DE60008058T2 - Drehverbinder - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Drehverbinder zur Übermittlung von elektrischen Signalen und/oder Lichtsignalen und dergleichen, zwischen zwei Teilen, die relativ zueinander rotieren.
  • Drehverbinder zur Übermittlung von elektrischer Leistung oder elektrischen Signalen und/oder Lichtsignalen und dergleichen zwischen zwei Teilen, die relativ zueinander rotieren, sind bekannt. Derartige Drehverbinder sind beispielsweise integriert in die Lenkeinrichtungen von Fahrzeugen zur elektrischen Verbindung des Fahrzeugkörpers mit Airbags und zur Auslösung der Airbags.
  • Es ist insbesondere ein Drehverbinder mit einem drehbaren Gehäuse und einem feststehenden Gehäuse bekannt, die so miteinander kombiniert sind, dass sie relativ zueinander drehbar sind und einen kreisringförmigen Spalt bilden, mit einem Ringteil mit einer Mehrzahl von Rollen, das in dem kreisringförmigen Spalt aufgenommen und in Umfangsrichtung bewegbar ist, und mit einem spiralförmig gewundenen Flachkabel, das sich ebenfalls in dem kreisringförmigen Spalt befindet, wobei ein Ende des Flachkabels mit dem feststehenden Gehäuse und das andere Ende des Flachkabels mit dem rotierenden Gehäuse verbunden ist.
  • Bei dem Drehverbinder, der ein solches Ringteil aufweist, bewegt sich allerdings das in dem kreisringförmigen Spalt aufgenommene Ringteil darin in Axialrichtung und stößt gegen die oberen und unteren inneren Oberflächen der Gehäuse, wodurch Geräusche, so genanntes Rattern, erzeugt werden. Es ist daher erwünscht, bei Automobilen, insbesondere bei hochwertigen Fahrzeugen, bei denen im Innenraum ein niedriger Geräuschpegel erwartet wird, solche Geräusche zu reduzieren.
  • Aus der Druckschrift US 5,637,005 ist ein Drehverbinder bekannt, der die Merkmale des Oberbegriffs von Patentanspruch 1 aufweist und der ein Ringteil besitzt, das sich in einem kreisringförmigen Spalt zwischen einem rotierenden und einem feststehenden Gehäuse befindet. Um jegliche Geräuscherzeugung durch Anlaufen des Ringteils gegen die Grundplatte zu verhindern, ist es aus der Druckschrift bekannt, für einen ständigen nachgiebigen Kontakt zwischen dem Ringteil und der Grundplatte zu sorgen.
  • Die vorliegende Erfindung stellt einen Drehverbinder zur Verfügung, der die Geräuscherzeugung unterbinden kann, wenn das Ringteil vorhanden ist.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, jeglichen Kontakt zwischen dem Ringteil und der Grundplatte zu verhindern.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe umfasst das Ringteil des Drehverbinders gemäß der vorliegenden Erfindung unter der Mehrzahl von Rollen auch Regulierrollen, von denen jede eine Anlaufachse aufweist, wobei die Anlaufachsen sich dergestalt durch das Ringteil erstrecken, dass sie an der Grundplatte anliegen und einen Kontakt zwischen der Oberfläche des Ringteils, die der Grundplatte zugewandt ist, und der Grundplatte verhindern.
  • Vorzugsweise ist das Ringteil so gestaltet, dass es die Rollen elastisch stützend trägt.
  • Das Vorstehende und alle anderen Gegenstände, Aspekte und Vorteile der Erfindung werden anhand der nachfolgenden detaillierten Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ersichtlich.
  • 1 zeigt in einer Explosionsdarstellung das Aufbauschema des Drehverbinders gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine frontale Schnittdarstellung einer linken, mittig geschnittenen Hälfte des Drehverbinders, zusammengesetzt gemäß 1;
  • 3 ist eine frontale Schnittdarstellung einer linken, mittig geschnittenen Hälfte des Drehverbinders, die ein Ringteil gemäß einer anderen Ausführungsform zeigt;
  • 4 ist eine geschnittene Draufsicht (geschnittenen entlang einer Ebene senkrecht zur Rotationsachse) des Drehverbinders, zusammengesetzt gemäß 1;
  • 5 ist eine frontale Schnittdarstellung einer linken Hälfte des Drehverbinders, die ein Ringteil gemäß einer weiteren Ausführungsform zeigt; und
  • 6 ist eine frontale Schnittdarstellung einer linken Hälfte des Drehverbinders, die eine weitere Ausführungsform eines Ringteils zeigt.
  • Ein Drehverbinder gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden unter besonderer Bezugnahme auf die 1 bis 6 im Einzelnen beschrieben.
  • Wie in 1 dargestellt, umfasst der Drehverbinder 1 ein drehbares Gehäuse 2, ein feststehendes Gehäuse 5, ein Ringteil 10 und ein flaches Kabel 15. Das drehbare Gehäuse 2, das feststehende Gehäuse 5 und das Ringteil 10 sind aus einem Kunstharz, wie beispielsweise Polyacetal (POM), Polybutylenterephtalat (PBT), Polypropylen (PP) oder Acrylnitrilbutadienstyrol (ABS), geformt.
  • Das drehbare Gehäuse 2 stellt ein erstes Gehäuse des Drehverbinders 1 dar und besitzt eine Dreheinrichtung 3 und eine Hülse 4, wie in 1 dargestellt. Das drehbare Gehäuse 2 ist so mit dem feststehenden Gehäuse 5 kombiniert, dass die Gehäuse relativ zueinander verdreht werden können und einen ringförmigen Spalt S definieren (siehe 2).
  • Die Dreheinrichtung 3 besitzt einen innenliegenden zylindrischen Schaft 3a und einen oberen Flansch 3b. Der obere Flansch 3b besitzt einen Anschlusspfosten 3c und einen Vorsprung 3d, ferner ist ein Warnungs-Aufkleber 16 mit Vorschriften bezüglich Handhabung und dergleichen auf der oberen Oberfläche des oberen Flansches 3b angebracht. Indessen besitzt der innere zylindrische Schaft 3a einen Absatz 3e (siehe 2), der entlang der unteren äußeren Peripherie angeformt ist. Ein Kabelstrang 20, an dessen einem Ende ein Verbinder 20a und an dessen anderem Ende ein freigelegter Leiter 20b befestigt ist, ist an dem anderem Ende mit dem Anschlusspfosten 3c verbunden, und eine Pfostenhaube 3f ist darauf angebracht.
  • Die Hülse 4 ist ringförmig gestaltet und wird mit dem inneren zylindrischen Schaft 3a der Dreheinrichtung 3 verbunden, indem sie von der unteren Seite eines Stators 7 (weiter unten beschrieben) her eingesetzt wird, wie in 2 dargestellt.
  • Das feststehende Gehäuse 5 ist ein zweites Gehäuse des Drehverbinders 1 und besitzt einen Sub-Stator 6 und einen Stator 7, der als Grundplatte dient.
  • Der Sub-Stator 6 besitzt einen äußeren Zylinder 6a sowie einen oberen Flansch 6b, der oben an dem äußeren Zylinder 6a angeformt ist, so dass er sich leicht nach radial innen erstreckt. Außerdem ist ein Befestigungsstecker 17 abnehmbar an der äußeren Wand des äußeren Zylinders 6a des Sub-Stators 6 angeordnet. Der Befestigungsstecker 17 hält den zusammengesetzten Drehverbinder 1 in der Neutralposition des flachen Kabels 15. Der Befestigungsstecker 17 besitzt einen Hauptschaft 17a, mit dem er an der äußeren Wand des äußeren Zylinders 6a befestigt werden kann, und einen Arm 17b, der ein Eingriffsloch 17c aufweist. Der Befestigungsstecker 17 begrenzt die Rotation der Dreheinrichtung 3 und des Sub-Stators 6 durch Eingriff des Eingriffslochs 17c, das in dem Arm 17b angeordnet ist, mit dem Vorsprung 3d der Dreheinrichtung 3.
  • Der Stator 7, der sich unter dem Sub-Stator 6 befindet, ist ein scheibenförmiges Teil mit einer Öffnung im Zentrum und besitzt einen Passabschnitt 7b an der äußeren Kante. Der Passabschnitt 7b weist ein Verschlussteil 7c, eine Verriegelungsfeder 7d und eine kurze Feder 7e, die daran angeschlossen sind, auf.
  • Das Ringteil 10 ist in dem ringförmigen Spalt S (siehe 2) aufgenommen, so dass es sich darin in Umfangsrichtung bewegen kann, und umfasst drei Passzylinder 10b und drei Passzylinder 10c, die in Umfangsrichtung abwechselnd auf der oberen Oberfläche des ringförmigen Hauptkörpers 10a angeordnet sind, wie in 1 dargestellt. Der Passzylinder 10b besitzt einen Eingriffsabsatz 10d, der auf der inneren Oberfläche angeformt ist, wie in 2 dargestellt. Wie in den 1 und 4 dargestellt, besitzt das Ringteil 10 Regulierrollen 11, die auf den Passzylindern 10b angeordnet sind, und Rollen 12, die auf den Passzylindern 10c angeordnet sind, und diese Rollen sind elastisch abgestützt. Das Ringteil 10 weist außerdem auf der inneren Oberfläche des Hauptkörpers 10a einen inneren umlaufenden Rand 10f auf, der nachgiebig an der unteren Oberfläche des Absatzes 3e, der am inneren zylindrischen Schaft 3a angeformt ist, zur Anlage kommt.
  • Dabei führen die Rollen 11 und 12 jeweils das flache Kabel 15 (weiter unten detailliert beschrieben), und eine von den Regulierrollen 11 wird dazu verwendet, die Aufwickelrichtung des flachen Kabels 15 umzukehren und einen Umkehrabschnitt 15d zu bilden, der weiter unten beschrieben wird. Insbesondere besitzt jede Regulierrolle 11 einen angeformten Schaft 11a, einen innenliegenden Zylinder 11b und einen außenliegenden Zylinder 11c, wie in 2 dargestellt. Ein nachgiebiges Eingriffsstück 11e mit einer konisch zulaufenden Oberfläche 11d ist an den inneren Zylinder 11b angeformt. Somit gelangt das nachgiebige Eingriffsstück 11e in elastischen Eingriff mit dem Eingriffsabsatz 10d und wird elastisch durch den Passzylinder 10b gestützt, wenn die Regulierrolle 11 am Passzylinder 10b angeordnet wird.
  • Das flache Kabel 15 ist eine gurtförmige flexible Übertragungsleitung, die elektrische Leistung oder elektrische Signale überträgt, und weist exzellente elektrische Leitungseigenschaften auf. Das flache Kabel 15, das eine Mehrzahl flacher Leiterbahnen aufweist, die parallel zueinander angeordnet und mit einem elektrisch isolierenden Kunstharz beschichtet sind, weist an einem Ende (dem inneren Ende) einen ersten geformten Abschnitt 15a und an dem anderem Ende (dem äußeren Ende) einen zweiten geformten Abschnitt 15b auf, wie in 1 dargestellt. Die Anschlüsse 15c, die an die jeweiligen Leiterbahnen angeschlossen sind, ragen aus den geformten Abschnitten 15a und 15b hervor. Das flache Kabel 15 ist spiralförmig gewunden, wobei die Windungsrichtung an dem dazwischenliegenden Umkehrabschnitt 15d umgekehrt wird, wie in den 1 und 4 dargestellt, und ist in dem ringförmigen Spalt S enthalten (siehe 2). Dabei wird das flache Kabel 15 in dem ringförmigen Spalt S (siehe 2) aufgenommen, nachdem es so justiert wurde, dass es einen neutralen Zustand zwischen dem aufgewickelten Zustand und dem abgewickelten Zustand einnimmt, um so der Dreheinrichtung 3 dieselbe Anzahl an Umdrehungen sowohl im Uhrzeigersinn als auch gegen den Uhrzeigersinn zu ermöglichen. An dieser Stelle soll angemerkt werden, dass das flache Kabel 15 selbstverständlich nicht nur zur Übertragung entweder von elektrischer Leistung, elektrischen Signalen oder Lichtsignalen geeignet ist, sondern vielmehr auch beide Arten von derartigen Signalen übertragen kann.
  • Der Drehverbinder 1 besitzt einen Aufbau wie vorstehend beschrieben und wird in der folgenden Weise montiert.
  • Bezug nehmend auf die Dreheinrichtung 3 wird zunächst das andere Ende des Kabelstrangs 20 mit dem Anschlusspfosten 3c verbunden, und die Pfostenhaube 3f wird auf dem Pfosten 3c angebracht. Ferner wird der Warnungs-Aufkleber 16 auf den oberen Flansch 3b aufgeklebt. Zwischenzeitlich, Bezug nehmend auf das Ringteil 10, werden die Regulierrollen 11 und die Rollen 12 an den Passzylindern 10b bzw. an den Passzylindern 10c angebracht.
  • Das flache Kabel 15 wird an dem dazwischenliegenden Umkehrabschnitt 15d mit einer der Regulierrollen in Eingriff gebracht, um den Zustand zu erreichen, wie er in 1 gezeigt ist, und das Kabel 15 wird als solches an dem Ringteil 10 befestigt.
  • Sodann, wie in 1 dargestellt, wird das Ringteil 10 auf den Stator 7 montiert und oben mit der Dreheinrichtung 3 und dem Sub-Stator 6 abgedeckt, um die Dreheinrichtung 3, den Sub-Stator 6 und den Stator 7 jeweils miteinander zu verbinden. Die Hülse 4 wird dann von der unteren Seite her eingeführt und mit der Dreheinrichtung 3 verbunden.
  • Anschließend wird die Dreheinrichtung 3 im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn gedreht, um das flache Kabel 15 so einzustellen, dass es den neutralen Zustand zwischen dem aufgewickelten und dem abgewickelten Zustand einnimmt, und dann werden das Verschlussteil 7c, die Verriegelungsfeder 7d und die kurze Feder 7e mit dem Passabschnitt 7b verbunden. Anschließend wird der Befestigungsstecker 17 mit dem Sub- Stator 6 verbunden, um das Eingriffsloch 17c mit dem Vorsprung 3d der Dreheinrichtung 3 in Eingriff zu bringen, wodurch eine Rotation der Dreheinrichtung 3 und des Sub-Stators 6 relativ zueinander vermieden und ein zusammengebauter Drehverbinder 1 erhalten wird.
  • Nun kann der Drehverbinder 1 ohne Umstände zum Einsatz kommen, sobald dies erforderlich ist, indem der Befestigungsstecker 17 von dem Sub-Stator 6 entfernt wird und das Verschlussteil 7c von dem Passabschnitt 7b zusammen mit der Verriegelungsfeder 7d und der kurzen Feder 7e entfernt wird. Auf diese Weise kann das rotierende Gehäuse 2 in dem Drehverbinder 1 im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn relativ zum feststehenden Gehäuse 5 um die Anzahl von Umdrehungen gemäß der Länge des flachen Kabels 15 gedreht werden. Wenn das rotierende Gehäuse 2 wie oben beschrieben gedreht wird, dann wird das Ringteil 10 mittels des Umkehrabschnitts 15d des flachen Kabels 15 bewegt, welcher in Umfangsrichtung innerhalb des ringförmigen Spalts S, der durch das rotierende Gehäuse 2 und das feststehende Gehäuse 5 definiert ist (siehe 2), in Eingriff mit der Regulierrolle 11 steht, wodurch das reibungslose Aufwickeln und Abwickeln des flachen Kabels 15 ermöglicht wird.
  • In dem so montierten Drehverbinder 1 kommt das Ringteil 10 an der Spitze der inneren Umfangskante 10f elastisch an dem Absatz 3e, der entlang der unteren äußeren Peripherie des inneren zylindrischen Schaftes 3a angeformt ist, zur Anlage, und der angeformte Schaft 11a der Regulierrolle 11 kommt an der oberen Oberfläche 7a des Stators 7 zur Anlage, wie in 2 dargestellt.
  • Somit wird das Ringteil 10 in der Weise geführt, dass dessen untere Oberfläche 10g nicht in Kontakt mit der oberen Oberfläche 7a des Stators 7 gelangt, so dass das Element 10 in Umfangsrichtung innerhalb des ringförmigen Spalts S (siehe 2) bewegt werden kann, ohne in Kontakt mit der oberen Oberfläche 7a des Stators 7 zu kommen.
  • Daher wird das Ringteil 10 dergestalt geführt, dass es auch dann nicht gegen die Dreheinrichtung 3 oder den Stator 7 stößt, wenn der Drehverbinder 1 entlang der Drehachse aufgrund von Vibrationen und dergleichen, die dann auftreten, wenn das Fahrzeug in Betrieb ist, geschüttelt wird, wodurch auch die Geräuscherzeugung, das sogenannte Rattern, unterbunden wird.
  • Es muss an dieser Stelle nicht eigens erwähnt werden, dass das Ringteil 10 nicht auf die obenstehende Ausführungsform beschränkt ist, solange es die Regulierrollen 11 elastisch auf den Passzylindern 10 abstützen kann, und die nachfolgenden Anordnungen sind ebenso möglich.
  • In den Zeichnungen, auf die im Folgenden Bezug genommen wird, sind die Elemente, die denjenigen der obenstehenden Ausführungsformen entsprechen, mit denselben Bezugsziffern bezeichnet, und auf eine Beschreibung derselben wird verzichtet, um Wiederholungen zu vermeiden.
  • An dem Ringteil 10 kann der Eingriffsabsatz 10d, der an der inneren Oberfläche des Passzylinders 10b angeformt ist, durch eine Stoppkante 10e ersetzt werden, die an einem oberen Teil angeformt ist, wie in 3 dargestellt, und es ist ein nachgiebiges Eingriffsstück 11f mit einer hakenartigen Form am innenliegenden Zylinder 11b der Regulierrolle 11 angeformt. An dem Ringteil 10 kann eine Druckfeder 18 zwischen dem Passzylinder 10b und dem inneren Zylinder 11b angeordnet sein, um elastisch zwischen der Stoppkante 10e und dem nachgiebigen Eingriffsstück 11f aufgenommen zu werden, wie dargestellt.
  • Andererseits kann bei dem Ringteil 10, wie in 5 dargestellt, die Druckfeder 18, die sich zwischen dem Passzylinder 10b und dem inneren Zylinder 11b befindet, durch ein nachgiebiges Teil 19 ersetzt werden, das aus einem Kunstharz, wie beispielsweise Acrylnitrilbutadienstyrol (NBR), aus einem Silikonelastomer oder einem Elastomerharz besteht, und das nachgiebige Teil 19 kann elastisch zwischen der Stoppkante 10e und dem elastischen Eingriffsstück 11f aufgenommen sein.
  • Ansonsten kann bei dem Ringteil 10 der angeformte Schaft 11a an einem unteren Teil radial nach außen vergrößert werden, um so einen Dichtflansch 11g zu bilden, der in engen Kontakt mit der inneren Wand des Passzylinders 10b gebracht wird, wie in 6 dargestellt. Somit kann bei dem Ringteil 10 jede Regulierrolle 11 auf dem Passzylinder 10b mit Hilfe eines Fluids Lq, beispielsweise mit Öl, Fett oder Luft, das in den geschlossenen Spalt zwischen dem Passzylinder 10b, dem inneren Zylinder 11b und dem Dichtungsflansch 11g eingefüllt ist, elastisch abgestützt sein.

Claims (7)

  1. Drehverbinder, umfassend: ein erstes Gehäuse (2) und ein zweites Gehäuse (5), wobei die Gehäuse (2, 5) so miteinander kombiniert sind, dass sie relativ zueinander rotierbar sind und einen kreisringförmigen Spalt (S) bilden; ein Ringteil (10) mit einer Mehrzahl von Rollen (11, 12), wobei die Rollen entlang des Umfangs des kreisringförmigen Spalts (S) verteilt angeordnet sind und wobei das Ringteil (10) in Umfangsrichtung innerhalb des kreisringförmigen Spalts (S) bewegbar ist; und eine spiralförmig gewundene gurtförmige Übertragungsleitung (15) mit einem in einem Übergangsbereich angeordneten Umkehrbereich (15a), an dem die Wickelrichtung der Übertragungsleitung durch eine der Rollen (11, 12) umgekehrt wird, wobei jedes der beiden Enden der Übertragungsleitung (15) mit jeweils einem der beiden Gehäuse (2, 5) verbunden ist; wobei das zweite Gehäuse (5) eine Grundplatte (7) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Ringteil (10) unter der Mehrzahl von Rollen (11, 12) auch Regulierrollen (11) aufweist, von denen jede eine Anlaufachse (11a) aufweist, die sich jeweils dergestalt durch das Ringteil (10) erstreckt, dass sie an der Grundplatte (7) anliegt und einen Kontakt zwischen derjenigen Oberfläche (10g) des Ringteils (10), die der Grundplatte (7) zugewandt ist, und der Grundplatte (7) verhindert.
  2. Drehverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ringteil (10) die Mehrzahl von Rollen (11, 12) elastisch stützend trägt.
  3. Drehverbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Ringteil (10) Passzylinder (10b) umfasst, von denen jeder einen Eingriffsabsatz (10d) aufweist, wobei die Regulierrollen (11) durch die Passzylinder (10b) elastisch gestützt werden.
  4. Drehverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Regulierrollen (11) jeweils einen innenliegenden Zylinder (11b) und einen außenliegenden Zylinder (11c) umfassen, wobei am innenliegenden Zylinder ein nachgiebiges Eingriffsstück (11e, 11f) mit einem konisch zulaufenden Endbereich angeformt ist.
  5. Drehverbinder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Passzylinder (10b) und dem innenliegenden Zylinder (11b) der Regulierrolle (11) im Ringteil (10) eine Druckfeder (18) angeordnet ist.
  6. Drehverbinder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Ringteil (10) ein aus Kunstharz hergestelltes elastisches Element (19) umfasst, das zwischen dem Passzylinder (10b) und dem innenliegenden Zylinder (11b) der Regulierrolle (11) angeordnet ist.
  7. Drehverbinder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Ringteil (10) zwischen dem Passzylinder (10b) und dem innenliegenden Zylinder (11b) der Regulierrolle (11) einen geschlossenen Zwischenraum aufweist, wobei der Zwischenraum mit einer Flüssigkeit (Lq) gefüllt ist.
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