DE10053541A1 - Biegungsabsorptionsstruktur für Leiterschutzvorrichtung - Google Patents

Biegungsabsorptionsstruktur für Leiterschutzvorrichtung

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Abstract

In einer Leiterschutzvorrichtung sind ein Paar Ausschnitte in jeder von zwei Seitenwänden eines Schutzvorrichtungskörpers so ausgebildet, daß sie sich von einem oberen Ende der Seitenwand zu einer Bodenwand erstrecken. Ein dazwischenliegender Ausschnitt, der sich von der Bodenwand bis zum oberen Ende erstreckt, ist zwischen einem Paar der Ausschnitte ausgebildet. Die Bodenwand ist mit einer Öffnung versehen, die mit dem dazwischenliegenden Ausschnitt in Verbindung steht. Diese Ausschnitte wirken zusammen, um einen flexiblen Teil in einer im wesentlichen umgekehrten U-Form auf jeder der beiden Seitenwände auszubilden. Kettenwände, die die beiden Seitenwände verbinden, sind in der Öffnung vor und hinter dem Ausschnitt ausgebildet. Unterhalb der Ausschnitte sind die vorderen und hinteren Enden der Öffnung angeordnet. Aufrecht stehende Rippen für das Trennen der elektrischen Leiter sind auf der Bodenwand in Gebieten mit Ausnahme der Öffnung und den Kettenwänden vorgesehen. Die Leiterschutzvorrichtung, die den Schutzvorrichtungskörper, der mit einer Abdeckung abgedeckt ist, aufweist, wird in Harzmaterial eingegossen, um einen Teil einer Batterieanschlußplatte zu bilden.

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG GEBIET DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Biegungsabsorptions­ struktur für eine Schutzvorrichtung eines elektrischen Lei­ ters, die eine positionelle Fehlausrichtung, die beispiels­ weise beim Eingießen in die Schutzvorrichtung des elektri­ schen Leiters, der einen Teil einer Batterieanschlußplatte für ein Elektrofahrzeug bildet, auftritt, absorbieren kann.
BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
Fig. 7 zeigt eine konventionelle Schutzvorrichtung eines elektrischen Leiters für das Schützen eines Kabelbaums, wobei sie in dem japanischen Gebrauchsmuster Nr. 4-28722 einer nicht geprüften Anmeldung beschrieben ist.
Die Leiterschutzvorrichtung 53 ist aus Kunstharz in Form ei­ ner Rinne ausgebildet und sie ist mit einer Vielzahl von Schlitzen 56 parallel entlang beiden Seitenwänden 54 und ei­ ner oberen Wand 55 versehen, um der Leiterschutzvorrichtung in einer Biegerichtung eine Flexibilität zu verleihen.
An den vorderen und hinteren Enden der Leiterschutzvorrich­ tung 53 sind Befestigungsstücke 57 angeordnet. Die Leiter­ schutzvorrichtung 53 wird gebogen, wobei sie einer gebogenen Kontur eines Fahrzeugkörpers oder dergleichen in einem Zu­ stand, in dem ein Kabelbaum (eine Vielzahl elektrischer Lei­ ter) durch die Leiterschutzvorrichtung 53 geführt wird, folgt, und sie wird dann mittels der Befestigungsstücke 57 mit Schrauben befestigt.
In der oben beschriebenen konventionellen Struktur ist je­ doch, obwohl die Leiterschutzvorrichtung 53 in der Biegerich­ tung durch das Vorhandensein der Schlitze 56 abgelenkt werden kann, die Expansion und die Kontraktion der Leiterschutzvor­ richtung in Längsrichtung extrem schlecht, da die obere Wand 55 in Längsrichtung integral ausgebildet ist.
Fig. 8 zeigt eine Leiterschutzvorrichtung, die in einer Bat­ terieanschlußplatte für ein Elektrofahrzeug verwendet werden soll, und die in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 11-120986 einer ungeprüften Anmeldung beschrieben ist. Diese Leiterschutzvorrichtung 61 umfaßt eine Vielzahl von elektri­ schen Leitern 62, die in einer gewünschten Form angeordnet und in die Harzkörper 63 eingegossen ist.
Die elektrischen Leiter 62 sind in einem zentralen Hauptlei­ tungsteil 64 und einer Vielzahl von Verzweigungsleitungstei­ len 65, die sich vom Hauptleitungsteil 64 nach rechts und links verzweigen, enthalten. Die elektrischen Leiter 62 im Hauptleitungsteil 64 werden zu einem Leiter gebündelt und zur Außenseite des Harzkörpers 63 herausgeführt. Ein Anschluß 66 wird mit einer Preßsitz auf den Enden jeder der elektrischen Leiter 62 in jedem Verzweigungsleiterteil 65 angebracht, und ein elektrischer Kontaktteil 67 jedes Anschlusses 66 in Form einer quadratischen Platte ist zur Außenseite des Harzkörpers 63 freigelegt. Ein Sicherungsverbindungsteil des Anschlusses 66 ist zum Inneren eines rahmenartigen Teils 68 des Harzkör­ pers 63 freigelegt.
Eine (nicht gezeigte) Sicherung wird mit dem Sicherungsver­ bindungsteil in einem späteren Schritt des Zusammenbaus ver­ bunden, und der elektrische Kontaktteil 67 wird mit den elektrischen Leitern 62 durch die Sicherung verbunden. In den elektrischen Kontaktteil 67 wird eine der Elektroden 70 einer Batterie 69 (Fig. 10) eingeschoben, während die elektrischen Leiter 62 mit einem (nicht gezeigten) Spannungsdetektor im Außenraum verbunden werden.
Fig. 9 zeigt eine Batterieverbindungsplatte 72, die einen zweiten Harzkörper (Harzmaterial) 71, der die oben beschrie­ bene Leiterschutzvorrichtung 61 (Fig. 8) durch ein Eingießen enthält, umfaßt.
Die elektrischen Leiter 62 des Hauptleitungsteils 64 werden von einem Ende des Harzkörpers 71 nach außen geführt.
Stromschienen 90, die aus elektrisch leitendem Metall in ei­ ner rechteckigen Form ausgebildet sind, werden mit den elek­ trischen Kontaktteilen 67 der Spannungsdetektionsanschlüsse 66 (Fig. 8) überlappt und mit diesen verbunden, und in die­ sem Zustand wird das Eingießen durchgeführt.
Jeder der Stromschienen 90 ist mit zwei Löchern 73 versehen. Die Elektroden 70 der Batterien 69 (Fig. 10) mit Außengewin­ de werden jeweils in die Löcher 73 eingeschoben und mit (nicht gezeigten) Muttern verschraubt, damit sie eine Verbin­ dung bekommen. Zwei benachbarte Batterien 69 werden in Serie mittels der Stromschiene 90 verbunden. Der elektrische Kon­ taktteil 67 des vorher erwähnten Anschlusses 66 (Fig. 8) wird zusammen mit einer Mutter in eines der Löcher 73 der Stromschiene 90 geschraubt. Nahe einem Ende der Batteriean­ schlußplatte 72 ist eine Stromschiene 74, die ein einzelnes Loch aufweist, vorgesehen, und ein (nicht gezeigter) elektri­ scher Leiter für die Leistungsversorgung wird mit der Strom­ schiene 74 verbunden.
Fig. 10 zeigt einen Zustand, in dem die oben beschriebene Batterieanschlußplatte 72 mit der Elektrode 70 an einem Ende der zylindrischen Batterie 69 verbunden ist, während die an­ dere Batterieanschlußplatte 75 mit der Elektrode 76 am ande­ ren Ende der Batterie 69 verbunden ist.
Die Batterie 69 befindet sich in einem Halter 78, der eine Vielzahl von runden Löchern 77 aufweist, und in diesem Zu­ stand werden die Batterieverbindungsplatten 72, 75 mit den beiden Elektroden 70, 76 verbunden und mit Muttern ver­ schraubt. Der Halter 78 wird mittels Schellen 79 und Bolzen 80 am Fahrzeugkörper befestigt. Die oben beschriebenen Span­ nungsdetektionsanschlüsse 66 sind auf der Batterieanschluß­ platte 72 angeordnet, und die elektrischen Leiter 62 sind von den Anschlüssen 66 in den Außenraum geführt.
Da jedoch die oben beschriebenen konventionelle Leiterschutz­ vorrichtung 61 (Fig. 8) aus harten Harzkörpern zusammenge­ setzt ist, wenn ein Harzkörper der Batterieverbindungsplatte in Fig. 9 durch eine Zweifarbenformgebung um die Leiter­ schutzvorrichtung 61 herum gebildet wird, so können die Lö­ cher 73 der Stromschienen 90 und der Anschlüsse 66 der Lei­ terschutzvorrichtung 61 nicht genau ausgerichtet werden. So­ mit besteht die Gefahr, daß die Positioniergenauigkeit der Anschlüsse 66 leidet.
In Anbetracht des oben Ausgeführten hat der Anmelder in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 12-123802 einer nicht geprüften Anmeldung eine Biegeabsorptionsstruktur für eine Leiterschutzvorrichtung, wie sie in Fig. 11 gezeigt ist, vorgeschlagen.
Die Struktur ist so konstruiert, daß nach innen gebogene Tei­ le 83 in V-Form in längs versetzten Position auf beiden Sei­ tenwänden 82 eines Schutzvorrichtungskörpers 81 in einer rechtwinkligen Rinnenform ausgebildet werden, und daß eine Öffnung 85 in einer Bodenwand 84 des Schutzvorrichtungskör­ pers 81 in einem Gebiet, das die beiden gebogenen Teile 83 einschließt, ausgebildet ist, um es dem Schutzvorrichtungs­ körper 81 zu ermöglichen, daß er in Längsrichtung expandiert und kontrahiert werden kann.
Wenn der Schutzvorrichtungskörper 81 in Richtung der Pfeile x gezogen wird, so werden die Biegeteile 83 nach außen in Rich­ tung der Pfeile y abgelenkt, um den Schutzvorrichtungskörper 81 zu expandieren. Wenn andererseits der Schutzvorrichtungs­ körper 81 gepreßt wird, so werden beide Biegeteile 83 kom­ primiert, um den Schutzvorrichtungskörper 81 zu kontrahieren.
Nachdem die elektrischen Leiter im Schutzvorrichtungskörper 81 angeordnet sind, wird eine (nicht gezeigte) Abdeckung ge­ schlossen. Die erhaltene Schutzvorrichtung wird in Harzmate­ rial eingegossen, wie das in Fig. 9 gezeigt ist, um eine Batterieanschlußplatte fertig zu stellen.
Da jedoch die Biegeteile 83 in der oben beschriebenen Bie­ gungsabsorptionsstruktur für die Leiterschutzvorrichtung in den Schutzvorrichtungskörper 81, durch den die elektrischen Leiter hindurch zu führen sind, vorstehen, geraten die elek­ trischen Leiter mit den Biegeteilen 83, wenn sie im Schutz­ vorrichtungskörper 81 angeordnet werden, ins Gehege. Somit ist das Problem aufgetreten, daß die Arbeit der Anordnung der elektrischen Leiter erschwert wurde. Darüberhinaus besteht in einem Fall, bei dem der Schutzvorrichtungskörper 81 kompri­ miert wird, um die Spannungsdetektionsanschlüsse zu positio­ nieren, wenn die Zweifarbenformgebung des Harzes durchgeführt wird, um die Batterieanschlußplatte auszubilden, wie das in Fig. 9 gezeigt ist, das Risiko, daß die elektrischen Leiter zwischen den Biegeteilen 83 eingeklemmt werden und daß es wahrscheinlich ist, daß sie verformt oder beschädigt werden.
Weiterhin besteht die Befürchtung, daß die elektrischen Lei­ ter während der Zweifarbenformgebung dem Harzformungsdruck unterworfen werden und dazu neigen, aus der Öffnung 85 in der Bodenwand 84 des Schutzvorrichtungskörpers 81 vorzustehen.
In Anbetracht der oben beschriebenen Probleme, besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine Biegungsab­ sorptionsstruktur für eine Leiterschutzvorrichtung bereit zu stellen, wobei diese natürlich zuverlässig eine positionelle Fehlausrichtung der Leiterschutzvorrichtung in Längsrichtung während der Zweifarbenformgebung korrigieren kann, und in welcher die elektrischen Leiter kaum verformt oder beschädigt werden, wenn der Schutzvorrichtungskörper komprimiert wird, und in der die elektrischen Leiter nicht vom Schutzvorrich­ tungskörper nach außen vorstehen, obwohl sie dem Harzfor­ mungsdruck unterworfen werden.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Um die oben beschriebene Aufgabe zu lösen, wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine Biegungsabsorptionsstruktur für eine Leiterschutzvorrichtung bereitgestellt, die ein Paar Ausschnitte, die in jeder von beiden Seitenwänden eines Schutzvorrichtungskörpers in Form einer Rinne so ausgebildet sind, daß sie sich von einem oberen Ende der Seitenwand zu einer Bodenwand des Schutzvorrichtungskörpers erstrecken, und einen dazwischenliegenden Ausschnitt, der zwischen einem Paar der Ausschnitte ausgebildet ist, und der sich von der Boden­ wand zum oberen Ende erstreckt, umfaßt, wobei die Bodenwand mit einer Öffnung versehen ist, die mit dem dazwischenliegen­ den Ausschnitt in Verbindung steht, wobei das Paar der Aus­ schnitte und der dazwischenliegende Ausschnitt zusammenwirken, um einen flexiblen Teil in einer im wesentlichen umge­ kehrten U-Form auf jeder der Seitenwände zu bilden.
Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung sind Kettenwände (chain walls), die die beiden Seitenwände verbinden, in der Öffnung vor und hinter dem dazwischen liegenden Ausschnitt vorgesehen.
Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung sind vordere und hintere Enden der Öffnung unter einem Paar der Ausschnitte angeordnet.
Gemäß einem vierten Aspekt der Erfindung sind aufrecht ste­ hende Rippen für das Trennen der elektrischen Leiter auf der Bodenwand in Gebieten mit Ausnahme der Öffnung und der Ket­ tenwände vorgesehen.
Gemäß einem fünften Aspekt der Erfindung wird die Leiter­ schutzvorrichtung, die den Schutzvorrichtungskörper, der mit einer Abdeckung abgedeckt ist, umfaßt, in harzmaterial einge­ gossen, um einen Teil einer Batterieanschlußplatte zu bilden.
Gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann der Schutzvorrichtungskörper in Längsrichtung mittels der flexi­ blen Teile, die durch die drei Ausschnitte gebildet werden, leicht gedehnt und gestaucht werden, und somit kann die posi­ tionelle Fehlausrichtung der Leiterschutzvorrichtung in Längsrichtung leicht und zuverlässig korrigiert werden. Darü­ berhinaus gibt es, da die flexiblen Teile in derselben Ebene mit den Seitenwänden liegen, keinen störenden Vorsprung im Schutzvorrichtungskörper. Somit kann das Hindurchführen und Verdrahten der elektrischen Leiter leicht durchgeführt wer­ den, und die elektrischen Leiter werden nicht gepreßt, wenn der Schutzvorrichtungskörper gestaucht oder gebogen wird, womit die elektrischen Leiter somit vor einer Deformation oder Beschädigungen geschützt werden.
Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung werden die Kettenwände, die die beiden Seitenwände verbinden und die in der Öffnung in der Bodenwand vorgesehen sind, verhindern, daß die elektrischen Leiter herausspringen. Da die Kettenwän­ de mit beiden Seitenwänden verbunden sind, werden die elek­ trischen Leiter sogar dann, wenn eine starke Kraft auf die Leiter ausgeübt wird, nicht herausspringen.
Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung sind in einem Gebiet zwischen einem Paar der Ausschnitte und den vorderen und hin­ teren Enden der Öffnungen die Seitenwände schmaler ausgebil­ det, so daß der Schutzvorrichtungskörper mit einer Flexibili­ tät in einer Biegerichtung ausgestattet ist. Somit kann eine positionelle Fehlausrichtung nicht nur in der Dehnungs- und Stauchungsrichtung sondern auch in der Biegerichtung leicht berichtigt werden. Die positionelle Fehlausrichtung in der Biegerichtung kann auch durch einen mittleren Teil des umge­ kehrt U-förmigen flexiblen Teils berichtigt werden, und die Biegeleistung des Schutzvorrichtungskörpers kann weiter ver­ bessert werden.
Gemäß einem vierten Aspekt der Erfindung kann eine Trennung der elektrischen Leiter erleichtert werden. Da zusätzlich die aufrecht stehenden Rippen in Gebieten mit Ausnahme der Öff­ nung und der Kettenwände vorgesehen sind, kann die Biegelei­ stung des Schutzvorrichtungskörpers gewährleistet werden.
Gemäß einem fünften Aspekt der Erfindung können in einem Fall, bei dem die Leiterschutzvorrichtung eingegossen wird, wobei eine positionelle Fehlausrichtung in einer Längsrich­ tung auftritt, die flexiblen Teile die positionelle Fehlaus­ richtung absorbieren. Die Positionsgenauigkeit der Leiterschutzvorrichtung in der Batterieanschlußplatte nach dem Ein­ gießen wird somit verbessert. Darüberhinaus werden, sogar wenn auf die elektrischen Leiter ein starker Harzformungs­ druck während des Eingießens ausgeübt wird, die Kettenwände zuverlässig verhindern, daß die elektrischen Leiter aus der Öffnung herausspringen.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Fig. 1 ist eine umfassende perspektivische Ansicht, die eine Ausführungsform einer Biegungsabsorptionsstruktur für eine Leiterschutzvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 2 ist eine Aufsicht, die einen Biegungsabsorptionsteil eines Schutzvorrichtungskörpers zeigt;
Fig. 3 ist eine Schnittansicht des Biegungsabsorptionsteils entlang einer Linie A-A in Fig. 2;
Fig. 4 ist eine erläuternde Ansicht, die die Funktion des Biegungsabsorptionsteils zeigt;
Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Leiter­ schutzvorrichtung mit geschlossener Abdeckung zeigt;
Fig. 6 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie B-B in Fig. 5;
Fig. 7 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel einer konventionellen Leiterschutzvorrichtung zeigt;
Fig. 8 ist eine perspektivische Ansicht, die ein anderes Beispiel der konventionellen Leiterschutzvorrichtung zeigt;
Fig. 9 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Batterie­ anschlußplatte, die die konventionelle Leiterschutzvorrich­ tung einschließt, zeigt;
Fig. 10 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die die Batterieanschlußplatte in ihrer Verwendung zeigt; und
Fig. 11 ist eine Aufsicht, die ein anderes Beispiel der kon­ ventionellen Leiterschutzvorrichtung zeigt.
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
Nun wird die vorliegende Erfindung im Detail anhand von Bei­ spielen unter Bezug auf die angefügten Zeichnungen beschrie­ ben.
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform einer Biegungsabsorptions­ struktur für eine Leiterschutzvorrichtung gemäß der vorlie­ genden Erfindung.
Eine Leiterschutzvorrichtung 1 besteht aus einem Schutzvor­ richtungskörper 2 aus Kunstharz und einer Abdeckung 3, die integral mit dem Schutzvorrichtungskörper 2 mittels eines dünnenwandigen Scharnierteils 4 ausgebildet ist. Der Schutz­ vorrichtungskörper 2 umfaßt ein Hauptleitungsdurchführteil 5 und eine Vielzahl von Verzweigungsleitungsdurchführteilen 6, die den Hauptleitungsdurchführteil 5 im rechten Winkel kreu­ zen. Ein Biegungsabsorptionsteil 7 ist auf jedem Verzwei­ gungsleitungsdurchführteil 6 im mittleren Teil in einer Längsrichtung vorgesehen.
Wie in den Fig. 1 bis 3 gezeigt ist, ist der Biegungsab­ sorptionsteil 7 so konstruiert, daß flexible Teile 9 in einer umgekehrten U-Form auf beiden Seitenwänden 8 des Verzwei­ gungsleitungsdurchführteils 6 ausgebildet sind, und daß eine Öffnung 14, die den flexiblen Teilen 9 entspricht, in einer Bodenwand 10 des Verzweigungsleitungsdurchführteils 6 ausge­ bildet ist. Die flexiblen Teile 9 stehen sich auf beiden Sei­ tenwänden 8 gegenüber.
Jeder der flexiblen Teile 9 besteht aus vertikalen Kettenwän­ den 15 auf beiden Seiten und einer Horizontalen Kettenwand 16, die die oberen Enden der beiden Kettenwände 15 verbindet. Auf den vorderen und hinteren Seiten des flexiblen Teils 9 (der Vorderseite und der Rückseite des Verzweigungsleitungs­ durchführteils 6 in einer Längsrichtung) sind Ausschnitte 17 in einer Form eines rechtwinkligen Schlitzes, der sich nach unten von einem oberen Ende 8a der Seitenwand 8 erstreckt, ausgebildet. Der umgekehrt U-förmige flexible Teil 9 ist zwi­ schen einem Paar der Ausschnitte 17 angeordnet. Ein Paar der Ausschnitte 17 erstreckt sich nach oben zum ziemlich oberen Teil einer inneren Fläche der Bodenwand 10 und bildet enge Kettenwände 18 zwischen einer äußeren Fläche der Bodenwand 10 und den Bodenflächen 17a der Ausschnitte 17.
In der Mitte des flexiblen Teils 9 zwischen einem Paar der Ausschnitte 17 ist ein anderen Ausschnitt 19 in einer Form eines rechteckigen Schlitzes, der sich von der äußeren Fläche der Bodenwand 10 nach oben erstreckt, ausgebildet. Der Aus­ schnitt 19 erstreckt sich von der äußeren Fläche der Boden­ wand 10 bis dicht an das obere Ende 8a der Seitenwand 8 und bildet die vorher erwähnte schmale Kettenwand 16 zwischen der oberen Fläche 19a des Ausschnitts 19 und dem oberen Ende 8a der Seitenwand 8.
Die drei Ausschnitte 17, 19 haben im wesentlichen dieselbe Länge und im wesentlichen dieselbe Breite. Die beiden Ketten­ wände 15 haben ebenfalls im wesentlichen dieselbe Breite. Die drei Ausschnitte 17, 19 sind gestaffelt in einer Längsrich­ tung des Verzweigungsleitungsdurchführteils 6 angeordnet. Die Ausschnitte 17, 19 erstrecken sich in einer vertikalen Rich­ tung.
Die Öffnung 14 in der Bodenwand 10 besteht aus einer zentra­ len Öffnung 12 und zwei Öffnungen 13 auf vorderen und hinte­ ren Seiten in Längsrichtung des Verzweigungsleitungsdurch­ führteils 6. Die zentrale Öffnung 12 steht in Verbindung mit dem dazwischenliegenden Ausschnitt 19 und ist breiter als der Ausschnitt 19 ausgebildet. Neben den vorderen und hinteren Seiten der Öffnung 12 ist ein Paar horizontaler Kettenwände 21 ausgebildet, die eine länglich rechteckige Form aufweisen und schmaler als die vertikale Kettenwand 15 des flexiblen Teils 9 sind. Jeder dieser Kettenwände 21 ist ein Teil der Bodenwand 10 und verbindet die Seitenwände 8 in einer Quer­ richtung. Die Kettenwände 21 sind in der Rückwärtsrichtung und der Vorwärtsrichtung vom dazwischenliegenden Ausschnitt 19 ziemlich weit entfernt.
Außerhalb einem Paar der Kettenwände 21 in Rückwärtsrichtung und Vorwärtsrichtung sind schmale rechteckige Öffnungen 13 in der Bodenwand 10 ausgebildet. Die Öffnungen 13 haben im we­ sentlichen dieselbe Breite wie die Ausschnitte 17. Außerhalb der beiden Öffnungen 13 setzt sich die Bodenwand 10 fort. Die Kettenwand 21 und die Öffnungen 12, 13 erstrecken sich in Querrichtung des Verzweigungsleitungsdurchführteils 6.
Die oben beschriebene Struktur kann betrachtet werden als ei­ ne große Öffnung, die eine zentrale Öffnung 12 einschließt, wobei die vorderen und hinteren Öffnungen 13 im Vorhinein ausgebildet sind, und die Kettenwände 21 für das Verbinden der beiden Seitenwände 8 vor und hinter dem dazwischenliegen­ den Ausschnitt 19 vorgesehen sind. Unter einem Paar der Aus­ schnitte 17 sind die kleinen Öffnungen 13 angeordnet, wobei sie sich an den vorderen und hinteren Enden der großen Öff­ nung befinden.
Wie in Fig. 4 gezeigt ist, werden, wenn Zugkräfte in Längs­ richtung auf den Verzweigungsleitungsdurchführteil 6 ausgeübt werden, die drei Ausschnitte 17, 19 vorne, hinten und in der Mitte des Verzweigungsleitungsdurchführteils 6 in einer Längsrichtung jeweils im wesentlichen in einer V-Form und ei­ ner umgekehrten V-Form aufgeweitet. Ein Paar der Kettenwände 15 des flexiblen Teils 9 werden in den Zugrichtungen geneigt und gedehnt. Der Verzweigungsleitungsdurchführteil 6 kann auf diese Weise leicht und zuverlässig gedehnt werden.
Wenn Druckkräfte auf den Verzweigungsleitungsdurchführteil 6 ausgeübt werden, so werden die drei Ausschnitte 17, 19 in Breitenrichtung gequetscht, was die jeweiligen inneren Sei­ tenflächen 17b, 19b, die einander gegenüber stehen, in Kon­ takt miteinander bringt. Die Ausschnitte 17 auf den vorderen und hinteren Seiten werden im wesentlichen in einer umgekehr­ ten V-Form gequetscht, und der dazwischenliegende Ausschnitt 19 wird im wesentlichen in einer V-Form gequetscht. Zur sel­ ben Zeit wird die horizontale Kettenwand 16 des flexiblen Teils 9 so abgebogen, daß sie längs aufwärts vom dazwischen­ liegenden Ausschnitt 19 vorsteht und die Druckkraft absor­ biert. Der Verzweigungsleitungsdurchführteil 6 kann durch diese Aktionen leicht und zuverlässig zusammengedrückt wer­ den.
Die oben beschriebenen Aktionen können durch das Vorhanden­ sein der zentralen Öffnung 12 in der Bodenwand 10 verwirk­ licht werden. Die vorderen und hinteren Öffnungen 13 dienen dazu, den Verzweigungsleitungsdurchführteil 6 leicht um die flexiblen Teile 9 zu biegen, wenn nach aufwärts und nach ab­ wärts gerichtete Biegekräfte auf den Verzweigungsleitungs­ durchführteil 6 ausgeübt werden.
Die vorderen und hinteren Kettenwände 21 auf der Bodenwand 10 sind nützlich, um zu verhindern, daß die elektrischen Leiter 23 (Fig. 6) aus der Öffnung 14 heraus springen. Eine innere Breite der Öffnungen 12, 13 wird vorzugsweise auf eine solche Größe eingestellt, daß der elektrische Leiter 23 nicht he­ rausspringen kann, das heißt, auf einer Größe, die ungefähr dem Doppelten des äußeren Durchmessers des elektrischen Lei­ ters 23 entspricht.
Weiterhin sind Rippen 24 für das Trennen der elektrischen Leiter im Zentrum der Bodenwand 10 des Verzweigungsleitungs­ durchführteils 6 in aufrechter Anordnung mit Ausnahme des Biegungsabsorptionsteils 7 ausgebildet, wie das in den Fig. 2 und 6 gezeigt ist. Die Enden 24a der Rippen 24 sind an äußeren seitlichen Enden 13a der vorderen und hinteren Öff­ nungen 13 angeordnet. Die Rippe 24 ist mit Vorsprüngen 26 für das Halten des elektrischen Leiters versehen, und ähnliche Vorsprünge 27 sind auf den Seitenwänden 8 ausgebildet, wobei sie den Vorsprüngen 26 gegenüberstehen. Die Bodenwand 10 ist mit einem Loch 28 für eine Formungsextraktion (mold extracti­ on) bei der Harzformung unterhalb den Vorsprüngen 27 verse­ hen.
Betrachtet man nochmals Fig. 1, so ist an jedem Ende des Verzweigungsleitungsdurchführteils 6 ein rahmenartiger Teil 31 für das Aufnehmen eines (nicht gezeigten) Sicherungsver­ bindungsteils eines Spannungsdetektionsanschlusses 30 (Fig. 5) ausgebildet. Ein rinnenförmiger Teil 32 für die Aufnahme eines (nicht gezeigten) Preßpassungsteils des elektrischen Leiters des Anschlusses 30 ist neben dem rahmenartigen Teil 31 ausgebildet. Die Struktur, mit Ausnahme des Biegungsab­ sorptionsteils 7, ist dieselben wie die, die vorher durch den Anmelder in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 12- 123802 einer ungeprüften Anmeldung beschrieben wurde.
Der Verzweigungsleitungsdurchführteil 6 am vorderen Ende ist mit einem Leiterführungsteil 34, der eine Vielzahl von Rillen 33 aufweist, für das Herausführen der elektrischen Leiter versehen, so daß diese in Richtung des Hauptleitungsdurch­ führteils 5 vorstehen. Der Verzweigungsleitungsdurchführteil 6 ist am hinteren Ende integral mit der Abdeckung 3 aus Kunstharz mittels eines dünnwandigen Scharniers 4 ausgebil­ det.
Die Abdeckung 3 umfaßt einen breiten Teil 35 für das Abdecken der Hauptleitungsdurchführteils 5, einen schmalen Teil 36 für das Abdecken der Verzweigungsleitungsdurchführteile 6, und einen Flanschteil 37 für das Abdecken des Leiterführungsteils 34. Verriegelungsvorsprünge 39 sind auf den äußeren Flächen der Seitenwände 8, 38 des Schutzvorrichtungskörpers 2 ausge­ bildet, und Verriegelungsrahmenstücke 20, die den Verriege­ lungsvorsprüngen 39 entsprechen, sind auf der Abdeckung 3 ausgebildet. Der Flanschteil 37 für das Abdecken des Leiter­ führungsteils 34 ist mit Positionierstiften 41 versehen, und der Leiterführungsteil 34 ist mit Eingriffslöchern 42, die den Positionierstiften 41 entsprechen, versehen.
Der Spannungsdetektionsanschluß 30 ist in einem Anschlußauf­ nahmeteil 43 in einem Zustand enthalten, bei dem die elektri­ schen Leiter in einer Preßpassung mit dem Anschluß 30 (Fig. 5) verbunden sind, wobei die Leiter 23 (Fig. 6) im Hauptlei­ tungsdurchführteil 5 durch den Verzweigungsleitungsdurchführ­ teil 6 angeordnet und vom Leiterführungsteil 34 nach außen geführt werden. Die Verdrahtung der elektrischen Leiter 23 kann glatt durchgeführt werden, da kein Biegungsabsorptions­ vorsprung wie im konventionellen Fall (Fig. 11) im schmalen Verzweigungsleitungsdurchführteil 6 vorhanden ist.
Nachdem alle Leiter 23 im Schutzvorrichtungskörper 2 angeord­ net sind, wird die Abdeckung 3 geschlossen, wie das in Fig. 5 gezeigt ist, um somit die Leiter 23 vor einer äußeren Stö­ rung oder dergleichen zu schützen. Wie in Fig. 6 im Schnitt, der entlang einer Linie B-B der Fig. 5 vorgenommen wurde, gezeigt ist, werden die elektrischen Leiter 23 durch die zen­ trale Rippe 24 im schmalen Verzweigungsleitungsdurchführteil 6 getrennt, und eine Überlappung der Verdrahtung kann verhin­ dert werden. Dies wird auch die Verdrahtungsarbeit der elek­ trischen Leiter 23 verbessern. Die Abdeckung 3 umfaßt Leiter­ haltestifte oder Rippen 45 für das Zurückhalten der Leiter und zur Verhinderung, daß die Leiter herausspringen. Die Ver­ riegelungsrahmenstücke 40 der Abdeckung 3 werden mit den Ver­ riegelungsvorsprüngen 39 des Schutzvorrichtungskörpers 2 in Eingriff gebracht.
In Fig. 5 sind nahezu alle Gebiete des Hauptleitungsdurch­ führteils 5 und der Verzweigungsleitungsdurchführteile 6 mit der Abdeckung 3 abgedeckt. Endteile der Verzweigungsleitungs­ durchführteile 6 werden mit Unterabdeckungen 47 (in Fig. 1 nicht gezeigt) abgedeckt, wobei diese mit den Anschlußaufnah­ meteilen 43 mittels Scharnierteilen 46 verbunden sind. Die oben beschriebenen Biegungsabsorptionsteile 7 stehen jeweils den Unterabdeckungen 47 gegenüber. Die Unterabdeckung 47 kann vorzugsweise mit den Verzweigungsleitungsdurchführteilen 6 an Positionen, die sich entfernt von den Biegungsabsorptionstei­ len 7 befinden, verriegelt werden. Da die Unterabdeckungen 47 und die Hauptabdeckung 3 getrennt sind, werden die Ausdeh­ nungs- und Kontraktionsaktionen der Biegungsabsorptionsteile 7 nicht durch die Hauptabdeckung 3 beschränkt.
Elektrische Kontaktteile 48 des Spannungsdetektionsanschlus­ ses 30 in Form einer quadratischen Platte sind auf beiden Seiten des rahmenartigen Teils 31 angeordnet. Die elektri­ schen Leiter 23 werden vom Leiterführungsteil 34 gebogen und geführt und am Leiterführungsteil 34 mittels eines Bandes 49 befestigt. Spitzenenden der elektrischen Leiter 23 werden mit einer Verbindungsvorrichtung für einen (nicht gezeigten) Spannungsdetektor verbunden.
Eine Leiterschutzvorrichtung 50, wie sie in Fig. 5 gezeigt ist, wird in eine Harzform gesetzt, um eine Batterieanschluß­ platte in derselben Weise wie im konventionellen Fall, wie er in Fig. 9 gezeigt ist, auszubilden. Bei dieser Gelegenheit kann in dem Fall, bei dem die Löcher 73 der Stromschiene 90 (Fig. 9) in der Form und die Löcher 51 des Anschlusses 30 in der Leiterschutzvorrichtung 50 nicht ausgerichtet sind, der Biegungsabsorptionsteil 7 leicht und zuverlässig den Verzwei­ gungsleitungsdurchführteil 6 ausdehnen und zusammenpressen. Somit kann die Vorrichtung 50 leicht und zuverlässig in die (nicht gezeigte) Form gesetzt werden, um somit die Strom­ schiene 90 der Batterieanschlußplatte und den Anschluß 30 ge­ nau zu positionieren.
Es sei angemerkt, daß die oben beschriebene Struktur, die den Biegungsabsorptionsteil 7 verwendet, nicht nur auf die Lei­ terschutzvorrichtung 1 für die Batterieanschlußplatte sondern auch auf eine (nicht gezeigte) Leiterschutzvorrichtung für den Schutz eines Kabelbaums angewandt werden kann.
Obwohl die vorliegende Erfindung vollständig anhand von Bei­ spielen unter Bezug auf die begleitenden Zeichnungen be­ schrieben wurde, sei angemerkt, daß verschiedene Änderungen und Modifikationen für Fachleute erkennbar sein dürften.

Claims (5)

1. Biegungsabsorptionsstruktur für eine Leiterschutzvorrich­ tung, wobei sie folgendes umfaßt:
ein Paar Ausschnitte, die in jeder der beiden Seitenwän­ de eines Schutzvorrichtungskörpers in der Form einer Rinne ausgebildet sind, so daß sie sich von einem oberen Ende der Seitenwand zu einer Bodenwand des Schutzvorrichtungskörpers erstrecken; und
einen dazwischenliegenden Ausschnitt, der zwischen einem Paar der Ausschnitte ausgeformt wird, und der sich von der Bodenwand zum oberen Ende erstreckt;
wobei die Bodenwand mit einer Öffnung versehen ist, die mit dem dazwischenliegenden Ausschnitt in Verbindung steht.
2. Biegungsabsorptionsstruktur für die Leiterschutzvorrich­ tung nach Anspruch 1, wobei eine Kettenwand, die die beiden Seitenwände verbindet, in der Öffnung vor und hinter dem da­ zwischenliegenden Ausschnitt vorgesehen ist.
3. Biegungsabsorptionsstruktur für die Leiterschutzvorrich­ tung nach Anspruch 2, wobei die vorderen und hinteren Enden der Öffnungen unter einem Paar der Ausschnitte angeordnet sind.
4. Biegungsabsorptionsstruktur für die Leiterschutzvorrich­ tung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die aufrecht stehenden Rippen für das Trennen der elektrischen Leiter auf der Bodenwand in Gebieten mit Ausnahme der Öffnung und der Kettenwand vorgesehen sind.
5. Biegungsabsorptionsstruktur für die Leiterschutzvorrich­ tung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Leiter­ schutzvorrichtung, die den Schutzvorrichtungskörper, der mit einer Abdeckung abgedeckt ist, aufweist, in ein Harzmaterial eingegossen ist, um einen Teil einer Batterieanschlußplatte zu bilden.
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