DE4031235A1 - Verbindungsvorrichtung - Google Patents
VerbindungsvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verbindungsvorrichtung zum Verbin
den eines feststehenden Stromanschlusses mit einem sich um
diesen drehenden Stromanschluß mit einem Gehäuse aus einem Ge
häuseboden und einem um diesen drehbaren Gehäusedeckel, mit
einem Flachleiterkabel, das zu einer Spirale gewickelt und an
deren Enden unter Bildung von unter 90° abgehenden Enden abge
winkelt ist, wobei die Spirale im Gehäuse liegt und die unter
90° abgewinkelten Enden aus dem Gehäuse austreten, und mit
Aussparungen im Flachleiterkabel.
Eine Verbindungsvorrichtung dieser Gattung ist bekannt (US-PS
48 24 396). Verbindungsvorrichtungen dieser Art werden zum
Beispiel in die Naben der Lenkräder von Kraftfahrzeugen einge
setzt. In diesen ist in zunehmendem Maße ein Prallsack ange
ordnet, der bei einer starken Verzögerung in Bruchteilen ei
ner Sekunde aufgeblasen wird. Dies erfolgt mit einer als Gas
generator arbeitenden Zündpille. Der Prallsack und die Zünd
pille drehen sich mit dem Lenkrad. Die Lenksäule, über die
der Strom für die Zündpille zugeführt wird, steht fest. Die
eben genannte bekannte Verbindungsvorrichtung verbindet nun
den sich drehenden Stromanschluß der Zündpille mit dem fest
stehenden Stromanschluß in der Lenksäule. Die aus dem Flach
leiterkabel gewickelte Spirale ist locker mit großem Spiel
raum und Abständen zwischen den einzelnen Windungen gewic
kelt. Beim Drehen des Lenkrades in der einen Richtung wird
die Spirale weiter aufgewickelt und die Windungen aneinander
gezogen. Beim Drehen des Lenkrades in der anderen Richtung
wird die Spirale abgewickelt, und die Windungen entfernen
sich etwas voneinander. Damit sind die beiden Stromanschlüsse
auch bei einem Drehen des Lenkrades immer in gleicher Weise
über die Leiter des Flachleiterkabels miteinander verbunden.
Zusätzlich zu der Zündpille ist auch der Anschluß weiterer
Stromverbraucher oder im Lenkrad angeordneter Schalter an ei
nen feststehenden Stromanschluß denkbar.
Zum Erzielen einer hohen Elastizität, zum Erreichen eines ge
ringen Gewichtes und zum Senken der Kosten wird bei einer Ver
bindungsvorrichtung der genannten Art ein Flachleiterkabel
mit geringen Leitungsquerschnitten verwandt. Damit sinkt aber
dessen mechanische Festigkeit. Während der Lebensdauer eines
Kraftfahrzeuges wird dessen Lenkrad unzählige Male hin- und
hergedreht. Dadurch werden das Flachleiterkabel und insbeson
dere dessen aus dem Gehäuse austretende Enden mechanisch bela
stet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verbin
dungsvorrichtung der genannten Art so auszubilden, daß das
Flachleiterkabel und insbesondere dessen aus dem Gehäuse aus
tretende Enden mechanisch geschützt sind. Weiter soll die Ver
bindungsvorrichtung so gestaltet sein, daß das Flachleiterka
bel mit seiner Spirale und seinen beiden unter 90° abgehenden
Enden einfach, schnell und kostengünstig mit dem Gehäuse ver
bunden werden kann. Dabei soll die angestrebte hohe mechani
sche Festigkeit beibehalten werden.
Zum Lösen dieser Aufgabe sieht die Erfindung bei einer Verbin
dungsvorrichtung der eingangs genannten Gattung vor, daß das
Flachleiterkabel in den Übergangsbereichen zwischen der Spira
le und den beiden unter 90° abgehenden Enden in je einen Man
tel eingeschlossen ist, die Mäntel die Enden der Spirale und
die unter 90° abgehenden Enden umschließende Abschnitte auf
weisen und die die Enden der Spirale umschließenden Abschnit
te mit dem Gehäuseboden und dem Gehäusedeckel verrastet sind.
Die in dem Gehäuse liegende Spirale wird mechanisch kaum bean
sprucht. Sie wird lediglich auf- und abgewickelt. Dieser Bean
spruchung kann das Flachleiterkabel infolge seiner Elastizi
tät ohne weiteres standhalten. An seinen Enden und insbesonde
re an seinem in dem drehbaren Gehäusedeckel liegenden Ende
wird das Flachleiterkabel mechanisch stark beansprucht. An
diesen Enden oder in den Übergangsbereichen zwischen diesen
Enden und der Spirale ist das Flachleiterkabel weiter mit dem
Gehäuseboden und dem Gehäusedeckel verbunden. An diesen ge
fährdeten Stellen wird das Flachleiterkabel erfindungsgemäß
durch die Mäntel mechanisch stabilisiert und geschützt. Diese
Mäntel bieten sich dann auch zur Verbindung der beiden Enden
der Spirale mit dem Gehäuseboden und dem Gehäusedeckel an.
Dies erfolgt mit der erfindungsgemäßen Verrastung. Dieses Ver
rasten läßt sich sehr einfach durchführen. Das heißt, daß das
Flachleiterkabel bzw. die aus diesem gewickelte Spirale mit
den beiden unter 90° abgehenden Enden sehr schnell und ein
fach im Gehäuse befestigt werden kann.
In einer zweckmäßigen Ausgestaltung sieht die Erfindung vor,
daß die Mäntel auf das Flachleiterkabel aufgespritzt sind und
der sie bildende Kunststoff in die in dessen Mantel vorgesehe
nen Aussparungen unter Bildung einer Zugentlastung eingeflos
sen ist. Die in dem Mantel des Flachleiterkabels vorgesehenen
Aussparungen erhöhen dessen Elastizität. Erfindungsgemäß kön
nen sich die Mäntel in den Aussparungen des Flachleiterkabels
verankern. Dadurch werden die Mäntel fest mit dem Flachleiter
kabel verbunden. Dieses wird mechanisch stabilisiert und von
Zugkräften entlastet.
Damit diese Mäntel nicht die Biegsamkeit des Flachleiterka
bels beeinträchtigen, ist in einer weiteren Ausgestaltung vor
gesehen, daß die sie bildenden Abschnitte durch Aussparungen
getrennte ringförmige Abschnitte und diese verbindende Stege
aufweisen. Diese durch Aussparungen getrennten und durch Ste
ge verbundenen ringförmigen Abschnitte haben fast die gleiche
Biegsamkeit wie das Flachleiterkabel selbst. Diese Abschnitte
umschließen die Enden der Spirale und deren unter 90° abgehen
den Enden. Damit schließen auch die einen Mantel bildenden Ab
schnitte einen Winkel von 90° ein.
Die erhöhte Biegsamkeit der Mäntel wird nicht überall ver
langt. Es reicht aus, wenn die Mäntel nur über den von der
Spirale abgehenden Enden des Flachleiterkabels besonders bieg
sam sind. Hierzu sieht die Erfindung vor, daß der die Mäntel
bildende Abschnitt nur in dem von der Spirale zu den abgehen
den Enden des Flachleiterkabels führenden Bereich diese durch
Aussparungen getrennten ringförmigen Abschnitte und die diese
verbindenden Stege aufweist. Es reicht weiter aus, wenn diese
die erhöhte Biegsamkeit aufweisenden Abschnitte erst in einem
Abstand von der Spirale beginnen.
Das Gehäuse besteht aus einem Gehäuseboden und einem Gehäuse
deckel. Für die Ausbildung des Gehäusedeckels und die Verra
stung des einen Mantels mit diesem Deckel sieht die Erfindung
vor, daß der Gehäusedeckel eine Deckelplatte, eine rohrstut
zenförmige Nabe und einen Außenmantel und die Nabe eine von
zwei Stirnseiten begrenzte Ausnehmung aufweist und der Ab
schnitt des einen Mantels in der Ausnehmung verrastet ist.
Für das Prinzip der Erfindung ist es gleichgültig, in welcher
Weise der eine Mantel in der Ausnehmung verrastet ist. Beson
ders zweckmäßig ist, wenn der Abschnitt des einen Mantels ei
nen verdickten Abschnitt aufweist und dieser zwischen den bei
den Stirnseiten verrastet ist. Er kann einfach zwischen die
sen eingeklemmt sein. Zur weiteren mechanischen Stabilisie
rung und auch zum mechanischen Schutz des Endes der Spirale
ist in einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen, daß dieser Ab
schnitt im Anschluß an den verdickten Abschnitt einen weite
ren, auf der Außenwand der Nabe aufliegenden Abschnitt auf
weist. Das heißt, daß der Mantel auch die Spirale in deren An
fangsabschnitt umschließt und mechanisch stabilisiert. Ebenso
wird der verdickte Abschnitt besser in der Ausnehmung zwi
schen deren beiden Stirnseiten gehalten. Er kann nicht radial
nach innen wegrutschen. Diesem steht der auf der Außenwand
der Nabe aufliegende Abschnitt entgegen. Für die Ausbildung
des Gehäusebodens und die Verrastung des am anderen Ende der
Spirale vorgesehenen Mantels sieht die Erfindung vor, daß der
Gehäuseboden eine Bodenplatte und einen Innenmantel und die
ser eine Ausnehmung aufweist und der Abschnitt des einen Man
tels in der Ausnehmung verrastet ist. Auch bei dieser Verra
stung ist es für das Prinzip der Erfindung gleichgültig, wie
die Verrastung im einzelnen erfolgt. Als besonders zweckmäßig
hat sich herausgestellt, daß der Abschnitt einen verdickten
Abschnitt aufweist und dieser in der Ausnehmung verrastet
ist. Eine besonders gute Verrastung ergibt sich, wenn die die
Ausnehmung begrenzenden Stirnseiten eine Feder und eine Nute
und der verdickte Anschnitt eine mit diesen verrastbare Nute
und Feder aufweist. In einer besonders zweckmäßigen Ausgestal
tung weist der an diesem Ende der Spirale vorgesehene Ab
schnitt des Mantels im Anschluß an den verdickten Abschnitt
einen weiteren, auf der Innenwand des Innenmantels aufliegen
den Abschnitt auf. Damit wird die Spirale auch in ihrem Endab
schnitt mechanisch stabilisiert.
Mit der Verbindungsvorrichtung wird die den Gasgenerator für
den Prallsack bildende Zündpille an ihre Spannungsquelle oder
Zündvorrichtung angeschlossen. Ebenso können Schalter oder
Kontakte zum Betätigen der Hupe, zum Betätigen der Scheinwer
fer, zum Betätigen von Meßvorrichtungen usw. angeschlossen
werden. Hierzu werden Flachleiterkabel mit mehr als zwei Lei
tern verwendet. Zum Erleichtern des Anschlusses mehrerer
Stromverbraucher oder Schalter sieht die Erfindung in einer
weiteren Ausgestaltung vor, daß das Flachleiterkabel an sei
nen aus dem Gehäuse austretenden Enden unter Bildung von min
destens zwei Leiterabschnitten in seiner Längsrichtung ge
schlitzt ist. Dadurch ergeben sich zwei oder mehr Leiterab
schnitte, die unabhängig voneinander in verschiedenen Richtun
gen geführt und an Stromverbraucher oder Schalter angeschlos
sen werden können. Dem gleichen Zweck dient eine weitere er
findungsgemäße Maßnahme. Diese Maßnahme besteht darin, daß
die aus dem Gehäuse austretenden Abschnitte der Mäntel gegen
über der Mittellinie des Gehäuses abgewinkelt sind. Im allge
meinen werden die die Leiterabschnitte umschließenden Ab
schnitte nach außen abgewinkelt. Dies ergibt sich daraus, daß
dort Platz für die Leiterabschnitte vorhanden ist. Das heißt,
daß die Leiterabschnitte des Flachleiterkabels auch außerhalb
des Gehäuses ein kurzes Stück geführt und damit mechanisch
stabilisiert werden. Auch dies erhöht die Lebensdauer der ge
samten Verbindungsvorrichtung.
Vorstehend wurde ausgeführt, daß der Gehäusedeckel drehbar
und der Gehäuseboden damit ortsfest ist. Ebenso wurde von ei
nem Anfangs- und einem Endabschnitt der Spirale gesprochen.
Diese Bezeichnungen sind relativ. Ebenso könnte man davon
sprechen, daß der Gehäusedeckel feststeht und der Gehäusebo
den um den Deckel drehbar ist. Auch die Bezeichnungen An
fangs- und Endabschnitt der Spirale lassen sich vertauschen.
Am Beispiel der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsform
wird die Erfindung nun weiter beschrieben. In der Zeichnung
ist:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der Spirale und der
beiden von dieser unter 90° abgehenden Enden,
Fig. 2 eine Aufsicht auf einen Anfangs- oder Endabschnitt der
Spirale und zwei unter 90° von dieser abgehende Leiter
abschnitte,
Fig. 3 ein Querschnitt durch das Flachleiterkabel entlang der
Schnittlinie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 eine Aufsicht ähnlich Fig. 2, jedoch mit auf die Lei
terabschnitte des Flachleiterkabels aufgebrachtem Man
tel,
Fig. 5 ein Querschnitt entlang der Schnittlinie V-V in Fig.
4,
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung eines Teiles dieses
Mantels,
Fig. 7 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung
des Gehäusedeckels und des Anfangsabschnittes der Spi
rale mit dem diese umschließenden Mantel,
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung des Gehäusedeckels
und des mit diesem verrasteten Mantels,
Fig. 9 eine perspektivische auseinandergezogene Darstellung
des Gehäusebodens und des Endabschnittes der Spirale
mit dem diese umschließenden Mantel,
Fig. 10 eine perspektivische Darstellung des Gehäusebodens und
des mit diesem verrasteten Mantels und
Fig. 11 eine perspektivische Darstellung des aus Gehäuseboden
und Gehäusedeckel zusammengesetzten Gehäuses.
Fig. 1 zeigt ein vieradriges Flachleiterkabel 22 mit seinen
beiden in je zwei Leiterabschnitte 24 aufgeteilten Enden. In
seinem mittleren Bereich ist das Flachleiterkabel 22 zu einer
Spirale 26 gewickelt. Die Leiterabschnitte 24 verlaufen in
Ebenen, die mit der Spirale 26 einen Winkel von 90° einschlie
ßen. Gemäß der Darstellung in Fig. 2 ergibt sich dies daraus,
daß die Leiterabschnitte 24 entlang von Faltlinien 28 gegen
über den beiden Enden der Spirale 22 um 90° abgebogen sind.
Aussparungen 30 sind über der gesamten Breite und auch an den
Rändern der Isolation des Flachleiterkabels 22 vorgesehen.
Die Fig. 4 und 5 zeigen den aus Kunststoff gespritzten Man
tel 32, der die beiden Enden der Spirale 26 und einen Teil
der abgehenden Leiterabschnitte 24 umschließt. Dieser Mantel
32, der zweifach vorhanden ist, besteht aus den beiden Ab
schnitten 34 und 36. Diese schließen einen Winkel von 90° mit
einander ein. Wie insbesondere Fig. 6 zeigt, weist der Mantel
32 an seinem in Fig. 4 rechts oben liegenden Ende ringförmige
Abschnitte 38, diese trennende Aussparungen 40 und sie verbin
dende Stege 42 auf. Wie Fig. 4 zeigt, ist nur das Ende des
rechts oben liegenden Abschnitts 36 des Mantels 32 auf diese
Weise ausgebildet. Dieser Abschnitt 36 umschließt die von der
Spirale 26 abgehenden Leiterabschnitte 24. In einem Abstand
von der in Fig. 4 nicht eingezeichneten Spirale 26 oder dem
zu dieser führenden Abschnitt 34 weist der Mantel 32 die die
Biegsamkeit erhöhenden ringförmigen Abschnitte 38 mit den Aus
sparungen 40 und den Stegen 42 auf. Nur dort müssen die Lei
terabschnitte 24 zum Anschluß an den feststehenden Stroman
schluß ihre hohe Biegsamkeit beibehalten. Bei dem zur Spirale
26 führenden Abschnitt 34 wird diese hohe Biegsamkeit nicht
verlangt. Zum Vereinfachen der Darstellung ist diese Ausbil
dung des Mantels mit den ringförmigen Abschnitten 38, den Aus
sparungen 40 und den Stegen 42 in den Fig. 7 bis 11 nicht
dargestellt.
Gemäß der Darstellung in Fig. 7 weist der Mantel zwischen sei
nen beiden Abschnitten 34 und 36 einen verdickten Abschnitt
44 auf. Fig. 7 zeigt weiter den Gehäusedeckel 46 mit der Dec
kelplatte 48, dem Außenmantel 50, der Nabe 52 mit der Ausneh
mung 54 und die beiden sie einschließenden Stirnseiten 56 und
58. Der Gehäusedeckel 46 ist ein in sich abgeschlossenes und
bekanntes Bauteil. In dessen Mittelöffnung oder die Nabe 52
werden die beiden Leiterabschnitte 24 zusammen mit der Spira
le 26 in Richtung der in Fig. 7 eingezeichneten Pfeile einge
schoben. Darauf ergibt sich das in Fig. 8 dargestellte Bild.
Der verdickte Abschnitt 44 liegt in der Ausnehmung 54 zwi
schen den beiden Stirnseiten 56 und 58. Hierbei kann die
Stirnseite 58 eine Nut und der verdickte Abschnitt 44 einen
Vorsprung aufweisen. In den Fig. 7 und 8 ist dieses ange
deutet. Unabhängig von der Detailkonstruktion ist der verdick
te Abschnitt 44 jedoch in die Ausnehmung 54 eingeklemmt. Da
bei liegt der Abschnitt 34 des aufgespritzten Mantels mit ei
nem weiteren Abschnitt 80 auf der Außenwand der Nabe 52 auf.
Gemäß der Darstellung in Fig. 9 weist der Gehäuseboden 60 ei
ne Bodenplatte 62 und einen Innenmantel 64 auf. In diesem ist
eine Ausnehmung 66 vorgesehen. In den diese einschließenden
Stirnseiten des Innenmantels 64 sind eine Feder 68 und eine
Nute 70 angeordnet. Der den Endabschnitt der Spirale 26 um
schließende Abschnitt 34 des Mantels weist seinerseits einen
verdickten Abschnitt 72 auf. An dessen Stirnseiten sind auch
eine Nute 74 und eine Feder 76 angeordnet. Zum Zusammenbau
wird dieser verdickte Abschnitt 72 zusammen mit der Spirale
26 in Richtung des in Fig. 9 eingezeichneten Pfeiles in Rich
tung auf den Gehäuseboden 60 bewegt. Dabei werden die Feder
68 in die Nute 74 und die Feder 76 in die Nute 70 eingescho
ben. Es ergibt sich das in Fig. 10 gezeigte Bild. Mit einem
sich an den verdickten Abschnitt 72 anschließenden Abschnitt
82 liegt der Abschnitt 34 an der Innenwand des Innenmantels
(64) an. Die Spirale 26 ist nun fest mit dem Gehäuseboden 60
verrastet oder verbunden. Die Fig. 9 und 10 zeigen weiter
deutlich, daß der Abschnitt 36 gegenüber dem Abschnitt 34
nach außen abgewinkelt ist. Entsprechend sind auch die Leiter
abschnitte 24 nach außen abgewinkelt. In der Richtung, in der
die Leiterabschnitte 24 dann verlaufen, ist im allgemeinen
mehr Platz als unmittelbar neben dem Gehäuseboden 60. Auf den
sich daraus ergebenden Vorteil wurde bereits hingewiesen.
Nach dem Zusammenbau gemäß den Darstellungen in den Fig. 7
und 9 ergibt sich das in Fig. 11 gezeigte Bild. Diese Figur
zeigt das Gehäuse 78 der nun fertigen Verbindungsvorrichtung
aus dem Gehäuseboden 60 und dem Gehäusedeckel 46.
Claims (15)
1. Verbindungsvorrichtung zum Verbinden eines feststehenden
Stromanschlusses mit einem sich um diesen drehenden Strom
anschluß mit einem Gehäuse aus einem Gehäuseboden und ei
nem um diesen drehbaren Gehäusedeckel, mit einem Flachlei
terkabel, das zu einer Spirale gewickelt und an deren En
den unter Bildung von unter 90° abgehenden Enden abgewin
kelt ist, wobei die Spirale im Gehäuse liegt und die un
ter 90° abgewinkelten Enden aus dem Gehäuse austreten,
und mit Aussparungen im Flachleiterkabel,
dadurch gekennzeichnet, daß das Flachleiterkabel (22)
in den Übergangsbereichen zwischen der Spirale (26) und
den beiden unter 90° abgehenden Enden in je einen Mantel
(32) eingeschlossen ist, die Mäntel (32) die Enden der
Spirale (26) und die unter 90° abgehenden Enden umschlie
ßende Abschnitte (34, 36) aufweisen und die die Enden der
Spirale (26) umschließenden Abschnitte (34) mit dem Gehäu
seboden (60) und dem Gehäusedeckel (46) verrastet sind.
2. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Mäntel (32) auf das Flachleiterkabel
(22) aufgespritzt sind und der sie bildende Kunststoff in
die in dessen Mantel vorgesehenen Aussparungen (30) unter
Bildung einer Zugentlastung eingeflossen ist.
3. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die die Mäntel (32) bildenden
Abschnitte (34, 36) durch Aussparungen (40) getrennte
ringförmige Abschnitte (38) und diese verbindende Stege
(42) aufweisen.
4. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der die Mäntel (32) bildende
Abschnitt (36) in dem von der Spirale (26) zu den abgehen
den Enden des Flachleiterkabels (22) führenden Bereich
durch Aussparungen (40) getrennte ringförmige Abschnitte
(38) und diese verbindende Stege (42) aufweist.
5. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die durch Aussparungen (40) getrennten ring
förmigen Abschnitte (38) mit den diese verbindenden Ste
gen (42) in einem Abstand von der Spirale (26) beginnen.
6. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusedeckel (46) eine
Deckelplatte (48), eine rohrstutzenförmige Nabe (52) und
einen Außenmantel (50) und die Nabe (52) eine von zwei
Stirnseiten (56, 58) begrenzte Ausnehmung (54) aufweist
und der Abschnitt (34) des einen Mantels (32) in der Aus
nehmung (54) verrastet ist.
7. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Abschnitt (34) einen verdickten Ab
schnitt (44) aufweist und dieser zwischen den beiden
Stirnseiten (56, 58) verrastet ist.
8. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt (34) im An
schluß an den verdickten Abschnitt (44) einen weiteren,
auf der Außenwand der Nabe (52) aufliegenden Abschnitt
(80) aufweist.
9. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseboden (60) eine Bo
denplatte (62) und einen Innenmantel (64) und dieser eine
Ausnehmung (66) aufweist und der Abschnitt (34) des einen
Mantels (32) in der Ausnehmung (66) verrastet ist.
10. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Abschnitt (34) einen verdickten Ab
schnitt (72) aufweist und dieser in der Ausnehmung (66)
verrastet ist.
11. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 9 oder
10, dadurch gekennzeichnet, daß die die Ausnehmung (66)
begrenzenden Stirnseiten eine Feder (68) und eine Nute
(70) und der verdickte Anschnitt (72) eine mit diesen ver
rastbare Nute (74) und Feder (76) aufweist.
12. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt (34) im An
schluß an den verdickten Abschnitt (72) einen weiteren,
auf der Innenwand des Innenmantels (64) aufliegenden Ab
schnitt (82) aufweist.
13. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß das Flachleiterkabel (22) an
seinen aus dem Gehäuse (78) austretenden Enden unter Bil
dung von mindestens zwei Leiterabschnitten (24) in seiner
Längsrichtung geschlitzt ist.
14. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die aus dem Gehäuse (78) aus
tretenden Abschnitte (36) der Mäntel (32) gegenüber der
Mittellinie des Gehäuses (78) abgewinkelt sind.
15. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Abschnitte (36) nach außen abgewinkelt
sind.
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