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Hintergrund der Erfindung
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Die
Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Verbinder. Insbesondere
einen Rechteckverbinder.
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Bekannte
Befestigungsmittel für
Kontaktelemente eines Verbinders weisen gemäß
EP 0 610 681 A2 einen Isolierkörper auf,
der aus zwei Teilen besteht, einem sogenannten Körper und einem seitlichen Befestigungsteil.
Der seitliche Befestigungsteil ist mit einer Vielzahl von elastischen
Zähnen
ausgestattet, die mit entsprechenden Sitzmitteln im Körper in
Eingriff schnappen können.
Die Kontaktelemente sind in die entsprechenden Sitze einer radial äußeren Gruppe
eingesetzt und zwar von der äußeren Umfangsseite
relativ zum Körper.
Die Kontaktelemente in den Sitzen der radial inneren Gruppe werden
durch bewegen der Kontaktelemente in Radialrichtung eingesetzt.
Beim Einsetzen der Kontaktelemente bewegen sich diese durch Schlitze
bis sie eine Öffnung
erreichen, durch die die Kontaktelemente einzeln in entsprechenden
Sitzen platziert werden. Um diesen Vorgang zu gestatten, definiert
die Öffnung
einen freien Raum mit Abmessungen die größer sind als der Maximaldurchmesser
jedes der Kontaktelemente.
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Weiterhin
wird auf die
EP 0 268 890 hingewiesen.
Neben der
EP 0268 890 sei
auf die
EP-A-0 971 450 hingewiesen,
die einen elektrischen Verbinder offenbart, der ein Verbindergehäuse besitzt,
mit einem Hauptkörper,
mit einer Vielzahl von Anschlußaufnahmehohlräume darinnen.
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Dokument
EP-A-0924808 offenbart
einen Verbinder gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein Verbinder gemäß Anspruch
1 vorgesehen. Bevorzugte Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind in den abhängigen
Ansprüchen
offenbart.
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Erfindungsgemäß kann die
Befestigung der Kontaktelemente in einem Isolierkörper (auch
als Kontakteinsatz bezeichnet) eines Verbinders leicht ausgeführt werden,
dadurch, dass gleichzeitig vorgesehen wird, dass die Kontaktelemente
in den durch den Isolierkörper
gebildeten Kammern befestigt oder getragen werden. Die Befestigung
des Kontaktelements bzw. der Kontaktelemente wird derart vorgesehen,
dass die Befestigung des Isolierkörpers, vorzugsweise mit den
bereits eingesetzten Kontaktelementen von der Rückseite eines Gehäuses her
ausgeführt
wird. Es sind keine zusätzlichen
Befestigungsmittel wie beispielsweise Schrauben für den Isolierkörper erforderlich.
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Diese
vereinfachte Befestigung ist auch für die Befestigung von mindestens
einem PE-Kontaktelement verfügbar,
auf welche Weise ein sicherer Kontakt zwischen den PE-Kontaktelementen
und dem Gehäuse
vorgesehen wird. Der Isolierkörper
kann eingesetzt werden nachdem die Kontaktelemente einschließlich des
PE-Kontaktelements
in den Isolierkörper
eingesetzt wurden, und zwar geschieht das Einsetzen von hinten her
in ein Metallgehäuse.
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Ein
bevorzugter Verbinderteil des Verbinders gemäß Anspruch 1 weist ein langgestrecktes
Metallgehäuse
auf, welches eine Innenkammer bildet und ein erstes oder hinteres
offenes Ende besitzt sowie beabstandet davon ein zweites vorderes
offenes Ende. Der Verbinder- bzw. Konnektorteil weist ferner einen
langgestreckten Isolierkörper
auf und zwar geeignet zum Einsetzen in das Gehäuse in eine Richtung von dem
ersten oder hinteren offenen Ende her zu dem beabstandeten zweiten
oder vorderen offenen Ende. Anschlagmittel sind derart vorgesehen, dass
der langgestreckte Isolierkörper
in einer bestimmten gewünschen
Position innerhalb des langgestreckten Metallgehäuses angeordnet wird. Der Isolierkörper weist
einen langgestreckten Kontaktkörper
auf und ein langgestrecktes Gleitglied und zwar geeignet zur Befestigung
miteinander. Der erwähnte Kontaktkörper besitzt
erste und zweite Seiten. Auf der ersten Seite sind langgestreckte
Kontaktkammern vorgesehen und auf der zweiten Seite ist mindestens
eine langgestreckte Kontaktkammer vorgesehen. Erste und zweite langgestreckte
Kontaktelemente sind in die ersten und zweiten Kontaktkammern einsetzbar.
Das Gleitglied und auch der Kontaktkörper besitzen im Ganzen die
Form eines Parallelepipeds. Das Gleitglied weist auf einer seiner
größeren Oberflächenkontaktkammern
auf, die mit den Kontaktkammern für die ersten Kontaktelemente
des Kontaktkörpers
zusammenarbeiten, auf welche Weise die Kontaktelemente im Isolierkörper sicher
getragen werden, wobei der Isolierkörper durch den Kontaktkörper und
das Gleitglied gebildet ist. Für
mindestens ein zweites Kontaktelement, welches ein PE-Kontaktelement
ist, sind Tragmittel zusätzlich
zu der Kontaktkammer im Kontaktkörper
vorgesehen und zwar durch das langgestreckte Metallgehäuse vorzugsweise
durch eine Rippe. Ferner sind auch Kontaktmittel auf dem erwähnten Metallgehäuse vorgesehen,
um eine elektrische Verbindung mit dem erwähnten zweiten Kontaktelement
in der Form eines PE-Kontaktelements zu erreichen.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen:
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1 ist
eine perspektivische Ansicht von oben und zwar von einem Verbinderteil
eines in 10 gezeigten Verbinders;
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2 ist
eine Querschnittsansicht des Verbinderteils der 1;
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3 ist
ein Querschnitt des Verbinderteils der 1 und zwar
längs der
Linie 3-3 der 2;
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4 ist
ein Querschnitt des Verbinderteils der 1 längs der
Linie 4-4 der 1 oder der 2;
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5 ist
eine perspektivische Ansicht des Isolierkörpers des Verbinderteils der 1 und
zwar aus einer Richtung schräg
von oben;
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6 ist
eine perspektivische Ansicht des Kontaktkörpers des Isolierkörpers gemäß 5 in
einer von oben geneigten Richtung;
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7 ist
eine perspektivische Ansicht der Rückseite des Kontaktkörpers der 6 in
einer Schrägrichtung
von oben;
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8 ist
eine perspektivische Ansicht eines Gehäuses des Verbinderteils, der
ein PE-Kontaktelement trägt
und zwar mit einem Federelement gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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9 ist
eine Ansicht ähnlich
der 8 des Gehäuses
mit einem PE-Kontaktelement;
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10 ist
eine Seitenansicht des Verbinders der vorliegenden Erfindung, wobei
dieser den Verbinderteil gemäß 1 aufweist;
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11 ist
eine perspektivische Ansicht eines Federelements gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung, wobei dieses Element zusammen mit dem Verbinderteil
der 1 verwendet werden kann.
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Bevor
die einzelnen 1 bis 11 beschrieben
werden, sei darauf hingewiesen, dass 10 einen
Verbinder 1 zeigt, der eine elektrische Verbindung zwischen
einem Kabel 3 und Kontaktelementen vorsieht, welche innerhalb
des Verbinders 1 angeordnet worden sind; die Kontaktelemente
werden durch Bezugszeichen 20 und 21 bezeichnet
und sind beispielsweise in 2 zu sehen.
In der Tat, die 1 bis 4 und die
Einzelheiten dieser Figuren gezeigt in den 5 bis 7 beziehen
sich auf einen Verbinderteil 10 (10) des
Verbinders 1. Der obere Teil oder die Abdeckung bzw. der
Mantel 2 des Verbinders 1, das heißt der Teil
oberhalb des Teils 10 ist nicht in den anderen Figuren
gezeigt.
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Wie
in den 1 bis 4 gezeigt, weist der Verbinderteil 10 ein
Gehäuse 11 auf,
welches vorzugsweise ein Einzelteil-Metallglied ist, und zwar einer
im Wesentlichen rechteckigen Form im Querschnitt. Das Gehäuse 11 könnte auch
ein metallisiertes Kunststoffglied sein. Das Gehäuse 11 besitzt die Form
eines Parallelepipeds und ist hohl und weist eine obere oder hintere Öffnung 16 und
eine untere oder vordere Öffnung 17 auf.
Eine obere Oberfläche bzw.
Oberseite umgibt die obere Öffnung 16 und
ist mit einer Umfangsnut 18 versehen, die zur Aufnahme eines
Dichtungsrings, hergestellt aus einem elastischen Material, geeignet
ist. An zwei entgegengesetzt liegenden Ecken der Oberseite des Gehäuses 11 befinden
sich zwei mit Gewinde versehene Bohrungen 19 in Verstärkungen
der Gehäusewände. Durch
Einschrauben der (nicht gezeigten) Gewindebolzen in die Gewindebohrungen 18 kann
der Verbinderteil 10 an der Abdeckung 2 des Verbinders 1 wie in 10 gezeigt
befestigt werden. Auf diese Weise sind Kontaktelemente 20, 21,
die an einzelnen Kabelleitern angebracht sind in diesem Gehäuse 11 angeordnet.
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Wie
in 8 gezeigt, ist die Innenseite oder Oberfläche des
Gehäuses 11 mit
Führungsrippen 40 versehen,
die es gestatten, dass eine leichtere Anbringung und eine linear
Führung
dann vorgesehen wird, wenn ein Isolierkörper (auch als Kontakteinsatz bezeichnet 12)
in das Gehäuse 11 bewegt
oder eingesetzt wird.
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Vorzugsweise
vergrößern sich
die Führungsrippen 40 etwas
zur Innenseite hin. Durch die Führungsrippen 40 kann
der Isolierkörper 12 leicht
im Gehäuse 11 angebracht
werden, und zwar wird dabei wenig Kraft benötigt und die Präzision ist
hoch. Darüber
hinaus sitzt der Isolierkörper 12 nach
Befestigung am Gehäuse
darinnen mit wenig Spiel.
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Im
gezeigten Ausführungsbeispiel
sind die Kontaktelemente 20, 21 Stifte oder Steckkontakteelemente
und werden auch als Steckkontakte oder Stiftkontakte bezeichnet.
Es ist möglich,
anstelle von Steckkontakten Aufnahmekontakte zu verwenden.
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Was
die Kontaktelemente 20, 21 anlangt, so sind erste
Kontaktstifte 20 und zweite Kontaktstifte 21 vorgesehen.
Vorzugsweise gibt es nur eben einen zweiten Kontaktstift 21,
bei dem es sich um einen PE-Kontaktstift 21 handelt. Wie
man in 2 erkennt, weisen sowohl die ersten Kontaktstifte 20 als auch
der zweite oder PE-Kontakt folgendes auf: einen ersten Anschlag
oder Lagerabschnitt 22, einen Rast- oder Schnappabschnitt 23,
einen zweiten Anschlaglagerabschnitt 24 und einen Kontaktabschnitt 25.
Die Durchmesser der ersten und zweiten Anschlagabschnitte 22, 24 der
Kontaktstifte 20, 21 sind die gleichen aber größer als
der Durchmesser des Kontaktabschnitts 25 und des Rastabschnitts 23. Ferner
ist der Durchmesser des Rastabschnitts 23 kleiner als der
Durchmesser des Kontaktabschnitts 25.
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Wie
man in den 1 und 2 erkennt, kann
der Isolierkörper 12 (der
auch als Kontakteinsatz bezeichnet wird) in dem Gehäuse angebracht werden
und zwar von oben her oder anders ausgedrückt wird der Isolierkörper 12 – gesehen
in der Einsetzrichtung – von
hinten her nach vorne hin eingesetzt bis er an dem Innenumfangsvorsprung
des Gehäuses 11,
wie man in den 2, 3, 8 und 9 erkennt,
anstösst.
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Wie
man ohne weiteres in den 1 bis 7 erkennt,
weist der Isolierkörper 12 zwei
Teile auf: einen langgestreckten Kontaktkörper 14 und eine langgestreckte
Kontaktelementabdeckung in der Form eines Gleitglieds bzw. Gleitelements
(Gleiter) 15. Der langgestreckte Isolierkörper 12 dient
zur Aufnahme der langgestreckten Kontaktstifte 20, 21 und
zwar in einer Art und Weise, die noch beschrieben wird. Und es erfolgt
(wie bereits erwähnt)
das Einsetzen in das Gehäuse 11 durch
die hintere oder obere Öffnung 16,
bevor die Abdeckung 12 an dem Gehäuse 11 mittels Schrauben
befestigt ist. Nach dem Einsetzen des Isolierkörpers 12 in das Gehäuse 11 wird
ein unteres oder vorderes Ende 13 (vgl. 10)
vorstehen und zwar mit den Enden der Stiftkontakte 20, 21 aus
dem Gehäuse 11 durch
die untere Öffnung 17 heraus.
Der Isolierkörper 12 füllt das
innere des Gehäuses 11 vollständig an
und ist im Wesentlichen eben oder ausgerichtet mit der Oberseite des
Gehäuses 11. 2 zeigt
den in das Gehäuse 11 eingesetzten
Isolierkörper 12,
und zwar einer Reihe von ersten Kontaktstiften 20 und auch
einen PE-Kontaktstift 21 tragend. Wie man in den 2 bis 7 erkennt
ist der langgestreckte Kontaktkörper 14 vorzugsweise
ein einziges Stück
aus Kunststoff in der Form eines Parallelepipeds mit einem im Allgemeinen
rechteckigen Querschnitt. Der Kontaktkörper 14 weist zwei
entgegengesetzte angeordnete größere rechteckige
Oberflächen
auf, die erste oder obere und zweite oder untere Oberfläche genannt
werden. An seiner oberen Oberfläche
(Oberseite) erstrecken sich offene Kontaktkammern 35 in
Längsrichtung
des Kontaktkörpers 14 (vgl. 6).
Diese langgestreckten Kontaktkammern 35 sind geeignet zur
Aufnahme der ersten Kontaktstifte 20. Wie in 6 gezeigt
können
die Kontaktkammern 35 in die folgenden Abschnitte unterteilt
sein. Ein erster Kontaktkammerabschnitt 47, ein halbkreisförmiger schmaler
Abschnitt 36 und ein zweiter Kontaktkammerabschnitt 48.
Die Öffnung
des halbkreisförmigen
schmaleren Abschnitts 36 ist zudem etwas kleiner als der
Durchmesser des Rastabschnitts 23 der Kontaktstifte 20, 21,
so dass ein eingesetztes Kontaktelement oder ein eingesetzter Kontaktstift 20 elastisch
gehalten wird.
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Wie
dies insbesondere in 4 gezeigt ist, sind Schlitze 29 zwischen
den offenen Kontaktkammern 35 vorgesehen. Die Schlitze 29 erstrecken
sich parallel zu den Kontaktkammern 35. Die Schlitze 29 besitzen,
mindestens teilweise ein trapezförmiges Profil
und verjüngen
sich nach innen. Unterhalb des Vorderendes der Kontaktkammern 35 (vgl. 3)
ist eine Nut 49 im Kontaktkörper 14 vorgesehen.
Die Nut 49 erstreckt sich quer bezüglich der Längsrichtung des Kontaktkörpers 14.
An der hinteren oder Rückseite
(vgl. 5 und 6 (beachte aber das Bezugszeichen 37 nur
in 7 eingesetzt ist)) ist eine PE-Kontaktkammer 37 angeordnet,
und zwar geeignet zur Aufnahme des PE-Kontaktstiftes 21.
Die PE-Kontaktkammer 37 weist,
wie in 7 gezeigt, einen ersten PE-Kontaktkammerabschnitt 51 auf, eine
PE-Kontaktkammerverminderung oder – reduktion 53 und
einen zweiten PE-Kontaktkammerabschnitt 52. Das in den 2 bis 5 gezeigte
Gleitelement 15 ist ebenfalls vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial
hergestellt, und zwar als ein Einzelteil in Form eines Parallelepipeds
bzw. Quaders von in allgemeinem rechteckigem Querschnitt. Das Gleitelement 15 besitzt
an seiner unteren (vgl. 2) Seite Kontaktausnehmungen 54,
die einen ersten Kontaktausnehmungsabschnitt und einen zweiten Kontaktausnehmungsabschnitt
(nicht gezeigt) aufweisen. Die Kontaktausnehmungen 54 sind
durch Rippen 30 getrennt, die sich parallel zu den Kontaktausnehmungen 54 erstrecken
und ein trapezförmiges
Profil besitzen und geeignet sind zur Zusammenarbeit mit den Schlitzen 29.
Die Dicke der Rippen 30 steigt zu ihren freien Enden hin
an.
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Darüber hinaus
sind an den vorderen Enden der Ausnehmungen 54 Führungsglieder 26 (vgl. 2)
vorgesehen, wobei jedes der Führungsglieder mit
einer Ausnehmung 54 kombiniert ist. Ebenfalls an den vorderen
Enden der Ausnehmung 54 befindet sich eine Zunge 57,
die sich quer bezüglich
der Längsrichtung
erstreckt und die in Eingriff steht mit der Nut 49 dann,
wenn der Kontaktkörper 14 und
das Gleitelement 15 in Eingriff miteinander geschoben sind.
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Die
isometrischen Ansichten des Kontaktkörpers 14 gemäß den 6 und 7 offenbaren
den Rast- oder Schnappmechanismus der Kontaktstifte 20, 21 im
Kontaktkörper 14.
Die ersten Kontaktstifte 20 können in die offenen Kontaktkammern 35 eingesetzt
werden und zwar dadurch, dass der Rastabschnitt 23 der
ersten Kontaktstifte 20 leicht in den kreisförmig verschmälerten Abschnitt 36 der
offenen Kontaktkammer 35 gedrückt wird. In Folge der Elastizität des Materials
des Kontaktkörpers
werden die ersten Kontaktstifte bzw. Kontaktelemente 20 durch eine
Rast- oder Schnappwirkung gehalten. In dieser Rast- oder Schnappposition
der ersten Kontaktelemente 20 sind deren erste bzw. zweite
Tragabschnitte 22, 24 in den entsprechenden ersten
bzw. zweiten Kontaktkammerabschnitten 47, 48 platziert
und gehalten.
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Wie
in 7 gezeigt wird der PE-Kontaktstift 21 in ähnlicher
Weise in die PE-Kontaktkammer 37 eingeschnappt,
wie dies für
die ersten Kontaktstifte 20 erfolgt. Zu diesem Zweck wird
der PE-Kontaktstift 21 seitwärts durch den Längsschlitz 60 eingesetzt
mit der Folge, dass die ersten bzw. zweiten Tragabschnitte 22, 24 des
PE-Kontaktstifts 21 in den entsprechenden ersten bzw. zweiten
PE-Kontaktkammerabschnitten 51, 52 angeordnet
werden. Auch wird der Rastabschnitt 23 in der Reduktion
oder dem verschmälerten
Abschnitt des PE-Kontaktkammerabschnitts 53 platziert.
Der zweite PE-Kontaktkammerabschnitt 52 ist jedoch größer als
der zweite Tragabschnitt 24 des PE-Kontaktstiftes 21 derart, dass
ein Freiraum geschaffen wird, der später durch ein Federelement 43 (9)
angefüllt
wird, was noch beschrieben wird.
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Die
isometrische Ansicht der 5 zeigt den Isolierkörper 12 und
insbesondere das Gleitelement 15 und zwar angebracht auf
den Kontaktkörper 5 mit verriegelten
Rastkontaktstiften 20. Für die Zwecke der Befestigung
ist das Gleitelement 15 am Kontaktkörper 14 derart angeordnet,
dass die Rippen 30 des Gleitelements 15 mit den
Schlitzen 29 am Kontaktkörper 14 ausgerichtet
sind. Durch die relative Bewegung zwischen dem Gleitelement 15 und
dem Kontaktkörper 14,
mit den Rippen 30 angeordnet in den Schlitzen 29 erfolgt
die Gleitbewegung bis zu einer Endposition, wo die obere Kante 33 des
Gleitelements sich mit der oberen Kante 34 des Kontaktkörpers 14 ausrichtet.
Auf diese Weise sind beide Teile, das Gleitelement 15 und
der Kontaktkörper 14 aneinander
in der Endposition befestigt und zwar vorzugsweise durch Einsetzen
der Zunge 57 in die Nut 49. Auf diese Weise befestigt
die Formgleitwirkung des Kontaktkörpers 14 und des Gleitelements 15 ineinander
die ersten Kontaktstifte 20 in zusammenpassender Weise
(halben Wegs) in den offenen Kontaktkammern 35 des Kontaktkörpers 14 und
(halben Wegs) in den Kontaktausnehmungen 54 des Gleitelements 25. Darüber hinaus
werden in Folge der Relativbewegung zwischen dem Kontaktkörper 14 und
dem Gleitelement 15 die Führungsglieder 26 des
Gleitelements 15 auf die Kontaktabschnitte 25 der
ersten Kontaktstifte 20 derart geschoben, um so zusätzliche Halterungen
vorzusehen. Der PE-Kontaktstift 21 ist im Isolierkörper 20 durch
eine Schnappwirkung in einer Ebene oder Seite unterschiedlich und
entgegengesetzt von der Ebene oder Seite der ersten Kontaktstifte 20 befestigt,
wie man dies in 4 erkennen kann. Wie in 4 gezeigt
wird der PE- Kontaktstift 21 in
die PE-Kontaktkammer 37 im Kontaktkörper 14 eingesetzt,
wodurch nur der erste Tragabschnitt 22 des PE-Kontaktstifts 21 aufgenommen
wird. Der PE-Kontaktstift 21 wird jedoch in der PE-Kontaktkammer
durch Tragmittel vorgesehen am Gehäuse 21 gehalten oder
getragen. Beispielsweise wird zusätzliche Halterung durch eine
Rippe 27 vorgesehen, die an der Innenwand des Gehäuses 21 angebracht ist.
Darüber
hinaus umschließt
ein Federelement 43 einen Teil des zweiten Tragabschnitts 24 des PE-Kontaktstifts 21.
Das Federelement 43 ist fest an der unteren Kante der Rippe 27 in
einem Flansch 28 in einer Kreisöffnung befestigt. Darüber hinaus
erkennt man, wie die Rippe 27 des Gehäuses 11 den PE-Kontaktstift 21 bei
seiner Bewegung beim Einsetzen des Isolierkörpers 12 in das Gehäuse 11 führt und
auf diese Weise garantiert, dass der PE-Kontaktstift 21 mit
der Flanschöffnung 42 und
dem Federelement 43 ausgerichtet ist.
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Wie
in den 8 und 9 gezeigt, erstreckt sich die
Rippe 27 auf eine Innenwand des Gehäuses 11 und erstreckt
sich in das innere des Gehäuses 11.
Am unteren Ende der Rippe erstreckt sich der Flansch 28 senkrecht
bezüglich
der Seitenwand und der Rippe 27. Der Flansch 28 besitzt
eine Oberfläche,
die parallel zur oberen Öffnung 16 des
Gehäuses 11 verläuft und
senkrecht zur Verlängerung der
Rippe 27. In der oberen Oberfläche oder Oberseite 41 des
Flanschs ist die kreisförmige
Flanschöffnung 42 vorgesehen.
In diese Flanschöffnung 42 wird
das zylinderförmige
Federelement 43 gemäß der Erfindung
eingesetzt. Gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung weist das Federelement 43 eine
Umfangsnut auf, die auf der Bodenseite oder Unterseite des Flanschs 28 platziert
ist. Darüber
hinaus ist das Federelement 43 am oberen Ende des Flanschs 28 gecrimpt,
wodurch das Federelement 43 am Flansch 28 angebracht
ist. Alternativ könnte
das Federelement 43 am Flansch ausgebildet sein.
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Beim
Einsetzen des Isolierkörpers 12 in
das Gehäuse 11 ragt
die Rippe 27 durch die PE-Kontaktkammern 37 in
den Isolierkörper 12 und
führt den PE-Kontaktstift 21 während seiner
Bewegung. Für die
weitere Bewegung des Isolierkörpers 12 tritt
der PE-Kontaktstift 21 anfänglich mit seinem Kontaktteil 25 in
die Flanschöffnung 42 und
das Federelement 43 ein. Wenn der Isolierkörper 12 vollständig in
das Gehäuse 11 eingesetzt
ist, so wird der PE-Kontaktstift 12 in einer Position derart gehalten,
dass der zweite Tragabschnitt 24 des PE-Kontaktstifts 21 durch
das Federelement 43 umschlossen wird und die Rippe 27 in
Eingriff mit dem PE-Kontaktstift 21 derart
steht, dass der Stift ohne Spiel befestigt wird. Da das Federelement 43 und
auch der Flansch 28 und die Rippe 27 aus Metall
hergestellt sind, wird eine gute elektrische Verbindung für den Erdkontakt oder
den PE-Kontaktstift 21 mit
dem Gehäuse
vorgesehen.
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Wie
in 11 gezeigt, ist ein Federelement vorzugsweise
ein ringförmiges
Federelement mit einer im allgemeinen zylindrischen Form. Das Federelement
der 11 weist in dem unteren Gebiet der zylindrischen
Seitenwand 44 eine Vielzahl von Schlitzen 45 auf,
die Federarme 58 in der zylindrischen Seitenwand 44 definieren.
Allgemein gesagt gilt Folgendes: Das untere Gebiet des Federelements 43 besitzt
einen etwas kleineren Durchmesser als den Durchmesser des zweiten
Tragabschnitts 24 des Kontaktstifts 21. Es wird
somit sichergestellt, dass die Federarme 58 leicht nach
außen
gebogen werden, wenn der PE-Kontaktstift 21 in das Federelement 43 eintritt,
um so die Bewegung des PE-Kontaktstifts 21 in das Federelement 43 zu
gestatten und einen sicheren elektrischen Kontakt zwischen den zwei
Elementen vorzusehen.
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Darüber hinaus
weist das Federelement des zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung
in seinem oberen Gebiet radial sich nach außen sich erstreckende Klemmfederarme 46 auf,
die eine Befestigung des Federelements 43 in der Flanschöffnung 42 des
Flanschs 28 gestatten. An der oberen Kante des Federelements
der 11 sind zusätzlich
radial sich nach außen
erstreckende Ansätze 59 vorgesehen,
die an der Oberfläche
oder oberen Fläche 41 des
Flanschs dann anstoßen,
wenn das Federelement sich in seinem befestigten Zustand befindet.