DE19942908C2 - Elektrischer Anschluss - Google Patents
Elektrischer AnschlussInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Anschluß, der in
einem Elektrofahrzeug verwendbar ist.
Ein aus Fig. 9 ersichtlicher herkömmlicher elektrischer
Anschluß ist in der ungeprüften japanischen Patentanmeldung Nr.
8-264224 beschrieben.
Der Anschluß 80 ist aus einem aus der Zeichnung nicht er
sichtlichen Blech gepreßt und weist einen Anschlußkörper 81 mit
einem stiftförmigen elektrischen Kontakt 82 an seinem Vorderen
de und Kabel-Anschlußzungen 83 an seinem hinteren Ende auf,
sowie ein flanschartiges Verriegelungsteil 84, das auf einer
mittleren Länge des Anschlußkörpers angeordnet ist.
Wie aus Fig. 10 ersichtlich ist, weist ein Steckverbinder
85, in dem sich der Anschluß 80 aufnehmen läßt, ein Gehäuse 86
aus Kunstharz mit einem darin ausgebildeten Anschluß-Aufnahme
hohlraum 87 auf, in dem eine in den Hohlraum ragende Verriege
lungsklinke 88 vorgesehen ist.
Nach dem Anquetschen seiner Zungen 83 an das Kabel 89 wird
der Anschluß 80 so weit in den Aufnahmehohlraum 87 eingesetzt,
daß ein Verriegelungsvorsprung 88a der Verriegelungsklinke 88
an dem hinteren Rand 84a des Verriegelungsteils 84 angreift.
Da der hintere Rand 84a des Verriegelungsteils 84 jedoch
scharfkantig ist, kann es beim Einsetzen des Anschlusses 80 in
den Aufnahmehohlraum 87 passieren, daß der Rand beim Entlang
gleiten an der Innenfläche 87a des Gehäuses 86 Kunstharz von
der Klinke 88 abschabt. Wenn derart abgeschabtes Material an
dem elektrischen Kontakt 82 haftenbleibt, wird in dem Gehäuse
86 ein Kontaktausfall oder dgl. zwischen dem Anschluß 80 und
einem aus der Zeichnung nicht ersichtlichen Anschluß-Gegenstück
verursacht, was natürlich von Nachteil ist.
Mit der Erfindung soll dieser Nachteil vermieden werden,
und es ist dementsprechend eine Aufgabe der Erfindung, einen
Anschluß zu schaffen, mit dem sich verhindern läßt, daß der
Anschluß an der Innenfläche eines Anschluß-Aufnahmehohlraums
und/oder der Verriegelungsklinke entlangkratzt oder -schabt,
wenn er in den Anschluß-Aufnahmehohlraum eingesetzt und aus
diesem herausbewegt wird.
Durch die Erfindung wird ein elektrischer Anschluß ge
schaffen, der sich zusammen mit einem aus Kunstharz hergestell
ten Steckverbindergehäuse verwenden läßt, in dem ein Aufnahme-
Hohlraum mit einer darin vorgesehenen Verriegelungsklinke aus
gebildet ist, wobei der Anschluß folgendes aufweist: einen An
schlußkörper mit einem von seinem Außenumfang abstehenden Bund,
und ein separat von dem Anschlußkörper ausgebildetes Verriege
lungsteil, das Eingriffsmittel aufweist, die sich in Eingriff
mit dem Bund bringen lassen, so daß das Verriegelungsteil in
Längsrichtung an dem Anschlußkörper festgelegt ist, wobei sich
das Verriegelungsteil in Eingriff mit der Verriegelungsklinke
des Steckverbindergehäuses bringen läßt, so daß der Anschluß
körper in dem Anschluß-Aufnahmehohlraum festgelegt ist, wobei
das Verriegelungsteil aus Kunstharz hergestellt ist, so daß
während der Bewegung des elektrischen Anschlusses in den und
aus dem Anschluß-Aufnahmehohlraum kein Kunstharz-Material von
dem Steckverbindergehäuse einschließlich der Verriegelungsklin
ke abgeschabt wird.
Das getrennt von dem Anschlußkörper ausgebildete Verriege
lungsteil ist aus Kunstharz hergestellt und läßt sich aufgrund
des oben beschriebenen Aufbaus in Längsrichtung an dem An
schlußkörper festlegen.
Vorzugsweise weisen die Eingriffsmittel, die sich mit dem
Bund in Eingriff bringen lassen, wenigstens zwei Eingriffsvor
sprünge auf, die in Längsrichtung im Abstand voneinander ange
ordnet sind, so daß zwischen ihnen ein Zwischenraum zum Aufneh
men des Bunds ausgebildet ist.
Das Verriegelungsteil weist vorzugsweise einen in Längs
richtung länglich ausgebildeten Ringkörper auf, an dem an einer
Längsposition ein in Umfangsrichtung verlaufender Flansch vor
gesehen ist, der sich in Eingriff mit der Verriegelungsklinke
des Steckverbindergehäuses bringen läßt, und die mit dem Bund
kuppelbaren Eingriffsmittel weisen wenigstens zwei Eingriffs
rippen auf, die in Längsrichtung in einem Abstand voneinander
an einer Innenfläche des Ringkörpers vorgesehen sind.
Vorzugsweise sind an der Innenfläche des Ringkörpers vier
Paar Eingriffsrippen vorgesehen.
Der Flansch ist vorzugsweise an einem zum Steckverbindergehäuse
hin liegenden Ende des Ringkörpers vorgesehen.
Das gegenüberliegende Ende des Ringkörpers ist vorzugs
weise elastisch, so daß es sich über den um den Anschlußkörper
ausgebildeten Bund hinwegbewegen läßt.
Vorzugsweise läßt sich der Ringkörper auf dem Anschlußkör
per bewegen, wobei die Eingriffsrippen jeweils mit ihrer oberen
Fläche auf dem Außenumfang des Anschlußkörpers entlanggleiten.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer bevorzugten
Ausführungsform und unter Bezugnahme auf die Zeichnung be
schrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein Beispiel für einen erfindungsgemäßen Anschluß,
in Explosionsdarstellung aus der Perspektive,
Fig. 2 den Anschluß nach Fig. 1, aus der Perspektive,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie X-X nach Fig. 2,
Fig. 4 ein Verriegelungsteil nach Fig. 3, vergrößert und
im Schnitt,
Fig. 5 eine Ansicht aus Richtung des Pfeils Y in Fig. 2,
Fig. 6 das Bewegen des Verriegelungsteils über einen um
den Anschlußkörper herum vorgesehenen Bund, in einem Schnitt
ähnlich wie in Fig. 3,
Fig. 7 den in ein Steckverbindergehäuse eingesetzten,
jedoch noch nicht mit einer Verriegelungsklinke festgelegten
Anschluß, im Schnitt,
Fig. 8 den Anschluß in einer mittels der Verriegelungs
klinke festgelegten Position, in einem Schnitt ähnlich wie in
Fig. 7,
Fig. 9 einen herkömmlichen Anschluß, und
Fig. 10 den in ein Steckverbindergehäuse eingesetzten
Anschluß nach Fig. 9, im Schnitt.
Aus den Fig. 1 bis 8 ist eine Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Anschlusses ersichtlich.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, weist der Anschluß 1 einen
zylinderförmigen Anschlußkörper 2 mit einem um diesen herum
ausgebildeten Bund 11 und einem Verriegelungsteil 12 auf, das
sich in Eingriff mit dem Bund 11 bringen läßt, so daß es um den
Anschlußkörper 2 herum festgelegt ist. Der Anschluß 1 läßt sich
in einen Anschluß-Aufnahmehohlraum 7 eines Steckverbindergehäu
ses 5 einsetzen und wieder aus diesem herausnehmen. Das Verriegelungsteil
12 läßt sich in Eingriff mit einer Verriegelungs
klinke 6 bringen, so daß der Anschluß 1 in dem Anschluß-Auf
nahmehohlraum 7 festgelegt ist.
Der Anschlußkörper 2 ist durch Pressen aus einem aus der
Zeichnung nicht ersichtlichen Blech hergestellt. Wie aus den
Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, weist der Anschlußkörper 2 an
seinem Vorderende 2a eine lösbar eingepaßte Kappe 4 aus Kunst
harz und an seinem hinteren Ende 2b zwei einstückig daran aus
gebildete Kabel-Anschlußzungen 10, 10 auf. Der abstehende Bund
11 ist nahe des hinteren Endes 2b um den Außenumfang des An
schlußkörpers 2 herum durch Pressen ausgebildet.
Das separat von dem Anschlußkörper 2 ausgebildete Verrie
gelungsteil 12 ist aus Kunstharz hergestellt und so ausgelegt,
daß es den Bund 11 in Längsrichtung an dem Anschlußkörper 2
festlegt.
Wie aus den Fig. 1, 4 und 5 ersichtlich ist, weist das
Verriegelungsteil 12 einen in Längsrichtung länglich ausgebil
deten Ringkörper 13 auf, ferner einen am Vorderabschnitt 13a
des Ringkörpers 13 in Umfangsrichtung um die Außenwand 13b
herum ausgebildeten Flansch 14, sowie von einer Innenwand des
Ringkörpers 13 abstehende Eingriffsrippen 16. Der Ringkörper 13
ist mit einer Durchgangsbohrung 15 versehen, durch die hindurch
sich der Anschlußkörper 2 einsetzen läßt, und ist auf der äuße
ren Umfangswand 2c des Anschlußkörpers 2 verschiebbar. Der in
Umfangsrichtung ausgebildete Flansch 14 weist an seiner vorde
ren Stirnseite eine geneigte Fläche 14a und am hinteren Ende
eine Anschlagfläche 14b auf, die im wesentlichen rechtwinklig
zur äußeren Umfangswand 13b des Ringkörpers 13 verläuft. Der
Ringkörper 13 ist elastisch, insbesondere an seinem hinteren
Ende 13c, wo er darüber hinaus vorzugsweise einen Schlitz, eine
Kerbe o. ä. aufweist, die in eine Einsetzrichtung P des Verrie
gelungsteils 12 auf den Anschlußkörper 2 verlaufen, so daß die
Elastizität des Ringkörpers erhöht wird.
Wie aus den Fig. 1 und 4 ersichtlich ist, weisen die
Eingriffsrippen 16 erste Rippen 17 und zweite Rippen 18 auf,
die am vorderen bzw. hinteren Ende des Ringkörpers 13 an dessen
innerer Umfangswand 15a mit einem dazwischenliegenden Zwischen
raum 19 zum Aufnehmen des Bunds 11 des zylindrischen Anschlußkörpers
2 ausgebildet sind. Im einzelnen ist der Zwischenraum
19 zwischen der hinteren Endfläche 17a der ersten Rippen 17 und
der vorderen Endfläche 18a der zweiten Rippen 18 ausgebildet.
Die zweiten Rippen 18 weisen am hinteren Ende jeweils eine
schräg nach oben verlaufende Fläche 18b auf.
Der Innendurchmesser R der Durchgangsbohrung 15 entspricht
im wesentlichen dem Außendurchmesser r des Bunds 11, oder er
ist geringfügig größer als der Außendurchmesser r, d. h. R ≧ r.
Die aus Fig. 1 ersichtliche Höhe H, um welche die ersten Rippen
17 von der inneren Umfangsfläche 15a des Ringkörpers 13 abste
hen, ist im wesentlichen genauso groß wie die Höhe h, um die
der Bund 11 von der äußeren Umfangsfläche 2a des Anschlußkör
pers 2 absteht, oder geringfügig größer als diese, d. h. H ≧ h.
Das Verriegelungsteil 12 läßt sich auf dem Anschlußkörper 2 be
wegen, wobei die ersten Rippen 17 mit ihrer oberen Fläche 17b
auf der äußeren Umfangsfläche 2c des Anschlußkörpers 2 gleiten.
Wie aus den Fig. 1 und 5 ersichtlich ist, sind vier
Rippen 17 in jeweils gleichem Winkelabstand voneinander vorge
sehen. Vier zweite Rippen 18 sind auf ähnliche Weise jeweils in
gleichem Winkelabstand voneinander an Stellen vorgesehen, die
den Zwischenräumen zwischen jeweils benachbarten ersten Rippen
17 entsprechen. Mit dieser Konfiguration läßt sich das Teil 12
leichter aus dem Kunstharz formen. Die Anzahl und Anordnung der
ersten und/oder zweiten Rippen 17, 18 kann jedoch wahlweise
verändert werden.
Wie aus den Fig. 1 und 3 ersichtlich ist, weist die
Kappe 4 ein kegelstumpfförmiges Element 20 und ein stabförmiges
Element 21 auf, das an der unteren Fläche 20a an das Kegel
stumpf-Element 20 angrenzt. Die Achsen der beiden Elemente 20
und 21 sind deckungsgleich. Das Kegelstumpf-Element 20 weist an
seinem sich verjüngenden Ende eine ebene Fläche 20b auf. Das
stabförmige Element 21 ist mit parallel zu seiner Mittelachse
verlaufenden Kerben oder Ausschnitten 22 und einem in Umfangs
richtung an seiner äußeren Umfangswand 21a ausgebildeten Ver
riegelungsvorsprung 23 versehen, der sich in Eingriff mit einer
entsprechenden Umfangsnut 24 in der inneren Umfangswand 2d des
Anschlußkörpers 2 bringen läßt.
Wie aus Fig. 7 ersichtlich ist, weist der aus Kunstharz
hergestellte Steckverbinder 5 zum Aufnehmen des Anschlusses 1
ein Gehäuse 30 mit einem darin ausgebildeten Anschluß-Aufnahme
hohlraum 7 auf, sowie eine elastische Verriegelungsklinke 6,
die an der den Anschluß-Aufnahmehohlraum 7 bildenden Innenflä
che 7a vorgesehen ist. Die Verriegelungsklinke 6 weist an ihrem
freien Ende einen Verriegelungsvorsprung 32 auf. Das Gehäuse 30
weist an seinem hinteren Ende, das entgegengesetzt zu dem Ende
liegt, durch welches der Anschluß 1 eingesetzt wird, eine Kappe
33 auf, auf welcher sich ein aus der Zeichnung nicht ersichtli
ches Steckverbinder-Gegenstück aufnehmen läßt.
Nachfolgend wird die Montage des Anschlusses 1 beschrie
ben.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, wird das stabförmige Ele
ment 21 der Kappe 4 an dem Vorderende 2a in den Anschlußkörper
2 eingepaßt, wobei sein in Umfangsrichtung verlaufender Verrie
gelungsvorsprung 23 in Eingriff mit der Umfangsnut 24 des An
schlußkörpers 2 gelangt, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, so daß
die Kappe 4 an dem Anschlußkörper 2 montiert ist.
Wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, wird der Anschlußkörper 2
mit seinem Vorderende 2a in die Durchgangsbohrung 15 des Ver
riegelungsteils 12 eingesetzt, und durch Aufbringen einer äuße
ren Kraft F wird das Verriegelungsteil 12 zum hinteren Ende 2b
des Anschlußkörpers 2 hin bewegt, wobei die ersten Rippen 17
des Verriegelungsteils mit ihrer oberen Fläche 17a auf der
äußeren Umfangsfläche 2c des Anschlußkörpers 2 entlanggleiten.
Wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, kommen die schräg verlaufenden
Flächen 18b der zweiten Rippen 18 dann in Kontakt mit dem Bund
11, so daß die zweiten Rippen 18 und damit das hintere Ende 13c
des Ringkörpers 13 in Umfangsrichtung nach außen gedehnt wer
den.
Wie aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich ist, gelangen die
zweiten Rippen 18 dann über den Bund 11 und nehmen wieder ihre
ursprüngliche Lage ein, so daß ihre vordere Stirnfläche 18a in
Eingriff mit der hinteren Stirnfläche 11b des Bunds 11 gelangt,
während die ersten Rippen 17 mit ihrer aus Fig. 1 ersichtlichen
hinteren Stirnfläche 17a gegen die vordere Stirnfläche 11a des
Bunds 11 anstoßen. Damit wird der Bund 11 zwischen den ersten
und den zweiten Rippen 17 bzw. 18 gehalten, wobei seine vordere
Stirnfläche 11a jeweils im Eingriff mit der hinteren Stirn
fläche 17a der ersten Rippen 17 und seine hintere Stirnfläche
11b jeweils im Eingriff mit der vorderen Stirnfläche 18a der
zweiten Rippen 18 ist, so daß der Ring 12 sicher an dem An
schlußkörper 2 festgelegt ist. Damit ist der Anschluß 1 fertig
montiert.
Wie aus den Fig. 1 und 7 ersichtlich ist, werden die
Zungen 10 des Anschlusses 1 an das Leitermaterial 36 des Kabels
35 angequetscht, wobei eine relativ große Kraft auf den An
schlußkörper 2 wirkt. Das auf den Anschlußkörper 2 aufgepaßte
Verriegelungsteil 12 verstärkt diesen jedoch, so daß er nicht
verformt wird.
Bezugnehmend auf die Fig. 7 und 8 wird nun der Betrieb
des Verriegelungsteils 12 beim Einsetzen des Anschlusses 1 mit
dem daran befestigten Kabel 35 in das Steckverbindergehäuse 30
beschrieben.
Der Anschluß 1 wird mit seinem Vorderende zuerst durch die
Öffnung 7b hindurch in den Anschluß-Aufnahmehohlraum 7 gescho
ben.
Wenn die schrägliegende Fläche 14a des Flanschs 14 gegen
die Verriegelungsvorsprünge 32 der Verriegelungsklinken 6
stößt, schiebt sie die Klinken 6 nach außen, so daß diese aus
gelenkt werden. Wenn der Flansch 14 vorbeibewegt worden ist,
nehmen die Klinken 6 wieder ihre ursprüngliche Lage ein, so daß
ihr Verriegelungsvorsprung 32 in Kontakt mit der Anschlagfläche
14b des Flanschs kommt und der Anschluß 1 gegen Zurückrutschen
gesichert ist.
Bevor der Anschluß 1 in die Verriegelungsstellung mit den
Klinken 6 gelangt, gleitet der Flansch 14 des Anschlusses 1 an
der Innenfläche 7a des Anschluß-Aufnahmehohlraums 7 und an dem
Rand 32a der Verriegelungsvorsprünge 32 entlang. Da das Verrie
gelungsteil 12 und das Steckverbindergehäuse 30 mit den Verrie
gelungsvorsprüngen 32 jedoch aus Kunstharz hergestellt sind,
wird verhindert, daß von der Innenfläche 7a des Hohlraums und
dem Rand 32a der Vorsprünge Kunstharz abgeschabt oder -gekratzt
wird. Folglich entstehen auch keine Späne, die insbesondere
dann einen Kontakt mit einem Anschluß-Gegenstück verhindern
würden, wenn sie an dem kontaktbildenden Vorderende 2a des
Anschlusses 2 haftenbleiben, wie beim Stand der Technik be
schrieben wurde. Auf diese Weise werden Kontaktfehler verhin
dert.
Da der Flansch 14 weder Material von den Verriegelungsvor
sprüngen 32 abschabt noch eine Deformierung dieser verursacht,
läßt sich der Anschluß 1 mittels der Klinken 6 zuverlässig in
seiner Lage festlegen.
Diese vorteilhafte Wirkung läßt sich mehr oder weniger
auch dann erzielen, wenn der Anschluß 1 aus dem Anschluß-Auf
nahmehohlraum 7 des Steckverbinders 5 herausgezogen wird.
Das wie oben beschrieben aufgebaute Kunstharz-Verriege
lungsteil 12 läßt sich durch sein Zusammenwirken mit dem am
Umfang des Anschlußkörpers 2 vorgesehenen Bund 11 einfach und
zuverlässig an dem Anschlußkörper 2 festlegen.
Claims (7)
1. Elektrischer Anschluß, der verwendbar ist mit einem aus
Kunstharz hergestellten Steckverbindergehäuse mit einem darin
ausgebildeten Anschluß-Aufnahmehohlraum, wobei der Anschluß-
Aufnahmehohlraum eine Verriegelungsklinke aufweist, mit
einem Anschlußkörper mit einem entlang seines Außenumfangs abstehenden Bund, und
einem separat von dem Anschlußkörper ausgebildeten Verrie gelungsteil, das Eingriffsmittel aufweist, die sich in Eingriff mit dem Bund bringen lassen, so daß das Verriegelungsteil in Längsrichtung an dem Anschlußkörper festgelegt ist, wobei sich das Verriegelungsteil in Eingriff mit der Verriegelungsklinke des Steckverbindergehäuses bringen läßt, so daß der Anschluß körper in dem Anschluß-Aufnahmehohlraum festgelegt ist,
wobei das Verriegelungsteil aus Kunstharz hergestellt ist, so daß verhindert wird, daß der elektrische Anschluß während seiner Bewegung in den und aus dem Anschluß-Aufnahmehohlraum Kunstharz von dem Steckverbindergehäuse sowie von der Verriege lungsklinke abschabt.
einem Anschlußkörper mit einem entlang seines Außenumfangs abstehenden Bund, und
einem separat von dem Anschlußkörper ausgebildeten Verrie gelungsteil, das Eingriffsmittel aufweist, die sich in Eingriff mit dem Bund bringen lassen, so daß das Verriegelungsteil in Längsrichtung an dem Anschlußkörper festgelegt ist, wobei sich das Verriegelungsteil in Eingriff mit der Verriegelungsklinke des Steckverbindergehäuses bringen läßt, so daß der Anschluß körper in dem Anschluß-Aufnahmehohlraum festgelegt ist,
wobei das Verriegelungsteil aus Kunstharz hergestellt ist, so daß verhindert wird, daß der elektrische Anschluß während seiner Bewegung in den und aus dem Anschluß-Aufnahmehohlraum Kunstharz von dem Steckverbindergehäuse sowie von der Verriege lungsklinke abschabt.
2. Elektrischer Anschluß nach Anspruch 1, wobei die Ein
griffsmittel, die sich mit dem Bund in Eingriff bringen lassen,
wenigstens zwei Eingriffsrippen aufweisen, die in Längsrichtung
im Abstand voneinander angeordnet sind, so daß zwischen ihnen
ein Zwischenraum zum Aufnehmen des Bunds ausgebildet ist.
3. Elektrischer Anschluß nach Anspruch 1, wobei das Ver
riegelungsteil einen in Längsrichtung länglich ausgebildeten
Ringkörper aufweist, und an einer Stelle in Längsrichtung des
Ringkörpers ein in Umfangsrichtung ausgebildeter Flansch vorge
sehen ist, der sich in Eingriff mit der Verriegelungsklinke des
Steckverbindergehäuses bringen läßt, und die mit dem Bund kup
pelbaren Eingriffsmittel wenigstens zwei Eingriffsrippen auf
weisen, die in Längsrichtung in einem Abstand voneinander an
einer Innenfläche des Ringkörpers vorgesehen sind.
4. Elektrischer Anschluß nach Anspruch 3, wobei an der
Innenfläche des Ringkörpers vier Paar Eingriffsrippen vorgese
hen sind.
5. Elektrischer Anschluß nach Anspruch 3, wobei der
Flansch an einem zum Steckverbindergehäuse hin liegenden Ende
des Ringkörpers vorgesehen ist.
6. Elektrischer Anschluß nach Anspruch 5, wobei das entge
gengesetzte Ende des Ringkörpers vorzugsweise elastisch ist, so
daß es sich über den um den Anschlußkörper herum vorgesehenen
Bund hinwegbewegen läßt.
7. Elektrischer Anschluß nach Anspruch 3 oder 4, wobei
sich der Ringkörper auf dem Anschlußkörper bewegen läßt, wobei
die Eingriffsrippen jeweils mit ihrer oberen Fläche auf dem
Außenumfang des Anschlußkörpers entlanggleiten.
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