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Die
Erfindung betrifft einen Federkraftanschluss mit einem Stromschienenstück mit zwei
voneinander unabhängigen
Klemmstellen, die mit jeweils einem Federende zum Anklemmen von
elektrischen Leitern zusammenwirken. Die Klemmstellen sind gegenüberliegend
zum Mittelstück
angeordnet, so dass ein in eine Leiterdurchführungsöffnung eingesteckter Leiter
zwischen Mittelstück
und Klemmstelle liegt. Das Stromschienenstück hat beidseits von einem Mittelstück zwei
jeweils vom Mittelstück
abknickende, sich gegenüberliegende
Endstücke,
deren Innenwinkel im Knickbereich auf derselben Oberfläche des Schienenstücks liegt.
Die Endstücke
haben jeweils Leiterdurchführungsöffnungen,
in die zugeordnete Klemmfedern eingesetzt sind.
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Die
Erfindung betrifft weiterhin eine Leiteranschlussklemme, beispielsweise
eine Reihenklemme, eine Verbindungsklemme, eine Elektronikmodulklemme
o. ä.,
mit einem Isolierstoffgehäuse
und mindestens einem solchen Federkraftanschluss in dem Isolierstoffgehäuse.
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Federkraftanschlüsse werden
in vielfältiger Form
in Klemmen eingesetzt, um elektrische Leiter schraubenlos mittels
Federkraft zu kontaktieren. Beispielsweise werden solche Federkraftanschlüsse in Klemmen
eingesetzt, die in ein Gehäuseblech
der Leuchte eingerastet werden, um die Leuchte mit Anschlussleitungen
zu verbinden.
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DE 10 2004 030 440
B4 offenbart eine Leuchtenanschlussklemme mit drei parallelen
Steckerkontakten in einem Isolierstoffgehäuse auf der Oberseite einer
Trägerplatte
und an der Unterseite der Trägerplatte
herausragenden Anschlusskontakte, die mit den Steckerkontakten elektrisch
verbunden sind.
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DE 10 2005 001 821
A1 beschreibt einen elektrischen Geräteanschluss mit einer in einem
Gerätegehäuse angeordneten
Anschlussklemme, in die auf ähnliche
Weise Klemmkontakte integriert sind und die mit einem Betätigungshebel
aktivierbar sind. Die Anschlussklemme hat durch das Gerätegehäuseblech
hindurchragende Befestigungsdome mit federnd daran angeformten Befestigungslaschen
und Steckkontaktaufnahmekanälen
in den Befestigungsdomen, um ausgewählte Steckkontakte eines Steckverbinders
aufzunehmen.
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US 4,728,295 A offenbart
einen Verbinderblock, bei dem zwei gegenüberliegende Leitereinführungsöffnungen
in einem Isolierstoffgehäuse
vorgesehen sind, in das ein gebogenes Stromschienenstück mit einer
eingesetzten Klemmfeder integriert ist. Während auf einer Seite angrenzend
an eine Leitereinführungsöffnung die
Klemmfeder über
einen Betätigungsdrücker aktivierbar
ist und eine lösbare Klemmstelle
für einen
eingeschobenen Leiter bildet, liegt angrenzend an die gegenüberliegende
Leitereinführungsöffnung ein
flexibles Bein der Kontaktfeder an der Stromschiene an, um eine
weitere Klemmstelle zu bilden. Ein Ende des Stromschienenstücks grenzt
an eine gebogene Anschlusskontaktschiene an, die ein unterhalb des
Bodenteils des Isolierstoffgehäuses
herausragende, U-förmig
gebogene Kontaktschleife hat, die einen Steckkontakt ausbildet.
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DE 20 2005 014 510
U1 offenbart eine Anschlussklemme für elektrische Leiter, bei der
die Leiterklemmstelle über
ein freies Schenkelende in eine Stromschiene eingehängten U-förmigen Blattfeder ausführt ist.
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EP 1 622 224 A1 offenbart
eine Leiteranschlussklemme mit in einen Stromschienenblock eingesetzten
Blattfedern.
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DE 200 13 439 U1 offenbart
eine Verbindungsklemme mit Blattklemmfeder, die in einen im Querschnitt
U-förmigen
Metallkontaktrahmen eingesetzt und einseitig derart geschlitzt ausgeführt ist, dass
zumindest von dieser Seite der Blattklemmfeder zwei Leiter getrennt
voneinander in der Blattklemmfeder festklemmbar sind.
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DE 199 49 387 A1 beschreibt
ein Kontaktteil für
Anschlussklemmen, das mit einem Kontaktelement elektrisch in Verbindung
steht und sich durch ein Aufnahmeloch in einer Wand eines Isolierkörpers nach
außen
erstreckt.
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DE 195 11 655 A1 offenbart
ein Anschlusselement für
elektrische Geräte.
In dem Innenraum des Isolierstoffgehäuses ist ein Kontakt angeordnet,
der als Blechbiegeteil ausgeführt
ist, in dem eine Kontaktfeder angeordnet ist. In Zuordnung zu den
Leitereinführungsöffnungen
weist das Blechbiegeteil Ausnehmungen auf, die entsprechend, an
der Kontaktfeder vorgesehene, federnde Lappen oder Zungen zugeordnet
sind. Die Kontaktfeder ist in ihrer Form dem Blechbiegeteil angepasst.
Das Blechbiegeteil hat einen im Wesentlichen ebenen Bodenabschnitt,
von dem sich jeweils endseitig flache Schenkel aufeinander zugeneigt
nach oben erstrecken. In einer gemeinsamen Ebene sind die Schenkel
aufeinander zu abgewinkelt, wobei ein von dem Schenkel ausgehender Abschnitt
etwa mittig nochmals abgewinkelt ist und sich ausgehend von entsprechender
Biegestelle auf den Bodenabschnitt zu erstreckt.
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Ausgehend
hiervon ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten
Federkraftanschluss mit mindestens zwei Klemmstellen sowie einen
Leiteranschluss und Verbindungsklemme mit einem solchen Federkraftanschluss
zu schaffen.
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Die
Aufgabe wird mit dem Federkraftanschluss der eingangs genannten
Art dadurch gelöst, dass
zwei separate V-förmig
gebogene Klemmfedern in den einander gegenüberliegenden Leiterdurchführungsöffnungen
eingesetzt sind, wobei sich jeweils ein Klemmfederende der Klemmfedern
an dem Stromschienenstück
im Bereich des Mittelstücks
abstützt
und das andere Klemmfederende durch die Leiterdurchführungsöffnung hindurch
an einem aus der Leiterduchführungsöffnung heraus
gebogenen Materiallappen, eine Klemmstelle bildend, anliegt.
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Ein
solcher Federkraftanschluss mit beidseits in dieselbe Richtung abgeknicktem
Stromschienenstück
und in die abknickenden Endstücke
auf beiden Seiten eingesetzten Klemmfedern, bei dem die Klemmstellen
gegenüberliegend
zum Mittelstück
angeordnet sind, so dass ein in eine Leiterdurchführungsöffnung eingesteckter
Leiter zwischen Mittelstück
und Klemmstelle liegt, hat den Vorteil, dass es eine selbsttragende
Konstruktion bildet und einen geringen Materialeinsatz erfordert.
Es treten keine Querbiegungen auf derselben Oberfläche auf,
was eine Materialersparnis zur Folge hat. Mit dieser Konstruktion
werden mindestens zwei gegenüber
liegende Klemmstellen realisiert, die zum Mittelstück einen ausreichenden
Freiraum bieten, um weitere Kontaktstellen bereitzustellen. Der
Federkraftanschluss ist zudem optimal in ein Isolierstoffgehäuse einbaubar, so
dass ein Leiteranschlag, eine seitliche Leiterführung und Leiterbündelung,
ein oberer geschlossener Leiterschacht zur Einhaltung von Kriech-
und Luftstrecken und eine innere konische Leiterführung bereitgestellt
wird.
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Zur
Bildung des Stromschienenstücks
wird vorzugsweise ein Metallblech aus gut leitendem Material, insbesondere
aus Kupfer, mit Stanzwerkzeugen bearbeitet. Beidseits an den Endstücken werden im
oberen Bereich Materiallappen bei der Bildung der Leiterdurchführungsöffnungen
der Endstücke
ausgestanzt, die aufeinander zuweisend, in dieselbe Richtung weisend
oder voneinander weg weisend umgebogen werden und ein Auflager für in die
Klemmstellen eingeschobene Leiterenden bilden. Die auf der Klemmstelle
aufliegenden Klemmfederenden liegen dann unter Vorspannung auf den
Materiallappen oder einfach nur auf einer Querkante der Leiterdurchführungsöffnung auf.
Durch die Materiallappen wird die Möglichkeit der Kontaktierung
sowohl starrer als auch flexibler Leiter geschaffen. Zudem kann
der Kraftverlauf optimiert werden und der Einbau von Betätigungsdrückern wird
aufgrund der größeren gestalterischen
Freiheitsgrade ermöglicht.
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Weiterhin
ist es vorteilhaft, wenn an mindestens einer der Leiterdurchführungsöffnungen
ebenfalls durch Ausstanzen eines Stützlappens, der aus der Leiterdurchführungsöffnung entgegengesetzt
zur Erstreckungsrichtung des Mittelstücks des Stromschienenstücks herausgebogen
ist und einen Anschlag für
eine Klemmfeder hat, eine Stützstelle
für ein
Klemmfederende gebildet wird. Dieser mindestens eine Stützlappen
befindet sich gegenüberliegend
zur Klemmstelle einer Leiterdurchführungsöffnung.
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Im
unteren Klemmfederbereich angrenzend an das Mittelstück kann
ein spezieller beispielsweise für
eine Leuchtenverbindungsklemme zur Schaffung einer Anschlussmöglichkeit
für einen
PE-Kontakt oder für
einen Kondensator nutzbarer Direktsteckanschluss geschaffen werden.
Dabei wird durch die Stützlappen
eine weitere Klemmstelle in Verbindung mit einem von der Klemmfeder
in Richtung Stützlappen
abknickenden Kontaktlappen bereitgestellt. Dieselbe Klemmfeder kann
auf der gegenüberliegenden Seite
des Direktanschlusses auch zur Einsparung von Federwerkzeug und
Vereinfachung des Montageautomaten nicht in Verbindung mit einem
Direktsteckanschluss eingesetzt werden. Dabei bilden die Stützlappen
ein Widerlager zur Abstützung
und Befestigung der Klemmfedern und wirken stabilisierend für den im
unteren Bereich des Federkraftanschlusses angrenzend an das Mittelstück bereitgestellten Direktsteckanschluss
mit seinen unterschiedlichen Beanspruchungsrichtungen.
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Hierzu
hat der Stützlappen
vorzugsweise eine Schwelle oder Bucht, auf dem sich der von der Klemmfeder
abknickende Verriegelungslappen an dem Klemmfederende abstützt. Das
nicht abknickende Klemmfederende liegt hingegen auf dem an die Schwelle
oder in Richtung Leiterdurchführungsöffnung laufenden
Auflagebereich des Stützlappens auf.
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Der
Stützlappen
kann auf einer Ebene mit dem Mittelstück des Stromschienenstücks liegen,
so dass der Stützlappen
gegenüber
dem Mittelstück nicht
umgebogen ist. Vielmehr wird nach dem Ausstanzen des Stützlappens
nur das Endstück
nach oben weg gebogen und ggf. nur das Ende des Stützlappens
zur Bildung der Klemmstelle leicht abgeknickt.
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Weiterhin
ist es vorteilhaft, wenn ein Stützlappen
aus der Ebene des Mittelstück
des Stromschienenstücks
entgegengesetzt zum angrenzenden Endstück des Stromschienenstücks herausgebogen ist
und in diesem herausgebogenen Stützlappen
eine Durchführungsöffnung ausgestanzt
ist. Hierdurch wird eine Klemmstelle geschaffen, wenn sich das Klemmfederende
einer zugeordneten Klemmfeder durch die Durchführungsöffnung erstreckt und sich am
Mittelstück
abstützt.
Aus der Klemmfeder ist ein Kontaktlappen ausgestanzt, der zur elektrischen Kontaktierung
eines durch die Durchführungsöffnung in
dem Stützlappen
hindurchsteckbaren Leiterendes zu dem Ende der Durchführungsöffnung hin
abknickt, das dem Mittelstück
gegenüberliegt.
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Das
Ende eines Stützlappens
kann aber auch in Richtung des Klemmschenkels der zugeordneten Klemmfeder
hochgebogen werden, um die Klemmfeder abzustützen. Dabei liegt das freie
Ende des Stützlappens
vorzugsweise am Klemmschenkel in einem Bereich unmittelbar angrenzend
an den an den Klemmschenkel angrenzenden Federbogen, d. h. am Ende
des Klemmschenkels an.
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Im
Mittelstück
des Stromschienenstücks kann,
insbesondere zur Verwendung des Federkraftanschlusses in Leuchtenanschlussklemmen,
eine Kontaktausnehmung vorgesehen sein, die zur Aufnahme eines mit
der Kontaktausnehmung in elektrischem Kontakt tretenden federnden
Kontaktstiftes insbesondere an der schmalen Kante der Kontaktausnehmung,
d. h. der Querkante quer zur Längsrichtung
des Mittelstücks
vorgesehen ist. Auf diese Weise kann quer zur Einsteckrichtung der
mit den Klemmfedern an den Hauptklemmstellen anklemmbaren Leitern
von unten ein Kontaktstift (Kontaktstecker) in das Stromschienenstück eingesteckt
werden. Vorteilhaft ist es, wenn an mindestens einem der schmalen
Enden der Kontaktausnehmung ein aus der Ebene des Mittelstücks herausgebogener
Kontaktlappen vorgesehen ist, der mit einem in die Kontaktausnehmung
einzusteckenden Kontaktstift in Berührung tritt. Der Kontaktlappen
bildet einen Leiteranschlag für
den Direktsteckanschluss und eine Kontaktstelle für den Kontaktstift.
Durch einen schrägen Verlauf
des Kontaktlappens liegen die Kontaktstellen ungefähr gegenüber. Zusätzlich lässt sich
durch den Kontaktlappen eine kraftspeichernde Funktion für einen
federnden PE-Kontakt herstellen, der in die Kontaktausnehmung einsteckbar
ist.
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Der
oben beschriebene Federkraftanschluss kann in vielfältiger Weise
in elektrische Geräte
und insbesondere in Leiteranschluss- und Verbindungsklemmen eingebaut
werden.
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Besonders
vorteilhaft ist es dabei, wenn das Isolierstoffgehäuse der
Leiteranschlussklemme zweiteilig aus einem Bodenteil und einem in
das Bodenteil mittels Steckrastverbindung einrastbaren Deckelteil ausgebildet
ist. Durch diese zweiteilige Ausbildung ist eine automatisierbare
Montage möglich,
indem der Federkraftanschluss beispielsweise zunächst in das Deckelteil eingesetzt
wird und anschließend
das Bodenteil auf das Deckelteil aufgesetzt und mit diesem verrastet
wird. Durch die Montage quer zur Leitereinsteckrichtung in den Deckel
kann der innere Leiteranschlag und der Führungsbereich einfach realisiert
werden, wobei der innere Bereich mit einer Trennwand gestaltet werden
kann.
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Das
Bodenteil und das Deckelteil sind dabei im Schnitt L-förmig ausgestaltet
und haben Leitereinführungsöffnungen
in dem von einem Bodenabschnitt des Bodenteils quer in Richtung
Deckelteil abgehenden Stirnseitenabschnitt und in dem von einem Deckelabschnitt
des Deckelteils quer in Richtung Bodenteil abgehenden Stirnseitenabschnitt,
die auf die Leiterdurchführungsöffnungen
an den Endstücken der
in das Deckelteil eingesetzten und durch das in Richtung Stirnseitenabschnitt
des Deckelteils in das Deckelteil eingeführten Bodenteils festgelegten
Federkraftanschlüssen
ausgerichtet sind.
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Die
Stirnseitenabschnitte der im Längsschnitt
L-förmigen
Boden- und Deckelteile tragen somit die Leitereinführungsöffnung,
die auf die Klemmstellen ausgerichtet sind.
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Am
Ende der mindestens einen Leitereinführungsöffnung in dem Deckelabschnitt
des Deckelteils ist vorzugsweise ein Innenwinkel durch Ausbildung eines
Absatzes ausgebildet, um zur Montageerleichterung ein Ende des Stromschienenstücks in dem
Innenwinkel aufzunehmen. In Verbindung mit entsprechenden Absätzen auf
der gegenüberliegenden
Seite im Bodenteil gelingt es, das Stromschienenstück im Isolierstoffgehäuse zu positionieren.
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Der
Deckelabschnitt des Deckelteils hat vorzugsweise einen an dem Deckelabschnitt
gelenkig angeformten Betätigungsdrücker mit
einem sich durch den Deckelabschnitt hindurch in Richtung Bodenabschnitt
des Bodenteils erstreckenden Betätigungsfinger.
Dieser Betätigungsfinger
wirkt mit jeweils einer Klemmfeder des mindestens einen Federkraftanschlusses
so zusammen, dass die Klemmfeder beim Herunterdrücken des Betätigungsdrückers in
Richtung Bodenabschnitt des Bodenteils betätigt wird.
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Insbesondere
kann ein Betätigungsdrücker mehrere
parallel zueinander angeordnete Betätigungsfinger haben, um gleichzeitig
die Klemmfedern mehrerer parallel zueinander angeordneter Federkraftanschlüsse zu betätigen. Es
kann aber auch jeweils ein Betätigungsdrücker pro
Federkraftanschluss vorgesehen sein.
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Weiterhin
ist es vorteilhaft, wenn ein integral mit dem Deckelteil aus Isolierstoff
geformte Trennwand vorgesehen ist, die sich von dem Deckelabschnitt
in Richtung Bodenabschnitt mindestens zum Mittelstück des mindestens
einen Federkraftanschlusses erstreckt und als Leiteranschlag und
zur Stabilisierung der inneren Deckelkontur dient. Durch die Trennwand
werden dann die an gegenüberliegenden
Leitereinführungsöffnungen
angrenzenden Leiteraufnahmekammern im Isolierstoffgehäuse voneinander
abgegrenzt.
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Im Übergang
des Stirnseitenabschnitts des Bodenteils zum Bodenabschnitt kann
zudem jeweils eine Leitereinführungsöffnung vorgesehen
sein, die auf eine unterhalb einer Klemmfeder des Federkraftanschlusses
gebildete Klemmstelle ausgerichtet ist. In die Leitereinführungsöffnung im
Bereich des Bodenabschnitts können
nahezu beliebige Leiter oder leiterähnliche Teile eingeführt werden,
wie beispielsweise separate PE-Anschlusskontakte oder die Anschlussfahnen
von Kondensatoren. Der Bodenabschnitt sollte dann im Bereich der
Leitereinführungsöffnung in
Richtung Deckelteil angehoben sein, so dass beispielsweise ein PE-Anschlusskontakt
durch die Leitereinführungsöffnung mit
einem Federkraftanschluss elektrisch verbindbar ist. Der PE-Anschlusskontakt
wird von der Klemmstelle mit dem Federkraftanschluss zunächst oberhalb
des Bodenabschnitts geführt
und im Bereich der Stirnseite umgebogen, um unterhalb des Bodenabschnitts
im angehobenen Bereich herumgeführt
zu werden. Der PE-Anschlusskontakt liegt dann auf dem Bodenabschnitt
im angehobe nen Bereich auf und ragt zur Verbindung mit einem Gerätegehäuse, insbesondere
mit einem Leuchtenblech, hervor. Der PE-Kontakt kann dabei beliebig
positioniert werden. Insbesondere ist es nicht notwendig, dass der
PE-Kontakt in einer Flucht mit zentralen, auf das Mittelstück der Stromschiene
ausgerichteten Klemmstellen liegt.
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Weiterhin
hat die Leiteranschlussklemme vorzugsweise mindestens einen von
dem Bodenabschnitt hervorragenden Klemmendom. In die Klemmendome
sind jeweils Steckkontaktaufnahmekanäle eingebracht, die mit zugeordneten
Kontaktausnehmungen im Mittelstück
des Federkraftanschlusses fluchten. Damit können Kontaktstifte in den Steckkontaktaufnahmekanal
eingesteckt und mit dem Stromschienenstück an den Kontaktausnehmungen elektrisch
verbunden werden, wobei die Kontaktstifte mit Hilfe der Klemmendome
im Bereich der Einsteckstelle elektrisch isoliert sind. Dies kommt
insbesondere dann zum Tragen, wenn die Leiteranschlussklemme als
Leuchtenanschlussklemme in ein Leuchtenblech eingebaut ist und für die aktiven
Strompfade eine elektrische Kontaktierung der Kontaktstifte mit dem
Leuchtenanschlussblech vermieden werden muss.
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Weiterhin
ist vorteilhaft, wenn die Klemme an der Unterseite des Bodenabschnitts
in an sich bekannter Weise mit Federrastnasen zur Verrastung der
Leiteranschlussklemme an ein Gerätegehäuseblech
versehen sind. Damit können
die Klemmdome nicht nur zur Bereitstellung eines allseits isolierten Schachtes
für die
Kontaktstifte, sondern auch zum Festlegen der Leiteranschlussklemme
an einem Gerätegehäuseblech
genutzt werden.
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Optional
kann auch eine auf eine Kontaktausnehmung im Mittelstück des Federkraftanschlusses
ausgerichtete PE-Anschlussöffnung
im Bodenabschnitt des Bodenteils vorgesehen sein, die zur Aufnahme
eines PE-Anschlusskontaktes vorgesehen sein, der eine federelastische
Kontaktfahne und einen zur elektrischen Verbindung mit der Stromschiene
des Federkraftanschlusses in der Kontaktausnehmung ausgestalteten
Steckkontakt hat. Dies hat den Vorteil, dass bei Anordnung von drei
oder mehr Federkraftklemmanschlüssen
parallel zueinander in einem Isolierstoffgehäuse der PE-Kontakt in einer Flucht mit den in die
Kontaktausnehmung der weiteren Federkraftanschlüsse einsteckbaren Kontaktstiften,
wie beispielsweise der N- und L-Leiteranschluss
für eine
Wechselspannungsversorgung, liegt. Der PE- Anschlusskontakt ist elektrisch mit
einem Schutzleiter der Hausspannungsversorgung zu verbinden.
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In
einen Isolierstoffgehäuse
sind mindestens zwei parallel zueinander ausgerichtete Federkraftanschlüsse aufgenommen.
Für eine
230 V-Wechselspannungsversorgung mit N-, L- und PE-(Schutzleiter)
Anschlüssen
sind beispielsweise drei Federkraftanschlüsse parallel zueinander in
dem Isolierstoffgehäuse
vorgesehen. Denkbar sind aber auch Leiteranschlussklemmen, beispielsweise
mit fünf
parallel zueinander angeordneten Federkraftanschlüssen.
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Die
Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels mit den beigefügten Zeichnungen
näher erläutert. Es
zeigen:
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1 – Seitenansicht
eines Federkraftanschlusses mit eingesetzten Klemmfedern;
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2 – Explosionsansicht
des Federkraftanschlusses aus 1 mit nicht
eingesetzten Klemmfedern;
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3 – Draufsicht
auf das Stromschienenstück
aus 2 von oben;
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4 – Ansicht
des Stromschienenstücks aus 2 von
unten;
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5 – Frontansicht
auf das Stromschienenstück
aus 2 von der linken Seite;
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6 – Frontansicht
auf das Stromschienenstück
aus 2 von der rechten Seite;
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7 – Stanzmuster
des nicht umgebogenen Stromschienenstücks des Federkraftanschlusses
aus 1;
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8 – Schnittansicht
einer Leiteranschlussklemme mit einem in ein zweiteiliges Isolierstoffgehäuse eingesetzten
Federkraftanschluss;
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9 – Schnittansicht
des Deckelteils des Isolierstoffgehäuses mit darin eingesetztem
Federkraftanschluss;
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10 – Schnittansicht
des Bodenteils des Isolierstoffgehäuses der Leiteranschlussklemme
aus 8;
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11 – Stirnansicht
des Deckelteils des Isolierstoffgehäuses des Leiterklemmenanschlusses aus 8;
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12 – Seitenansicht
von Deckelteil und Federkraftanschluss bei der Montage der Leiteranschlussklemme
aus 8;
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13 – Seitenansicht
eines Schnitts von Deckelteil mit eingesetztem Federkraftanschluss
und Bodenteil bei der Montage;
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14 – Seitenansicht
einer Ausführungsform
eines Stromschienenstücks
mit durch ein umgebogenes Ende des Stützlappens abgestützter Kontaktfeder;
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15 – Seitenansicht
einer Ausführungsform
eines Stromschienenstücks
mit einer am Ende des Stützlappens
aufliegenden Kontaktfeder;
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16 – Frontansicht
eines Stromschienenstücks
im Bereich einer Leiterdurchführungsöffnung mit Überlastschutzstegen.
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1 lässt einen
Federkraftanschluss 1 in der Seitenansicht erkennen. Der
Federkraftanschluss 1 hat ein Stromschienenstück 2 aus
gut leitendem Material, wie beispielsweise aus Kupfer oder einer
Kupferlegierung. Das aus einem Metallblechstreifen gebildete Stromschienenstück 2 hat
ein Mittelstück 3,
an das sich beidseits zwei von dem Mittelstück 3 abknickende Endstücke 4a, 4b anschließen. Die
Endstücke 4a, 4b weisen
in dieselbe Richtung, so dass der Innenwinkel im Knickbereich zwischen Mittelstück 3 und
Endstück 4a, 4b auf
derselben Oberseite des Schienenstücks liegt.
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In
die Endstücke 4a, 4b sind
in an sich bekannter Weise durch Ausstanzen Leiterdurchführungsöffnungen 5a, 5b ausgeformt,
in die Klemmfedern 6a, 6b aus einem Federmaterial,
wie beispielsweise Chrom-Nickel-Stahlblech, eingesetzt sind. Die Klemmfedern 6a, 6b haben
in an sich bekannter Weise einen Auflageschenkel und einen Klemmschenkel,
die über
einen Federbogen miteinander in Verbindung stehen.
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Im
oberen Endbereich der Endstücke 4a, 4b sind
Materiallappen 7a, 7b aus dem Stromschienenstück 2 herausgestanzt
und aufeinander zu weisend aus der Leiter durchführungsöffnung 5a, 5b herausgebogen.
Das Ende der Klemmschenkel der Klemmfedern 6a, 6b bildet
zusammen mit den herausgebogenen Materiallappen 7a, 7b jeweils
eine Klemmstelle für
ein in die Leiterdurchführungsöffnung 5a, 5b einzuschiebendes
Leiterende. Alternativ hierzu können
die Materiallappen 7a, 7b auch voneinander weg weisend
oder in die gleiche Richtung weisend herausgestellt sein. Die Ausrichtung
und Gestaltung der Materiallappen 7a, 7b ist von
der Anforderung an die Lage der Klemmstelle und anderen baulichen
Vorgaben, wie beispielsweise der Kinematik eines Betätigungsdrückers abhängig.
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Aus
den Leiterdurchführungsöffnungen 5a, 5b sind
weiterhin gegenüberliegend
zu den Klemmstellen bzw. den Materiallappen 7a, 7b durch
Ausstanzen aus dem Stromschienenstück 2 gebildete Stützlappen 8a, 8b vorgesehen,
die aus der Leiterdurchführungsöffnung 5a, 5b herausgebogen
sind. Ein in eine Leiterdurchführungsöffnung 5a, 5b befindet
sich somit zwischen der zugeordneten Klemmstelle und dem zugeordneten
Stützlappen 8a, 8b bzw.
dem daran angrenzenden Mittelstück 3.
Erkennbar ist, dass der Stützlappen 8a auf
der linken Seite des Stromschienenstücks 2 entgegengesetzt
zum zugehörigen
Endstück 4a nach
unten herausgebogen ist. In diesem Stützlappen 8a ist wiederum
eine Durchführungsöffnung 9 eingebracht,
durch die das Ende des Auflageschenkels der Klemmfeder 6a eingesteckt
ist. An dem Auflageschenkel der Klemmfeder 6a ist ein integral
mit der Klemmfeder 6a geformter Kontaktlappen 10 vorgesehen,
der von dem Auflageschenkel abgeht und sich zu dem Ende der Durchführungsöffnung im
Stützlappen 8a hin
erstreckt, das dem Mittelstück 3 des
Stromschienenstücks 2 gegenüber liegt.
Auf diese Weise wird eine weitere Klemmstelle unterhalb des Auflageschenkels der
Kontaktfeder 6a geschaffen, die beispielsweise zum Einstecken
einer Kondensatoranschlussfahne oder eines PE-Anschlusses genutzt
werden kann.
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Auf
der rechten Seite des Stromschienenstücks dient der Stützlappen 8b zur
Arretierung des Anlageschenkels der Kontaktfeder 6b. Das
Ende des Anlageschenkels der Kontaktfeder 6b stützt sich
einerseits an der durch den Stützlappen 8b und
dem von diesem nach oben abknickenden Endstück 4b geschaffenen
Innenwinkel ab. Weiterhin ist der Stützlappen 8b mit seinem
Ende ein wenig nach oben gebogen und dient mit seinem Ende als Auflager
für einen
von dem Anlageschenkel der Klemmfeder 6b abknickenden Verriegelungslappen 11.
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In
der Mitte des Mittelstücks 3 ist
weiterhin eine Kontaktausnehmung 12 zum Einstecken eines Kontaktstiftes
ausgebildet, indem aus dem Mittelstück 3 des Stromschienenstücks 2 ein
Kontaktlappen 13 ausgestanzt und nach unten weggebogen
ist. Der Kontaktlappen 13 bildet dann eine Auflagefläche für einen
in die Kontaktausnehmung 12 eingesteckten Kontaktstifts
bzw. Kontaktsteckers. Die linke Seite des Kontaktlappens 13 dient
als Leiteranschlag für einen
von der linken Seite in einen durch den Kontaktlappen 10 und
den Stützlappen 8a gebildeten
Direktanschluss gesteckten Leiter.
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2 lässt den
Federkraftanschluss 1 aus 1 in der
Explosionsansicht erkennen. Deutlich erkennbar ist, dass die beiden
Klemmfedern 6a, 6b über die Durchführungsöffnungen 5a, 5b hinaus
reichen und damit vorgespannt in diese Durchführungsöffnungen 5a, 5b eingesetzt
werden.
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3 lässt eine
Draufsicht auf das Stromschienenstück 2 aus 2 erkennen.
Dabei wird insbesondere die im Mittelstück 3 ausgeformte Kontaktausnehmung
mit dem nach unten herausgebogenen, einen zusätzlichen Leiteranschlag bildenden Kontaktlappen 13 deutlicher.
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4 lässt eine
Ansicht des Stromschienenstücks 2 aus 2 von
unten erkennen. Hierbei wird eine mögliche Ausführungsform des Stützlappens 8b auf
der rechten Seite des Federkraftanschlusses 1 deutlicher.
Der Stützlappen 8b hat
an seinem Ende im mittleren Bereich eine Bucht zur Aufnahme des von
der Klemmfeder 6b abknickenden Verriegelungslappens 11.
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Der
Stützlappen 8a auf
der linken Seite hat eine rechteckförmige Durchführungsöffnung 9 mit
einer ebenfalls rechteckförmigen
Bucht am Ende, die zusammen mit dem sich diese Bucht hineinerstreckenden
Kontaktlappen 10 eine Klemmstelle bildet. Die Bucht kann
optional auch leicht schräg,
d. h. trapezförmig
sein.
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Dieser
Ausführungsform
des Stützlappens 8a auf
der linken Seite des Federkraftanschlusses 1 wird aus der 5 in
der Frontansicht noch deutlicher.
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6 zeigt
die Frontansicht auf den Stützlappen 8b und
das Endstück 4b auf
der rechten Seite des Federkraftanschlusses 1 aus 1.
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7 lässt das
Stanzmuster des Stromschienenstücks 2 erkennen.
Deutlich wird, dass die Durchführungsöffnungen 5a, 5b durch
Ausstanzen von Materialstücken
aus dem Stromschienenstück 2 gebildet
sind, die aus dem Stromschienenstück 2 herausgebogen
werden.
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So
ist von der linken Seite zur rechten Seite der Materiallappen 7a,
der Stützlappen 8a,
der nach unten herauszubiegende Kontaktlappen 13 der Kontaktausnehmung 12,
der Stützlappen 8b für die zweite
Klemmfeder 6b und der Materiallappen 7b am oberen
Ende des rechten Endstücks
zu erkennen.
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8 lässt eine
Leiteranschlussklemme 14 in der Längsschnittansicht durch ein
Isolierstoffgehäuse 15 erkennen.
Das Isolierstoffgehäuse 15 ist zweiteilig
aufgebaut und hat ein Bodenteil 16 sowie ein Deckelteil 17,
die jeweils L-förmig
sind. Das Bodenteil 16 ist aus einem Bodenabschnitt 18 und
einem quer hierzu am Ende nach oben abgehenden Stirnseitenabschnitt 19 und
das Deckelteil 17 aus einem das Isolierstoffgehäuse 15 abschließenden Deckelabschnitt 20 und
einem quer hierzu am Ende nach unten abgehenden Stirnseitenabschnitt 21 gebildet.
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In
das Bodenteil 16 ist der oben beschriebene Federkraftanschluss 1 so
eingesetzt, dass die Klemmstellen mit Leitereinführungsöffnungen 22a, 22b für einzuführende Leiterenden 23a, 23b im
Wesentlichen fluchten (vorzugsweise Versatz < 10°).
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Vom
Bodenabschnitt 18 kann sich insbesondere in der dargestellten
Ausführungsform
einer 3-poligen Leuchtenanschlussklemme zudem für die stromführenden
Anschlüsse,
d. h. die beiden äußeren Anschlüsse ein
Klemmendom 24 nach unten erstrecken, der einen Steckkontaktaufnahmekanal 25 zur
Aufnahme eines Kontaktstiftes bzw. Kontaktsteckers 26 hat.
Der Steckkontaktaufnahmekanal 25 ist auf die Kontaktausnehmung 12 im
Mittelstück 3 der Stromschiene 2 ausgerichtet.
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Erkennbar
ist weiterhin, dass der Deckelabschnitt 20 einen integral
hiermit geformten, beispielsweise mit einem Filmscharnier angelenkten
Betätigungsdrücker 27 mit einem
sich durch den Deckelabschnitt 20 hindurch erstreckenden
Betätigungsfinger 28 hat,
der auf dem Ende des Klemmschenkels der zweiten Klemmfeder 6b aufliegt
und diese nach unten verlagert, wenn der Betätigungsdrücker 27 in Richtung
Deckelabschnitt 20 gedrückt
wird. Auf diese Weise wird die Klemmstelle 5b zum Einführen und Entnehmen
eines Leiterendes geöffnet.
Opional ist auch denkbar, dass ein separater Deckel in den Rastbereich
integriert ist.
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Erkennbar
ist weiterhin, dass auf der linken Seite im Deckelabschnitt 20 und
dem Betätigungsdrücker 27 eine
Prüföffnung 29 vorgesehen
ist, die bis zu dem umgebogenen Ende des linken Endstücks 4a der
Stromschiene 2 ausgerichtet ist.
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Mit
Hilfe eines Spannungsprüfers,
der durch die Prüföffnung 29 hindurch
gesteckt wird, kann somit überprüft werden,
ob an der Stromschiene 2 Spannungspotential anliegt. Dabei
werden die erforderlichen Kriech- und Luftstrecken zur berührbaren Oberfläche sichergestellt.
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Unterhalb
der linken Leitereinführungsöffnung 22a ist
angrenzend an den Federbogen der ersten Klemmfeder 6a eine
weitere Leitereinführungsöffnung 22c angrenzend
an die in diesem Bereich angehobene Wand des Bodenabschnitts 18 vorgesehen, die
auf die Klemmstelle unterhalb des Anlageschenkels der ersten Klemmfeder 6a ausgerichtet
ist.
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In
diese Leitereinführungsöffnung 22c kann ein
gestrichelt skizzierter PE-Anschlusskontakt 30 eingeschoben
werden, dessen Anschlussfahne in die Klemmstelle eingesteckt wird
und der unterhalb des Bodenabschnitts 18 umgeklappt ist
und mit seinem Steckkontakt 31 nach unten zum Einrasten
und elektrischen Kontaktieren eines Gerätegehäuseblechs vorgesehen ist. Beim
Aufstecken des PE-Anschlusskontaktes
in das Gerätegehäuseblech 32 wird
aufgrund der scharfkantigen Ausführung
des Steckkontakts eine die elektrische Leitfähigkeit störende Beschichtung und Oxidation
beseitigt. Durch den unterhalb der Klemme liegenden PE-Anschlusskontakt 30 ist
die mittige Kontaktverbindung mit dem Kontaktstift 26 nicht
blockiert. Somit kann eine kompakte Bauform realisiert werden.
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Erkennbar
ist weiterhin, dass von dem Deckelabschnitt 20 eine Trennwand 32 nach
unten in Richtung Klemmendom 24 gerichtet ist. Mit Hilfe
dieser Trennwand 32 werden die Leiteraufnahmekammern 33a, 33b beidseits
der Trennwand voneinander abgeschottet.
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Weiterhin
ist erkennbar, dass das Deckteil 17 mit Hilfe eines eine
Nase aufweisenden Riegels 34 in einer einen Vorsprung aufweisenden
Aufnahme 35 an der Stirnseite des Bodenteils 14 verrastet
werden kann. Deckteil 17 und Bodenteil 14 werden
somit nach Art einer Steck-Rast-Verbindung zusammengesteckt.
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9 lässt eine
Schnittansicht des Deckelabschnitts 17 mit Betätigungsdrücker 27 in
Fertigungsstellung (bzw. in gestrichelter Form in Lieferungsstellung)
erkennen. Deutlich sichtbar ist der Rastnasen-Riegel 34 am
Deckelabschnitt 20 sowie eine Rastnase 36 an der
Unterkante des Stirnseitenabschnitts zum Einhaken in eine korrespondierende Aufnahme
im Bodenabschnitt 18 des Bodenteils 14.
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10 lässt eine
Schnittansicht des Bodenteils 14 erkennen, in das optional
neben dem gestrichelten PE-Anschlusskontakt 30 auch Anschlussfahnen,
beispielsweise eines Kondensators 36 in die untere Leitereinführungsöffnung 22c eingesteckt
werden können.
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Erkennbar
ist weiterhin eine Rastaufnahme 37 für die Rastnase 36 an
der Unterkante des Stirnseitenabschnitts des Deckelteils 15.
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11 lässt eine
Frontansicht der Leiteranschlussklemme 15 aus 8 erkennen.
Die Leiteranschlussklemme ist dreipolig für einen N-Leiter, einen L-leiter
und einen Schutzleiter (PE) in der Mitte ausgeführt und hat zum Anschluss der
N- und L-Leiter
an der rechten und linken Seite nach unten ragende Klemmdome 24a, 24b mit
in an sich bekannter Weise davon hervorragenden Federrastnasen 38a, 38b zur
Verrastung der Leiteranschlussklemme 15 in einem Gerätegehäuseblech 32.
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Der
PE-Anschlusskontakt 30 ragt hingegen ohne einen solchen
Klemmendom 24 nach unten, um in elektrischen Kontakt mit
dem Gerätegehäuseblech zu
treten. Für
den Schutzleiter ist eine Isolierung durch den Klemmendom 24 nicht
erforderlich.
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Erkennbar
ist weiterhin, dass für
jeden Anschluss zwei Leitereinführungsöffnungen 22b nebeneinander
vorgesehen sind, wobei jeder Leitereinführungsöffnung 22b ein eigener
Federkraftanschluss 1 zugeordnet ist. Auf diese Weise lassen
sich mehrere Geräte
hintereinander schalten.
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Erkennbar
ist weiterhin, dass für
jeden Anschlusspol jeweils ein eigener Betätigungsdrücker 27a, 27b, 27c vorgesehen
ist.
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Die 12 und 13 verdeutlichen
in Schnittansichten den Montageablauf der Leiteranschlussklemme 15.
Zunächst
werden die Klemmfedern 6a, 6b in die entsprechenden
Leiterdurchführungsöffnungen 5a, 5b der
Stromschiene 2 eingesteckt. Der solchermaßen fertiggestellte
Federkraftanschluss 1 wird dann in das Deckelteil 17 eingesetzt.
Hierzu wird der Federkraftanschluss 1 mit einem, eine Stromschienenauflage 37 enthaltenden Handhabungsautomaten
in den Deckelabschnitt 17 eingesetzt. Anschließend wird,
wie in der 13 skizziert ist, das Bodenteil 14 auf
das Deckelteil 17 aufgeschoben und mit diesem verrastet
und die in Fertigungsstellung dargestellten Betätigungsdrücker 27 in die gestrichelt
dargestellte Lieferungs- bzw. Funktionsstellung umgeklappt.
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14 zeigt
eine andere Ausführungsform des
Stromschienenstücks 2,
bei dem das freie Ende des Stützlappens 8b nach
oben in Richtung Anlageschenkel der Klemmfeder 6b so umgebogen
ist, dass die Klemmfeder 6b durch den Stützlappen 8b abgestützt wird,
wenn diese belastet wird und sich in Pfeilrichtung nach unten bewegen
will. Der ggf. vorhandene Verriegelungslappen 11 liegt
dabei in einer durch das hochgebogene Ende gebildeten Mulde. Weiterhin
kann das freie Ende des Anlageschenkels der Klemmfeder 6b durch
einen vom Stromschienenstück 2 abgehenden
Sicherungslappen 39 gesichert werden, der oberhalb des
Anlageschenkels liegt. Damit wird in Verbindung mit der Auflage
der Klemmfeder 6b an dem freien Ende des Stützlappens 8b ein Abkippen
der Klemmfeder 6b verhindert.
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15 lässt eine
weitere Ausführungsform des
Stromschienenstücks 2 erkennen,
bei der der Stützlappen 8b mit
seinem freien Ende leicht nach oben in Richtung eines Übergangsbereichs
zwischen Anlageschenken und Federbogen der Klemmfeder 6b abgewinkelt
ist. Die Klemmfeder 6b wird hierdurch sehr weit hinten
angrenzend an den Federbogen abgestützt, wenn sie so belastet wird,
dass die Klemmfeder 6b tendiert, nach unten abzukippen.
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16 lässt eine
Ausführungsform
der Gestaltung der Leiterdurchführungsöffnung 5 im
Stromschienenstück 2 erkennen,
bei der durch zusätzliche Überlastschutzstege 40 ein übermäßiges Zusammendrücken einer
in die Leiterdurchführungsöffnung 5 eingesetzten
Klemmfeder 6 verhindert wird. Die Überlastschutzstege 40 ragen
als Nasen an den beiden gegenüberliegenden
Seitenkanten der Leiterdurchführungsöffnung 5 hervor.