DE60008332T2 - Anordnung eines elektrischen Anschlusses - Google Patents

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/30Clamped connections, spring connections utilising a screw or nut clamping member
    • H01R4/34Conductive members located under head of screw

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  • Connections By Means Of Piercing Elements, Nuts, Or Screws (AREA)
  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Anschlusseinrichtung zum Verbinden elektrischer Leiter mit elektrischem Gerät. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Anschlusseinrichtung, die gestattet, dass zwei Leiter auf einfache Weise mit einem Anschluss verbunden werden, wobei Beide Leiter mit dem Anschluss in Kontakt sind.
  • Es ist allgemein bekannt, elektrische Leiter mit Anschlüssen von verschiedenen elektrischen Geräten in einer lösbaren Art und Weise zu verbinden. Beispielsweise haben Motoren, Transformatoren, Generatoren, Sicherungen, Stromschalter, Spannungsschalter und anderes elektrisches Gerät Schraubanschlüsse, um daran elektrische Leiter lösbar zu befestigen. Üblicherweise bestehen derartige Anschlüsse aus einem relativ flachen Band oder einer Platte, in der ein Loch ausgebildet ist. Eine Schraube wird durch das Loch geschraubt, und eine Druckplatte ist um einen Schaft von der Schraube zwischen dem Anschluss und einem Kopf von der Schraube angeordnet. Ein Ende von dem Leiter wird zwischen der Druckplatte und dem Anschluss angeordnet, und die Schraube wird festgezogen, um die Druckplatte gegen den Leiter zu schieben und somit den Leiter zwischen der Druckplatte und dem Anschluss festzuklemmen. Häufig ist der Leiter ein Draht, und ein Ansatzstück mit einer vorbestimmten Form ist an seinem Ende befestigt und das Ansatzstück wird gegen den Anschluss geklemmt. Die Druckplatte kann weggelassen sein, und das Ende des Leiters kann zwischen den Kopf der Schraube und den Anschluss geklemmt sein. Ein Beispiel von diesem Vorrichtungstyp ist in (CH-A-689,707 beschrieben.
  • Wenn bei den üblichen Schraubanschlüssen des oben beschriebenen Typs zwei Leiter mit einem einzigen Anschluss verbunden werden sollen, sind die zwei Leiter aufeinander gestapelt und gegen den Anschluss geklemmt. Demzufolge ist nur einer der Leiter direkt mit dem Anschluss in Kontakt. Dies hat zur Folge, dass der volle Anschlussstrom durch die einzige Verbindungsfläche zwischen dem Leiter neben dem Anschluss fließt und somit eine übermäßige Erwärmung auftreten kann aufgrund der minimalen Fläche, durch die der Strom fließt. Weiterhin kann der Stromfluss durch die Leiter in unerwünschter Weise ungleichförmig sein. Ferner sind die Leiter aufgrund ihrer gestapelten Anordnung häufig nicht sicher gegen den Anschluss geklemmt. Wenn ferner der eine Leiter von dem Anschluss entfernt werden soll, müssen beide Leiter entfernt werden und der an dem Anschluss zu befestigende Leiter muss erneut in einer Klemmfläche angeordnet werden. Wenn zwei getrennte Schrauben in einem Anschluss vorgesehen sind, um damit zwei Leiter zu verbinden, wird der Anschluss relativ groß und komplex und die Leiter können sich gegenseitig stören.
  • Um die oben genannten Nachteile in üblichen Schraubanschlüssen zu überwinden, bezieht sich die Erfindung auf eine Anschlusseinrichtung zum Erleichtern einer Verbindung von zwei Leitern in einem einzigen Anschluss gemäß den Merkmalen von Anspruch 1. Die Erfindung ist eine Anschlusseinrichtung zum Verbinden eines elektrischen Leiters mit elektrischem Gerät. Die Einrichtung enthält einen elektrischen Anschluss, der mit dem elektrischen Gerät elektrisch verbunden ist und ein durch ihn hindurch ausgebildetes Loch aufweist. Ein erstes Befestigungsteil hat einen Kopf und einen Schaft, der durch das Loch hindurchführt, das in dem Anschluss ausgebildet ist. Die Einrichtung ist gekennzeichnet durch: eine erste Leiteraufnahmefläche ist zwischen dem Kopf und einer ersten Seite von dem Anschluss gebildet. Ein zweites Befestigungsteil greift selektiv an dem Schaft auf einer zweiten Seite von dem Anschluss gegenüber dem Kopf von dem ersten Befestigungsteil an. Eine zweite Leiteraufnahmefläche ist zwischen dem zweiten Befestigungsteil und der zweiten Seite des Anschlusses gebildet. Ein Halter ist mit dem Anschluss verbunden und auf der zweiten Seite des Anschlusses angeordnet. Der Halter haltert das zweite Befestigungsteil in einer Stellung, in der das zweite Befestigungsteil mit einem Ende von dem Schaft in Eingriff kommen kann, wenn der Schaft durch das in dem Anschluss ausgebildete Loch hindurch eingeführt ist.
  • Die Erfindung wird durch ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel und die beigefügte Zeichnung beschrieben, in der:
  • 1 eine Schnittansicht von dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist, wobei die Schraube zum Einsetzen der Leiter entfernt ist;
  • 2 eine Schnittansicht von dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist, das mit einem Leiter verwendet wird;
  • 3 eine Schnittansicht von dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist, das mit zwei Leitern verwendet wird; und
  • 4 eine Draufsicht auf den Halter gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist, der nicht an dem Anschluss oder einem elektrischen Gerät befestigt ist.
  • 13 stellen das bevorzugte Ausführungsbeispiel der Erfindung dar. Die Anschlusseinrichtung 10 enthält einen Anschluss 12, der mit elektrischem Gerät 11 verbunden ist. Das elektrische Gerät 11 kann irgendein Vorrichtungstyp sein, der eine Verbindung eines elektrischen Leiters damit zur Speisung, Steuerung oder zu irgendeinem anderen Zweck erfordert, und deshalb ist das elektrische Gerät 11 schematisch dargestellt. Beispielsweise kann das elektrische Gerät 11 ein Motor, Transformator, Generator, Sicherung, Stromschalter, Spannungsschalter, Busleiter oder irgendein anderes elektrisches Gerät sein. Der Anschluss 12 enthält einen ebenen Abschnitt, der sich zu einem äußeren Teil von dem elektrischen Gerät 11 erstreckt.
  • Der Halter 14, der in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel die Form von einem Becher hat, ist an einer unteren Seite von dem Anschluss 12 befestigt, ist an dem Gerät 11 befestigt oder ist sowohl an dem Gerät 11 als auch an der unteren Seite des Anschlusses 12 befestigt. Jedoch kann der Halter 14 in irgendeiner Weise befestigt sein, die den Halter 14 fest oder bewegbar mit dem Anschluss 12 verbindet, um die unten beschriebene Funk tion zu erfüllen. Die Schraube 16 hat einen Kopf 20, der größer als ein in dem Anschluss 12 ausgebildetes Loch ist, und einen Schaft 18, der dafür eingerichtet ist, durch das in dem Anschluss 12 ausgebildete Loch hindurchzuführen. Wenn der Schaft 18 der Schraube 16 durch das Loch eingeführt ist, ist der Kopf 20 der Schraube 16 auf einer oberen Seite von dem Anschluss 12 angeordnet, und ein Ende des Schaftes 18 tritt in eine Kammer ein, die durch den Halter 14 auf einer unteren Seite von dem Anschluss 12 ausgebildet ist, wie es in den 2 und 3 dargestellt ist. Eine Mutter 22 weist ein Innengewinde auf und ist dafür eingerichtet, in einen Schraubeingriff mit einem Außengewinde zu kommen, das auf dem Schaft 18 der Schraube 16 ausgebildet ist. Wie aus der nachfolgenden Beschreibung deutlich wird, dient die Schraube 16 als ein erstes Befestigungsteil, und die Mutter 22 dient als ein zweites Befestigungsteil.
  • Das Kompressionsteil 24 kann auf dem Schaft 18 der Schraube 16 nahe dem Kopf 20 angeordnet werden, wie es dargestellt ist. Das Kompressionsteil 24 dient dazu, die Kräfte des Kopfes 20 über eine relativ große Fläche von einem Leiter zu verteilen, wenn ein Leiter in einem Aufnahmebereich zwischen einer oberen Fläche des Anschlusses 12 und dem Kopf 20 aufgenommen ist. Das Kompressionsteil 24 kann eine Platte, eine Scheibe, eine Buchse oder ähnliches sein und kann weggelassen werden, wenn die Größe des Kopfes 20 angemessen ist für die Verteilung von Kräften. Das Kompressionsteil 24 kann mit der Schraube 16 fest verbunden oder getrennt davon sein.
  • Wie am besten in 1 dargestellt ist, ist die Mutter 22 in dem Halter 14 eingeschlossen gehalten, um zur Aufnahme des Schaftes 18 in einem darin ausgebildeten Loch angeordnet zu sein. Die inneren Abmessungen, d. h. die Kammergröße, des Halters 14 sind so, dass sich die Mutter 22 nach oben und unten in der Zeichnung bewegen kann, aber nicht aus den Umgrenzungen des Halters 14 austreten kann, und in einer Orientierung gehalten ist, in der das in der Mutter 22 ausgebildete Loch zur Aufnahme des Schaftes 18 darin angeordnet ist. Weiterhin ist die Mutter 22 gehindert, sich wesentlich um eine Achse zu drehen, die sich durch das darin ausgebildete Loch hindurch erstreckt. Beispielsweise können ebene Abschnitte 26, die auf einer inneren Oberfläche des Halters 14 gebildet sind, ebenen Seiten der Mutter 22 entsprechen, die achteckig, rechtwinklig sein oder jede andere Form haben kann, um ein Drehen der Mutter 22 zu verhindern, wie es in 4 dargestellt ist. Schulterabschnitte 28 sind in der in dem Halter 14 gebildeten Kammer definiert, um einen ersten oberen Abschnitt von der Kammer, in der die Mutter 22 aufgenommen werden kann, und einen zweiten unteren Abschnitt der Kammer zu definieren, der kleiner als der erste Abschnitt ist, um zu verhindern, dass die Mutter 22 darin eintritt. Wenn die Schraube 16 nicht mit der Mutter 22 in Eingriff ist, wie es in 1 dargestellt ist, ruht die Mutter 22 auf den Schulterabschnitten 28.
  • Um einen einzelnen Leiter am Anschluss 12 zu befestigen und somit zu bewirken, dass der Leiter elektrisch mit Komponenten des Gerätes 11 in Verbindung ist, wird der Leiter C1, der einen im Wesentlichen ebenen Endabschnitt mit einem darin ausgebildeten Loch aufweist, auf der oberen Fläche von dem Anschluss 12 so angeordnet, dass das Loch des Leiters C1 mit dem in dem Anschluss 12 ausgebildeten Loch ausgerichtet ist. Anschließend wird der Schaft 18 in die ausgerichteten Löcher eingeführt und Gewinde, die auf einem Ende des Schaftes 18 ausgebildet sind, werden mit Gewinden in Eingriff gebracht, die in der Mutter 22 ausgebildet sind. In dieser Stellung kann der Kopf 20 der Schraube 16 gedreht werden, damit die Mutter 22 auf den Schaft 18 der Schraube 16 geschraubt wird. Auf diese Weise wird die Mutter 22 im Halter 14 angehoben und liegt schließlich gegen eine untere Fläche von dem Anschluss 12 an, wie es in 2 dargestellt ist. Ein weiteres Drehen des Kopfes 20 bringt den Schaft 18 unter Zug, um den Leiter C1 an dem Anschluss 12 zu befestigen, wobei der Leiter C1 zwischen das Kompressionsteil 24 und eine obere Fläche von dem Anschluss 12 gepresst wird.
  • Wie in 2 dargestellt ist, tritt ein Endabschnitt von dem Schaft 18 in den kleinen unteren Abschnitt von der Kammer ein, die in dem Halter 14 ausgebildet ist.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass der Halter 14 so geformt ist, dass er einen Raum zwischen seinem Rand und dem Anschluss 12 bildet, wie es bei X in 1 gezeigt ist. Die Abmessungen des Raumes X sind angemessen, damit ein Leiter hindurchgeführt werden kann. Diese Konfiguration gestattet, dass ein zweiter Leiter in einem Aufnahmebereich unter dem Anschluss 12 aufgenommen werden kann, um dadurch zu gestatten, dass zwei Leiter an dem Anschluss 12 in einer Art und Weise, die nachfolgend beschrieben wird, befestigt werden können. Wenn die Mutter 22 auf einem Schulterabschnitt 28 ruht, befindet sich die obere Fläche der Mutter 22 an im Wesentlichen der gleichen Höhe wie der Rand des Halters 14, der den Raum X bildet. Ein abgeschrägter oder abgerundeter Abschnitt 30 ist auf der Mutter 22 ausgebildet, um das Einsetzen eines Leiters in den Raum X zu erleichtern. Die Befestigung von zwei Leitern wird in einer ähnlichen Weise ausgeführt wie diejenige, die oben für einen Leiter beschrieben ist. Jedoch wird vor dem Einsetzen der Schraube 16 durch die Löcher des Leiters C1 und des Anschlusses 12 ein flaches Ende von dem Leiter C2, in dem ein Loch ausgebildet ist, in den Raum X eingesetzt und in einem Bereich unterhalb des Anschlusses 12 so aufgenommen, dass das Loch in dem Leiter C2 mit Löchern im Leiter C1 und im Anschluss 12 ausgerichtet ist. Anschließend wird der Schaft 18 durch die Löcher im Leiter C1, im Anschluss 12 und im Leiter C2 eingeführt und Gewindegänge, die auf einem Ende des Schaftes 18 ausgebildet sind, werden mit Gewindegängen in Eingriff gebracht, die in der Mutter 22 ausgebildet sind. In dieser Stellung kann der Kopf 20 der Schraube 16 gedreht werden um zu bewirken, dass die Mutter 22 auf den Schaft 18 der Schraube 16 geschraubt wird. Auf diese Weise wird die Mutter 22 im Halter 14 angehoben und liegt schließlich gegen eine untere Fläche des Leiters C2 an, wie es in 3 dargestellt ist. Ein weiteres Drehen des Kopfes 20 bringt den Schaft 18 unter Zug, um die Leiter C1 und C2 am Anschluss 12 zu befestigen, wobei der Leiter C1 zwischen das Kompressionsteil 24 und eine obere Fläche des Anschlusses 12 gepresst wird und der Leiter C2 zwischen die Mutter 22 und eine untere Fläche des Anschlusses 12 gepresst wird. Wie in 2 dargestellt ist, tritt ein Endabschnitt von dem Schaft 18 in den kleinen unteren Abschnitt der Kammer ein, die in dem Halter 14 ausgebildet ist.
  • Die Erfindung gestattet, dass ein oder zwei Leiter auf unterschiedlichen Seiten von dem gleichen Anschluss abgeschlossen werden, so dass beide Leiter direkt mit dem Anschluss in Kontakt sind. Weiterhin ist es nicht notwendig, Zugang zur Mutter zu haben und während des Anschliessens die Mutter manuell in ihrer Lage zu halten. Ein einzelner Leiter kann auf einer von beiden Seiten des Anschlusses befestigt werden. Die Abmessungen des Halters können so ausgestaltet sein, dass eine seitliche Bewegung eines Leiters, der an derjenigen Seite des Anschlusses befestigt ist, auf der der Halter angeordnet ist, festgehalten ist. Da die Leiter an unterschiedlichen Seiten des Anschlusses befestigt sind, kann eine höhere Klemmkraft erreicht werden und somit ist die Erfindung gut geeignet für Hochstrom-Anwendungen.
  • Das bevorzugte Ausführungsbeispiel wurde in Begriffen der relativen Richtungen von „oben" und „unten" und „obere" und „untere" beschrieben. Jedoch kann die Erfindung in jeder Art und Weise orientiert sein, und deshalb sollen diese Begriffe die Struktur der Erfindung nicht einschränken. Der Halter des bevorzugten Ausführungsbeispiels ist rund und becherähnlich. Jedoch kann der Halter irgendeine Form oder Konfiguration haben, die eine Bewegung der Mutter in der oben beschriebenen Weise einschränkt. Die Öffnung, die durch den Becher zum Einführen eines Leiters gebildet ist, kann jede Form oder Konfiguration haben und kann sich in jede Richtung erstrecken, um verschiedene relative Orientierungen zwischen zwei Leitern zu gestatten, die an dem Anschluss befestigt sind. Beispielsweise können sich die Leiter senkrecht zueinander erstrecken, nachdem sie an dem Anschluss befestigt sind.
  • Die Erfindung kann verwendet werden, um ein, zwei oder mehr Leiter mit elektrischem Gerät oder miteinander zu verbinden. Beispielsweise braucht die Erfindung nicht mit einer elektrischen Einrichtung verbunden zu sein und kann dazu verwendet werden, zwei oder mehr Leiter miteinander zu verbinden, wie beispielsweise an einer Spleißstelle. Deshalb bezieht sich die Phrase „elektrisches Gerät", wie sie hier verwendet ist, auf jeden Gegenstand, an dem ein elektrischer Leiter befestigt werden soll, und umfasst Drähte, Sammelschienen und ähnliches. Die Erfindung kann verwendet werden, um Drähte mit Schienen zu verbinden oder um Schienen miteinander zu verbinden. Das bevorzugte Ausführungsbeispiel verwendet eine Schraube und eine Mutter als die Befestigungsteile. Jedoch kann in der Erfindung irgendein Typ von Befestigungsgliedern verwendet werden. Beispielsweise können die Befestigungsteile koaxiale Schafte aufweisen, die durch Presspassung miteinander zusammenpassen oder durch eine Bajonett-Konfiguration zusammenpassen. Es können alle Befestigungsteile, die in der Lage sind, selektiv aneinander befestigt zu werden, verwendet werden.
  • Die Leiter können ein runder Draht mit einem flachen Ende oder ein Draht mit einem flachen Ansatzstück darauf sein. Das Ansatzstück kann ein Kabelschuh-ähnliches Ansatzstück mit einem hindurchführenden Loch sein oder ein Y-förmiges Ansatzstück. Im Falle von einem Y-förmigen Ansatzstück wird deutlich, dass die Schraube während des Einsetzens der Leiter in die Aufnahmebereiche auf dem Anschluss nicht von der Mutter entfernt werden muss. Weiterhin können der Draht und irgendein Ansatzstück jede Form haben, und die Aufnahmebereiche können konfiguriert sein, um jede Form von Draht oder Ansatzstück aufzunehmen.

Claims (7)

  1. Anschlusseinrichtung (10) zum Verbinden elektrischer Leiter mit einem elektrischen Gerät, wobei die Einrichtung (10) enthält: einen Anschluss (12), der elektrisch mit dem elektrischen Gerät verbunden ist und ein durch ihn hindurch ausgebildetes Loch hat, ein erstes Befestigungsteil (16) mit einem Kopf (20) und einem Schaft (18) und ein zweites Befestigungsteil, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (20) und der Schaft (18) des ersten Befestigungsteils (16) durch das in dem Anschluss (12) ausgebildete Loch hindurchführen, wobei zwischen dem Kopf (20) und einer ersten Seite des Anschlusses (12) eine erste Leiteraufnahmefläche ausgebildet ist, das zweite Befestigungsteil (22) selektiv mit dem Schaft (18) auf einer zweiten Seite des Anschlusses (12) gegenüber von dem Kopf (20) des ersten Befestigungsteils (16) in Eingriff bringbar ist, wobei eine zweite Leiteraufnahmefläche zwischen dem zweiten Befestigungsteil (22) und der zweiten Seite von dem Anschluss (12) gebildet ist, und ein Halter (14) mit dem Anschluss (12) verbunden und auf der zweiten Seite von dem Anschluss angeordnet ist, wobei der Halter (14) das zweite Befestigungsteil (22) an einem Ort haltert, in dem das zweite Befestigungsteil (22) mit einem Ende von dem Schaft (18) in Eingriff bringbar ist, wenn der Schaft (18) durch das in dem Anschluss (12) ausgebildete Loch eingesetzt ist.
  2. Einrichtung (10) nach Anspruch 1, wobei das erste Befestigungsteil (16) eine Gewindeschraube und das zweite Befestigungsteil (22) eine Mutter aufweist, die mit der Schraube auf der zweiten Seite des Anschlusses (12) gegenüber dem Kopf (20) in Eingriff bringbar ist, wodurch sich die Mutter beim Drehen der Schraube entlang dem Schaft bewegt.
  3. Einrichtung (10) nach Anspruch 2, wobei der Halter (14) einen becherförmigen Abschnitt mit einem darin ausgebildeten Hohlraum, Schulterabschnitte (28), die in dem Hohlraum gebildet sind, um den Hohlraum in einen ersten Abschnitt, der Abmessungen zur Aufnahme der Mutter (22) hat, und einen zweiten Abschnitt mit Abmessungen zu unterteilen, die kleiner als der erste abschnitt sind, um zu verhindern, daß die Mutter in den zweiten Abschnitt eintritt, wobei sich das Ende des Schaftes (18) in den zweiten Abschnitt hinein erstreckt.
  4. Einrichtung (10) nach Anspruch 3, wobei zwischen einem Rand von dem Halter (14) und der zweiten Seite von dem Anschluss (12) ein Raum gebildet ist, um für einen Zugang zu der zweiten Leiteraufnahmefläche zu sorgen.
  5. Einrichtung (10) nach Anspruch 4, wobei ferner eine Hülse (24) auf dem Schaft (18) zwischen dem Kopf (20) und der ersten Seite von dem Anschluss angeordnet ist, wobei die erste Leiteraufnahmefläche zwischen der Hülse (24) und der ersten Seite des Anschlusses (12) gebildet ist.
  6. Einrichtung (10) nach Anspruch 4, wobei eine erste Fläche der Mutter (22), die der zweiten Seite des Anschlusses (12) gegenüber liegt, im wesentlichen in der gleichen Höhe liegt wie der Rand des Halters (14), wenn eine zweite Fläche der Mutter (22), die der ersten Fläche der Mutter (22) gegenüber liegt, mit den Schulterabschnitten (28) in Kontakt ist.
  7. Einrichtung (10) nach Anspruch 6, wobei auf der Mutter (22) nahe dem Raum ein abgeschrägter Abschnitt (30) ausgebildet ist.
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