DE102010012246B4 - Vorrichtungsverbinder - Google Patents

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
    • H01R9/16Fastening of connecting parts to base or case; Insulating connecting parts from base or case
    • H01R9/18Fastening by means of screw or nut

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  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)

Abstract

Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Vorrichtungsverbinder bereitzustellen, der in der Lage ist, die Festigkeit eines Mutterhalteteils zu erhöhen, während er eine Kriechstrecke zwischen angrenzenden Vorrichtungsverbindungsabschnitten sicherstellt. Ein Vorrichtungsverbinder ist versehen mit einem Verbindergehäuse, das an einer Vorrichtung zu montieren ist, einer Mehrzahl von Sammelschienen, die in dem Verbindergehäuse gehalten sind, Mutterhalteabschnitten, die jeweils ein Paar Mutterhaltebeine enthalten, die an Positionen des Verbindergehäuses gebildet sind, die einem Vorrichtungsverbindungsabschnitt der entsprechenden Sammelschiene mit der Vorrichtung zugewandt sind, und die derart gebildet sind, daß ein Raum zwischen den Mutterhaltebeinen im wesentlichen zur Seite hin offen ist, Verbindungsmuttern, die so in den Mutterhalteabschnitten gehalten sind, daß sie von lateralen Seiten zumindest teilweise zwischen den Mutterhaltebeinen angeordnet sind, Muttereinsetzlöcher, die so in den Vorrichtungsverbindungsabschnitten der Sammelschienen gebildet sind, daß sie mit Gewindelöchern der Verbindungsmuttern kommunizieren, und schützenden Wandabschnitten, die jeweils derart integral mit dem Verbindergehäuse gebildet sind, daß sie sich zwischen dem Paar Mutterhaltebeinen des Mutterhalteabschnitts erstrecken und das führende Ende des Verbindungsbolzens, der in die Verbindungsmutter geschraubt ist, abdecken.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Vorrichtungsverbinder des Typs, an den ein Anschluß bzw. Kontakt angebracht bzw. geschraubt ist.
  • Beispielsweise ist ein Verbinder, wie er in der japanischen nicht geprüften Patentveröffentlichung Nr. JP 2006-31 962 A offenbart ist, als ein Vorrichtungsverbinder bekannt, der Leistung an ein elektrisches Teil, wie einem Motor liefert, der in einer metallischen Ummantelung in einem Elektroauto oder dergleichen untergebracht ist. Eine Mehrzahl von Bus- bzw. Sammelschienen, die mit vorrichtungsseitigen Anschlüssen bzw. Kontakten in der Ummantelung verbunden sind, sind in einem Verbindergehäuse dieses Vorrichtungsverbinders gehalten.
  • Mutterhalteabschnitte sind an einer Position des Verbindergehäuses gebildet, die Vorrichtungsverbindungsabschnitten der Sammelschienen mit der Vorrichtung entspricht. Jeder Mutterhalteabschnitt besteht aus einem Paar Mutterhaltebeinen, zwischen denen eine Verbindungsmutter gehalten ist. Andererseits sind die Sammelschienen, die in dem Verbindergehäuse gehalten sind, mit Muttereinsetzlöchern gebildet, Verbindungsbolzen sind durch die vorrichtungsseitigen Anschlüsse bzw. Kontakte und die Muttereinsetzlöcher eingesetzt und in Gewindelöcher der Verbindungsmuttern geschraubt, um die Anschlüsse bzw. Kontakte mit den Sammelschienen zu verbinden.
  • Beim Befestigen des Anschlusses bzw. Kontakts an der Sammelschiene durch den Verbindungsbolzen muß der Verbindungsbolzen mit einem spezifizierten Moment angezogen werden, um einen zuverlässigen verbundenen Zustand zu erhalten. Dieses Moment wird von den Mutterhaltebeinen über die Verbindungsmutter aufgenommen. Der Mutterhalteabschnitt ist jedoch so gebildet, daß ein Raum zwischen den Mutterhaltebeinen zu den Seiten hin offen ist. Wenn ein übermäßiges Moment auf den Verbindungsbolzen wirkt, wird somit der Zwischenraum zwischen den Mutterhaltebeinen mit einer großen Kraft verbreitert. Im schlimmsten Fall können die Mutterhaltebeine daher zerbrochen werden.
  • Um eine solche Beschädigung der Mutterhaltebeine zu verhindern, liegt der Gedanke nahe, die jeweiligen Mutterhaltebeine zwischen den angrenzenden bzw. benachbarten Vorrichtungsverbindungsabschnitten dicker zu machen. Wenn man jedoch versucht, die Festigkeit bzw. Stärke der jeweiligen Mutterhaltebeine mit einem begrenzten Anordnungsintervall der Vorrichtungsverbindungsabschnitte zu erhöhen, so führt dies zu einer Situation, in der Mutterhaltelöcher in einer dicken Haltewand anstelle des Paars unabhängiger Mutterhaltebeine gebildet sind. Dies verkürzt die Kriechstrecken bzw. -abstände zwischen den Verbindungsmuttern und zwischen den Verbindungsbolzen und stellt ein neues Problem hinsichtlich der Isolierung dar.
  • DE 697 13 853 T2 offenbart einen Schutzschalter mit Anschlussmutterhaltervorrichtung mit einem Rumpf und einer Ausnehmung zum Haltern der Mutter.
  • DE 600 08 332 T2 offenbart eine Anordnung eines elektrischen Anschlusses zum Verbinden elektrischer Leiter mit einem elektrischen Gerät.
  • JP 2003/016 903 A beschreibt eine Anschlussvorrichtung für einen Stromkreisunterbrecher.
  • US 5 795 117 A beschreibt ein Harzformerzeugnis mit einem Mutteraufnahmeabschnitt.
  • EP 2 019 457 A2 offenbart einen Vorrichtungsverbinder, ein Verbindungsverfahren und ein Gerät hierfür, womit eine Verbindungszuverlässigkeit verbessert wird.
  • US 2002/0 132 522 A1 offenbart eine Anschlussverbindungsvorrichtung, bei der eine Busschiene zum Verbinden von Anschlüssen innerhalb und außerhalb eines Gehäuses durch eine Durchgangsöffnung eingesetzt wird.
  • US 2004/214 477 A1 offenbart eine Anschlusstafel mit einer Kammer und einer daran anschließenden Öffnung.
  • Die vorliegende Erfindung wurde angesichts der obigen Situation entwickelt und es ist eine Aufgabe derselben, einen Vorrichtungsverbinder bereitzustellen, der in der Lage ist, die Festigkeit bzw. Stärke von Mutterhaltebeinen zu erhöhen, während er eine ausreichende Kriechstrecke bzw. -abstand zwischen angrenzenden bzw. benachbarten Vorrichtungsverbindungsabschnitten sicherstellt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Gemäß der Erfindung ist ein Vorrichtungsverbinder vorgesehen, umfassend:
    ein Verbindergehäuse, das an einer Vorrichtung zu montieren ist,
    eine Mehrzahl von Bus- bzw. Sammelschienen in dem Verbindergehäuse und jeweils einen Vorrichtungsverbindungsabschnitt enthaltend, der mit der Vorrichtung zu verbinden ist,
    mindestens drei oder mehrere Mutterhalteabschnitte, die im Wesentlichen Seite an Seite gebildet sind und jeweils ein Paar Mutterhaltebeine enthalten,
    Verbindungsmuttern, die so in den Mutterhalteabschnitten gehalten sind, daß sie von lateralen Seiten zwischen den Mutterhaltebeinen angeordnet sind,
    Bolzeneinsetzlöcher, die so in den Vorrichtungsverbindungsabschnitten der Sammelschienen gebildet sind, daß sie mit Gewindelöchern der Verbindungsmuttern kommunizieren bzw. verbunden sind, und
    die Mutterhalteabschnitte, die an den entgegengesetzten Enden in einer Anordnungsrichtung der Mutterhalteabschnitte angeordnet sind, jeweils mit einem schützenden Wandabschnitt versehen sind, der so integral oder einstückig mit dem Verbindergehäuse gebildet ist, daß er sich zwischen dem Paar Mutterhaltebeinen des Mutterhalteabschnitts erstreckt und das führende Ende eines Verbindungsbolzens, der in die Verbindungsmutter geschraubt ist, zumindest teilweise abdeckt bzw. bedeckt, und
    der schützende Wandabschnitt eine solche Kastenform aufweist, dass die führenden Endseiten der Mutterhaltebeine freigelegt sind.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Paar Mutterhaltebeine an Positionen des Verbindergehäuses gebildet, die dem Vorrichtungsverbindungsabschnitt der entsprechenden Sammelschiene im wesentlichen zugewandt sind, und ist derart gebildet, daß ein Raum zwischen den Mutterhaltebeinen zur Seite hin offen ist.
  • Gemäß dieser Konstruktion kann eine ausreichend große Festigkeit bzw. Stärke in einer solchen Richtung sichergestellt werden, daß der Zwischenraum zwischen den Mutterhaltebeinen erstreckt bzw. verlängert wird, da die Mutterhaltebeine durch den schützenden Wandabschnitt verbunden sind. Da die Verbindungsmutter und das führende Ende des Verbindungsbolzens durch den schützenden Wandabschnitt umgeben sind, kann zusätzlich eine lange Kriechstrecke bzw. -abstand zwischen den angrenzenden bzw. benachbarten Verbindungsbolzen sichergestellt werden.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ein Vorrichtungsverbinder vorgesehen, umfassend:
    ein Verbindergehäuse, das an einer Vorrichtung zu montieren ist,
    eine Mehrzahl von Bus- bzw. Sammelschienen, die in dem Verbindergehäuse gehalten sind und jeweils einen Vorrichtungsverbindungsabschnitt enthalten, der mit der Vorrichtung zu verbinden ist,
    mindestens drei oder mehrere Mutterhalteabschnitte, die im Wesentlichen Seite an Seite gebildet sind und jeweils ein Paar Mutterhaltebeine enthalten, die an Positionen des Verbindergehäuses gebildet sind, die dem Vorrichtungsverbindungsabschnitt der entsprechenden Sammelschiene zugewandt sind, und die so gebildet sind, daß ein Raum zwischen den Mutterhaltebeinen zur Seite hin offen ist,
    Verbindungsmuttern, die so in den Mutterhalteabschnitten gehalten sind, daß sie von lateralen Seiten zwischen den Mutterhaltebeinen angeordnet sind,
    Bolzeneinsetzlöcher, die so in den Vorrichtungsverbindungsabschnitten der Sammelschienen gebildet sind, daß sie mit Gewindelöchern der Verbindungsmuttern kommunizieren bzw. verbunden sind, und
    die Mutterhalteabschnitte, die an den entgegengesetzten Enden in einer Anordnungsrichtung der Mutterhalteabschnitte angeordnet sind, jeweils mit einem schützenden Wandabschnitt versehen sind, der so integral mit dem Verbindergehäuse gebildet ist, daß er sich zwischen dem Paar Mutterhaltebeinen des Mutterhalteabschnitts erstreckt und das führende Ende des Verbindungsbolzens, der in die Verbindungsmutter geschraubt ist, abdeckt bzw. bedeckt, und
    der schützende Wandabschnitt eine solche Kastenform aufweist, dass die führenden Endseiten der Mutterhaltebeine freigelegt sind.
  • Gemäß dieser Konstruktion kann eine ausreichend große Festigkeit bzw. Stärke in einer solchen Richtung sichergestellt werden, daß der Zwischenraum zwischen den Mutterhaltebeinen erstreckt bzw. verlängert wird, da die Mutterhaltebeine durch den schützenden Wandabschnitt verbunden sind. Da die Verbindungsmutter und das führende Ende des Verbindungsbolzens durch den schützenden Wandabschnitt umgeben sind, kann zusätzlich eine lange Kriechstrecke bzw. -abstand zwischen den angrenzenden bzw. benachbarten Verbindungsbolzen sichergestellt werden.
  • Dadurch, daß die Mutterhalteabschnitte, die an den gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten Enden angeordnet sind, mit den schützenden Wandabschnitten versehen sind, werden die Mutterhalteabschnitte gemäß dieser Konstruktion zudem durch die schützenden Wandabschnitte getragen bzw. gestützt. Somit kann die Festigkeit bzw. Stärke der an den Enden angeordneten Mutterhaltebeinen erhöht werden.
  • Der schützende Wandabschnitt weist erfindungsgemäß eine solche Kastenform auf, daß die führenden Endseiten der Mutterhaltebeine freiliegend bzw. freigelegt sind.
  • Gemäß dieser Konstruktion kann eine Kriechstrecke zwischen den angrenzenden bzw. benachbarten Verbindungsbolzen verglichen mit dem Stand der Technik länger sein, da der schützende Wandabschnitt so gebildet ist, daß er eine Kastenform aufweist. Da die führenden Enden der Verbindungsbolzen sichtbar sind, indem die führenden Endseiten der Mutterhaltebeine freigelegt sind, kann andererseits ein Anschluß- bzw. Kontaktverbindungsvorgang zuverlässig durchgeführt werden.
  • Die Mutterhalteabschnitte sind vorzugsweise an unterschiedlichen Höhenpositionen in einer Richtung senkrecht zu den Plattenflächen bzw. -oberflächen der Sammelschienen für jedes Paar angrenzender bzw. benachbarter Sammelschienen angeordnet.
  • Gemäß dieser Konstruktion kann die Kriechstrecke zwischen den Verbindungsbolzen sogar noch länger sein, da bzw. wenn die Höhen der Plattenflächen bzw. -oberflächen der angrenzenden bzw. benachbarten Sammelschienen unterschiedlich gemacht sind.
  • Plattenflächen bzw. -oberflächen der angrenzenden bzw. benachbarten Sammelschienen sind vorzugsweise an unterschiedlichen Höhenpositionen angeordnet.
  • Eine Abmessung des schützenden Wandabschnitts ist vorzugsweise größer festgelegt als ein Vorsprungsabstand des Verbindungsbolzens, der in die Verbindungsmutter geschraubt ist, von der Verbindungsmutter, so daß ein distales Ende des Verbindungsbolzens, der in die Verbindungsmutter geschraubt ist, nicht mit einer Innenfläche bzw. -oberfläche des schützenden Wandabschnitts zusammentrifft.
  • Das Verbindergehäuse wird vorzugsweise durch Einsatzformen mit der Mehrzahl von Sammelschienen vereint bzw. verbunden.
  • Gemäß dem oben beschriebenen ist es möglich, die Festigkeit bzw. Stärke der Mutterhaltebeine zu erhöhen, während eine ausreichende Kriechstrecke zwischen den angrenzenden bzw. benachbarten Verbindungsbolzen sichergestellt ist.
  • Diese und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus dem Studium der folgenden detaillierten Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen und der beiliegenden Zeichnungen deutlicher. Es ist ersichtlich, daß, obwohl Ausführungsformen separat beschrieben werden, einzelne Merkmale daraus zu zusätzlichen Ausführungsformen kombiniert werden können.
  • 1 ist eine Draufsicht eines Vorrichtungsverbinders, die eine Ausführungsform der Erfindung zeigt,
  • 2 ist eine Unteransicht des Vorrichtungsverbinders,
  • 3 ist eine Ansicht der rechten Seite des Vorrichtungsverbinders,
  • 4 ist ein vertikaler Schnitt entlang IV-IV von 1, der einen verbundenen Zustand des Vorrichtungsverbinders zeigt,
  • 5 ist ein vertikaler Schnitt entlang V-V von 1, der einen verbundenen Zustand des Verbinders zeigt,
  • 6 ist ein vertikaler Schnitt entlang VI-VI von 1, der den verbundenen Zustand des Verbinders zeigt, und
  • 7 ist ein vertikaler Schnitt entlang VII-VII von 1.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. Ein vorrichtungsseitiger Verbinder (der einem bevorzugten Vorrichtungsverbinder entspricht) 10 bei dieser Ausführungsform dient zum Zuführen von Leistung an eine Vorrichtung, wie einem Motor oder einem Inverter, der beispielsweise in einem Hybridauto oder einem Elektroauto installiert ist und an einer metallischen Ummantelung 100 der Vorrichtung über eine aluminiumdruckgegossene Verbindermontageplatte 60 montiert ist und einen drahtseitigen Verbinder 40 aufweist, der in diesem montierten Zustand mit diesem von unten verbunden ist, wie es in 4 gezeigt ist.
  • Ein Verbindergehäuse (drahtseitiges Verbindergehäuse) 50 des drahtseitigen Verbinders 40 besteht beispielsweise aus Kunstharz und ein oder mehrere, beispielsweise drei drahtseitige Anschlüsse bzw. Kontakte 52, die an Enden eines oder mehrerer jeweiliger Drähte 51 fixiert bzw. befestigt sind, sind zumindest teilweise im Inneren untergebracht bzw. aufgenommen. Ein (vorzugsweise im wesentlichen zylindrischer) Paßabschnitt 54 mit einem Dichtungsring 53 ist an dem lateralen oder oberen Ende des drahtseitigen Verbindergehäuses 50 vorgesehen und führende Endabschnitte der drahtseitigen Anschlüsse bzw. Kontakte 52 sind durch eine oder mehrere Verriegelungslanzen 55 gehalten oder positioniert, während sie von dem Paßabschnitt 54 nach oben oder nach außen ragen.
  • Ein oder mehrere fluid- oder wasserdichte Ringe 56, durch welche die Drähte 51 eingesetzt werden, sind zwischen den Drähten 51 und dem drahtseitigen Verbindergehäuse 51 vorgesehen und werden in dem drahtseitigen Verbindergehäuse 50 durch eine Rückhalteeinrichtung 57 zurückgehalten. Eine Abschirmhülle 70, die insbesondere aus einer Preßstahlplatte besteht, ist an dem drahtseitigen Verbinder 40 zu montieren und ein Endabschnitt eines abschirmenden Rohrglieds 71 (das insbesondere aus einem geflochtenen Draht besteht), das die Drähte 51 kollektiv umgibt, ist insbesondere durch einen Crimpring 72 an dem Bodenende der Abschirmhülle 70 zu fixieren bzw. zu befestigen. Die Abschirmhülle 70 ist durch einen oder mehrere nicht dargestellte Bolzen an der Verbindermontageplatte 60 zu fixieren oder zu montieren.
  • Andererseits wird ein Verbindergehäuse (vorrichtungsseitiges Verbindergehäuse) 20 des Vorrichtungsverbinders 10 insbesondere durch Einsatzformen mit einer Mehrzahl von beispielsweise drei Sammelschienen 21 vereint bzw. verbunden. Diese Sammelschienen 21 sind im wesentlichen Seite an Seite angeordnet, während sie zumindest teilweise durch ein Montageloch 101 der Ummantelung 100 eingesetzt sind.
  • Ein (insbesondere im wesentlichen elliptisches) Arbeitsloch bzw. Zugriffsöffnung 22 ist in der lateralen (linken) Fläche bzw. Oberfläche des vorrichtungsseitigen Verbindergehäuses 20 gebildet, ein oder mehrere (z. B. drei) kabelbaumseitige Anschluß- bzw. Kontaktbefestigungen bzw. -montierungen 23 sind vorzugsweise im wesentlichen Seite an Seite in dem Arbeitsloch 22 gebildet und eine oder mehrere Muttern 24 sind so an den jeweiligen kabelbaumseitigen Anschluß- bzw. Kontaktbefestigungen 23 gehalten, daß sich ihre Achsen im wesentlichen in einer horizontalen Richtung erstrecken. Teile der jeweiligen Sammelschienen 21, die den kabelbaumseitigen Anschluß- bzw. Kontaktbefestigungen 23 entsprechen, sind insbesondere zu einer U-Form gebogen und Endabschnitte davon sind im wesentlichen entlang Endflächen bzw. -oberflächen der Muttern 24 angeordnet, während sie sich im wesentlichen nach unten erstrecken, und weisen Bolzeneinsetzlöcher 25 auf, die koaxial mit bzw. zu Gewindelöchern der Muttern 24 gebildet sind.
  • Andererseits sind eine oder mehrere (z. B. drei) vorrichtungsseitige Anschluß- bzw. Kontaktbefestigungen bzw. -Montierungen 26R, 26C und 26L vorzugsweise im wesentlichen Seite an Seite an der lateralen (rechten) Fläche bzw. Oberfläche des vorrichtungsseitigen Verbindergehäuses 20 an einer Seite im wesentlichen gegenüberliegend bzw. entgegengesetzt zu den kabelbaumseitigen Anschluß- bzw. Kontaktbefestigungen 23 gebildet (siehe 3). Wie es ebenfalls in 7 gezeigt ist, sind die insbesondere drei vorrichtungsseitigen Anschluß- bzw. Kontaktbefestigungen 26R, 26C und 26L vorzugsweise derart angeordnet, daß die vorrichtungsseitigen Anschluß- bzw. Kontaktbefestigung 26R, 26L an der lateralen (rechten und linken) Seite vorzugsweise auf im wesentlichen der gleichen Höhe bzw. Ebene angeordnet sind und/oder die zentrale vorrichtungsseitige Anschluß- bzw. Kontaktbefestigung 26C auf einer deutlich höheren Höhe bzw. Ebene (in einer Richtung senkrecht zu den Plattenflächen bzw. -oberflächen der Sammelschienen 21) angeordnet ist, und jede Anschluß- bzw. Kontaktbefestigung enthält ein Paar linker und rechter Mutterhaltebeine 27.
  • Zugewandte Flächen bzw. Oberflächen der jeweiligen Mutterhaltebeine 27 sind abgestuft und Räume dazwischen sind zur Seite hin offen (mit Bezug auf die Ebene von 7 zu der Vorderseite hin), wodurch ein oder mehrere Mutterhalteabschnitte 29R, 29C und 29L zum Halten von Verbindungsmuttern 28 gebildet sind. Die Sechskantverbindungsmuttern 28 sind zumindest teilweise von oben in diese Mutterhalteabschnitte 29R, 29C und 29L eingepaßt, sind von den gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten Seiten durch die entsprechenden Mutterhaltebeine 27 gehalten und/oder durch die abgestuften Flächen bzw. Oberflächen getragen bzw. gestützt.
  • Von den drei Mutterhalteabschnitten 29R, 29C und 29L sind die Mutterhalteabschnitte 29R, 29L, die an den gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten Enden in einer Anordnungsrichtung angeordnet sind, vorzugsweise zumindest teilweise mit schützenden Wandabschnitten 30 integral oder einstückig zu dem vorrichtungsseitigen Verbindergehäuse 20 gebildet. Jeder dieser schützenden Wandabschnitte 30 weist insbesondere die Form eines Kastens auf, der die Mutterhaltebeine 27 an einer unteren Seite verbindet und führende Endseiten (mit Bezug auf die Ebene von 7 vordere Seiten) der Mutterhaltebeine 27 freilegt.
  • Eine vertikale Abmessung des schützenden Wandabschnitts 30 ist vorzugsweise größer festgelegt als ein nach unten gerichteter Vorsprungsabstand des Verbindungsbolzens 31, der in die Verbindungsmutter 28 geschraubt ist, von der Verbindungsmutter 28, so daß das Bodenende des Verbindungsbolzens 31, der in die Verbindungsmutter 28 geschraubt ist, nicht mit der inneren Bodenfläche bzw. -oberfläche des schützenden Wandabschnitts 30 zusammentrifft.
  • Der/Die zentrale(n) oder mittlere(n) 29C der Mehrzahl von (z. B. drei) Mutterhalteabschnitten 29R, 29C und 29L ist/sind wie folgt konstruiert. Genauer gesagt sind die angrenzenden bzw. benachbarten Mutterhaltebeine 27 der obigen linken und rechten Mutterhalteabschnitte 29L, 29R durch einen koppelnden Wandabschnitt 32 gekoppelt, der sich im wesentlichen in der horizontalen Richtung erstreckt, und ein Paar Mutterhaltebeine 27 sind so gebildet, daß sie von der oberen Fläche bzw. Oberfläche dieses koppelnden Wandabschnitts 32 im wesentlichen nach oben stehen.
  • Die Mutterhaltebeine 27 weisen gestufte, zugewandte Flächen bzw. Oberflächen ähnlich den Mutterhaltebeinen 27 des linken und rechten Mutterhalteabschnitts 29L, 29R auf, ein Raum zwischen diesen ist zur Seite hin offen (mit Bezug auf die Ebene von 4 zu der Vorderseite hin) und die Verbindungsmutter 28 wird zwischen diesen Mutterhaltebeinen 27 gehalten.
  • Bei der obigen Mehrzahl von (z. B. drei) Sammelschienen 21 sind Vorrichtungsverbindungsabschnitte 35 an den vorrichtungsseitigen Anschluß- bzw. Kontaktbefestigungen 26R, 26C und 26L gebildet. Ein oder mehrere Bolzeneinsatzlöcher 33 sind so in diesen Vorrichtungsverbindungsabschnitten 35 gebildet, daß sie mit den Gewindelöchern 34 der Verbindungsmuttern 28 kommunizieren bzw. in Verbindung stehen.
  • Als nächstes wird ein Vorgang zum Verbinden der vorrichtungsseitigen Anschlüsse bzw. Kontakte 36 mit den Vorrichtungsverbindungsabschnitten 35 beschrieben.
  • Zunächst wird der vorrichtungsseitige Anschluß bzw. Kontakt 36 an dem vorrichtungsseitigen Verbindungsabschnitt 35 plaziert. Das Muttereinsetzloch 33 und das Vorrichtungsanschluß- bzw. -kontaktloch 37 werden im wesentlichen ausgerichtet und der Verbindungsbolzen 31 wird zumindest teilweise durch ein Vorrichtungsanschluß- bzw. -kontaktloch 37, das Muttereinsetzloch 33 und das Gewindeloch 34 eingesetzt wird, während er in das Gewindeloch 34 geschraubt wird.
  • Durch Drehen des Verbindungsbolzens 31 wirkt zu diesem Zeitpunkt eine Kraft auf die Verbindungsmutter 28, um die Verbindungsmutter 28 zusammen mit dem Verbindungsbolzen 31 zu drehen. Die äußere Seitenfläche bzw. -oberfläche der Verbindungsmutter 28 kommt jedoch mit den Mutterhaltebeinen 27 in Kontakt, wodurch verhindert wird, daß die Verbindungsmutter 28 zusammen dreht bzw. mitdreht. Durch Anziehen des Verbindungsbolzens 31 mit einem spezifizierten Moment werden der vorrichtungsseitige Anschluß bzw. Kontakt 36 und der Vorrichtungsverbindungsabschnitt 35 fixiert bzw. befestigt.
  • Wenn der Verbindungsbolzen 31 mit einem großen Moment gedreht wird, wirkt eine starke Beanspruchung über die Verbindungsmutter 28 auf die Mutterhaltebeine 27. Da bei dieser Ausführungsform der schützende Wandabschnitt 30 gebildet ist, um die Mutterhaltebeine 27 zu verbinden, besteht selbst für den Fall, daß sich eine Beanspruchung, die auf die Mutterhaltebeine 27 wirkt, vergrößert, nicht die Wahrscheinlichkeit, daß der Zwischenraum zwischen den Mutterhaltebeinen 27 gewaltsam verbreitert wird und folglich die Mutterhaltebeine 27 brechen.
  • Bei dieser Ausführungsform sind die schützenden Wandabschnitte 30 so unterhalb der vorrichtungsseitigen Anschluß- bzw. Kontaktbefestigungen 26L, 26R, die an den im wesentlichen gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten lateralen (linken und rechten) Seiten angeordnet sind, gebildet, daß sie die Mutterhaltebeine 27 an der unteren Seite verbinden. Somit sind die Verbindungsmuttern 28 und die führenden Enden der Verbindungsbolzen 31 zumindest teilweise von den schützenden Wandabschnitten 30 umgeben. Daher kann eine lange Kriechstrecke zwischen den angrenzenden bzw. benachbarten Verbindungsbolzen 31 sichergestellt werden und/oder kann zudem eine Isoliereigenschaft verbessert werden.
  • Da die Plattenflächen bzw. -oberflächen der angrenzenden bzw. benachbarten Sammelschienen 21 vorzugsweise auf unterschiedlichen Höhen angeordnet sind, kann insbesondere bei dieser Ausführungsform eine längere Kriechstrecke zwischen den Verbindungsbolzen 31 verglichen mit dem Fall sichergestellt werden, wo die Sammelschienen 21 im wesentlichen Seite an Seite auf der gleichen Höhe angeordnet sind. Da der schützende Wandabschnitt 30 so gebildet ist, daß er die führenden Endseiten der Mutterhaltebeine 27 freilegt, kann ein Festzieh- bzw. Anziehvorgang durchgeführt werden, während ein Festzieh- bzw. Anziehgrad geprüft wird, wenn der Verbindungsbolzen zum Anziehen in die Verbindungsmutter 28 geschraubt wird, weshalb ein Anschluß- bzw. Kontaktverbindungsvorgang ebenfalls zuverlässig durchgeführt werden kann.
  • Um einen Vorrichtungsverbinder bereitzustellen, der in der Lage ist, die Festigkeit bzw. Stärke eines Mutterhalteteils zu erhöhen, während er eine Kriechstrecke zwischen angrenzenden bzw. benachbarten Vorrichtungsverbindungsabschnitten sicherstellt, ist folglich ein Vorrichtungsverbinder versehen mit einem Verbindergehäuse, das an einer Vorrichtung zu montieren ist, einer Mehrzahl von Bus- bzw. Sammelschienen, die in dem Verbindergehäuse gehalten sind, Mutterhalteabschnitten, die jeweils ein oder mehrere, vorzugsweise ein Paar Mutterhaltebeine enthalten, die an Positionen des Verbindergehäuses gebildet sind, die im wesentlichen einem Vorrichtungsverbindungsabschnitt der entsprechenden Sammelschiene mit der Vorrichtung zugewandt sind, und die derart gebildet sind, daß ein Raum zwischen den Mutterhaltebeinen im wesentlichen zur Seite hin offen ist, Verbindungsmuttern, die so in den Mutterhalteabschnitten gehalten sind, daß sie von lateralen Seiten zumindest teilweise zwischen den Mutterhaltebeinen angeordnet sind, Muttereinsetzlöcher, die so in den Vorrichtungsverbindungsabschnitten der Sammelschienen gebildet sind, daß sie im wesentlichen mit Gewindelöchern der Verbindungsmuttern kommunizieren bzw. in Verbindung stehen, und schützenden Wandabschnitten, die jeweils derart integral oder einstückig mit dem Verbindergehäuse gebildet sind, daß sie sich zwischen dem Paar Mutterhaltebeinen des Mutterhalteabschnitts erstrecken und das führende Ende des Verbindungsbolzens, der in die Verbindungsmutter geschraubt ist, zumindest teilweise abdecken bzw. bedecken.
  • <Andere Ausführungsformen>
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene und dargestellte Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise sind die folgenden Ausführungsformen ebenfalls durch den technischen Rahmen der vorliegenden Erfindung umfaßt.
  • Obwohl bei der obigen Ausführungsform die zentrale Sammelschiene der drei Sammelschienen an einer höheren Position angeordnet ist, ist die vorliegende Erfindung nicht auf eine solche Ausführungsform beschränkt. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es beispielsweise möglich, die zentrale Sammelschiene 21 an einer niedrigeren Position anzuordnen oder alle drei Sammelschienen 21 auf im wesentlichen der gleichen Höhe anzuordnen.
    • (2) Obwohl der schützende Wandabschnitt 30 bei der obigen Ausführungsform kastenförmig ist, ist die vorliegende Erfindung nicht auf eine solche Ausführungsform beschränkt und der schützende Wandabschnitt 30 kann lediglich so geformt sein, daß er die Mutterhaltebeine 28 verbindet.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    vorrichtungsseitiger Verbinder (Vorrichtungsverbinder)
    20
    vorrichtungsseitiges Verbindergehäuse
    21
    Bus- bzw. Sammelschiene
    27
    Mutterhaltebein
    28
    Verbindungsmutter
    29R, 29C, 29L
    Mutterhalteabschnitt
    30
    schützender Wandabschnitt
    31
    Verbindungsbolzen
    33
    Bolzeneinsetzloch
    34
    Gewindeloch
    35
    vorrichtungsseitiger Verbindungsabschnitt

Claims (6)

  1. Vorrichtungsverbinder (10), umfassend: ein Verbindergehäuse (20), das an einer Vorrichtung zu montieren ist, eine Mehrzahl von Sammelschienen (21) in dem Verbindergehäuse (20) und jeweils einen Vorrichtungsverbindungsabschnitt (35) enthaltend, der mit der Vorrichtung zu verbinden ist, mindestens drei oder mehrere Mutterhalteabschnitte (29), die im wesentlichen Seite an Seite gebildet sind und jeweils ein Paar Mutterhaltebeine (27) enthalten, Verbindungsmuttern (28), die so in den Mutterhalteabschnitten (29) gehalten sind, daß sie von lateralen Seiten zwischen den Mutterhaltebeinen (27) angeordnet sind, Bolzeneinsetzlöcher (33), die so in den Vorrichtungsverbindungsabschnitten (35) der Sammelschienen (21) gebildet sind, daß sie mit Gewindelöchern (34) der Verbindungsmuttern (28) kommunizieren, und die Mutterhalteabschnitte (29R, 29L), die an den entgegengesetzten Enden in einer Anordnungsrichtung der Mutterhalteabschnitte (29) angeordnet sind, jeweils mit einem schützenden Wandabschnitt (30) versehen sind, der so integral oder einstückig mit dem Verbindergehäuse (20) gebildet ist, daß er sich zwischen dem Paar Mutterhaltebeinen (27) des Mutterhalteabschnitts (29) erstreckt und das führende Ende eines Verbindungsbolzens (31), der in die Verbindungsmutter (28) geschraubt ist, zumindest teilweise abdeckt, und der schützende Wandabschnitt (30) eine solche Kastenform aufweist, daß die führenden Endseiten der Mutterhaltebeine (27) freigelegt sind.
  2. Vorrichtungsverbinder nach Anspruch 1, wobei das Paar Mutterhaltebeine (27) an Positionen des Verbindergehäuses (20) gebildet ist, die dem Vorrichtungsverbindungsabschnitt (35) der entsprechenden Sammelschiene (21) im wesentlichen zugewandt sind, und derart gebildet ist, daß ein Raum zwischen den Mutterhaltebeinen (27) zur Seite hin offen ist.
  3. Vorrichtungsverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Mutterhalteabschnitte (29) an unterschiedlichen Höhenpositionen in einer Richtung senkrecht zu den Plattenoberflächen der Sammelschienen (21) für jedes Paar angrenzender Sammelschienen (21) angeordnet sind.
  4. Vorrichtungsverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei Plattenoberflächen der angrenzenden Sammelschienen (21) an unterschiedlichen Höhenpositionen angeordnet sind.
  5. Vorrichtungsverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Abmessung des schützenden Wandabschnitts (30) größer festgelegt ist als ein Vorsprungsabstand des Verbindungsbolzens (31), der in die Verbindungsmutter (28) geschraubt ist, von der Verbindungsmutter (28), so daß ein distales Ende des Verbindungsbolzens (31), der in die Verbindungsmutter (28) geschraubt ist, nicht mit einer Innenoberfläche des schützenden Wandabschnitts (30) zusammentrifft.
  6. Vorrichtungsverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Verbindergehäuse (20) durch Einsatzformen mit der Mehrzahl von Sammelschienen (21) vereint ist.
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