DE102007051900B4 - Federkraftanschluss - Google Patents

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Abstract

Federkraftanschluss (1) mit einem Stromschienenstück (2) mit mindestens zwei voneinander unabhängigen Klemmstellen (5a, 5b), die mit jeweils einem Federende zum Anklemmen von elektrischen Leitern zusammenwirken und gegenüberliegend zum Mittelstück (3) angeordnet sind, so dass ein in eine Leiterdurchführungsöffnung (5a, 5b) eingesteckter Leiter zwischen Mittelstück (3) und Klemmstelle liegt, wobei das Stromschienenstück (2) beidseits von einem Mittelstück (3) zwei jeweils vom Mittelstück (3) abknickende und sich gegenüberliegende Endstücke (4a, 4b) hat, deren Innenwinkel im Knickbereich auf derselben Oberseite des Stromschienenstücks (2) liegt, und dass die Endstücke (4a, 4b) jeweils Leiterdurchführungsöffnungen (5a, 5b) haben, dadurch gekennzeichnet, dass zwei separate, V-förmig gebogene Klemmfedern (6a, 6b) in den einander gegenüberliegenden Leiterdurchführungsöffnungen (5a, 5b) eingesetzt sind, wobei sich jeweils ein Klemmfederende der Klemmfedern (6a, 6b) an dem Stromschienenstück (2) im Bereich des Mittelstücks (3) abstützt und das andere Klemmfederende durch die Leiterdurchführungsöffnung (5a, 5b) hindurch an einem aus der Leiterdurchführungsöffnung (5a, 5b) heraus gebogenen Materiallappen...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Federkraftanschluss mit einem Stromschienenstück mit zwei voneinander unabhängigen Klemmstellen, die mit jeweils einem Federende zum Anklemmen von elektrischen Leitern zusammenwirken. Die Klemmstellen sind gegenüberliegend zum Mittelstück angeordnet, so dass ein in eine Leiterdurchführungsöffnung eingesteckter Leiter zwischen Mittelstück und Klemmstelle liegt. Das Stromschienenstück hat beidseits von einem Mittelstück zwei jeweils vom Mittelstück abknickende, sich gegenüberliegende Endstücke, deren Innenwinkel im Knickbereich auf derselben Oberfläche des Schienenstücks liegt. Die Endstücke haben jeweils Leiterdurchführungsöffnungen, in die zugeordnete Klemmfedern eingesetzt sind.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin eine Leiteranschlussklemme, beispielsweise eine Reihenklemme, eine Verbindungsklemme, eine Elektronikmodulklemme o. ä., mit einem Isolierstoffgehäuse und mindestens einem solchen Federkraftanschluss in dem Isolierstoffgehäuse.
  • Federkraftanschlüsse werden in vielfältiger Form in Klemmen eingesetzt, um elektrische Leiter schraubenlos mittels Federkraft zu kontaktieren. Beispielsweise werden solche Federkraftanschlüsse in Klemmen eingesetzt, die in ein Gehäuseblech der Leuchte eingerastet werden, um die Leuchte mit Anschlussleitungen zu verbinden.
  • DE 10 2004 030 440 B4 offenbart eine Leuchtenanschlussklemme mit drei parallelen Steckerkontakten in einem Isolierstoffgehäuse auf der Oberseite einer Trägerplatte und an der Unterseite der Trägerplatte herausragenden Anschlusskontakte, die mit den Steckerkontakten elektrisch verbunden sind.
  • DE 10 2005 001 821 A1 beschreibt einen elektrischen Geräteanschluss mit einer in einem Gerätegehäuse angeordneten Anschlussklemme, in die auf ähnliche Weise Klemmkontakte integriert sind und die mit einem Betätigungshebel aktivierbar sind. Die Anschlussklemme hat durch das Gerätegehäuseblech hindurchragende Befestigungsdome mit federnd daran angeformten Befestigungslaschen und Steckkontaktaufnahmekanälen in den Befestigungsdomen, um ausgewählte Steckkontakte eines Steckverbinders aufzunehmen.
  • US 4,728,295 A offenbart einen Verbinderblock, bei dem zwei gegenüberliegende Leitereinführungsöffnungen in einem Isolierstoffgehäuse vorgesehen sind, in das ein gebogenes Stromschienenstück mit einer eingesetzten Klemmfeder integriert ist. Während auf einer Seite angrenzend an eine Leitereinführungsöffnung die Klemmfeder über einen Betätigungsdrücker aktivierbar ist und eine lösbare Klemmstelle für einen eingeschobenen Leiter bildet, liegt angrenzend an die gegenüberliegende Leitereinführungsöffnung ein flexibles Bein der Kontaktfeder an der Stromschiene an, um eine weitere Klemmstelle zu bilden. Ein Ende des Stromschienenstücks grenzt an eine gebogene Anschlusskontaktschiene an, die ein unterhalb des Bodenteils des Isolierstoffgehäuses herausragende, U-förmig gebogene Kontaktschleife hat, die einen Steckkontakt ausbildet.
  • DE 20 2005 014 510 U1 offenbart eine Anschlussklemme für elektrische Leiter, bei der die Leiterklemmstelle über ein freies Schenkelende in eine Stromschiene eingehängten U-förmigen Blattfeder ausführt ist.
  • EP 1 622 224 A1 offenbart eine Leiteranschlussklemme mit in einen Stromschienenblock eingesetzten Blattfedern.
  • DE 200 13 439 U1 offenbart eine Verbindungsklemme mit Blattklemmfeder, die in einen im Querschnitt U-förmigen Metallkontaktrahmen eingesetzt und einseitig derart geschlitzt ausgeführt ist, dass zumindest von dieser Seite der Blattklemmfeder zwei Leiter getrennt voneinander in der Blattklemmfeder festklemmbar sind.
  • DE 199 49 387 A1 beschreibt ein Kontaktteil für Anschlussklemmen, das mit einem Kontaktelement elektrisch in Verbindung steht und sich durch ein Aufnahmeloch in einer Wand eines Isolierkörpers nach außen erstreckt.
  • DE 195 11 655 A1 offenbart ein Anschlusselement für elektrische Geräte. In dem Innenraum des Isolierstoffgehäuses ist ein Kontakt angeordnet, der als Blechbiegeteil ausgeführt ist, in dem eine Kontaktfeder angeordnet ist. In Zuordnung zu den Leitereinführungsöffnungen weist das Blechbiegeteil Ausnehmungen auf, die entsprechend, an der Kontaktfeder vorgesehene, federnde Lappen oder Zungen zugeordnet sind. Die Kontaktfeder ist in ihrer Form dem Blechbiegeteil angepasst. Das Blechbiegeteil hat einen im Wesentlichen ebenen Bodenabschnitt, von dem sich jeweils endseitig flache Schenkel aufeinander zugeneigt nach oben erstrecken. In einer gemeinsamen Ebene sind die Schenkel aufeinander zu abgewinkelt, wobei ein von dem Schenkel ausgehender Abschnitt etwa mittig nochmals abgewinkelt ist und sich ausgehend von entsprechender Biegestelle auf den Bodenabschnitt zu erstreckt.
  • Ausgehend hiervon ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten Federkraftanschluss mit mindestens zwei Klemmstellen sowie einen Leiteranschluss und Verbindungsklemme mit einem solchen Federkraftanschluss zu schaffen.
  • Die Aufgabe wird mit dem Federkraftanschluss der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass zwei separate V-förmig gebogene Klemmfedern in den einander gegenüberliegenden Leiterdurchführungsöffnungen eingesetzt sind, wobei sich jeweils ein Klemmfederende der Klemmfedern an dem Stromschienenstück im Bereich des Mittelstücks abstützt und das andere Klemmfederende durch die Leiterdurchführungsöffnung hindurch an einem aus der Leiterduchführungsöffnung heraus gebogenen Materiallappen, eine Klemmstelle bildend, anliegt.
  • Ein solcher Federkraftanschluss mit beidseits in dieselbe Richtung abgeknicktem Stromschienenstück und in die abknickenden Endstücke auf beiden Seiten eingesetzten Klemmfedern, bei dem die Klemmstellen gegenüberliegend zum Mittelstück angeordnet sind, so dass ein in eine Leiterdurchführungsöffnung eingesteckter Leiter zwischen Mittelstück und Klemmstelle liegt, hat den Vorteil, dass es eine selbsttragende Konstruktion bildet und einen geringen Materialeinsatz erfordert. Es treten keine Querbiegungen auf derselben Oberfläche auf, was eine Materialersparnis zur Folge hat. Mit dieser Konstruktion werden mindestens zwei gegenüber liegende Klemmstellen realisiert, die zum Mittelstück einen ausreichenden Freiraum bieten, um weitere Kontaktstellen bereitzustellen. Der Federkraftanschluss ist zudem optimal in ein Isolierstoffgehäuse einbaubar, so dass ein Leiteranschlag, eine seitliche Leiterführung und Leiterbündelung, ein oberer geschlossener Leiterschacht zur Einhaltung von Kriech- und Luftstrecken und eine innere konische Leiterführung bereitgestellt wird.
  • Zur Bildung des Stromschienenstücks wird vorzugsweise ein Metallblech aus gut leitendem Material, insbesondere aus Kupfer, mit Stanzwerkzeugen bearbeitet. Beidseits an den Endstücken werden im oberen Bereich Materiallappen bei der Bildung der Leiterdurchführungsöffnungen der Endstücke ausgestanzt, die aufeinander zuweisend, in dieselbe Richtung weisend oder voneinander weg weisend umgebogen werden und ein Auflager für in die Klemmstellen eingeschobene Leiterenden bilden. Die auf der Klemmstelle aufliegenden Klemmfederenden liegen dann unter Vorspannung auf den Materiallappen oder einfach nur auf einer Querkante der Leiterdurchführungsöffnung auf. Durch die Materiallappen wird die Möglichkeit der Kontaktierung sowohl starrer als auch flexibler Leiter geschaffen. Zudem kann der Kraftverlauf optimiert werden und der Einbau von Betätigungsdrückern wird aufgrund der größeren gestalterischen Freiheitsgrade ermöglicht.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn an mindestens einer der Leiterdurchführungsöffnungen ebenfalls durch Ausstanzen eines Stützlappens, der aus der Leiterdurchführungsöffnung entgegengesetzt zur Erstreckungsrichtung des Mittelstücks des Stromschienenstücks herausgebogen ist und einen Anschlag für eine Klemmfeder hat, eine Stützstelle für ein Klemmfederende gebildet wird. Dieser mindestens eine Stützlappen befindet sich gegenüberliegend zur Klemmstelle einer Leiterdurchführungsöffnung.
  • Im unteren Klemmfederbereich angrenzend an das Mittelstück kann ein spezieller beispielsweise für eine Leuchtenverbindungsklemme zur Schaffung einer Anschlussmöglichkeit für einen PE-Kontakt oder für einen Kondensator nutzbarer Direktsteckanschluss geschaffen werden. Dabei wird durch die Stützlappen eine weitere Klemmstelle in Verbindung mit einem von der Klemmfeder in Richtung Stützlappen abknickenden Kontaktlappen bereitgestellt. Dieselbe Klemmfeder kann auf der gegenüberliegenden Seite des Direktanschlusses auch zur Einsparung von Federwerkzeug und Vereinfachung des Montageautomaten nicht in Verbindung mit einem Direktsteckanschluss eingesetzt werden. Dabei bilden die Stützlappen ein Widerlager zur Abstützung und Befestigung der Klemmfedern und wirken stabilisierend für den im unteren Bereich des Federkraftanschlusses angrenzend an das Mittelstück bereitgestellten Direktsteckanschluss mit seinen unterschiedlichen Beanspruchungsrichtungen.
  • Hierzu hat der Stützlappen vorzugsweise eine Schwelle oder Bucht, auf dem sich der von der Klemmfeder abknickende Verriegelungslappen an dem Klemmfederende abstützt. Das nicht abknickende Klemmfederende liegt hingegen auf dem an die Schwelle oder in Richtung Leiterdurchführungsöffnung laufenden Auflagebereich des Stützlappens auf.
  • Der Stützlappen kann auf einer Ebene mit dem Mittelstück des Stromschienenstücks liegen, so dass der Stützlappen gegenüber dem Mittelstück nicht umgebogen ist. Vielmehr wird nach dem Ausstanzen des Stützlappens nur das Endstück nach oben weg gebogen und ggf. nur das Ende des Stützlappens zur Bildung der Klemmstelle leicht abgeknickt.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn ein Stützlappen aus der Ebene des Mittelstück des Stromschienenstücks entgegengesetzt zum angrenzenden Endstück des Stromschienenstücks herausgebogen ist und in diesem herausgebogenen Stützlappen eine Durchführungsöffnung ausgestanzt ist. Hierdurch wird eine Klemmstelle geschaffen, wenn sich das Klemmfederende einer zugeordneten Klemmfeder durch die Durchführungsöffnung erstreckt und sich am Mittelstück abstützt. Aus der Klemmfeder ist ein Kontaktlappen ausgestanzt, der zur elektrischen Kontaktierung eines durch die Durchführungsöffnung in dem Stützlappen hindurchsteckbaren Leiterendes zu dem Ende der Durchführungsöffnung hin abknickt, das dem Mittelstück gegenüberliegt.
  • Das Ende eines Stützlappens kann aber auch in Richtung des Klemmschenkels der zugeordneten Klemmfeder hochgebogen werden, um die Klemmfeder abzustützen. Dabei liegt das freie Ende des Stützlappens vorzugsweise am Klemmschenkel in einem Bereich unmittelbar angrenzend an den an den Klemmschenkel angrenzenden Federbogen, d. h. am Ende des Klemmschenkels an.
  • Im Mittelstück des Stromschienenstücks kann, insbesondere zur Verwendung des Federkraftanschlusses in Leuchtenanschlussklemmen, eine Kontaktausnehmung vorgesehen sein, die zur Aufnahme eines mit der Kontaktausnehmung in elektrischem Kontakt tretenden federnden Kontaktstiftes insbesondere an der schmalen Kante der Kontaktausnehmung, d. h. der Querkante quer zur Längsrichtung des Mittelstücks vorgesehen ist. Auf diese Weise kann quer zur Einsteckrichtung der mit den Klemmfedern an den Hauptklemmstellen anklemmbaren Leitern von unten ein Kontaktstift (Kontaktstecker) in das Stromschienenstück eingesteckt werden. Vorteilhaft ist es, wenn an mindestens einem der schmalen Enden der Kontaktausnehmung ein aus der Ebene des Mittelstücks herausgebogener Kontaktlappen vorgesehen ist, der mit einem in die Kontaktausnehmung einzusteckenden Kontaktstift in Berührung tritt. Der Kontaktlappen bildet einen Leiteranschlag für den Direktsteckanschluss und eine Kontaktstelle für den Kontaktstift. Durch einen schrägen Verlauf des Kontaktlappens liegen die Kontaktstellen ungefähr gegenüber. Zusätzlich lässt sich durch den Kontaktlappen eine kraftspeichernde Funktion für einen federnden PE-Kontakt herstellen, der in die Kontaktausnehmung einsteckbar ist.
  • Der oben beschriebene Federkraftanschluss kann in vielfältiger Weise in elektrische Geräte und insbesondere in Leiteranschluss- und Verbindungsklemmen eingebaut werden.
  • Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn das Isolierstoffgehäuse der Leiteranschlussklemme zweiteilig aus einem Bodenteil und einem in das Bodenteil mittels Steckrastverbindung einrastbaren Deckelteil ausgebildet ist. Durch diese zweiteilige Ausbildung ist eine automatisierbare Montage möglich, indem der Federkraftanschluss beispielsweise zunächst in das Deckelteil eingesetzt wird und anschließend das Bodenteil auf das Deckelteil aufgesetzt und mit diesem verrastet wird. Durch die Montage quer zur Leitereinsteckrichtung in den Deckel kann der innere Leiteranschlag und der Führungsbereich einfach realisiert werden, wobei der innere Bereich mit einer Trennwand gestaltet werden kann.
  • Das Bodenteil und das Deckelteil sind dabei im Schnitt L-förmig ausgestaltet und haben Leitereinführungsöffnungen in dem von einem Bodenabschnitt des Bodenteils quer in Richtung Deckelteil abgehenden Stirnseitenabschnitt und in dem von einem Deckelabschnitt des Deckelteils quer in Richtung Bodenteil abgehenden Stirnseitenabschnitt, die auf die Leiterdurchführungsöffnungen an den Endstücken der in das Deckelteil eingesetzten und durch das in Richtung Stirnseitenabschnitt des Deckelteils in das Deckelteil eingeführten Bodenteils festgelegten Federkraftanschlüssen ausgerichtet sind.
  • Die Stirnseitenabschnitte der im Längsschnitt L-förmigen Boden- und Deckelteile tragen somit die Leitereinführungsöffnung, die auf die Klemmstellen ausgerichtet sind.
  • Am Ende der mindestens einen Leitereinführungsöffnung in dem Deckelabschnitt des Deckelteils ist vorzugsweise ein Innenwinkel durch Ausbildung eines Absatzes ausgebildet, um zur Montageerleichterung ein Ende des Stromschienenstücks in dem Innenwinkel aufzunehmen. In Verbindung mit entsprechenden Absätzen auf der gegenüberliegenden Seite im Bodenteil gelingt es, das Stromschienenstück im Isolierstoffgehäuse zu positionieren.
  • Der Deckelabschnitt des Deckelteils hat vorzugsweise einen an dem Deckelabschnitt gelenkig angeformten Betätigungsdrücker mit einem sich durch den Deckelabschnitt hindurch in Richtung Bodenabschnitt des Bodenteils erstreckenden Betätigungsfinger. Dieser Betätigungsfinger wirkt mit jeweils einer Klemmfeder des mindestens einen Federkraftanschlusses so zusammen, dass die Klemmfeder beim Herunterdrücken des Betätigungsdrückers in Richtung Bodenabschnitt des Bodenteils betätigt wird.
  • Insbesondere kann ein Betätigungsdrücker mehrere parallel zueinander angeordnete Betätigungsfinger haben, um gleichzeitig die Klemmfedern mehrerer parallel zueinander angeordneter Federkraftanschlüsse zu betätigen. Es kann aber auch jeweils ein Betätigungsdrücker pro Federkraftanschluss vorgesehen sein.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn ein integral mit dem Deckelteil aus Isolierstoff geformte Trennwand vorgesehen ist, die sich von dem Deckelabschnitt in Richtung Bodenabschnitt mindestens zum Mittelstück des mindestens einen Federkraftanschlusses erstreckt und als Leiteranschlag und zur Stabilisierung der inneren Deckelkontur dient. Durch die Trennwand werden dann die an gegenüberliegenden Leitereinführungsöffnungen angrenzenden Leiteraufnahmekammern im Isolierstoffgehäuse voneinander abgegrenzt.
  • Im Übergang des Stirnseitenabschnitts des Bodenteils zum Bodenabschnitt kann zudem jeweils eine Leitereinführungsöffnung vorgesehen sein, die auf eine unterhalb einer Klemmfeder des Federkraftanschlusses gebildete Klemmstelle ausgerichtet ist. In die Leitereinführungsöffnung im Bereich des Bodenabschnitts können nahezu beliebige Leiter oder leiterähnliche Teile eingeführt werden, wie beispielsweise separate PE-Anschlusskontakte oder die Anschlussfahnen von Kondensatoren. Der Bodenabschnitt sollte dann im Bereich der Leitereinführungsöffnung in Richtung Deckelteil angehoben sein, so dass beispielsweise ein PE-Anschlusskontakt durch die Leitereinführungsöffnung mit einem Federkraftanschluss elektrisch verbindbar ist. Der PE-Anschlusskontakt wird von der Klemmstelle mit dem Federkraftanschluss zunächst oberhalb des Bodenabschnitts geführt und im Bereich der Stirnseite umgebogen, um unterhalb des Bodenabschnitts im angehobenen Bereich herumgeführt zu werden. Der PE-Anschlusskontakt liegt dann auf dem Bodenabschnitt im angehobe nen Bereich auf und ragt zur Verbindung mit einem Gerätegehäuse, insbesondere mit einem Leuchtenblech, hervor. Der PE-Kontakt kann dabei beliebig positioniert werden. Insbesondere ist es nicht notwendig, dass der PE-Kontakt in einer Flucht mit zentralen, auf das Mittelstück der Stromschiene ausgerichteten Klemmstellen liegt.
  • Weiterhin hat die Leiteranschlussklemme vorzugsweise mindestens einen von dem Bodenabschnitt hervorragenden Klemmendom. In die Klemmendome sind jeweils Steckkontaktaufnahmekanäle eingebracht, die mit zugeordneten Kontaktausnehmungen im Mittelstück des Federkraftanschlusses fluchten. Damit können Kontaktstifte in den Steckkontaktaufnahmekanal eingesteckt und mit dem Stromschienenstück an den Kontaktausnehmungen elektrisch verbunden werden, wobei die Kontaktstifte mit Hilfe der Klemmendome im Bereich der Einsteckstelle elektrisch isoliert sind. Dies kommt insbesondere dann zum Tragen, wenn die Leiteranschlussklemme als Leuchtenanschlussklemme in ein Leuchtenblech eingebaut ist und für die aktiven Strompfade eine elektrische Kontaktierung der Kontaktstifte mit dem Leuchtenanschlussblech vermieden werden muss.
  • Weiterhin ist vorteilhaft, wenn die Klemme an der Unterseite des Bodenabschnitts in an sich bekannter Weise mit Federrastnasen zur Verrastung der Leiteranschlussklemme an ein Gerätegehäuseblech versehen sind. Damit können die Klemmdome nicht nur zur Bereitstellung eines allseits isolierten Schachtes für die Kontaktstifte, sondern auch zum Festlegen der Leiteranschlussklemme an einem Gerätegehäuseblech genutzt werden.
  • Optional kann auch eine auf eine Kontaktausnehmung im Mittelstück des Federkraftanschlusses ausgerichtete PE-Anschlussöffnung im Bodenabschnitt des Bodenteils vorgesehen sein, die zur Aufnahme eines PE-Anschlusskontaktes vorgesehen sein, der eine federelastische Kontaktfahne und einen zur elektrischen Verbindung mit der Stromschiene des Federkraftanschlusses in der Kontaktausnehmung ausgestalteten Steckkontakt hat. Dies hat den Vorteil, dass bei Anordnung von drei oder mehr Federkraftklemmanschlüssen parallel zueinander in einem Isolierstoffgehäuse der PE-Kontakt in einer Flucht mit den in die Kontaktausnehmung der weiteren Federkraftanschlüsse einsteckbaren Kontaktstiften, wie beispielsweise der N- und L-Leiteranschluss für eine Wechselspannungsversorgung, liegt. Der PE- Anschlusskontakt ist elektrisch mit einem Schutzleiter der Hausspannungsversorgung zu verbinden.
  • In einen Isolierstoffgehäuse sind mindestens zwei parallel zueinander ausgerichtete Federkraftanschlüsse aufgenommen. Für eine 230 V-Wechselspannungsversorgung mit N-, L- und PE-(Schutzleiter) Anschlüssen sind beispielsweise drei Federkraftanschlüsse parallel zueinander in dem Isolierstoffgehäuse vorgesehen. Denkbar sind aber auch Leiteranschlussklemmen, beispielsweise mit fünf parallel zueinander angeordneten Federkraftanschlüssen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels mit den beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 – Seitenansicht eines Federkraftanschlusses mit eingesetzten Klemmfedern;
  • 2 – Explosionsansicht des Federkraftanschlusses aus 1 mit nicht eingesetzten Klemmfedern;
  • 3 – Draufsicht auf das Stromschienenstück aus 2 von oben;
  • 4 – Ansicht des Stromschienenstücks aus 2 von unten;
  • 5 – Frontansicht auf das Stromschienenstück aus 2 von der linken Seite;
  • 6 – Frontansicht auf das Stromschienenstück aus 2 von der rechten Seite;
  • 7 – Stanzmuster des nicht umgebogenen Stromschienenstücks des Federkraftanschlusses aus 1;
  • 8 – Schnittansicht einer Leiteranschlussklemme mit einem in ein zweiteiliges Isolierstoffgehäuse eingesetzten Federkraftanschluss;
  • 9 – Schnittansicht des Deckelteils des Isolierstoffgehäuses mit darin eingesetztem Federkraftanschluss;
  • 10 – Schnittansicht des Bodenteils des Isolierstoffgehäuses der Leiteranschlussklemme aus 8;
  • 11 – Stirnansicht des Deckelteils des Isolierstoffgehäuses des Leiterklemmenanschlusses aus 8;
  • 12 – Seitenansicht von Deckelteil und Federkraftanschluss bei der Montage der Leiteranschlussklemme aus 8;
  • 13 – Seitenansicht eines Schnitts von Deckelteil mit eingesetztem Federkraftanschluss und Bodenteil bei der Montage;
  • 14 – Seitenansicht einer Ausführungsform eines Stromschienenstücks mit durch ein umgebogenes Ende des Stützlappens abgestützter Kontaktfeder;
  • 15 – Seitenansicht einer Ausführungsform eines Stromschienenstücks mit einer am Ende des Stützlappens aufliegenden Kontaktfeder;
  • 16 – Frontansicht eines Stromschienenstücks im Bereich einer Leiterdurchführungsöffnung mit Überlastschutzstegen.
  • 1 lässt einen Federkraftanschluss 1 in der Seitenansicht erkennen. Der Federkraftanschluss 1 hat ein Stromschienenstück 2 aus gut leitendem Material, wie beispielsweise aus Kupfer oder einer Kupferlegierung. Das aus einem Metallblechstreifen gebildete Stromschienenstück 2 hat ein Mittelstück 3, an das sich beidseits zwei von dem Mittelstück 3 abknickende Endstücke 4a, 4b anschließen. Die Endstücke 4a, 4b weisen in dieselbe Richtung, so dass der Innenwinkel im Knickbereich zwischen Mittelstück 3 und Endstück 4a, 4b auf derselben Oberseite des Schienenstücks liegt.
  • In die Endstücke 4a, 4b sind in an sich bekannter Weise durch Ausstanzen Leiterdurchführungsöffnungen 5a, 5b ausgeformt, in die Klemmfedern 6a, 6b aus einem Federmaterial, wie beispielsweise Chrom-Nickel-Stahlblech, eingesetzt sind. Die Klemmfedern 6a, 6b haben in an sich bekannter Weise einen Auflageschenkel und einen Klemmschenkel, die über einen Federbogen miteinander in Verbindung stehen.
  • Im oberen Endbereich der Endstücke 4a, 4b sind Materiallappen 7a, 7b aus dem Stromschienenstück 2 herausgestanzt und aufeinander zu weisend aus der Leiter durchführungsöffnung 5a, 5b herausgebogen. Das Ende der Klemmschenkel der Klemmfedern 6a, 6b bildet zusammen mit den herausgebogenen Materiallappen 7a, 7b jeweils eine Klemmstelle für ein in die Leiterdurchführungsöffnung 5a, 5b einzuschiebendes Leiterende. Alternativ hierzu können die Materiallappen 7a, 7b auch voneinander weg weisend oder in die gleiche Richtung weisend herausgestellt sein. Die Ausrichtung und Gestaltung der Materiallappen 7a, 7b ist von der Anforderung an die Lage der Klemmstelle und anderen baulichen Vorgaben, wie beispielsweise der Kinematik eines Betätigungsdrückers abhängig.
  • Aus den Leiterdurchführungsöffnungen 5a, 5b sind weiterhin gegenüberliegend zu den Klemmstellen bzw. den Materiallappen 7a, 7b durch Ausstanzen aus dem Stromschienenstück 2 gebildete Stützlappen 8a, 8b vorgesehen, die aus der Leiterdurchführungsöffnung 5a, 5b herausgebogen sind. Ein in eine Leiterdurchführungsöffnung 5a, 5b befindet sich somit zwischen der zugeordneten Klemmstelle und dem zugeordneten Stützlappen 8a, 8b bzw. dem daran angrenzenden Mittelstück 3. Erkennbar ist, dass der Stützlappen 8a auf der linken Seite des Stromschienenstücks 2 entgegengesetzt zum zugehörigen Endstück 4a nach unten herausgebogen ist. In diesem Stützlappen 8a ist wiederum eine Durchführungsöffnung 9 eingebracht, durch die das Ende des Auflageschenkels der Klemmfeder 6a eingesteckt ist. An dem Auflageschenkel der Klemmfeder 6a ist ein integral mit der Klemmfeder 6a geformter Kontaktlappen 10 vorgesehen, der von dem Auflageschenkel abgeht und sich zu dem Ende der Durchführungsöffnung im Stützlappen 8a hin erstreckt, das dem Mittelstück 3 des Stromschienenstücks 2 gegenüber liegt. Auf diese Weise wird eine weitere Klemmstelle unterhalb des Auflageschenkels der Kontaktfeder 6a geschaffen, die beispielsweise zum Einstecken einer Kondensatoranschlussfahne oder eines PE-Anschlusses genutzt werden kann.
  • Auf der rechten Seite des Stromschienenstücks dient der Stützlappen 8b zur Arretierung des Anlageschenkels der Kontaktfeder 6b. Das Ende des Anlageschenkels der Kontaktfeder 6b stützt sich einerseits an der durch den Stützlappen 8b und dem von diesem nach oben abknickenden Endstück 4b geschaffenen Innenwinkel ab. Weiterhin ist der Stützlappen 8b mit seinem Ende ein wenig nach oben gebogen und dient mit seinem Ende als Auflager für einen von dem Anlageschenkel der Klemmfeder 6b abknickenden Verriegelungslappen 11.
  • In der Mitte des Mittelstücks 3 ist weiterhin eine Kontaktausnehmung 12 zum Einstecken eines Kontaktstiftes ausgebildet, indem aus dem Mittelstück 3 des Stromschienenstücks 2 ein Kontaktlappen 13 ausgestanzt und nach unten weggebogen ist. Der Kontaktlappen 13 bildet dann eine Auflagefläche für einen in die Kontaktausnehmung 12 eingesteckten Kontaktstifts bzw. Kontaktsteckers. Die linke Seite des Kontaktlappens 13 dient als Leiteranschlag für einen von der linken Seite in einen durch den Kontaktlappen 10 und den Stützlappen 8a gebildeten Direktanschluss gesteckten Leiter.
  • 2 lässt den Federkraftanschluss 1 aus 1 in der Explosionsansicht erkennen. Deutlich erkennbar ist, dass die beiden Klemmfedern 6a, 6b über die Durchführungsöffnungen 5a, 5b hinaus reichen und damit vorgespannt in diese Durchführungsöffnungen 5a, 5b eingesetzt werden.
  • 3 lässt eine Draufsicht auf das Stromschienenstück 2 aus 2 erkennen. Dabei wird insbesondere die im Mittelstück 3 ausgeformte Kontaktausnehmung mit dem nach unten herausgebogenen, einen zusätzlichen Leiteranschlag bildenden Kontaktlappen 13 deutlicher.
  • 4 lässt eine Ansicht des Stromschienenstücks 2 aus 2 von unten erkennen. Hierbei wird eine mögliche Ausführungsform des Stützlappens 8b auf der rechten Seite des Federkraftanschlusses 1 deutlicher. Der Stützlappen 8b hat an seinem Ende im mittleren Bereich eine Bucht zur Aufnahme des von der Klemmfeder 6b abknickenden Verriegelungslappens 11.
  • Der Stützlappen 8a auf der linken Seite hat eine rechteckförmige Durchführungsöffnung 9 mit einer ebenfalls rechteckförmigen Bucht am Ende, die zusammen mit dem sich diese Bucht hineinerstreckenden Kontaktlappen 10 eine Klemmstelle bildet. Die Bucht kann optional auch leicht schräg, d. h. trapezförmig sein.
  • Dieser Ausführungsform des Stützlappens 8a auf der linken Seite des Federkraftanschlusses 1 wird aus der 5 in der Frontansicht noch deutlicher.
  • 6 zeigt die Frontansicht auf den Stützlappen 8b und das Endstück 4b auf der rechten Seite des Federkraftanschlusses 1 aus 1.
  • 7 lässt das Stanzmuster des Stromschienenstücks 2 erkennen. Deutlich wird, dass die Durchführungsöffnungen 5a, 5b durch Ausstanzen von Materialstücken aus dem Stromschienenstück 2 gebildet sind, die aus dem Stromschienenstück 2 herausgebogen werden.
  • So ist von der linken Seite zur rechten Seite der Materiallappen 7a, der Stützlappen 8a, der nach unten herauszubiegende Kontaktlappen 13 der Kontaktausnehmung 12, der Stützlappen 8b für die zweite Klemmfeder 6b und der Materiallappen 7b am oberen Ende des rechten Endstücks zu erkennen.
  • 8 lässt eine Leiteranschlussklemme 14 in der Längsschnittansicht durch ein Isolierstoffgehäuse 15 erkennen. Das Isolierstoffgehäuse 15 ist zweiteilig aufgebaut und hat ein Bodenteil 16 sowie ein Deckelteil 17, die jeweils L-förmig sind. Das Bodenteil 16 ist aus einem Bodenabschnitt 18 und einem quer hierzu am Ende nach oben abgehenden Stirnseitenabschnitt 19 und das Deckelteil 17 aus einem das Isolierstoffgehäuse 15 abschließenden Deckelabschnitt 20 und einem quer hierzu am Ende nach unten abgehenden Stirnseitenabschnitt 21 gebildet.
  • In das Bodenteil 16 ist der oben beschriebene Federkraftanschluss 1 so eingesetzt, dass die Klemmstellen mit Leitereinführungsöffnungen 22a, 22b für einzuführende Leiterenden 23a, 23b im Wesentlichen fluchten (vorzugsweise Versatz < 10°).
  • Vom Bodenabschnitt 18 kann sich insbesondere in der dargestellten Ausführungsform einer 3-poligen Leuchtenanschlussklemme zudem für die stromführenden Anschlüsse, d. h. die beiden äußeren Anschlüsse ein Klemmendom 24 nach unten erstrecken, der einen Steckkontaktaufnahmekanal 25 zur Aufnahme eines Kontaktstiftes bzw. Kontaktsteckers 26 hat. Der Steckkontaktaufnahmekanal 25 ist auf die Kontaktausnehmung 12 im Mittelstück 3 der Stromschiene 2 ausgerichtet.
  • Erkennbar ist weiterhin, dass der Deckelabschnitt 20 einen integral hiermit geformten, beispielsweise mit einem Filmscharnier angelenkten Betätigungsdrücker 27 mit einem sich durch den Deckelabschnitt 20 hindurch erstreckenden Betätigungsfinger 28 hat, der auf dem Ende des Klemmschenkels der zweiten Klemmfeder 6b aufliegt und diese nach unten verlagert, wenn der Betätigungsdrücker 27 in Richtung Deckelabschnitt 20 gedrückt wird. Auf diese Weise wird die Klemmstelle 5b zum Einführen und Entnehmen eines Leiterendes geöffnet. Opional ist auch denkbar, dass ein separater Deckel in den Rastbereich integriert ist.
  • Erkennbar ist weiterhin, dass auf der linken Seite im Deckelabschnitt 20 und dem Betätigungsdrücker 27 eine Prüföffnung 29 vorgesehen ist, die bis zu dem umgebogenen Ende des linken Endstücks 4a der Stromschiene 2 ausgerichtet ist.
  • Mit Hilfe eines Spannungsprüfers, der durch die Prüföffnung 29 hindurch gesteckt wird, kann somit überprüft werden, ob an der Stromschiene 2 Spannungspotential anliegt. Dabei werden die erforderlichen Kriech- und Luftstrecken zur berührbaren Oberfläche sichergestellt.
  • Unterhalb der linken Leitereinführungsöffnung 22a ist angrenzend an den Federbogen der ersten Klemmfeder 6a eine weitere Leitereinführungsöffnung 22c angrenzend an die in diesem Bereich angehobene Wand des Bodenabschnitts 18 vorgesehen, die auf die Klemmstelle unterhalb des Anlageschenkels der ersten Klemmfeder 6a ausgerichtet ist.
  • In diese Leitereinführungsöffnung 22c kann ein gestrichelt skizzierter PE-Anschlusskontakt 30 eingeschoben werden, dessen Anschlussfahne in die Klemmstelle eingesteckt wird und der unterhalb des Bodenabschnitts 18 umgeklappt ist und mit seinem Steckkontakt 31 nach unten zum Einrasten und elektrischen Kontaktieren eines Gerätegehäuseblechs vorgesehen ist. Beim Aufstecken des PE-Anschlusskontaktes in das Gerätegehäuseblech 32 wird aufgrund der scharfkantigen Ausführung des Steckkontakts eine die elektrische Leitfähigkeit störende Beschichtung und Oxidation beseitigt. Durch den unterhalb der Klemme liegenden PE-Anschlusskontakt 30 ist die mittige Kontaktverbindung mit dem Kontaktstift 26 nicht blockiert. Somit kann eine kompakte Bauform realisiert werden.
  • Erkennbar ist weiterhin, dass von dem Deckelabschnitt 20 eine Trennwand 32 nach unten in Richtung Klemmendom 24 gerichtet ist. Mit Hilfe dieser Trennwand 32 werden die Leiteraufnahmekammern 33a, 33b beidseits der Trennwand voneinander abgeschottet.
  • Weiterhin ist erkennbar, dass das Deckteil 17 mit Hilfe eines eine Nase aufweisenden Riegels 34 in einer einen Vorsprung aufweisenden Aufnahme 35 an der Stirnseite des Bodenteils 14 verrastet werden kann. Deckteil 17 und Bodenteil 14 werden somit nach Art einer Steck-Rast-Verbindung zusammengesteckt.
  • 9 lässt eine Schnittansicht des Deckelabschnitts 17 mit Betätigungsdrücker 27 in Fertigungsstellung (bzw. in gestrichelter Form in Lieferungsstellung) erkennen. Deutlich sichtbar ist der Rastnasen-Riegel 34 am Deckelabschnitt 20 sowie eine Rastnase 36 an der Unterkante des Stirnseitenabschnitts zum Einhaken in eine korrespondierende Aufnahme im Bodenabschnitt 18 des Bodenteils 14.
  • 10 lässt eine Schnittansicht des Bodenteils 14 erkennen, in das optional neben dem gestrichelten PE-Anschlusskontakt 30 auch Anschlussfahnen, beispielsweise eines Kondensators 36 in die untere Leitereinführungsöffnung 22c eingesteckt werden können.
  • Erkennbar ist weiterhin eine Rastaufnahme 37 für die Rastnase 36 an der Unterkante des Stirnseitenabschnitts des Deckelteils 15.
  • 11 lässt eine Frontansicht der Leiteranschlussklemme 15 aus 8 erkennen. Die Leiteranschlussklemme ist dreipolig für einen N-Leiter, einen L-leiter und einen Schutzleiter (PE) in der Mitte ausgeführt und hat zum Anschluss der N- und L-Leiter an der rechten und linken Seite nach unten ragende Klemmdome 24a, 24b mit in an sich bekannter Weise davon hervorragenden Federrastnasen 38a, 38b zur Verrastung der Leiteranschlussklemme 15 in einem Gerätegehäuseblech 32.
  • Der PE-Anschlusskontakt 30 ragt hingegen ohne einen solchen Klemmendom 24 nach unten, um in elektrischen Kontakt mit dem Gerätegehäuseblech zu treten. Für den Schutzleiter ist eine Isolierung durch den Klemmendom 24 nicht erforderlich.
  • Erkennbar ist weiterhin, dass für jeden Anschluss zwei Leitereinführungsöffnungen 22b nebeneinander vorgesehen sind, wobei jeder Leitereinführungsöffnung 22b ein eigener Federkraftanschluss 1 zugeordnet ist. Auf diese Weise lassen sich mehrere Geräte hintereinander schalten.
  • Erkennbar ist weiterhin, dass für jeden Anschlusspol jeweils ein eigener Betätigungsdrücker 27a, 27b, 27c vorgesehen ist.
  • Die 12 und 13 verdeutlichen in Schnittansichten den Montageablauf der Leiteranschlussklemme 15. Zunächst werden die Klemmfedern 6a, 6b in die entsprechenden Leiterdurchführungsöffnungen 5a, 5b der Stromschiene 2 eingesteckt. Der solchermaßen fertiggestellte Federkraftanschluss 1 wird dann in das Deckelteil 17 eingesetzt. Hierzu wird der Federkraftanschluss 1 mit einem, eine Stromschienenauflage 37 enthaltenden Handhabungsautomaten in den Deckelabschnitt 17 eingesetzt. Anschließend wird, wie in der 13 skizziert ist, das Bodenteil 14 auf das Deckelteil 17 aufgeschoben und mit diesem verrastet und die in Fertigungsstellung dargestellten Betätigungsdrücker 27 in die gestrichelt dargestellte Lieferungs- bzw. Funktionsstellung umgeklappt.
  • 14 zeigt eine andere Ausführungsform des Stromschienenstücks 2, bei dem das freie Ende des Stützlappens 8b nach oben in Richtung Anlageschenkel der Klemmfeder 6b so umgebogen ist, dass die Klemmfeder 6b durch den Stützlappen 8b abgestützt wird, wenn diese belastet wird und sich in Pfeilrichtung nach unten bewegen will. Der ggf. vorhandene Verriegelungslappen 11 liegt dabei in einer durch das hochgebogene Ende gebildeten Mulde. Weiterhin kann das freie Ende des Anlageschenkels der Klemmfeder 6b durch einen vom Stromschienenstück 2 abgehenden Sicherungslappen 39 gesichert werden, der oberhalb des Anlageschenkels liegt. Damit wird in Verbindung mit der Auflage der Klemmfeder 6b an dem freien Ende des Stützlappens 8b ein Abkippen der Klemmfeder 6b verhindert.
  • 15 lässt eine weitere Ausführungsform des Stromschienenstücks 2 erkennen, bei der der Stützlappen 8b mit seinem freien Ende leicht nach oben in Richtung eines Übergangsbereichs zwischen Anlageschenken und Federbogen der Klemmfeder 6b abgewinkelt ist. Die Klemmfeder 6b wird hierdurch sehr weit hinten angrenzend an den Federbogen abgestützt, wenn sie so belastet wird, dass die Klemmfeder 6b tendiert, nach unten abzukippen.
  • 16 lässt eine Ausführungsform der Gestaltung der Leiterdurchführungsöffnung 5 im Stromschienenstück 2 erkennen, bei der durch zusätzliche Überlastschutzstege 40 ein übermäßiges Zusammendrücken einer in die Leiterdurchführungsöffnung 5 eingesetzten Klemmfeder 6 verhindert wird. Die Überlastschutzstege 40 ragen als Nasen an den beiden gegenüberliegenden Seitenkanten der Leiterdurchführungsöffnung 5 hervor.

Claims (18)

  1. Federkraftanschluss (1) mit einem Stromschienenstück (2) mit mindestens zwei voneinander unabhängigen Klemmstellen (5a, 5b), die mit jeweils einem Federende zum Anklemmen von elektrischen Leitern zusammenwirken und gegenüberliegend zum Mittelstück (3) angeordnet sind, so dass ein in eine Leiterdurchführungsöffnung (5a, 5b) eingesteckter Leiter zwischen Mittelstück (3) und Klemmstelle liegt, wobei das Stromschienenstück (2) beidseits von einem Mittelstück (3) zwei jeweils vom Mittelstück (3) abknickende und sich gegenüberliegende Endstücke (4a, 4b) hat, deren Innenwinkel im Knickbereich auf derselben Oberseite des Stromschienenstücks (2) liegt, und dass die Endstücke (4a, 4b) jeweils Leiterdurchführungsöffnungen (5a, 5b) haben, dadurch gekennzeichnet, dass zwei separate, V-förmig gebogene Klemmfedern (6a, 6b) in den einander gegenüberliegenden Leiterdurchführungsöffnungen (5a, 5b) eingesetzt sind, wobei sich jeweils ein Klemmfederende der Klemmfedern (6a, 6b) an dem Stromschienenstück (2) im Bereich des Mittelstücks (3) abstützt und das andere Klemmfederende durch die Leiterdurchführungsöffnung (5a, 5b) hindurch an einem aus der Leiterdurchführungsöffnung (5a, 5b) heraus gebogenen Materiallappen (7a, 7b), eine Klemmstelle bildend, anliegt.
  2. Federkraftanschluss (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Leiterdurchführungsöffnungen (5a, 5b) an einem der Klemmstelle gegenüberliegenden Ende der Leiterdurchführungsöffnung (5a, 5b) einen aus der Leiterdurchführungsöffnung (5a, 5b) herausgebogenen Stützlappen (8a, 8b) hat.
  3. Federkraftanschluss (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich mindestens eines der Klemmfedern (6a, 6b) mit einem Klemmfederende und/oder im Bereich eines sich an das Klemmfederende anschließenden Anlageschenkels, vorzugsweise im Bereich unmittelbar angrenzend an den sich an den Anlageschenkel anschließenden Federbogen, auf einem zugeordneten Stützlappen (8a, 8b) abstützt.
  4. Federkraftanschluss (1) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützlappen (8a, 8b) eine Schwelle oder Bucht und ein Anlageschenkel von mindestens einer Klemmfeder (6a, 6b) einen von dem Anlageschenkel abknickenden Kontaktlappen (11) hat, dessen Ende sich an der Schwelle oder Bucht abstützt, während das nicht abknickende Klemmfederende auf einem an die Leiterdurchführungsöffnung (5a, 5b) angrenzenden Auflagebereich des Stützlappens (8a, 8b) aufliegt.
  5. Federkraftanschluss (1) nach einem der Ansprüche 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Stützlappen (8a, 8b) auf der durch das Mittelstück (3) des Stromschienenstücks (2) definierten Ebene liegt.
  6. Federkraftanschluss (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Stützlappen (8a) aus der Ebene des Mittelstück (3) des Stromschienenstücks (2) entgegengesetzt zum an das Mittelstück (3) angrenzenden Endstück des Stromschienenstücks (2) herausgebogen ist und eine Durchführungsöffnung (9) hat, wobei sich das Klemmfederende der zugeordneten Klemmfeder (6a) durch die Durchführungsöffnung (9) erstreckt und sich am Mittelstück (3) abstützt.
  7. Federkraftanschluss (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das sich durch die Durchführungsöffnung (9) erstreckende Klemmfederende einen von der Klemmfeder (6a) zu dem Mittelstück (3) gegenüberliegenden Ende der Durchführungsöffnung (9) abknickenden Kontaktlappen (10) zur elektrischen Kontaktierung eines durch die Durchführungsöffnung (9) hindurchsteckbaren Leiterendes hat.
  8. Federkraftanschluss (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Kontaktausnehmung (12) im Mittelstück (3) des Stromschienenstücks (2) zur Aufnahme eines mit der Kontaktausnehmung (12) in elektrischen Kontakt tretenden Kontaktstiftes (26).
  9. Federkraftanschluss (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktausnehmung (12) an mindestens einer Seitenkante einen aus der Ebene des Mittelstücks (3) herausgebogenen, einen Leiteranschlag bildenden Kontaktlappen (13) hat.
  10. Leiteranschlussklemme (14) mit einem Isolierstoffgehäuse (15) und mindestens einem Federkraftanschluss (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche in dem Isolierstoffgehäuse (15), dadurch gekennzeichnet, dass das Isolierstoffgehäuse (15) zweiteilig aus einem Bodenteil (16) und einem in das Bodenteil (16) mittels Steckrastverbindung einrastbaren Deckelteil (17) im Schnitt L-förmig sind und Leitereinführungsöffnungen (22a, 22b) in dem von einem Bodenabschnitt (18) des Bodenteils (16) quer in Richtung Deckelteil (17) abgehenden Stirnseitenabschnitt (19) und in dem von einem Deckelabschnitt (20) des Deckelteils (17) quer in Richtung Bodenteil (16) abgehenden Stirnseitenabschnitt (21) sind, die auf die Leiterdurchführungsöffnungen (5a, 5b) an den Endstücken (4a, 4b) der in das Bodenteil (16) eingesetzten und durch das in Richtung Stirnseitenabschnitt (19) des Bodenteils (16) in das Bodenteil (16) eingeführten Deckelteils (16) festgelegten Federkraftanschlüsse (1) ausgerichtet sind.
  11. Leiteranschlussklemme (14) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass am Ende der mindestens einen Leitereinführungsöffnung (22a, 22b) in dem Deckelabschnitt (20) des Deckelteils (17) ein Innenwinkel zur Aufnahme und zum Festlegen eines Endes des Stromschienenstücks (2) ist.
  12. Leiteranschlussklemme (14) nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckelabschnitt (20) des Deckelteils (17) einen an den Deckelabschnitt (20) gelenkig angeformten Betätigungsdrücker (27) mit einem sich durch den Deckelabschnitt (20) hindurch in Richtung Bodenabschnitt (18) des Bodenteils (16) erstreckenden Betätigungsfinger (28) hat, der mit einer Klemmfeder (6a, 6b) des mindestens einen Federkraftanschlusses (1) bei Herunterdrücken des Betätigungsdrückers (27) in Richtung Bodenabschnitt (18) des Bodenteils (16) zur Betätigung der Klemmfeder (6a, 6b) zusammenwirkt.
  13. Leiteranschlussklemme (14) nach einem der Ansprüche 10 bis 12, gekennzeichnet durch eine sich von dem Deckelabschnitt (20) in Richtung Bodenabschnitt (18) mindestens zum Mittelstück (3) des mindestens einen Federkraftanschlusses (1) erstreckende, integral mit dem Deckelteil (17) aus Isolierstoff geformte Trennwand (32), die an die gegenüberliegenden Leitereinführungsöffnungen angrenzende Leiteraufnahmekammern (22a, 22b) im Isolierstoffgehäuse (15) voneinander abgrenzt.
  14. Leiteranschlussklemme (14) nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass im Übergang des Stirnseitenabschnitts (19) des Bodenteils (16) im Bodenabschnitt (18) jeweils eine auf eine unterhalb einer Klemmfeder (6a) des Federkraftanschlusses (1) gebildete Klemmstelle ausgerichtete Leitereinführungsöffnung (22c) vorgesehen ist und der Bodenabschnitt (18) im Bereich der Leitereinführungsöffnung (22c) in Richtung Deckelteil (17) angehoben ist, so dass ein PE-Anschlusskontakt (30) durch die Leitereinführungsöffnung (22c) mit einem Federkraftanschluss (1) elektrisch verbindbar und nach einer Biegung unterhalb des Bodenabschnitts (18) zur Verbindung mit einem Gerätegehäuse hervorragbar angeordnet werden kann.
  15. Leiteranschlussklemme (14) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, gekennzeichnet durch mindestens einen von dem Bodenabschnitt (18) hervorragenden Klemmendom (24) mit jeweils einem auf eine zugeordnete Kontaktausnehmung (12) mit Mittelstück (3) des Federkraftanschlusses (1) ausgerichteten Steckkontaktaufnahmekanal (25).
  16. Leiteranschlussklemme (14) nach einem der Ansprüche 10 bis 15, gekennzeichnet durch Klemmendome (24) an der Unterseite des Bodenabschnitts (18) mit Federrastnasen (38a, 38b) zur Verrastung der Leiteranschlussklemme (14) an ein Gerätegehäuseblech (32).
  17. Leiteranschlussklemme (14) nach einem der Ansprüche 10 bis 16, gekennzeichnet durch eine auf eine Kontaktausnehmung (12) im Mittelstück (3) des Federkraftanschlusses (1) ausgerichtete PE-Anschlussöffnung im Bodenabschnitt (18) des Bodenteils (16) zur Aufnahme eines eine Kontaktfahne und einen zur elektrischen Verbindung mit der Stromschiene (2) des Federkraftanschlusses (1) in der Kontaktausnehmung (12) ausgestalteten Steckkontakt aufweisenden PE-Anschlusskontaktes (30).
  18. Leiteranschlussklemme (14) nach einem der Ansprüche 10 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens drei parallel zueinander ausgerichtete Federkraftanschlüsse (1) in dem Isolierstoffgehäuse (15) aufgenommen sind.
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