DE3813895C2 - Anschluß- und/oder Verbindungsklemme mit einem Schutzleiter-Anschlußverbinder - Google Patents
Anschluß- und/oder Verbindungsklemme mit einem Schutzleiter-AnschlußverbinderInfo
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- H01R4/58—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation characterised by the form or material of the contacting members
- H01R4/64—Connections between or with conductive parts having primarily a non-electric function, e.g. frame, casing, rail
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anschluß- und/oder
Verbindungsklemme mit einem Klemmengehäuse
aus Isolierstoff zur Befestigung der Klemme
an einem Blech- oder Metallteil eines elektrischen
Gerätes, z.B. einer Leuchte, und mit mindestens
einem für den Schutzleiteranschluß bestimmten
Pol der Klemme, der über einen aus dem Klemmen
gehäuse herausgeführten Anschlußverbinder mit
dem Blech- oder Metallteil des elektrischen
Gerätes verbindbar ist, wobei der Anschlußverbinder
derart aus dem Klemmengehäuse herausgeführt
ist, daß er im befestigten Zustand vor oder
neben der Klemme erkennbar angeordnet ist.
Klemmen mit solchen externen Schutzleiter-
Anschlußverbindern zum Blech- oder Metallteil
des elektrischen Gerätes sind bekannt. Sofern
der Anschlußverbinder bei der Befestigungsmontage
der Klemme an dem Blech- oder Metallteil des
elektrischen Gerätes verdeckt wird, ist dies
nachteilig, da dann zu einem späteren Zeitpunkt
nicht mehr erkennbar ist, ob tatsächlich die
Blech- und Metallteile des elektrischen Gerätes
in die Schutzmaßnahmen mit einbezogen worden
sind. Um diese spätere Erkennbarkeit zu gewähr
leisten, sind Klemmen bekannt geworden, bei
denen die aus dem Klemmengehäuse herausgeführten
Schutzleiter-Anschlußverbinder vor oder neben
der Klemme angeordnet sind. Von diesem Typ
der bekannten Klemmen geht die Erfindung aus.
Die bekannten Klemmen dieses Typs besitzen
einen Schutzleiter-Anschlußverbinder, dessen
von der Klemme entfernt liegendes Kontaktende
eine Fußplatte aufweist, die an dem Blech
oder Metallteil des elektrischen Gerätes
plan anliegt und diesen Teil kontaktieren soll.
Dabei soll der einwandfreie elektrische Kontakt
dadurch erreicht werden, daß die Fußplatte
des Verbinders z.B. mittels einer durch eine
Bohrung in der Fußplatte hindurchgezogenen
Kopfschraube an dem Blech- oder Metallteil
des elektrischen Gerätes festgeschraubt wird
(siehe hierzu Einzelprospekt der Anmelderin
NP 8 "Isolierte Verbindungsklemmen . . ." vom 2. 87)
oder die Fußplatte des Verbinders z.B. eine
aus der Fußplatte herausgestanzte federnde
Zunge besitzt, mittels der die Fußplatte an einer Randkante
des Metallbleches des elektrischen Gerätes ange
klammert wird.
In dem zuletzt genannten Fall der Anklammerung
der Fußplatte gelingt eine einwandfreie Kon
taktierung nur dann, wenn das Metallblech des
elektrischen Gerätes metallisch blank und nicht
etwa vorlackiert oder endlackiert ist. Bei
der Befestigung der Fußplatte mittels der Kopf
schraube gelingt eine einwandfreie Kontaktierung
nur dann, wenn zumindest die Fußplatte im Bereich
ihrer Anlagefläche an dem Kopf der Kopfschraube
metallisch blank und die Kopfschraube fest
angezogen ist. Nachteilig ist in beiden Fällen,
daß weder das ausreichend feste Anziehen der
Kopfschraube, noch der ausreichend feste Sitz
einer angeklammerten Fußplatte optisch ohne
weiteres kontrollierbar, d.h. erkennbar ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Klemme des
definierten Typs mit einem Schutzleiter-
Anschlußverbinder zu schaffen, der einfach
und schnell an dem Blech- oder Metallteil eines
elektrischen Gerätes befestigt werden kann,
bei dem aber zugleich auch einfach erkennbar,
d.h. optisch kontrollierbar sein soll, daß
die Befestigung des Schutzleiter-Anschlußverbinders
an dem Blech- oder Metallteil des elektrischen
Gerätes ordnungsgemäß erfolgt ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß der Anschlußverbinder
zwei von der Klemme sich hinwegerstreckende
und durch einen von der Klemme sich hinweger
streckenden Schlitz voneinander
getrennte Anschlußschenkel aufweist, die mit
ihren jeweiligen von der Klemme entfernt liegenden
Kontaktenden in eine Steckmontageöffnung des
Blech- oder Metallteiles des elektrischen Gerätes
eindrückbar sind, wobei der Abstand der Außenkanten
der Kontaktenden im nicht-montierten Zustand
des Anschlußverbinders größer ist
als der Abstand der Innenkanten der Steckmontage
öffnung des Blech- oder Metallteiles des elektrischen
Gerätes derart, daß die Schlitzbreite im montierten
Zustand verringert ist.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform
der Erfindung sieht vor, daß die in die Steck
montageöffnung einzudrückenden Kontaktenden
des Schutzleiter-Anschlußverbinders an ihren
Außenkanten eine Ablackprofilierung, z.B. ein
Zahnprofil o. dgl., aufweisen.
Der Schutzleiter-Anschlußverbinder der erfindungsgemäßen Klemme
hat zunächst den grundsätzlichen Vorteil, daß
er ein optisches Kontrollmittel in Form des
von der Klemme sich hinwegerstreckenden Schlitzes
besitzt, der so breit sein soll, daß er optisch
gut erkennbar ist. Im nicht-montierten Zustand
des Anschlußverbinders zeigt der Schlitz seine
ursprüngliche Breite und z. B. parallel zueinander
verlaufende Kanten. Sobald die Kontaktenden
des Anschlußverbinders ordnungsgemäß in die
Steckmontageöffnung der Blech- oder Metallteile
des elektrischen Gerätes eingedrückt sind,
zeigt der Schlitz in seiner Erstreckungsrichtung z. B.
eine zunehmende Verengung mit aufeinander zu
laufenden Kanten.
Im Ergebnis ist daher bei einer erfindungsgemäßen
Klemme mit einem Schutzleiter-Anschlußverbinder
problemlos und auf den ersten Blick nicht nur
erkennbar, daß die Klemme einen Schutzleiter
anschluß für die Blech- oder Metallteile des
elektrischen Gerätes hat, sondern daß dieser
Anschluß auch ordnungsgemäß erfolgt ist.
Die KLemme mit dem neuen Schutzleiter-Anschlußverbinder ist
besonders einfach zu montieren, d.h. der Anschlußverbinder wird
mit seinen Kontaktenden einfach in die Steck
montageöffnung des Blech- oder Metallteils
des elektrischen Gerätes eingedrückt. Dabei
federn die Außenkanten der Kontaktenden zurück
und eine an den Außenkanten vorgesehene Ablack
profilierung kann problemlos den sicheren elek
trischen Kontakt zu den Blech- oder Metallteilen
des elektrischen Gerätes auch dann herstellen,
wenn diese nach der Herstellung der genannten
Steckmontageöffnung, aber vor der Montage der
Klemme mit dem Schutzleiter-Anschlußverbinder,
lackiert worden sind.
Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform
der Erfindung sieht vor, daß das Ablackprofil
jeder Außenkante durch einen beim Eindrücken
der Kontaktenden in die Steckmontageöffnung
vorlaufenden ersten Zahn und durch weitere
nachlaufende Zähne gebildet ist, und daß der
vorlaufende Zahn die nachlaufenden Zähne in
der Höhe überragt.
Der in der Höhe überragende
erste Zahn ist beim Ablackvorgang von großem
Vorteil. Er schafft eindeutige Verhältnisse,
d.h. nur auf den ersten Zahn sind alle Kräfte
konzentriert, die aus den beim Eindrücken
zurückfedernden Kontaktenden sowie aus der
Eindrückkraft resultieren. Dementsprechend
arbeitet der vorlaufende erste Zahn mit einem
hohen spezifischen Anlagedruck (Kraft pro
Anlagefläche), so daß er mit der gewünschten
großen Sicherheit immer das Ablacken gewähr
leistet.
Das Zahnprofil des ersten Zahnes sollte immer
eine vorlaufende scharfe Ablackkante haben,
dabei kann jedoch der Kopf des ersten Zahnes
auch eine etwas flacher gehaltene Kopfanlage
fläche aufweisen, wodurch eine bessere Standzeit
der vorlaufenden scharfen Ablackkante erreicht
wird. Dies ist dann erwünscht, wenn der Schutz
leiter-Anschlußverbinder wiederholt montiert wird.
Sobald beim Eindrücken der Kontaktenden in die
Steckmontageöffnung der erste vorlaufende
Zahn vollständig durch die Öffnung hindurch
gestoßen ist, federn die Kontaktenden des
erfindungsgemäßen Anschlußverbinders zurück
und die in der Höhe niedrigeren nachlaufenden
Zähne schlagen sich in die gegenüberliegenden
Metallflächen der Steckmontageöffnung ein.
Dadurch werden die vom ersten vorlaufenden
Zahn aufgerissenen und evtl. noch in der
Steckmontageöffnung mehr oder weniger lose
verbliebenen Lackreste durchstoßen oder beiseite
geschoben, so daß in jedem Fall eine sichere
Kontaktierung des Anschlußverbinders mit dem
Metall der Steckmontageöffnung gewährleistet ist.
Eine weitere zweckmäßige Ausführungsform der
Erfindung sieht vor, daß der vorlaufende Zahn
mit einer rückwärtigen Steilflanke als Rastzahn
ausgebildet ist. Dieser Rastzahn dient dann
als Auszugssperre für die Kontaktenden, so
daß diese nicht unbeabsichtigt aus der Steck
montageöffnung herausgezogen werden können.
Auch ist es sehr vorteilhaft, gemäß einer
Weiterbildung der Erfindung die in Steckrichtung
über alle nachlaufenden Zähne gemessene Breite
des Ablackprofils größer
auszuführen als die in Achsrichtung der Steckmontage
öffnung gemessene Dicke des Blech- oder Metall
teiles des elektrischen Gerätes.
Hierdurch besteht die Möglichkeit, die Kontakt
enden des Schutzleiter-Anschlußverbinders
beim Eindrücken in die Steckmontageöffnung
zunächst um eine Strecke x tiefer einzudrücken,
wenn die dafür erforderliche Eindrückkraft
ausgeübt wird, woraufhin dann die Kontaktenden
nach Beendigung des Eindrückvorganges entgegen
ihrer Einsteckrichtung wieder etwas zurückfedern
können. Dadurch entsteht eine Art Sägezahnbewegung
innerhalb der Steckmontageöffnung, die zusätzlich
eine Sicherheit dafür schafft, daß eine gute
Kontaktierung des Anschlußverbinders mit dem
Metall der Steckmontageöffnung stattfindet.
Die spezielle Befestigungsart der erfindungs
gemäßen Klemme durch
einfaches Eindrücken bzw. Einstecken der beiden
Kontaktenden des Anschlußverbinders in eine
Steckmontageöffnung in dem Blech- oder Metallteil
des elektrischen Gerätes ermöglicht auch eine
gleichgerichtete und - wenn man so will -
gleichzeitige Montage von Klemme und Schutzleiter-
Anschlußverbinder an dem Blech- oder Metallteil
eines elektrischen Gerätes. Dies gilt insbesondere
dann, wenn das Klemmengehäuse mit angeformten
Rastfüßen versehen ist, die einfach in zugeordnete
Rastmontageöffnungen des Blech- oder Metallteils
des elektrischen Gerätes eingedrückt werden.
Nachfolgend wird ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel anhand
der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine dreipolige
Klemme,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Klemme
nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht (Teilausschnitt)
auf die Klemme nach Fig. 1,
Fig. 4 die Vorderansicht auf den Schutzleiter-
Anschlußverbinder gemäß Fig. 1
im nicht-montierten Zustand.
Fig. 5, 6, 7 den Längsschnitt, die Draufsicht und
die Vorderansicht einer anderen Aus
führungsform der erfindungsgemäßen Klemme.
Die dargestellte dreipolige Anschluß- und/oder
Verbindungsklemme besitzt für jeden Pol ein
Klemmengehäuse aus Isolierstoff 5, das von
unten mittels eines Isolierstoff-Bodens 6,
an dem ein Rastzapfen 7 angeformt ist, verschlossen
ist.
Innerhalb des Klemmengehäuses befindet sich
der Kontakteinsatz,bestehend aus einem U-förmig
und seitlich offenen Kontaktrahmen 8 mit einer
in diesen eingesetzten Klemmfeder 9. Auf jeder
Seite des Kontakteinsatzes sind Leiteranschlüsse
möglich, und zwar über die oberen Leitereinsteck
öffnungen 10 sowie über einen unteren Drittanschluß
11, bei dem ein eingesteckter starrer Leiter
in der unteren Auswölbung des Kontaktrahmens
8 geführt und gegen Herausziehen mittels der
aus der Klemmfeder 9 ausgestanzten Zungenfeder
13 gesichert ist. Die beiden über die oberen
Leitereinstecköffnungen 10 angeschlossenen
elektrischen Leiter sind zwischen dem oberen
Ende der Klemmfeder 9 und der oberen Deckwand
des Kontaktrahmens 8 geklemmt, wobei diese
Leiter mittels eines Werkzeuges, das durch
die Löseöffnung 14 eingeführt wird und die
oberen Enden der Klemmfeder 9 zurückdrückt,
wieder gelöst werden können.
Klemmen, wie sie vorstehend kurz beschrieben
sind, sind bekannt. Auch ist es bekannt, in die
Polklemme, die für den Schutzleiteranschluß
bestimmt ist (vgl. das Erdungszeichen 15 in
Fig. 3) einen Schutzleiter-Anschlußverbinder
in den unteren Drittanschluß 11 einzusetzen,
wie dies die Figuren zeigen.
Neu ist jedoch der in den Fig. dargestellte
Schutzleiter-Anschlußverbinder 16. Dieser besitzt
zwei von der Klemme sich hinwegerstreckende
und durch einen ebenfalls von der Klemme sich
hinwegerstreckenden, erkennbar breiten Schlitz
17 voneinander getrennte Anschlußschenkel 18.
Das jeweilige von der Klemme entfernt liegende
Kontaktende 19 der Anschlußschenkel ist mit
seinen Außenkanten leicht schräg in eine Rundung
auslaufend geformt, so daß die Kontaktenden
19 leichter in die Steckmontageöffnung 20 eines
Blech- oder Metallteiles 21 eines elektrischen
Gerätes eingedrückt werden können.
Fig. 4 zeigt, daß der Abstand der Außenkanten der Kon
taktenden (19) im nicht-montierten Zustand größer ist als
der Abstand der Innenkanten der Stecköffnung 20,
so daß, wie Fig. 1 erkennen läßt, im montierten,
d.h. eingedrückten Zustand der Kontaktenden 19
in die Steckmontageöffnung 20 optisch sehr deut
lich wird, daß sich der Schlitz 17, der im nicht
montierten Zustand (vgl. Fig. 4) seine ursprüngliche
Breite und parallel zueinander verlaufende Kanten
aufweist, im ordnungsgemäß montierten Zustand
(vgl. Fig. 1) deutlich verändert hat und nun
mehr einen Schlitz 17 zeigt, der in seiner Er
streckungsrichtung eine zunehmende Verengung mit
aufeinander zulaufenden Kanten aufweist.
Insbesondere Fig. 4 läßt gut erkennen, daß die
in die Steckmontageöffnung 20 einzudrückenden
Kontaktenden 19 des Schutzleiter-Anschlußverbinders
an ihren Außenkanten ein Zahnprofil 22 besitzen,
das bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
sowohl als Ablackprofilierung als auch gleich
zeitig zur Verrastung der Kontaktenden in
der Steckmontageöffnung 20 dient (vgl. Fig. 1).
Die in den Fig. 5, 6 und 7 gezeigte Ausführungs
form der erfindungsgemäßen Klemme ist mit Ausnahme
des etwas anders gestalteten Schutzleiter-
Anschlußverbinders mit derjenigen Ausführungs
form der Klemme identisch, die in den Fig. 1
bis 4 dargestellt ist. Dementsprechend kann eine
nochmalige Beschreibung der identisch ausgeführten
Teile entfallen.
Der Schutzleiter-Anschlußverbinder 22, wie er aus
den Fig. 5, 6 und 7 ersichtlich ist, besitzt wieder
zwei von der Klemme sich hinwegerstreckende
und durch einen ebenfalls von der Klemme sich
hinwegerstreckenden, erkennbar breiten Schlitz
23 voneinander getrennte Anschlußschenkel 24.
Die von der Klemme entfernt liegenden Kontakt
enden 25 der Anschlußschenkel besitzen jeweils
an ihren Außenkanten eine Einlaufschräge, so
daß die Kontaktenden 25 leichter in die Steck
montageöffnung 26 (siehe Fig. 5) eines Blech
oder Metallteiles eines elektrischen Gerätes
eingedrückt werden können.
Die Außenkante der Kontaktenden 25 besitzen
jeweils einen beim Eindrücken der Kontaktenden
in die Steckmontageöffnung 26 vorlaufenden
ersten Zahn 27 und nachlaufende Zähne 28.
Wie aus Fig. 7 erkennbar, überragt der vorlaufende
Zahn 27 mit seiner Höhe die nachlaufenden Zähne
28.
Der vorlaufende Zahn 27 besitzt entgegen der
Steckrichtung betrachtet eine rückwärtige
Steilflanke, so daß er zugleich als Auszugs
sperre dient, die verhindert, daß die Kontakt
enden 25 nicht unerwünscht aus der Steckmontage
öffnung 26 herausgezogen werden können.
In Fig. 5 ist dargestellt, daß die in Steckrichtung
über alle nachlaufenden Zähne 28 gemessene
Breite des Ablackprofils um eine Strecke x
größer ist als die in Achsrichtung der Steck
montageöffnung 26 gemessene Dicke d des Blech
oder Metallteiles des elektrischen Gerätes.
Claims (5)
1. Anschluß- und/oder Verbindungsklemme
- - mit einem Klemmengehäuse aus Isolierstoff das Mittel zur Befestigung der Klemme an einem Blech oder Metallteil eines elektrischen Gerätes, z.B. einer Leuchte, aufweist,
- - und mit mindestens einem für den Schutzleiter anschluß bestimmten Pol der Klemme, der über einen aus dem Klemmengehäuse herausgeführten Schutzleiter-Anschlußverbinder mit dem Blech- oder Metallteil des elektrischen Gerätes verbindbar ist,
- - wobei der Anschlußverbinder derart aus dem
Klemmengehäuse herausgeführt ist, daß er
im befestigten Zustand der Klemme vor oder
neben der Klemme erkennbar angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, - - daß der Anschlußverbinder (16) zwei von der Klemme sich hinwegerstreckende und durch einen von der Klemme sich hinwegerstrecken den, Schlitz (17) voneinander getrennte Anschlußschenkel (18) aufweist,
- - die mit ihren jeweiligen von der Klemme entfernt liegenden Kontaktenden (19) in eine Steckmontageöffnung (20) des Blech oder Metallteiles (21) des elektrischen Gerätes eindrückbar sind,
- - wobei der Abstand der Außenkanten der Kon taktenden im nicht-montierten Zustand des Anschlußverbinders größer ist als der Abstand der Innenkanten der Steckmontage öffnung des Blech- oder Metallteiles des elektrischen Gerätes derart, daß die Schlitzbreite im montierten Zustand verringert ist.
2. Klemme nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die in die Steckmontageöffnung (20) ein
zudrückenden Kontaktenden (19) des Schutzleiter
Anschlußverbinders (16) an ihren Außenkanten
eine Ablackprofilierung (22) aufweisen.
3. Klemme nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß das Ablackprofil jeder Außenkante durch einen beim Eindrücken der Kontaktenden (25) in die Steckmontageöffnung (26) vorlaufenden ersten Zahn (27) und durch weitere nachlaufende Zähne (28) gebildet ist,
- - und daß der vorlaufende Zahn (27) die nach laufenden Zähne (28) in der Höhe überragt.
4. Klemme nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der vorlaufende Zahn (27) mit einer rück
wärtigen Steilflanke als Rastzahn ausgebildet
ist.
5. Klemme nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die in Steckrichtung über alle nachlaufen
den Zähne (28) gemesssenen Breite des Ablack
profils größer ist als die
in Achsrichtung der Steckmontageöffnung
gemessene Dicke (d) des Blech- oder Metall
teiles des elektrischen Gerätes.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3813895A DE3813895C2 (de) | 1987-12-21 | 1988-04-20 | Anschluß- und/oder Verbindungsklemme mit einem Schutzleiter-Anschlußverbinder |
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DE3744052 | 1987-12-21 | ||
DE3813895A DE3813895C2 (de) | 1987-12-21 | 1988-04-20 | Anschluß- und/oder Verbindungsklemme mit einem Schutzleiter-Anschlußverbinder |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3813895A1 DE3813895A1 (de) | 1989-07-06 |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE3813895A Expired - Fee Related DE3813895C2 (de) | 1987-12-21 | 1988-04-20 | Anschluß- und/oder Verbindungsklemme mit einem Schutzleiter-Anschlußverbinder |
Country Status (1)
Country | Link |
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- 1988-04-20 DE DE3813895A patent/DE3813895C2/de not_active Expired - Fee Related
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