DE2535933A1 - Elektrisches anschluss-system und verfahren zu dessen erstellung und pruefung - Google Patents
Elektrisches anschluss-system und verfahren zu dessen erstellung und pruefungInfo
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- H01R4/2416—Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type
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Description
Vital L. AUMANN, Zollikon (Schweiz)
Elektrisches Anschluss-System und Verfahren zu
dessen Erstellung und Prüfung
dessen Erstellung und Prüfung
Die Erfindung betrifft ein elektrisches Anschluss-Stysteru
zur differenzierten Abnahme des Stromes" von verschiedenen Adern eines flachen Mehrfachkabels, welches System einen
Isolierblock aufweist, in welchem das Mehrfachkabel gehalten ist und in welchen Klemmen eingesetzt sind, deren
gabelförmig geschlitztes Ende beim Zusammenbau je bis auf die Seele in die Isolierung eines Leiters des Mehrfachkabels einschneidet.
Isolierblock aufweist, in welchem das Mehrfachkabel gehalten ist und in welchen Klemmen eingesetzt sind, deren
gabelförmig geschlitztes Ende beim Zusammenbau je bis auf die Seele in die Isolierung eines Leiters des Mehrfachkabels einschneidet.
Derartige Systeme sind bekannt und dienen dem Anschluss an
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Fall 1
Flachkabelleiter, wobei eine volle Isolation gewährleistet ist und ein Anschluss schnell erstellt werden kann. Ein
Löten oder Quetschen der Verbindungsstelle fällt dabei weg. In einem Arbeitsgang kann sogar eine Vielzahl von
sicheren Verbindungen erstellt werden. Die Kontaktbildung zwischen Seele des Leiters und Anschlussklemme erfolgt in-'dem
der Schlitz der Klemme durch die Isolation des Leiters auf die Seele gepresst wird. Dabei ist aber eine Kontaktberührung
zwischen den beiden leitenden Metallen nicht gewährleistet. Diese Unsicherheit soll durch das erfindungsgemässe
elektrische Anschluss-System behoben werden. Dieses ist bei einem System der eingangs genannten Art dadurch
gekennzeichnet, dass der Isolierblock pro Ader zwei Aufnahmeöffnungen für je eine Klemme und dazwischen
eine Bohrung für einen Trennstift aufweist, oder dass nur Aufnahmeöffnungen für Trennstifte mit Anschlusskontakten
vorgesehen sind.
Das erfindungsgemässe Verfahren zur Erstellung und Prüfung
eines elektrischen Anschluss-Systems ist dadurch gekennzeichnet, dass auf mindestens eine Kabelader zwei Klemmen
aufgesetzt werden, der Stromdurchgang über die beiden Klemmen durch die Kabelader geprüft wird, worauf mittels
des Trennstiftes ein Unterbruch erzeugt wird.
Anhand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel des Anschluss-Systems darstellt, wird nun die Erfindung näher
erläutert. 609809/CK07
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf eine Anschlusseinheit mit stufenweise weggebrochenen Teilen,
Fig. 2 zeigt einen Schnitt nach Linie II-II in Figur 1,
Fig. 3 zeigt ein Querschnitt nach Linie III-III in
Figur 1, - -
Fig. 4 ist ein Teilschnitt mit einer Anschlussklemme in Ansicht in grösserem Massstab und
Fig. 5 ist ein Schnitt nach Linie V-V in Figur 4.
Die dargestellte Anschlusseinheit weist einen Isolierblock mit zwei Isolierkörpern 1 und 2 auf. Der Isolierkörper 1
weist an der Oberseite und der Isolierkörper 2 an der Unterseite einen genuteten Mittelteil auf. Die Nuten 3 liegen
bei verbundenen Isolierkörpern 1 und 2 paarweise übereinander und dienen der Sicherung der einen Ader eines flachen
Mehrfachkabels 4, dessen Leiter mit 5 bezeichnet sind. Der Isolierkörper 1 ist mit seitlichen Haken 6 versehen, die
bei vereinigten Teilen 1 und 2 über Schultern 7 des Isolierkörpers 2 greifen und damit die Teile 1 und 2 aneinander
sichern. Orientierungsvertiefungen und -Zapfen sichern die Teile 1 und 2 aufeinander gegen seitliches Verrutschen.
Ausserdem sind am Rand der Teile 1 und 2, sowie an einem
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auf den Teil 2 aufgesetzten Deckel 8 Löcher 9 zur Befestigung des Isolierblockes an einer Unterlage vorgesehen.
Im Isolierkörper 1 sind vier Reihen von rechteckigen Durchbrechungen
vorgesehen, wobei je zwei solche Durchbrechungen paarweise im Bereiche einer Ader des flachen Mehrfachkabels
liegen. Etwa in der Mitte zwischen je zwei paarweise zugeordneten Durchbrechungen 10 weist der Isolierkörper 1 im
Bereiche jeder Kabelader ein kreisrundes Loch 11 auf. Der obere Isolierkörper 2 ist entsprechend ausgebildet, d.h. , er
ist mit vier Reihen von rechteckigen Löchern 12 versehen, von welchen je zwei paarweise im Bereiche einer Kabelader
liegen. Ferner sind kreisrunde Löcher 13 vorhanden. Die Durchbrechungen 12 des oberen Isolierkörpers 2 weisen je
an gegenüberliegenden Längsseiten eine Nut 14 auf, in welcher sich ein Nocken 15 befindet, was insbesondere aus den
Figuren 3 und 5 klar ersichtlich ist. Der Deckel 8 weist ebenfalls kreisrunde Löcher 16 auf. Bei zusammengebauten
Teilen 1, 2 und 8 gemäss Figur 2 liegen entsprechende Durchbrechungen,
bzw. Löcher fluchtend übereinander, d.h., je eine Durchbrechung 10 des Isolierkörpers 1 liegt fluchtend
unter einer Durchbrechung 12 des oberen Isolierkörpers 2, während je ein Loch 11 des Isolierkörpers 1, ein Loch 13
des Isolierkörpers 2 und ein Loch 16 des Deckels 8 fluchtend übereinander liegen.
Der Isolierkörper 2 weist an den oberen Längsrändern je eine
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gezahnte Rippe 17 auf, die mit Ausnehmungen 118 zur Aufnahme
von Anschlusskabeln 19, von welchen in Figur 2 einige dargestellt sind, dient.
Wie die Figuren 2-5 zeigen, können in die rechteckigen
Durchbrechungen 12 des oberen Isolierkörpers 2 Anschluss-'klemmen 18 eingesteckt werden. Diese Anschlussklemmen,
die in den Figuren 4 und 5 in grösserem Massstab dargestellt sind, weisen U-förmigen Querschnitt auf, mit einem
Joch 19 und zwei seitlichen Schenkeln 20. Aus dem Joch 19 sind zv/ei Sicherungszungen 21 und 22 ausgeklinkt, die gemäss
Figur 5 bei eingesetzter Anschlussklemme 18 über und unter einen Nocken 15 greifen und damit die Klemme in der
eingesetzten Lage sichern. Das Joch 19 weist am unteren Ende einen Schlitz 23 auf, der sich am äusseren Ende etwas
nach innen verjüngt, und dessen Weite im verjüngten Teil etwas geringer ist als der Durchmesser des unverformten
Leiters 5 einer Kabelader. Der eine Schenkel 20 der Anschlussklemme ist am oberen Ende in Form eines Hakens 24
gegen den anderen Schenkel hin gebogen. Zwischen das freie Ende des Hakens 24 und den gegenüberliegenden Schenkel 20
der Anschlussklemme kann der Leiter 25 eines Anschlusskabels 19 eingesteckt werden.
Zur Erstellung von Anschlüssen wird zuerst der Isolierkörper
1 an der gewünschten Stelle, beispielsweise in einem
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Liftschacht, wo Anschlüsse zu erstellen sind, montiert. Dann wird das flache Mehrfachkabel in seinen genuteten
Teil eingelegt, und dann der Isolierkörper 2 aufgesetzt. Das Mehrfachkabel wird dabei zwischen den Isolierkörpern
1 und 2 leicht geklemmt und festgehalten. Dann werden an denjenigen Stellen wo Anschlüsse zu erstellen sind, Anschlussklemmen
18 von oben in die Ausnehmungen 12 des Isolierkörpers 2 eingeschlagen, wobei das untere scharfe
Ende des Joches 19 die Isolation der im Bereiche der.Klemme liegenden Kabelader durchschneidet. Der Leiter 5 dieser
Kabelader dringt dann unter leichter Verformung in den Schlitz 23 am unteren Ende der Anschlussklemme 18 ein, womit
eine zuverlässige leitende Verbindung zwischen diesem Leiter 5 und der Anschlussklemme 18 entsteht. Dann wird
von oben das blanke Ende 25 eines Anschlusskabels 19 zwischen den einen Schenkel20 und den Haken 24 der Klemme eingesteckt,
womit der Anschluss bereits erstellt ist. Das Anschlusskabel wird dann in eine passende Ausnehmung 18 'der gezahnten Rippe
17 eingelegt und damit in der gewünschten Lage herausgeführt und gesichert. Durch eine Ausnehmung 1' des montierten
Isolierkörpers 1 können weitere, anderswo angeschlossene flache Mehrfachkabel durchgeführt sein.
Da sich im Bereiche jeder Kabelader je zwei Ausnehmungen 10, bzw. 12 befinden, können mit jeder Kabelader zwei Anschlussklemmen,
bzw. zwei Anschlusskabel 19 verbunden werden. Diese Möglichkeit kann beispielsweise dazu benützt werden, einen
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Anschluss, der besonders zuverlässig sein soll, oder der einen verhältnismässig hohen Strom zu führen hat, zweifach
zu erstellen. Normalerweise wird jedoch ein doppelter Anschluss dann erstellt, wenn die beiden Anschlüsse mit
nach verschiedenen Seiten laufenden getrennten Teilen einer Kabelader zu verbinden sind. In diesem Falle wird
nun nach erfolgtem Aufbringen zweier Anschlussklemmen auf ein und dieselbe Kabelader zwischen den beiden Klemmen in
das im Bereiche der gleichen Ader liegende Loch ein zylindrischer Isolierstift 26 aus verhältnismässig hartem
Material, insbesondere einem geeigneten keramischen Material eingeschlagen. Wie in Figur 3 angedeutet ist, stanzt
die untere Stirnfläche dieses Trennstiftes 26 einen Teil der Kabelader mit dem Leiter heraus, wodurch die Kabelader
an dieser Stelle unterbrochen wird. Die beiden vorher mit derselben Kabelader verbundenen Anschlussklemmen 18 sind
damit getrennt und die Anschlüsse können für zwei verschiedene Funktionen verwendet werden.
Schliesslich wird dann der Deckel 8 aufgesetzt und gesichert, wodurch das Anschluss-System fertig gestellt ist. Die Löcher
16 im Deckel lassen erkennen, wo Trennstifte eingeführt sind oder aber sie gestatten weitere Trennstifte irgendwo einzuführen,
ohne den Deckel wegzunehmen.
Das beschriebene Anschluss-System gestattet eine besonders vorteilhafte Erstellung und Prüfung von Doppelanschlüssen.
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Zu diesem Zweck wird, nachdem gemäss obenstehender Beschreibung
zwei Anschlussklemmen mit ein und derselben Kabelader verbunden worden sind, der Stromdurchgang und gegebenenfalls
der Uebergangswiderstand durch die beiden Klemmen und die zwischen denselben vorderhand noch intakte. Kabelader
in bekannter Weise geprüft. Erst wenn in dieser Weise festgestellt ist, dass die beiden Anschlussklemmen elektrisch
einwandfrei mit der Kabelader verbunden sind, wird der Trennstift 26 eingeschlagen und damit die Verbindung zwischen den
beiden Anschlussklemmen getrennt.
Es ist möglich, Mittel vorzusehen um einen Teil der Bohrungen 13 zu verschliessen und damit ein unbeabsichtigtes Trennen
von Kabeladern zu verunmöglichen.
Bisher ist angenommen, die Trennstifte erfüllen nur die Funktion des mechanischen und elektrischen Trennens von Kabeladern.
Es ist jedoch auch möglich, die Trennstifte mit seitlichen Kontakten zu versehen, die mit den Leiterenden des getrennten
Kabels nach Einschlagen des Trennstiftes elektrisch verbunden sind. Solche Trennstifte weisen vorzugsweise einen
unrunden Querschnitt auf, derart, dass sie nur in bestimmter Lage in die entsprechenden Querschnitt aufweisenden Durchbrechungen
des Isolierblockes eingesetzt werden können. Es sind dabei mehrere Arten von Trennstiften, nämlich solche mit
einem seitlichen Kontakt oder solche mit zwei oder mehr Kon-
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Λ.
takten möglich. Ausserdem können die Kontakte mit Anschlussstellen
an den Enden der Trennstifte versehen sein. Es wäre auch möglich/ im Isolierblock übereinander zwei oder mehr
Mehrfachkabel anzuordnen und Verbindungen zwischen Adern des einen Mehrfachkabels mit Adern des oder der anderen Mehrfachkabel
herzustellen. Diese Ausführung weist unter anderem den Vorteil auf, dass weniger Raum beansprucht wird, indem ein
und dieselben Elemente zum Trennen der Kabeladern und zu deren Kontaktierung miteinander oder mit Anschlusskabeln dienen.
Es kann somit im einfachsten Falle eine einzige Reihe von Durchbrechungen, bzw. Trennstiften quer zur Längsrichtung
des Mehrfachkabels vorgesehen sein. Die verschiedenen Arten von Trennstiften können durch ihre Form und / oder Farbe
kenntlich gemacht sein.
Bei allen beschriebenen Anschluss-Systemen können die Anschlussklemmen
oder die mit Anschlusskontakten versehenen Trennstifte für Prüfspitzen zugängliche Stellen aufweisen, an welchen die
Schaltung geprüft werden kann.
Der Isolierblock kann so beschaffen sein, dass alle Kontaktstellen,
seien sie mittels Anschlusskontakten oder Trennstiften mit Kontakten erstellt, nach Erstellung dicht vergossen
und damit geschützt werden können.
Von besonderer Wichtigkeit kann eine gute Zugentlastung der
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Mehrfachkabel sein, da die Kabelleiter durch die Anschlusskontakte
gekerbt und dadurch etwas geschwächt werden.
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Claims (16)
1) !Elektrisches Anschluss-System zur "differenzierten Abnahme
des Stromes von verschiedenen Adern eines flachen Mehrfachkabels, welches System einen Isolierblock aufweist, in welchem
das Mehrfachkabel gehalten ist und in welchem Klemmen eingesetzt sind, deren gabelförmig geschlitztes Ende beim
Zusammenbau je bis auf die Seele in die Isolierung eines Leiters des Mehrfachkabels einschneidet, dadurch gekennzeichnet,
dass der Isolierblock (1,2) pro Ader zwei Aufnahmeöffnungen
(10.12) für je eine Klemme (18) und dazwischen eine Bohrung
(11.13) für einen Trennstift (26) aufweist, oder dass nur
Aufnahmeöffnungen für Trennstifte mit Änschlusskontakten vorgesehen
sind.
2) Anschluss-System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das dem geschlitzten Ende der Klemme (18) entgegengesetzte
Ende derselben als elastischerBügel (24) geformt ist,
der dazu bestimmt ist, zwischen sich und einem Schenkel (20) der U-Profil aufweisenden Klemme (18) den Leiter (25) eines
Anschlusskabels (19) zu klemmen.
3) Anschluss-Systern nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass ein durch die Bohrung (11,13) eingeschlagener isolierter Trennstift (26) die darunter liegende Ader (5)
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des Flachkabels (4) durch Zerstörung trennt und zwischen die Aderenden greift.
4. Anschluss-System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Trennstift (26) aus elektrisch isolierendem Material,
z.B. Kunststoff oder einem keramischen Material besteht.
5. Anschluss-System nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass jede Klemme (18) mit einem Widerhaken
(21) ausgerüstet ist, der der Verankerung im Isolierblock (1,2.) dient.
6. Anschluss-System nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch
gekennzeichnet, dass ein Teil der Bohrungen (11,13) für den Trennstift (26) verschliessbar ist, wodurch ein unbeabsichtigtes
Trennen verunmöglicht wird.
7. Anschluss-System nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch
gekennzeichnet, dass der Isolierblock zwei miteinander verbundene Isolierkörper (1,2) mit genuteten Klemmflächen aufweist,
wobei das Mehrfachkabel (4) zwischen die genuteten Klemmflächen eingelegt ist/ und dass die beiden miteinander
verbundenen Isolierkörper fluchtende Aufnahmeöffnungen (10,12) für je eine Klemme und fluchtende Bohrungen (11,13) für je
einen Trennstift (26) aufweisen.
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8. Anschluss-System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Isolierkörper (1,2) mittels elastischer
Haken (6) verbunden und mittels Orientierungsorganen in bestimmter gegenseitiger Lage orientiert sind.
9. Anschluss-System nach einem der Ansprüche 1-8, gekennzeichnet
durch einen einseitig auf den Isolierblock (1,2) aufgesetzten Deckel (8), welcher die Anschlusskabel (19)
abdeckt.
10. Anschluss-System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (8) mit den Bohrungen (11,13) für Trennstifte
(26) fluchtende Löcher (16) aufweist.
11. Anschluss-System nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, dass das Flachkabel zugentlastet mit dem
Isolierblock verbunden ist.
12. Anschluss-System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Trennstifte mit einem oder mehreren Anschlusskontakten
und einer oder mehreren Anschlussstellen an ihren Enden vorgesehen sind, welche Trennstifte zugleich der Trennung und /
oder dem Anschluss von Kabeladern dienen.
13. Anschluss-System nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass verschiedenartige, durch Form und / oder Farbe kenntlich
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gemachte Trennstifte vorhanden sind.
14. Anschluss-System nach einem der Ansprüche 1-13, dadurch
gekennzeichnet, dass die Anschlussklemmen und / oder die Trennstifte mit Anschlusskontakten für Prüfspitzen zugängliche
Stellen aufweisen.
15. Verfahren zur Erstellung und Prüfung eines elektrischen Anschluss-Systems gemäss Ansprüchen 1-10 oder 14, dadurch
gekennzeichnet, dass auf mindestens eine Kabelader zwei Klemmen aufgesetzt werden, der Stromdurchgang über die beiden
Klemmen durch die Kabelader geprüft wird, worauf mittels des Trennstiftes ein Unterbruch erzeugt wird.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Uebergangswiderstand zwischen den Klemmen und der Kabelader
geprüft wird.
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DE (1) | DE2535933A1 (de) |
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