DE3813895A1 - Anschluss- und/oder verbindungsklemme mit einem externen schutzleiter-anschlussverbinder - Google Patents

Anschluss- und/oder verbindungsklemme mit einem externen schutzleiter-anschlussverbinder

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Description

Die Erfindung betrifft eine Anschluß- und/oder Verbindungsklemme mit einem Klemmengehäuse aus Isolierstoff zur Befestigung der Klemme an einem Blech- oder Metallteil eines elektrischen Gerätes, z.B. einer Leuchte, und mit mindestens einem für den Schutzleiteranschluß bestimmten Pol der Klemme, der über einen aus dem Klemmen­ gehäuse herausgeführten Anschlußverbinder mit dem Blech- oder Metallteil des elektrischen Gerätes verbindbar ist, wobei der Anschlußverbinder derart aus dem Klemmengehäuse herausgeführt ist,daß er im befestigten Zustand vor oder neben der Klemme erkennbar angeordnet ist.
Klemmen mit solchen externen Schutzleiter- Anschlußverbindern zum Blech- oder Metallteil des elektrischen Gerätes sind bekannt. Sofern der Anschlußverbinder bei der Befestigungsmontage der Klemme an dem Blech- oder Metallteil des elektrischen Gerätes verdeckt wird, ist dies nachteilig, da dann zu einem späteren Zeitpunkt nicht mehr erkennbar ist, ob tatsächlich die Blech- und Metallteile des elektrischen Gerätes in die Schutzmaßnahmen mit einbezogen worden sind. Um diese spätere Erkennbarkeit zu gewähr­ leisten, sind Klemmen bekannt geworden, bei denen die aus dem Klemmengehäuse herausgeführten Schutzleiter-Anschlußverbinder vor oder neben der Klemme angeordnet sind. Von diesem Typ der bekannten Klemmen geht die Erfindung aus.
Die bekannten Klemmen dieses Typs besitzen einen Schutzleiter-Anschlußverbinder, dessen von der Klemme entfernt liegendes Kontaktende eine Fußplatte aufweist, die an dem Blech­ oder Metallteil des elektrischen Gerätes plan anliegt und diesen Teil kontaktieren soll. Dabei soll der einwandfreie elektrische Kontakt dadurch erreicht werden, daß die Fußplatte des Verbinders z.B. mittels einer durch eine Bohrung in der Fußplatte hindurchgezogenen Kopfschraube an dem Blech- oder Metallteil des elektrischen Gerätes festgeschraubt wird oder die Fußplatte des Verbinders z.B. eine aus der Fußplatte herausgestanzte federnde Zunge besitzt,mittels der die Fußplatte an dem Metallblech des elektrischen Gerätes ange­ klammert wird.
In dem zuletzt genannten Fall der Anklammerung der Fußplatte gelingt eine einwandfreie Kon­ taktierung nur dann, wenn das Metallblech des elektrischen Gerätes metallisch blank und nicht etwa vorlackiert oder endlackiert ist. Bei der Befestigung der Fußplatte mittels der Kopf­ schraube gelingt eine einwandfreie Kontaktierung nur dann, wenn zumindest die Fußplatte im Bereich ihrer Anlagefläche an dem Kopf der Kopfschraube metallisch blank und die Kopfschraube fest angezogen ist. Nachteilig ist in beiden Fällen, daß weder das ausreichend feste Anziehen der Kopfschraube, noch der ausreichend feste Sitz einer angeklammerten Fußplatte optisch ohne weiteres kontrollierbar, d.h. erkennbar ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Klemme des definierten Typs mit einem Schutzleiter- Anschlußverbinder zu schaffen, der einfach und schnell an dem Blech- oder Metallteil eines elektrischen Gerätes befestigt werden kann, bei dem aber zugleich auch einfach erkennbar, d.h. optisch kontrollierbar sein soll, daß die Befestigung des Schutzleiter-Anschlußverbinders an dem Blech- oder Metallteil des elektrischen Gerätes ordnungsgemäß erfolgt ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Schutzleiter-Anschlußverbinder zwei von der Klemme sich hinwegerstreckende und durch einen von der Klemme sich hinweger­ streckenden erkennbar breiten Schlitz voneinander getrennte Anschlußschenkel aufweist, die mit ihren jeweiligen von der Klemme entfernt liegenden Kontaktenden in eine Steckmontageöffnung des Blech- oder Metallteiles des elektrischen Gerätes eindrückbar sind, wobei der Abstand der Außenkanten der Kontaktenden im nicht-montierten Zustand des Anschlußverbinders deutlich größer ist als der Abstand der Innenkanten der Steckmontage­ öffnung des Blech- oder Metallteiles des elektrischen Gerätes.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß die in die Steck­ montageöffnung einzudrückenden Kontaktenden des Schutzleiter-Anschlußverbinders an ihren Außenkanten eine Ablackprofilierung, z.B. ein Zahnprofil o. dgl., aufweisen.
Der erfindungsgemäße Schutzleiter-Anschlußverbinder hat zunächst den grundsätzlichen Vorteil, daß er ein optisches Kontrollmittel in Form des von der Klemme sich hinwegerstreckenden Schlitzes besitzt, der so breit sein soll, daß er optisch gut erkennbar ist. Im nicht-montierten Zustand des Anschlußverbinders zeigt der Schlitz seine ursprüngliche Breite und parallel zueinander verlaufende Kanten. Sobald die Kontaktenden des Anschlußverbinders ordnungsgemäß in die Steckmontageöffnung der Blech- oder Metallteile des elektrischen Gerätes eingedrückt sind, zeigt der Schlitz in seiner Erstreckungsrichtung eine zunehmende Verengung mit aufeinander zu­ laufenden Kanten.
Im Ergebnis ist daher bei einer erfindungsgemäßen Klemme mit einem Schutzleiter-Anschlußverbinder problemlos und auf den ersten Blick nicht nur erkennbar, daß die Klemme einen Schutzleiter­ anschluß für die Blech- oder Metallteile des elektrischen Gerätes hat, sondern daß dieser Anschluß auch ordnungsgemäß erfolgt ist.
Der neue Schutzleiter-Anschlußverbinder ist besonders einfach zu montieren, d.h. er wird mit seinen Kontaktenden einfach in die Steck­ montageöffnung des Blech- oder Metallteils des elektrischen Gerätes eingedrückt. Dabei federn die Außenkanten der Kontaktenden zurück und eine an den Außenkanten vorgesehene Ablack­ profilierung kann problemlos den sicheren elek­ trischen Kontakt zu den Blech- oder Metallteilen des elektrischen Gerätes auch dann herstellen, wenn diese nach der Herstellung der genannten Steckmontageöffnung, aber vor der Montage der Klemme mit dem Schutzleiter-Anschlußverbinder, lackiert worden sind.
Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß das Ablackprofil jeder Außenkante durch einen beim Eindrücken der Kontaktenden in die Steckmontageöffnung vorlaufenden ersten Zahn und durch weitere nachlaufende Zähne gebildet ist, und daß der vorlaufende Zahn die nachlaufenden Zähne in der Höhe überragt.
Der in der Höhe überragende bzw. vorstehende erste Zahn ist beim Ablackvorgang von großem Vorteil. Er schafft eindeutige Verhältnisse, d.h. nur auf den ersten Zahn sind alle Kräfte konzentriert, die aus den beim Eindrücken zurückfedernden Kontaktenden sowie aus der Eindrückkraft resultieren. Dementsprechend arbeitet der vorlaufende erste Zahn mit einem hohen spezifischen Anlagedruck (Kraft pro Anlagefläche), so daß er mit der gewünschten großen Sicherheit immer das Ablacken gewähr­ leistet.
Das Zahnprofil des ersten Zahnes sollte immer eine vorlaufende scharfe Ablackkante haben, dabei kann jedoch der Kopf des ersten Zahnes auch eine etwas flacher gehaltene Kopfanlage­ fläche aufweisen, wodurch eine bessere Standzeit der vorlaufenden scharfen Ablackkante erreicht wird. Dies ist dann erwünscht, wenn der Schutz­ leiter-Anschlußverbinder wiederholt montiert wird.
Sobald beim Eindrücken der Kontaktenden in die Steckmontageöffnung der erste vorlaufende Zahn vollständig durch die Öffnung hindurch­ gestoßen ist, federn die Kontaktenden des erfindungsgemäßen Anschlußverbinders zurück und die in der Höhe niedrigeren nachlaufenden Zähne schlagen sich in die gegenüberliegenden Metallflächen der Steckmontageöffnung ein. Dadurch werden die vom ersten vorlaufenden Zahn aufgerissenen und evtl. noch in der Steckmontageöffnung mehr oder weniger lose verbliebenen Lackreste durchstoßen oder beiseite geschoben, so daß in jedem Fall eine sichere Kontaktierung des Anschlußverbinders mit dem Metall der Steckmontageöffnung gewährleistet ist.
Eine weitere zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß der vorlaufende Zahn mit einer rückwärtigen Steilflanke als Rastzahn ausgebildet ist. Dieser Rastzahn dient dann als Auszugssperre für die Kontaktenden, so daß diese nicht unbeabsichtigt aus der Steck­ montageöffnung herausgezogen werden können.
Auch ist es sehr vorteilhaft, gemäß einer Weiterbildung der Erfindung die in Steckrichtung über alle nachlaufenden Zähne gemessene Breite des Ablackprofils um eine Strecke x größer auszuführen als die in Achsrichtung der Steckmontage­ öffnung gemessene Dicke des Blech- oder Metall­ teiles des elektrischen Gerätes.
Hierdurch besteht die Möglichkeit, die Kontakt­ enden des Schutzleiter-Anschlußverbinders beim Eindrücken in die Steckmontageöffnung zunächst um die Strecke x tiefer einzudrücken, wenn die dafür erforderliche Eindrückkraft ausgeübt wird, woraufhin dann die Kontaktenden nach Beendigung des Eindrückvorganges entgegen ihrer Einsteckrichtung wieder etwas zurückfedern können. Dadurch entsteht eine Art Sägezahnbewegung innerhalb der Steckmontageöffnung, die zusätzlich eine Sicherheit dafür schafft, daß eine gute Kontaktierung des Anschlußverbinders mit dem Metall der Steckmontageöffnung stattfindet.
Die spezielle Befestigungsart des erfindungs­ gemäßen Schutzleiter-Anschlußverbinders durch einfaches Eindrücken bzw. Einstecken der beiden Kontaktenden des Anschlußverbinders in eine Steckmontageöffnung in dem Blech- oder Metallteil des elektrischen Gerätes ermöglicht auch eine gleichgerichtete und - wenn man so will - gleichzeitige Montage von Klemme und Schutzleiter- Anschlußverbinder an dem Blech- oder Metallteil eines elektrischen Gerätes. Dies gilt insbesondere dann, wenn das Klemmengehäuse mit angeformten Rastfüßen versehen ist, die einfach in zugeordnete Rastmontageöffnungen des Blech- oder Metallteils des elektrischen Gerätes eingedrückt werden.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine erfindungsgemäße dreipolige Klemme,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Klemme nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht (Teilausschnitt) auf die Klemme nach Fig. 1,
Fig. 4 die Vorderansicht auf den Schutzleiter- Anschlußverbinder gemäß Fig. 1 im nicht-montierten Zustand.
Fig. 5, 6, 7 den Längsschnitt, die Draufsicht und die Vorderansicht einer anderen Aus­ führungsform der erfindungsgemäßen Klemme.
Die dargestellte dreipolige Anschluß- und/oder Verbindungsklemme besitzt für jeden Pol ein Klemmengehäuse aus Isolierstoff 5, das von unten mittels eines Isolierstoff-Bodens 6, an dem ein Rastzapfen 7 angeformt ist, verschlossen ist.
Innerhalb des Klemmengehäuses befindet sich der Kontakteinsatz,bestehend aus einem U-förmig und seitlich offenen Kontaktrahmen 8 mit einer in diesen eingesetzten Klemmfeder 9. Auf jeder Seite des Kontakteinsatzes sind Leiteranschlüsse möglich, und zwar über die oberen Leitereinsteck­ öffnungen 10 sowie über einen unteren Drittanschluß 11, bei dem ein eingesteckter starrer Leiter in der unteren Auswölbung des Kontaktrahmens 8 geführt und gegen Herausziehen mittels der aus der Klemmfeder 9 ausgestanzten Zungenfeder 13 gesichert ist. Die beiden über die oberen Leitereinstecköffnungen 10 angeschlossenen elektrischen Leiter sind zwischen dem oberen Ende der Klemmfeder 9 und der oberen Deckwand des Kontaktrahmens 8 geklemmt, wobei diese Leiter mittels eines Werkzeuges, das durch die Löseöffnung 14 eingeführt wird und die oberen Enden der Klemmfeder 9 zurückdrückt, wieder gelöst werden können.
Klemmen, wie sie vorstehend kurz beschrieben sind, sind bekannt. Auch ist es bekannt, in die Polklemme, die für den Schutzleiteranschluß bestimmt ist (vgl. das Erdungszeichen 15 in Fig. 3) einen Schutzleiter-Anschlußverbinder in den unteren Drittanschluß 11 einzusetzen, wie dies die Figuren zeigen.
Neu ist jedoch der in den Fig. dargestellte Schutzleiter-Anschlußverbinder 16. Dieser besitzt zwei von der Klemme sich hinwegerstreckende und durch einen ebenfalls von der Klemme sich hinwegerstreckenden, erkennbar breiten Schlitz 17 voneinander getrennte Anschlußschenkel 18.
Das jeweilige von der Klemme entfernt liegende Kontaktende 19 der Anschlußschenkel ist mit seinen Außenkanten leicht schräg in eine Rundung auslaufend geformt, so daß die Kontaktenden 19 leichter in die Steckmontageöffnung 20 eines Blech- oder Metallteiles 21 eines elektrischen Gerätes eingedrückt werden können.
Fig. 4 zeigt, daß der Abstand der Außenkanten der Kon­ taktenden (19) im nicht-montierten Zustand größer ist als der Abstand der Innenkanten der Stecköffnung 20, so daß, wie Fig. 1 erkennen läßt, im montierten, d.h. eingedrückten Zustand der Kontaktenden 19 in die Steckmontageöffnung 20 optisch sehr deut­ lich wird, daß sich der Schlitz 17, der im nicht­ montierten Zustand (vgl. Fig. 4) seine ursprüngliche Breite und parallel zueinander verlaufende Kanten aufweist, im ordnungsgemäß montierten Zustand (vgl. Fig. 1) deutlich verändert hat und nun­ mehr einen Schlitz 17 zeigt, der in seiner Er­ streckungsrichtung eine zunehmende Verengung mit aufeinander zulaufenden Kanten aufweist.
Insbesondere Fig. 4 läßt gut erkennen, daß die in die Steckmontageöffnung 20 einzudrückenden Kontaktenden 19 des Schutzleiter-Anschlußverbinders an ihren Außenkanten ein Zahnprofil 22 besitzen, das bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sowohl als Ablackprofilierung als auch gleich­ zeitig zur Verrastung der Kontaktenden in der Steckmontageöffnung 20 dient (vgl. Fig. 1).
Die in den Fig. 5, 6 und 7 gezeigte Ausführungs­ form der erfindungsgemäßen Klemme ist mit Ausnahme des etwas anders gestalteten Schutzleiter- Anschlußverbinders mit derjenigen Ausführungs­ form der Klemme identisch, die in den Fig. 1 bis 4 dargestellt ist. Dementsprechend kann eine nochmalige Beschreibung der identisch ausgeführten Teile entfallen.
Der Schutzleiter-Anschlußverbinder 22, wie er aus den Fig. 5, 6 und 7 ersichtlich ist, besitzt wieder zwei von der Klemme sich hinwegerstreckende und durch einen ebenfalls von der Klemme sich hinwegerstreckenden, erkennbar breiten Schlitz 23 voneinander getrennte Anschlußschenkel 24.
Die von der Klemme entfernt liegenden Kontakt­ enden 25 der Anschlußschenkel besitzen jeweils an ihren Außenkanten eine Einlaufschräge, so daß die Kontaktenden 25 leichter in die Steck­ montageöffnung 26 (siehe Fig. 5) eines Blech­ oder Metallteiles eines elektrischen Gerätes eingedrückt werden können.
Die Außenkante der Kontaktenden 25 besitzen jeweils einen beim Eindrücken der Kontaktenden in die Steckmontageöffnung 26 vorlaufenden ersten Zahn 27 und nachlaufende Zähne 28.
Wie aus Fig. 7 erkennbar, überragt der vorlaufende Zahn 27 mit seiner Höhe die nachlaufenden Zähne 28.
Der vorlaufende Zahn 27 besitzt entgegen der Steckrichtung betrachtet eine rückwärtige Steilflanke, so daß er zugleich als Auszugs­ sperre dient, die verhindert, daß die Kontakt­ enden 25 nicht unerwünscht aus der Steckmontage­ öffnung 26 herausgezogen werden können.
In Fig. 5 ist dargestellt, daß die in Steckrichtung über alle nachlaufenden Zähne 28 gemessene Breite des Ablackprofils um eine Strecke x größer ist als die in Achsrichtung der Steck­ montageöffnung 26 gemessene Dicke d des Blech­ oder Metallteiles des elektrischen Gerätes.

Claims (5)

1. Anschluß- und/oder Verbindungsklemme
  • - mit einem Klemmengehäuse aus Isolierstoff zur Befestigung der Klemme an einem Blech­ oder Metallteil eines elektrischen Gerätes, z.B. einer Leuchte,
  • - und mit mindestens einem für den Schutzleiter­ anschluß bestimmten Pol der Klemme, der über einen aus dem Klemmengehäuse herausgeführten Schutzleiter-Anschlußverbinder mit dem Blech- oder Metallteil des elektrischen Gerätes verbindbar ist,
  • - wobei der Anschlußverbinder derart aus dem Klemmengehäuse herausgeführt ist, daß er im befestigten Zustand der Klemme vor oder neben der Klemme erkennbar angeordnet ist,
    dadurch gekennzeichnet,
  • - daß der Anschlußverbinder (16) zwei von der Klemme sich hinwegerstreckende und durch einen von der Klemme sich hinwegerstrecken­ den, erkennbar breiten Schlitz (17) voneinander getrennte Anschlußschenkel (18) aufweist,
  • - die mit ihren jeweiligen von der Klemme entfernt liegenden Kontaktenden (19) in eine Steckmontageöffnung (20) des Blech­ oder Metallteiles (21) des elektrischen Gerätes eindrückbar sind,
  • - wobei der Abstand der Außenkanten der Kon­ taktenden im nicht-montierten Zustand des Anschlußverbinders deutlich größer ist als der Abstand der Innenkanten der Steckmontage­ öffnung des Blech- oder Metallteiles des elektrischen Gerätes.
2. Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Steckmontageöffnung (20) ein­ zudrückenden Kontaktenden (19) des Schutzleiter­ Anschlußverbinders (16) an ihren Außenkanten eine Ablackprofilierung (22) aufweisen.
3. Klemme nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß das Ablackprofil jeder Außenkante durch einen beim Eindrücken der Kontaktenden (25) in die Steckmontageöffnung (26) vorlaufenden ersten Zahn (27) und durch weitere nachlaufende Zähne (28) gebildet ist,
  • - und daß der vorlaufende Zahn (27) die nach­ laufenden Zähne (28) in der Höhe überragt.
4. Klemme nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der vorlaufende Zahn (27) mit einer rück­ wärtigen Steilflanke als Rastzahn ausgebildet ist.
5. Klemme nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die in Steckrichtung über alle nachlaufen­ den Zähne (28) gemesssen Breite des Ablack­ profils um eine Strecke x größer ist als die in Achsrichtung der Steckmontageöffnung gemessene Dicke d des Blech- oder Metall­ teiles des elektrischen Gerätes.
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