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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine wasserdichte Konstruktion
für ein
Erdungs-Anschlußpaßstück, auf
ein Verfahren und auf eine Vorrichtung zum Abdichten eines Erdungs-Anschlußpaßstücks.
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Als
Mittel zum Erden einer Vielzahl von Drähten war eine Konstruktion
zum Verbinden der Vielzahl von Drähten gemeinsam mit einem Erdungs-Anschlußpaßstück beispielsweise
durch ein Crimpen, während
sie gebündelt
sind, und ein Festlegen dieses Erdungs-Anschlußpaßstücks an einem Erdungsglied bekannt
(siehe beispielsweise japanische, nicht geprüfte Patentveröffentlichung
Nr. 2001-167821).
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Ein
verbundener bzw. angeschlossener Abschnitt des Erdungs-Anschlußpaßstücks und
der Drähte
ist durch ein formendes bzw. Formharz umgeben und der Eintritt von
Wasser in Kerne der Drähte wird
durch dieses Formharz verhindert.
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In
der obigen wasserdichten Konstruktion ist bzw. wird eine Vielzahl
von Drähten 100 von
einer Harzform 101 herausgeführt bzw. herausgezogen, während sie
gebündelt
sind, wie dies in 8 gezeigt ist.
Da die seitlichen Querschnitte der Drähte 100 im wesentlichen
kreisförmig
sind, weisen Abstände
bzw. Freiräume
zwischen den benachbarten Drähten 100 eine
Form einer Spitze bzw. Zinne im Querschnitt auf. Es ist schwierig,
das Harz in derartige spitzenförmige,
schmale Freiräume 102 zu
füllen
und kleine Freiräume 103 verbleiben
zwischen den benachbarten Drähten 100 in
einem Zustand nach einem Formen bzw. Gießen. Es besteht daher eine
Möglichkeit,
daß Wasser
in das Innere der Harzform bzw. des Harzformlings 101 durch
diese Freiräume 103 eintritt.
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Die
vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung des obigen Problems
entwickelt und es ist ein Ziel bzw. Gegenstand davon, sicher den Eintritt
von Wasser in eine Harzform bzw. einen Harzformling zu verhindern,
welcher) im wesentlichen einen verbundenen bzw. angeschlossenen
Abschnitt eines Erdungs-Anschlußpaßstücks und
von Drähten umgibt.
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Dieses
Ziel wird gemäß der Erfindung
durch die Merkmale der unabhängigen
Ansprüche
gelöst. Bevorzugte
Ausführungsformen
der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Gemäß der Erfindung
wird eine wasserdichte Konstruktion für ein Anschlußpaßstück, vorzugsweise
ein Erdungs- oder Batterie-Anschlußpaßstück, zum Verbinden bzw. Anschließen einer
Vielzahl von Drähten
gemeinsam mit dem Anschlußpaßstück bzw.
Kontakt, vorzugsweise dem Erdungs- oder Batterie-Anschlußpaßstück, während sie
gebündelt
sind, und zum Umgeben eines verbundenen Abschnitts der Drähte und
des (Erdungs/Batterie-) Anschlußpaßstücks durch
ein formendes bzw. geformtes bzw. Formharz zur Verfügung gestellt,
wobei:
die Vielzahl von Drähten
bzw. Kabeln so angeordnet ist, um voneinander von einer verbundenen
Position mit dem Erdungs-Anschlußpaßstück zu Ausziehpositionen an
einer äußeren Fläche bzw.
Oberfläche
des Formharzes beabstandet zu sein, und
die entsprechenden
Drähte
an voneinander beabstandeten Positionen an der äußeren Fläche bzw. Oberfläche des
Formharzes herausgezogen bzw. -geführt sind.
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Da
die entsprechenden Drähte
an beabstandeten Positionen an der äußeren Oberfläche des Formharzes
herausgezogen bzw. -geführt
sind bzw, werden, wird das Formharz an die äußere Umfangsfläche bzw.
-oberfläche
der entsprechenden Drähte über die
gesamten Umfänge
bzw. Querschnitte angehaftet. Dementsprechend verbleibt kein Freiraum bzw.
Abstand zwischen den Drähten
und dem Formharz und hohe bzw. sehr gute wasserdichte Eigenschaften
bzw. Leistungen können
gezeigt werden.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung ist die Vielzahl von Drähten so angeordnet, um voneinander
entlang einer Richtung im wesentlichen normal auf eine Längsrichtung
von Enden der Drähte
beabstandet zu sein, welche miteinander verbunden sind.
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Vorzugsweise
umfaßt
das Anschlußpaßstück einen
verbindenden Abschnitt für
ein Verbinden desselben mit einem externen bzw. äußeren Abschnitt, wie beispielsweise
einem Batteriepol oder einem Erdungsglied, und/oder für ein Verbinden
desselben mit einem anderen Anschlußpaßstück und einen sich erstreckenden
Abschnitt, welcher einen Drahtverbindungsabschnitt umfaßt.
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Am
meisten bevorzugt ist wenigstens ein Teil des Drahtverbindungsabschnitts
durch das Formharz abgedeckt.
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Gemäß der Erfindung
wird weiters ein Verfahren zum Abdichten bzw. Wasserabdichten eines Erdungs-Anschlußpaßstücks bzw.
-Kontakts zum Verbinden bzw. Anschließen einer Vielzahl von Drähten bzw.
Kabeln gemeinsam mit dem Erdungs-Anschlußpaßstück, während sie im wesentlichen gebündelt werden,
und zum Umgeben eines verbundenen Abschnitts der Drähte und
des Erdungs-Anschlußpaßstücks durch
ein formendes bzw. geformtes bzw. Formharz zur Verfügung gestellt,
wobei die folgenden Schritte umfaßt sind:
Anordnen oder
Beabstanden der Vielzahl von Drähten,
welche so durch Drahthaltemittel angeordnet werden, welche in oder
an einer Form zum Formen vorgesehen werden, um voneinander von einer
verbundenen Position mit dem Erdungs-Anschlußpaßstück zu Ausziehpositionen an
einer äußeren Fläche bzw.
Oberfläche
des Formharzes beabstandet zu sein, und
Herausziehen bzw. -führen der
entsprechenden Drähte
an voneinander beabstandeten Positionen an der äußeren Fläche bzw. Oberfläche des
Formharzes in einem bereits geformten Zustand.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung wird weiters ein Verfahren zum Abdichten eines Anschlußpaßstücks, vorzugsweise
eines Erdungs- oder
Batterie-Anschlußpaßstücks für ein Verbinden
bzw. Anschließen
einer Vielzahl von Drähten
gemeinsam mit dem (Erdungs/Batterie-) Anschlußpaßstück, während sie gebündelt werden,
und zum Umgeben eines verbundenen Abschnitts der Drähte und
des (Erdungs/Batterie-) Anschlußpaßstücks durch
ein formendes bzw. Formharz zur Verfügung gestellt, wobei:
die
Vielzahl von Drähten
durch einen Draht haltende Mittel bzw. Drahthaltemittel angeordnet
wird, welche in einer Form zum Formen vorgesehen werden, um voneinander
von einer verbundenen Position mit dem Erdungs-Anschlußpaßstück zu Auszieh- bzw. Herausführpositionen
an einer äußeren Oberfläche des
formenden Harzes beabstandet zu sein, und
die entsprechenden
Drähte
an beabstandeten Positionen an der äußeren Oberfläche des
Formharzes in einem bereits geformten Zustand herausgezogen bzw.
-geführt
werden.
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Vorzugsweise
umfaßt
das Verfahren weiters einen Schritt eines lösbaren Montierens bzw. Anordnens
von wenigstens einem Betätigungselement bzw.
Werkzeug der Drahthaltemittel in der Form für ein Formen.
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Weiters
bevorzugt umfaßt
der Schritt eines Montierens des Betätigungselements bzw. Werkzeugs
einen Schritt eines Auswählens
eines Betätigungselements,
welches ein oder mehrere Drahthalteabschnitt(e) aufweist, welcher)
für die
entsprechenden Drähte
geeignet ist bzw. sind, welche mit dem Anschlußpaßstück verbunden werden.
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Am
meisten bevorzugt wird bzw. werden das (die) Betätigungselemente) integral bzw.
einstückig mit
dem Formharz in dem Formprozeß.
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Gemäß der Erfindung
wird weiters eine Vorrichtung bzw. ein Gerät zum Abdichten eines Anschlußpaßstücks bzw.
Kontakten, vorzugsweise eines Erdungs- oder Batterie-Anschlußpaßstücks, um mit
einer Vielzahl von gebündelten
Drähten
verbunden zu werden, durch Umgeben eines verbundenen bzw. angeschlossenen
Abschnitts der Drähte
und des (Erdungs/Batterie-) Anschlußpaßstücks durch ein formendes bzw.
geformtes bzw. Formharz zur Verfügung
gestellt, wobei:
eine Form zum Formen Drahthaltemittel zum
Halten der Vielzahl von Drähten
umfaßt,
die
Vielzahl von Drähten
bzw. Kabel so durch die Drahthaltemittel anzuordnen ist, um voneinander
von einer verbundenen Position mit dem Erdungs-Anschlußpaßstück zu Ausziehpositionen an
einer äußeren Fläche bzw.
Oberfläche
des Formharzes beabstandet zu sein, und
die entsprechenden
Drähte
an beabstandeten Positionen an der äußeren Fläche bzw. Oberfläche des Formharzes
in einem bereits geformten Zustand herauszuziehen bzw. herauszuführen sind.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung umfassen die Drahthaltemittel ein Werkzeug bzw. Betätigungselement
oder bestehen daraus, welches lösbar
in der Form für
ein Formen montierbar bzw. anordenbar ist.
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Da
die einen Draht haltenden Mittel bzw. Drahthaltemittel zum Halten
der Vielzahl von Drähten das
Betätigungselement
bzw. Werkzeug umfassen oder daraus bestehen, welches lösbar in
der Form für ein
Formen montierbar bzw. anordenbar ist, können Drähte, welche unterschiedliche
Außendurchmesser aufweisen,
nur durch ein Austauschen des Betätigungselements gehandhabt
werden, während
gemeinsam bzw. allgemein die Form für ein Formen verwendet wird,
wenn eine Vielzahl von Arten von Betätigungselementen entsprechend
den Außendurchmessern
der Drähte
vorbereitet werden. Dementsprechend können Kosten im Vergleich zu
einem Fall reduziert werden, wo die gesamte Form in Übereinstimmung
mit den Außendurchmessern
der Drähte
ausgetauscht wird.
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Vorzugsweise
weist das Betätigungselement (vorzugsweise
aus einer Serie von Betätigungselementen
oder daraus ausgewählt)
einen oder mehrere Drahthalteabschnitt(e) auf, welcher) eine Form
aufweist(en), welche für
die entsprechenden Drähte
geeignet ist, welche mit dem Anschlußpaßstück verbunden sind.
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Diese
und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden bei einer Lektüre
der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen
und aus den beigeschlossenen Zeichnungen deutlicher ersichtlich
werden. Es sollte verstanden werden, daß, obwohl Ausführungsformen
getrennt beschrieben werden, einzelne Merkmale davon zu zusätzlichen Ausführungsformen
kombiniert werden können.
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1 ist eine Draufsicht auf
ein Erdungs-Anschlußpaßstück gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung,
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2 ist ein horizontaler Querschnitt
des Erdungs-Anschlußpaßstücks,
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3 ist eine Draufsicht, welche
einen Zustand zeigt, wo Drähte
mit dem Erdungs-Anschlußpaßstück verbunden
sind bzw. werden,
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4 ist eine Draufsicht, welche
einen Zustand zeigt, wo das Erdungs-Anschlußpaßstück, welches die Drähte damit
verbunden aufweist, in eine Form für ein Formen gelegt bzw. gestellt
ist,
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5 ist ein teilweiser Längsquerschnitt, welcher
einen Zustand zeigt, wo die Form für ein Formen geschlossen ist,
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6 ist eine perspektivische
Ansicht, welche die Form für
ein Formen und Drahthaltemittel zeigt,
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7 ist eine Endansicht, welche
Drahtausziehpositionen an einer äußeren Oberfläche eines formenden
bzw. Formharzes zeigt, und
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8 ist eine Endansicht, welche
Drahtauszugspositionen an einer äußeren Oberfläche eines formenden
Harzes in einer wasserdichten Konstruktion gemäß dem Stand der Technik zeigt.
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Nachfolgend
wird eine bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 1 bis 7 beschrieben.
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Ein
Batterie- oder Erdungs-Anschlußpaßstück bzw.
Kontakt 10 dieser Ausführungsform
ist beispielsweise durch ein Biegen, Falten und/oder Prägen eines
leitenden bzw. leitfähigen
(vorzugsweise metallischen) Plattenmaterials gebildet, welches in
eine bestimmte (vorbestimmte oder vorbestimmbare) Form gestanzt
oder ausgeschnitten ist, und beinhaltet einen im wesentlichen ringförmigen (augapfelförmigen)
verbindenden bzw. Verbindungsplattenabschnitt 11 und einen
sich erstreckenden Abschnitt 15, welcher davon vorragt,
vorzugsweise sich im wesentlichen radial nach außen von dem Außenumfang des
Verbindungsplattenabschnitts 11 erstreckt und im wesentlichen
bündig
mit dem Verbindungsplattenabschnitt 11 ist.
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Der
Verbindungsplattenabschnitt 11 ist derart, daß wenigstens
ein verriegelndes bzw. Verriegelungsloch 12a, welches vertikal
oder axial (Richtung im wesentlichen normal auf die Ebene des Verbindungsplattenabschnitts 11)
den Verbindungsplattenabschnitt 11 durchdringt, und wenigstens
ein verriegelndes bzw. Verriegelungsstück 12b, welches durch ein
Herstellen eines Schnitts in dem Verbindungsplattenabschnitt 11 und
Biegen eines geschnittenen Querschnitts ausgebildet wird, um nach
oben oder aus der Ebene vorzuragen, in Umfangsrichtung beabstandet
voneinander sind und mit einem oder mehreren, vorzugsweise einem
Paar von drückenden bzw.
pressenden Stücken 13 ausgebildet
sind, welche von dem Außenumfang
davon aufragen oder vorragen. Wenn die Verbindungsplattenabschnitte 11 von
zwei im wesentlichen identisch geformten Erdungs-Anschlußpaßstücken 10 konzentrisch
wenigstens teilweise einer über
dem anderen angeordnet sind, sind das verriegelnde Loch 12a des
oberen Verbindungsplattenabschnitts 11 und das verriegelnde Stück 12b des
unteren Verbindungsplattenabschnitts 11 miteinander verriegelt
oder in Eingriff oder können verriegelt
oder in Eingriff gebracht werden, wodurch lose relative Umfangsbewegungen
der Verbindungsplattenabschnitte 11 verhindert werden,
und der Außenumfang
des oberen Verbindungsplattenabschnitts 11 ist vertikal
oder axial zwischen dem unteren Verbindungsplattenabschnitt 11 und
den drückenden
Stücken 13 davon
gehalten, wodurch verhindert wird, daß die Verbindungsplattenabschnitte 11 vertikal
oder axial voneinander getrennt sind bzw. werden. Auf diese Weise
werden die zwei Erdungs-Anschlußpaßstücke 10 miteinander
gekoppelt, wobei die sich erstreckenden Abschnitte 15 davon
in Umfangsrichtung verschoben bzw. verlagert sind und wobei zentrale
bzw. mittige Löcher 14 der Verbindungsplattenabschnitte 11 im
wesentlichen konzentrisch ausgerichtet oder im wesentlichen entlang
der axialen Richtung ausgerichtet sind bzw. fluchten. Ein Bolzen
bzw. eine Schraube (nicht gezeigt) eines Erdungsglieds (nicht gezeigt)
zum Erden der Erdungs-Anschlußpaßstücke 10 oder
ein Batteriepol einer Batterie (nicht gezeigt) zum Anschließen bzw.
Verbinden der Batterie-Anschlußpaßstücke 10 ist
wenigstens teilweise in die zentralen Löcher 14 einzusetzen.
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Ein
Drahtverbindungsabschnitt, welcher vorzugsweise wenigstens einen
crimpenden Abschnitt 16 umfaßt, welcher eine bekannte offene
Trommelform aufweist, welche aus einem Paar von crimpenden bzw.
Crimpstücken
besteht, welche von den gegenüberliegenden
seitlichen (linken und rechten) Rändern oder Rand- bzw. Kantenabschnitten
einer (Boden-) Platte aufragen oder vorragen, ist in einem zwischenliegenden
Bereich des, vorzugsweise in einem im wesentlichen halben Bereich
des sich erstreckenden Abschnitts 15 nahe seinem sich erstreckenden
Ende ausgebildet. Der crimpende Abschnitt 16 beinhaltet
einen Drahttrommel- bzw. -rohrabschnitt 16a nahe dem Verbindungsplattenabschnitt 11 und einen
Isolationstrommelabschnitt 16b weiter beabstandet von dem
Verbindungsplattenabschnitt 11 und an dem sich erstreckenden
Ende des sich erstreckenden Abschnitts 15 angeordnet.
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Der
Drahtverbindungsabschnitt ist zu verbinden, vorzugsweise ist der
crimpende Abschnitt 16 mit Enden von zwei Drähten bzw.
Kabeln 17a, 17b zu verbinden, vorzugsweise zu
crimpen oder zu biegen oder zu falten, welche unterschiedliche Außendurchmesser
aufweisen. Die entsprechenden Drähte 17a, 17b sind
derart, daß Kerne 18a, 18b jeweils
durch Harzisolationsbeschichtungen 19a, 19b abgedeckt sind
und die Isolationsbeschichtungen 19a, 19b sind wenigstens
teilweise entfernt bzw. abgezogen, um die Kerne 18a, 18b an
einem Abschnitt, vorzugsweise an den Enden der entsprechenden Drähte 17a, 17b freizulegen.
Derartige zwei Drähte 17a, 17b sind bzw.
werden im wesentlichen nebeneinander, vorzugsweise im wesentlichen
in unmittelbarem Kontakt miteinander an oder nahe der Bodenplatte
des crimpenden Abschnitts 16 angeordnet, so daß die Längsachsen
davon wenigstens teilweise im wesentlichen parallel zueinander sind,
und verbunden, indem sie durch die crimpenden Stücke des crimpenden Abschnitts 16 umhüllt bzw.
ummantelt werden. Derart sind die Enden der Isolationsbeschichtungen 19a, 19b der
zwei Drähte 17a, 17b an
dem Isolationstrommelabschnitt 16b gesichert, während sie
wenigstens teilweise im wesentlichen nebeneinander in unmittelbarem
Kontakt gehalten sind, während
die zwei freigelegten Kerne 18a, 18b an dem Drahttrommelabschnitt 16a gesichert
sind, während
sie im wesentlichen nebeneinander in unmittelbarem Kontakt gehalten
sind. Die zwei Drähte 17a, 17b,
welche an dem crimpenden Abschnitt 16 gesichert sind, während sie wenigstens
teilweise im wesentlichen nebeneinander in unmittelbarem Kontakt
gehalten sind, erstrecken sich vorzugsweise von dem sich erstreckenden
Ende des sich erstreckenden Abschnitts 15 im wesentlichen
in derselben Richtung wie die sich erstreckende Richtung ED des
sich erstreckenden Abschnitts 15. Mit anderen Worten sind
die Drähte 17a, 17b voneinander
in einer Richtung beabstandet, welche in der Ebene der Ausziehoberfläche 21 liegt.
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Ein
verbundener bzw. angeschlossener Abschnitt CP des Erdungs-Anschlußpaßstücks 10 und der
Drähte 17a, 17b ist
durch ein formendes bzw. geformtes bzw. Formharz 20 zu
umgeben, welches diesen verbundenen bzw. angeschlossenen Abschnitt wasserdicht
hält. Das
Formharz 20 umgibt einen Hauptteil des sich erstreckenden
Abschnitts 15 mit Ausnahme eines koppelnden Endes an den
Verbindungsplattenabschnitt 11, d.h. eines Bereichs bzw. einer
Fläche,
welcher) den im wesentlichen gesamten verbundenen Abschnitt CP mit
den Drähten 17a, 17b beinhaltet.
Die zwei Drähte 17a, 17b werden
aus dem Formharz 20 an seitlich bzw. in Seitenrichtung voneinander
beabstandeten Positionen durch eine Auszugsfläche bzw. -oberfläche 21 (als
einer bevorzugten äußeren Oberfläche) an
einer Seite des Formharzes 20 im wesentlichen gegenüberliegend von
dem Ver bindungsplattenabschnitt 11 herausgeführt bzw.
-gezogen. Diese Auszugsrichtung ist vorzugsweise im wesentlichen
parallel zu der Längsrichtung
der Enden der Drähte 17a, 17b,
welche mit dem crimpenden Abschnitt 16 verbunden sind,
d.h. der sich erstreckenden Richtung ED des sich erstreckenden Abschnitts 15.
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Wie
oben beschrieben, sind die zwei Drähte 17a, 17b im
wesentlichen nebeneinander in unmittelbarem Kontakt an ihren Abschnitten
gehalten, welche mit dem Erdungs-Anschlußpaßstück 10 verbunden sind,
während
sie an den seitlich voneinander beabstandeten Positionen (oder beabstandet
entlang einer Richtung im wesentlichen normal auf die sich erstreckende
Richtung ED) auf der Auszugsoberfläche 21 des Formharzes 20 herausgezogen
bzw. -geführt
sind. Um eine derartige Anordnung zu realisieren, sind bzw. werden
die zwei Drähte 17a, 17b so geneigt
bzw. schräg
angeordnet, um weg voneinander oder unter einem Abstand entlang
einer Richtung im wesentlichen normal auf die sich erstreckende Richtung
ED von dem crimpenden Abschnitt 16 zu der Auszugsoberfläche 21 des
Formharzes 20 in dem Formharz 20 zu sein bzw.
zu liegen. Vorzugsweise sind die Drähte 17 voneinander
um mehr als etwa 1/5 des Drahtdurchmessers beabstandet.
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Als
nächstes
werden eine wasserabdichtende Vorrichtung und ein wasserabdichtendes
Verfahren zum Realisieren der wasserdichten Konstruktion des obigen
Erdungs-Anschlußpaßstücks beschrieben.
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Nachdem
die zwei Drähte 17a, 17b vorzugsweise
durch ein Crimpen verbunden sind bzw. werden, werden der sich erstreckende
Abschnitt 15 des Erdungs-Anschlußpaßstücks 10 und die Enden
der Drähte 17a, 17b (oder
der verbundene Abschnitt CP des Erdungs-Anschlußpaßstücks 10 und der Drähte 17a, 17b)
in einen Hohlraum 25 einer Form 22 für ein Formen
bzw. Gießen
gelegt bzw. gesetzt. Die Form 22 ist so konstruiert, um
durch ein Bewegen einer oberen oder ersten Form 24 relativ
oder nach unten und oben in bezug auf eine untere oder zweite Form 23 geöffnet und
geschlossen zu werden. Ein Werkzeug bzw. Betätigungselement 26 (als
bevorzugte Drahthalte- oder -positioniermittel) ist lösbar in
der unteren Form 23 zu montieren bzw. anzuordnen. Eine
Oberfläche
des Betätigungselements 26,
welche zu dem Hohlraum 25 gerichtet ist, dient als eine Formoberfläche 27 zum
Ausbilden eines Teils der Ausziehoberfläche 21 des Formharzes 20.
Zwei größere und
kleinere haltende bzw. Halterillen 28a, 28b, welche
vorzugsweise im wesentlichen halbkreisförmige Querschnitte (oder Querschnitte
im wesentlichen entsprechend einem Teil einer äußeren Form der Drähte 17a, 17b)
aufweisen und mit dem Hohlraum 25 in Verbindung stehen,
sind im wesentlichen parallel zueinander und/oder entlang der sich
erstreckenden Richtung ED in der (vorzugsweise oberen) Oberfläche des
Betätigungselements 26 ausgebildet. Innendurchmesser
oder Abmessungen der zwei haltenden Rillen bzw. Nuten 28a, 28b sind
eingestellt bzw. festgelegt, um im wesentlichen gleich den Außendurchmessern
oder Abmessungen der zwei Drähte 17a, 17b zu
sein. Einpassende bzw. Einpaßrillen 29a, 29b,
welche im wesentlichen dieselben Abmessungen und Form wie die haltenden
Rillen 28a, 28b aufweisen und konzentrisch mit
den haltenden Rillen 28a, 28b zusammenwirken,
sind in der (vorzugsweise oberen) Oberfläche der unteren Form 23 ausgebildet.
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Die
obere Form 24 ist auch mit einem Betätigungselement 30 (als
bevorzugten Drahthaltemitteln) ähnlich
der unteren Form 23 ausgebildet. Da dieses Betätigungselement 30 der
oberen Form 24 eine im wesentlichen vertikal symmetrische
Form in bezug auf das Betätigungselement 26 der
unteren Form 23 aufweist (eine Formoberfläche 31 im
wesentlichen anschließend
an und/oder bündig
mit der Formoberfläche 27 der
unteren Oberfläche 23 und
haltende bzw. Halterillen 32a, 32b im wesentlichen
entsprechend den haltenden Rillen 28a, 28b der
unteren Form 23 beinhalten und welche im wesentlichen halbkreisförmige Querschnitte
(oder Querschnitte im wesentlichen entsprechend einem Teil einer äußeren Form
der Drähte 17a, 17b aufweisen),
wird keine Beschreibung dafür
gegeben. Darüber
hinaus sind einpassende Rillen 33a, 33b im wesentlichen
entsprechend den einpassenden Rillen 29a, 29b der
unteren Form 23 und welche im wesentlichen halbkreisförmige Querschnitte
(oder Querschnitte im wesentlichen entsprechend einem Teil einer äußeren Form
der Drähte 17a, 17b aufweisen),
in der unteren Oberfläche
der oberen Form 24 ausgebildet.
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Das
Erdungs-Anschlußpaßstück 10 und
Enden der Drähte 17a, 17b sind
bzw. werden in den Hohlraum 25 der unteren Form 23 eingesetzt,
wobei die Form 22 geöffnet
ist (siehe 4). Zu diesem Zeitpunkt
werden die zwei Drähte 17a, 17b in
die entsprechenden haltenden Rillen 28a, 28b und
einpassenden Rillen 29a, 29b eingepaßt, wodurch
die zwei Drähte 17a, 17b so
geneigt bzw. schräg
angeordnet werden können,
um voneinander entfernt oder beabstandet entlang der Richtung im
wesentlichen normal auf die sich erstreckende Richtung ED von dem
crimpenden Abschnitt 16 zu dem Betätigungselement 26 in
dem Hohlraum 25 zu sein. Wenn die Form 22 im wesentlichen
durch ein Absenken der oberen Form 24 (oder ein relatives
Bewegen der zwei Formen 23 und 24 in bezug aufeinander)
in diesem Zustand geschlossen wird, sind bzw. werden seitlich voneinander
beabstandete Querschnitte der zwei Drähte 17a, 17b in
(vorzugsweise im wesentlichen kreisförmigen) Löchern gehalten, welche durch
die oberen und unteren haltenden Rillen 28a, 32a, 38b, 32b und
die oberen und unteren einpassenden Rillen 29a, 33a, 29b, 33b gebildet
sind.
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Wenn
ein geschmolzenes Harz in den Hohlraum 25 gefüllt und
in diesem Zustand verfestigt wird, wird das geschmolzene Harz 20 integral
bzw. einstückig
mit dem Erdungs-Anschlußpaßstück 10,
wodurch der verbundene Abschnitt des Erdungs-Anschlußpaßstücks 10 und
die Drähte 17a, 17b durch das
formende bzw. Formharz 20 umgeben werden. Auf diese Weise
wird ein Wasserabdichten an dem Erdungs-Anschlußpaßstück 10 abgeschlossen.
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Wie
oben beschrieben, sind bzw. werden in dieser Ausführungsform
die zwei Drähte 17a, 17b gebündelt und
miteinander bzw. gemeinsam mit dem Erdungs-Anschlußpaßstück 10 verbunden, und
dieser verbundene Abschnitt CP wird durch das formende Harz 20 umgeben.
Da die zwei Drähte 17a, 17b so angeordnet
sind, um voneinander von der verbundenen Position CP mit dem Erdungs-Anschlußpaßstück 10 zu
der Auszugsoberfläche 21 des
Formharzes 20 beabstandet zu sein, werden sie an den beabstandeten
Positionen an der Auszugsoberfläche 21 (äußeren Oberfläche) des
Formharzes 20 herausgezogen bzw. -geführt. Da das Formharz 20 an
den äußeren Umfangsoberflächen der
Drähte 17a, 17b über die
im wesentlichen gesamten Umfänge
anhaftet, wird kein Freiraum zwischen den Drähten 17a, 17b und
dem Formharz 20 belassen, und hohe Wasserdichtleistungen
bzw. -eigenschaften können
gezeigt werden.
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Darüber hinaus
können,
da die Drahthaltemittel zum Halten der zwei Drähte 17a, 17b vorzugsweise
durch die Betätigungselemente 26, 30 realisiert
sind, welche lösbar
in der Form 22 für
ein Formen anordenbar sind, Drähte 17a, 17b,
welche unterschiedliche Außendurchmesser
haben, nur durch ein Austauschen der Betätigungselemente 26, 30 gehandhabt
werden, während
gemeinsam die Form 22 verwendet wird, wenn eine Vielzahl
von Arten von Betätigungselementen 26, 30 entsprechend
den Außendurchmessern
der Drähte 17a, 17b vorbereitet wird.
Dementsprechend können
Kosten im Vergleich zu einem Fall reduziert werden, wo die gesamte Form 22 in Übereinstimmung
mit den Außendurchmessern
der Drähte 17a, 17b ausgetauscht
werden muß.
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Dementsprechend
wird, um den Eintritt von Wasser in eine Harzform sicher zu verhindern,
welche einen verbundenen Abschnitt eines Erdungs-Anschlußpaßstücks und von Drähten umgibt,
eine Vielzahl von Drähten 17a, 17b so
angeordnet, um voneinander von einer verbundenen Position CP mit
einem Erdungs-Anschlußpaßstück 10 zu
Auszugspositionen DOP an einer äußeren Oberfläche 21 eines Harzformlings 20 durch
ein oder mehrere Betätigungselemente 26, 30 (als
bevorzugte Drahthaltemittel) beabstandet zu sein, welche in einer
Form 22 für ein
Formen vorgesehen bzw. zur Verfügung
gestellt sind. Da die entsprechenden Drähte 17a, 17b an
beabstandeten Positionen an der äußeren Oberfläche 21 des
Formharzes 20 herausgeführt
bzw. -gezogen sind, kann das Formharz 20 wenigstens teilweise
in einen Raum bzw. Zwischenraum zwischen den Drähten 17a, 17b eintreten,
so daß es
an den äußeren Umfangsoberflächen der
Drähte 17a, 17b über die
im wesentlichen gesamten Umfänge
davon anhaftet bzw. anliegt. Derart verbleibt im wesentlichen kein Freiraum
zwischen den Drähten 17a, 17b und
dem Formharz 20 und hohe bzw. sehr gute Wasserdichtleistungen
können
gezeigt werden.
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Andere Ausführungsformen
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene und illustrierte
Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise
sind auch die folgenden Ausführungsformen
durch den technischen Rahmen der vorliegenden Erfindung umfaßt, wie
sie durch die Ansprüche
definiert ist. Neben den folgenden Ausführungsformen können verschiedene Änderungen durchgeführt werden,
ohne den Rahmen und Geist der vorliegenden Erfindung zu verlassen,
wie sie durch die Ansprüche
definiert ist.
- (1) Obwohl die Drähte, welche
unterschiedliche Durchmesser aufweisen, miteinander in der vorangehenden
Ausführungsform
verbunden werden, ist die vorliegende Erfindung auch auf einen Fall
anwendbar, wo eine Vielzahl von Drähten, welche denselben Außendurchmesser
aufweisen, miteinander verbunden wird.
- (2) Obwohl die zwei Drähte
gemeinsam in der vorangehenden Ausführungsform verbunden sind bzw.
werden, ist die vorliegende Erfindung auch auf einen Fall anwendbar,
wo drei oder mehr Drähte
miteinander verbunden werden bzw. sind. In einem derartigen Fall
können
Drahtauszugspositionen an der äußeren Oberfläche des
Formharzes eine Anordnung eines im wesentlichen Ausrichtens der
Drähte
in einer Reihe, eine Anordnung eines im wesentlichen vertikalen
und/oder horizontalen Ausrichtens der Drähte, eine versetzte Anordnung
der Drähte,
eine zufällige
Anordnung der Drähte
oder dgl. einnehmen.
- (3) Obwohl das Erdungs-Anschlußpaßstück verwendet wird, während es
mit dem anderen Erdungs-Anschlußpaßstück in der
vorangehenden Ausführungsform
gekoppelt ist, ist die vorliegende Erfindung auch auf einen Fall
anwendbar, wo das Erdungs-Anschlußpaßstück nicht mit (einem) anderen
Erdungsanschlußpaßstück(en) gekoppelt ist.
- (4) Obwohl der crimpende Abschnitt in der Form von offenen Trommeln
als Drahtverbindungsmittel des Erdungs-Anschlußpaßstücks in der vorangehenden Ausführungsform
zur Verfügung
gestellt ist, ist die vorliegende Erfindung auch auf einen Fall
anwendbar, wo die Drähte
durch einen crimpenden bzw. Crimpabschnitt in der Form von geschlossenen
Trommeln oder durch andere verbindende bzw. Verbindungsmittel, wie
beispielsweise Isolations-Verschiebungs-Abschnitte, gelötete Abschnitte,
geschweißte
Abschnitte, etc. verbunden sind bzw. werden.
- (5) Obwohl die Drahthaltemittel lösbar in der Form für ein Formen
in der vorangehenden Ausführungsform
montierbar sind, können
sie integral oder einstückig
in der Form für
ein Formen gemäß der vorliegenden
Erfindung ausgebildet sein.
- (6) Obwohl die Vielzahl von Drähten im wesentlichen parallel
von der äußeren Oberfläche des Formharzes
in der vorangehenden Ausführungsform
herausgeführt
ist, können
sie in unterschiedlichen Richtungen von der äußeren Oberfläche des
Formharzes gemäß der vorliegenden
Erfindung herausgeführt
werden.
- (7) Obwohl ein Erdungs-Anschlußpaßstück mit nur einem verbundenen
Abschnitt mit den Drähten
in der vorangehenden Ausführungsform
versehen ist, kann es mit zwei oder mehr verbundenen Abschnitten
mit den Drähten
gemäß der vorliegenden
Erfindung versehen sein.
- (8) Obwohl die Betätigungselemente
als die Drahthaltemittel von den Drähten nach einem Formen in der
vorangehenden Ausführungsform
getrennt sind, kann bzw. können
das (die) Betätigungselement(e)
mit dem Formharz gemäß der vorliegenden
Erfindung werden. Kurz gesagt, kann das Betätigungselement in den Hohlraum der
Form für
ein Formen gesetzt bzw. gelegt werden, um teilweise oder vollständig in
dem Formharz eingebettet zu sein.
-
- 10
- Erdungs-Anschlußpaßstück
- 16
- crimpender
bzw. Crimpabschnitt
- 17a
- Draht
- 17b
- Draht
- 20
- formendes
bzw. Formharz
- 21
- Auszugsoberfläche (äußere Oberfläche des Formharzes)
- 22
- Form
- 26
- Betätigungselement
bzw. Werkzeug (Drahthalte mittel)
- 30
- Betätigungselement
bzw. Werkzeug (Drahthaltemittel)