DE2804758A1 - Gebogener elektrischer kontaktstecker - Google Patents
Gebogener elektrischer kontaktsteckerInfo
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- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
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- Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)
Description
280Α75Θ
■ . München, 3. Februar 1978
ΏΤ< "■'' , 127/002
-ι-
Interlemo Holding S.A., CH-7ooo Chur
Gebogener elektrischer Kontaktstecker
809882/0608
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen gebogenen elektrischen Kontaktstecker,
dessen gebogener Körper einen ersten, rohrförmigen Abschnitt mit mindestens einem abnehmbaren, elektrischen Kontaktelement und mit einem radialen
Endeinschnitt, sowie einen zweiten rohrförmigen Abschnitt aufweist, der in
den radialen Einschnitt des ersten Abschnittes mündet und eine Spannzange zum Festhalten eines elektrischen Verbindungsleiters sowie ein abnhembares Verschlusselement
aufweist, das auf mindestens einem der beiden Abschnitte des gebogenen Körpers befestigt ist und zum Abschliessen des eingeschnittenen Endes
des ersten Körperanschnittes dient, nachdem der elektrische Leiter mit dem elektrischen Kontaktelement verbunden worden ist.
Es ist bereits ein gebogener Stecker dieser Art bekannt, bei welchem der zweite
rohrfönnige Körperabschnitt im wesentlichen senkrecht zum ersten Abschnitt angeordnet
und ebenfalls mit einem radialen Einschnitt versehen ist, welcher mit demjenigen
des ersten Abschnittes derart zusammenwirkt, dass der hintere Teil des Steckers vollständig freigelegt ist, wodurch ein gleichzeitiges Einführen des
elektrischen Kontaktelementes und des elektrischen Leiters in den gebogenen Körper möglich ist, nachdem diese Leiter miteinander verbunden worden sind,
beispielsweise durch Löten des abisolierten Leiters in den hinteren Teil des Kontaktelementes. Dieser gebogene Stecker weist ein Abschlusselement auf, das
die Form eines winkelförmig zusammengelegten Bandes annimmt, das mit dem einen, mit einem zentralen Loch versehenen Flügel um den zweiten rohrförmigen Abschnitt
gelegt und gegen dessen Basis gepresst ist. Dies mit Hilfe eines mit einem Endgewinde
des zweiten Abschnittes zusammenwirkenden Spann-Gewinderinges, während
der volle Flügel das eingeschnittene Ende des ersten Abschnittes des gebogenen Körpers abschließet. Dieser Spann-Gewindering ist länger als das Gewindeende
des zweiten Körperabschnittes und schliesst zugleich den Einschnitt dieses zweiten
Abschnittes und ermöglicht dadurch das Inneneinschrauben der Nabe der Spannzange.
Dieser gebogene Stecker kann insofern befriedigen, da eine Verbindung in-situ
des Leiters mit dem elektrischen Kontaktelement vermieden werden kann, welche immer problematisch oder sogar in bestimmten Fällen überhaupt nicht durchführ-
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bar ist, beispielsweise in mehrpoligen Miniatursteckern, welche mehrere Kontaktelemente
aufweisen, die in einem verhältnismässig engen Raum im inneren des gebogenen Steckerkörpers untergebracht sind.
Hingegen benötigt dieser gebogene Stecker eine beträchtliche Anzahl von Einzelteilen,
von denen sich einige für die Herstellung in grossen Serien auf
Drehautomaten nicht eignen, wie beispielsweise das Abschlusselement in Form eines winkelförmig gebogenen Bandes. Ausserdem wird ein dichter Abschluss des
eingeschnittenen ersten Körperelementes durch diesen abgebogenen Teil kaum gewährleistet,
da der offene Endteil dem ersten gebogenen Körperabschnittrvom
Stecker nicht angepresst wird. Schlussendlich ist der Vorgang zum Verbinden dieses Steckers mit einem Verbindungselement langwierig, da zum eigentlichen
Verbindungsvorgang des Kontaktelementes mit dem Verbindungselement auch noch das Anordnen desselben in den gebogenen Steckerkörper kommt. Zudem ist das
Anordnen des Abschlusselementes und-'.das Blockieren desselben mit Hilfe des Gewinderinges
auf den zweiten Körperabschnitt erforderlich, dies bevor der genannte
Leiter in diesem zweiten Abschnitt mit Hilfe der Spannzange festgelegt worden ist.
Der gebogene elektrische Kontaktstecker gemäss der vorliegenden Erfindung hat
zum Ziel, diese genannten Nachteile zu beseitigen und kennzeichnet sich hierzu dadurch, dass die beiden Abschnitte des Körpers abnehmbar sind, dass die
beiden Ränder des radialen Einschnittes vom ersten Körperabschnitt als Schiebebahn
und die Basis de3 zweiten Körperabschnittes als Schieber ausgebildet sind und dass das eingeschnittene Ende des ersten Körperabschnittes ein Gewinde aufweist
und dass das Abschlusselement für das genannte eingeschnittene Ende ein Gewindezapfen ist, derart, dass nach der Verbindung des elektrischen Leiters
mit dem elektrischen Kontaktelement, letzteres in den ersten Körperahschnitt eingesetzt wird und zwar gleichzeitig während der Schieber des zweiten Körperabschnittes
in die Schiebebahn des ersten Abschnittes eingesetzt wird, und dass schtus3endlich der Gewinde-Abschlusszapfen auf das Gewindeende dieses ersten
Abschnittes geschraubt und festgelegt wird, wodurch die beiden Körperabschnitte durch Blockierung des Schiebers des zweiten Abschnittes gegen den Boden der
Schiebebahn des Einschnittes vom ersten Körperabschnitt miteinander verbunden
sind.
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Die beiliegenden Zeichnungen zeigen Unterschiede zwischen einem bekannten,
gebogenen Stecker und dem, Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildenden,
Stecker und veranschaulichen eine Ausführungsform des. Erfindungsgegenstandes.
In den Zeichnungen zeigen:
Figur 1 eine auseinandergezogene Ansicht eines bekannten gebogenen
Steckers;
Figur 2 eine auseinandergezogene Ansicht eines errindungsgemässen
Steckers;
Figur 3 eine Halbansicht, teilweise im Löngsschnitt, der umschriebenen
Ausführungsform und
Figur 4 eine teilweise Ansicht von rechts in der Figur 4.
In der Figur 1 sind die vier Teile dargestellt, welche die äussere Struktur
des gebogenen, an sich bekannten, Steckers bilden undzwar die beiden Abschnitte
1 und 2 des gebogenen Körpers, das winkelförmig gebogene Band 3, welches das
Abschlusselement bildet, sowie der Gewinde-Spannring 4«
Der erste rohrförmige Abschnitt 1 besteht aus zwei Teilen, die durch einen
Stiitzkragen 5 voneinander getrennt sind und zwar in einen linken Teil 6, der zum Einführen in eine- Steckerhülse dient und in einen rechten Teil 7, der
einen radialen Einschnitt 8 aufweist.
Der zweite Abschnitt 2 des gebogenen Körpers weist selber einen oberen, rohr-
eru förmigen Gewindeteil 9 auf, sowie einen unteren, parallel/Teil Io, der ein
axiales Loch 11 aufweist, auf. Der rohrförmige Teil 9 weist einen radialen Einschnitt
12 auf, der in das axiale Loch 11 des parallelen Teils Io mündet, wobei
die Stirnwand desselben einen rippenförmigen Vorsprung 13 aufweist.
Bei der Herstellung dieses Steckers werden die beiden Abschnitte 1 und 2 des
gebogenen Körpers zusammengefügt, beispielsweise durch Einfassen oder durch
Verriegelung, derart, dass der radiale Einschnitt 12 des zweiten Abschnittes
2 mit dem radialen Einschnitt 8 des ersten Abschnittes übereinstimmt.
Der volle senkrechte Flügel 14 des winkelförmigen Abschlusselementes 3 weist
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-,Steine Basis auf, die zum Einführen in den rippenförmigen Vorsprung 13 des unteren
Teils vom zweiten Körperabschnitt 2 bestimmt ist und zwar während der
Blockierung des letzteren auf diesen unteren Teil mit Hilfe des Gewinderinges
Dieser bekannte gebogene Stecker weist ebenfalls innere, an sich bekannte Elemente
auf, welche hier nicht näher dargestellt sind, wie Zapfen und Spannzange, die in den oberen Teil des Gewinderinges 4- eingeführt werden, undzwar oberhalb
des Gewindeteils 9 vom zweiten Körperabschnitt, sowie mindestens ein elektrisches
Kontaktelement, das entweder als Einsteckzapfen oder als Hülse ausgebildet sein kann, die in den linken Teil 6 des ersten Körperabschnittes 1 einführbar
ist und die teilweise von einer Isolierung umgeben ist, welche in den rohrförmigen,
eingeschnittenen Teil 7 dieses ersten Abschnittes eingeführt und abgestützt ist.
Aehnliche innere, nicht dargestellte Elemente, wie Zapfen, Spannzange und elektrisches
Kontaktelement, sind ebenfalls im erfindungsgemässen, gebogenen Stekker
vorgesehen, deren, die äussere Struktur bildenden, Teile in der Figur 2 dargestellt sind.
Diese Teile, welche aus nur zwei Einheiten bestehen, bilden die beiden rohrförmigen
Abschnitte 15 und 16 des gebogenen Körpers. Ein Zapfen mit Innengewinde 17 bildet gleichzeitig das Abschluselement und das Blockierungselement
beimZusammenfügen der beiden rohrförmigen Abschnitte 15 und 16. Diese beiden rohrförmigen Abschnitte 15 und 16 sind hier abnehmbar und nicht
fest miteinander verbunden, wie dies heim vorstehend beschriebenen, bekannten
gebogenen Stecker gemäss Figur 1 der Fall ist.
Der rohrförmige Abschnitt 15 des gebogenen Körpsrs weist hier einen Teil 18 auf,
der zum Einführen in eine Steckhülse bestimmt ist, aowie einen Teil 19, welcher
einen radialen Einschnitt 2o aufweist. Die Ränder dieses radialen Einschnittes 2o sind allerdings hier als Schiebebahn ausgebildet, beispielsweise durch Einfräsung
in Form eines trapezförmigen Einschnittes. Das Ende dieses eingeschnittenen Teiles 19 bildet ein Gewindeabschnitt mit einem kleineren Durchmesser 21,
der durch eine Schulter 22 begrenzt ist.
Der zweite rohrförmige Abschnitt 16 weist einen oberen Gewindeabschnitt 23 auf,
der zum Einschrauben eines Blockierungszapfens einer inneren Spannzange dient,
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sowie einen unteren Teil, der als Schieber ausgebildet ist und zum Einschieben
in die Schiebebahn zwischen die Ränder des Einschnittes 2o vom ersten rohrförmigen
Abschnitt 15 bestimmt iet. Dieser untere Teil stimmt in der Tat genau
mit der Form des Präsers überein, der zum Fräsen des Einschnittes 2o Verwendung findet. Dies durch Gegenüberstellung der beiden gegeneinander verlaufenden Konusse
24 und 25, die durch eine zylindrische Zone 26 voneinander getrennt sind. Der
eine untere Teil des zweiten Abschnittes 16 des gebogenen Körpers weistYparallel zu
der Drehachse liegende Stützebene 27 auf.
Der Gewindezapfen 17 weist einen glatten Teil 28 auf, dessen Stirnwand gegen
die Stützebene 27 des zweiten Körperabschnittes und gegen einen hexegonalen Kopf 29 anliegt. Dieser Zapfen 17 weist ein Innengwinde in einer nicht sichtbaren
Sackbohrung auf,dessenDurchmesser und Steigung gleich denjenigen des
Gewindeteiles 21 vom erdten Abschnitt 19 des gebogenen Körpers entspricht.
Der erfindungsgemässe elektrische Kontaktstecker weist demzufolge als Vorteile
auf, dass lediglich drei konstruktive Teile die äussere Struktur bilden, dies anstelle deren vier bei der bekannten Steckerausbildung, daes bei der Herstellung
ein vorgängiges Zusammenfügen der beiden, den Körper bildenden, Abschnitte nicht erforderlich ist und dass er sich mühelos zur Herstellung auf Drehautomaten
in grossen Serien eignet, dies insbeondere für die drei konstruktiven Teile, da diese einzig aus zylindrischen Abschnitten bestehen.
Beim Anschliessen dieses Steckers an einen elektrischen Leiter gewährleistet
das Zusammenfügen der beiden Abschnitte 15 und 16 des gebogenen Körpers durch
Blockierung mit Hilfe des Zapfens 17 einen dichten Abschluss, da der untere
Teil in Form eines Schiebers des zweiten rohrförmigen Abschnittes 16 am Boden
des Einschnittes 2o des ersten Abschnittes 15 anliegt, und ausserdem weil die Anfräsung 27 sich ausserhalb doeser Blockierung in die Ebene der Schulter 22
des genannten ersten Abschnittes 15 zu stehen kommt.
Schlussendlich wird beim Verbinden dieses Steckers mit einem elektrischen Leiter,
nachdem das Verbindungselement und das elektrische Kontaktelement vorgängig !zusammengefügt worden sind, welche Verbindung durch Verschieben des
Schiebers des zweiten Abschnittes 16 auf der Schiebebahn des ersten Abachnit-
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tes 15 von gebogenen Körper 16 erfolgt, der Abschluss des hinteren Abschnittes
des genannten Körpers, durch einfaches Einfügen und Blockieren des Gewindeszapfens
17 erreicht. Dies ohne dass ein doppelter Arbeitsgang, nämlich das Einsetzen des Verschlusses 3 und hernach das Einschrauben eines Gewinderinges
4 erforderlich wäre, wie dies für den in der Figur 1 dargestellten, an
sich bekannten Stecker erforderlich ist.
Es ist noch zu bemerken, dass der zweite Abschnitt 16 des gebogenen Körpers
abnehmbar ist, somit "braucht dieser nicht mehr eingeschnitten zu werden, um
den elektrischen Leiter zwecks Verbindung einführen zu können. Dadurch ist
es möglich, jegliche Beschädigungsrisiken oder Verklemmungen auszuschliessen,
welche sich in dem genannten Einschnitt auf dem gezogenen Stecker gemäss der
in Figur 1 dargestellten an sich bekannten Ausfüheung ergeben konnten, und zwar während der Blockierung des Abschlusselementes 3 mit Hilfe des Gewinderinges
Diese Vorteile sind bei allen elektrischen, gebogenen Steckern realisierbar,
welche in Sinne der Erfindung konstruiert sind, unabhängig ob sie Stecker oder Steckhülsen, einpolig oder mehrpolig sind, und auch insbesondere bei gebogenen
Steckern mit automatischer Ver- und Entriegelung. Ein Ausführungsbeispiel eines solchen Steckers ist in den Figuren 3 und 4 wiedergegeben.
Der dargestellte gebogene Stecker ist ein zweipoliger Stecker, dessen gebogener
Körper einen ersten rohrförmigen Abschnitt 3o, einen zweiten rohrförmigen Abschnitt
31 und einen Schliesszapfen J32. aufweist, welche Teile den bereits beschriebenen
und in der Figur 2 dargestellten Teilen ähnlich sind. In der Figur 4 ist der Zapfen 32 zwecks besserer Uebersicht weggelassen worden.
Der erste rohrförmige Abschnitt 3o des gebogenen Körpers dieses Steckers weist,
achsial in dessen zylindrische Wand eingeschnitten, drei Zungen 33 auf, die radial um 12o in bezug aufeinander im Abstand liegen und -Je einen Vorsprung
34 aufweisen. Im inneren dieses rohrförmigen Abschnittes 3o sind zwei KontaktstÄngen
35 und 36 in einem zylindrischen Isolierelement 37 gehalten und
stützen sich gegen eine innere, ringförmige Schulter 38 der zylindrischen Viand des ersten Abschnittes 3o ab. Das genannte Isolierelement wird durch einr. halb-
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zylinderförmiges Element 39 gehalten, das selber gegen den Zapfenboden 32 abgestützt
ist. Dieser erste rohrfönnige Abschnitt 3o weist einen radialen Einschnitt
4o auf, der dem in der Figur 2 dargestellten Einschnitt 2o ähnlich ist und dessen trapezförmiger Abschnitt der Ränder in der Figur 4 mit der
Ueberweisungsziffer 41 sichtbar ist. In diesem radialen Einschnitt 4o ist die
Basis des zweiten rohrförmigen Abschnittes 31 des gebogenen Körpers eingesetzt, dessen geometrische Formgebung, wie in der Figur 4 dargestellt, durch Gegenüberstellung
der beiden konischen Zonen 42 und 43 erhalten wird, die durch einen zylindrischen Teil 44 voneinander getrennt sind und tiurch eine Anfräsung
45, wie sie bereits umschrieben und ebenfalls in der Figur 2 dargestellt worden ist, allerdings mit anderen Ueberweisungszeichen.
Um den ersten Abschnitt 3o des gebogenen Körpers ist eine Hülse achsial verschiebbar
angeordnet, welche Hülse einen glatten Teil 46 zum Einfügen in einen
Stromstecker aufweist sowie einen gerändelten Abschnitt 47 mit einem grösseren Durchmesser, der zu dessen Handhabung dient. Der glatte Abschnitt 46 weist drei
Bohrungen 48 auf, in denen die Vorsprünge 34 der Zungen 33 des ersten Abschnittes
3o des gebogenen Körpers einrasten.
Es ist hier wiederum darauf hinzuweisen, dass diese an sich bekannte Ausbildung,
dank dem Spiel der elastischen Zungen 33 nit den Vorsprüngen 34, gleichzeitig
ein Festhalten des ersten Abschnittes 3o des gebogenen Körpers in der Hülse 46 - 47 einerseits und die automatische Ver- und Entriegelung des Steckers in
einer entsprechenden Steckerhülse andererseits, ermöglicht, deren zylindrische Wand mit radialen Ausnehmungen versehen ist, in welchen die Vorsprünge der
Zungen 33 einrasten können. Diese Ver- und Entriegelung wird mittels des durch axiale Verschiebung der Hülse auf dem ersten Abschnitt 3o des gebogenen Körpers
erhaltenen Effekt bewirkt.
Die Hülse 46 - 47 ist radial eingeschnitten und zwar senkrecht zu dem zweiten
Abschnitt 31, damit das Einfügen derselben in den radialen Einschnitt des ersten
A3bchnittes 3o des gebogenen Körpers nicht gehindert wird. Dieser radiale Einschnitt
der Hülse ist mit einem genügend grossen Längsspiel versehen, damit dessen freie funktioneile Bewegung gewährleistet werden kann.
Im zweiten rohrförmigen Abschnitt 31 des gebogenen Körpers dieses Stechers
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ist eine rohrförmige Spannzange 48 angeordnet, welche radial wirkende Spannbacken
49 aufweist, die durch axiale, in der Zeichnung nicht sichtbare, Spalte voneinander getrennt sind und die einen konischen Endteil 5o besitzen, gegen
welchen die konische Ausnehmung eines Spannzapfens 51 in Form einer Mutter zur
Anlage kommt, welche Mutter mit dem oberen Gewindeteil 52 dieses zweiten Abschnittes
vom gebogenen Körper zusammenwirkt. Es sind hier auch die beiden Drähte 53 und 54 eines elektrischen Leiters 55 sichtbar, der durch eine Spannzange
gehalten ist. Ausserdem ist die Lötverbindung des Drahtes 55 in dem hinteren
Teil der Stange 35 sichtbar, wobei der andere Draht 54 in gleicher Weise mit der anderen Stange 36 verbunden ist.
Ausführungsvrianten können vorgesehen sein, insbesondere bei der Ausbildung
des Einschnittes in Form einer Schiebebahn im ersten rohrförmigen Abschnitt und der Basis in Form eines Schiebers des zweiten rohrförmigen Abschnittes des gebogenen
Körpers. Diese beiden Elemente könnten in bezug auf ihre geometrische Formgebung verschieden ausgebildet sein, beispielsweise brauchen die Ränder des
Einschnittes nicht trapezförmig zu sein, sondern diese könnten einen dreieckförmigen,
quadratischen oder runden Querschnitt besitzen. Ausserdem könnte die ebene Anfräsung 45 der Basis des zweiten Abschnittes 31 des gebogenen Körpers,
auf welchen der glatte Teil des Gewindezapfens 32 verschiebbar ist, weggelassen
werden. Ein ähnlicher Effekt könnte beispielsweise durch Abwinkelung des genannten
glatten Teils des Gewindezapfens 32 erhalten werden, wobei der Winkel
der Neigung der konischen Zone 42 der Basis des zweiten Abschnittes des gebogenen
Körpers entsprechen müsste.
Allerdings sind die als Ausführungsformen wiedergegebenen geometrischen Formen
und das Zusammenfügen der beiden Abschnitte des gebogenen Körpers vorzuziehen, da sie auf einfache Weise eine wirtschaftliche und gate Abdichtung und
gleichzeitig einen festen Zusammenschluss der beiden Abschnitte gewährleisten.
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Claims (3)
1.] Gebogener elektrischer Kontaktstecker, dessen gebogener
Körper einen ersten rohrförmigen Abschnitt mit mindestens
einem abnehmbaren, elektrischen Kontaktelement und mit
einem radialen Einschnitt, sowie einen zweiten rohrförmigen Abschnitt aufweist, der in den radialen Einschnitt des ersten
Abschnittes mündet und eine Spannzange aufweist, sowie ein abnehmbares Verschlußelement aufweist, das auf mindestens
einem der beiden Abschnitte des gebogenen Körpers befestigt ist und zum Abschließen des exngeschnxttenen Endes des
ersten Körperabschnittes dient, nachdem der elektrische Leiter mit dem elektrischen Kontaktelement verbunden worden
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Abschnitte (15»
16) des Körpers abnehmbar sind, daß die beiden Ränder des radialen Einschnittes (20) vom ersten Körperabschnitt als
Schiebebahn und die Basis (24, 25) des zweiten Körperabschnittes
als Schieber ausgebildet sind, daß das eingeschnittene Ende (19) des ersten Körperabschnittes ein Gewinde
(21) aufweist, und daß das Abschlußelement für dieses eingeschnittene Ende ein Gewindezapfen (17) ist, derart,
daß nach der Verbindung des elektrischen Leiters mit dem
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ORlCMNAL !NSPECTED
elektrischen Kontaktelement, letzteres in den ersten Körperabschnitt
eingesetzt wird und zwar gleichzeitig während der Schieber des zweiten Körperabschnittes in die Schiebebahn
des ersten Abschnittes eingesetzt wird und daß schlußendlich der Gewinde-Abschlußzapfen auf das Gewindeende dieses ersten
Abschnittes geschraubt und festgelegt wird, wodurch die beiden Körperabschnitte durch Blockierung des Schiebers des
zweiten Abschnittes gegen den Grund der Schiebebahn des Einschnittes vom ersten Körperabschnitt miteinander befestigt
sind.
2. Gebogener Stecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zone der Einschnittränder des ersten rohrförmigen Körperabschnittes (20) trapezförmig ist, und daß die Basis
des zweiten rohrförmigen Körperabschnittes zwei gegeneinander verlaufende Konusse (24, 25) aufweist, welche durch
eine zylindrische Zone (26) voneinander getrennt sind, wobei der gerade Abschnitt dieser drei Zonen mit der genannten
trapezförmigen Zone justiert ist.
3. Gebogener Stecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis des zweiten rohrförmigen Körperabschnittes
eine Stützfläche (27) aufweist, welche zum Anlegen an die Stirnwand des Gewindezapfens (17) bestimmt ist.
Dr. Hk/sch
809882/0605
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