DE102006032301B3 - Drehverbinder mit Wickelvorrichtung - Google Patents

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DE102006032301B3
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen elektrischen Drehverbinder (1) zur Verbindung eines stationären Körpers (34), wie beispielsweise einem Chassis eines Fahrzeugs, über ein flexibles Kabel (4) mit einem drehbaren Körper (13), wie beispielsweise einem Lenkrad des Fahrzeugs, mit einer mit dem stationären Körper (34) bewegungsstarr koppelbaren ersten Kabelhalterung (11), mit einer mit dem drehbaren Körper (13) bewegungsstarr koppelbaren, um eine Drehachse (D) drehbaren, über das Kabel (4) mit der ersten Kabelhalterung (11) verbundene zweite Kabelhalterung (7) und mit einem im Bereich der ersten Kabelhalterung (11) ausgebildeten Kabelspeicher (3), in dem ein zwischen den Kabelhalterungen (11, 7) befindlicher erster Kabelabschnitt (28) mit einer konstanten Anzahl von Wicklungen (17) um eine Wickelachse (W) herum aufgenommen ist, wobei ein zwischen den Kabelhalterungen (11, 7) befindlicher zweiter Kabelabschnitt (35) um die Drehachse (D) herum spiralförmig aufwickelbar, die Länge des im Kabelspeicher (3) aufgenommenen ersten Kabelabschnitts (28) von der Drehstellung der zweiten Kabelhalterung (7) abhängig und die Drehachse (D) von der Wickelachse (W) beabstandet ist. Um einen dauerhaft leichtgängigen Drehverbinder bereitzustellen, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass der Drehverbinder (1) eine Wickelvorrichtung (50) aufweist, welche die Drehbewegung der zweiten Kabelhalterung (7) und die Drehbewegung des zweiten Kabelabschnitts (35) koppelt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Elektrischer Drehverbinder zur Verbindung eines stationären Körpers, wie beispielsweise einem Chassis eines Fahrzeugs, über ein flexibles Kabel mit einem drehbaren Körper, wie beispielsweise einem Lenkrad des Fahrzeugs, mit einer mit dem stationären Körper bewegungsstarr koppelbaren ersten Kabelhalterung, mit einer mit dem drehbaren Körper bewegungsstarr koppelbaren, um eine Drehachse drehbaren, über das Kabel mit der ersten Kabelhalterung verbundene zweite Kabelhalterung und mit einem im Bereich der ersten Kabelhalterung ausgebildeten Kabelspeicher, in dem ein zwischen den Kabelhalterungen befindlicher erster Kabelabschnitt mit einer konstanten Anzahl von Wicklungen um eine Wickelachse herum aufgenommen ist, wobei ein zwischen den Kabelhalterungen befindlicher zweiter Kabelabschnitt um die Drehachse herum spiralförmig aufwickelbar, die Länge des im Kabelspeicher aufgenommenen ersten Kabelabschnitts von der Drehstellung der zweiten Kabelhalterung abhängig und die Drehachse von der Wickelachse beabstandet ist.
  • Drehverbinder werden beispielsweise im Automobilbau eingesetzt, um das Lenkrad bzw. die Lenksäule eines Kraftfahrzeugs über ein Kabel mit dem Fahrzeugchassis zu verbinden. Die Verkabelung zwischen solchen relativ zueinander drehbaren Teilen ist nötig, um Signale von den im Lenkrad angeordneten Komponenten, wie beispielsweise dem Betätigungsschalter der Fahrzeughupe, dem Airbag oder dem Lautstärkeregler des Radios, an zugehörige Komponenten im Fahrzeugchassis, wie die Airbag-Kontrollleuchte, die Fahrzeughupe oder das Radio, zu übertragen. Da bei modernen Kraftfahrzeugen immer mehr Komponenten im oder am Lenkrad angeordnet sind, müssen viele Steuer- bzw. Versorgungssignale über einen oder mehrere Drehverbinder übertragen werden.
  • In der EP 105 6 166 B1 ist ein bekannter Drehverbinder beschrieben, der ein festes und ein drehbares Gehäuseteil umfasst, die über ein zwischen den Gehäuseteilen aufgewickeltes Kabel verbunden sind.
  • Ein weiterer Drehverbinder ist in der DE 195 49 747 B4 beschrieben, bei dem ein zu einer Wickelfeder ausgebildetes Kabel einen Lenkstock mit einem Fahrzeugchassis verbindet.
  • Ähnliche Drehverbinder sind beispielsweise in der US 5,409,389 A oder der EP 149 7 895 B1 beschrieben.
  • In der DE 43 43 967 A1 ist eine Steckverbindervorrichtung für ein flexibles Kabel beschrieben. Diese umfasst ein Gehäuse mit zwei darin befindlichen Kammern, wobei die erste der beiden Kammern ein Drehteil beinhaltet und die zweite Kammer ein stationäres Teil aufnimmt. Ein flexibles Kabel ist mit einem Ende an dem Drehteil und einem anderen Ende an dem stationären Teil befestigt und mehrere Male um beide Teile herum gewickelt. Zwischen den Windungen des Kabels um den stationären Teil ist eine Elastizitätskraft-Hilfseinrichtung angeordnet, welche sich an einem um den stationären Teil angeordneten Hilfsdrehteil abstützt.
  • Die DE 41 11 699 C2 beschreibt eine Übertragungsvorrichtung mit einem Stator und einem konzentrisch im Stator drehbar gelagerten Rotor, zwischen denen ein flexibler elektrischer Leiter angeordnet ist, der mit einem Ende am Stator und mit einem anderen Ende am Rotor befestigt ist. Zwischen Stator und Rotor ist ein ringförmiges, einseitig geöffnetes Zwischenglied angeordnet, das über ein Getriebe mit dem Rotor gekoppelt ist und in der gleichen Richtung mit einem vorbestimmten Untersetzungsverhältnis drehbar ist. Der flexible Leiter ist um das Zwischenglied und um eine auf dem Zwischenglied drehbar gelagerte Führungsrolle geführt.
  • In der US 5,928,018 A ist ein Drehverbinder mit zwei koaxial angeordneten Teilen beschrieben, zwischen denen ein flexibles Kabel aufgewickelt ist, welches mit seinen Enden jeweils an den beiden Teilen befestigt ist. Einer der Teile bildet ein statisches Gehäuse und der andere Teile eine drehbare Nabe, auf die ein Rotor montiert ist. Die Nabe und das Gehäuse sind mit Zahnkränzen versehen, zwischen denen ein Ritzel angeordnet ist, welches die Drehbewegungen der Nabe unter einem bestimmten Übersetzungsverhältnis mit dem Gehäuse koppelt.
  • Die JP 82 22 338 A beschreibt eine Vorrichtung zum Verbinden rotierender Teile mit einem Kabel. Das Kabel ist an einem stationären und einem rotierenden Teil befestigt, welche von einem Riemen umgeben sind. Der Riemen unterstützt zwar ein Auf- und Abwickeln des Kabels, jedoch ist er nicht dazu geeignet, die Drehbewegungen des Kabels und des rotierenden Teils zu koppeln.
  • Der häufig nur sehr begrenzt zur Verfügung stehende Einbauraum, beispielsweise in Kraftfahrzeugen, hat zu der Entwicklung von Drehverbindern der eingangs genannten Art geführt, bei denen die Drehachse des drehbaren Bauteils von der Wickelachse des Kabelspeichers beabstandet ausgebildet ist. So kann der Drehverbinder an den zur Verfügung stehenden Einbauraum flexibler angepasst werden, weil die Abmessungen des Drehverbinders reduziert und durch den separat angeordneten Kabelspeicher flexibler anpassbar sind.
  • Nachteilig ist allerdings bei den bekannten Drehverbindern der eingangs genannten Art, dass der Drehverbinder im Betrieb durch eine erhöhte Reibung der Forderung nach geringem Drehmomentenbedarf entgegenstehen kann.
  • Daher ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen dauerhaft leichtgängigen Drehverbinder bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird bei dem erfindungsgemäßen Drehverbinder durch eine die Drehbewegung der zweiten Kabelhalterung und die Drehbewegung des zweiten Kabelabschnitts zwangsgeführt koppelnde Wickelvorrichtung gelöst.
  • Diese erfindungsgemäße Lösung hat den Vorteil, dass sich der Wicklungsdurchmesser des um die Drehachse gewickelten zweiten Kabelabschnitts beim Abwickeln nicht vergrößern kann, wie es bei den bekannten Drehverbindern vorkommt. Aufgeweitete Wicklungen können nämlich beispielsweise außen an dem Gehäuse des Drehverbinders reiben und so den Drehverbinder bremsen oder blockieren. Beim erfindungsgemäßen Drehverbinder liegen die Wicklungen des zweiten Kabelabschnitts aneinander an.
  • Der erfindungsgemäße Drehverbinder kann durch verschiedene, voneinander unabhängige, jeweils für sich vorteilhafte Ausgestaltungen weiterentwickelt werden. Auf diese Ausgestaltungen und die mit den Ausgestaltungen jeweils verbundenen Vorteile wird im Folgenden kurz eingegangen.
  • So kann die Wickelvorrichtung die Drehbewegung der zweiten Kabelhalterung und die Drehbewegung des zweiten Kabelabschnitts im wesentlichen drehwinkelgleich koppeln. Dies hat den Vorteil, dass sich die aneinander liegenden Wicklungen des zweiten Kabelabschnitts bei gleichem Drehwinkel mit der zweiten Kabelhalterung nicht voneinander und nicht von der Drehachse entfernen können.
  • Ferner kann die Wickelvorrichtung wenigstens ein Getriebemittel aufweisen, welches die Drehbewegung der zweiten Kabelhalterung mit einer Vorschubbewegung des Kabels in den Kabelspeicher hinein oder aus dem Kabelspeicher heraus koppelt. Dies hat den Vorteil, dass das Getriebemittel beim Abwickeln des zweiten Kabelabschnitts das Kabel in Richtung des Kabelspeichers bewegt und die Drehbewegung immer zum Transport des Kabels in den Kabelspeicher hinein oder aus ihm heraus führt. Die Drehbewegung der zweiten Kabelhalterung ist mit einer Vorschubbewegung des Kabels synchronisiert.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung kann das Getriebemittel wenigstens eine Verzahnung aufweisen, die mit dem Kabel in Eingriff ist. So ist das Getriebemittel formschlüssig mit dem Kabel gekoppelt und die Drehbewegung wird zuverlässig übertragen. In dem Kabel können beispielsweise in regelmäßigen Abständen Öffnungen oder Vertiefungen ausgebildet sein, in welche die Zähne der Verzahnung eingreifen. Die Verzahnung kann an einem Zahnrad ausgebildet sein. Anstatt einer Verzahnung kann das Getriebemittel alternativ beispielsweise auch ein Reibrad aufweisen, das die Drehbewegung kraftschlüssig auf das Kabel überträgt. Das Reibrad hat den Vorteil, dass keine Eingriffsöffnungen für die Verzahnung im Kabel ausgebildet sein müssen, was die Herstellungskosten senkt. Alternativ kann das Getriebemittel beispielsweise ein als Zahnriemen ausgebildetes Kabel und eine Zahnriemenscheibe aufweisen.
  • Um den erfindungsgemäßen Drehverbinder konstruktiv einfach mit wenigen Einzelteilen auszubilden, kann die Verzahnung konzentrisch zur Drehachse verlaufen. Durch diese Ausgestaltung wird die Drehbewegung in die Verzahnung übertragen, ohne dass weitere Getriebeelemente, wie beispielsweise ein zusätzliches Zahnrad oder ein Zugmittel, zur Übertragung der Drehbewegung auf die Verzahnung nötig ist.
  • Um die Übertragung der Drehbewegung auf das Kabel sicherzustellen, kann der Drehverbinder wenigstens ein Spannelement aufweisen, welches die Verzahnung und das Kabel miteinander in Eingriff hält.
  • Ferner kann das Getriebemittel ein mit der Drehbewegung gekoppeltes Zugmittel aufweisen, welches wenigstens abschnittsweise das Kabel umgibt und wenigstens abschnittsweise mit dem Kabel im Eingriff ist. Dies hat den Vorteil, dass das Zugmittel, wie beispielsweise ein Zahnriemen oder ein Flachriemen, das Kabel im Bereich der ersten Kabelhalterung außen umgibt und dadurch gleichzeitig die Windungen aneinander drückt. Diese Ausgestaltung kann alternativ oder zusätzlich zum oben genannten Zahnrad eingesetzt werden, das von innen in das Kabel eingreift. Das Zugmittel kann beispielsweise durch eine Spannrolle mit einer geeigneten Vorspannung gespannt werden.
  • Weiterhin kann die Wickelvorrichtung ein Vorspannelement aufweisen, das eine Zugkraft in Richtung des Kabelspeichers auf das Kabel ausübt. So liegen die Wicklungen des um die Drehachse aufgewickelten Kabels zuverlässig aneinander an und ein Aufweiten der Wicklungen wird verhindert.
  • Um einen sicheren Eingriff des Zahnrades bzw. der Verzahnung mit dem Kabel zu gewährleisten, kann die Wickelvorrichtung wenigstens einen wenigstens abschnittsweise um die Drehachse verlaufenden Rahmenkörper aufweisen, über den die Verzahnung wenigstens abschnittsweise radial hinausragt. So ist das Kabel zwangsgeführt und kann sich nur im Eingriff mit dem Zahnrad an dem Führungsrahmen vorbeibewegen.
  • Um zu verhindern, dass sich das um die Drehachse spiralförmig aufgewundene Kabel beim Abwickeln zu größeren Windungsdurchmessern aufweitet und möglicherweise den Drehverbinder blockiert, kann die Wickelvorrichtung wenigstens ein Verbindungsmittel aufweisen, durch das die aneinander liegenden Wicklungen des zweiten Kabelabschnitts wenigstens abschnittsweise miteinander verbindbar sind. Dieses Verbindungsmittel kann beispielsweise ein Fettfilm sein, der sich zwischen den Kabelwicklungen befindet und diese mittels Adhäsionskräften aneinander halt. Alternativ kann das Verbindungsmittel auch als ein mit dem Kabel verbundenes Magnetband oder Klettband ausgebildet sein.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung kann der Drehverbinder eine Messeinrichtung aufweisen, durch welche die Kopplung der Drehbewegungen von der zweiten Kabelhalterung und des zweiten Kabelabschnitts überprüfbar ist. So kann die Messeinrichtung beispielsweise einen mit der Drehachse verbundenen Drehgeber und einen die Bewegung des Kabels in Richtung des Kabelspeichers überwachenden Wegsensor aufweisen. Der Drehgeber kann beispielsweise ein Inkremental- oder ein Analogdrehgeber sein, der einen Drehwinkel der Drehachse bestimmt. Der Wegsensor kann ebenfalls inkremental oder analog ausgebildet sein und ermitteln, wie viel Kabel in den Kabelspeicher hinein- bzw. aus dem Kabelspeicher herausbewegt wird. Aus einem Vergleich der beiden Messsignale, den beispielsweise eine Steuerungseinheit der Messeinrichtung ausführen kann, ergibt sich, ob das Kabel durch die Drehbewegung in den Kabelspeicher bewegt wurde, oder ob sich lediglich der Windungsdurchmesser um die Drehachse vergrößert hat, ohne Kabel in den Kabelspeicher zu schieben. Letzteres kann zu einer Selbsthemmung und einem Blockieren des Drehverbinders führen.
  • Neben dem Drehverbinder mit den verschiedenen oben genannten vorteilhaften Ausführungsformen betrifft die Erfindung auch ein Fahrzeug mit einem Fahrzeugchassis, einem relativ zum Fahrzeugchassis drehbaren Lenkmittel, wie z. B. einem Lenkrad, und einem Drehverbinder, durch den das Lenkmittel und das Fahrzeugchassis elektrisch über ein flexibles Kabel miteinander verbunden sind. Um ein Blockieren des Drehverbinders zu verhindern, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass der Drehverbinder nach einer der oben genannten Ausführungsformen ausgebildet ist.
  • Um die in dem Drehverbinder verwendete Kabellänge möglichst gering auszubilden, kann der Drehverbinder so in das Fahrzeug eingebaut sein, dass der Drehverbinder bei einer Geradeausfahrstellung des Lenkmittels im Wesentlichen in einer Mittelstellung angeordnet ist, in der der erste im Kabelspeicher aufgenommene Kabelabschnitt eine maximale Länge aufweist. Unter der Geradeausfahrstellung des Lenkmittels ist zu verstehen, dass das Fahrzeug in dieser Stellung geradeaus steuert.
  • Bei einer Lenkbewegung wird das Lenkmittel von der Geradeausstellung nach rechts bzw. nach links gedreht. Das Lenkmittel dreht also die zweite Kabelhalterung des Drehverbinders in die eine oder in die andere Richtung. Durch diese Drehbewegung wird das Kabel im Drehverbinder in die eine oder die andere Richtung um die Drehachse herum aufgewickelt und die Kabellänge im Kabelspeicher reduziert sich gegenüber der Mittelstellung. Beim Überfahren der Mittelstellung des Drehverbinders wird das Kabel geknickt oder umgelenkt. Damit das Kabel bei der Lenkbewegung des Fahrzeugs möglichst selten geknickt wird, kann der Drehverbinder so eingebaut sein, dass der Drehverbinder bei der Geradeausfahrstellung weniger als 90° von der Mittelstellung versetzt ausgerichtet ist. Hierdurch kann vermieden werden, dass bei kleineren Lenkbewegungen um die Mittelstellung herum ein Knicken durch eine Änderung der Biegerichtung des Kabels erfolgt. Da davon auszugehen ist, dass die Mehrzahl der Lenkbewegungen in dem Fahrzeug einen Wert von etwa 90° nicht überschreitet, wird das Kabel bei dieser Ausgestaltung des Drehverbinders nur selten geknickt.
  • Die Erfindung betrifft neben dem Drehverbinder und dem Fahrzeug in den oben genannten Ausführungsformen auch ein Verfahren zum Bewegen eines zwischen zwei Kabelhalterungen fixierten Kabels eines Drehverbinders bei einer relativen Drehbewegung der zweiten Kabelhalterung zur ersten Kabelhalterung um eine Drehachse. Um das Kabel in dem Drehverbinder dauerhaft leichtgängig zu bewegen wird bei dem Verfahren ein erster Kabelabschnitt in einem Kabelspeicher aufgenommenen, ein zweiter Kabelabschnitt um die Drehachse auf- oder abgewickelt und die Drehbewegung der zweiten Kabelhalterung mit der Drehbewegung des zweiten Kabelabschnitts drehwinkelgleich gekoppelt.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform des Verfahrens kann der zweite Kabelabschnitt beim Auf- und Abwickeln radial nach innen gedrückt werden. Ferner das Kabel in Richtung des Kabelspeichers gezogen wird. Weiterhin können Wicklungen des zweiten Kabelabschnitts wenigstens abschnittsweise zusammengehalten werden.
  • Im Folgenden wird die Erfindung beispielhaft mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen erläutert. Die unterschiedlichen Merkmale können unabhängig voneinander kombiniert werden, wie dies oben bei den einzelnen vorteilhaften Ausgestaltungen bereits dargelegt wurde.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Drehverbinders;
  • 2 eine schematische Explosionsdarstellung der Ausführungsform des erfindungsgemäßen Drehverbinders aus 1;
  • 3 eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Drehverbinders in einer Explosionsdarstellung;
  • 4 eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Drehverbinders;
  • 5 eine schematische Explosionsdarstellung der Ausführungsform aus 4;
  • 6 eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Drehverbinders in einer Explosionsdarstellung;
  • 7 eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Drehverbinders in einer Explosionsdarstellung;
  • 8 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Fahrzeugs;
  • 9 eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Drehverbinders, der in dem Fahrzeug in 8 eingebaut ist.
  • Zunächst wird der allgemeine Aufbau eines erfindungsgemäßen Drehverbinders mit Bezug auf die 1 und 2 und der darin dargestellten beispielhaften Ausführungsform beschrieben.
  • Der Drehverbinder 1 umfasst ein Rotorelement 2, einen Kabelspeicher 3 und ein Kabel 4, das zwischen dem Rotorelement 2 und dem Kabelspeicher 3 verläuft. Der Kabelspeicher 3 weist eine erste Kabelhalterung 11 und das Rotorelement 2, das relativ zum Kabelspeicher 3 drehbar ausgebildet ist, weist eine zweite Kabelhalterung 7 auf.
  • Das Rotorelement 2 ist bei der in den 1 und 2 dargestellten beispielhaften Ausführungsform als ein rotationssymmetrischer Hohlzylinder ausgebildet, an dem ein Flansch 5 ausgeformt ist. In axialer Richtung, längs einer Drehachse D, weist das Rotorelement 2 eine zylindrische Aufnahmeöffnung 6 auf. An der Außenumfangsfläche des Rotorelements 2 ist eine zweite Kabelhalterung 7 ausgeformt, die als ein in der Umfangsrichtung verlaufender Bügel ausgebildet ist. Die Kabelhalterung 7 bildet zur Außenumfangsfläche eine Kabeldurchführung 8 aus, deren Größe im Wesentlichen dem Querschnitt des Kabels 4 entspracht. Der Flansch 5 steht von der zylindrischen Außenumfangsfläche radial nach außen vor.
  • Das Rotationselement 2 umfasst an der Außenumfangsfläche weiterhin eine in der Umfangsrichtung verlaufende Verzahnung 9. Die Verzahnung 9 weist mehrere in der Umfangsrichtung gleichmäßig verteilte, radial nach außen vorstehende Zahnelemente 10 auf. Somit bildet das Rotationselement 2 mit der Verzahnung 9 ein Zahnrad aus. Alternativ kann auch ein separates Zahnrad, an dem die Verzahnung 9 ausgebildet ist, auf das Rotationselement 2 aufgeschoben oder an ihm in beliebiger Weise befestigt werden.
  • Wie in 1 dargestellt, ist das Kabel 4 durch die bügelförmige zweite Kabelhalterung 7 hindurchgeführt, so dass das Kabel 4 am Rotorelement 2 fixiert ist. Zwischen der zweiten Kabelhalterung 7 und der Flanschfläche 5 ist das Kabel 4 so umgeschlagen, dass der Verlauf von der axialen Richtung in die Umfangsrichtung geändert wird. Durch eine Drehbewegung des Rotorelements 2 in einer Drehrichtung 12 ist das Kabel um das Rotorelement 2 spiralförmig auf- bzw. abwickelbar. Dabei kann das Kabel 4 sowohl im Uhrzeigersinn als auch gegen den Uhrzeigersinn um das Rotorelement 2 verlaufen.
  • Die Aufnahmeöffnung 6 ist bei der Ausführungsform der 1 und 2 so ausgeformt, dass eine drehbare Welle 13, beispielsweise eine Lenksäule in einem Kraftfahrzeug, bewegungsstarr in die Aufnahmeöffnung 6 eingesteckt werden kann. Diese Welle-Nabe-Verbindung zwischen der Welle 13 und dem Rotorelement 2 kann in jeder bekannten Weise ausgebildet werden, wie z. B. als Schrumpfpassung, Passfederverbindung, Keilverzahnung, Klebeverbindung oder Ähnliches. Alternativ kann das Rotorelement 2 in beliebiger Weise bewegungsstarr mit dem drehbaren Körper 13 gekoppelt werden.
  • Das Kabel 4 des Drehverbinders 1 ist bei der Ausführungsform der 1 und 2 als ein Flachbandkabel oder Flachleiter ausgebildet, der mehrere parallel zueinander verlaufende Adern 14 aufweist. Die Adern 14 sind jeweils von einem Isoliermaterial, beispielsweise einem Kunststoff umgeben, der sie gleichzeitig miteinander verbindet und den Flachleiter ausbildet. Das flexible Kabel 4 ist in der Längsrichtung im Wesentlichen zug- und druckfest ausgebildet. Die beiden Enden des Kabels 4 liegen jeweils hinter den beiden Kabelhalterungen 11, 7 und können beispielsweise Steckerelemente zum elektrischen Verbinden aufweisen.
  • Das Kabel 4 des erfindungsgemäßen Drehverbinders 1 weist weiterhin in Längsrichtung des Kabels nebeneinander angeordnete Eingriffsöffnungen 15 auf. Die Eingriffsöffnungen 15 sind mit im Wesentlichen gleich voneinander beabstandet, wobei die Abstände der Eingriffsöffnungen 15 im Wesentlichen gleich sind mit den Abständen der Zahnelemente 10 des Rotorelements 2. Die Eingriffsöffnungen 15 sind bei der Ausführungsform der 1 und 2 als im Wesentlichen rechteckige Durchgangslöcher im Kabel 4 ausgebildet. Alternativ können die Eingriffsöffnungen 15 beispielsweise auch als Vertiefungen an einer Seite des Kabels 4 ausgebildet sein.
  • Wenn das Kabel 4, wie in 1 dargestellt, spiralförmig um das Rotorelement 2 gewickelt ist, greifen die Zahnelemente 10 der Verzahnung 9 in die Eingriffsöffnungen 15 des Kabels 4 ein. Das aufgewickelte Kabel 4 liegt innen an der Außenumfangsfläche des Rotorelements 2 an bzw., bei mehreren Wicklungen 17, liegen die Wicklungen 17 aneinander an, so dass der Wicklungsdurchmesser 16 jeweils minimal ist.
  • Bei der Ausführungsform in 1 und 2 bilden die am Rotorelement 2 angeordnete Verzahnung 9 und das mit den Eingriffsöffnungen 15 versehene Kabel 4 ein Getriebemittel 51 aus, das die Drehbewegung des Rotorelements 2 mit dem Kabel 4 koppelt.
  • Um das Rotorelement 2 ist bei der Ausführungsform der 1 und 2 ein Rotorrahmen 18 angeordnet. Der Rotorrahmen 18 umgibt das Rotorelement 2 in der Umfangsrichtung und ist von der Außenumfangsfläche des Rotorelements 2 beabstandet. Der Rotorrahmen 18 ist im Wesentlichen konzentrisch zum Rotorelement 2 angeordnet. In axialer Richtung ist der Rotorrahmen 18 so zum des Rotorelement 2 platziert, dass der Rotorrahmen 18 das um das Rotorelement 2 gewickelte Kabel 4 umgibt. Der Rotorrahmen 18 mündet in einem Bereich tangential vom Rotorelement 2 in einen Kabelkanal 19, der in Richtung des Kabelspeichers 3 führt und im Folgenden noch näher beschrieben wird.
  • Wie in 2 dargestellt, weist der Rotorrahmen 18 an seiner Innenseite zwei mit unterschiedlichen Durchmessern ausgebildete Innenumfangsflächen 20, 21 auf. Die größere Innenumfangsfläche 20 weist einen größeren Durchmesser als die kleinere Innenumfangsfläche 21 auf. Beide Innenumfangsflächen 20, 21 sind im Wesentlichen zylindrisch um die Drehachse D ausgebildet und gehen mit einer im Wesentlichen rechtwinkligen Stufe ineinander über. Der Durchmesser der großen Innenumfangsfläche 20 ist größer als der Außendurchmesser der Verzahnung 9 des Rotorelements 2. Der Durchmesser der kleinen Innenumfangsfläche 21 ist dagegen kleiner als der Außendurchmesser der Verzahnung 9, aber größer als der Außendurchmesser 22 der Außenumfangsfläche des Rotorelements 2. Im zusammengebauten Zustand in 1 ist das Rotorelement 2 zum Rotorrahmen 18 so angeordnet, dass die Verzahnung 9 über die kleine Innenumfangsfläche 21 hinausragt.
  • Der die Verzahnung 9 teilweise überlappende Rotorrahmen 18 bildet für das Kabel 4 beim Auf- oder Abwickeln um das Rotorelement 2 eine Zwangsführung aus. Das Kabel 4 kann nämlich nur auf- oder abgewickelt werden, wenn die Zahnelemente 10 mit den Eingriffsöffnungen 15 des Kabels 4 in Eingriff stehen.
  • Zwischen der großen Innenumfangsfläche 20 des Rotorrahmens 18 und dem um das Rotorelement 2 gewickelte Kabel 4 ist ein Federelement 23 angeordnet. Das Federelement 23 ist als eine im Wesentlichen zylindrische Hülse ausgebildet, die mehrere Federarme 24 aufweist und im Bereich der Mündung zum Kabelkanal 19 unterbrochen ist. Die Federarme 24 stehen radial nach innen vor und verlaufen jeweils im Uhrzeigersinn von außen spiralförmig nach innen. Im zusammengebauten Zustand in 1 ist das Federelement 23 in den Rotorrahmen 18 eingesetzt, so dass die Federarme 24 radial nach außen vom Kabel 4 ausgelenkt sind und eine Vorspannkraft in radialer Richtung nach innen auf das Kabel 4 ausüben. Um ein Verdrehen des Federelements 23 relativ zum Rotorrahmen 18 zu verhindern, weist das Federelement 23 einen Befestigungsvorsprung 25 auf, der in eine komplementär ausgebildete Tasche (nicht dargestellt) im Rotorrahmen 18 formschlüssig eingreift.
  • Durch die vom Federelement 23 ausgeübte Vorspannkraft wird das Kabel 4 mit aneinander liegenden Wicklungen 17 und an der Außenumfangsfläche des Rotorelements 2 anliegend auf- und abgewickelt. Der Wicklungsdurchmesser 16 ist somit so klein wie möglich, also jeweils minimal.
  • Das an dem Rotorelement 2 fixierte Kabel 4 verläuft vom Rotorelement 2 durch die Mündung des Rotorrahmens 18 in den Kabelkanal 19. Der Kabelkanal 19 verläuft im Wesentlichen tangential zum Rotorelement 2 und mündet gegenüberliegend vom Rotorrahmen 18 in einem Rahmen 26 des Kabelspeichers 3. Der Rahmen 26 ist als eine Hülse ausgebildet, die konzentrisch um einen Zylinderstumpf 27 ausgebildet ist. Die axiale Höhe des Rahmens 26 ist im Wesentlichen gleich mit der Höhe des Rotorrahmens 18 und des Kabelkanals 19.
  • Der Zylinderstumpf 27 weist an seiner Außenumfangsfläche die erste Kabelhalterung 11 auf, die im Wesentlichen gleich ausgestaltet ist wie die oben beschriebene zweite Kabelhalterung 7. Wie bei der zweiten Kabelhalterung 7 am Rotorelement 2, ist das Kabel 4 an der ersten Kabelhalterung 11 fixiert. Von der ersten Kabelhalterung 11 aus verläuft das Kabel 4 in Richtung der zweiten Kabelhalterung 7 spiralförmig um den Zylinderstumpf 27 und um eine Wickelachse W herum. Die Wickelachse W verläuft durch die Längsachse des Zylinderstumpfes 27 und das Kabel 4 ist in 1 und 2 von innen nach außen gegen den Uhrzeigersinn gewickelt. Der Zylinderstumpf 27 mit der ersten Kabelhalterung 11 ist im Wesentlichen bewegungsstarr zum Rahmen 26 ausgebildet, so dass, wie in 1 dargestellt, das Kabel 4 mit einer konstanten Anzahl von Wicklungen in dem Kabelspeicher 3 aufgewickelt ist. Bei der Ausführungsform in 1 weist ein erster Kabelabschnitt 28, der im Kabelspeicher 3 aufgenommen ist, etwa zwei Wicklungen 17 auf. Die Länge dieses ersten Kabelabschnitts 28 ergibt sich aus der Anzahl der Wicklungen und den Wicklungsdurchmessern 29. Im Gegensatz zu dem um das Rotorelement 2 gewickelten zweiten Kabelabschnitt 35 können die Wicklungen 17 das ersten Kabelabschnitts 28 voneinander beabstandet sein und die Wicklungsdurchmesser 29 verändern sich.
  • Der Kabelspeicher 3 weist ferner ein Spiralfederelement 30 auf, das in einem Schlitz 31 des Zylinderstumpfs 27 fixiert ist. Von dem Schlitz 31 verläuft das Spiralfederelement 30 wie das Kabel 4 spiralförmig gegen den Uhrzeigersinn um den Zylinderstumpf 27 in zwei Wicklungen herum. Wie in 1 dargestellt, ist das Spiralfederelement 30 jeweils zwischen benachbarten Wicklungen 17 des Kabels 4 angeordnet. Das Spiralfederelement 30 ist so ausgebildet, dass es eine radial nach außen wirkende Vorspannkraft auf den ersten Kabelabschnitt 28 ausübt und die Wicklungen 17 im Kabelspeicher 3 aufweitet. Durch das Spiralfederelement 30 wird auf das Kabel 4 eine Zugkraft Z in Richtung des Kabelspeichers 3 ausgeübt.
  • Im zweiten Kabelabschnitt 35 ist das Kabel 4 zwischen den Wicklungen 17 mit einem Verbindungsmittel 44 versehen. Das Verbindungsmittel 44 verbindet aneinanderliegende Wicklungen 17 miteinander und verhindert so ein Aufweiten. Bei der Ausführungsform in den 1 und 2 ist das Verbindungsmittel 44 ein Fettfilm, der eine Adhäsionskraft zwischen den Wicklungen 17 ausübt. Alternativ kann das Verbindungsmittel als ein Klett- oder Magnetband ausgebildet sein.
  • Der erfindungsgemäße Drehverbinder 1 weist eine Wickelvorrichtung 50 auf, die bei der beispielhaften Ausführungsform in den 1 und 2 das Getriebemittel 51, das Spiralfederele ment 30, das Federelement 23 und das Verbindungsmittel 44 umfasst. Die Wickelvorrichtung 50 koppelt die Drehbewegung des Rotorelements 2 und die Drehbewegung des zweiten Kabelabschnitts 35 im wesentlichen drehwinkelgleich, so dass sich die Wicklungen 17 des zweiten Kabelabschnitts 35 beim Abwickeln nicht aufweiten können. Alternativ kann die Wickelvorrichtung 50 auch nur eine oder weniger der genannten Komponenten umfassen.
  • Am Rahmen 26 des Kabelspeichers 3 und am Rotorrahmen 18 sind jeweils Laschen 32, 33 ausgebildet, mit denen der Drehverbinder 1 mit einem festen, stationären Körper 34, wie beispielsweise einem Fahrzeugchassis, verbunden werden kann. Der Drehverbinder 1 verbindet den stationären Körper 34 über das Kabel 4 mit der drehbaren Welle 13, so dass ein elektrisches Signal von dem stationären Körper 34 zur Welle 13 übertragen werden kann.
  • Bei der Drehbewegung der Welle 13 in der Drehrichtung 12 wird das mit der Welle 13 bewegungsstarr verbundene Rotorelement 2 um die Drehachse D gedreht. Beim Drehen wird das an der zweiten Kabelhalterung 7 fixierte Kabel 4 im zweiten Kabelabschnitt 35 spiralförmig um das Rotorelement 2 auf- oder abgewickelt. Dabei wird die Länge des im Kabelspeicher 3 aufgenommenen ersten Kabelabschnitts 28 vergrößert bzw. verkleinert. Um zu verhindern, dass sich beim Abwickeln des Kabels 4 vom Rotorelement 2, in 1 durch Drehen im Uhrzeigersinn, der Wicklungsdurchmesser 16 des zweiten Kabelabschnitts 35 vergrößert und die Länge des ersten Kabelabschnitts 28 im Kabelspeicher 3 nicht verändert, weist der Drehverbinder 1 die Wickelvorrichtung 50, durch welche die Drehbewegung der zweiten Kabelhalterung 7 mit der Drehbewegung des zweiten Kabelabschnitts 35 gekoppelt wird. Die Wickelvorrichtung 50 drückt den zweiten Kabelabschnitt 35 beim Auf- und Abwickeln radial nach innen, zieht das Kabel 4 in Richtung des Kabelspeichers 3 und hält die aufeinander liegenden Wicklungen 17 des zweiten Kabelabschnitts zusammen.
  • Bei einer Drehbewegung mit aneinander liegenden Wicklungen 16 am Rotorelement 2 ist die Winkelgeschwindigkeit und der Drehwinkel des aufgewickelten Kabels 4 im zweiten Kabelabschnitt 35 gleich mit der Winkelgeschwindigkeit und dem Drehwinkel des Rotorelements 2. So wird das vom Rotorelement 2 abgewickelte Kabel 4 ausschließlich in den Kabelspeicher 3 geschoben. Wenn die Winkelgeschwindigkeit des Rotorelements 2 größer wäre als die Winkelgeschwindigkeit des zweiten Kabelabschnitts 35, würde sich der Wicklungsdurchmesser 16 des zweiten Kabelabschnitts 35 vergrößern und kein oder weniger Kabel 4 in den Kabelspeicher 3 geschoben. Beim Vergrößern des Wicklungsdurchmessers 16 kann der zweite Kabel abschnitt 35 die Drehbewegung der Welle 13 bremsen oder blockieren, wenn die Wicklungen 17 außen am Rotorrahmen 18 anstoßen. Dieses unerwünschte Bremsen oder Blockieren wird mit dem erfindungsgemäßen Drehverbinder 1 vermieden.
  • 3 zeigt eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Drehverbinders 1. Der Einfachheit halber wird lediglich auf die Unterschiede zu der Ausführungsform der 1 und 2 eingegangen. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • Im Unterschied zu der Ausführungsform der 1 und 2 weist der Drehverbinder 1 in 3 zusätzlich zwei Inkrementalsensoren 36 und 37 auf. Ferner sind sowohl am Kabel 4 als auch am Flansch 5 des Rotorelements 2 inkrementale Codierelemente 38 und 39 ausgebildet. Die Codierelemente 38 auf dem Kabel 4 sind als quer zur Längsrichtung des Kabels verlaufende Striche ausgebildet. Der Inkrementalsensor 36 ist im eingebauten Zustand so am Drehverbinder 1 angeordnet, dass er die Codierelemente 38 auf dem Kabel 4 überwacht. Bei der Ausführungsform in 3 ist der Inkrementalsensor 37 in einer Sensoraufnahme 40 in der Wandung des Kabelkanals 19 eingesetzt, hinter der das Kabel 4 mit den Codierelementen 38 verläuft. Bei einer Drehbewegung des Rotorelements 2 bewegt sich das Kabel 4 relativ zum Inkrementalsensor 37, der die Anzahl der vorbeilaufenden Codierelemente 38 registriert und an eine Steuerungseinheit (nicht dargestellt) überträgt. Da die Codierelemente 38 in gleichmäßigen Abständen auf dem Kabel 4 angeordnet sind, kann die Steuerungseinheit die Länge des Kabels 4 berechnen, das in den Kabelspeicher 3 hinein- bzw. herausgeschoben wurde.
  • Die Codierelemente 39 am Flansch 5 sind bei der Ausführungsform in 3 als nach unten vorstehende Zähne ausgebildet. Der Inkrementalsensor 36 ist stationär zum drehbaren Rotorelement 2 angeordnet und registriert im Betrieb die Anzahl der vorbeibewegenden Codierelemente 39. Aus dem Inkrementalsignal des Inkrementalsensors 36 kann die verbundene Steuerungseinheit, die Winkelgeschwindigkeit des Rotorelements 2 errechnen, der Inkrementalsensor 36 mit den Codierelementen 39 arbeitet somit als ein Drehgeber, der Inkrementalsensor 37 mit den Codierelementen 38 als ein Wegsensor. Zusammen mit der nicht dargestellten Steuerungseinheit bilden sie eine Messeinrichtung des Drehverbinders 1, durch die das zu vermeidende Aufweiten des zweiten Kabelabschnitts 35 um die Drehachse D herum erkennbar ist. Die Messeinrichtung überprüft die Funktion der Wickelvorrichtung 50.
  • Die 4 und 5 zeigen eine dritte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Drehverbinders 1. Der Einfachheit halber wird erneut lediglich auf die Unterschiede zu der Ausführungsform der 1 und 2 eingegangen. Gleiche Teile sind mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • Im Unterschied zur Ausführungsform der 1 und 2 ist die Verzahnung 9, die in die Eingriffsöffnungen 15 des Kabels 4 eingreift, in den 4 und 5 nicht am Rotorelement 2, sondern an einem separaten Ritzel 40 ausgebildet. Im eingebauten Zustand ist das Ritzel 40 so angeordnet, dass die Verzahnung 9 im Bereich des Kabelkanals 19 in das Kabel 4 eingreift. Ein Spannelement 52, das beispielsweise eine Feder und einen Druckklotz umfasst, drückt das Kabel 4 in Eingriff mit der Verzahnung 9. Das Ritzel 40 weist neben der Verzahnung 9, die in das Kabel 4 eingreift, eine zusätzliche Verzahnung 41 auf, über die das Ritzel 40 angetrieben wird. Das Ritzel 40 ist über ein Zwischenritzel 42 mit einer Antriebsverzahnung 43 am Rotorelement 2 gekoppelt. Das Ritzel 40 ist so mit dem Rotorelement 2 gekoppelt, dass eine Drehbewegung des Rotorelements 2 mit gleicher Drehzahl an das Ritzel 40 übertragen wird. Das Getriebemittel 51 umfasst bei der Ausführungsform in 4 und 5 somit zusätzlich das Ritzel 40, die Verzahnung 41, das Zwischenritzel 42 und die Antriebsverzahnung 43 am Rotorelement 2.
  • Ferner ist die Wickelvorrichtung 50 bei der Ausführungsform in den 4 und 5 von dem Getriebemittel 51 ausgebildet.
  • 6 zeigt eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Drehverbinders 1. Der Einfachheit halber wird lediglich auf die Unterschiede zu der Ausführungsform der 4 und 5 eingegangen. Gleiche Teile sind mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • Im Unterschied zu der Ausführungsform der 4 und 5 ist das Ritzel 40 in 6 ohne ein Zwischenritzel 42 mit dem Rotorelement 2 gekoppelt. Weiterhin ist der Kabelspeicher 3 in seiner äußeren Form verändert, um den Drehverbinder 1 an eine veränderte Einbausituation anzupassen. Alternativ kann der Kabelspeicher 3 auch in anderen äußeren Formen ausgebildet sein.
  • 7 zeigt eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Drehverbinders 1. Der Einfachheit halber wird erneut lediglich auf die Unterschiede zu den vorherigen Ausführungsformen eingegangen. Gleiche Teile sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Im Unterschied zu den vorangegangenen Ausführungsformen weist das Getriebemittel 51 in 7 ein Zugmittel 45 auf, das außen um den Drehverbinder 1 verläuft und mit dem Kabel 4 im Bereich des zweiten Kabelabschnitts 35 im Eingriff ist. Das Zugmittel 45 ist bei der Ausführungsform in 7 als ein Zahnriemen ausgebildet, der in die Eingriffsöffnungen 15 des Kabels 4 eingreift. Das Zugmittel 45 ist über ein Ritzel 46 mit dem Rotorelement 2 gekoppelt. Das Zugmittel 45 wird synchron mit dem Rotorelement 2 angetrieben. Im Bereich des Kabelspeichers 3 gleitet das Zugmittel 45 außen um den Rahmen 26 herum, an dem geeignete Gleitflächen und Führungselement ausgebildet sein können.
  • Das Zugmittel 45 koppelt die Drehbewegung des Rotorelements 2 mit dem zweiten Kabelabschnitt 35, so dass vom Rotorelement 2 abgewickeltes Kabel 4 in den Kabelspeicher 3 geschoben wird. Ferner drückt das Zugmittel 45 den zweiten Kabelabschnitt 35 wenigstens abschnittsweise gegen das Rotorelement 2, so dass der zweite Kabelabschnitt 35 mit minimalem Wicklungsdurchmesser 16 aufgewickelt wird. Das Zugmittel 45 kann durch geeignete Spannelemente, wie z. B. Spannrollen (nicht dargestellt), vorgespannt werden.
  • 8 zeigt eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Fahrzeugs, in dem der erfindungsgemäße Drehverbinder 1 eingebaut ist. Dieser eingebaute Drehverbinder 1 ist schematisch in 9 dargestellt. Das Fahrzeug 47 weist ein Fahrzeugchassis 34, ein Lenkmittel 13, zwei Hinterräder 48 und zwei über das Lenkmittel 13 lenkbare Vorderräder 49 auf. In dem Fahrzeug 47 ist der erfindungsgemäße Drehverbinder 1 eingebaut, der das Fahrzeugchassis 34 mit dem Lenkmittel 13 verbindet. In einer in 8 dargestellten Geradeausfahrstellung ist das Lenkmittel 13 so positioniert, dass das Fahrzeug geradeaus fährt.
  • Um die in dem Drehverbinder 1 verwendete Kabellänge relativ gering zu halten, ist der Drehverbinder 1 so in das Fahrzeug 47 eingebaut, dass bei einer Lenkbewegung in die eine Richtung 12 der zweite Kabelabschnitt 35 in eine Richtung, z.B. im Uhrzeigersinn, um das Rotorelement 2 gewickelt und bei entgegen gesetzter Lenkbewegung entgegen gesetzt, z.B. gegen den Uhrzeigersinn, aufgewickelt wird. Beim Überfahren der Mittelstellung des Drehverbinders 1, in der kein Kabel 4 um das Rotorelement 2 gewickelt ist und sich die Wickelrichtung ändert, wird das Kabel 4 geknickt. In 9 ist diese Mittelstellung des Kabels 4 in Strich-Punkt-Linie mit 4c dargestellt. Die zweite Kabelhalterung 7 befindet sich in dieser Mittelstellung in der Position 7c.
  • Damit das Kabel 1 möglichst selten geknickt wird, ist der Drehverbinder 1 so im Fahrzeug 47 eingebaut, dass der Drehverbinder 1 bei einer Geradeausfahrstellung weniger als 90° von der Mittelstellung versetzt ausgerichtet ist. In dieser Geradeausfahrstellung befindet sich das Kabel 4 in 9 in der mit einer Volllinie gezeigten Position 4a und die zweite Kabelhalterung in der Position 7a. Hierdurch wird vermieden, dass das Kabel 4 bei kleineren Lenkbewegungen um die Mittelstellung herum geknickt wird. Da davon auszugehen ist, dass die Mehrzahl der Lenkbewegungen in dem Fahrzeug 47 einen Wert von etwa 90° nicht überschreitet, wird das Kabel 4 so nur selten geknickt.
  • Bei einer Lenkbewegung entgegen dem Uhrzeigersinn in 9 von mehr als 90° bewegt sich die zweite Kabelhalterung 7 von der Position 7a in der Geradeausfahrstellung über die Mittelstellung mit Position 7c in eine Position 7b, in der der Verlauf des Kabels 4 in 9 mit einer Strichlinie und dem Bezugszeichen 4b dargestellt ist.

Claims (11)

  1. Elektrischer Drehverbinder (1) zur Verbindung eines stationären Körpers (34), wie beispielsweise einem Chassis eines Fahrzeugs, über ein flexibles Kabel (4) mit einem drehbaren Körper (13), wie beispielsweise einem Lenkrad des Fahrzeugs, mit einer mit dem stationären Körper (34) bewegungsstarr koppelbaren ersten Kabelhalterung (11), mit einer mit dem drehbaren Körper (13) bewegungsstarr koppelbaren, um eine Drehachse (D) drehbaren, über das Kabel (4) mit der ersten Kabelhalterung (11) verbundene zweite Kabelhalterung (7) und mit einem im Bereich der ersten Kabelhalterung (11) ausgebildeten Kabelspeicher (3), in dem ein zwischen den Kabelhalterungen (11, 7) befindlicher erster Kabelabschnitt (28) mit einer konstanten Anzahl von Wicklungen (17) um eine Wickelachse (W) herum aufgenommen ist, wobei ein zwischen den Kabelhalterungen (11, 7) befindlicher zweiter Kabelabschnitt (35) um die Drehachse (D) herum spiralförmig aufwickelbar, die Länge des im Kabelspeicher (3) aufgenommenen ersten Kabelabschnitts (28) von der Drehstellung der zweiten Kabelhalterung (7) abhängig und die Drehachse (D) von der Wickelachse (W) beabstandet ist, gekennzeichnet durch eine die Drehbewegung der zweiten Kabelhalterung (7) und die Drehbewegung des zweiten Kabelabschnitts (35) zwangsgeführt koppelnde Wickelvorrichtung (50).
  2. Drehverbinder (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickelvorrichtung (50) die Drehbewegung der zweiten Kabelhalterung (7) und die Drehbewegung des zweiten Kabelabschnitts (35) im Wesentlichen drehwinkelgleich koppelt.
  3. Drehverbinder (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickelvorrichtung wenigstens ein Getriebemittel (51) aufweist, welche die Drehbewegung der zweiten Kabelhalterung (7) mit einer Vorschubbewegung des Kabels (4) in den Kabelspeicher (3) hinein oder aus dem Kabelspeicher (3) heraus koppelt.
  4. Drehverbinder (1) nach Ansprach 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebemittel (51) wenigstens eine Verzahnung (9) aufweist, die mit dem Kabel (4) in Eingriff ist.
  5. Drehverbinder (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verzahnung konzentrisch zur Drehachse (D) verläuft.
  6. Drehverbinder (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebemittel (51) ein mit der Drehbewegung gekoppeltes Zugmittel (45) aufweist, welches das Kabel (4) wenigstens abschnittsweise umgibt und wenigstens abschnittsweise mit dem Kabel (4) in Eingriff ist.
  7. Drehverbinder (1) nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickelvorrichtung (50) ein Vorspannelement (30) aufweist, das eine Zugkraft (Z) in Richtung des Kabelspeichers (3) auf das Kabel (4) ausübt.
  8. Drehverbinder (1) nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehverbinder (1) wenigstens einen wenigstens abschnittsweise um die Drehachse (D) verlaufenden Rahmenkörper (18) aufweist, über den die Verzahnung (9) radial wenigstens abschnittsweise hinausragt.
  9. Drehverbinder (1) nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickelvorrichtung (50) wenigstens ein Verbindungsmittel (44) umfasst, durch das die aneinander liegenden Wicklungen (17) des zweiten Kabelabschnitts (35) wenigstens abschnittsweise miteinander verbindbar sind.
  10. Drehverbinder (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel (44) als ein Fettfilm, Magnetband oder Klettband ausgebildet ist.
  11. Drehverbinder (1) nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehverbinder (1) eine Messeinrichtung (36, 37, 38, 39) aufweist, durch welche die Kopplung der Drehbewegung der zweiten Kabelhalterung (7) und des zweiten Kabelabschnitts (35) überprüfbar ist.
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