsabschnitts 32ab angeordnet
und die Anodenelektrode 31aa, welche die zweite Elektrode
dieses Gleichrichterelement-Hauptkörpers 31a ist, ist
elektrisch mit dem Elementverbindungsabschnitt 32ab beispielsweise
durch ein Löten
zu verbinden. Der erste und zweite Zufuhranschluß 32a, 33a erstrecken
sich von dem Gleichrichterelement-Hauptkörper 31a in Richtungen
im wesentlichen entgegengesetzt zueinander.
Der erste Zufuhranschluß 32a ist
leichter rückstellfähig bzw.
elastisch deformierbar bzw. verformbar als der zweite Zufuhranschluß 32a,
indem er die folgenden Konstruktionen einnimmt. Durch Einnehmen
von wenigstens einer der folgenden Konstruktionen kann der erste
Zufuhranschluß 32a leichter
rückstellfähig deformierbar
als der zweite Zufuhranschluß 33a gemacht
werden.
Zuerst werden die Anschlußplatten-Hauptkörper 32aa und
der Elementverbindungsabschnitt 32ab über einen mittleren bzw. Hüft- oder
verdünnten Abschnitt 32ac gekoppelt,
welcher schmäler
als sie ist oder eine reduzierte Querschnittsfläche aufweist. Dementsprechend
ist der erste Zufuhranschluß 32a leicht
rückstellfähig an dem
mittleren bzw. eingeschnürten
Abschnitt 32a deformierbar.
Darüber hinaus oder alternativ
ist der erste Zufuhranschluß 32a ausgebildet,
um dünner
als der zweite Zufuhranschluß 33a zu
sein. Derart kann der gesamte erste Zufuhranschluß 32a flexibel
und leicht einer rückstellfähigen Deformation
unterliegen.
Darüber hinaus oder alternativ
ist bzw. sind an einem Abschnitt des Anschlußplatten-Hauptkörpers 32aa nahe
dem Elementhauptkörper 32ab ein oder
mehrere Schlitze) 34' vorzugsweise
abwechselnd ausgebildet, um sich von dem im wesentlichen gegenüberliegenden
Seiten zu erstrecken, welche sich im wesentlichen entlang einer
Längsrichtung
in entgegengesetzten Richtungen unter einem von 0° oder 180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf eine Längsrichtung
LD erstrecken. Derart wird der erste Zufuhranschluß 32a leicht
rückstellfähig deformierbar
an seinem Abschnitt gemacht, wo der eine oder die mehreren Schlitze) 34' ausgebildet
ist bzw. sind.
Indem der erste Zufuhranschluß 32a leicht rückstellfähig auf
diese Weise deformierbar gemacht wird, können, selbst wenn eine thermische
Beanspruchung auf die Diode 30a aufgrund einer Änderung
in der Umgebung oder von Wärme,
welche durch den Gleichrichterelement-Hauptkörper 31a selbst erzeugt
wird, Beanspruchungen bzw. Belastungen, welche auf Abschnitte ausgeübt werden, welche
den Gleichrichterelement-Hauptkörper 31a und
die entsprechenden Zufuhranschlüsse 32a, 33a verbinden,
aufgenommen werden. Derart kann ein unerwünschter Vorfall, wo beispielsweise
die verbindenden Abschnitte des Gleichrichterelement-Hauptkörpers 31a und
der entsprechenden Zufuhranschlüsse 32a, 33a abgeschält werden,
um eine elektrische Verbindung zu unterbrechen, an einem Auftreten
gehindert werden.
Als ein Resultat eines Ausbildens
des ersten Zufuhranschlusses 32a mit dem Hüft- oder
verdünnten
Abschnitt 32ac und der Schlitze 34' oder eines Verdünnens des
ersten Zufuhranschlusses 32a, um leicht einer rückstellfähigen Deformation
zu unterliegen, wird die Querschnittsfläche des ersten Zufuhranschlusses 32a relativ
kleiner gemacht, um eine geringere thermische Leitfähigkeit
als der zweite Zufuhranschluß 32a aufzuweisen.
Obwohl der erste Zufuhranschluß 32,
welcher relativ leicht einer rückstellfähigen Deformation unterliegt,
mit der Anodenelektrode 31aa verbunden ist, und der zweite
Zufuhranschluß 33a,
welcher relativ schwer einer rückstellfähigen Deformation
unterliegt, mit der Kathodenelektrode 31ab in dieser Ausführungsform
verbunden ist, kann eine umgekehrte Anordnung eingenommen werden.
Es sollte festgehalten werden, daß die anderen
Dioden 30b, 30c vorzugsweise dieselbe Konstruktion
wie die Diode 30a aufweisen.
Eine Vielzahl von Anschlußpaaren
ist in dem Anschlußkastengehäuse 21 vorgesehen.
Spezifisch ist ein Anschlußpaar
in jedem der eine Diode aufnehmenden Räume 23a bis 23c vorgesehen.
Der erste und zweite Anschluß bzw. Kontakt 25a, 26a sind
im wesentlichen nebeneinander unter einem bestimmten (vorbestimmten
oder vorbestimmbaren) Abstand in dem eine Diode aufnehmenden Raum 23a an
einer Seite des Anschlußkastengehäuses 21 festgelegt;
der erste und zweite Anschluß 25b, 26b sind
im wesentlichen nebeneinander unter einem bestimmten Abstand in
dem mittleren, eine Diode aufnehmenden Raum 23b des Anschlußkastengehäuses 21 festgelegt;
und der erste und zweite Anschluß 25c, 26c sind
im wesentlichen nebeneinander unter einem bestimmten Abstand in
dem mittleren, eine Diode aufnehmenden Raum 23c an der
anderen Seite des Anschlußkastengehäuses 21 festgelegt. Die
Positionen des ersten und zweiten Anschlusses bzw. Kontakts 25b, 26b in
dem zwischenliegenden oder mittleren, eine Diode aufnehmenden Raum 23b sind
vorzugsweise umgekehrt zu denjenigen in den eine Diode aufnehmenden
Räumen 23a, 23c an
den gegenüberliegenden
Seiten. Die entsprechenden ersten und zweiten Anschlüsse 25a bis 25c, 26a bis 26c sind
vorzugsweise an dem Boden des Anschlußkastengehäuses 21 durch festlegende
bzw. Befestigungsmittel unter Verwendung einer bekannten verriegelnden
bzw. Verriegelungskonstruktion oder dgl. festgelegt.
Jeder der ersten und zweiten Anschlüsse 25a bis 25c, 26a bis 26c ist
vorzugsweise aus einer leitenden bzw. leitfähigen (metallischen) Platte
oder dgl. in eine im wesentlichen flache Platte hergestellt, welche
eine im wesentlichen rechteckige bzw. rechtwinkelige Draufsicht
aufweist. In den entsprechenden eine Diode aufnehmenden Räumen 23a bis 23c sind
die ersten Zufuhr- bzw. Anschlußkontakte 32a bis 32c der
entsprechenden Dioden 30a bis 30c elektrisch mit
den ersten Anschlüssen 25a bis 25c beispielsweise
durch ein Löten
zu verbinden, und die zweiten Zufuhranschlüsse 33a bis 33c davon
sind elektrisch mit den zweiten Anschlüssen 26a bis 26c beispielsweise
durch ein Löten
zu verbinden.
Unter den ersten und zweiten Anschlüssen 25a bis 25c, 26a bis 26c sind
ein Ende des ersten Anschlusses 25a in dem eine Diode aufnehmenden Raum 23a an
einer Seite, ein Ende von jedem des ersten und zweiten Anschlusses 25b, 26b in
dem zwischenliegenden oder mittleren, eine Diode aufnehmenden Raum 23b,
und ein Ende des zweiten Anschlusses 26c in dem eine Diode
aufnehmenden Raum 23c an der anderen Seite mit Enden der
Anschluß-
bzw. Zufuhrrahmen 16 zu verbinden, welche aus den entsprechenden
Solarzellen 4 (oder Zellengruppen, von welchen jede aus
einer Vielzahl von Solarzellen 4 besteht) des Solarzellenmoduls 1 herausgeführt sind.
Darüber
hinaus sind das andere Ende des ersten Anschlusses 25a in
dem eine Diode aufnehmenden Raum 23a an einer Seite und
das andere Ende des zweiten Anschlusses 26c in dem eine Diode
aufnehmenden Raum 23c an der anderen Seite mit den externen
Verbindungskabeln 15 beispielsweise durch ein Crimpen zu
verbinden.
Darüber hinaus verbinden die abstrahlenden,
mittleren Anschlüsse 40a, 40b die
ersten Anschlüsse 25a bis 25c und
die zweiten Anschlüsse 26a bis 26c,
welche mit den benachbarten Dioden 30a bis 30c zu
verbinden sind, so daß die
entsprechenden Dioden 30a bis 30c vorzugsweise
in Serie angeschlossen sind.
Spezifisch ist jeder der abstrahlenden,
zwischenliegenden Anschlüsse 40a, 40b aus
einer leitenden bzw. leitfähigen
(metallischen) Platte oder dgl. in ein im wesentlichen plattenförmiges Glied
hergestellt, welches eine im wesentlichen L- oder U-förmige Draufsicht
aufweist. In dieser Ausführungsform sind
die abstrahlenden, zwischenliegenden Anschlüsse 40a, 40b vorzugsweise
in der Form von Streifen oder Bändern,
welche im wesentlichen dieselbe Breite wie die ersten und zweiten
Anschlüsse 25a bis 25c, 26a bis 26c aufweisen.
Ein Ende des abstrahlenden, zwischenliegenden
Anschlusses 40a an einer Seite ist mit dem zweiten Anschluß 26a in
dem eine Diode aufnehmenden Raum 23a verbunden, während das
andere Ende davon in den zwischenliegenden oder mittleren, eine
Diode aufnehmenden Raum 23b durch die Einsetzrille 24a' für den abstrahlenden,
zwischenliegenden Anschluß der
Trennwand 24 gezogen und mit dem ersten Anschluß 25b darin
verbunden ist. Darüber
hinaus ist ein Ende des abstrahlenden, zwischenliegenden Anschlusses 40b an
der anderen Seite mit dem ersten Anschluß 25c in dem eine
Diode aufnehmenden Raum 23c verbunden, während das
andere Ende davon in den zwischenliegenden oder mittleren, eine
Diode aufnehmenden Raum 23b durch die Einsetzrille 24a' des abstrahlenden,
zwischenliegenden Anschlusses der anderen Trennwand 24 gezogen
und mit dem zweiten Anschluß 26b darin
verbunden ist.
Auf diese Weise sind die entsprechenden
Dioden 30a bis 30c in Serie über die ersten Anschlüsse 25a bis 25c,
die zweiten Anschlüsse 26a bis 26c und die
abstrahlenden, zwischenliegenden Anschlüsse 40a, 40b zu
verbinden bzw. anzuschließen.
Die entsprechenden Enden der abstrahlenden,
zwischenliegenden Anschlüsse 40a, 40b und die
ersten und zweiten Anschlüsse 25a bis 25c, 26a bis 26c sind
so zu verbinden bzw. anzuschließen,
um leicht elektrisch und/oder thermisch leitend bzw. leitfähig zu sein.
In dieser Ausführungsform
sind die entsprechenden Enden der abstrahlenden, zwischenliegenden
Anschlüsse 40a, 40b und
die ersten und zweiten Anschlüsse 25a bis 25c, 26a bis 26c an
dem Boden des Anschlußkastengehäuses 21 durch
festlegende bzw. Befestigungsmittel, wie beispielsweise Schrauben,
festzulegen, während
sie wenigstens teilweise einer im wesentlichen über dem anderen angeordnet
sind, wodurch eine Verbindung aufgebaut wird.
Wenn Aufmerksamkeit auf die Diode 30a in dieser
Anschlußkastenvorrichtung
gerichtet wird, wird Hitze bzw. Wärme, welche durch die Diode 30a entwickelt
wird, von dem zweiten Zufuhranschluß 33a, welcher eine
relativ höhere
thermische Leitfähigkeit
aufweist, an den zweiten Anschluß 26a übertragen,
dann weiter zu dem ersten Anschluß 25b, welcher mit
der benachbarten Diode 30b über den abstrahlenden, zwischenliegenden
Anschluß 40a verbunden
ist. Diese Wärme
wird in diesen Elementen, insbesondere in dem benachbarten ersten
Anschluß 25b abgestrahlt
oder verteilt. Derart weisen die Diode 30a und verbundene
bzw. angeschlossene Elemente eine gute Wärmeabstrahlungseigenschaft auf,
wodurch ein Anstieg der Anschluß-
bzw. Verbindungstemperatur der Diode 30a verhindert wird.
Da das Verbindungskabel 15 mit
dem ersten Anschluß 25a verbunden
ist, welcher mit der Diode 30a verbunden ist, wird von
der Hitze bzw. Wärme des
ersten Anschlusses 25a erwartet, daß sie nach außen über das
Verbindungskabel 15 abgestrahlt oder verteilt wird, und
es weist daher der erste Anschluß 25a eine relativ gute
Wärmeabstrahlungseigenschaft
auf. Dementsprechend wird eine Temperaturdifferenz zwischen der
Diode 30a und dem ersten Anschluß 25a größer, wenn
die Temperatur der Diode 30a ansteigt. Derart wird Wärme relativ
leicht von der Diode 30a auf den ersten Anschluß 25a übertragen.
Auch in diesem Hinblick kann die Temperatur der Diode 30a an
einem Ansteigen gehindert werden.
Wenn Aufmerksamkeit auf die Diode 30b gerichtet
wird, wird Wärme
bzw. Hitze, welche durch diese Diode 30b entwickelt wird, ähnlich wie
oben von dem zweiten Zufuhranschluß 33b, welcher eine relativ
höhere
thermische Leitfähigkeit
aufweist, auf den zweiten Anschluß 26b und dann weiter
auf den bzw. zu dem ersten Anschluß 25c, welcher mit
der benachbarten Diode 30c verbunden ist, über den
abstrahlenden, zwischenliegenden Anschluß 40b übertragen.
Diese Wärme
wird in diesen Elementen, insbesondere in dem benachbarten ersten
Anschluß 25c abgestrahlt.
Derart weisen die Diode 30b und ihre verbundenen Elemente
eine gute Wärmeabstrahlungseigenschaft
auf, wodurch ein Anstieg der Anschluß- bzw. Verbindungstemperatur
der Diode 30b verhindert wird.
Für
die Diode 30c wird Wärme,
welche durch die Diode 30c entwickelt wird, von dem zweiten
Zufuhranschluß 33c,
welcher eine relativ höhere
thermische Leitfähigkeit
aufweist, auf den zweiten Anschluß 26c übertragen.
Da das Verbindungskabel 15 mit dem zweiten Anschluß 26c verbunden
ist, wird von der Wärme
erwartet, daß sie
nach außen über das
Verbindungskabel 15 abstrahlt oder zu verteilen ist. Dementsprechend
weist der zweite Anschluß 26c eine
höhere
Wärmeabstrahlungseigenschaft
als die anderen zweiten Anschlüsse 26a, 26b auf.
Die übertragene
bzw. transferierte Wärme
wird nach außen über das
Verbindungskabel 15 abgestrahlt, weshalb die Diode 30c und
ihre verbundenen Elemente eine gute Wärmeabstrahlungseigenschaft
aufweisen und ein Anstieg in der Verbindungs- bzw. Anschlußtemperatur
der Diode 30c verhindert werden kann.
Insbesondere sind die ersten Anschlüsse 25a bis 25c,
die zweiten Anschlüsse 26a bis 26c und die
abstrahlenden, zwischenliegenden Anschlüsse 40a, 40b vorzugsweise
im wesentlichen flache Platten in dieser Ausführungsform. Derart kann Wärme bzw.
Hitze effizient bzw. wirksam in den entsprechenden Elementen abgestrahlt
werden.
Obwohl die Anschlußkastenvorrichtung,
welche mit den drei Dioden 30a bis 30c versehen
ist, in der vorangehenden Ausführungsform
beschrieben ist, ist die vorliegende Erfindung auch auf eine Anschlußkastenvorrichtung
anwendbar, welche mit zwei, vier oder mehr Elektroden versehen ist.
Dementsprechend ist, um die Wärmeabstrahlungseigenschaft
von Dioden in einer Anschlußkastenvorrichtung
für ein
Solarzellenmodul zu verbessern, eine Vielzahl von Dioden 30a bis 30c wenigstens
teilweise in einem Anschlußkörpergehäuse 21 angeordnet,
während
sie in Serie verbunden bzw. angeschlossen sind. Die entsprechenden
Dioden 30a bis 30c beinhalten erste Zufuhranschlüsse 32a bis 32c,
welche eine relativ geringere thermische Leitfähigkeit aufweisen, und zweite
Zufuhranschlüsse 33a bis 33c,
welche eine relativ höhere
thermische Leitfähigkeit
aufweisen. Die ersten Zufuhranschlüsse 32a bis 32c sind
mit ersten Anschlüssen 25a bis 25c zu
verbinden, während
die zweiten Zufuhranschlüsse 33a bis 33c mit
zweiten Anschlüssen 26a bis 26c zu
verbinden sind. Der zweite Anschluß 26a, welcher mit
der bestimmten Diode 30a zu verbinden ist, ist mit dem
ersten Anschluß 25b verbunden,
welcher mit der benachbarten Diode 30b über einen abstrahlenden, zwischenliegenden
Anschluß 40a zu
verbinden ist. Derart wird Wärme,
welche durch die Diode 30a entwickelt wird, von dem zweiten Zufuhranschluß 33a,
welcher eine relativ höhere thermische
Leitfähigkeit
bzw. Wärmeleitfähigkeit
aufweist, auf den benachbarten ersten Anschluß 25a über den
zweiten Anschluß 26a und
den abstrahlenden, zwischenliegenden Anschluß 40a übertragen, um
abgestrahlt zu werden.
<Dritte Ausführungsform>
Eine Anschlußkastenvorrichtung für ein Solarzellenmodul
gemäß einer
dritten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 9 beschrieben. Es sollte
festgehalten werden, daß die
gleichen oder ähnliche
Elemente wie diejenigen der Anschlußkastenvorrichtung, welche
in der zweiten Ausführungsform
beschrieben ist, in dieser Ausführungsform
nicht beschrieben werden, indem sie durch dieselben Bezugszeichen
identifiziert werden.
9 ist
eine schematische Draufsicht auf die Anschlußkastenvorrichtung für ein Solarzellenmodul
gemäß der dritten
Ausführungsform.
Diese Anschlußkastenvorrichtung ist mit
einem integrierten, abstrahlenden Anschluß 140a, welcher eine
integrale Einheit des zweiten Anschlusses 26a, des ersten
Anschlusses 25b und des abstrahlenden, zwischenliegenden
Anschlusses 40a der zweiten Ausführungsform ist, und einem integrierten, abstrahlenden
Anschluß 140b versehen,
welcher eine integrale Einheit des zweiten Anschlusses 26b, des
ersten Anschlusses 25c und des abstrahlenden, zwischenliegenden
Anschlusses 40b der zweiten Ausführungsform ist. Diese integrierten,
abstrahlenden Anschlüsse 140a, 140b sind
jeweils beispielsweise durch ein geeignetes Ausstanzen oder Schneiden
oder Ausbilden einer leitenden bzw. leitfähigen (metallischen) Platte
gebildet. Die integrierten, abstrahlenden Anschlüsse 140a (140b)
sind wenigstens teilweise zur Außenseite oder in Richtung zur Öffnung des
Anschlußkastengehäuses 21 freigelegt, so
daß Wärme wirksam
davon abgestrahlt oder verteilt werden kann.
Da die derart konstruierte Anschlußkastenvorrichtung
mit den integrierten, abstrahlenden Anschlüssen 140a (140b)
als die integralen Einheiten von oder einstückig mit den zweiten Anschlüssen 26a (26b),
den ersten Anschlüssen 25b (25c)
und den abstrahlenden, zwischenliegenden Anschlüssen 40a (40b)
versehen ist, kann die Anzahl von Schritten eines Montierens dieser
Teile in die Anschlußkastenvorrichtung
reduziert werden. Darüber
hinaus kann für
die Wärmeabstrahlung
der oder von den Dioden 30a bis 30c sichergestellt
werden, daß sie
ausreichend ist.
<Vierte Ausführungsform>
Eine Anschlußkastenvorrichtung für ein Solarzellenmodul
gemäß einer
vierten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 10 bis 13 beschrieben.
Es sollte festgestellt werden, daß die ähnlichen oder gleichen Elemente wie
diejenigen der Anschlußkastenvorrichtung,
welche in der zweiten und dritten Ausführungsform beschrieben sind,
in dieser Ausführungsform
nicht beschrieben werden, indem sie durch dieselben Bezugszeichen
identifiziert werden.
In der zweiten und dritten Ausführungsform sind
die ersten Zufuhranschlüsse 32a bis 32c und
die zweiten Zufuhranschlüsse 33a bis 33c elektrisch
mit den ersten Anschlüssen 25a bis 25c und
den zweiten Anschlüssen 26a bis 26c beispielsweise
durch ein Löten
verbunden. Diese ersten und zweiten Zufuhranschlüsse 32a bis 32c, 33a bis 33c sind
konstruiert, um eine verbesserte Wärmeabstrahlungseigenschaft aufzuweisen,
indem Wärme
entweichen gelassen wird oder wenigstens teilweise auf die abstrahlenden,
zwischenliegenden Anschlüsse 40a, 40b und dgl. übertragen
wird, wie dies oben beschrieben ist. Derart weist ein Lötvorgang
unter Verwendung eines Lötkolbens
eine schlechte Handhabbarkeit auf. Beispielsweise ist eine Periode
von 20 Sekunden oder länger
für den
Lötvorgang
erforderlich. Auf diese Weise stehen eine Anforderung, den Wärmeabstrahlungseffekt
der oder von den Dioden 30a bis 30c zu verbessern,
und eine Anforderung, den Lötvorgang zu
verbessern, in Konflikt miteinander.
Dementsprechend wird ein Verbindungsverfahren
für ein
effizientes bzw. wirksames Verbinden der ersten Zufuhranschlüsse 32a bis 32c und
der zweiten Zufuhranschlüsse 33a bis 33 der
entsprechenden Dioden 30a bis 30c mit den ersten
Anschlüssen 25a bis 25c und
den zweiten Anschlüssen 26a bis 26c hier
beschrieben.
10 ist
eine schematische Draufsicht auf eine Anschlußkastenvorrichtung für ein Solarzellenmodul
gemäß einer
vierten Ausführungsform. 11 bis 13, auf welche später bezug genommen wird, sind
schematische Schnitte entlang von A-A von 10.
In dieser Ausführungsform wird ein Verbindungsverfahren
zum Verbinden der ersten Zufuhranschlüsse 32a bis 32c und
der zweiten Zufuhranschlüsse 33a bis 33c der
entsprechenden Dioden 30a bis 30c mit den ersten
Anschlüssen 25b, 25c und
den zweiten Anschlüssen 26a, 26b der
integrierten oder vereinheitlichten, abstrahlenden Anschlüsse 140a, 140,
des anderen ersten Anschlusses 25a und zweiten Anschlusses 25c beschrieben
(siehe runde schraffierte Abschnitte in 10). Das hier beschriebene Verbindungsverfahren
ist selbstverständlich
in ähnlicher
Weise auf einen Fall anwendbar, wo die ersten Anschlüsse 25a bis 25c und
die zweiten Anschlüsse 26a bis 26c,
welche Elemente getrennt von den abstrahlenden, zwischenliegenden
Anschlüssen 40a, 40b sind,
mit den entsprechenden Zufuhranschlüssen 32a bis 32c, 33a bis 33c der
entsprechenden Dioden 30a bis 30c wie in der zweiten
Ausführungsform
zu verbinden sind.
Gemäß diesem ersten Verbindungsverfahren
wird, wie in 11 oder 12 gezeigt, einer der ersten
und zweiten Anschlüsse 25b, 25c, 26a, 26b der integrierten,
abstrahlenden Anschlüsse 140a, 140b und
der ersten und zweiten Anschlüsse 25a, 26c (nachfolgend
wird dieser Anschluß lediglich
als ein Anschluß 225 in
dieser Ausführungsform
bezeichnet) fixiert bzw. fest wenigstens teilweise in dem Gehäusehauptkörper 21a des
Anschlußkastengehäuses 21 aufgenommen
und eine geeignete Menge einer Lötpaste
S bzw. eines pastenförmigen
Lötmittels
wird auf eine Oberfläche
eines Endabschnitts dieses Anschlusses 225 aufgebracht.
Ein Endabschnitt des entsprechenden einen der ersten Zufuhranschlüsse 32a bis 32c und
der zweiten Zufuhranschlüsse 33a bis 33c (nachfolgend
wird dieser Zufuhranschluß lediglich
als ein Zufuhranschluß 232 in
dieser Ausführungsform
bezeichnet) wird auf der einen Oberfläche des Endabschnitts des Anschlusses 225 angeordnet, wodurch
fix wenigstens teilweise der Zufuhranschluß 232 (Diode 30a bis 30c)
in dem Kastenhauptkörper 21a des
Anschlußkastengehäuses 21 aufgenommen wird.
Auf diese Weise sind der Anschluß 225 und der Zufuhranschluß 232 wenigstens
teilweise einer im wesentlichen über
dem anderen angeordnet, wobei ein Lötmittel dazwischen vorgesehen
bzw. vorhanden ist.
Danach wird bzw. werden eine oder
mehrere, vorzugsweise ein Paar von Elektroden 250a, 250b in
Kontakt mit dem Anschluß 225 und
dem Zufuhranschluß 232 gebracht,
welche wenigstens teilweise einer im wesentlichen über dem
anderen angeordnet sind. In einem Modus wird das Paar von Elektroden 250a, 250b,
welche an den gegenüberliegenden
Seiten des Anschlusses 225 und des Zufuhranschlusses 232 angeordnet
sind, in Kontakt mit dem Anschluß 225 und dem Zufuhranschluß 232 gebracht,
um sie von gegenüberliegenden
Seiten zu drücken,
wie dies in 11 gezeigt
ist. In einem anderen Modus ist das Paar von Elektroden 250a, 250b nahe
zueinander angeordnet, während
ein geeigneter Abstand dazwischen definiert wird, und der Anschluß 225 und
der Zufuhranschluß 232,
welche wenigstens teilweise einer im wesentlichen über dem anderen
angeordnet sind, werden von gegenüberliegenden Seiten durch das
Paar von Elektroden 250a, 250b an einer Seite
und ein drückendes
bzw. Druckwerkzeug 252 an der anderen Seite gedrückt, wie dies
in 12 gezeigt ist.
Um dieses Verbindungsverfahren mit
dem Anschluß 225 und
dem Zufuhranschluß 232 zu
ermöglichen,
welche in dem Kastenhauptkörper 21a des
Anschlußkastengehäuses 21 zusammengebaut sind,
sind Betätigungslöcher 22h in
Abschnitten des Kastenhauptkörpers 21a ausgebildet,
wo der Anschluß 225 und
der Zufuhranschluß 232 zu
verbinden bzw. anzuschließen
sind. Die Elektroden 250a, 250b und dgl. werden
in Kontakt mit dem Anschluß 225 und
dem Zufuhranschluß 232 durch
die Betätigungslöcher 221h gebracht.
Nachfolgend wird, wobei Drücke oder
eine Kraft auf das Paar von Elektroden 250a, 250b angewandt
bzw. aufgebracht wird bzw. werden, um den Anschluß 225 und
den Zufuhranschluß 232 zu
drücken,
ein bestimmter (vorbestimmter oder vorbestimmbarer) großer Strom
zwischen diesen angelegt, wodurch lokal die Temperaturen des Anschlusses 225,
des Zufuhranschlusses 232 und des Lötmittels S zwischen diesen
innerhalb einer kurzen Periode erhöht wird. Ein Strom wird entweder
in einer Abwärtsrichtung
oder im Gegensatz in einer Aufwärtsrichtung angelegt.
Auf diese Weise wird die Lötpaste
S geschmolzen, um den Anschluß 225 und
den Zufuhranschluß 232 zu
verlöten.
Ein zweites Verbindungsverfahren
dient zum Verbinden des Anschlusses 225 und des Zufuhranschlusses 232 durch
ein Widerstandsschweißen. Spezifisch
wird, wie in 13 gezeigt,
der Anschluß 225 fest
in dem Kastenhauptkörper 21a aufgenommen
und ein Endabschnitt des Zufuhranschlusses 232 wird wenigstens
teilweise an einem Endabschnitt des Anschlusses 225 angeordnet,
wodurch der Zufuhranschluß 232 in
dem Kastenhauptkörper 21a fest wenigstens
teilweise aufgenommen wird. Auf diese Weise werden der Anschluß 225 und
der Zufuhranschluß 232 wenigstens
teilweise einer im wesentlichen über
dem anderen angeordnet.
Ein Paar von Elektroden 260a, 260b für ein Widerstandsschweißen wird
in Kontakt mit dem Anschluß 225 und
dem Zufuhranschluß 232,
welche wenigstens teilweise einer im wesentlichen über dem anderen
angeordnet sind, von gegenüberliegenden Seiten
gebracht. Ähnlich
zu dem ersten Verbindungsverfahren können Betätigungslöcher 221h in Abschnitten
des Gehäusehauptkörpers 21a im wesentlichen
dort ausgebildet werden bzw. sein, wo der Anschluß 225 und
der Zufuhranschluß 232 zu
verbinden sind.
Indem Drücke oder Kräfte auf das Paar von Elektroden 260a, 260b ausgeübt werden,
um den Anschluß 225 und
den Zufuhranschluß 232 von
im wesentlichen entgegengesetzten Seiten zu drücken, wird ein bestimmter (vorbestimmter
oder vorbestimmbarer) großer
Strom zwischen diesen angelegt, wodurch der Anschluß 225 und
der Zufuhranschluß 232 geschmolzen
und durch die entwickelte Hitze (Joule'sche Wärme) verbunden werden. Es soll
festgehalten werden, daß ein
Strom entweder in einer Abwärtsrichtung
oder im Gegensatz dazu in Aufwärtsrichtungen
angelegt werden kann.
Zu diesem Zeitpunkt kann der Anschluß 225 mit
einem Vorsprung bzw. einer Erhebung zu 225a ausgebildet
sein, welcher) zu dem Zufuhranschluß 232 vorragt, um
den Strom lokal zu konzentrieren. Selbstverständlich kann alternativ oder
zusätzlich
der Zufuhranschluß 232 mit
einem Vorsprung bzw. Fortsatz ausgebildet sein.
Gemäß den obigen Verbindungsverfahren werden
der Zufuhranschluß 232 und
der Anschluß 225 durch
ein Anlegen eines Stroms zwischen dem Paar von Elektroden 250a, 250b verlötet, um
das pastenförmige
Lötmittel
S zwischen dem Zufuhranschluß 232 und
dem Anschluß 225 zu
erwärmen
bzw. zu erhitzen, oder der Zufuhranschluß 232 und der Anschluß 225 werden
durch ein Widerstandsschweißen
durch ein Anlegen eines Stroms zwischen dem Paar von Elektroden 260a, 260b für ein Widerstandsschweißen verbunden.
Derart kann der Verbindungsvorgang innerhalb einer relativ kurzen
Zeitperiode von beispielsweise etwa 5 Sekunden durchgeführt werden.
Darüber hinaus kann der Verbindungsvorgang
leicht automatisiert werden, um effizienter durchgeführt zu werden.