DE2804758C3 - Gebogener elektrischer Kontaktstecker - Google Patents

Gebogener elektrischer Kontaktstecker

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DE2804758C3 DE2804758A DE2804758A DE2804758C3 DE 2804758 C3 DE2804758 C3 DE 2804758C3 DE 2804758 A DE2804758 A DE 2804758A DE 2804758 A DE2804758 A DE 2804758A DE 2804758 C3 DE2804758 C3 DE 2804758C3
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Description

a) als Schiebebahn zum Aufschieben des zweiten Abschnitts (16) dienen die Ränder des Einschnittes (20);
b) die Basis des zweiten Abschnittes (16) ist mit Führungsflächen (24, 25) zum Aufschieben auf die Ränder des Einschnittes (20) versehen;
c) das eingeschnittene Ende (19) des ersten Abschnittes (15) weist ein Gewinde (21) auf;
d) auf das Gewinde (21) ist ein Verschlußdeckel (i 7) aufschraubbar;
e) durch Aufschrauben des Verschlußdeckels (17) ist der zweite Abschnitt (16) im Einschnitt (20) des ersten Abschnitts (15) blockierbar.
2. Kontaktstecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder des Einschnitts (20) des ersten rohrförmigen Abschnittes (15) trapezförmige Gestalt aufweisen und daß die Führungsflächen (24, 25) des zweiten rohrförmigen Abschnittes (16) passend zu dieser trapezförmigen Gestalt zwei gegeneinander verlaufende Konusse bilden, welche durch eine zylindrische Zone (26) voneinander getrennt sind.
3. Kontaktstecker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis des zweiten rohrförmigen Abschnittes (16) eine Stützfläche (27) aufweist, welche zum Anlegen an die Stirnwand des Verschlußdeckels (17) bestimmt ist.
Die Erfindung betrifft einen gebogenen elektrischen Kontaktstecker, dessen erster rohrförmiger Abschnitt einen abnehmbaren Kontaktträger mit mindestens einem elektrischen Kontaktelement und einen radialen Einschnitt zur Kabelabführung aufweist, und dessen zweiter rohrförmiger Abschnitt auf den ersten Abschnitt aufschiebbar ist und eine Spannzange zum Halten eines elektrischen Leiters aufweist, mit einem abnehmbaren Verschlußelement, das auf mindestens einem der beiden rohrförmigen Abschnitte befestigt ist und zum Verschließen des eingeschnittenen Endes des ersten rohrförmigen Abschnittes dient, nachdem der elektrische Leiter mit dem elektrischen Kontaktelement verbunden worden ist.
Gebogene elektrische Kontaktstecker, die aus zwei rohrförmigen Abschnitten bestehen, sind bereits bekannt (US-PS 23 71551). Bei diesem bekannten Kontaktstecker sitzt der Kontaktträger in dem einen rohrförmigen Abschnitt, und das Kabel wird durch den anderen Abschnitt eingeführt, an dessen Ende zu dem Kontaktträger umgelenkt und dann an den darin eingebetteten Anschlußstiften der Kontaktelemente befestigt Besonders bei miniaturisierten Kontaktstekkern mit einer Vielzahl von Kontaktelementen ist die Herstellung der Verbindung der einzelnen Leiter mit den Anschlußstiften sehr mühselig, weil die Anschlußstifte schwer zugänglich sind.
Bei einem bereits vorgeschlagenen gebogenen Kontaktstecker der eingangs genannten Art ist der Kontaktträger aus einem rohrförmigen Abschnitt herausnehmbar und das Anschließen kann bei ausgebautem Kontaktträger vorgenommen werden. Bei diesem Kontaktstecker ist der zweite rohrförmige Abschnitt mit einem radialen Einschnitt versehen, welcher mit einem ebenfalls radialen Einschnitt des ersten Abschnittes derart zusammenwirkt, daß der hintere Teil des Steckers vollständig freigelegt ist, wodurch ein gleichzeitiges Einführen des elektrischen Kontaktträgers und des elektrischen Kabels in den gebogenen Kontaktstecker möglich ist, nachdem die Leiter des Kabels mit den Anschlußstiften der Kontaktelemente verbunden worden sind, beispielsweise durch Anlöten der abisolierten Leiter an den Anschlußstiften. Dieser gebogene Kontaktstecker weist ein Verschlußelement auf, das die Form eines abgewinkelten Streifens hat, der mit dem einen, mit einem zentralen Loch versehenen Schenkel um den zweiten rohrförmigen Abschnitt gelegt und gegen dessen Basis gepreßt ist. Dieses Anpressen wird durch einen mit einem Endgewinde des zweiten Abschnittes zusammenwirkenden Spann-Gewindering erreicht, während der Vollmaterialschenkel das eingeschnittene Ende des ersten Abschnittes des gebogenen Steckers abschließt. Dieser Spann-Gewindering ist länger als das Gewindeende des zweiten Abschnittes; er verschließt den Einschnitt dieses zweiten Abschnittes und ermöglicht zugleich die Verschraubung der Nabe der Spannzange.
Dieser bereits vorgeschlagene gebogene Kontaktstecker benötigt eine beträchtliche Anzahl von Einzelteilen, von denen sich einige für die Herstellung von großen Serien auf Drehautomaten nicht eignen, wie beispielsweise das Verschlußteil in Form eines winkelförmig gebogenen Streifens. Außerdem wird ein dichter Abschluß des eingeschnittenen ersten Körperelements durch diesen abgebogenen Teil kaum gewährleistet, da der Vollmaterialschenkel des Streifens und der offene Endteil des ersten rohrförmigen Abschnitts des Steckers nicht gegeneinander gepreßt werden. Schließlich ist der Vorgang zum Verbinden dieses Steckers mit einem Verbindungselement langwierig, da zum eigentlichen Verbindungsvorgang der Kontaktelemente mit den Leitern des Kabels und zu dem Anordnen desselben in dem gebogenen Steckerkörper noch das Anordnen des Verschlußteils und das Blockieren desselben mit Hilfe des Gewinderings auf dem zweiten Abschnitt hinzukommt, bevor das Kabel in diesem zweiten Abschnitt mit Hilfe der Spannzange festgelegt werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen gebogenen elektrischen Kontaktstecker der eingangs genannten Art zu schaffen, der eine einfache Herstellung in großen Serien ermöglicht, eine gute Abdichtung gewährleistet und einen leichten Zusammenbau ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch einen gebogenen elektri-
sehen Kontaktstecker gelost, der gemäß der Erfindung durch folgende Merkmale gekennzeichnet ist:
a) als Schiebebahn zum Aufschieben des zweiten Abschnitts dienen die Ränder des Einschnittes;
b) die Basis des zwieten Abschnittes ist mit Führangsflächen zum Aufschieben auf die Ränder des Einschnittes versehen;
c) das eingeschnittene Ende des ersten Abschnittes weist ein Gewinde auf;
d) auf das Gewinde ist ein Verschlußdeckel aufschraubbar;
e) durch Aufschrauben des Verschlußdeckels ist der zweite Abschnitt im Einschnitt des ersten Abschnittes blockierbar.
Die Zeichnung zeigt Unterschiede zwischen dem eingangs genannten gebogenen Kontaktstecker und dem den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildenden Kontaktstecker; sie veranschaulicht eine Ausführungsform der Erfindung. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine auseinandergezogene Ansicht von Teilen eines bekannten gebogenen Konlaktsteckers,
Fig. 2 eine entsprechende Ansicht eines erfindungsgemäßen Kontaktsteckers,
Fig.3 eine Halbansicht, teilweise im Längsschnitt, der beschriebenen Ausführungsform und F i g. 4 eine Teilansicht von rechts in der F i g. 3.
In der Fig. 1 sind vier Teile dargestellt, welche die äußere Struktur des gebogenen, bereits vorgeschlagenen Kontaktsteckers bilden, und zwar die beiden Abschnitte 1 und 2 des gebogenen Körpers, der winkelförmig gebogene Streifen 3, welcher das Verschlußelement bildet, sowie ein Gewinde-Spannring 4.
Der erste rohrförmige Abschnitt 1 besteht aus zwei Teilen, die durch einen Stützkragen 5 voneinander getrennt sind, und zwar in einen linken Teil 6, der zum Einführen in eine Steckerhülse dient und in einen rechten Teil 7, der einen radialen Einschnitt 8 aufweist.
Der zweite Abschnitt 2 des gebogenen Körpers weist selber einen oberen, rohrförmigen Gewindeteil 9 auf, sowie einen unteren, parallelen Teil 10, der ein axiales Loch 11 aufweist, auf. Der rohrförmige Teil 9 weist einen radialen Einschnitt 12 auf, der in das axiale Loch 11 des parallelen Teils 10 mündet, wobei die Stirnwand desselben einen rippenförmigen Vorsprung 13 aufweist.
Bei der Herstellung dieses Steckers werden die beiden Abschnitte 1 und 2 des gebogenen Körpers zusammengefügt, beispielsweise durch Einfassen oder durch Verriegelung, derart, daß der radiale Einschnitt 12 des zweiten Abschnittes 2 mit dem radialen Einschnitt 8 des ersten Abschnittes übereinstimmt. Der volle senkrechte Flügel 14 des winkelförmigen Verschlußelementes 3 weist eine Basis auf, die zum Einführen in den rippenförmigen Vorsprung 13 des unteren T°ils vom zweiten Abschnitt 2 bestimmt ist, und zwar während der Blockierung des letzteren auf diesem unteren Teil mit Hilfe des Gewinderingss 4.
Dieser bekannte gebogene Stecker weist ebenfalls innere, an sich bekannte Elemente auf, welche hier nicht näher dargestellt sind, wie Zapfen und Spannzange, die in den oberen Teil des Gewinderinges 4 eingeführt werden, und zvar oberhalb des Gewindeteils 9 vom zweiten Abschnitt, sowie mindestens ein elektrisches Kontaktelemenl, das entweder als Einsteckzapfen oder als Hülse ausgebildet sein kann, die in den linken Teil 6 des ersten Körperabschnittes 1 cinführbar ist und die teilweise von einer Isolierung umgeben ist, welche in den rohrförmigen, eingeschnittenen Teil 7 dieses ersten Abschnittes eingeführt und dort abgestützt ist
Ähnliche innere, nicht dargestellte Elemente, wie Zapfen, Spannzange und elektrisches Kontaktelement, sind ebenfalls im erfindungsgemäßen, gebogenen Kontaktstecker vorgesehen, dessen die äußere Struktur bildenden Teile in der F i g. 2 dargestellt sind.
Diese Teile, insgesamt nur drei, enthalten die beiden rohrförmigen Abschnitte 15 und 16 -des gebogenen Körpers. Ein als Gewindezapfen mit Innengewinde ausgebildeter Verschlußdeckel 17 bildet gleichzeitig das Verschlußelement und das Blockierungselement beim Zusammenfügen der beiden rohrförmigen Abschnitte
15 und 16.
Diese beiden rohrförmigen Abschnitte 15 und 16 sind hier abnehmbar und nicht fest miteinander verbunden, wie dies beim vorstehend beschriebenen, bekannten gebogenen Stecker gemäß F i 3.1 der Fall ist.
Der rohrförmige Abschnitt 15 des gebogenen Körpers weist hier einen Teil 18 auf, der zum Einführen in eine Steckhülse bestimmt ist, sowie ein Ende 19. welches einen radialen Einschnitt 20 aufweist. Die Ränder dieses radialen Einschnittes 20 sind hier als Schiebebahn ausgebildet, beispielsweise durch Einfräsung in Form eines trapezförmigen Einschnittes. Dieses eingeschnittene Ende 19 bildet einen Gewindeabschnitt mit einem kleineren Durchmesser 21, der durch eine Schulter 22 begrenzt 'st.
Der zweite rohrförmige Abschnitt 16 weist einen oberen Gewindeabschnitt 23 auf, der zum Einschrauben eines Blockierungszapfens einer inneren Spannzange dient, sowie einen unteren Teil, der als Schieber ausgebildet ist und rium Einschieben in die Schiebebahn zwischen die Ränder des Einschnittes 20 vcm ersten rohrförmigen Abschnitt 15 bestimmt ist. Dieser untere Teil stimmt in der Tat genau mit der Form des Fräsers überein, der zum Fräsen des Einschnittes 20 Verwendung findet, und hat zwei gegenüberliegende, gegeneinander verlaufende konusförmige Führungsfiächcn 24 und 25, die durch eine zylindrische Zone 26 voneinander getrennt sind. Der untere Teil des zweiten Abschnittes
16 des gebogenen Körpers weist eine parallel zu der Drehachse liegende Stützebene 27 auf.
Der Gewindezapfen bzw. Verschlußdeckel 17 weist einen glatten Teil 28 auf, dessen Stirnwand gegen die Stützebene 27 des zweiten Abschnittes und gegen einen hexegonalen Kopf 29 anliegt. Dieser Verschlußdeckel
17 weist ein Innengewinde in einer in der Zeichnung nicht sichtbaren Sackbohrung auf, dessen Durchmesser und Steigung gleich denjenigen des Gewindeteiles 21 des ersten Abschnitts 15 des gebogenen Körpers entspricht.
Der erfindungsgemäße elektrische Kontaktstecker weist demzufolge als Vorteile auf, daß lediglich drei konstruktive Teile die äußere Struktur bilden, dies anstelle deren vier bei der bekannten Steckerausbildung, daß bei der Herstellung ein vorheriges Zusammenfügen der beiden den Körper bildenden Abschnitte nicht erforderlich ist und daß er sich mühelos zur Herstellung auf Drehautomaten in großen Serien eignet, dies insbesondere für die drei konstruktiven Teile, da diese einzig aus zylindrischen Abschnitten bestehen.
Beim Anschließen dieses Steckers an einen elektrische.) Leiter gewährleistet das Zusammenfügen der beiden Abschnitte 15 und 16 des gebogenen Korpers durch Blockierung mit Hilfe des Gewindezapfens 17 einen dichten Abschluß, da der untere Teil in Form eines
Schiebers des zweiten rohrförmigen Abschnittes 16 am Boden des Einschnittes 20 des ersten Abschnittes 15 anliegt, und außerdem weil die Stützebene 27 bei dieser Blockierung in die Ebene der Schulter 22 des genannten ersten Abschnittes t5 gelangt.
Schließlich wird beim Verbinden dieses Steckers mit einem elektrischen Leiter, nachdem das Verbindungselement und das elektrische Kontaktelement zuvor zusammengefügt worden sind, welche Verbindung durch Verschieben des Schiebers des zweiten Abschnittes 16 auf der Schiebebahn des ersten Abschnittes 15 des gebogenen Körpers erfolgt, der Verschluß des hinteren Abschnittes des genannten Körpers durch einfaches Einfügen und Blockieren des Gewindezapfens bzw. Verschlußdeckels 17 erreicht, und zwar ohne daß ein doppelter Arbeitsgang, nämlich das Einsetzen eines Verschlußelements 3 und hernach das Einschrauben eines Gewinderinges 4 erforderlich wäre, wie dies für den in der Fig. 1 dargestellten, an sich bekannten Stecker erforderlich ist.
Es ist noch zu bemerken, daß der zweite Abschnitt 16 des gebogenen Körpers abnehmbar ist, somit braucht dieser nicht mehr eingeschnitten zu werden, um den elektrischen Leiter zwecks Verbindung einführen zu können. Dadurch ist es möglich, jegliche Beschädigungsrisiken oder Verklemmungen auszuschließen, welche sich in dem genannten Einschnitt auf dem gebogenen Stecker gemäß der in Fig. 1 dargestellten an sich bekannten Ausführung ergeben konnten, und zwar während der Blockierung des Verschlußelementes 3 mit Hilfe des Gewinderinge·« 4
Diese Vorteile sind bei allen elektrischen, gebogenen Steckern realisierbar, welche im Sinne der Erfindung konstruiert sind, unabhängig davon, ob sie Stecker oder Steckhülsen, einpolig oder mehrpolig sind, und auch insbesondere bei gebogenen Steckern mit automatischer Vor- und Entriegelung. Ein Ausführungsbeispiel eines solchen Steckers ist in den F i g. 3 und 4 wiedergegeben.
Der dargestellte gebogene Kontaktstecker ist ein zweipolige" Stecker, dessen gebogener Körper einen ersten rohrförmigen Abschnitt 30. einen zweiten rohrförmigen Abschnitt 31 und einen Verschlußdeckel 32 aufweist, wobei diese Teile den bereits beschriebenen und in der F i g. 2 dargestellten Teilen ähnlich sind. In der Fig. 4 ist der Verschlußdeckel 32 zwecks besserer Übersicht weggelassen.
Der erste rohrförmige Abschnitt 30 des gebogenen Korpers dieses Steckers weist, axial in dessen zylindrische Wand eingeschnitten, drei Zungen 33 auf. die radial um 120° in bezug aufeinander im Abstand !"■sen und je e'nen Vorsprung 34 aufweisen im inneren dieses rohrförmigen Abschnittes 30 sind zwei Kontaktstangen 35 und 36 in einem zylindrischen Isolierelement 37 gehalten und stützen sich gegen eine innere, ringförmige Schulter 38 der zylindrischen Wand des ersten Abschnittes 30 ab. Das genannte Isolierelement wird durch ein halbzylindrisches Element 39 gehalten, das selber gegen den Boden des Verschlußdeckels 32 abgestützt ist. Dieser erste rohrförmige Abschnitt 30 weist einen radialen Einschnitt 40 auf, der dem in der F i g. 2 dargestellten Einschnitt 20 ähnlich ist und dessen trapezförmiger Abschnitt der Ränder in der Fig.4 mit 41 bezeichnet ist. In diesen radialen Einschnitt 40 ist die Basis des zweiten rohrförmigen Abschnittes 31 des gebogenen Körpers eingesetzt, dessen geometrische Formgebung, wie in der F i g. 4 dargestellt, durch Gegenüberstellung der beiden konischen Zonen 42 und 43 erhalten wird, die durch einen zylindrischen Teil 44 voneinander getrennt sind und eine Anfräsung 45 aufweisen, wie sie bereits beschrieben und ebenfalls in der Fig. 2dargestellt ist.
Um den ersten Abschnitt 30 des gebogenen Körpers ist eine Hülse axial verschiebbar angeordnet, die einen glatten Teil 46 zum Einfügen in einen Stromstecker sowie einen gerändelten Abschnitt 47 mit einem größeren Durchmesser aufweist, der zu dessen Handhabung dient. Der glatte Abschnitt 46 weist drei Bohrungen 48 auf, in denen die Vorsprünge 34 der Zungen 33 des ersten Abschnittes 30 des gebogenen Körpers einrasten.
Es ist hier wiederum darauf hinzuweisen, daß diese an sich bekannte Ausbildung, dank dem Spiel der elastischen Zungen 33 mit den Vorsprüngen 34, gleichzeitig ein Festhalten des ersten Abschnittes 30 des gebogenen Körpers in der Hülse einerseits und die automatische Ver- und Entriegelung des Steckers in einer entsprechenden Steckerhülse andererseits ermöglicht, deren zylindrische Wand mit radialen Ausnehmungen versehen ist, in welchen die Vorsprünge der Zungen 33 einrasten können. Diese Ver- und Entriegelung wird mittels des durch axiale Verschiebung der Hülse auf dem ersten Abschnitt 30 des gebogenen Körpes erhaltenen Effektes bewirkt.
Die Hülse ist radial eingeschnitten, und zwar senkrecht zu dem zweiten Abschnitt 31, damit das Einfügen derselben in den radialen Einschnitt des ersten Abschnittes 30 des gebogenen Körpers nicht behindert wird. Dieser radiale Einschnitt der Hülse ist mit einem genügend großen Längsspiel versehen, damit dessen freie funktioneile Bewegung gewährleistet werden kann.
Im zweiten rohrförmigen Abschnitt 31 des gebogenen Körpers dieses Steckers ist eine rohrförmige Spannzange 48 angeordnet, welche radial wirkende Spannbacken 49 aufweist, die durch axiale, in der Zeichnung nicht sichtbare Spalte voneinander getrennt sind und die einen konischen Endteil 50 besitzen, gegen welchen die konische Ausnehmung eines Spannzapfens 51 in Form einer Mutter zur Anlage kommt, die mit dem oberen Gewindeteil 52 dieses zweiten Abschnittes des gebogenen Körpers zusammenwirkt. Es sind hier auch die beiden Drähte 53 und 54 eines elektrischen Leiters 55 sichtbar, der durch eine Spannzange 48 gehalten ist. Außerdem ist die Lötverbindung des Drahtes 53 in dem hinteren Teil der Kontaktstange 35 sichtbar, wobei der andere Draht 54 in gleicher Weise mit der anderen Kontaktstange 36 verbunden ist.
Ausführungsvarianten können vorgesehen sein, insbesondere nei der Ausbildung des Einschnittes in Form einer Schiebebahn im ersten rohrförmigen Abschnitt und der Basis in Form eines Schiebers des zweiten rohrförmigen Abschnittes des gebogenen Körpers. Diese beiden Elemente könnten in bezug auf ihre geometrische Formgebung anders ausgebildet sein; beispielsweise brauchen die Ränder des Einschnittes nicht trapezförmig zu sein, sondern diese können einen dreieckförmigen, quadratischen oder runden Querschnitt besitzen. Außerdem kann die ebene Anfräsung 45 der Basis des zweiten Abschnittes 31 des gebogenen Körpers, auf welchen der glatte Teil des Verschlußdekkels 32 verschiebbar ist, weggelassen werden. Ein ähnlicher Effekt kann beispielsweise durch Abwinkelung des genannten glatten Teils des Verschlußdeckels 32 erhalten werden, wobei der Winkel der Neigung der konischen Zone 42 der Basis des zweiten Abschnittes
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des gebogenen Körpers entsprechen müßte.
Allerdings sind die als Ausführungsformen wiedergegebenen geometrischen Formen und das Zusammenfügen der beioen Abschnitte des gebogenen Körpers vorzuziehen, da sie auf einfache Weise eine wirtschaftliche und gute Abdichtung und gleichzeitig einen festen Zusammenschluß der beiden Abschnitte gewährleisten.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Gebogener elektrischer Kontaktstecker, dessen erster rohrförmiger Abschnitt einen abnehmbaren Kontaktträger mit mindestens einem elektrischen Kontaktelement und einen radialen Einschnitt zur Kabelabführung aufweist und dessen zweiter rohrförmiger Abschnitt auf den ersten Abschnitt aufschiebbar ist und eine Spannzange zum Halten eines elektrischen Leiters aufweist, mit einem abnehmbaren Verschlußelement, das auf mindestens einem der beiden rohrförmigen Abschnitte befestigt ist und zum Verschließen des eingeschnittenen Endes des ersten rohrförmigen Abschnittes dient, nachdem der elektrische Leiter mit dem elektrischen Kontaktelement verbunden worden ist, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
DE2804758A 1977-07-06 1978-02-04 Gebogener elektrischer Kontaktstecker Expired DE2804758C3 (de)

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