DE102006009167A1 - Drehverbinder - Google Patents

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    • H01R35/02Flexible line connectors without frictional contact members
    • H01R35/025Flexible line connectors without frictional contact members having a flexible conductor wound around a rotation axis

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Drehverbinder (1) zum Verbinden zweier relativ zueinander um eine Drehachse (D) drehbarer Bauteile (13, 24) über ein flexibles Kabel (4), wobei der Drehverbinder (1) einen ersten Kabelspeicher (K1) mit einer am ersten Bauteil (13) bewegungsstarr anbringbaren ersten Kabelhalterung (8) und einen zweiten Kabelspeicher (K2) mit einer am zweiten Bauteil (24) bewegungsstarr anbringbaren, über das Kabel (4) mit der ersten Kabelhalterung (8) verbundenen zweiten Kabelhalterung (15) aufweist, in dem ersten Kabelspeicher (K1) ist ein Kabelabschnitt spiralförmig um die Drehachse (D) gewickelt aufnehmbar, in dem zweiten Kabelspeicher (K2) erstreckt sich ein Kabelabschnitt um eine Wickelachse (S) herum und die Länge des in den Kabelspeichern (K1, K2) aufgenommenen Kabels (4) ist abhängig von der relativen Drehstellung der beiden Kabelhalterungen (8, 15). Um einen Drehverbinder (1) bereitzustellen, der möglichst einfach zu montieren ist, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Drehachse (D) des ersten Kabelspeichers (K1) von der Wickelachse (S) des zweiten Kabelspeichers (K2) beabstandet ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Drehverbinder zum Verbinden zweier relativ zueinander um eine Drehachse drehbarer Bauteile über ein flexibles Kabel, der einen ersten Kabelspeicher mit einer am ersten Bauteil bewegungsstarr anbringbaren ersten Kabelhalterung und einen zweiten Kabelspeicher mit einer am zweiten Bauteil bewegungsstarr anbringbaren, über das Kabel mit der ersten Kabelhalterung verbundenen zweiten Kabelhalterung aufweist, wobei in dem ersten Kabelspeicher ein Kabelabschnitt spiralförmig um die Drehachse gewickelt aufnehmbar ist, in dem zweiten Kabelspeicher sich ein Kabelabschnitt um eine Wickelachs herum erstreckt, und die Länge des in den Kabelspeichern aufgenommenen Kabels abhängig ist von der relativen Drehstellung der beiden Kabelhalterungen.
  • Drehverbinder der genannten Art sind aus dem Stand der Technik bekannt und werden beispielsweise im Automobilbau eingesetzt, um das Lenkrad bzw. die Lenksäule eines Kraftfahrzeugs über ein Kabel mit dem Fahrzeugchassis zu verbinden. Die Verkabelung zwischen solchen relativ zueinander drehbaren Teilen ist nötig, um Signale von den im Lenkrad angeordneten Komponenten, wie beispielsweise dem Betätigungsschalter der Fahrzeughupe, dem Airbag oder dem Lautstärkeregler des Radios, an zugehörige Komponenten im Fahrzeugchassis, wie die Airbagkontrollleuchte, die Fahrzeughupe oder das Radio, zu übertragen. Da bei modernen Kraftfahrzeugen immer mehr Komponenten im oder am Lenkrad angeordnet sind, müssen viele Steuer- bzw. Versorgungssignale über einen oder mehrere Drehverbinder übertragen werden.
  • Eine Alternative zu den oben genannten Drehverbindern sind Schleifringverbindungen, bei denen die Signale nicht über ein Kabel, sondern von einer Kontaktspur an einem Bauteil auf einen Schleifkontakt am anderen Bauteil übertragen wird. Die Signalübertragung ist im Gegensatz zu Drehverbindern nicht auf eine maximale Relativbewegung zwischen den Bauteilen begrenzt. Allerdings ist es bei Schleifringverbindungen problematisch, dass mit zunehmender Einsatzdauer die Zuverlässigkeit der Signalübertragung, beispielsweise durch Korrosion des Schleifkontakts oder der Kontaktspur, sinken kann und sie relativ teuer sind. Daher werden Drehverbinder bevorzugt, wenn die Relativbewegung zwischen den zu verbindenden Bauteilen begrenzt ist.
  • In der EP 1 056 166 D ist ein bekannter Drehverbinder beschrieben, der ein festes und ein drehbares Gehäuseteil umfasst, die über ein zwischen den Gehäuseteilen aufgewickeltes Kabel verbunden sind.
  • Ein weiterer Drehverbinder ist in der DE 195 49 747 B beschrieben, bei dem ein zu einer Wickelfeder ausgebildetes Kabel einen Lenkstock mit einem Fahrzeugchassis verbindet.
  • Nachteilig ist bei diesen bekannten Drehverbindern, dass sie relativ große Abmessungen aufweisen und einen großen Einbauraum benötigen. Da der Einbauraum beispielsweise in der Automobiltechnik, oft nur sehr begrenzt zur Verfügung steht, sind die bekannten Drehverbinder oft schwer im Fahrzeug einbaubar.
  • Daher ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Drehverbinder bereitzustellen, der weniger Bauraum als die bekannten Drehverbinder benötigt und leichter einbaubar ist.
  • Diese Aufgabe wird bei der erfindungsgemäßen Lösung dadurch gelöst, dass die Drehachse des ersten Kabelspeichers von der Wickelachse des zweiten Kabelspeichers beabstandet ausgebildet ist.
  • Diese erfindungsgemäße Lösung ist konstruktiv einfach und hat den Vorteil, dass die Kabelspeicher nicht wie bei den bekannten Drehverbindern beide um die Drehachse herum angeordnet sind. So können die beiden Kabelspeicher voneinander beabstandet angeordnet werden. Durch die beabstandeten Kabelspeicher reduziert sich die Größe des erfindungsgemäßen Drehverbinders, so dass er weniger Einbauraum benötigt. Ferner kann der erfindungsgemäße Drehverbinder dem zur Verfügung stehenden Einbauraum in unterschiedlichen Bauraumvariationen angepasst werden, so dass der Drehverbinder besser integrierbar und einbaubar ist.
  • Der erfindungsgemäße Drehverbinder kann durch verschiedene, voneinander unabhängige, jeweils für sich vorteilhafte Ausgestaltungen weiter entwickelt werden. Auf diese Ausgestaltungen und die mit den Ausgestaltungen jeweils verbundenen Vorteile wird im Folgenden kurz eingegangen.
  • So kann der in dem zweiten Kabelspeicher aufgenommene Kabelabschnitt spiralförmig um die Wickelachse gewickelt sein. Dies hat den Vorteil, dass das Kabel im zweiten Kabelspeicher kompakt angeordnet ist, dennoch ein minimaler Biegeradius des Kabels eingehalten wird und relativ wenig Kraft zum Bewegen des Kabels nötig ist. Ferner kann das im zweiten Kabelspeicher aufgenommene Kabel um die zweite Kabelhalterung gewickelt sein.
  • Ferner kann das Kabel im Kabelspeicher mit einer konstanten Anzahl an Windungen angeordnet sein. Dies hat den Vorteil, dass der zweite Kabelspeicher statisch, ohne bewegliche Bauteile ausgebildet ist. Der erfindungsgemäße Drehverbinder ist somit konstruktiv einfach und besonders störungsunanfällig.
  • Um die maximal aufnehmbare Kabellänge des zweiten Kabelspeichers konstruktiv einstellen zu können, kann der Kabelspeicher ein äußeres Begrenzungsmittel aufweisen, das den maximalen Wicklungsdurchmesser des aufgenommenen Kabels begrenzt. Dieses äußere Begrenzungsmittel kann beispielsweise durch ein Gehäuse des Kabelspeichers ausgebildet sein, dass eine zur Verfügung stehende Speicherfläche des Kabelspeichers in radialer Richtung nach außen begrenzt. Das äußere Begrenzungsmittel kann in verschiedenen Formen, wie beispielsweise kreisförmig, rechteckig oder oval ausgebildet sein, um dem verfügbaren Bauraum angepasst werden zu können. Ferner kann der zweite Kabelspeicher auch ein inneres Begrenzungsmittel aufweisen, das den minimalen Wicklungsdurchmesser des aufgenommenen Kabels begrenzt. Das innere Begrenzungsmittel kann beispielsweise als ein Zylinderstumpf um die Wickelachse ausgebildet sein, der im zweiten Kabelspeicher angeordnet ist und um den das aufgenommene Kabel gewickelt ist. Durch die Differenz zwischen dem maximalen und dem minimalen Wicklungsdurchmesser und die Wicklungsanzahl ist die im zweiten Kabelspeicher speicherbare Kabellänge festgelegt.
  • Um dem erfindungsgemäßen Drehverbinder konstruktiv besonders einfach und störungsunanfällig auszubilden, können die Kabelspeicher so angeordnet sein, dass das Kabel zwischen den Kabelhalterungen in der gleichen Ebene verläuft. Bei dieser Ausführungsform verlaufen zwei Wickelebenen, in denen das Kabel in den Kabelspeichern aufgewickelt ist bzw. wird, in einer gemeinsamen Ebene. Alternativ können die beiden Kabelspeicher so angeordnet sein, dass das Kabel in den Kabelspeichern in unterschiedlichen Wickelebenen verläuft. So kann der erfindungsgemäße Drehverbinder optimal an einen zur Verfügung stehen den Bauraum angepasst werden. Die beiden Wickelebenen können beispielsweise rechtwinklig aufeinander stehen.
  • Um den zweiten Kabelspeicher des erfindungsgemäßen Drehverbinder einfach und ohne Antriebsmittel zum Bewegen des Kabels auszubilden, kann das Kabel zug- und druckstabil ausgebildet sein und eine von der relativen Drehbewegung auf das Kabel ausgeübte Zug- oder Druckkraft einen Kabelabschnitt in den Kabelspeicher einführen oder entnehmen. Der zweite Kabelspeicher ist somit eine passive Einheit des Drehverbinders, die selbst keine dynamischen Teile benötigt.
  • In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung kann zwischen den Kabelspeichern wenigstens ein Kabelkanal zum Führen des bewegten Kabels ausgebildet sein. Dies hat den Vorteil, dass das Kabel zwangsgeführt zwischen den Kabelspeichern verläuft. Zusätzlich bildet der Kabelkanal einen Kabelschutz aus. Um das Kabel bei Ausführungsformen, in denen das Kabel in unterschiedlichen Wickelebenen verläuft, sicher von der einen in die andere Wickelebene zu leiten, kann im Kabelkanal wenigstens ein Umlenkmittel, wie beispielsweise eine Umlenkrolle, zur Richtungsänderung des Kabels, ausgebildet sein.
  • Zur Übertragung von elektrischen Steuer- oder Versorgungssignalen kann das Kabel als ein elektrischer Leiter ausgebildet sein. Alternativ kann das Kabel auch als ein optischer Leiter ausgebildet sein, der optische Signale zwischen den zu verbindenden Bauteilen überträgt.
  • Neben dem Drehverbinder in den verschiedenen oben genannten vorteilhaften Ausführungsformen, betrifft die Erfindung auch ein Verfahren zum Führen eines flexiblen Kabels eines Drehverbinders zwischen zwei Bauteilen beim relativen Drehen der beiden Bauteile um eine Drehachse, wobei bei dem Verfahren die Längen von Kabelabschnitten, die in zwei den Bauteilen jeweils zugeordneten Kabelspeichern aufgenommen sind, umgekehrt proportional zueinander geändert werden, wobei der Kabelabschnitt im ersten Kabelspeicher um die Drehachse auf- oder abgewickelt und im zweiten Kabelspeicher ein Wicklungsdurchmesser des um die Wickelachse gewickelten Kabelabschnitts verändert wird. Das Verfahren hat den Vorteil, dass das Kabel unabhängig von der Position der beiden Kabelspeicher zwischen den Kabelspeichern hin und her bewegt wird. So können die Kabelspeicher unabhängig angeordnet werden, so dass der Drehverbinder dem zur Verfügung stehenden Bauraum angepasst werden kann.
  • Im Folgenden wird die Erfindung beispielhaft mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen erläutert. Die unterschiedlichen Merkmal können unabhängig voneinander kombiniert werden, wie dies oben bei den einzelnen vorteilhaften Ausgestaltungen bereits dargelegt wurde.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Drehverbinders;
  • 2 eine schematische Explosionsdarstellung der Ausführungsform des erfindungsgemäßen Drehverbinders aus 1;
  • 3 eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Drehverbinders, teilweise als Explosionsdarstellung.
  • Zunächst wird der allgemeine Aufbau eines erfindungsgemäßen Drehverbinders 1 mit Bezug auf die 1 und 2 und der darin dargestellten beispielhaften Ausführungsform beschrieben.
  • Der Drehverbinder 1 umfasst einen ersten Kabelspeicher K1, einen zweiten Kabelspeicher K2 und ein flexibles Kabel 4, das zwischen den Kabelspeichern K1, K2 verläuft.
  • Der erste Kabelspeicher K1 weist ein als ein rotationssymmetrischer Hohlzylinder ausgebildetes Rotorelement 2 auf, an dem ein Flansch mit einer Flanschfläche 5 ausgeformt ist. In axialer Richtung entlang einer Drehachse D weist das Rotorelement 2 eine Aufnahmeöffnung 6 auf. An der Außenumfangsfläche 7 umfasst das Rotorelement 2 eine erste Kabelhalterung 8, die als ein in der Umfangsrichtung verlaufender Bügel ausgebildet ist. Im Bereich der ersten Kabelhalterung 8 weist das Rotorelement 2 eine den Abmessungen des Kabels 4 entsprechende Kabelnut 9 auf, die an der ersten Kabelhalterung 8 in axialer Richtung verläuft und vor der Flanschfläche 5 in die radiale Richtung umgelenkt ist. Die Flanschfläche 5 verläuft im Wesentlichen radial nach außen und weist einen Außendurchmesser 9 auf. An der Außenumfangsfläche 7 weist das Rotorelement 2 einen Außendurchmesser 10 und die Aufnahmebohrung einen Innendurchmesser 11 auf.
  • Wie in 1 dargestellt, ist das Kabel 4 am ersten Kabelspeicher K1 durch die bügelförmige erste Kabelhalterung 8 in axialer Richtung des Rotorelements 2 hindurchgeführt. Zwi schen der ersten Kabelhalterung 8 und der Flanschfläche 5 ist das Kabel 4 von der axialen Richtung in die Umfangsrichtung umgeschlagen, so dass das Kabel 4 bezüglich einer Drehbewegung 12 um die Drehachse D an dem Rotorelement 2 fixiert ist. Um die dickere Umlenkstelle am Kabel 4 auszugleichen, ist das Kabel 4 in der Kabelnut 9' angeordnet. Durch die Drehbewegung 12 ist das Kabel 4 um die Außenumfangsfläche 7 des Rotorelements 2 auf- bzw. abwickelbar. Das in 1 um das Rotorelement 2 gewickelte Kabel 4 ist spiralförmig auf der Flanschfläche 5 angeordnet.
  • Die Aufnahmeöffnung 6 ist bei der Ausführungsform der 1 und 2 so ausgeformt, dass das Rotorelement 2 damit an einer verdrehbaren Welle 13, die beispielsweise eine Lenksäule in einem Kraftfahrzeug ist, bewegungsstarr befestigt werden kann. Die Wellen-Nabeverbindung zwischen der Welle 13 und dem Rotorelement 2 kann in jeder bekannten Weise ausgeführt werden, wie z.B. als Schrumpfpassung, Passfederverbindung, Keilverzahnung, Klebeverbindung oder ähnliches. Im Betrieb des Drehverbinders 1 geht die Drehbewegung 12 von der Welle 13 aus, die so das verbundene Rotorelement 2 des ersten Kabelspeichers K1 antreibt.
  • Der zweite Kabelspeicher K2 ist vom ersten Kabelspeicher K1 beabstandet und weist einen inneren Zylinderstumpf 14 mit einer zweiten Kabelhalterung 15 und einen Rahmen 16 auf. Zwischen den Kabelspeichern K1, K2 ist eine Kabelführung 17 ausgebildet, die bei der Ausführungsform in 1 mit dem Rahmen 16 verbunden ist.
  • Der Zylinderstumpf 14 ist als ein Kreiszylinder mit einer Höhe 18 und einem Außendurchmesser 19 ausgebildet. Die Höhe 18 ist im Wesentlichen gleich oder größer als die Breite 20 des Kabels 4. An der Umfangsfläche des Zylinderstumpfes 14 ist an dem einen axialen Ende die zweite Kabelhalterung 15 ausgebildet. Die Ausgestaltung der zweiten Kabelhalterung 15 entspricht im Wesentlichen der Ausgestaltung der ersten Kabelhalterung 8. Ähnlich wie bei der ersten Kabelhalterung 8, ist das Kabel 4 an der zweiten Kabelhalterung 15 fixiert und, wie in 1 dargestellt, spiralförmig um die zweite Kabelhalterung 15 und eine Wickelachse S gewickelt. Die Wickelachse S ist gleich mit einer Längsachse des Zylinderstumpfes 14.
  • Der Rahmen 16 ist bei der Ausführungsform der 1 und 2 beispielsweise aus einem dünnen Metallblech hergestellt, das den Zylinderstumpf 14 im Wesentlichen konzentrisch umgibt. Die Höhe des Rahmens 16 ist im Wesentlichen gleich mit der Höhe 18 des Zylinderstumpfes 14. Der Rahmen 16 weist einen Innendurchmesser 21 auf, der größer als der Durchmesser 19 des Zylinderstumpfes 14 ist, so dass zwischen dem Zylinderstumpf 14 und dem Rahmen 16 eine Speicherfläche 22 des zweiten Kabelspeichers K2 ausgebildet ist. Im Bereich der Speicherfläche 22 ist das im zweiten Kabelspeicher K2 aufgenommene Kabel 4 angeordnet. An der Außenseite des Rahmens 16 sind bei der Ausführungsform der 1 und 2 Befestigungslaschen 23 ausgebildet. Die Befestigungslaschen 23 weisen jeweils eine Öffnung auf, durch die der Rahmen 16 mit geeigneten Befestigungsmitteln, wie z.B. Nieten oder Schrauben, auf einem geeigneten Körper angebracht werden kann. In 1 ist der Rahmen 16 beispielsweise auf einer Platte 24 befestigt, zu der sich die Welle 13 relativ dreht. Die Platte 24 kann z.B. das Chassis eines Fahrzeugs sein. Der Zylinderstumpf 14 ist in 1 ebenfalls mit geeigneten Befestigungsmitteln auf der Platte 24 befestigt. Alternativ kann der Kabelspeicher 3 auch eine auf der Platte 24 angeordnete Grundplatte (nicht dargestellt) aufweisen, mit welcher der Rahmen 16 und der Zylinderstumpf 14 verbunden sind. Weiterhin kann der zweite Kabelspeicher K2 durch einen Deckel (nicht dargestellt) verschlossen sein, um ein Verschmutzen im Innern zu vermeiden.
  • Der Rahmen 16 um den Zylinderstumpf 14 ist nicht komplett geschlossen, sondern in der Umfangsrichtung unterbrochen, so dass eine Eintrittsöffnung 25 des zweiten Kabelspeichers K2 ausgebildet ist.
  • An der Öffnung 25 des zweiten Kabelspeichers K2 sind beidseitig die Kabelführungen 17 angeschlossen. Die Kabelführungen 17 sind als Leitbleche ausgebildet, die einen vom zweiten Kabelspeicher K2 zum ersten Kabelspeicher K1 verlaufenden Kabelkanal 26 ausbilden. Die Breite 27 des Kabelkanals 26 entspricht im Wesentlichen der Breite der Öffnung 25 im Zweiter Kabelspeicher K2 und ist größer als eine Kabeldicke 28 des Kabels 4.
  • Wie in 1 dargestellt, weist der erste Kabelspeicher K1 weitere Kabelführungen 29 auf, die in Form eines Kreisabschnitts konzentrisch um das Rotorelement 2 angeordnet sind. Die weitere Kabelführung 29 weist eine weitere Befestigungslasche 23 auf, mit der sie auf der Platte 24 befestigt ist.
  • Das Kabel 4 des Drehverbinders 1 ist bei der Ausführungsform der 1 und 2 als ein Flachbandkabel oder Flachleiter ausgebildet, der mehrere parallel zueinander verlaufende Adern 30 aufweist. Die Adern 30 sind jeweils von einem Isoliermaterial, beispielsweise einem Kunststoff umgeben, der sie gleichzeitig miteinander verbindet. Das flexible Kabel 4 ist in der Längsrichtung im Wesentlichen zug- und druckfest des Kabels 4 ausgebildet. An den beiden Kabelhalterungen 8, 15 ist das Kabel 4 an den beiden Kabelspeichern K1, K2 fixiert. Die beiden Enden des Kabels 4 liegen jeweils hinter den Kabelhalterungen 8, 15. An den Kabelenden können Steckverbinder angeordnet sein, um das Kabel 4 an die beiden zu verbindenden Bauteilen 13, 24 anzuschließen.
  • In dem erfindungsgemäßen Drehverbinder 1 ist das Kabel 4 im zweiten Kabelspeicher K2 an der zweiten Kabelhalterung 15 fixiert und zu einer um den Zylinderstumpf 14 und die zweite Kabelhalterung 15 verlaufenden Speicherspirale 31 aufgewickelt. Bei der Ausführungsform der 1 und 2 weist die Speicherspirale 31 zwei Wicklungen 32 auf. Am äußeren Ende der Speicherspirale 31 verläuft das Kabel 4 im Wesentlichen tangential zur Spirale 31 durch die Öffnung 25 des Kabelspeichers 3 und den Kabelkanal 26 zum ersten Kabelspeicher K1. In dem Kabelkanal 26 ist das Kabel 4 seitlich von den Kabelführungen 17 eingegrenzt und verläuft wicklungsfrei sowie im Wesentlichen linear. An dem Rotorelement 2 ist das Kabel 4, wie oben bereits beschrieben, an der ersten Kabelhalterung 8 fixiert, so dass das Kabel 4 durch die Drehbewegung 12 auf- bzw. abgewickelt wird. Beim Aufwickeln auf das Rotorelement 2 wird das Kabel 4 spiralförmig um die Außenumfangsfläche 7 gewickelt. Dabei wird ein Teil des Kabels 4 aus dem zweiten Kabelspeicher K2 herausgezogen. Die so im ersten Kabelspeicher K1 aufgewickelte Spirale 31' ist am äußeren Ende mit dem äußeren Ende der Speicherspirale 31 des zweiten Kabelspeichers K2 verbunden.
  • Beim Abwickeln des Kabels 4 vom Rotorelement 2, im in 1 dargestellten Zustand beispielsweise im Uhrzeigersinn, wird das abgewickelte Kabel 4 mittels einer von der Drehbewegung 12 erzeugten Druckkraft F in den zweiten Kabelspeicher K2 hineingeschoben, so dass sich die Länge des im zweiten Kabelspeicher K2 aufgenommenen Kabels 4 vergrößert. Beim Aufnehmen bzw. Abgeben von Kabel 4 ändert sich der Wicklungsdurchmesser 33 der Wicklungen 32 im zweiten Kabelspeicher K2. Die Anzahl der Wicklungen 32 im zweiten Kabelspeicher K2 bleibt dagegen konstant.
  • Eine maximale Speicherlänge im zweiten Kabelspeicher K2 ist erreicht, wenn die Speicherspirale 31 außen am Innendurchmesser 21 des Rahmens 16 anliegt und alle Wicklungen 32 aneinander liegen. Somit bestimmt der Innendurchmesser 21 des Rahmens 16 zusam men mit der Anzahl der Wicklungen 32 die maximale Länge des Kabels 4, das im zweiter Kabelspeicher K2 aufgenommen werden kann.
  • Da beim erfindungsgemäßen Drehverbinder 1 die Anzahl der Wicklungen 32 im zweiter Kabelspeicher K2 konstant ist, kann nicht die gesamte Länge des im Kabelspeichers 3 aufgenommenen Kabels 4 abgegeben werden. Vielmehr bestimmt der Durchmesser 19 des Zylinderstumpfes 14 im Innern der Speicherspirale 31 die minimale Länge des im zweiter Kabelspeicher K2 aufgenommenen Kabels 4. Im Zustand dieser minimalen aufgenommenen Kabellänge sind die Windungen 32 aneinanderliegend um den Zylinderstumpf 14 geschlungen. Die im zweiter Kabelspeicher K2 variabel aufnehmbare Länge an Kabel 4 ergibt sich also aus der Differenz der maximalen aufnehmbaren Kabellänge und der minimalen aufnehmbaren Kabellänge.
  • Die Zug- oder Druckkraft F zum Herausziehen bzw. Einschieben von Kabel 4 in oder aus dem zweiter Kabelspeicher K2 wird durch die Drehbewegung 12 erzeugt und über das zug- und druckfeste Kabel 4 übertragen, so dass der Drehverbinder 1 kein Antriebsmittel für das Bewegen des Kabels benötigt. Um das Kabel 4 mit möglichst geringen Reibungsverlusten zu bewegen, sind die Kabelführungen 17 sowie der Innendurchmesser 21 des Rahmens 16 mit möglichst glatten Oberflächen ausgebildet. So sind die Energieverluste gering und ein Verschleiß des Kabels 4 kann ausgeschlossen werden. Um ein Kippen des Kabels 4 zwischen den Kabelspeichern K1, K2 zu verhindern, sind die stützenden Kabelführungen 17 in Wesentlichen gleich hoch oder höher als die Kabelbreite 20 und die Breite 27 des Kabelkanals 26 ist beispielsweise kleiner als die doppelte Kabeldicke 28.
  • Bei dem Drehverbinder 1 der Ausführungsform der 1 und 2 ist die Ebene E1, in der die Speicherspirale 31 des zweiten Kabelspeichers K2 aufgewickelt ist, gleich mit der Ebene E2, in der das Kabel 4 um das Rotorelement 2 des ersten Kabelspeichers 1 gewickelt ist. So verläuft das Kabel 4 bei der Ausführungsform der 1 und 2 zwischen den beiden Kabelhalterungen 8, 15 und den beiden Kabelspeichern K1, K2 in der gleichen Ebene E1, E2. Die Flanschfläche 5 verläuft dabei innerhalb der Ebene E2.
  • 3 zeigt eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Drehverbinders 1. Der Einfachheit halber wird lediglich auf die Unterschiede zu der Ausführungsform der 1 und 2 eingegangen. Gleiche Teile sind mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • Im Unterschied zu der Ausführungsform der 1 und 2 sind die Ebene E1 des zweiten Kabelspeichers K2 und die Ebene E2 des im ersten Kabelspeicher K1 gewickelten Kabels 4 im Wesentlichen quer zueinander angeordnet. Die Wickelachse S der Speicherspirale 31 schneidet die Drehachse D des Drehelements 2 in einem im Wesentlichen rechten Winkel.
  • Um das Kabel 4 aus der Ebene E1 des zweiten Kabelspeichers K2 betriebssicher in die Ebene E2 des ersten Kabelspeichers K1 zu überführen, weist der Kabelkanal 26 eine rechtwinklige Umlenkstelle 34 auf, an der die beidseitigen Kabelführungen 17 in einem rechten Winkel aufeinandertreffen. Um ein Herausgleiten des Kabels 4 aus dem Kabelkanal 26 an der Umlenkstelle 34 zu vermeiden, wenn das Kebel 4 im Kabelkanal 26 bewegt wird, weist die Ausführungsform in 3 eine Rolle als Umlenkmittel 35 auf. Beim Herausziehen des Kabels 4 aus dem zweiter Kabelspeicher K2 garantiert die Rolle 35, dass das Kabel 4 innerhalb des Kabelkanals 26 verläuft.
  • Der zweiter Kabelspeicher K2 ist im Gegensatz zur Ausführungsform der 1 und 2 nicht mit einem kreisförmigen, sondern mit einem im Wesentlichen quadratischen Rahmen 16 ausgebildet. Dabei wird die maximale Länge des im zweiter Kabelspeicher K2 aufnehmbaren Kabels 4 durch die Umfangslänge der Innenumfangsfläche 36 des Rahmens 16 bestimmt.

Claims (14)

  1. Drehverbinder (1) zum Verbinden zweier relativ zueinander um eine Drehachse (D) drehbarer Bauteile (13, 24) über ein flexibles Kabel (4), wobei der Drehverbinder (1) einen ersten Kabelspeicher (K1) mit einer am ersten Bauteil (13) bewegungsstarr anbringbaren ersten Kabelhalterung (8) und einen zweiten Kabelspeicher (K2) mit einer am zweiten Bauteil (24) bewegungsstarr anbringbaren, über das Kabel (4) mit der ersten Kabelhalterung (8) verbundenen zweiten Kabelhalterung (15) aufweist, in dem ersten Kabelspeicher (K1) ist ein Kabelabschnitt spiralförmig um die Drehachse (D) gewickelt aufnehmbar, in dem zweiten Kabelspeicher (K2) erstreckt sich ein Kabelabschnitt um eine Wickelachse (S) herum und die Länge des in den Kabelspeichern (K1, K2) aufgenommenen Kabels (4) ist abhängig von der relativen Drehstellung der beiden Kabelhalterungen (8, 15), dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse (D) des ersten Kabelspeichers (K1) von der Wickelachse (S) des zweiten Kabelspeicher (K2) beabstandet ausgebildet ist.
  2. Drehverbinder (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der in dem zweiten Kabelspeicher (K2) aufgenommene Kabelabschnitt spiralförmig um die Wickelachse (S) gewickelt ist.
  3. Drehverbinder (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das im zweiten Kabelspeicher (K2) aufgenommene Kabel (4) um die zweite Kabelhalterung (14) gewickelt ist.
  4. Drehverbinder (1) nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Wicklungen (32) im zweiten Kabelspeicher (K2) unabhängig von der relativen Drehstellung der Kabelhalterungen (K1, K2) ist.
  5. Drehverbinder (1) nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Kabelspeicher (K2) ein die Wickelachse (S) wenigstens abschnittsweise umgebendes äußeres Begrenzungsmittel (16) aufweist, das die maximale Länge des aufgenommenen Kabels (4) begrenzt.
  6. Drehverbinder (1) nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Kabelspeicher (K2) ein die Wickelachse (S) wenigstens abschnittsweise umgebendes inneres Begrenzungsmittel (14) aufweist, das die minimale Länge des aufgenommenen Kabels (4) begrenzt.
  7. Drehverbinder (1) nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Kabelspeicher (K1, K2) so angeordnet sind, dass das Kabel (4) zwischen den Kabelhalterungen (8, 15) in der gleichen Ebene (E1, E2) verläuft.
  8. Drehverbinder (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Kabelspeicher (K1, K2) so angeordnet sind, dass das Kabel (4) im ersten Kabelspeicher (K1) und im zweiten Kabelspeicher (K2) in unterschiedlichen Ebenen (E3, E2) verläuft.
  9. Drehverbinder (1) nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kabel (4) im Wesentlichen zug- und druckstabil ausgebildet ist.
  10. Drehverbinder (1) nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Kabelspeichern (K1, K2) wenigstens ein Kabelkanal (26) zum Führen des Kabels (4) ausgebildet ist.
  11. Drehverbinder (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Umlenkmittel (35) zur Richtungsänderung des Kabels (4) im Kabelkanal (26) ausgebildet ist.
  12. Drehverbinder (1) nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kabel (4) als ein elektrischer Leiter ausgebildet ist.
  13. Drehverbinder (1) nach einem der oben genannten Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Kabel (4) als ein optischer Leiter ausgebildet ist.
  14. Verfahren zum Führen eines flexiblen Kabels (4) eines Drehverbinders (1) zwischen zwei Bauteilen (13, 24) beim relativen Drehen der beiden Bauteile (13, 24) um eine Drehachse (D), wobei bei dem Verfahren die Längen von Kabelabschnitten, die in zwei den Bauteilen (24, 13) jeweils zugeordneten Kabelspeichern (K1, K2) aufgenommen sind, umgekehrt proportional zueinander geändert werden, wobei der Kabelabschnitt im ersten Kabelspeicher (K1) um die Drehachse (D) auf- oder abgewickelt und im zweiten Kabelspeicher (K2) ein Wicklungsdurchmesser (33) des um die Wickelachse (S) gewickelten Kabelabschnitts verändert wird.
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