DE102004052476B4 - Sicherungsanordnung - Google Patents

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Abstract

Eine Sicherungsanordnung (10) umfassend
– eine erste Sicherungseinheit (10a) mit
– einem ersten Befestigungsabschnitt (20a), der an einer Batterieanschlussklemme (13) einer Batterie (11) befestigt wird,
– einem ersten Gehäuse (30a), das an dem ersten Befestigungsabschnitt (20a) vorgesehen ist und mindestens eine erste durchgehende Ausnehmung (31a) aufweist, die zur Vorderseite und zur Rückseite des ersten Gehäuses (30a) offen ist, und
– einem ersten Sicherungskörper (40a), der ein erstes Ende, das mit der Batterieanschlussklemme (13) elektrisch leitend verbunden wird, und ein zweites Ende aufweist, das von dem ersten Gehäuse (30a) abgedeckt ist, um einen Kabelverbindungsabschnitt zu bilden, wobei der erste Sicherungskörper (40a) mindestens einen ersten Schmelzabschnitt (41a) aufweist, der in der ersten Ausnehmung (31a) angeordnet ist,
– eine zweite Sicherungseinheit (10b) mit
– einem zweiten Befestigungsabschnitt (20b), der an der Batterieanschlussklemme (13) der Batterie (11) befestigt wird,
– einem zweiten Gehäuse (30b), das an dem...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sicherungsanordnung, beispielsweise eine Sicherungseinheit, die mit einer Batterie eines Fahrzeugs verbunden ist.
  • Eine solche Sicherungsanordnung ist in 14 dargestellt und beispielsweise in der JP-A-2002-329457 (9) offenbart.
  • Wie in 14 gezeigt, verbindet die Sicherungsanordnung 100 eine Batterie 101 mit einem elektrischen Kabel 111 zur Stromversorgung und umfasst ein Sicherungselement 118, das aus einer elektrisch leitenden Metallplatte hergestellt ist und Sicherungen 114 und 116 aufweist, und einen Harzkörper 117, in den das Sicherungselement 118 eingeführt und eingeformt ist. Der Harzkörper 117 weist einen vorderen Teilkörper 113 und einen rückwärtigen Teilkörper 115 auf. Die beiden Teilkörper 113 und 115 sind rechtwinklig gefaltet. Eine Sicherung 114 zum Verbinden eines Verbindungsabschnitts 104 einer Batterieanschlussklemme 102 mit einer Drehstromgeneratoranschlussklemme 106 ist an dem vorderen Teilkörper 113 angeordnet. Vier Sicherungen 116 sind parallel zueinander an dem rückwärtigen Teilkörper 115 angeordnet und vier Anschlusszungen 120 sind an den Enden der Sicherungen 116 (d.h., an den nach unten gerichteten Enden in 14) ausgebildet.
  • Eine Batterieanschlussklemme 102 wird an einem Batteriepol 119 befestigt, der mit einer Platte der Batterie 101 verbunden ist, und die Sicherungseinheit 100 wird durch Eingriff eines Schraubenbolzens 103 der Batterieanschlussklemme 102 in eine Schraubeneinführbohrung 104a des Anschlussklemmenverbindungsabschnitts 104 mit diesem verbunden und mittels einer Mutter 105 gesichert. Die Drehstromgeneratoranschlussklemme 106 und die Startermotoranschlussklemme 107 werden ferner durch in Eingriff bringen ihrer Einführbohrungen mit Schraubenbolzen 110, die von den Anschlussklemmenverbindungsabschnitten 108 und 109 vorstehen, angeschlossen und mit Muttern gesichert. Die Drehstromgeneratoranschlussklemme 106 und die Startermotoranschlussklemme 107 sind mit elektrischen Kabeln verbunden und dienen zur Herstellung einer elektrisch leitenden Verbindung mit dem Batteriepol 119. Die elektrischen Kabel 111 werden mit diesen durch zwei ein Paar bildende Quetschabschnitte 112 vercrimpt. Die Sicherungseinheit 100 und die Batterieanschlussklemme 102 werden ferner durch eine von oben aufsteckbare Abdeckung 121 abgedeckt, um ein Eindringen von Staub und Feuchtigkeit zu verhindern.
  • In einem Zustand, bei dem die Sicherungseinheit 100 an der Batterie 101 befestigt ist, wird daher der vordere Teilkörper 113 horizontal auf der oberen Fläche der Batterie 101 angeordnet und der rückwärtige Teilkörper 115 wird so angeordnet, dass er sich entlang der vorderen Seite 101a der Batterie 101 vertikal nach unten erstreckt.
  • Es gibt die Möglichkeit, zwei oder mehr Sicherungseinheiten 100 vorzusehen, da die Anzahl an Anschlusszungen 120 gering ist. Hierbei werden die Sicherungseinheiten 100 nebeneinander entlang der Seite der Batterie 101 angeordnet. Hierbei kann der Abstand zum Batteriepol 119 zu groß werden oder es ist schwierig, die Sicherungseinheiten 100 platzmäßig lateral anzuordnen.
  • Die Sicherungseinheiten 100 werden daher auch in einer Richtung weg von der Batterie 101 sich überdeckend angebracht.
  • Wenn die Sicherungseinheiten 100 in einer Richtung weg von der Batterie 101 sich überdeckend angeordnet werden, ist es zwar möglich, den Zustand der Sicherung 116 der Sicherungseinheit 100, die sehr weit vorne an der vorderen (oberen Seite) Seite angeordnet ist, visuell zu überprüfen, jedoch nicht die Sicherung 116 der Siche rungseinheit 100, da die batterieseitige Sicherung 116 der Sicherungseinheit 100 durch die zweite Sicherungseinheit 100 verdeckt ist. Aus diesem Grund wird, um die Sicherungen 116 visuell überprüfen zu können, die Sicherungseinheit 110, die vorne befestigt ist, entfernt oder gelöst, um für ein visuelles Überprüfen verlagert zu werden. D.h., es tritt das Problem auf, dass es aufwendig ist, diese zu entfernen oder zu lösen.
  • Die EP 1 124 246 A2 , die EP 1 107 276 A2 und die US 6 512 443 B1 beschreiben jeweils eine Sicherungseinheit aus einem elektrisch leitenden Blechmaterial mit einem Befestigungsabschnitt, der an einer Batterieanschlussklemme einer Batterie befestigt wird. Darin schließen sich ein oder mehrere parallel zueinander angeordnete Schmelzabschnitte an, die mit Flachsteckerabschnitten oder flachen Kontaktabschnitten verbunden sind, welche zur Verbindung mit einem Kabel dienen. Die Einheit ist teilweise von einem Gehäuse abgedeckt, wobei Ausnehmungen verbleiben, in denen jeweils ein Schmelzabschnitt liegt.
  • Die JP 08-077913A beschreibt eine Sicherungsanordnung mit einem Gehäuse mit Anschlüssen für eine Batterie und Kabel sowie eine im Gehäuse gebildete Aufnahme für eine Schmelzsicherung.
  • Die EP 1 075 012 A2 beschreibt eine Sicherungseinheit, die aus einem elektrisch leitenden Blechmaterial hergestellt ist und einen Befestigungsabschnitt, mehrere Schmelzabschnitte und Flachsteckerabschnitte umfasst. Sie ist teilweise von einem Gehäuse aus elektrisch isolierenden Material umschlossen, wobei die Schmelzabschnitte in Ausnehmungen sichtbar angeordnet sind.
  • Die JP 2000-182506 A beschreibt eine Sicherungseinheit, die ebenfalls wie die vorbeschriebene aufgebaut ist. Der Sicherungseinheit ist ein Gehäuse mit einer Abdeckung zugeordnet.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Sicherungsanordnung vorzusehen, die, wenn mehrere Sicherungseinheiten in einer Richtung weg von der Batterie sich überdeckend angeordnet sind, es erlaubt, dass die Zustände der einzelnen Schmelzabschnitte jeder Sicherungseinheit, die an der Batterie befestigt ist, einfach visuell überprüft werden kann.
  • Gelöst wird die oben genannte Aufgabe gemäß Erfindung durch eine Sicherungsanordnung umfassend
    • – eine erste Sicherungseinheit mit
    • – einem ersten Befestigungsabschnitt, der an einer Batterieanschlussklemme einer Batterie befestigt wird,
    • – einem ersten Gehäuse, das an dem ersten Befestigungsabschnitt vorgesehen ist und mindestens eine erste durchgehende Ausnehmung aufweist, die zur Vorderseite und zur Rückseite des ersten Gehäuses offen ist, und
    • – einem ersten Sicherungskörper, der ein erstes Ende, das mit der Batterieanschlussklemme elektrisch leitend verbunden wird, und ein zweites Ende aufweist, das von dem ersten Gehäuse abgedeckt ist, um einen Kabelverbindungsabschnitt zu bilden, wobei der erste Sicherungskörper mindestens einen ersten Schmelzabschnitt aufweist, der in der ersten Ausnehmung angeordnet ist,
    • – eine zweite Sicherungseinheit mit
    • – einem zweiten Befestigungsabschnitt, der an der Batterieanschlussklemme der Batterie befestigt wird,
    • – einem zweiten Gehäuse, das an dem zweiten Befestigungsabschnitt vorgesehen ist und mindestens eine zweite durchgehende Ausnehmung aufweist, die zur Vorderseite und Rückseite des zweiten Gehäuses offen ist, und
    • – einem zweiten Sicherungskörper, der ein erstes Ende, das mit der Batterieanschlussklemme elektrisch leitend verbunden wird, und ein zweites Ende aufweist, das von dem zweiten Gehäuse abgedeckt ist, um einen Kabelverbindungsabschnitt zu bilden, wobei der zweite Sicherungskörper mindestens einen zweiten Schmelzabschnitt aufweist, der in der mindestens einen zweiten Ausnehmung angeordnet ist,
    • – wobei die beiden Gehäuse der beiden Sicherungseinheiten in einer Richtung weg von der Batterie einander überdeckend angeordnet sind und durch unterschiedliche Ausbildung der Ausnehmungen in den beiden Gehäusen und/oder durch versetzte Anordnung der Gehäuse oder der beiden Ausnehmungen zueinander oder durch unterschiedliche Ausbildung und/oder versetzte Anordnung der Schmelzabschnitte oder von Sicherungen des ersten Sicherungskörpers und zweiten Sicherungskörpers in den beiden Gehäusen der Zustand der Sicherungen oder der Schmelzabschnitte visuell überprüfbar ist.
  • Da die Schmelzabschnitte zueinander verlagert sind, überlappt hierbei der erste Schmelzabschnitt nicht den zweiten Schmelzabschnitt. Dementsprechend können die Schmelzabschnitte einfach von der Vorderseite aus visuell überprüft werden. Dies ist nicht nur für den Fall möglich, dass die Positionen der Schmelzabschnitte verändert sind, und wenn die Form der Sicherungen, die einen Schmelzabschnitt aufweisen, gleich ist, sondern auch für den Fall, dass die Positionen der Schmelzabschnitte durch Verändern ihrer Form verändert sind, und für den Fall, dass die Position der Sicherungen abweichend ist.
  • Bei der derart ausgebildeten Sicherungsanordnung überdeckt, da die Positionen der Schmelzabschnitte der Sicherungen zueinander verschoben sind, der Schmelzabschnitt der batterieseitigen Sicherungseinheit nicht den Schmelzabschnitt der vorderen Sicherungseinheit. Es ist daher möglich, die batterieseitige Sicherungseinheit einfach von vorne aus visuell zu überprüfen.
  • Da das zweite Gehäuse weiter weg von der Batterie angeordnet werden kann als das erste Gehäuse ist es sinnvoll die Breite einer Innenfläche des zweiten Gehäuses, die die zweite Ausnehmung begrenzt, größer als die einer Innenfläche des ersten Gehäuses, die die erste Ausnehmung begrenzt, auszubilden.
  • Vorzugsweise ist ferner vorgesehen, dass die Innenfläche des zweiten Gehäuses in Richtung zum zweiten Gehäuses weg vom ersten Gehäuse vergrößert ist.
  • Günstig ist, wenn das erste Gehäuse und das zweite Gehäuse in Richtung weg von der Batterie derart einander überdeckend angeordnet sind, dass das zweite Gehäuse weiter weg von der Batterie angeordnet ist als das erste Gehäuse, so dass ein Spalt zwischen dem ersten Gehäuse und dem zweiten Gehäuse derart vorgesehen ist, dass der zweite Schmelzabschnitt durch diesen von der Außenseite frei sichtbar ist.
  • Die Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch eine detaillierte Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen deutlich, wobei
  • 1 eine Explosionsdarstellung der Einzelteile einer Sicherungsanordnung mit zwei Sicherungseinheiten gemäß der Erfindung ist, die zur Befestigung an einer ebenfalls dargestellten Batterie bestimmt ist,
  • 2 eine Draufsicht auf die Sicherungseinheit ist,
  • 3 eine Seitenansicht der Sicherungseinheit ist,
  • 4 eine Vorderansicht der Sicherungseinheit ist,
  • 5A eine Vorderansicht ist, die die batterieseitige Sicherungseinheit darstellt,
  • 5B eine Vorderansicht ist, die die vordere Sicherungseinheit darstellt, und 5C eine Vorderansicht ist, die die Form der Sicherung darstellt,
  • 6 eine Vorderansicht ist, die eine weitere Ausführungsform darstellt, bei der die batterieseitige Sicherung und die vordere Sicherung verschoben sind,
  • 7A eine Vorderansicht ist, die die Anordnung der batterieseitigen Sicherung zeigt, und 7B eine Vorderansicht ist, die die Anordnung der vorderen Sicherung zeigt,
  • 8A und 8B Vorderansichten von Gehäusen sind, in denen die Freiräume verlagert angeordnet sind,
  • 9A und 9B erklärende Ansichten sind, die einen Zustand darstellen, bei dem die Befestigungsposition des Gehäuses verlagert ist,
  • 10 eine Vorderansicht ist, die ein weiteres Beispiel des Gehäuses darstellt,
  • 11A eine Vorderansicht ist, die ein Beispiel hinsichtlich einer Abänderung der Form der Freiräume und eine Sichtlinie derselben zeigt, und 11B eine Vorderansicht ist, die die Sicherung in der Sichtlinie (A) darstellt,
  • 12 eine Draufsicht ist, die ein weiteres Beispiel darstellt, bei dem die Form der Freiräume abgeändert ist,
  • 13 eine Draufsicht ist, die ein weiteres Beispiel darstellt, das eine Abänderung der Form der Freiräume darstellt, und
  • 14 eine perspektivische Ansicht ist, die eine Sicherungseinheit gemäß dem Stand der Technik im demontierten Zustand die Einzelteile darstellt.
  • 1 zeigt einen Zustand, bei dem zwei Sicherungseinheiten 10a und 10b gemäß der Erfindung in einer Richtung weg von einer Batterie 11 sich überdeckend angeordnet sind. Die Sicherungseinheiten 10a und 10b umfassen Befestigungsabschnitte 20a und 20b, die Arme 21a und 21b einer vorbestimmten Länge aufweisen, die an dem Batteriepol 12 der Batterie 11 befestigt werden, Gehäuse 30a und 30b, die rechtwinklig zu den Armen 21a und 21a und der Batterieseitenfläche 11a rechtwinklig abgebogen sind, und Sicherungskörper 40a und 40b, wobei ein Ende derselben mit dem Batteriepol 12 elektrisch verbunden wird und das andere Ende in den Gehäusen 30a und 30b enthalten ist, die einen Verbinder 42 bilden, der jeweils als elektrischer Kabelverbindungsabschnitt über einen Schmelzabschnitt 41 dient.
  • Wie in 1 und 2 dargestellt, wird die Batterieanschlussklemme 13 an dem Batteriepol 12 befestigt. Eine Startermotoranschlussklemme 14a, die an dem Endabschnitt des Startermotorkabels 14 befestigt ist, und der Befestigungsabschnitt 20a der Sicherungseinheit 10a, der sehr nah zur Batterie 11 (nachfolgend „erste Sicherungseinheit 10a") angeordnet ist, werden an dem Schraubenbolzen 13 der Batterieanschlussklemme 13 befestigt. Der Befestigungsabschnitt 20a ist derart ausgebildet, dass ein Ende des Sicherungskörpers 40a frei liegt, und der Sicherungskörper 40a und die Batterie 11 durch Aufschrauben der Mutter 15a auf den Schraubenbolzen 13a miteinander elektrisch-leitend verbunden werden.
  • An dem Befestigungsabschnitt 20a der ersten Sicherungseinheit 10a sind zwei Schraubenbolzen 22a und 22b an der oberen Fläche des Sicherungskörpers 40 vorgesehen. Eine Generatoranschlussklemme 23a, die an dem Ende des Generatorkabels 23 befestigt ist, wird durch Aufschrauben der Mutter 15b auf den Schraubenbolzen 22a elektrisch-leitend befestigt und hierbei wird der Befestigungsabschnitt 20b der vorderen Sicherungseinheit 10b (die nachfolgend „zweite Sicherungseinheit 10b" genannt wird) durch die Mutter 15b festgelegt. Der Sicherungskörper 40b liegt an dem Befestigungsabschnitt 20b der zweiten Sicherungseinheit 10b frei und wird mit dem Befestigungsabschnitt 20a der ersten Sicherungseinheit 10a elektrisch-leitend verbunden. Auch der Schraubenbolzen 22b wird mit dem Batteriepol 12 über die Sicherung 123 elektrisch-leitend verbunden, wobei ein Strom oberhalb eines vorbestimmten Niveaus nicht fließen kann.
  • Der Befestigungsabschnitt 20a und die Schraubenbolzen 22a und 22b werden ferner durch die Abdeckung 17 von oben abgedeckt, wodurch es ermöglicht wird, Probleme oder Schwierigkeiten, beispielsweise in Form einer fehlerhaften Verbindung, eines Kurzschlusses, usw. aufgrund eines Absetzens von Staub und Feuchtigkeit zu verhindern.
  • Wie in 1 und 3 gezeigt, sind die Sicherungskörper 40a und 40b um 90° zu den Enden der Arme 21a und 21b der Befestigungsabschnitte 20a und 20b nach unten abgebogen. Die Gehäuse 30a und 30b sind aus einem isolierenden Harz derart einstückig hergestellt, dass sie die Sicherungskörper 40a und 40b abdecken. Die Längen der Arme 21a und 21b, d.h., die Längen bis zu dem Punkt, an dem die Sicherungskörper rechtwinklig zum Befestigungsabschnitt zur Verbindung mit dem Batteriepol 12 abgebogen sind, sind entsprechend der Dicke der Gehäuse 30a und 30b gewählt. Die unteren Enden der Gehäuse 30a und 30b weisen Öffnungen auf. Die Enden der Sicherungskörper 40a und 40b liegen in den Öffnungen frei, wodurch eine Steckbuchse 42 gebildet wird. Strom kann daher durch Einführen eines Steckers 16, der an dem Ende des elektrischen Kabels 15 befestigt ist, in die Steckbuchse 42 eingeleitet werden. Das elektrische Kabel 15 ist mit einem elektrischen Gerät verbunden.
  • 4 ist eine Vorderansicht des ersten Gehäuses 30a und des zweiten Gehäuses 30b gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung. Das erste Gehäuse 30a ist jedoch hinter dem zweiten Gehäuse 30b versteckt. Ausnehmungen 31, die zur vorderen Seite offen sind und innere Freiräume darstellen, sind nebeneinander in dem Gehäuse 30b angeordnet. Eine Sicherung 43 (siehe 3), die als Sicherungskörper dient, der einen Schmelzabschnitt 41 aufweist, ist an der Position, die der Ausnehmung 31 in dem Sicherungskörper 40 entspricht, vorgesehen, und die Batterie 11 und die Steckbuchse 42 in dem Sicherungskörper 40 sind über die Sicherung 43 miteinander elektrisch leitend verbunden.
  • Die Sicherungskörper 40a und 40b sind ferner einstückig auf der batteriepolseitigen Sicherung ausgebildet, sie sind jedoch steckbuchsenseitig voneinander getrennt und erstrecken sich weiter derart, dass voneinander unabhängige Steckbuchsen 42 entstehen.
  • Wenn die Sicherungseinheiten 10a und 10b hergestellt werden, werden ferner die Sicherungskörper 40a und 40b, die jeweils eine Sicherung 43, die einen Schmelzabschnitt 41 an einer vorbestimmten Position aufweisen, eben ausgebildet und das Gehäuse 30a und 30b und die Befestigungsabschnitte 20a und 20b werden dann den Sicherungskörpern 40a und 40b aus Harz einstückig angeformt. Danach werden die Sicherungskörper 40a und 40b rechtwinklig nach unten abgebogen.
  • Wenn, wie in 4 dargestellt, die Form der Gehäuse 30a und 30b und die Form der Hohlräume 31a und 31b in der ersten Sicherungseinheit 10a denen der zweiten Sicherungseinheit 10b entsprechen, überdecken sich die Gehäuse 30a und 30b und die Ausnehmungen 31a und 31b vollständig. Die Sicherung 43a, die in dem Hohlraum 31a des Gehäuses 30a positioniert ist, ist daher hinter der Sicherung 43b, die in der Ausnehmung 31b des Gehäuses 30b angeordnet ist, verdeckt angeordnet. Dabei werden die vertikalen Positionen der Schmelzabschnitte 41a und 41b zu dem Schmelzabschnitt 41a der Sicherung 43a und dem Schmelzabschnitt 41b der Sicherung 43b verlagert, so dass die Schmelzabschnitte 41a und 41b sich voneinander in der Vorderansicht unterscheiden und diese visuell überprüft werden können.
  • D.h., wie in 5A dargestellt, ist der Schmelzabschnitt 41a der Sicherung 43a der ersten Sicherungseinheit 10a an einer tieferen Position als das Zentrum PO der Sicherung 43a (vom Zentrum in einer ersten Richtung versetzt) angeordnet. Andererseits ist, wie in 5B dargestellt, der Schmelzabschnitt 41b der Sicherung 43b der zweiten Sicherungseinheit 10b an einer nach oben einer zweiten, der ersten Richtung entgegengesetzten Richtung vom Zentrum PO der Sicherung 43b versetzt angeordnet. Dies resultiert davon, dass, wie in 5C dargestellt, die Form der Sicherung 43 bezüglich des Zentrums PO punkt-symmetrisch ausgebildet ist. Wenn der Schmelzabschnitt 41 an einer Position vorgesehen ist, die von dem Zentrum PO abweicht, ist es möglich, die Höhen der Schmelzabschnitte 41a und 41b durch Verdrehen des Schmelzabschnitts um 180° einfach zu verlagern. Wie in 4 gezeigt, ist es daher möglich, die Zustände der beiden Schmelzabschnitte 41a und 41b von vorne visuell zu überprüfen. Der Schmelzabschnitt 41a ist also oberhalb des Zentrums und der Schmelzabschnitt 41b unterhalb des Zentrums angeordnet.
  • 6 ist eine Vorderansicht, die zeigt, wie die batterieseitige Sicherung und die vordere Sicherung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung zueinander verlagert sind. 7A ist eine Vorderansicht, die die Anordnung der batterieseitigen Si cherung darstellt, und 7B ist eine Vorderansicht, die die Anordnung der vorderen Sicherung darstellt.
  • Wie in den 7A und 7B dargestellt, werden durch Verlagern der Positionen der Sicherungen 43a und 43b in den Hohlräumen 31a und 31b der Schmelzabschnitt 41a der ersten Sicherungseinheit 10a und der Schmelzabschnitt 41b der zweiten Sicherungseinheit 10b derart angeordnet, dass die Sicherungen 43a und 43b sich nicht überdecken. Wie in 6 dargestellt, können daher die Sicherungseinheiten 10a und 10b von der Vorderseite aus überprüft werden und es ist dabei möglich, die Schmelzabschnitte 41a und 41b gleichzeitig durch die vordere Ausnehmung 31b visuell zu überprüfen.
  • In diesem Fall können ferner die Schmelzabschnitte 41a und 41b im Zentrum der Sicherungen 43a und 43b angeordnet werden. Wie bei dem Ausführungsbeispiel, das in den 4 und 5 dargestellt ist, können die Schmelzabschnitte 41a und 41b ferner derart angeordnet werden, dass sie vertikal zueinander verschoben sind.
  • Die 8A und 8B stellen eine Version dar, bei der die Positionen der Ausnehmungen 31a und 31b bezüglich der Gehäuse 30a und 30b gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung verlagert sind.
  • Bei diesem Fall werden die Gehäuse 30a und 30b, in denen die Größe der Ausnehmungen 31a und 31b, die Größe und die Form der Sicherungen 43a und 43b und die Anordnung der Ausnehmungen 31a und 31b identisch sind, derart angeordnet, dass sie einander überdecken. Da die Positionen der Sicherungen 43a und 43b durch Verlagern der Position der Ausnehmungen 31a und 31b bezüglich der Gehäuse 30a und 30b in horizontaler Richtung zueinander verlagert sind, obwohl die Positionen der Gehäuse 30a und 30b identisch sind, sind die Schmelzabschnitte 41a und 41b derart zueinander verlagert, dass sie sich nicht überdecken. Es ist daher möglich, den Schmelzabschnitt 41a der ersten Sicherungseinheit 10a und den Schmelzabschnitt 41b der zweiten Sicherungseinheit 10b von der Frontseite aus visuell zu überprüfen.
  • Die 9A und 9B zeigen eine Version, bei der die Befestigungsabschnitte der Gehäuse 30a und 30b gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung verlagert sind.
  • In diesem Fall werden die Gehäuse 30a und 30b, bei denen die Größe und Anordnung der Ausnehmungen 31a und 31b, die Größe und die Form der Sicherungen 43a und 43b und deren Anordnung in den Ausnehmungen 31a und 31b identisch sind, so befestigt, dass ihre Positionen in horizontaler Richtung gegeneinander verlagert sind. Da die Positionen der Sicherungen 43a und 43b durch Verlagern der Gehäuse 30a und 30b verschoben sind, sind die Schmelzabschnitte 41a und 41b derart angeordnet, dass sie sich nicht überdecken. Es ist daher möglich, die Schmelzabschnitte 41a der ersten Sicherungseinheit 10a und den Schmelzabschnitt 41b der zweiten Sicherungseinheit 10b visuell von der Frontseite aus zu überprüfen.
  • 11A ist eine Draufsicht, die eine Ausnehmung in dem Gehäuse der batterieseitigen Sicherungseinheit und eine Ausnehmung in dem Gehäuse der vorderen Sicherungseinheit gemäß einer fünften Ausführungsform der Erfindung darstellt. 11B ist eine Vorderansicht in Richtung des Pfeils (A) gesehen.
  • Ausnehmungen 31a und 31b, die unterschiedlich geformt sind, sind in den Gehäusen 30a und 30b, wie in den 11A und 11B dargestellt, vorgesehen.
  • In 11A ist die Ausnehmung 31a, die in dem Gehäuse 30a der ersten Sicherungseinheit 10a ausgebildet ist, mit einer ersten Größe ausgebildet und weist einen rechteckigen Querschnitt auf. Obwohl die Ausnehmung 31b, die in dem Gehäuse 30b der zweiten Sicherungseinheit 10b ausgebildet ist, fast die gleiche Öffnungsbreite an ihrer rückwärtigen Seite (die linke Seite in 11A) wie die Ausnehmung 31a aufweist, weist die Ausnehmung 31b die schrägen Ebenen 32a und 32b auf, die zu der vorderen Seite (die rechte Seite in 11A) hin erweitert sind, und ihr Querschnitt ist trapezförmig ausgebildet.
  • Wie oben beschrieben, kann bei den Sicherungseinheiten 10a und 10b gemäß der fünften Ausführungsform, da die vordere Seite der zweiten Ausnehmung 31b, wie in 11B dargestellt, verbreitert ist, der Schmelzabschnitt 41a, der in der ersten Ausnehmung 31a angeordnet ist, durch die Ausnehmung 31b an der Seite des Schmelzabschnitts 41b, der in der zweiten Ausnehmung 31b angeordnet ist, visuell überprüft werden, wodurch es möglich ist, den Zustand der Sicherungen 43a und 43b einfacher zu erkennen.
  • Wie in 12 dargestellt, kann ferner die gleiche Wirkung durch Vergrößern der Breite der zweiten Ausnehmung 31b anstelle des Ausbildens der schrägen Ebenen 32a und 32b in der zweiten Ausnehmung 31b erzielt werden.
  • 13 zeigt die Form der ersten Ausnehmung 31a und die der zweiten Ausnehmung 31b einer sechsten Ausführungsform gemäß der Erfindung. Bei den Sicherungseinheiten 10a und 10b, die unter Bezugnahme auf die 11A, 11B und 12 beschrieben wurden, ist der erste Schmelzabschnitt 41a, der in der ersten Ausnehmung 31a aufgenommen ist, durch die zweite Ausnehmung 31b hindurch visuell überprüfbar. Wie in 13 dargestellt, kann jedoch der erste Schmelzabschnitt 41a derart ausgelegt sein, dass er nicht durch die zweite Ausnehmung 31b visuell überprüft werden kann.
  • Wenn ein großer Freiraum 33 zwischen dem ersten Gehäuse 30a und dem zweiten Gehäuse 30b vorgesehen ist oder die vordere Seite der Ausnehmung 31, die an dem Endabschnitt des Gehäuses 30a erweitert ausgebildet ist, wie durch den Pfeil in 13 dargestellt, kann der Schmelzabschnitt 41a, der in der ersten Ausnehmung 31a aufgenommen wird, zwischen dem ersten Gehäuse 30a und dem zweiten Gehäuse 30b, wie durch den Pfeil in 13 angedeutet, visuell überprüft werden.
  • Wie oben beschrieben, kann bei den Sicherungseinheiten 10a und 10b durch Verbreitern der vorderen Seite der ersten Ausnehmung 31a der Schmelzabschnitt 41a, der in der ersten Ausnehmung 31a angeordnet ist, zwar nicht durch die Ausnehmung 31b hindurch visuell überprüft werden, es ist jedoch möglich, die Zustände der Sicherungen 43a und 43b durch den Freiraum zwischen den Gehäusen leicht zu erkennen.
  • Die Sicherungseinheiten 10a und 10b gemäß der Erfindung sind ferner nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen begrenzt. Die Sicherungseinheiten 10a und 10b können verschiedenen Abänderungen und Verbesserungen aufweisen.
  • Obwohl bei den oben beschriebenen Sicherungseinheiten 10a und 10b zwei Gehäuse 30a und 30b in Richtung weg von der Batterie 11 einander überdeckend angeordnet sind, können die beschriebenen Maßnahmen auch bei drei oder mehr Gehäusen 30 angewendet werden.
  • Obwohl bei den oben beschriebenen Sicherungseinheiten 10a und 10b, die Form der Ausnehmungen 31a und 31b in den Gehäusen 30a und 30b in der linken und rechten Richtung abgeändert sind und die Form der ersten Ausnehmung 31a sich von der der zweiten Ausnehmung 31b unterscheidet, ist es möglich, die Form der Ausnehmungen 31a und 31b in der vertikalen Richtung entsprechend der Form der Gehäuse 30a und 30b zu verändern. In diesem Fall ist es möglich, den ersten Schmelzabschnitt 41a von vorne aus in einer nach oben und nach unten gerichteten Richtung des zweiten Gehäuses 30b visuell zu überprüfen.
  • Zu den oben beschriebenen Sicherungseinheiten 10a und 10b wurde ferner beschrieben, dass die Steckbuchse 42 an dem Ende der Gehäuse 30a und 30b vorgesehen ist. Wie bei der Sicherungseinheit 10c, die in 8 dargestellt ist, kann jedoch eine Anschlussklemme 44 zum Verbinden des elektrischen Kabels 15 mittels einer Schraube 44 anstelle der Steckbuchse 42 an dem Gehäuse 30c vorgesehen werden. Dies ist auf die Sicherungseinheit 10c, die an der obersten Schicht derart überdeckend angeordnet ist, dass eine visuelle Überprüfung von der vorderen Seite aus möglich ist, begrenzt. Die anderen Sicherungseinheiten 10a und 10b können eine einen Stecker 16 umfassen, der von unten befestigt werden kann.
  • Abänderungen der Form der oben beschriebenen Ausnehmungen 31a und 31b sind nur beispielhaft. Es ist möglich, die Form, die Anordnung und Dicke der Gehäuse 30a und 30b vielfach zu verändern. Es ist nicht notwendig, dass die Form der Ausnehmung 31a und 31b in den Gehäusen 30a und 30b gleich sind. Es ist ferner möglich, die Form der Ausnehmungen 31a und 31b unterschiedlich in den Gehäuse 30a und 30b zu wählen.

Claims (4)

  1. Eine Sicherungsanordnung (10) umfassend – eine erste Sicherungseinheit (10a) mit – einem ersten Befestigungsabschnitt (20a), der an einer Batterieanschlussklemme (13) einer Batterie (11) befestigt wird, – einem ersten Gehäuse (30a), das an dem ersten Befestigungsabschnitt (20a) vorgesehen ist und mindestens eine erste durchgehende Ausnehmung (31a) aufweist, die zur Vorderseite und zur Rückseite des ersten Gehäuses (30a) offen ist, und – einem ersten Sicherungskörper (40a), der ein erstes Ende, das mit der Batterieanschlussklemme (13) elektrisch leitend verbunden wird, und ein zweites Ende aufweist, das von dem ersten Gehäuse (30a) abgedeckt ist, um einen Kabelverbindungsabschnitt zu bilden, wobei der erste Sicherungskörper (40a) mindestens einen ersten Schmelzabschnitt (41a) aufweist, der in der ersten Ausnehmung (31a) angeordnet ist, – eine zweite Sicherungseinheit (10b) mit – einem zweiten Befestigungsabschnitt (20b), der an der Batterieanschlussklemme (13) der Batterie (11) befestigt wird, – einem zweiten Gehäuse (30b), das an dem zweiten Befestigungsabschnitt (20b) vorgesehen ist und mindestens eine zweite durchgehende Ausnehmung (31b) aufweist, die zur Vorder seite und. Rückseite des zweiten Gehäuses (30b) offen ist, und – einem zweiten Sicherungskörper (40b), der ein erstes Ende, das mit der Batterieanschlussklemme (13) elektrisch leitend verbunden wird, und ein zweites Ende aufweist, das von dem zweiten Gehäuse (30b) abgedeckt ist, um einen Kabelverbindungsabschnitt zu bilden, wobei der zweite Sicherungskörper (40b) mindestens einen zweiten Schmelzabschnitt (41b) aufweist, der in der mindestens einen zweiten Ausnehmung (31b) angeordnet ist, – wobei die beiden Gehäuse (30a, 30b) der beiden Sicherungseinheiten (10a, 10b) in einer Richtung weg von der Batterie (11) einander überdeckend angeordnet sind und durch unterschiedliche Ausbildung der Ausnehmungen (31a, 31b) in den beiden Gehäusen (30a, 30b) und/oder durch versetzte Anordnung der Gehäuse (30a, 30b) oder der beiden Ausnehmungen (31a, 31b) zueinander oder durch unterschiedliche Ausbildung und/oder versetzte Anordnung der Schmelzabschnitte (41a, 41b) oder von Sicherungen (43a, 43b) des ersten Sicherungskörpers (40a) und zweiten Sicherungskörpers (40b) in den beiden Gehäusen (30a, 30b) der Zustand der Sicherungen (43a, 43b) oder der Schmelzabschnitte (41a, 41b) visuell überprüfbar ist.
  2. Sicherungsanordnung (10) gemäß Anspruch 1, wobei das zweite Gehäuse (30b) weiter weg von der Batterie (11) angeordnet ist als das erste Gehäuse (30a) und wobei die Breite einer Innenfläche des zweiten Gehäuses (30b), die die zweite Ausnehmung (31b) begrenzt, größer als die einer Innenfläche des ersten Gehäuses (30a), die die erste Ausnehmung (31a) begrenzt, ist.
  3. Sicherungsanordnung (10) gemäß Anspruch 1, wobei die Innenfläche des zweiten Gehäuses (30b) in Richtung vom ersten Gehäuse (30a) zum zweiten Gehäuse (30b) vergrößert ist.
  4. Sicherungsanordnung (10) gemäß Anspruch 1, wobei das erste Gehäuse (30a) und das zweite Gehäuse (30b) in Richtung weg von der Batterie (11) derart einander überdeckend angeordnet sind, dass das zweite Gehäuse (30b) weiter weg von der Batterie (11) angeordnet ist als das erste Gehäuse (30a), so dass ein Spalt zwischen dem ersten Gehäuse (30a) und dem zweiten Gehäuse (30b) vorgesehen ist und der zweite Schmelzabschnitt (41b) durch diesen von der Außenseite sichtbar ist.
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