-
[Technisches Gebiet]
-
Die Erfindung betrifft ein Batterieverbindungsglied und einen Batterieverbindungskörper, der mit dem Batterieverbindungsglied versehen ist, wobei das Batterieverbindungsglied umfasst: eine Vielzahl von Gehäusen, in denen eine Sammelschiene für eine Reihenverbindung mit einer Vielzahl von Batterien und ein oder mehrere elektrisch mit der Sammelschiene verbundene Anschlüsse aufgenommen sind; und einen Verdrahtungsteil, der parallel entlang der Vielzahl von Gehäusen in einer die Verbindungsrichtung eines Elektrodrahts relativ zu den Anschlüssen kreuzenden Richtung angeordnet ist, wobei der in der Nähe eines Klemmteils des Anschlusses gebogene Elektrodraht in dem Verdrahtungsteil verdrahtet ist.
-
[Stand der Technik]
-
Zum Beispiel ist die oben genannte Batterievorrichtung als Stromversorgungsquelle in einem Elektrofahrzeug mit einem Elektromotor oder in einem Hybridfahrzeug mit einem Verbrennungsmotor und einem Elektromotor montiert. In Verbindung mit der Stromversorgungsquelle wird eine Batterieverbindungsplatte wie in PTL 1 gezeigt verwendet.
-
In 6 ist eine Batterieverbindungsplatte 100 an einem Batterieverbund angebracht, der derart ausgebildet ist, dass Batterien mit einer positiven Elektrode an einem Ende und einer negativen Elektrode an dem anderen Ende (rechteckige Batterien) alternierend und einander entgegengesetzt gestapelt sind, wobei die gestapelten Batterien in Reihe miteinander verbunden sind. Die Batterieverbindungsplatte 100 umfasst: eine Kunstharzplatte, die unter Verwendung einer Form ausgebildet wird; eine Sammelschiene 116 mit einem Loch, die auf ein Ende 108 der Kunstharzplatte 107 gepasst ist; und eine Sammelschiene 117 mit zwei Löchern, die auf ein Ende 109 der Kunstharzplatte gepasst ist.
-
Eine Verdrahtung einer Stromversorgungsleitung zu der Batterieverbindungsplatte 100 und einer Signalleitung zu einem Schutzteil 120 werden an dem Batterieverbund angebracht. Dabei wird ein Endanschluss der Stromversorgungsleitung in einem Kontakt mit der Sammelschiene 116 mit dem einzelnen Loch angebracht. Entsprechend wird ein Endanschluss einer Vielzahl von Signalleitungen in einem Kontakt mit der Sammelschiene 117 mit den zwei Löchern angebracht.
-
Die Batterieverbindungsplatte 100 umfasst einen Schutzteil 120, der das zu verdrahtende Signal schützt. Der Schutzteil 120 umfasst eine Vielzahl von Verdrahtungsrillen 123 für die Verdrahtung der Signalleitung und eine Vielzahl von Rillenabdeckungen 125, die jeweils in die Vielzahl von Verdrahtungsrillen 123 über ein Scharnier 124 eingreifen. Nachdem das Signal in der Vielzahl von Verdrahtungsrillen 123 verdrahtet wurde, wird das Scharnier 124 pressend gebogen, um die Rillenabdeckung 125 auf die Verdrahtungsrille 123 zu legen, wobei dann die Verdrahtungsrille 123 und die Rillenabdeckung 124 ineinander eingreifen, um den Schutzteil 120 zu vervollständigen.
-
[Referenzliste]
-
[Patentliteratur]
-
- [PTL 1] Offen gelegte japanische Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer 2004-98295
-
[Zusammenfassung der Erfindung]
-
[Problemstellung]
-
Obwohl in der oben genannten Batterieverbindungsplatte 100 die Signalleitung von einem Klemmteil der Vielzahl von Anschlüssen 118, die elektrisch mit der Vielzahl von Sammelschienen 117 verbunden sind, gebogen ist, um mit der Vielzahl von Verdrahtungsrillen 123 verdrahtet zu werden, kann die mit dem anderen Anschluss 118 verbundene Signalleitung den Klemmteil des Anschlusses 118 kontaktieren. Deshalb muss die Vielzahl von in der Verdrahtungsrille 123 verdrahteten Signalleitungen den Anschluss 118 vermeiden, wodurch eine Verkleinerung der Verdrahtungsrille 123 erschwert wird. Wenn die Verdrahtungsrille 123 nicht verkleinert werden kann, muss die Batterieverbindungsplatte 100 vergrößert werden, wodurch die Kosten für das Material und die Form erhöht werden.
-
Es ist dementsprechend eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, angesichts des oben beschriebenen Problems ein Batterieverbindungsglied und einen Batterieverbindungskörper anzugeben, die eine Störung zwischen dem in dem Verdrahtungsteil verdrahteten Elektrodraht und dem Anschluss verhindern, und den Verdrahtungsteil verkleinern.
-
[Problemlösung]
-
Um die oben genannte Aufgabe zu erfüllen, umfasst ein Batterieverbindungsglied gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung: (a) eine Vielzahl von Gehäusen, in denen eine Sammelschiene für eine Reihenverbindung mit einer Vielzahl von Batterien und ein oder mehrere elektrisch mit der Sammelschiene verbundene Anschlüsse aufgenommen sind; und (b) einen Verdrahtungsteil, der parallel entlang der Vielzahl von Gehäusen in einer die Verbindungsrichtung eines Elektrodrahts relativ zu den Anschlüssen kreuzenden Richtung angeordnet ist, wobei der in der Nähe eines Klemmteils des Anschlusses gebogene Elektrodraht in dem Verdrahtungsteil verdrahtet ist, wobei der Verdrahtungsteil umfasst: (i) einen Verbindungsteil, der mit dem Inneren des Verdrahtungsteils verbunden ist und ein Ende des Klemmteils des Anschlusses positioniert; und (ii) einen Elektrodraht-Schutzteil, der sich zu dem Verbindungsteil fortsetzt, zu dem Inneren des Verdrahtungsteils vorsteht und ausgebildet ist, um einen Kontakt zwischen dem in dem Verbindungsteil positionierten Anschluss und dem mit dem anderen Anschluss verbundenen Elektrodraht zu verhindern.
-
Gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird durch die Unterbringung der Sammelschiene und des Anschlusses in dem Gehäuse dafür gesorgt, dass der Anschluss des Klemmteils in dem Verbindungsteil des Verdrahtungsteils positioniert wird. Indem der mit dem Anschluss verbundene Elektrodraht in der Nähe des Klemmteils des Anschlusses gebogen wird, um in dem Verdrahtungsteil verdrahtet zu werden, steht in dem Verbindungsteil, in dem der andere Anschluss in dem Verdrahtungspfad positioniert ist, der Elektrodraht-Schutzteil in das Innere des Verdrahtungsteils vor, um einen Kontakt zwischen dem anderen Anschluss und dem verdrahteten Elektrodraht zu verhindern.
-
Vorzugsweise ist in dem Batterieverbindungsteil gemäß dem ersten Aspekt eine Vielzahl von Elektrodraht-Schutzteilen auf beiden Seiten des Verbindungsteils in einer Erstreckungsrichtung des Verdrahtungsteils ausgebildet.
-
Weil gemäß der vorliegenden Erfindung die Vielzahl von Elektrodraht-Schutzteilen auf beiden Seiten des Verbindungsteils in der Erstreckungsrichtung des Verdrahtungsteils ausgebildet ist, wird auch dann ein Kontakt zwischen dem Anschluss und dem verdrahteten Elektrodraht verhindert, wenn der Elektrodraht in einer beliebigen Richtung des Verdrahtungsteils verdrahtet wird. Außerdem kann der Elektrodraht-Schutzteil eine Verdrahtung zu dem anderen Anschluss beschränken, wenn der mit dem Anschluss verbundene Elektrodraht in dem Verdrahtungsteil verdrahtet wird.
-
Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Batterieverbindungskörper angegeben, der an einer Vielzahl von Batterien, die derart angeordnet sind, dass positive und negative Elektroden alternierend und einander entgegengesetzt gestapelt sind, angebracht ist und die Vielzahl von Batterien in Reihe verbindet, wobei der Batterieverbindungskörper umfasst: (a) das Batterieverbindungsglied gemäß dem ersten Aspekt; (b) eine Vielzahl von Sammelschienen, die in dem Gehäuse des Batterieverbindungsglieds aufgenommen sind und die Vielzahl von Batterien in Reihe verbinden; (c) eine Vielzahl von Anschlüssen, die elektrisch jeweils mit den Sammelschienen verbunden sind und in dem Gehäuse aufgenommen sind; (d) einen oder mehrere Elektrodrähte, die elektrisch mit dem Anschluss verbunden sind und innerhalb des Verdrahtungsteils des Batterieverbindungsglieds verdrahtet sind.
-
Gemäß dem Batterieverbindungskörper der Erfindung verbindet die Vielzahl von Batterieverbindungsgliedern die Vielzahl von Batterien in Reihe miteinander und ist in dem Gehäuse derart aufgenommen, dass die Sammelschiene und der Anschluss elektrisch miteinander verbunden sind. Der mit dem Anschluss verbundene Elektrodraht wird in der Nähe des Klemmteils des Anschlusses gebogen, um in dem Verdrahtungsteil verdrahtet zu werden, wobei ein Kontakt zwischen dem zu verdrahtenden Elektrodraht und dem anderen Anschluss in dem Verdrahtungspfad durch den Elektrodraht-Schutzteil verhindert wird, der mit dem Verbindungsteil des anderen Anschlusses verbunden ist.
-
[Vorteilhafte Effekte der Erfindung]
-
Weil gemäß der Erfindung ein Kontakt zwischen dem Elektrodraht und dem Anschluss in dem Verdrahtungsteil des Batterieverbindungsglieds durch den Elektrodraht-Schutzteil verhindert wird, kann der Elektrodraht in der Nähe des Anschlusses in dem Verdrahtungsteil verdrahtet werden, wodurch eine Verkleinerung des Verdrahtungsteils ermöglicht wird. Außerdem kann ein Kontakt des Elektrodrahts durch den Elektrodraht-Schutzteil verhindert werden, wenn das Ende des Anschlusses aufgrund eines Montagefehlers zwischen dem Gehäuse und dem Anschluss in den Verdrahtungsteil vorsteht. Eine Verkleinerung des Batterieverbindungsglieds ermöglicht eine Reduktion der Kosten für das Material und die Form.
-
Gemäß der Erfindung kann zusätzlich zu den vorteilhaften Effekten des ersten Aspekts der Erfindung auch ein Flexibilitätsgrad für die Richtungen der elektrischen Verdrahtung in dem Verdrahtungsteil vorgesehen werden und kann ein Kontakt zwischen der Vielzahl von Elektrodrähten und der Vielzahl von in dem Verdrahtungsteil verdrahteten Anschlüssen zuverlässig verhindert werden. Eine Einschränkung der Verdrahtung des durch den Elektrodraht-Schutzteil von dem Anschluss gebogenen Elektrodrahts zu dem anderen Anschluss kann auch zu einer größeren Effizienz der Verdrahtungsarbeit beitragen.
-
[Kurzbeschreibung der Zeichnungen]
-
1 ist eine perspektivische Ansicht, die einen geöffneten Zustand eines Verdrahtungsteils eines Batterieverbindungsglieds zeigt.
-
2 ist eine Explosionsansicht einer Stromversorgungsquelle, die aus einem Batterieverbindungskörper einschließlich des Batterieverbindungsglieds und einem Batterieverbund besteht.
-
3 ist eine teilweise vergrößerte Draufsicht, die einen Teil des Batterieverbindungskörpers einschließlich der Batterieverbindung vergrößert zeigt.
-
4 ist eine Querschnittansicht eines Querschnitts entlang der Linie A-A aus der Pfeilrichtung von 3.
-
5 ist eine vergrößerte Ansicht, die eines der Batterieverbindungsglieder vergrößert zeigt.
-
6 ist eine Draufsicht auf ein Beispiel einer herkömmlichen Batterieverbindungsplatte.
-
[Beschreibung verschiedener Ausführungsformen]
-
Im Folgenden wird eine Ausführungsform eines Batterieverbindungsglieds und eines Batterieverbindungskörpers gemäß der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen von 1 bis 5 beschrieben.
-
Wie in 1 und 2 gezeigt, ist ein Batterieverbindungskörper 1 der vorliegenden Erfindung an einem Batterieverbund 2 angebracht, der eine Stromversorgungsquelle bildet. Die Stromversorgungsquelle ist in einem Elektrofahrzeug mit einem Elektromotor oder in einem Hybridfahrzeug mit einem Verbrennungsmotor und einem Elektromotor montiert, um Strom zu dem Elektromotor zuzuführen. Es ist zu beachten, dass der Batterieverbund derart ausgebildet ist, dass Batterien (rechteckige Batterien) mit jeweils einer positiven Elektrode an einem Ende und einer negativen Elektrode an dem anderen Ende alternierend und einander entgegengesetzt gestapelt sind.
-
Der Batterieverbund 2 ist wie in 2 gezeigt mit einer Vielzahl von Batterien 20 und mit einer Fixierungseinrichtung (nicht gezeigt), die die Vielzahl von gestapelten Batterien 20 fixiert, versehen. Jede aus der Vielzahl von Batterien 20 umfasst eine positive Elektrode 22 und eine negative Elektrode 23, die jeweils von einem Ende einer oberen Fläche des Batteriehauptkörpers 21 und dem anderen Ende vorstehen.
-
Die Vielzahl von Batterien 20 ist derart gestapelt, dass die positive Elektrode 22 und die negative Elektrode 23 gerade und alternierend in einer Stapelrichtung der Batterien 20 angeordnet sind. Der Pfeil X in 2 gibt die Stapelrichtung der Batterien und eine Längsrichtung des Batterieverbunds 2 an. Der Pfeil Z gibt die Breitenrichtung jeder der Batterien und damit auch die Breitenrichtung des Batterieverbunds 2 an. Und der Pfeil Y gibt die Höhenrichtung jeder der Batterien 20 und damit auch die Höhenrichtung des Batterieverbunds 2 an. Der Batterieverbund 2 ist derart in dem Fahrzeug montiert, dass die Höhenrichtung (d. h. die Richtung des Pfeils Y) parallel zu der Richtung der Schwerkraft verläuft. Wenn nämlich der Batterieverbund 2 in dem Fahrzeug montiert wird, entspricht die obere Seite entlang der Richtung des Pfeils Y von 2 einer oberen Seite in der Richtung der Schwerkraft und entspricht die untere Seite entlang der Richtung des Pfeils Y einer unteren Seite. Und wenn der Batterieverbund 2 in dem Fahrzeug montiert ist, stehen die positive Elektrode 22 und die negative Elektrode 23 von der oberen Fläche des Batteriehauptkörpers 21 jeder der Batterien in der Richtung des Pfeils Y vor.
-
Der Batterieverbindungskörper 1 umfasst eine Vielzahl von Sammelschienen 3, eine Vielzahl von Anschlüssen 4, die gestapelt sind und durch die Sammelschienen 3 verbunden werden, eine Vielzahl von Elektrodrähten 5, die jeweils mit den Anschlüssen 4 verbunden sind, und ein Kunstharz-Batterieverbindungsglied 6, in dem die vorstehend genannten Komponenten aufgenommen sind.
-
Die Sammelschiene 3 wird durch das Pressen eines Metallblechs erhalten, wobei sie zum Beispiel wie in 3 gezeigt plattenförmig ausgebildet ist und ein Paar von Sammelschienenlöchern 3a für das Einstecken der positiven Elektrode 22 und der dazu benachbarten negativen Elektrode 23 aufweist. Durch eine aus einem Paar von Sammelschienen 3a wird die positive Elektrode 22 einer von zwei benachbarten Batterien 20 geführt, und durch die andere aus dem Paar von Sammelschienen 3a wird die negative Elektrode 23 der anderen der zwei benachbarten Batterien geführt, sodass die Sammelschiene 3 an der positiven Elektrode 22 und der negativen Elektrode 23 befestigt und elektrisch mit der positiven Elektrode 22 und der negativen Elektrode 23 verbunden wird. Weiterhin wird die Sammelschiene 3 durch eine Mutter 8 (siehe 2) an der Batterie 20 fixiert, indem die Mutter 8 auf die positive Elektrode 22 und die negative Elektrode 23 geschraubt wird, die sich durch die Sammelschiene 3a erstrecken.
-
Der Anschluss 4 wird durch das Pressen eines Metallblechs erhalten und ist wie in 3 gezeigt einstückig mit einem Sammelschienen-Verbindungsteil 41 und einem Elektrodraht-Verbindungsteil 42 ausgebildet.
-
Der Sammelschienen-Verbindungsteil 41 ist plattenförmig ausgebildet und weist einen Verbindungsteil 41a auf, durch den die positive Elektrode 22 oder die negative Elektrode 23 geführt wird. Der Sammelschienen-Verbindungsteil 41 mit der sich dadurch erstreckenden positiven oder negativen Elektrode wird auf die Sammelschiene 3 gestapelt, um elektrisch mit der Sammelschiene 3 verbunden zu werden.
-
Der Elektrodraht-Verbindungsteil 42 ist an den Sammelschienen-Verbindungsteil 41 anschließend ausgebildet und umfasst eine Bodenplatte 42a mit einer Fläche für das Positionieren des Elektrodrahts 5 sowie ein Paar von Klemmteilen 42b, die von beiden Enden der Bodenplatte 42a in der Breitenrichtung vorstehen und einen Isolationsmantel eines Endes des Elektrodrahts 5 pressen, um den Elektrodraht 5 zu fixieren und elektrisch mit demselben verbunden zu werden. Der Elektrodraht-Verbindungsteil 42 entspricht dem Klemmteil des Anschlusses 4, der sich in einer Richtung allgemein normal zu der Längsrichtung des Verdrahtungsteils 71 des Batterieverbindungsglieds 6 (in der Richtung des Pfeils X) von dem Sammelschienen-Verbindungsteil 41 erstreckt.
-
Der Elektrodraht 5 umfasst einen leitenden Kerndraht und einen isolierenden Kunstharzmantel, der den Kerndraht bedeckt. Der Elektrodraht 5 ist mit einem Elektrodraht-Verbindungsteil 42 des Anschlusses verbunden, wobei sein eines Ende in dem Gehäuse 61 aufgenommen und in dem Verdrahtungsteil 71 des Batterieverbindungsglieds 6 verdrahtet ist und sein anderes Ende mit einer nicht gezeigten Spannungserfassungsschaltung verbunden ist.
-
Dann wird das Batterieverbindungsglied 6 zu einer allgemein rechteckigen Form gebracht, die beinahe gleich derjenigen eines oberen Endes des Batterieverbunds 2 ist, und auf das obere Ende des Batterieverbunds 2 gestapelt. Das Batterieverbindungsglied 6 umfasst eine Vielzahl von Gehäusen 61, die jeweils Sammelschienen 3 und auf die Sammelschienen gestapelte Anschlüsse aufnehmen und in der Richtung des Pfeils X voneinander beabstandet sind, und ein Elektrodraht-Verdrahtungsglied 7, das sich in der Anordnungsrichtung der Vielzahl von Gehäusen 61 parallel und mit einem Abstand zu der Vielzahl von Gehäusen 61 erstreckt und die Vielzahl von jeweils mit den Anschlüssen 4 verbundenen Elektrodrähten 5 aufnimmt. Die Vielzahl von Gehäusen 61 und die Vielzahl von Elektrodraht-Verdrahtungsgliedern 7 sind einstückig mit dem Verbindungsglied 60 verbunden.
-
Es wird hier ein Fall beschrieben, in dem das Batterieverbindungsglied 6, eine Vielzahl von voneinander in der Richtung des Pfeils X beabstandeten Gehäusen 61 und eine Vielzahl von Elektrodraht-Verdrahtungsgliedern 7 in zwei Linien in der Richtung des Pfeils Z angeordnet sind, wobei jedoch verschiedene Modifikationen wie etwa eine Anordnung entlang nur einer Linie vorgenommen werden können.
-
Jedes Gehäuse 61 ist wie in 3 gezeigt kastenförmig ausgebildet, sodass eine Sammelschiene 3 derart eingepasst werden kann, dass eine Bodenwand 61a die Sammelschiene 3 positioniert und sich eine Umfangswand 61b von den Kanten der Bodenwand 61a nach oben erstreckt. Jedes Gehäuse 61 nimmt eine Sammelschiene 3 und einen auf die Sammelschiene 3 gestapelten Anschluss 4 auf. Die Bodenwand 61a ist mit einem Paar von Batterieverbindungsgliedlöchern versehen, durch die sich die positiven und negativen Elektroden 22 und 23 der Batterie 20 erstrecken können. Weiterhin ist die Vielzahl von Gehäusen 61 voneinander beabstandet in einer Stapelrichtung der Vielzahl von Batterien 20 angeordnet, d. h. in der Richtung des Pfeils X. Dadurch wird eine Verschiebung relativ zu den positiven und negativen Elektroden 22 und 23 der Batterie 20 absorbiert.
-
Die Vielzahl von Elektrodraht-Verdrahtungsgliedern 7 ist wie in 1 bis 3 gezeigt parallel in der Anordnungsrichtung der Vielzahl von Gehäusen 61, d. h. in der Richtung des Pfeils X, angeordnet. Die Vielzahl von Elektrodraht-Verdrahtungsgliedern 7 ist voneinander beabstandet in gleicher Weise angeordnet wie die Vielzahl von Gehäusen 61, wobei benachbarte Elektrodraht-Verdrahtungsglieder durch Verbindungsscharniere 70 miteinander verbunden sind. Dadurch wird eine Verschiebung relativ zu den positiven und negativen Elektroden 22 und 23 der Batterie 20 absorbiert.
-
Das Elektrodraht-Verdrahtungsglied 7 ist wie in 3 bis 5 gezeigt einstückig mit einem Verdrahtungsteil 71, einer Abdeckung 72, einem Scharnier 73, einem Eingreifteil 74 und einem Eingreifaufnahmeteil 75 ausgebildet.
-
Der Elektrodraht 5, der elektrisch mit dem in dem oben genannten Batterieverbindungsglied 6 aufgenommenen Anschluss 4 verbunden ist, wird in dem Verdrahtungsteil 71 verdrahtet. Der Verdrahtungsteil 71 umfasst eine Bodenwand 71a, ein Paar von Seitenwänden 71b, 71c, eine Öffnung 71d, einen Verbindungsteil 71e, einen Elektrodraht-Schutzteil 71f und ein Loch 71g, die alle einstückig miteinander ausgebildet sind.
-
Die Bodenwand 71a ist plattenförmig ausgebildet und erstreckt sich in der Anordnungsrichtung der Gehäuse 61 (in der Richtung des Pfeils X in der Figur). Ein Paar von Seitenwänden 71b, 71c erstreckt sich von einer äußeren Kante gegenüber der Bodenwand 71a nach oben. Der Verdrahtungsteil 71 weist einen rinnenförmigen Querschnitt beinahe in der Form eines Buchstabens „U” auf, der in seiner Breitenrichtung, d. h. in der Richtung des Pfeils Z, durch die Bodenwand 71a und das Paar von Seitenwänden 71b, 71c gebildet wird. Die Öffnung 71d ist zwischen Enden des Paares von Seitenwänden 71b, 71c angeordnet, von denen der Elektrodraht 5 zu dem Verdrahtungsteil 71 eingesteckt wird.
-
Der Verbindungsteil 71e ist wie in 3 bis 5 gezeigt in der Nähe der Bodenwand 71a der Seitenwand 71c gegenüber dem Gehäuse 61 angeordnet und ist ein Durchgangsloch, das mit dem Verdrahtungsteil 71 verbunden ist und ein Ende des Elektrodraht-Verbindungsteils 42 des in dem Gehäuse 61 aufgenommenen Anschlusses 4 positioniert. Der Verbindungsteil 71e ist jedoch nicht auf ein Durchgangsloch beschränkt, sondern kann ein anderer Aufbau, der den Elektrodraht-Verbindungsteil 42 des Anschlusses 4 aufnimmt, wie etwa ein Schlitz in der Seitenwand 71c sein.
-
Der Elektrodraht-Schutzteil 71f ist eine Rippe, die an den Verbindungsteil 71e anschließend ausgebildet ist und zu dem Inneren des Verdrahtungsteils 71 vorsteht. Eine Vielzahl von Elektrodraht-Schutzteilen 71f ist auf beiden Seiten des Kommunikationsteils 71e in der Erstreckungsrichtung, d. h. in der Richtung des Pfeils X, ausgebildet. Der Elektrodraht-Schutzteil 71f ist höher als der in dem Verbindungsteil 71e positionierte Anschluss 4 ausgebildet. Angesichts verschiedener möglicher Fehler wie etwa eines Montagefehlers relativ zu dem Gehäuse 61 des Anschlusses 4 oder eines Herstellungsfehlers des Anschlusses 4 ist der Elektrodraht-Schutzteil 71f derart ausgebildet, dass er in das Innere des Verdrahtungsteils 71 weiter vorsteht als das Maximum der Fehler, wenn der Elektrodraht-Verbindungsteil 42 des Anschlusses 4 in das Innere des Verdrahtungsteils 71 vorsteht.
-
Der Elektrodraht-Schutzteil 71f ist derart ausgebildet, dass er einen Kontakt zwischen dem an dem Verbindungsteil 71e positionierten Anschluss 4 und dem mit dem anderen Anschluss 4 verbundenen Elektrodraht 5 verhindert. Indem der Elektrodraht-Schutzteil 71f auf beiden Seiten des Verbindungsteils 71e ausgebildet wird, können beide Richtungen des Pfeils X als Verdrahtungsrichtungen des Verdrahtungsteils 71 verwendet werden, sodass ein Flexibilitätsgrad für die Verdrahtungsrichtungen des Elektrodrahts 5 in dem Verdrahtungsteil 71 vorgesehen wird und ein Kontakt zwischen der Vielzahl von in dem Verdrahtungsteil 71 verdrahteten Elektrodrähten und der Vielzahl von Anschlüssen 4 zuverlässig verhindert wird. Weiterhin beschränkt der Elektrodraht-Schutzteil 71f den von dem Anschluss 4 gebogenen Elektrodraht auf eine Verdrahtung mit dem anderen Anschluss 4, wodurch die Effizienz der Verdrahtungsarbeit gesteigert wird.
-
Es ist zu beachten, dass der Elektrodraht-Schutzteil 71f dieser Ausführungsform durch ein Paar von Rippen gebildet wird, aber statt dessen auch eine Hufeisenform aufweisen kann, um den Verbindungsteil 71e zu bedecken. Weiterhin ist der Elektrodraht-Schutzteil 71f an einer oberen Seite der Verdrahtungsrichtung ausgebildet, wenn die Richtung des Elektrodrahts 5 auf eine Richtung beschränkt ist.
-
Das Loch 71g ist in der Bodenwand 71a zu dem Inneren des Verdrahtungsteils 71 von dem Verbindungsteil 71e ausgebildet. Der Verdrahtungsteil 71 ist derart angeordnet, dass einer oder mehrere Verbindungsteile 71e ausgebildet sind, wobei die Bodenwand 71a mit einem Durchgangsloch versehen ist, wenn nur ein Verbindungsteil 71e ausgebildet ist.
-
Die Abdeckung 72 ist mit einer derartigen Form ausgebildet, dass sie die Öffnung 71d des Verdrahtungsteils 71 bedeckt. Das Scharnier 73 ist zwischen der Seitenwand 71b einer Seite des Verdrahtungsteils 71 und der Abdeckung 72 ausgebildet. Das Scharnier 73 verbindet die Abdeckung 72 mit dem Verdrahtungsteil 71 und kann derart betätigt werden, dass die Öffnung 71d des Verdrahtungsteils 71 geöffnet und geschlossen werden kann. Das Scharnier 73 dieser Ausführungsform ermöglicht, dass der Verdrahtungsteil 71 oder die Abdeckung 72 von einem geöffneten Zustand, in dem die Öffnung 71d des Verdrahtungsteils 71 geöffnet ist, zu einem geschlossenen Zustand, in dem die Öffnung 71d durch die Abdeckung 72 geschlossen wird, gedreht wird.
-
Der Eingreifteil 74 steht von einem Ende der Abdeckung 72 vor, um eine Abdeckung in der Nähe eines oberen Endes der Seitenwand 71c der anderen Seite des Verdrahtungsteils 71 vorzusehen, wenn sich die Abdeckung 72 in dem geschlossenen Zustand befindet. Der Eingreifteil 74 umfasst einen Arm 74a und einen Eingreifvorsprung 74b in der Nähe einer Spitze des Arms 74a, der aus dem Verdrahtungsteil 71 heraus vorsteht.
-
Der Eingreifaufnahmeteil 75 ist entlang eines oberen Endes der Seitenwand 71c des Verdrahtungsteils 71 ausgebildet. Der Eingreifaufnahmeteil 75 bildet einen Raum, durch den der Eingreifteil 74 zwischen den Seitenwänden 71c geführt werden kann. Ein Eingriff des Eingreifvorsprungs 74b des Eingreifteils 74 durch den Raum mit einem unteren Ende des Eingreifaufnahmeteils 75 ermöglicht es, den geschlossenen Zustand aufrechtzuerhalten, in dem die Öffnung 71d des Verdrahtungsteils 71 durch die Abdeckung 72 geschlossen wird.
-
Im Folgenden wird ein Beispiel für die Montagearbeit zum Herstellen einer Stromversorgungsquelle durch das Anbringen des oben beschriebenen Batterieverbindungskörpers 1 an einer Anschlussfläche (einer oberen Fläche in 2) des Batterieverbunds 2 beschrieben.
-
Der Batterieverbindungskörper 1 wird wie in 2 gezeigt auf die Anschlussfläche des Batterieverbunds 2 gestapelt und an dem Batterieverbund 2 angebracht, indem die Mutter 8 auf die positive Elektrode 22 und die negative Elektrode 23 geschraubt wird, die sich jeweils durch die Löcher des Batterieverbindungsglieds 6, der Sammelschiene 3 und des Anschlusses 4 erstrecken. Dann wird wie in 3 gezeigt, nachdem der in jedem aus der Vielzahl von Gehäusen 61 des Batterieverbindungsglieds 6 aufgenommene Anschluss 4 mit dem Elektrodraht 5 verbunden wurde, der Elektrodraht 5 zu der Nähe des Elektrodraht-Schutzglieds 71f entlang des Gehäuses 61 gebogen und von der Öffnung 71d der Vielzahl von Elektrodraht-Verdrahtungsgliedern 7 in das Innere des Verdrahtungsteils 71 eingesteckt, sodass die Vielzahl von Elektrodrähten 5 in dem Verdrahtungsteil 711 verdrahtet werden. Während der Elektrodraht 5 in seiner Verdrahtungsrichtung entlang der Seitenwand 71c des Verdrahtungsteils 71 in der Nähe des Gehäuses 61 verdrahtet wird, wird der Elektrodraht-Verbindungsteil 42 des Anschlusses 4 in dem Verdrahtungspfad durch den Elektrodraht-Schutzteil 71f des Verdrahtungsteils 71 bedeckt, wodurch ein Kontakt zwischen dem zu verdrahtenden Elektrodraht und dem Anschluss 4 (dem anderen Anschluss) in dem Verdrahtungspfad verhindert wird.
-
Nach der Verdrahtung des Elektrodrahts 5 wird die Abdeckung 72 des Elektrodraht-Verdrahtungsglieds 7 durch einen Arbeiter gedrückt, sodass die Abdeckung 72 um das Scharnier 73 zu der Öffnung 71d des Verdrahtungsteils 71 bewegt wird. Durch einen Eingriff des Eingreifteils 74 mit dem Eingreifaufnahmeteil 75 wird der Verdrahtungsteil 71 zu einem geschlossenen Zustand versetzt, in dem die Abdeckung 72 geschlossen ist. Die Montagearbeit wird abgeschlossen, indem diese Schritte für das gesamte Elektrodraht-Verdrahtungsglied 7 durchgeführt werden.
-
Weil bei dem Batterieverbindungskörper 1 wie oben genannt ein Kontakt zwischen dem Elektrodraht 5 und dem Anschluss 4 in dem Verdrahtungsteil 71 des Verdrahtungsverbindungsglieds 6 durch den Elektrodraht-Schutzteil 71f verhindert werden kann, wird der Elektrodraht 5 in der Nähe des Anschlusses 4 in dem Verdrahtungsteil 71 verdrahtet, indem lediglich der Elektrodraht-Schutzteil 71f in dem Verbindungsteil 71e des Verdrahtungsteils 71 ausgebildet wird, sodass der Verdrahtungsteil 71 verkleinert werden kann. Und wenn das Ende des Anschlusses 4 in den Verdrahtungsteil 71 vorsteht, was durch einen Montagefehler zwischen dem Gehäuse 61 und dem Anschluss 4 verursacht werden kann, kann der Elektrodraht-Schutzteil 71f verhindern, dass das Ende des Anschlusses 4 den Elektrodraht 5 kontaktiert. Eine Verkleinerung des Batterieverbindungsglieds 6 trägt also zu einer Reduktion der Kosten für das Material und die Form bei,
-
Vorstehend wurde die Erfindung anhand einer Ausführungsform beschrieben, wobei jedoch zu beachten ist, dass die Erfindung nicht auf diese Ausführungsform beschränkt ist. Es können verschiedene Änderungen und Modifikationen an der hier beschriebenen Ausführungsform vorgenommen werden, ohne dass deshalb der Erfindungsumfang verlassen wird, sodass diese also als in demselben enthalten zu betrachten sind.
-
Bezugszeichenliste
-
- 1
- Batterieverbindungskörper
- 2
- Batterieverbund
- 3
- Sammelschiene
- 4
- Anschluss
- 5
- Elektrodraht
- 6
- Batterieverbindungsglied
- 7
- Elektrodraht-Verdrahtungsteil
- 61
- Gehäuse
- 71
- Verdrahtungsteil
- 71a
- Bodenwand
- 71b, 71c
- Seitenwand
- 71d
- Öffnung
- 71e
- Verbindungsteil
- 71f
- Elektrodraht-Schutzteil
- 72
- Abdeckung
- 73
- Scharnier