DE4301248A1 - - Google Patents

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DE4301248A1
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cable winding
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electrical connection
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DE4301248A
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Hidenobu Kazita
Toshinobu Nishi
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R16/00Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for
    • B60R16/02Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements
    • B60R16/023Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements for transmission of signals between vehicle parts or subsystems
    • B60R16/027Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements for transmission of signals between vehicle parts or subsystems between relatively movable parts of the vehicle, e.g. between steering wheel and column
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R35/00Flexible or turnable line connectors, i.e. the rotation angle being limited
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G11/00Arrangements of electric cables or lines between relatively-movable parts

Description

Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Ver­ bindungs- bzw. Verbindereinrichtung, die eine elektrische Verbindung zwischen relativverdrehbaren Komponenten, d. h. zwischen an einer drehbaren Seite und einer stationären Seite angeordneten Komponenten, bereitstellt.
Es ist bekannt, eine Schleifringanordnung zur Herstellung einer elektrischen Verbindung zwischen elektrischen Geräten bzw. Elementen, die auf der Seite einer drehbaren Welle bzw. auf einer stationären Seite angeordnet sind, einzusetzen. Genauer gesagt ist eine Bürste fest an der stationären Seite vorgesehen und so angeordnet, daß sie an einem Schleifring schleift, der fest entlang des Umfangs der drehbaren Welle bzw. Achse angeordnet ist, um hierdurch die elektrische Ver­ bindung zwischen diesen Teilen aufrechtzuerhalten.
Da allerdings bei diesem Stand der Technik die elektrische Verbindung durch die mechanische Schleifbeziehung bzw. -berührung zwischen dem Schleifring und der Bürste auf­ rechterhalten wird, können mit höherer Wahrscheinlichkeit Kurzschlüsse aufgrund von Metallpulver, das durch die Gleit­ bewegung zwischen diesen Teilen erzeugt wird, sowie nicht perfekte oder fehlerhafte Kontaktgabe zwischen diesen Teilen aufgrund des Eindringens von Staub auftreten. Diese Nach­ teile können nicht effektiv vermieden werden. Demgemäß erge­ ben sich Probleme hinsichtlich der Zuverlässigkeit, insbe­ sondere wenn sie beispielsweise in einer Auslöserschaltung für einen in einem Kraftfahrzeug-Lenkrad angeordneten Airbag benutzt wird, bei der eine zuverlässige Übertragung eines Trigger- bzw. Auslösestroms extrem notwendig ist.
Um diese Probleme zu lösen, wurde ein anderer Typ einer elektrischen Verbindungseinrichtung vorgeschlagen, wie er beispielsweise in der japanischen ungeprüften Patentanmel­ dungsveröffentlichung Nummer 57-1 65 982 offenbart ist, die der US-PS 45 02 746 entspricht. Bei der elektrischen Verbin­ dungseinrichtung dieses Typs ist ein elektrisch leitendes Element lose um eine Drehwelle gewickelt, wobei sein eines Ende an der Drehwelle befestigt und sein anderes Ende an einer stationären Seite fest angebracht ist, um die elektrische Verbindung zwischen diesen Teilen sicher­ zustellen.
Fig. 9 zeigt eine elektrische Verbindungseinrichtung, die ähnlich dem letztgenannten Stand der Technik ist und zur kurzen Erläuterung der bei dem letztgenannten Stand der Technik verkörperten Konzepte dient. Fig. 9 (A) zeigt einen querverlaufenden Querschnitt der elektrischen Verbindungs­ einrichtung, während Fig. 9 (B) eine vertikale Schnittan­ sicht derselben zeigt.
Ein stationäres Element 72 mit kreiszylindrischer Gestalt ist so angeordnet, daß es eine Drehwelle 71 unter Definierung eines Ringraums zwischen diesen Teilen umgibt. Ein flexibles Kabel 73 ist in dem Ringraum angeordnet und lose um die Drehwelle 71 gewickelt. Ein Ende des Kabels 73 ist an der Drehwelle 71 befestigt und elektrisch mit einem ersten Anschluß 74 für die Verbindung mit einem elektrischen Gerät oder Element verbunden, das an einer Stelle für ge­ meinsame Drehung mit der Drehwelle 71 angeordnet ist. Das andere Ende des Kabels 73 ist am stationären Element 72 be­ festigt und elektrisch mit einem zweiten Anschluß 75 für die Verbindung mit einem elektrischen Gerät oder Element verbunden, das auf der Seite des stationären Elements 72 an­ geordnet ist. Wenn die Drehwelle 71 bei dieser Anordnung im Gegenuhrzeigersinn dreht, zieht die Drehwelle 71 das Kabel 73 derart, daß die Kabelwicklung auf der Drehwelle 71 zusam­ mengezogen wird, während bei Drehung der Drehwelle in Uhr­ zeigerrichtung die Drehwelle 71 das Kabel 73 drückt, so daß die Kabelwicklung sich ausdehnt und lockerer wird. Auf diese Weise wird eine Drehung der Drehwelle 71 innerhalb einer be­ grenzten Anzahl von Umdrehungen oder Drehungen zugelassen.
Da allerdings bei diesem letztgenannten Stand der Technik die Gesamtlänge des Kabels 73 in Abhängigkeit von einem Durchmesser der Drehwelle 71 und einer geforderten begrenzten oder maximalen Anzahl von Umdrehungen der Dreh­ welle 71 bestimmt wird, erhöhen sich bei Vergrößerung des Durchmessers der Drehwelle 71 die Länge des Kabels 73 sowie die Größe des das Kabel 73 aufnehmenden stationären Elements 72 jeweils unvermeidlich.
Es ist daher eine Aufgabe vorliegender Erfindung eine ver­ besserte elektrische Verbindungseinrichtung zu schaffen, die die vorstehend erwähnten, dem Stand der Technik anhaftenden Nachteile beseitigen kann.
Um die vorgenannte und weitere Aufgaben zu lösen, weist eine elektrische Verbindungseinrichtung gemäß einem Aspekt vor­ liegender Erfindung ein Kabelwickelelement, ein erstes Ge­ häuse, das das Kabelwickelelement derart haltert, daß eine Relativdrehung zwischen dem ersten Gehäuse und dem Kabelwickelelement möglich ist, ein zweites Gehäuse mit einem darin befindlichen Kabelwickelkern sowie ein flexibles Kabel auf, dessen eines Ende am Kabelwickelelement befestigt und dessen anderes Ende am Kabelwickelkern fest angebracht ist und das um den Kabelwickelkern derart gewickelt ist, daß es eine lose Wicklung mit einer Mehrzahl von Windungen um diesen bildet.
Gemäß einem anderen Aspekt vorliegender Erfindung umfaßt eine elektrische Verbindungseinrichtung ein erstes Kabelwickelelement, ein zweites Kabelwickelelement, wobei zwischen dem ersten und dem zweiten Kabelwickelelement eine Relativverdrehung zugelassen wird und das erste und das zweite Kabelwickelelement mit ihren jeweiligen Mittelpunkten gegenseitig beabstandet sind, und ein flexibles Kabel, des­ sen eines Ende am ersten Kabelwickelelement befestigt und dessen anderes Ende am zweiten Kabelwickelelement fest ange­ bracht ist und das um das erste Kabelwickelelement derart gewickelt ist, daß es um dieses eine lose Wicklung mit einer Mehrzahl von Windungen bildet, so daß die Relativdrehung zwischen dem ersten und dem zweiten Kabelwickelelement auf­ grund der radialen Ausdehnung und Zusammenziehung der das erste Kabelwickelelement umgebenden Kabelwicklung ermöglicht ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von bevorzugten Aus­ führungsbeispielen der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Die Ausführungs­ beispiele dienen lediglich als Beispiel und sollen vorlie­ gende Erfindung nicht beschränken. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische vertikale Schnittansicht eines Teils einer Lenkeinrichtung eines Kraftfahrzeugs, bei der eine elektrische Verbindungseinrichtung gemäß einem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung ein­ gesetzt ist,
Fig. 2(A) eine horizontale oder querverlaufende Quer­ schnittsansicht, aufgenommen entlang einer Linie Y-Y in Fig. 2(B), die das erste bevorzugte Ausführungsbeispiel der elek­ trischen Verbindungseinrichtung zeigt,
Fig. 2(B) eine vertikale Querschnittsansicht entlang einer Linie X-X in Fig. 2(A),
Fig. 3 eine Querschnittdarstellung des Aufbaus eines Beispiels eines beim ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel verwendeten elektrischen Kabels,
Fig. 4(A) eine querverlaufende Schnittansicht entsprechend Fig. 2(A), die eine elektrische Verbindungsein­ richtung gemäß einem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung zeigt,
Fig. 4(B) eine der Fig. 2(B) entsprechende vertikale Schnittansicht der elektrischen Verbindungseinrichtung gemäß Fig. 4(A),
Fig. 5(A) eine der Fig. 2(A) entsprechende querverlaufende Schnittansicht eines dritten bevorzugten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen elektrischen Ver­ bindungseinrichtung,
Fig. 5(B) eine der Fig. 2(B) entsprechende vertikale Schnittansicht der elektrischen Verbindungseinrichtung gemäß Fig. 5(A),
Fig. 6(A) eine der Fig. 2(A) entsprechende querverlaufende Schnittansicht einer elektrischen Verbin­ dungseinrichtung gemäß einem vierten bevorzugten Ausfüh­ rungsbeispiel vorliegender Erfindung,
Fig. 6(B) eine der Fig. 2(B) entsprechende vertikale Schnittansicht der elektrischen Verbindungseinrichtung gemäß Fig. 6(A),
Fig. 7 eine schematische vertikale Schnittansicht eines Abschnitts einer Lenkanordnung eines Kraftfahrzeugs, bei der eine elektrische Verbindungseinrichtung gemäß einem fünften bevorzugten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung ein­ gefügt ist,
Fig. 8 eine der Fig. 2(A) entsprechende Querschnittan­ sicht einer elektrischen Verbindungseinrichtung gemäß einem sechsten bevorzugten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfin­ dung,
Fig. 9(A) eine der Fig. 2(A) entsprechende querverlaufende Schnittansicht einer herkömmlichen elektri­ schen Verbindungseinrichtung und
Fig. 9(B) eine der Fig. 2(B) entsprechende vertikale Schnittansicht, die die elektrische Verbindungseinrichtung gemäß Fig. 9(A) zeigt.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen werden nun erste bis sechste bevorzugte Ausführungsbeispiele vorliegender Erfin­ dung unter Hinweis auf die Fig. 1 bis 8 beschrieben. Bei allen bevorzugten Ausführungsbeispielen sind dieselben oder gleichartige Komponenten durchgehend mit denselben Bezugs­ ziffern bezeichnet, um weitere Erläuterungen derselben im wesentlichen entfallen zu lassen und somit redundante Be­ schreibung zu vermeiden.
In den Fig. 1 bis 3 ist das erste bevorzugte Ausführungs­ beispiel vorliegender Erfindung gezeigt. Gemäß Fig. 1 ist eine elektrische Verbinder- bzw. Verbindungseinrichtung, die in Übereinstimmung mit dem ersten bevorzugten Ausführungs­ beispiel steht und allgemein mit dem Bezugszeichen 140 be­ zeichnet ist, als in einer Steuer- bzw. Lenkanordnung eines Kraftfahrzeugs eingegliedert dargestellt.
Eine Drehwelle 105, d. h. eine Lenkwelle bei diesem Ausfüh­ rungsbeispiel, ist in einem stationären Gehäuse 120 aufge­ nommen, das an einem Fahrzeugkörper, d. h. bei diesem Ausfüh­ rungsbeispiel an der Lenksäulenhülse, befestigt ist. An einem rückwärtigen Ende der Drehwelle 105 ist ein Lenkrad 130 angebracht, das in seinem mittleren Raum eine Aufblas­ einrichtung 131 und einen Airbag 132 enthält. Der Raum ist durch ein Kissen 133 abgeschlossen.
Die Verbindungseinrichtung 140 ist zwischen dem stationären Gehäuse 120 und der Drehwelle 105 oder dem Lenkrad 130, das gemeinsam mit der Drehwelle 105 drehbar ist, vorgesehen. Ein Kabel 141, das aus der Verbindungseinrichtung 140 herausge­ führt ist, ist über einen ersten Anschluß 143 mit der Auf­ blaseinrichtung 131 verbunden, die auf der Seite der Dreh­ welle 105 angeordnet ist, was bedeutet, daß die Aufblasein­ richtung 131 gemeinsam mit der Drehwelle 105 drehbar ist. Andererseits ist ein Kabel 142, das aus der Verbindungsein­ richtung 140 herausgeführt ist, über einen zweiten Anschluß 144 mit einer Aufprallerfassungseinrichtung oder einer Auf­ blaseinrichtung-Triggerschaltung 145 (T.C. = triggering circuit) verbunden, die auf der Seite des stationären Gehäu­ ses 120 angeordnet ist. Die Kabel 141 und 142 sind elek­ trisch miteinander über die Verbindungseinrichtung 140 ver­ bunden. Wenn ein beispielsweise durch eine Fahrzeugkollision hervorgerufener Aufprall, der einen vorbestimmten Pegel überschreitet, durch die Aufprallerfassungseinrichtung oder die Auslöseschaltung 145 erfaßt wird, wird demgemäß ein Auf­ blaseinrichtungs-Triggersignal zur Aufblaseinrichtung 131 über das Kabel 142, die Verbindungseinrichtung 140 und das Kabel 141 zugeführt, um die Erzeugung von Hochdruckgas durch die Aufblaseinrichtung zu bewirken. Folglich wird der Airbag 132 aufgeblasen und dehnt sich in Richtung zum Fahrzeuglen­ ker aus, um den Fahrer zu schützen.
Fig. 2 zeigt den Aufbau der Verbindungseinrichtung 140. Dabei ist in Fig. 2(A) eine querverlaufende Querschnittsan­ sicht der Verbindungseinrichtung 140 dargestellt, während in Fig. 2(B) eine vertikale Schnittansicht desselben gezeigt ist.
Wie in Fig. 2 dargestellt ist, weist die Verbindungsein­ richtung 140 ein Kabelwickelelement 110 von im wesentlichen zylindrischer Gestalt, ein erstes Gehäuse 41 mit einer glat­ ten inneren Umfangsfläche, das das Kabelwickelelement 110 zur Definierung eines ringförmigen Raums 46 zwischen diesen Teilen umgibt, einen Kabelwickelkern 44 von im wesentlichen zylindrischer Gestalt, ein zweites Gehäuse 42 mit einer glatten inneren Umfangsoberfläche, das den Kabelwickelkern 44 zur Definierung eines ringförmigen Raums 47 zwischen diesen Teilen umgibt, und eine Kabeldurchgangsführung 43 auf, die in sich einen Kabeldurchgang 43a definiert. Der Ka­ beldurchgang 43a stellt eine Verbindung zwischen jeweiligen Kabelauszieh- bzw. Kabelausführungsöffnungen des ersten und des zweiten Gehäuses 41 und 42 oder zwischen den ringförmi­ gen Räumen 46 und 47 her. Wie in Fig. 1 gezeigt ist, nimmt das Kabelwickelelement 110 die durch es hindurchgehende Drehwelle 105 für gemeinsame Drehung mit der Drehwelle 105 auf, während das erste und das zweite Gehäuse 41 und 42 am stationären Gehäuse 120 befestigt sind. Der Kabelwickelkern 44 besitzt einen Durchmesser, der erheblich kleiner als ein Außendurchmesser des Kabelwickelelements 110 ist, und ist am zweiten Gehäuse 42 befestigt, wie dies aus Fig. 2(B) klar ersichtlich ist.
Wie in Fig. 2(A) gezeigt ist, können das erste und das zweite Gehäuse 41 und 42 und die Kabeldurchgangsführung 43 integral bzw. einstückig miteinander ausgebildet sein und es können die Innenbereiche des ersten und des zweiten Gehäuses 41 und 42, d. h. die ringförmigen Räume 46 und 47, durch eine Trennung bzw. Trennwand 48 getrennt sein.
Die Verbindungseinrichtung 140 weist weiterhin ein flexibles Kabel 45 auf, das mit einem Ende an einem Abschnitt des äußeren Umfangs des Kabelwickelelements 110 befestigt ist und dessen anderes Ende an einem Abschnitt des äußeren Um­ fangs des Kabelwickelkerns 44 fest angebracht ist. Vorzugs­ weise macht das Kabel 45 eine Windung um das Kabelwickelele­ ment 110 im ringförmigen Raum 46 und erstreckt sich dann durch den Kabeldurchgang 43a in das zweite Gehäuse 42, wenn das Lenkrad 130 sich in seiner extremen Position in Uhrzei­ gerrichtung befindet. Das Kabel 45 im ringförmigen Raum 47 besitzt eine Mehrzahl von Windungen, um eine lose Wicklung um den Kabelwickelkern 44 zu bilden, verläuft in der Uhrzei­ gerrichtung von einer radial äußeren zu einer radial inneren Seite und ist schließlich am Umfang des Kabelwickelkerns 44 befestigt.
Das Kabel 141 ist elektrisch mit dem Kabel 45 im Bereich bzw. Abschnitt der äußeren Peripherie des Kabelwickelele­ ments 110 verbunden, bei dem das eine Ende des Kabels 45 be­ festigt ist, und ist, wie vorstehend beschrieben, zum ersten Anschluß 143 herausgeführt. In gleichartiger Weise ist das Kabel 142 elektrisch mit dem Kabel 45 im Bereich bzw. Ab­ schnitt der äußeren Peripherie des Kabelwickelkerns 44 ver­ bunden, bei dem das andere Ende des Kabels 45 befestigt ist, und ist, wie gleichfalls zuvor beschrieben, zum zweiten An­ schluß 144 herausgeführt.
Es ist auch möglich, die Anordnung so zu treffen, daß das Kabel 45 direkt von dem jeweiligen Kabelwickelelement und Kern 110 und 44 zum ersten und zweiten Anschluß 143 und 144 herausgezogen bzw. herausgeführt ist. Der Kabelwickelkern 44 kann fest in das zweite Gehäuse 42 eingepaßt oder integral bzw. einstückig mit dem zweiten Gehäuse 42 ausgebildet sein. Der radiale Abstand zwischen der äußeren Peripherie des Ka­ belwickelelements 110 und dem inneren Umfang des ersten Ge­ häuses 41, d. h. die Breite des ringförmigen Raums 46, ist relativ klein eingestellt bzw. gewählt. Dies verhindert wirksam, daß das um das Kabelwickelelement 110 gewickelte Kabel 45 sich radial im ringförmigen Raum 46 ausdehnt, wenn das Kabelwickelelement 110 in einer Abwickelrichtung dreht, wodurch sichergestellt ist, daß das Kabel 45 sicher in das zweite Gehäuse 42 zurückgeführt oder übertragen bzw. trans­ portiert wird. Auf der anderen Seite ist der radiale Abstand zwischen der äußeren Peripherie des Kabelwickelkerns 44 und dem inneren Umfang des zweiten Gehäuses 42, d. h. die Breite des ringförmigen Raums 47, verhältnismäßig grob eingestellt bzw. gewählt, um eine radiale Ausdehnung und Zusammenziehung des sich um den Kabelwickelkern 44 wickelnden Kabels zu er­ möglichen.
Wenn das Lenkrad 130 bei dieser Ausgestaltung in der Gegen­ uhrzeigerrichtung gedreht wird, wird das Kabel 45 aus dem zweiten Gehäuse 42 durch den Kabeldurchgang 43a herausgezo­ gen und auf das Kabelwickelelement 110 aufgewickelt. Wenn das Lenkrad 130 andererseits in der Uhrzeigerrichtung ge­ dreht wird, wird das um das Kabelwickelelement 110 gewickelte Kabel 45 gelockert, ohne sich aber sehr stark auszudehnen, wie vorstehend beschrieben, und in das zweite Gehäuse 42 über den Kabeldurchgang 43a zurückgeführt.
Da der Durchmesser des Kabelwickelkerns 44 kleiner als der äußere Durchmesser des Kabelwickelelements 110 eingestellt ist, kann die Größe des zweiten Gehäuses 42 kleiner gemacht bzw. gewählt und die Länge des Kabels 45 verringert werden.
Es ist auch möglich, die Ausgestaltung so zu treffen, daß das Kabel 45 federnd so gezwängt bzw. gespannt oder vorge­ spannt ist, daß es zur Bildung einer spiraligen Wicklung um den Kabelwickelkern 44 zusammengezogen wird. Dies erleich­ tert die Rückkehr bzw. Rückführung des Kabels 45 in das zweite Gehäuse 42 noch weiter.
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt eines Beispiels des Kabels 45. Das Kabel 45 weist ein Paar aus flachen oder plattenför­ migen elektrischen Leitern 45a, 45a auf, die mit einem plat­ tenförmigen, aus Kunstharz hergestelltem Isolator 45b be­ schichtet sind. Die Anzahl der elektrischen Leiter ist nicht auf zwei beschränkt. Weiterhin ist die Gestalt jedes elek­ trischen Leiters 45a nicht auf flache oder plattenförmige Gestalt eingeschränkt. Jedoch kann es im Hinblick auf die Gesamtgröße der Verbindungseinrichtung vorteilhaft sein, daß der elektrische Leiter 45a eine derartige Gestalt besitzt.
Die Ausgestaltung kann weiterhin so getroffen sein, daß die Form der inneren Wand jedes der ersten und zweiten Gehäuse 41 und 42 polygonal wie etwa mit quadratischem Querschnitt ist, im Gegensatz zum ersten bevorzugten Ausführungsbei­ spiel, dessen Gestalt im wesentlichen zylindrischen oder kreisförmigen Querschnitt besitzt. Da diese Ausgestaltung den Gleitbereich zwischen dem Kabel 45 und der entsprechen­ den inneren Wand verringert, ist die Rückführung des Kabels 45 in das zweite Gehäuse 42 noch weiter erleichtert.
Fig. 4 zeigt eine elektrische Verbindungseinrichtung 140 gemäß einem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel vorlie­ gender Erfindung. In Fig. 4(A) ist ein querverlaufender Querschnitt des zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels der Verbindungseinrichtung 140 gezeigt, während in Fig. 4(B) dessen vertikaler Querschnitt dargestellt ist. Die folgende Erläuterung des zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels be­ zieht sich lediglich auf die Abänderungen gegenüber dem er­ sten bevorzugten Ausführungsbeispiel, um redundante Offenba­ rung zu vermeiden.
Gemäß Fig. 4 ist eine Vielzahl von Vorsprüngen 151 und 152 an den inneren Wänden des ersten bzw. zweiten Gehäuses 41 bzw. 42 ausgebildet. Da bei dieser Ausgestaltung der Gleit­ bereich zwischen dem Kabel 45 und jeder der inneren Wände im Vergleich zu demjenigen beim ersten bevorzugten Ausführungs­ beispiel verringert ist, ist die Rückkehr bzw. Rückführung des Kabels 45 in das zweite Gehäuse noch weiter erleichtert.
Fig. 5 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel der erfin­ dungsgemäßen elektrischen Verbindungseinrichtung 140. In Fig. 5(A) ist ein querverlaufender Querschnitt der Verbin­ dungseinrichtung 140 gemäß dem dritten bevorzugten Ausfüh­ rungsbeispiel dargestellt, während Fig. 5(B) einen vertika­ len Querschnitt derselben zeigt. Die nachfolgende Erläute­ rung des dritten bevorzugten Ausführungsbeispiels bezieht sich lediglich auf die Abänderungen gegenüber dem ersten be­ vorzugten Ausführungsbeispiel, um redundante Beschreibung zu vermeiden.
Gemäß Fig. 5 sind elastische Platten 153 und 154 jeweils im ersten und zweiten Gehäuse 41 und 42 vorgesehen. Jede elastische Platte spannt das Kabel 45 von einer radial äußeren Seite in Richtung zu einer radial inneren Seite vor, d. h. in Richtung zum Kabelwickelelement oder -kern 110 bzw. 44. Durch diese Anordnung wird gleichfalls die Gleitfläche zwischen dem Kabel 45 und jeder der inneren Wände des ersten und zweiten Gehäuses 41 und 42 verringert, um die Rückkehr bzw. Rückführung des Kabels 45 in das zweite Gehäuse 42 noch weiter zu erleichtern.
Fig. 6 zeigt ein viertes bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen elektrischen Verbindungseinrichtung 140, wobei in Fig. 6(A) ein querverlaufender Querschnitt des vierten bevorzugten Ausführungsbeispiels der Verbindungsein­ richtung 140 dargestellt ist. In Fig. 6(B) ist deren verti­ kaler Querschnitt gezeigt. Die nachfolgende Erläuterung des vierten bevorzugten Ausführungsbeispiels bezieht sich ledig­ lich auf die Abänderung gegenüber dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel, um redundante Beschreibung zu vermei­ den.
Gemäß Fig. 6 sind das erste Gehäuse 41, das zweite Gehäuse 42 und die Kabeldurchgangsführung 43 getrennt voneinander ausgebildet. Die Kabeldurchgangsführung 43 kann aus einem flexiblen Material, wie etwa Gummi, hergestellt sein. Bei dieser Anordnung können das erste und das zweite Gehäuse 41 und 42 durch Einstellung der Länge der Kabeldurchgangsfüh­ rung 43 separat an gewünschten Positionen angeordnet werden. Dies ist insbesondere vorteilhaft, wenn kein ausreichender Raum um die Drehwelle 105 zur Verfügung steht.
Weiterhin kann die Ausgestaltung so getroffen werden, daß die Kabeldurchgangsführung 43 selbst entfällt, solange bzw. soweit das Kabel 45 zwischen dem ersten und dem zweiten Ge­ häuse 41 und 42 ohne Störung gegenüber einer Verlagerung des Kabels 45 erstreckt bzw. herausgeführt sein kann.
Fig. 7 zeigt ein fünftes bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen elektrischen Verbindungseinrichtung 140, das wie das erste bis vierte bevorzugte Ausführungsbeispiel in die Kraftfahrzeug-Lenkanordnung eingegliedert ist. Die folgende Erläuterung des fünften bevorzugten Ausführungsbei­ spiels bezieht sich lediglich auf die Abänderungen gegenüber dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels, um redundante Offenbarung zu vermeiden.
Gemäß Fig. 7 ist das Kabelwickelelement 110 am stationären Gehäuse 120, d. h. am Fahrzeugkörper, befestigt, während das erste Gehäuse 41 und das zweite Gehäuse 42 mit dem daran be­ festigten Kabelwickelkern 44 auf der Seite der Drehwelle 105 oder des Lenkrads 130 fest angeordnet sind. Demgemäß sind das erste und das zweite Gehäuse 41 und 42 gemeinsam mit dem Lenkrad 130 drehbar. Weiterhin ist das Kabel 141 aus dem Ka­ belwickelkern 44 herausgeführt, während sich das Kabel 142 vom Kabelwickelelement 110 erstreckt. Dieses fünfte bevor­ zugte Ausführungsbeispiel arbeitet gleichfalls effektiv wie das erste bevorzugte Ausführungsbeispiel.
Fig. 8 zeigt ein sechstes bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen elektrischen Verbindungseinrichtung 140. Die nachfolgende Erläuterung des sechsten bevorzugten Ausführungsbeispiels beschränkt sich lediglich auf die Abän­ derungen gegenüber dem ersten bevorzugten Ausführungsbei­ spiel, um redundante Beschreibung zu vermeiden.
Gemäß Fig. 8 weist die Verbindungseinrichtung 140 weiterhin ein drittes Gehäuse 42′ auf, das im wesentlichen denselben Aufbau wie das zweite Gehäuse 42 besitzt. Demgemäß ist ein weiteres Kabel 45′ vorgesehen, das sich zwischen dem ersten Gehäuse 41 und dem dritten Gehäuse 42′ erstreckt, wobei sein eines Ende an der äußeren Peripherie des Kabelwickelelements 110 befestigt und sein anderes Ende am äußeren Umfang eines weiteren Kabelwickelkerns 44′ fest angebracht ist. Aufgrund dieser Anordnung kann die Anzahl von Kabeln, d. h. die Anzahl von Signalleitungen vergrößert werden, ohne daß sich die Höhe der Verbindungseinrichtung 140 erhöht. Ein viertes Ge­ häuse oder weitere Gehäuse können in gleichartiger Weise vorgesehen sein.
Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf die vorstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiele und Abände­ rungen beschränkt ist und daß unterschiedliche Veränderung und Modifikationen ohne Abweichung vom Gehalt und Umfang der Erfindung durchgeführt werden können.
Die beschriebene elektrische Verbindungseinrichtung weist ein erstes und ein zweites Kabelwickelelement auf, von denen eines gemeinsam mit einem drehbaren Abschnitt drehbar und das andere an einem stationären Abschnitt befestigt ist. Das erste und das zweite Kabelwickelelement sind so angeordnet, daß ihre jeweiligen Zentren gegenseitig beabstandet sind. Ein flexibles Kabel ist mit seinem einen Ende mit dem ersten Kabelwickelelement und mit seinem anderen Ende mit dem zwei­ ten Kabelwickelelement verbunden. Das flexible Kabel ist um das erste Wickelelement zur Bildung einer losen Wicklung mit einer Vielzahl von Windungen um dieses gewickelt, so daß eine Relativdrehung zwischen dem ersten und dem zweiten Ka­ belwickelelement dadurch ermöglicht ist, daß sich das um das erste Kabelwickelelement gewickelte Kabel radial ausdehnen und zusammenziehen kann.

Claims (17)

1. Elektrische Verbindungseinrichtung mit
einem Kabelwickelelement (110),
einem ersten Gehäuse (41), das das Kabelwickelelement (110) derart trägt, daß eine Relativdrehung zwischen dem ersten Gehäuse und dem Kabel­ wickelelement möglich ist,
einem zweiten Gehäuse (42) mit einem Kabelwickelkern (44) und
einem flexiblen Kabel (45), das ein am Kabelwickelelement (110) befestigtes Ende und ein am Kabelwickelkern (44) befestigtes weiteres Ende aufweist, sowie um den Kabelwickelkern so gewickelt ist, daß es eine lose Wicklung um diesen mit einer Mehrzahl von Windungen bildet.
2. Elektrische Verbindungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Durchmesser des Kabel­ wickelkerns (44) kleiner als der des Kabelwickelelements (110) ist.
3. Elektrische Verbindungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kabelwickelelement (110) um eine Drehwelle (105) eines Fahrzeug-Lenkrads (130) vorgesehen ist.
4. Elektrische Verbindungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kabelwickelelement (110) an der Drehwelle (105) befestigt ist und daß das erste Gehäuse (41) fest an einer Seite eine Fahrzeugkörpers angebracht ist.
5. Elektrische Verbindungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kabelwickelelement (110) an einer Seite eines Fahrzeugkörpers befestigt ist und daß das erste Gehäuse (41) an einer Seite der Drehwelle (105) fest angebracht ist.
6. Elektrische Verbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Kabelwickelelement (110) elektrisch mit einer im Lenkrad (130) vorgesehenen Fahrzeuginsassen-Schutzeinrichtung (131, 132) verbunden ist und daß der Kabelwickelkern (44) elektrisch mit einer Triggerschaltung (145) verbunden ist, die für die Erfassung einer Fahrzeugkollision und für die Aktivierung der Fahrzeuginsassen-Schutzeinrichtung angeordnet ist, wobei die Fahrzeuginsassen-Schutzeinrichtung und die Triggerschaltung über das flexible Kabel (45) verbunden sind.
7. Elektrische Verbindungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Trennung oder Trennwand (48) zwischen dem ersten und dem zweiten Gehäuse für die gegenseitige Trennung der Innenseiten des ersten und des zweiten Gehäuses vorgesehen ist.
8. Elektrische Verbindungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Vorsprung (151, 152) an zumindest einer der inneren Wände des ersten und des zweiten Gehäuses vorhanden ist.
9. Elektrische Verbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine elastische Platte (153, 154) in zumindest einem der ersten und der zweiten Gehäuse zum Vorspannen bzw. Drücken des flexiblen Kabels (45) von einer radial äußeren Seite in Richtung zu einer radial inneren Seite vorhanden ist.
10. Elektrische Verbindungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Gehäuse eine Mehrzahl von Gehäuseelementen (42, 42′) aufweist, die jeweils einen darin befindlichen Kabelwickelkern (44, 44′) besitzen, und daß für jedes der Gehäuseelemente das bzw. ein flexibles Kabel (45, 45′) vorgesehen ist, wobei ein Ende jedes flexiblen Kabels am entsprechenden Kabelwickelkern fest angebracht und das andere Ende am Kabelwickelelement (110) befestigt ist.
11. Elektrische Verbindungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster ringförmiger Raum (46) zwischen dem Kabelwickelelement (110) und dem ersten Gehäuse (41) definiert ist, daß das flexible Kabel im ersten ringförmigen Raum angeordnet ist, daß ein zweiter ringförmiger Raum (47) zwischen dem Kabelwickelkern (44) und dem zweiten Gehäuse (42) definiert ist, daß das flexible Kabel (45) im zweiten ringförmigen Raum angeordnet ist, und daß eine Breite des ersten ringförmigen Raums klein genug festgelegt ist, um eine radiale Ausdehnung des Kabels so klein wie möglich zu halten und somit einen effektiven Transport des Kabels in den zweiten ringförmigen Raum bei einer Relativdrehung des Kabelwickelelements (110) in einer Abwickelrichtung des flexiblen Kabels (45) zu bewirken.
12. Elektrische Verbindungseinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Breite des zweiten ringförmigen Raums (47) grob genug festgelegt ist, um eine radiale Ausdehnung und Zusammenziehung des um den Kabelwickelkern (44) gewickelten Kabels (45) zu ermöglichen.
13. Elektrische Verbindungseinrichtung mit
einem ersten Kabelwickelelement (110),
einem zweiten Kabelwickelelement (44),
wobei zwischen dem ersten und dem zweiten Kabelwickelelement eine Relativdrehung möglich ist und diese so angeordnet sind, daß ihre jeweiligen Mitten gegenseitig beabstandet sind, und
einem flexiblen Kabel (45) mit einem am ersten. Kabelwickelelement (110) befestigten Ende und einem weiteren, am zweiten Kabelwickelelement (44) befestigten Ende, wobei das flexible Kabel (45) um das erste Kabelwickelelement zur Bildung einer losen Wicklung mit einer Mehrzahl von Windungen um dieses gewickelt ist,
wodurch die Relativdrehung zwischen dem ersten und dem zweiten Kabelwickelelement aufgrund einer radialen Ausdehnung und Zusammenziehung des um das erste Kabel­ wickelelement gewickelten Kabels ermöglicht ist.
14. Elektrische Verbindungseinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Kabelwickelelement (110) an einer stationären Seite befestigt ist und daß das zweite Kabelwickelelement an einer drehbaren Seite bzw. an einem drehbaren Abschnitt fest angebracht ist.
15. Elektrische Verbindungseinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Kabelwickelelement an einer drehbaren Seite bzw. einem drehbaren Abschnitt befestigt ist und daß das zweite Kabelwickelelement an einer stationären Seite fest angebracht ist.
16. Elektrische Verbindungseinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Kabelwickelelement (110) um das zweite Kabelwickelelement (44) drehbar ist.
17. Elektrische Verbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß ein Durchmesser des ersten Kabelwickelelements kleiner festgelegt ist als der des zweiten Kabelwickelelements.
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