DE2745227A1 - Elektrische verbindung sowie vorrichtung und verfahren zum herstellen derselben - Google Patents

Elektrische verbindung sowie vorrichtung und verfahren zum herstellen derselben

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DE2745227A1
DE2745227A1 DE19772745227 DE2745227A DE2745227A1 DE 2745227 A1 DE2745227 A1 DE 2745227A1 DE 19772745227 DE19772745227 DE 19772745227 DE 2745227 A DE2745227 A DE 2745227A DE 2745227 A1 DE2745227 A1 DE 2745227A1
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    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
    • H01R43/01Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for connecting unstripped conductors to contact members having insulation cutting edges
    • H01R43/015Handtools

Description

PATENTANWÄLTE A. GRÜNECKER
W. STOCKMAIR W Wi MlOlUlCH
K. SCHUMANN
P. H. JAKOB
OR.-»«
Q. BEZOLO
8 MÜNCHEN 22
MAXtMlUANSTRASM 43
7· Okt· 1977
BUSKER RAIIO CORPORATION
Commerce Drive, Oak Brook, Illinois 60521, USA
Elektrische Verbindung sowie
Vorrichtung und Verfahren zum
Herstellen derselben.
Die Erfindung bezieht sich auf eine lötfreie elektrische Verbindung und betrifft insbesondere eine durch Zerteilen einer Isolierung bewerkstelligte Verbindung sowie ein
Werkzeug und ein Verfahren zum Herstellen einer solchen Quetschverbindung..
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(o··) aaaaea tblcx oa-aesao tbckorammb monapat tilikopiercr
Es gibt verschiedene bekannte Arten von elektrischen Quecscbverbindungen. So hat .beispielsweise eine Anschlußfahns ein hülsenförmigos Anschlußstück, welches mit einem Teil ,-rest auf ein abisoliertes Leiter-Endstück und mit eineic anderen Teil fesh: auf eine daran anschließende Isolt*-uhr; aufgequetscht wird. Eine Vorrichtung zum Herstellen einer solchen Quetschverbindung v/eist gewöhnlich zwei Quetschbacken auf, sowie Einrichtungen zun Bewegen der Quetschbacken aufeinander zu, so daß die zusammengehörigen Anschlußteile dazwischen zusammengequetscht werden.
Ferner ist ein Verfahren bekannt, bei welchem ein isolierter Leiter, welcher aus einem einzelnen Draht oder einer Litze bestehen kann, in eine die Isolierung zerteilende Kerbe des Anschlußteils eines elektrischen Kontakts gepreßt wird. Ein derartiger, in der US-PS 3 867 005 beschriebener Kontakt hat ein Paar die Isolierung zerteilender Kerben, welche jeweils aus zwei einwärts hervorstehenden Vorsprüngen an zueinander parallelen Seitenwänden eines U-förmigen Teils des Kontakts gebildet sind. Bekannt ist ferner ein Werkzeug zum Eindrücken eines isolierten Leiters in einen zum Zerteilen der Isolierung eingerichteten Kontakt der in der genannten US-PS beschriebenen Art. Da es zuweilen vorteilhaft ist, mehrere isolierte Leiter gleichzeitig anzuschließen, kann ein solches Werkzeug mehrere Eindrückstege aufweisen.
Der hier verwendete Ausdruck "Zerteilen der Isolierung" bezeichnet einen Vorgang, bei welchem die einen einzelnen Draht oder eine Litze umgebende Isolierung von wenigstens einem Element durchschnitten, durchstoßen oder aufgerissen wird, um eine elektrische Verbindung mit der Leiterseele herzustellen.
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Durch das Zerteilen der Isolierung entsteht zwar eine gute mechanische und elektrische Verbindung, welche sich jedoch unter gewissen Umständen wieder lösen kann. Diese Gefahr besteht insbesondere bei Leitern in Fora von Litzen, welche beim Einpressen herhoblich verfornt werden können und anschließend einer Druckbelastung durch die die Isolierung zerteilenden Kontaktelemente unterworfen sind. Wird auf einen durch einen solchen Druck fest gehaltenen Leiter eine Zugkraft in Längs- oder Querrich tung ausgeübt, so kann sich die Litze durch Verlagerung der einzelnen Drähte so verformen, daß der sie haltende Druck beträchtlich nachläßt. Ein solcher Zustand ist äußerst unerwünscht und daher tunlichst zu vermeiden.
Ein wesentliches Ziel der Erfindung ist deshalb die Schaffung einer neuartigen elektrischen Verbindung zwischen einem zum Zerteilen der Isolierung eingerichteten Kontaktteil und einem isolierten Leiter, bei welcher der Leiter mechanisch im elektrischen Kontakt befestigt ist.
Ein Ziel der Erfindung ist insbesondere die Schaffung einer elektrischen Verbindung, bei welcher der elektrische Leiter mittels der die Isolierung zerteilenden Kontaktbacken eines elektrischen Kontakts mechanisch in diesem befestigt ist.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens zum Herstellen einer die Isolierung zerteilenden Quetschverbindung zwischen einem isolierten Leiter und einem die Isolierung zerteilenden Teils eines elektrischen Kontakts.
Noch ein Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Werkzeugs zum Aufquetschen eines die Isolierung zerteilenden Teils eines Kontakts auf einen daran angeschlossenen Leiter.
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Ferner bezweckt din Erfindung die Schaffung eines Werkzeuge zum Eindrücken eines isolierten Leiters in ein die Isolierung zertollendes Teil eines elektrischen Kontakts unter gleichzeitigem Aufquetschen von Teilen der öle Isolierung zerteilenden Kontaktbacken auf den isolierter. Leiter.
Im folgenden ist zwar von einer besonderen Ausführung der zum Zerteilen der Isolierung eingerichteten Teile eines elektrischen Kontakts die Rede, die Erfindung eignet sich Jedoch zur Anwendung an jeder Art von die Isolierung zerteilenden Kontakten, bei denen sich wenigstens ein Teil des Kontakts bis an eine Stelle nahe einem eingedrückten Leiter erstreckt. Obgleich also im folgenden das Aufquetschen einer Kontaktbacke im einzelnen beschrieben ist, können mit einem dem jeweiligen Kontakt angepaßten Werkzeug auch andere Kontaktteile, beispielsweise Kontaktstege, während oder nach dem Eindrücken eines Leiters auf diesen aufgequetscht werden.
Gemäß der Erfindung umfaßt eine elektrische Verbindung einen isolierten Leiter mit wenigstens einem von einer Isolierung umgebenen Leiterdraht, einen elektrischen Kontakt mit einem zum Zerteilen der Isolierung eingerichteten Teil und einem durch die Isolierung hindurch in elektrisch leitende Berührung mit dem Leiter bringbaren Teil und ein über den isolierten Leiter hinweg umgelegtes Teil des Kontaktteils zum Festklemmen des Leiters entweder an einem anderen Teil des Kontakts oder an einem den Kontakt enthaltenden Gebilde. Das zum Zerteilen der Isolierung bestimmte Teil weist gewöhnlich zwei sekundäre Wandungsteile auf, welche an einander gegenüberliegenden Seiten des Leiters an primären Wandungsteilen eines U-förmigen Profils hervorstehen und von denen jeweils ein Teil in Richtung auf das jeweils andere Wandungsteil über den isolierten Leiter hinweg
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umgelegt ist, so daß der isolierte Leiter zwischen den primären und sekundären Wandungsteilen festgeklemmt ist.
Bei einem Verfahren zum Anschließen eines isolierten Leiters an eines zum Zerteilen der Isolierung eingerichteten Kontaktteil, bei v/elchem der isolierte Leiter in eine aus wenigstens einer in einea v/inkel von einen tragenden Teil, beispielsweise einem Teil eines Kontakts oder einem Teil eines den Kontakt enthaltenden Isolierkörpers od. dergl., abstehenden, zum Durchschneiden der Isolierung ausgebildeten Kontaktbacke gebildete, die Isolierung zerteilende Kerbe gedrückt wird, ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß ein Teil der Kontaktbacke auf den Leiter aufgequetscht wird, um diesen auf dem tragenden Teil festzuklemmen und dabei die zum Zerteilen der Isolierung bestimmte Kerbe vollständig oder wenigstens nahezu vollständig zu schließen. Das Aufquetschen geschieht in der Weise, daß dabei ein Teil der Kontaktbacke eingeschnitten und über dem Leiter umgelegt wird. Beim Einschneiden der Kontaktbacke wird ein Teil derselben gewissermaßen abgeschält und kann dabei gleichzeitig über den Leiter umgelegt und niedergedrückt werden. Außerdem erfolgt das Aufquetschen vorzugsweise gleichzeitig mit dem Eindrücken des Leiters in die zum Zerteilen der Isolierung bestimmte Kerbe.
Ein Werkzeug zum Eindrücken eines isolierten Leiters in ein zum Zerteilen der Isolierung eingerichtetes Teil eines elektrischen Kontakts mit einer auswärts offenen Kerbe zum Eindrücken des Leiters quer zur Längsachse desselben und einem verformbaren Teil im Bereich der Kerbe weist gemäß der Erfindung einen zum Eindrücken eines isolierten Leiters in die Kerbe an diesem Ansetzbaren Eindrücksteg und eine mit diesem verbundene Quetscheinrichtung auf, welche zum Aufquetschen eines Teils des verformbaren Bereichs auf den Leiter und zum wenigstens teilweisen Schließen der Kerbe an dem verformbaren
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Bereich der Kerbe ansetzbar iz~. Der Eindrückte? hat ein ata Leiter inset zbares vorderen Ende und die Aufquetsch— einrichtung hat an vorderen. Ende eine Schneidkante zum Einschneiren eines Wandungsteile und eine von der Schneidkante ausgehende Schrägfläche 2um Führen des eingeschnittenen Wandungsteils und Umlegen desselben über den Leiter. Ein Werkzeug zun Befestigen eines bereits in einen solchen Kontakt eingedrückten Leiters hat vorzugsweise die gleiche Form. Ein zum Eindrücken des Leiters verwendetes Teil des Werkzeugs hat in jedem Falle die Form eines Stegs mit einer am Leiter ansetzbaren Endfläche, welche nach dem vollständigen Eindrücken des Leiters als Anschlag zum Begrenzen der Einschnittiefe wirksam ist.
Im folgenden sind Ausxührungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine vergrößerte Schrägansicht von Teilen eines in einem Isolierkörper sitzenden elektrischen, Kontakts und eines erfindungsgemäßen Anschließwerkzeugs in der zum Anschließen eines Leiters eingenommenen Stellung,
Fig. 2 eine Stirnansicht einer Anzahl von an einer gemeinsamen Halterung sitzenden Eindrückstegen für die Verwendung in einer Vorrichtung zum gleichzeitigen Anschließen mehrerer Leiter,
Fig. 3 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 1 mit einem Eindrücksteg in einer Stellung zu Beginn des Eindrückens eines Leiters und
Fig. 4- eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 1 nach dem vollständigen Eindrücken und Anschließen eines Leiters.
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Ein in ?ig. 1 teilweise dargestellter elektrischer Verbinder 10 hat einen Isolierkörper 12 mit einer Reihe von daran hervorstehenden parallelen Trennwänden 14 und durch diese begrenzten Nuten. Zwischen jeweils zwei Trennwänden 14 hat der Isolierkörper 12 eine Oberfläche 16, wolche einen elektrischen Kontakt 18 wenigstens zum Teil träirt.
Der elektrische Kontakt 18 hat, ein aktives Kontaktteil beispielsweise in Form eines Kontaktstifts, einer Kontaktbuchse einer Kontaktfahne od. dergl.. Ferner hat der Kontakt 18 ein U-fÖrmiges Anschlußteil 22 mit zwei Seitenwänden 24, 26 und einem Boden 25· An den Seitenwänden 24, 26 hervorstehende Vorsprünge begrenzen ein Paar Kerben 28, 30 zum Zerteilen der Leiterisolierung. Die Kerben sind jeweils wenigstens teilweise durch zwei Wandungsteile 32, 34 begrenzt. Die Erfindung ist jedoch nicht nur in Verbindung mit der beschriebenen Ausführung der zum Zerteilen der Isolierung eingerichteten Kerben sondern auch mit anderen zum Zerteilen der Isolierung eingerichteten Gebilden anwendbar, wie sie etwa in den vorstehend genannten Veröffentlichungen beschrieben sind.
An der Anschlußseite des elektrischen Verbinders gehen die Trennwände 14 jeweils in eine Verbreiterung 36 über und begrenzen zwischen diesen jeweils einen der Zugentlastung dienenden verengten Durchlaß 38.
Wird ein isolierter Leiter in das durch die Seitenwände 24, 26 begrenzte U-förmige Anschlußteil und in die Kerben 28, 30 eingedrückt, so zerteilen die als Kontaktbacken wirksamen Wandungsteile 32» 34- die- Isolierung und kommen dabei in leitende Berührung mit dem Leiterdraht bzw. den Leiterdrähten. Dieses Eindrücken geschieht gemäß der Erfindung mittels eines am isolierten Leiter ansetzbaren EindrücTcstegs 40. Die Erfindung geht nun
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jedoch einen Schritt weiter, indem der Leiter auf diese V/eise nicht nur zv/ischen den Kon takt backen und in dem der Zugentlastung <lienenden'verengten Durchlaß festgeklemmt wird, sondern indem außerdem ein Teil jeder Kontaktbacke eingeschnitten und abgeschält und dabei über den Leiter umgelegt wird, so daß der Leiter dann zwischen den betreffenden Teilen der Kontakt bp.cken und dem Boden des Anschlußteils festgeklebt und die vorher auswärts offene, die Isolierung zerteilende Kerbe-im wesentlichen geschlossen ist.
Der zum Herstellen einer derartigen Verbindung verwendete Anschließ- oder Eindrücksteg 40 hat ein vorderes Ende 42 mit einer im wesentlichen ebenen Vorderfläche 44, welche an einem isolierten Leiter ansetzbar ist, um diesen in die zum Zerteilen der Isolierung eingerichteten Teile des elektrischen Kontakts 18 einzudrücken. An den Kerben 28, 30 zum Zerteilen der Isolierung gegenüberliegenden Stellen hat der Eindrücksteg jeweils eine Aufquetscheinrichtung 46 zum Aufquetschen von Teilen der betreffenden Konatktbacken auf den isolierten Leiter.
Im Bereich einer Stirnseite hat der Eindrücksteg 40 ein Paar Ausschnitte 48 und ein zwischen diesen in Verlängerung der Aufquetscheinrichtungen 46 verlaufendes schmaleres Stegteil 50, welches an einem entsprechenden Stück eines isolierten Leiters ansetzbar ist, um dieses zwischen die Verbreiterungen 36 der Trennwände 14 in den der Zugentlastung dienenden verengten Durchlaß 38 zu drücken.
Fig. 2 zeigt eine Anzahl von Eindrückstegen 40, welche in einer gemeinsamen Halterung 52 sitzen. Eine solche Anordnung kann in einem Anschließwerkzeug bekannter Art verwendet werden.
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Fig. 3 zeigt einen Eindrücksteg 40 bei seiner Bewegung in Richtung des Pfeiles zum Eindrücken eines isolierten Leiters in die zun Zerteilen der Isolierung eingerichtete Kerbe eines elektrischen Eontakts. Der dargestellte Leiter 5^ hat eine Isolierung 56 und eine von dieser umhüllte Litze aus einzelnen Drähten 58. Die hier im Schnitt dargestellte Aufquetscheinrichtung 46 hat eine erste und eine sveite Schneidlcante 60 bzw. 62 an don seitlichen Rändern der Vorderfläche 44 des Eindrückstegs 40 und ein Paar von den Schneidkanten einv/ärtc aufeinander zu verlaufender Schräg!lachen 64, 66. Wie man in Fig. 3 erkennt, wird der Leiter 54 beim Eindrücken zwischen die Kontaktbacken 34, 36 erheblich verformt. Diese Verformung zeigt noch deutlicher Fig. 4, in welcher die fertig hergestellte Verbindung dargestellt ist.
Die Schneidkanten 60, 62 schneiden entlang Schnittlinien 68 bzw. 70 in die Kontaktbacken 34 bzw. 36 ein und schälen dabei jeweils ein Teil 72 bzw. 74 derselben ab. Die abgeschnittenen Teile 72, 74 der Kontaktbacken 34 bzw. gleiten an den Schrägflächen 64 bzw. 66 des Eindrückstegs 40 entlang und werden dabei einwärts umgelegt, so daß sie in einem mittleren Bereich 76 zusammentreffen. In dieser Weise werden die abgeschnittenen Teile 72t 74 über dem isolierten Leiter 54 umgelegt, um die zum Zerteilen der Isolierung bestimmte Kerbe zu schließen und den Leiter zwischen den Kontaktbacken und dem Boden 25 des Anschlußteils 22 des Kontakts 18 festzuklemmen.
Während des Eindrückens des Leiters kann der Kontakt ebenfalls einer gewissen Verformung unterworfen sein, so daß er anschließend aufgrund seiner Elastizität eine Haltekraft auf den Leiter ausübt. In der dargestellten Ausführungsform stützen sich die Seitenwände 24, 26 des Kontakts während des Eindrückens des Leiters an den Trennwänden 14 des Isolierkörpers ab, um eine bleibende
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Verformung des Kontakts zu vermeiden (Fig. 3). Dadurch wird such der Eindrucks*;?~ .';-0 während des Einschneidens und Aufquetschens sicher r?führt, indem S3ine Seitenflächen 67, 69 an den entstehenden Schnitträndern 68 bzw. 70 entlanggleiten. Zi ne solche Stabilisierung des Konta-cts und des Werkzeug? ist mit jeder beliebigen Einrichtung erzielbar, welche das Auseinanderspreizen der Kerbe begrenzt oder verhindern. Die an den Schnitträndern entlang gleitenden Seitanflachen 67» 63 des Eindrückst;egs verhindern außerdem, daß sich die Kontaktbacken einwärts verformen.
Auf die vorstehend beschriebene Weise ist nicht nur eine gute elektrische Verbindung sondern auch eine sichere mechanische Befestigung des Leiters am Kontakt erzielbar. Die abgeschnittenen und umgelegten Teile der Kontaktbacken bilden nicht nur eine sichere Befestigung für den Leiter, sondern sie bewirken auch eine Vergrößerung der mit den Leiterdrähten in Berührung befindlichen Kontaktfläche, wie dies in Fig. 4- zu erkennen ist.
Sämtliche aus der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung hervorgehenden Merkmale und Vorteile der Erfindung, einschließlich konstruktiver Einzelheiten, räumlicher Anordnungen und Verfahrensschritten, können sowohl für sich als auch in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.
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Claims (15)

  1. PATENITANWACTE A. GRÜNECKER
    om. «α
    H. KINKELDEY
    a / H 0 4 a / w. stockmair
    K. SCHUMANN
    Ο« PBt Ν« OVL-KOS
    P. H. JAKOB
    G. BEZOLO
    cn i«Naw.-ow
    8 MÜNCHEN
    P_a_t_e_n_t_a_n_s_£_r_ü_c_h_e
    Λ.) Werkzeug zum Eindrücken eines isolierten Leiters in ein zum Zerteilen der Isolierung eingerichtetes Anschlußteil eines elektrischen Eontakts mit einer auswärts offenen Kerbe für die Aufnahme eines Leiters quer zu seiner Längsachse und einem Wandungsteil im Bereich der Kerbe, gekennzeichnet durch einen Eindrücksteg (40) zum Ansetzen an einem isolierten Lei» ter (5*0 und Eindrücken desselben in die Kerbe (28, 30), und durch eine mit dem Eindrücksteg verbundene Aufquetscheinrichtung (46) zum Aufquetschen eines Teils des Wandungsteils (34, 36) auf den Leiter und zum wenigstens teilweisen Verschließen der Kerbe.
  2. 2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Eindrücksteg (40) ein am Leiter (54) ansetzbares vorderes Ende (44) hat und daß die Aufquetscheinrichtung (46) eine an dem vorderen Ende angeordnete Schneidkante (60, 62) zum Abschneiden eines Teils (72, 74) des ,Wandungsteils (34, 36) und eine von
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    (om) aaaaea tblbx oe-aesao tilisrammi monapat
    ORIGINAL INSPECTED
    der Schneidkante ausgehende Schrägfläche (64 bzw. 66) zum Führen des abgeschnittenen Teils und Umlegen desselben über dem Leiter aufweist.
  3. 3. Werkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Eindrücksteg (40) wenigstens eine Seitenfläche (67, 69) aufweist, welche zur Stabilisierung der Bewegung des Werkzeugs in Richtung auf den Kontakt (18) gleitend entlang einem Schnittrand (68 bzw. 70) geführt ist.
  4. 4. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Eindrücksteg (40) eine Anschlagfläche (44) aufweist, welche zum Begrenzen der Schnittiefe der Aufquetscheinrichtung (46) in Anlage an eingedrückten Leiter (54) bringbar ist.
  5. 5· Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Kontakt (18) eine in Längsrichtung mit der Kerbe (28, 30) fluchtende, der Zugentlastung dienende Ausbildung (38) aufweist und daß der Eindrücksteg (40) ein Teil (50) zum Eindrücken des Leiters (54) in die der Zugentlastung dienende Ausbildung hat.
  6. 6. Werkzeug nach Anspruch 5> dadurch, gekennzeichnet, daß der Eindrücksteg (40) wenigstens einen Ausschnitt (48) aufweist, welcher ein schmaleres Teil (50) des Stegs begrenzt, und daß das schmalere Teil zum Eindrücken des Leiters in die der Zugentlastung dienende Ausbildung dient.
  7. 7- Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußteil (22) des Kontakts (18) .wenigstens ein Paar von in gegenseitigem Abstand
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    angeordneten, jeweils ein Wandungsteil darstellenden Kontaktbacken (34, 36) aufweist und daß der Eindrücksteg (40) wenigstens ein Paar an den entsprechenden Kontaktbacken angreifender Aufquetscheinrichtungen (46) hat.
  8. 8. Werkzeug nach Anspruch 1 zum Anschließen und Befestigen mehrerer isolierter Leiter an einer entsprechenden Anzahl von elektrischen Kontakten, g e k e η η zeichnet durch eine Anzahl von Eindrückstegen (40), durch eine entsprechende Anzahl von Aufquetscheinrichtungen (46) und durch eine dir Eindrückstege tragende gemeinsame Halterung (52).
  9. 9· Verfahren zum Anschließen eines isolierten Leiters an einem zum Zerteilen der Isolierung eingerichteten Kontakt-Anschlußteil, bei v/elchea ein isolierter Leiter von einem Eindrücksteg ergriffen und in eine zum Zerteilen der Isolierung bestimmte Kerbe gedrückt wird, welche aus wenigstens einer in einem Winkel von einem tragenden Teil abstehenden, zum Zerteilen der Isolierung eingerichteten Kontaktbacke gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Kontaktbacke auf den Leiter aufgequetscht wird, um diesen auf dem tragenden Teil festzuklemmen.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß das Aufquetschen.in der Weise geschieht, daß ein Teil der Kontaktbacke eingeschnitten und über den Leiter umgelegt wird.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß das Aufquetschen in fler Weise geschieht, daß ein Teil der Kontaktbacke abgeschält und gleichzeitig damit über den Leiter umgelegt wird.
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  12. 12. Verfahren nach Anspruch 9> dadurch gekennzeichnet, daß das Aufquetschen gleichzeitig mit dem Eindrücken des Leiters geschieht.
  13. 13- Elektrische Verbindung, gekennzeichnet durch einen isolierten Leiter (54) tnit v/enigstens eines Leiterdraht (58) und einer diesen umgebenden Isolierung (56) und durch einen elektrischen Kontakt (18) mit einer zum Zerteilen der-Isolierung eingerichteten Ausbildung (28, 30), velche ein erstes Wandungsteil (24-, 26) und ein zweites, die Isolierung durchsetzendes und in Anlage an dem Leiterdraht befindliches Wandungsteil (34, 36) aufweist, sowie mit einer am zweiten Wandungsteil angeordneten Einrichtung (72, 74) zum Festhalten des isolierten Leiters am ersten Wandungsteil.
  14. 14. Elektrische Verbindung nach Anspruch 13, dadurch gekennze ichnet, daß die Einrichtung zum Festhalten des Leiters ein über den Leiter (54) umgelegtes und ihn auf dem ersten Wandungsteil (25) festklemmendes Teil (72, 7*0 des zweiten Wandungsteils (34, 36) ist.
  15. 15. Elektrische Verbindung nach Anspruch 14, dadurch gekennz e i chnet, daß das zum Zerteilen der Isolierung (56) eingerichtete Teil ein Paar zweiter Wandungsteile (34, 36) aufweist, welche an einander gegenüberliegenden Seiten des Leiters (54) an dem ersten Wandungsteil (24 bis 26) hervorstehen, und daß von jedem Wandungsteil jeweils ein Teil (72, 74) in Richtung auf das andere Wandungsteil über den isolierten Leiter umgelegt ist, so daß dieser zwischen den ersten und zweiten Wandungsteilen eingeklemmt ist.
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