DE10009749B4 - Kontaktbefestigung - Google Patents

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Abstract

Rechtecksteckverbinder (1) mit einem Metallgehäuse (11), in den ein Isolierkörper (12) einsetzbar ist, in dem Kontaktelemente (20, 21) von entgegengesetzten ersten und zweiten Seiten her einrastbar sind, wobei die von der ersten Seite her eingerasteten ersten Kontaktelemente (20) durch ein Schiebeteil (15) des Isolierkörpers (12), welcher auf einem Kontaktkörper (14) aufsetzbar ist, gehalten wird, und die zweiten PE-Kontakte (21) durch das Metallgehäuse bzw. daran ausgebildete Haltemittel gehalten werden.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Steckverbinder, insbesondere einen Rechtecksteckverbinder. Insbesondere bezieht sie sich auf die Kontaktbefestigung, d. h. die Befestigung von Kontaktelementen in dem Isolierkörper des Steckverbinders.
  • Kontaktbefestigungen von Kontaktelementen in einem Isolier- bzw. Kontaktkörper sind in einer großen Vielzahl bekannt.
  • Beispielsweise zeigt die EP 0 610 681 A2 einen Isolierkörper, der aus zwei Teilen besteht, und zwar dem sogenannten Körper und einem seitlichen Halteteil. Das seitliche Halteteil ist mit einer Vielzahl von elastischen Zähnen ausgestattet, die mit entsprechenden Ankersitzen im Körper in Schnappeingriff bringbar sind. Kontaktelemente werden in zugehörigen Sitzen einer radial äußeren Gruppe durch Radialbewegungen relativ zum Körper von der Außenumfangsseite her eingesetzt. Gleichfalls sind Kontaktelemente in den Sitzen der radial inneren Gruppe durch eine Bewegung der Kontaktelemente in Radialrichtung eingesetzt. Bei dem Vorgang des Einlegens laufen die Kontaktelemente durch die Schlitze bis sie eine Öffnung erreichen, durch die die Kontaktelemente individuell in den entsprechenden Sitzen plaziert werden. Um dieses Manöver zu gestatten, definiert die Öffnung einen freien Raum mit Abmessungen, die größer sind als der Maximaldurchmesser jedes der Kontakte.
  • Des weiteren zeigt die DE 42 38 817 A1 ein Stifthalteglied aus Kunstharz, das ein zylindrisches Hauptgehäuse mit einem Boden und einen Kern umfasst, wobei der Kern in den Innenraum des Hauptgehäuses eingepasst ist. Es sind an einer Außenumfangswand des Kernteils Polstift-Halteöffnungen zur Aufnahme von je einem Kontaktstift ausgebildet und zwar in Form einer Einstecknut mit U-förmigem Querschnitt, wobei sich ein Seitenspaltabschnitt in der Umfangsseitenwand des Kernteils öffnet. In dem Bodenwandabschnitt des Hauptgehäuses sind Polstift-Halteöffnungen zum Durchstecken der Kontaktstifte vorgesehen.
  • Die vorliegende Erfindung sieht einen Steckverbinder, insbesondere einen Rechtecksteckverbinder, vor, bei dem die Kontaktbefestigung, d. h. die Befestigung der Kontaktelemente im Isolierkörper und im fertigen Steckverbinder in einfacher Weise möglich ist, wobei eine sichere Halterung der Kontaktelemente gewährleistet ist. Ferner soll die Kontaktbefestigung derart erfolgen, daß die Montage des Isolierkörpers, vorzugsweise nachdem die Kontaktelemente eingesetzt sind, von der Rückseite eines Gehäuses her erfolgen kann. Der erfindungsgemäße Steckverbinder ist montagefreundlich, und es werden keine zusätzlichen Befestigungsschrauben im Bereich des Isolierkörpers benötigt. Freiraum für den Bügel ist vorhanden.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung sind auch Mittel zur Kontaktierung eines PE-Kontaktelementes vorgesehen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Rechtecksteckverbinder gemäß Anspruch 1, ein Steckverbinder gemäß Anspruch 12 bzw. ein Rechtecksteckverbinder gemäß Anspruch 13 vorgesehen. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Weitere Vorteile, Ziele und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung; in der Zeichnung zeigt:
  • 1 eine perspektivische, „schräg von oben" Ansicht eines Steckverbinderteils eines in 10 gezeigten Steckverbinders der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine Schnittansicht des Steckverbinderteils der 1 entlang der Linie 2-2 der 4;
  • 3 eine Schnittansicht des Steckverbinderteils der 1 entlang der Linie 3-3 der 4;
  • 4 eine Schnittansicht des Steckverbinderteils der 1 entlang der Linie 4-4 der 1 oder 2;
  • 5 eine perspektivische Ansicht eines Isolierkörpers des Steckverbinderteils der 1 schräg von oben;
  • 6 eine perspektivische Ansicht eines Kontaktkörpers des Isolierkörpers der 5 schräg von oben;
  • 7 eine perspektivische Ansicht der Rückseite des Kontaktkörpers der 6 schräg von oben;
  • 8 eine perspektivische Ansicht, zum Teil im Schnitt, eines Gehäuses des Steckverbinderteils mit einem PE-Kontaktelement und einem Federelement gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 9 die Ansicht der 8 des Gehäuses ohne ein PE-Kontaktelement;
  • 10 eine Seitenansicht des Steckverbinders der vorliegenden Erfindung, der den Steckverbinderteil der 1 aufweist;
  • 11 eine perspektivische Ansicht eines Federelements gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung, wie es in dem Steckverbinderteil der 1 verwendet wird.
  • Die 1 bis 4 zeigen einen Steckverbinderteil 10 eines erfindungsgemäßen in 10 gezeigten Steckverbinders 1, der eine elektrische Verbindung eines Kabels 3 (10) mit Kontaktelementen 20, 21 (z.B. 2) im Steckverbinder 1 vorsieht.
  • Wie in 10 gezeigt wird hierzu das Kabel 3 in einem am Steckverbinderteil 10 befestigten Deckel 2 an den Kontaktelementen 20, 21 angeschlossen.
  • Der Steckverbinderteil 10 weist ein Gehäuse 11 auf, welches vorzugsweise ein im wesentlichen quaderförmiges, einstückiges Metallteil ist. Das Gehäuse 11 ist hohl und besitzt eine obere Öffnung 16 und eine untere Öffnung 17. Auf der die obere Öffnung 16 umgebenden Oberseite befindet sich eine umlaufende Nut 18, die einen Dichtungsring aus einem elastischen Material aufnehmen kann. An zwei sich gegenüberliegenden Ecken der Oberseite des Gehäuses 11 befinden sich zwei Gewindebohrungen 19 in Wandverstärkungen. Durch das Einschrauben von Schrauben in die Gewindebohrungen 19 kann das Steckverbinderteil 10 mit dem Deckel 2 des Steckverbinders 1 in der Position der 10 verschraubt werden, wobei die Kontaktelemente 20, 21, die an den individuellen Kabelleitungen befestigt sind, innerhalb des Gehäuses 11 zu liegen kommen.
  • Auf der Innenseite des Gehäuses 11 befinden sich, wie in 8 zu sehen, Führungsstege 40, die bevorzugterweise nach innen hin leicht ansteigen und die eine leichtere Bestückung und Linienführung bei dem Einschieben eines Isolierkörpers 12 in das Gehäuse 11 ermöglichen. Durch die Führungsstege 40 ist eine leichte Montage des Isolierkörpers 12 in das Gehäuse 11 mit wenig Kraftaufwand und guter Paßgenauigkeit gewährleistet. Zudem wird ein spielfreier Sitz des Isolierkörpers 12 im montierten Zustand ermöglicht.
  • Die Kontaktelemente 20, 21 sind im dargestellten Ausführungsbeispiel Stiftkontaktelemente, kurz Stiftkontakte. Die Kontaktelemente 20, 21 können aber auch als Buchsenkontakte ausgebildet sein.
  • Bei den Kontaktelementen 20, 21 wird zwischen ersten Kontaktstiften 20 und zweiten Kontaktstiften 21 unterschieden, wobei es sich beim letzteren bevorzugterweise um einen PE-Kontaktstift 21 handelt.
  • Gemäß der 2 weisen die ersten Kontaktstifte 20, sowohl als auch der PE-Kontaktstift, ein ersten Lagerabschnitt 22, einen Einrastabschnitt 23, einen zweiten Lagerabschnitt 24 und einen Kontaktabschnitt 25 auf, wobei die Durchmesser der ersten und zweiten Lagerabschnitte 22, 24 der Stifte gleich, aber größer als der Durchmesser des Kontaktabschnitts und des Einrastabschnitts sind, und weiterhin der Durchmesser des Einrastabschnitts 23 geringer ist als der Durchmesser des Kontaktabschnitts 25 des Stiftes.
  • In das Gehäuse 11 ist ein Isolierkörper bzw. Kontakteinsatz 12 erfindungsgemäß von oben, bzw. von der Steckrichtung aus gesehen von hinten, montierbar bzw. einschiebar. Der Isolierkörper 12 ist zweiteilig und besteht aus einem Kontaktkörper 14 und einem Schiebeteil 15. Der Isolierkörper 12 nimmt die Kontaktstifte 20, 21 in einer später beschriebenen Art und Weise auf und wird vor dem Verschrauben des Gehäuses 11 mit dem Deckel 2 durch die obere Öffnung 16 des Gehäuses 11 eingeschoben bzw. eingesetzt. Hierbei kommt der Isolierkörper 12 so in dem Gehäuse zu liegen, daß das untere Ende 13 des Isolierkörpers 12 zusammen mit den Enden der Stiftkontakte 20, 21, aus dem Gehäuse 11 durch die untere Öffnung 17 herausragt. Der Isolierkörper 12 füllt den Innenraum des Gehäuses 11 vollständig aus und schließt mit der Oberseite des Gehäuses 11 ab. 2 zeigt den ins Gehäuse eingesetzten Isolierkörper 12 mit einer in Reihe angeordneten Anzahl von ersten Kontaktstiften 20 und einem PE-Kontaktstift 21 eingesetzt in dem Gehäuse 11.
  • Der Kontaktkörper 14 der 2 bis 7 ist ein bevorzugterweise einstückiges, im allgemeinen quaderförmiges Plastikteil. Auf dessen Oberseite befinden sich in Längsrichtung des Kontaktkörpers 14 halb-offene Kontaktkammern 35 (siehe 6), die zur Aufnahme der ersten Kontaktstifte 20 dienen. Die Kontaktkammern 35 können in einen ersten Kontaktkammerabschnitt 47, einen halb-kreisförmig verengten Abschnitt 36 und einen zweiten Kontaktkammerabschnitt 48 unterteilt werden. Die Öffnung der halb-kreisförmigen Verengung 36 ist zudem geringfügig kleiner als der Durchmesser des Einrastabschnitts 23 der Kontaktstifte 20, 21.
  • Zwischen den halb-offenen Kontaktkammern 35 befinden sich Schlitze 29, die parallel zu den Kontaktkammern 35 verlaufen und zumindest zum Teil ein trapezförmiges Profil aufweisen, wobei sich die Schlitze 29 nach innen verjüngen. Unterhalb des vorderen Endes der Kontaktkammern 35 befindet sich eine quer zur Längsrichtung des Kontaktkörpers 14 verlaufende Nut 49 in dem Kontaktkörper 14.
  • Auf der Rückseite des Kontaktkörpers 14 befindet sich eine PE-Kontaktkammer 37 zur Aufnahme des PE-Kontaktstiftes 21, welche einen ersten PE-Kontaktkammerabschnitt 51, eine PE-Kontaktkammerverengung 53 und einen zweiten PE-Kontaktkammerabschnitt 52 aufweist.
  • Das Schiebeteil 15 der 2 bis 5 ist ebenfalls bevorzugterweise ein einstückiges, im Allgemeinen quaderförmiges Plastikteil, welches auf seiner Unterseite Kontaktaussparungen 54, die einen ersten Kontaktaussparungsabschnitt und einen zweiten Kontaktaussparungsabschnitt (nicht dargestellt) umfassen, aufweist.
  • Die Kontaktaussparungen 54 sind durch Stege 30 getrennt, die parallel zu den Kontaktaussparungen 54 verlaufen und ein trapezförmiges Profil aufweisen, wobei sich die Dicke der Stege 30 nach außen hin verbreitert.
  • Weiterhin befinden sich an den vorderen Enden der Aussparungen 54 Führungsglieder 26, die jeweils mit einer Aussparung 54 ausgerichtet sind. Außerdem befindet sich am vorderen Ende der Aussparungen 54 ein quer zur Längsrichtung verlaufende Zunge 57, der, wenn der Kontaktkörper 14 und das Schiebeteil 15 ineinander geschoben sind, in die Nut 49 eingreift.
  • Die perspektivischen Ansichten des Kontaktkörpers 14 in den 6 und 7 beschreibt den Einrastmechanismus der Kontaktstifte 20, 21 in den Kontaktkörper 14.
  • Die ersten Kontaktstifte 20 können seitlich in die halboffenen Kontaktkammern 35 eingesetzt werden, wobei durch ein leichtes Aufdrücken die Einrastabschnitte 23 der ersten Kontaktstifte 20 in den halb-kreisförmigen Verengungen 36 der halboffenen Kontaktkammer 35 einrasten. In der eingerasteten Position kommen die ersten bzw. zweiten Lagerabschnitte 22, 24 in den entsprechenden ersten und zweiten Kontaktkammerabschnitten 47, 48 zu liegen.
  • Bezugnehmend auf 7, wird der PE-Kontaktstift 21 auf ähnliche Weise wie die ersten Kontaktstifte 20 in der PE-Kontaktkammer 37 eingerastet. Hierzu wird der PE-Kontaktstift durch den Längsschlitz 60 seitlich eingelegt, wobei die ersten bzw. zweiten Lagerabschnitte 22, 24 des PE-Kontaktstiftes 21 in entsprechenden ersten und zweiten PE-Kontaktkammerabschnitte 51, 52, sowie der Einrastabschnitt 23 in der Verengung des PE-Kontaktkammerabschnitts 53, zu liegen kommen.
  • Der zweite PE-Kontaktkamrnerabschnitt 52 ist jedoch größer als der zweite Lagerabschnitt 24 des PE-Kontaktstiftes 21, so daß ein Freiraum entsteht der später von dem unten erwähnten Federelement 43 ausgefüllt wird.
  • Bezug nehmend auf 5 wird eine perspektivische Ansicht des Isolierkörpers 12 gezeigt, genauer gesagt, ist zu sehen, wie das Schiebeteil 15 auf den Kontaktkörper 14, welcher die eingerasteten Kontaktstifte 20, 21 aufweist, montiert wird.
  • Das Schiebeteil 15 wird hierzu so an den Kontaktkörper 14 angesetzt bzw. aufgesetzt, daß die Stege 30 des Schiebeteils mit den Schlitzen 29 auf dem Kontaktkörper 14 ausgerichtet sind. Ein relatives Verschieben des Schiebeteils 15 zu dem Kontaktkörper 14 führt zu einem Einführen bzw. Einschieben der Stege 30 in die Schlitze 29 und zwar bis zu einer Position, wo die Oberkante 33 des Schiebeteils mit der Oberkante 34 des Kontaktkörpers 14 abschließt, führt zu einer Festlegung der beiden Teile und zwar bevorzugterweise durch ein Einschieben der Zunge 57 in die Nut 49. Das Ineinanderschieben des Kontaktkörper 14 und des Schiebeteil 15 führt somit zu einer formschlüssigen Sicherung der ersten Kontaktstifte 20 in den halb-offenen Kontaktkammern 35 des Kontaktkörpers 14 und den Kontaktaussparungen 54 des Schiebeteils 25. Zudem werden durch die relativ Bewegung von Kontaktkörper 14 und Schiebeteil 15 die Führungsglieder 26 des Schiebeteils 15 auf die Kontaktabschnitte 25 der ersten Kontaktstifte 20 geschoben, um diese zusätzlich zu sichern.
  • Der PE-Kontaktstift befindet sich in einer anderen Ebene als die ersten Kontaktstifte 20 in dem Isolierkörper 12 wie aus 4 ersichtlich. Wie in der Figur zu sehen wird der PE-Kontaktstift 21 in der PE-Kontaktkammer 37 in dem Kontaktkörper 14 eingerastet, wobei lediglich der erste Lagerabschnitt 22 des PE-Kontaktstiftes 21 aufgenommen ist, aber zudem der PE-Kontaktstiftes 21 durch eine an der Innenwand des Gehäuses 11 befindliche Rippe 27 gehalten wird. Zudem umschließt ein Federelement 43, das am unteren Ende der Rippe 27 in einem Flansch 28 in einer kreisförmigen Öffnung befestigt ist, ein Teil des zweiten Lagersegments 24 des PE-Kontaktstiftes 21.
  • Weiterhin ist zu erkennen, wie die Rippe 27 des Gehäuses 11 beim Einführen des Isolierkörpers 12 in das Gehäuse 11 den PE-Kontaktstift 21 in der Bewegung führt und gewährleistet, daß der PE-Kontaktstift mit der Flanschöffnung 42 und dem Federelement 43 ausgerichtet ist.
  • Wie in 8 und 9 zu sehen erstreckt sich auf einer Innenwand des Gehäuses 11 die Rippe in den Innenraum des Gehäuses 11, an deren unteren Ende sich der mit der Seitenwand und der Rippe 27 senkrecht orientierte Flansch 28 befindet. Der Flansch 28 hat eine Oberfläche, die parallel zu der oberen Öffnung 16 des Gehäuses 11 verläuft und senkrecht zu dem Verlauf der Rippe 27 steht. In der Oberfläche 41 des Flansches 28 befindet sich eine kreisförmige Flanschöffnung 42. In die Flanschöffnung ist das erfindungsgemäße, zylinderförmige Federelement 43 eingesetzt. Gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung weist das Federelement 43 eine umlaufende Nut auf, die auf der Unterseite des Flansches 28 zu liegen kommt. Weiterhin ist das Federelement 43 am oberen Ende oberhalb des Flansches 28 gebördelt, wodurch das Federelement 43 in dem Flansch 28 befestigt ist. Alternative könnte das Federelement 43 in Bezug auf den Flansch auch angegossen sein.
  • Beim Einschieben des Isolierkörpers 12 in das Gehäuse 11 ragt die Rippe 27 durch die PE-Kontaktkammer 37 in den Isolierkörper 12 und führt den PE-Kontaktstift 21 in seiner Einschubbewegung. Bei einem weiteren Einschieben des Isolierkörpers 12 tritt der PE-Kontaktstift 21 zunächst mit seinem Kontaktteil 25 durch die Flanschöffnung 42 und in das Federelement 43 ein. Wenn der Isolierkörper 12 vollständig in das Gehäuse 11 eingeführt ist, kommt der PE-Kontaktstift so zu liegen, daß der zweite Lagerabschnitt 24 des PE-Kontaktstiftes 21 von dem Federelement 43 umschlossen ist, sowie die Rippe 27 mit dem PE-Kontaktstift 21 im Eingriff steht, um ihn spielfrei zu sichern.
  • Da das Federelement 43 sowie der Flansch 28 und die Rippe 27 aus einem Metallstück geformt sind, ist somit eine elektrische Verbindung des Schutzleiterkontakts bzw. PE-Kontaktstiftes 21 mit dem Gehäuse 11 sichergestellt.
  • Das Federelement 43 (siehe 11) ist bevorzugterweise eine Ringfeder 43 und ist im allgemeinen zylindrisch. Das Federelement 43 weist im unteren Bereich der zylindrischen Seitenwand 44 mehrere Einschnitte bzw. Schlitze 45 auf, die dadurch Federarme 58 in der zylindrischen Seitenwand 44 definieren.
  • Der untere Bereich des Federelements 43 hat im allgemeinen einen etwas geringeren Durchmesser als der Durchmesser des zweiten Lagerabschnitts 24 der Kontaktstifte 20, 21. Somit ist gewährleistet, daß beim Einschieben bzw. Eintreten des PE-Kontaktstiftes 21 in das Federelement 43 sich die Federarme 58 leicht nach außen verbiegen, um ein Einschieben des PE-Kontaktstiftes 21 in das Federelement 43 bzw. das Herstellen eines sicheren elektrischen Kontaktes zwischen den beiden Elementen zu ermöglichen.
  • Weiterhin weist das Federelement 43 gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung im oberen Bereich radial nach außen weisende Klemmarme 46 auf, die ein Fixieren des Federelements 43 in der Flanschöffnung 42 des Flansches 28 ermöglichen. An der Oberkante des Federelementes 43 befinden sich zusätzlich radial nach außen abstehende Lappen 59, die im montierten Zustand des Federelementes 43 auf der Oberfläche 41 des Flansche zu liegen kommen.

Claims (18)

  1. Rechtecksteckverbinder (1) mit einem Metallgehäuse (11), in den ein Isolierkörper (12) einsetzbar ist, in dem Kontaktelemente (20, 21) von entgegengesetzten ersten und zweiten Seiten her einrastbar sind, wobei die von der ersten Seite her eingerasteten ersten Kontaktelemente (20) durch ein Schiebeteil (15) des Isolierkörpers (12), welcher auf einem Kontaktkörper (14) aufsetzbar ist, gehalten wird, und die zweiten PE-Kontakte (21) durch das Metallgehäuse bzw. daran ausgebildete Haltemittel gehalten werden.
  2. Rechteckverbinder (12) nach Anspruch 1, wobei ein einziger PE-Kontakt (21) vorgesehen ist.
  3. Rechtecksteckverbinder (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Kontaktelemente (20, 21) in mindestens einer Ebene angeordnet sind, und in dem Kontaktkörper (14) die Kontaktelemente (20, 21) seitlich in eine Rastposition einrastbar sind, und der Schiebeteil (15) auf dem Kontaktkörper (14) aufnehmbar ist und so die seitlich eingerasteten Kontaktelemente in ihrer Rastposition formschlüssig befestigt sind.
  4. Rechtecksteckverbinder (1) gemäß Anspruch 3 wobei der Schiebeteil (15) und der Kontaktkörper (14) relativ zu einander aufeinander geschoben werden um den Isolierkörper (12) zu bilden.
  5. Rechtecksteckverbinder (1) gemäß Anspruch 3 wobei sich der Schiebeteil (15) und der Kontaktkörper (14) sich überlappen, wenn sie relativ zu einander verschoben werden.
  6. Rechtecksteckverbinder (1) gemäß Anspruch 3, wobei der Schiebeteil (15) und der Kontaktkörper (14) nach dem aufeinander schieben in einer Endposition festgelegt werden.
  7. Rechtecksteckverbinder (1) gemäß Anspruch 6, wobei die Festlegung durch Festklammern oder Verrasten erfolgt.
  8. Rechtecksteckverbinder (1) gemäß Anspruch 6, wobei die Festlegung durch eine auf dem Schiebeteil (15) befindliche Zunge (57), die in eine auf dem Kontaktkörper befindliche Nut (49) eingeschoben wird, erfolgt.
  9. Rechtecksteckverbinder (1) gemäß Anspruch 8, wobei die Zunge (57) geschlitzt ist.
  10. Rechtecksteckverbinder (1) gemäß Anspruch 3, wobei der Schiebeteil (15) und der Kontaktkörper (14) Führungsmittel aufweisen, die ein geradliniges Verschieben des Schiebeteils (15) und des Kontaktkörpers 14 relativ zu einander aufweisen.
  11. Rechtecksteckverbinder (1) gemäß Anspruch 10, wobei die Führungsmittel Schlitze auf dem Kontaktkörper (14) und Stege auf dem Schiebeteil (15) umfassen, welche in der relativ Bewegung des Schiebeteils (15) und des Kontaktkörpers (14) ineinander greifen.
  12. Rechtecksteckverbinder (1) gemäß Anspruch 11, wobei die Schlitze und die Stege zumindest zum Teil ein trapezförmiges Profil aufweisen, wobei sich die Stege nach außen hin, und sich die Schütze nach innen hin, verbreitern.
  13. Rechtecksteckverbinder (1) gemäß Anspruch 3, wobei der Schiebeteil (15) Führungsglieder (26) für die ersten Kontaktelemente (20) aufweist, die die ersten Kontaktelemente (20) umschließen, wenn der Schiebeteil (15) und der Kontaktkörper (14) zusammen geschoben ist.
  14. Rechtecksteckverbinder (1) gemäß Anspruch 3, wobei der Schiebeteil (15) und der Kontaktkörper (14) Kontaktkammern aufweisen, in denen die ersten Kontaktelemente (20) aufgenommen werden, wenn das Schiebeteil (15) und der Kontaktkörper (14) zusammen geschoben ist.
  15. Rechtecksteckverbinder (1) gemäß Anspruch 3, wobei der Schiebeteil (15) und der Kontaktkörper (14) Kontaktkammern aufweisen, in denen die ersten Kontaktelemente (20) so aufgenommen werden, das die ersten Kontaktelemente zu Hälfte in dem Schiebeteil (15) und zur Hälfte in dem Kontaktkörper (14) zu liegen kommen.
  16. Rechtecksteckverbinder (1) gemäß Anspruch 3, wobei der Isolierkörper (12) bei dem Einstecken in das Gehäuse (11) durch Führungsstege (40) in seiner Bewegung geführt wird und die Führungsstege (40) den Isolierkörper (12) in seinem montierten Zustand sichern.
  17. Rechtecksteckverbinder (1) gemäß Anspruch 3, wobei der Isolierkörper (12) nach dem Einstecken in das Gehäuse (11) durch ein Befestigen des Deckels (2) auf dem Steckverbinderteil (10) in dem Gehäuse (11) gesichert wird.
  18. Steckverbinder (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Isolierkörper (12) den Kontaktkörper (14) und den Schiebeteil (15) aufweist, und der Schiebeteil (15) auf dem Kontaktkörper (14) aufnehmbar ist und die seitlich eingesetzten Kontaktelemente formschlüssig befestigt sind.
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