DE3203809A1 - Reisestecker - Google Patents

Reisestecker

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DE3203809A1
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Reinhard 6361 Niddatal Napierski
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R27/00Coupling parts adapted for co-operation with two or more dissimilar counterparts

Description

Patentanwälte
Dipl.-Ing. W. Beyer
Dipl.-Wirtsch.-Ing. B. Jochem
Frankfurt/Main Staufenstraße
Anm.:
{■ Reinhard Napierski
Talstraße 18
6361 Niddatal 1
Patent- und Hilfsgebrauchsmusteranmeldung
Titel: REISESTECKER
NAP 9138 HG
32
2 0 3809
Reisestecker
Die Erfindung betrifft Reisestecker mit Kontaktstiften für elektrische Steckdosen mit unterschiedlichen Kontaktabständen.
Es bereitet Reisenden große Schwierigkeiten, daß es in den verschiedenen Ländern mehrere unterschiedliche, genormte Steckersysteme gibt. Die Stecker unterscheiden sich zunächst grundlegend nach der Art der Kontaktstifte (Rundstifte, Flachstifte) und nach deren Abstand, darüber hinaus kommen bei den Rundstiften unterschiedliche Durchmesser -und bei den Flachstiften unterschiedliche Winkelstellungen zueinander vor. Um ein bestimmtes elektrisches Gerät an Steckdosen unterschiedlicher Systeme anschließen zu können, benutzt man als Reisestecker üblicherweise Zwischenstecker bzw. Adapter, die auf den Stekker des elektrischen Geräts aufsetzbar sind und ihrerseits Kontaktstifte haben, die zu dem jeweiligen ausländischen System passen. Die bekannten Zwischenstecker haben fest eingebaute Kontaktstifte, so daß sie nur für ein einziges ausländisches Steckersystem geeignet sind. Wer viel unterwegs ist, braucht also mehrere derartiger Zwischenstecker.
Es ist weiterhin ein für mehrere unterschiedliche Systeme geeigneter Zwischenstecker bekannt, welcher in Magazinbohrungen mehrere unterschiedliche Paare von Kontaktstiften enthält, von denen jeweils gin Paar einzeln aus ihren Flagazinbohrungen herausziehbar und durch eine Schraubbewegung axial zu fixieren ist. Da jedoch die Zwischenabstände der Kontaktstifte verhältnismäßig klein sind, lassen sich nur drei verschiedene Paare von Kontaktstifte unterbringen. Es besteht keine Möglichkeit, Kontaktstifte einer bestimmten Art mit verschiedenen Winkelstellungen und Abständen einzustellen.
NAP 9138 HG
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Reisestecker zu schaffen, der mit einer bestimmten Anzahl von Paaren von Kontaktstiften für mehr verschiedenartige Steckersysteme geeignet ist, als der Zahl der Kontaktstiftpaare entspricht.
Zur Lösung der vorstehenden Aufgabe wird erfihdungsgemä'B vorgeschlagen, daß die Kontaktstifte in sich mit Bezug auf die Mittellängsachse des Steckers radial erstreckenden Führungen verstellbar sind. Auf diese Weise können mit denselben Kontaktstiften Unterschiede im Kontaktabstand berücksichtigt werden.
Da es bei Systemen mit Flachstiften auch auf die Winkelstellung der Kontaktstifte ankommt, ist in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß wenigstens einer der Kontaktstifte um seine Längsachse drehbar gelagert ist.
Die Erfindung gestattet zahlreiche Ausführungsvarianten und wird deshalb nachstehend anhand mehrerer in der Zeichnung dargestellter Konstruktionsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen einfachen Stecker mit radial verstellbaren und drehbaren Kontaktstiftenj
Fig. 2 u. 3 einen Axialschnitt und eine Draufsicht auf einen mit einem Kabel verbundenen Stecker mit auswechselbaren, verstellbaren Kontaktstiften j
Fig. 4 einen Reisestecker in Form eines Zwischensteckers;
Fig. 5 eine hinsichtlich des elektrischen Anschlusses der Kontaktstifte gegenüber Fig. 4 abgewandelte Ausführung;
Fig. 6 eine Seitenansicht zu Fig. 5;
Fig. 7 eine Draufsicht auf das Ausgangsmaterial der Kontaktfeder gemäß Fig. 5 und 6j
Fig. 8 einen Längsschnitt durch einen Zwischenstecker mit Magazinbohrungen für mehrere unterschiedliche Kontaktstiftej
Fig. 9 eine Draufsicht auf den Zwischenstecker nach Fig. 8;
Fig. 10
und 11 eine abgewandelte Ausführungsform des Steckers nach Fig.8 und 9, welche auch zum Anschluß an eine Lampenfassung geeignet ist.
In Fig. 1 ist ein Stecker 10 dargestellt, der über ein Kabel 12 mit einem elektrischen Gerät verbunden ist. Der Stecker 10 hat im Beispielsfall flache Kontaktstifte 14, wie sie z. B. in USA, Australien und der UdSSR gebräuchlich sind. Um den Stecker in mehreren dieser Länder benutzen zu können, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß sich der Abstand zwischen den Kontaktstiften 14 sowie deren Drehwinkelstellung mit Bezug auf ihre Längsachse verändern lassen. Zu diesem Zweck sitzen die Kontaktstifte 14 in miteinander fluchtenden Langlöchern 16, in denen sie drehbar gelagert sind. Um die Kontaktstifte 14 axial zu halten, sind sie am hinteren Ende mit einem Flansch 1ß versehen, und es ist außerdem auf den Hals der Kontaktstifte 14 eine Scheibe 20 aufgesetzt. Die Montage kann z. B. in der Weise erfolgen, daß zunächst ein noch runder Stift in das Langloch eingeführt, dann die Scheibe 20 aufgeschoben und schließlich der Stift zu der gewünschten Form abgeflacht wird. Bei Verwendung eines in der Ebene der Langlöcher 16 axial geteilten Steckergehäuses erfolgen das Aufsetzen der Scheibe 20 und die Abflachung des Stifts vor dem Einsetzen in das Gehäuse. Es hat sich gezeigt, daß hohle runde Stifte sehr gut geeignet sind, um daraus flache Kontaktstifte herzustellen.
Wie in Fig. 1 gezeigt, sind die Scheiben 20 in eine längliche Nut 22 in der Stirnfläche des Steckers eingesenkt. Dies bietet die Möglichkeit, daß auch die geraden parallelen Seitenwände der Nut 22 ß,l§ rnit Bezug auf die Mittellängsachse des Steckers radiale Führung der Kontaktstifte' 14 dienen kann. In diesem Fall brauchen die Löcher 16 keine Langlöcher zu sein, sondern es genügt, wenn deren Durchmesser größer ist als der des Halses der Kontaktstifte 14. Letztere erhalten ihre radiale Führung über die an den Seitenwänden der Nut 22 entlanggleitenden Scheiben 20.
Es ist wichtig, daß trotz der Bewegbarkeit der Kontaktstifte 14 ein sicherer elektrischer Anschluß gewährleistet ist. Im Beispielsfall ist vorgesehen, daß der hintere Flansch 18 der Kontaktstifte in eine Kontaktfeder 24 einschiebbar ist, die fest im Steckergehäuse sitzt, durch Klemmung oder Lötung an die elektrische Leitung 12 angeschlossen ist Und mit einer Federzunge 26 axial von hinten gegen den Flansch 18 drückt, unabhängig davon, welche Lage dieser einnimmt. Diese Klemmung hat den weiteren Vorteil, daß sie den Kontaktstift 14 in der von Hand eingestellten Lage reibungsschlüssig hält.
An den drehfest auf den Kontaktstiften 14 sitzenden Scheiben 20 können radiale Vorsprünge angebracht sein, welche im Zusammenwirken mit der Seitenwand der Nut 22 die Drehbewegung der Kontaktstifte 14 auf z. B. etwa 90 begrenzen. Diese Begrenzung wäre notwendig, wenn statt des Anschlusses über die Kontaktfeder 24 alternativ ein hochflexibles elektrisches Kabel vorgesehen würde, dessen eines Ende fest am Kontaktstift 14 angebracht ist, während das andere Ende fest mit dem Ende der Leitung 12 verbunden ist.
In weiterer Abwandlung der Ausführung nach Fig. 1 können die die Drehbewegung der Kontaktstifte 14 begrenzenden Anschläge auch am Steckergehäuse oder einem damit fest verbundenen Teil angebracht sein und unmittelbar an einer Seitenfläche der Kontaktfläche 14 oder einem jeweils mit diesen drehfest verbundenen Teil zur Anlage kommen.
Um die Querschnittsform der Kontaktstifte 14 zu verändern, kann im Falle runder Stifte vorgesehen sein, daß auf dünne Stifte wahlweise eine ihren Durchmesser vergrößernde Hülse aufsetzbar ist, die beispielsweise mit ihrem hinteren Ende mit dem Steckergehäuse zu verschrauben ist. Daneben besteht die weitere Möglichkeit, daß die Kontaktstifte ein oder mehrmals längs geteilt sind und die einzelnen Teile je nach dem verlangten Durchmesser mehr oder weniger weit ausspreizbar sind.
Der Stecker nach Fig. 2 und 3 ist ebenso wie der nach Fig. 1 über eine elektrische Leitung 12 dauerhaft mit einem elektrischen Gerät verbunden. Um noch mehr Möglichkeiten zu bieten als der Stecker nach Fig. 1, lassen sich die in Fig. 2 mit 28 bezeichneten Kontaktstifte auswechseln. Zu diesem Zweck haben die beiden radialen Führungen 30 der Kontaktstifte 26 eine mittlere öffnung 32, die es gestattet, daß verschiedene Kontaktstifte, z. B. abwechselnd runde und flache Stifte, in die radialen Führungen 30 eingesetzt und auf den gewünschten Zwischenabstand gebracht werden. Voraussetzung hierfür ist, daß sämtliche Kontaktstifte am hinteren Ende in der Weise identisch ausgebildet sind, daß sie alle in die radialen Führungen 30 passen.
Auch bei der Ausführung nach Fig. 2 und 3 kann eine elektrisch mit der Leitung 12 verbundene Kontaktfeder 34 für jeden Kontaktstift 28 in das Steckergehäuse eingesetzt sein, welche unter. Vorspannung den Kontaktstift klemmt und Teil der radialen Füh- -rung 30 sein kann..
Um einen Kurzschluß zu vermeiden, wird vorzugsweise in die radialen Führungen 30 ein darin verschiebliches Isolierstück eingesetzt, welches durch Hin- und Herschieben das Einführen beider Kontaktstifte 28 durch die Öffnung 32 gestattet., sich dann jedoch zwischen den: beiden Kontaktstiften befindet.
Wie ohne weiteres verständlich, können am hinteren Teil der verschiedenen Kontaktstifte 28 unterschiedliche kleine Anschlagzapfen angebracht sein, welche mit entsprechenden Gegenanschlär gen am Steckergehäuse bzw. den radialen Führungen 30 zusammenwirken, so daß die Bewegung der Kontaktstifte von der Mitte nach radial außen jeweils in derjenigen Stellung begrenzt wird, wo sich der- p|p?htige Kontaktabstand ergibt.
In Fig. 4 ist ein Reisestecker in Form eines Zwischensteckers bzw. Adapters 36 dargestellt, der auf der einen Seite ein Stekker mit Kontaktstiften 38 ist und auf der anderen Seite eine
Steckdose mit Löchern 40 bildet. Hinsichtlich der Lagerung und Führung der Kontaktstifte 38 gilt das zu Fig. 1 bis 3 Gesagte. Besondere Aufmerksamkeit muß bei Zwischensteckern der Verbindung zwischen den Kontaktstiften 38 und den Kontaktfedern 42 gewidmet werden, an denen die durch die Löcher 40 eingeführten Kontaktstifte eines Gerätesteckers zur Anlage kommen. Vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise, sind die Kontaktfedern 42 zusammen mit den Kontaktstiften 38 radial verschiebbar, aber im Gegensatz zu den Kontaktstiften 38 undrehbar im Steckergehäuse gehalten. Wegen der Verschieblichkeit sind die Kontaktfedern 42 ausreichend breit zu bemessen, so daß unabhängig von der Stellung immer der gewünschte Kontakt mit den durch die Löcher 40 eingeführten Kontaktstiften
zustandekommt. In Fig. 4 ist links eine verschiebbare, rechts eine nicht verschiebbare Kontaktfeder 42 gezeigt.
Es besteht auch die Möglichkeit, daß die Kontaktfedern 42 neben den Kontaktstiften 38 fest im Steckergehäuse montiert und über ein hochflexibles Kabel mit den Kontaktstiften 38 verbunden werden. Eine solche Ausführung hat den Vorteil einer besonders flachen Bauweise. Im Beispielsfall besteht eine unmittelbare Verbindung zwischen den Kontaktstiften 38 und den Kontaktfedern 42, iandern Letztere mit einer daran ausgebildeten Federzunge 44 hinter einen Endflansch oder einen aufgesetzten Flanschring greifen und dadurch eine axiale Verspannung und Klemmung erzeugen. Im Gegensatz zur Fig. 1 handelt es sich dabei gem. Fig. 4 um eine axiale Zugspannung.
Fig. 5 zeigt mögliche Abwandlungen zu Fig. 4. Zunächst besteht die Möglichkeit, zur Verbesserung der elektrisch leitenden Verbindung zwischen der mit 46 bezeichneten Kontaktfeder und dem Kontaktstift 48 ein hochelastisches Kabel 50 an diesen beiden Teilen anzuklemmen oder anzulöten. Dies bedingt andererseits die Notwendigkeit, Anschläge der oben erwähnten Art zur Begrenzung der Drehung des Kontaktstifts 48 vorzusehen, um eine Beschädigung des Kabels 50 zu vermeiden. Außerdem soll auch noch eine mechanische Klemmung des Kontaktstifts 48 erzeugt werden, damit dieser in der eingestellten Lage stehen bleibt.
■V/3.
Vorschlagsgemäß wird dazu wiederum die Kontaktfeder 46 benutzt. Diese hat im Ausgangszustand vor dem Biegen die in Fig. 7"gezeigte Form eines flachen Blechs mit zwei zur Mitte zeigenden, durch Einschnitte erzeugten Zungen 52 und einem mittleren Lach, in welches im montierten Zustand der Kontaktstift 48 eingreift. Das Blech nach Fig. 7 wird dann in die aus Fig. 6 ersichtliche U-Form gebogen und so im Steckergehäuse montiert. Im fertig montierten Zustand haben die Federzungen 52 die Funktion, durch Eigenelastizität radial gegen das hintere Ende des Kontaktstiftes 48 zu drücken, während der übrige Teil der Kontaktfeder 46 für die Steckdosenfunktion des Zwischensteckers gebraucht wird. Damit dieFedärzungen 52 stärker gegen das hintere Ende des Kontaktstifts 48 drücken können, ist vorgesehen, daß die Schenkel der Kontaktfeder 46 gem. Fig. 6 jeweils an einer Kante 54 anliegen oder wenigstens beim Einführen der Kontaktstifte eines Gerätesteckers durch die Löcher 40 daran zur Anlage kommen. Die Kanten 54 befinden sich bei etwa 1/5 bis 1/3 der Höhe der Schenkel der. Kontaktfeder und bilden beim Aufspreizen der Kontaktfeder durch einen eingeführten Kontaktstift jeweils einen Abstützpunkt, um den die Federschenkel gebogen werden, während sie die freien Enden der Federzungen 52 gegen die Kontaktstifte 48 andrücken.
Nicht nur bei Gerätesteckern gem. Fig. 2 und 3, sondern auch bei Zwischensteckern gem. Fig". 4, können die Kontaktstifte durch eine Öffnung an den radialen Führungen auswechselbar sein. Die verschiedenen Kontaktstifte kann der Reisende lose aufbewahren. Zweckmäßig ist jedoch die Aufbewahrung der Kontaktstifte im Steckergehäuse. Eine derartige Ausführung ist in Fig. 8 und 9 gezeigt. Der Zwischenstecker hat in diesem Fall sechs Magazinbohrungen 56, von denen jeweils zwei paarweise diametral gegenüberliegen und bestimmungsgemäß eine bestimmte Kontaktstiftart aufnehmen. Aqf dem Steckergehäuse sitzt drehbar ein Ring 58 mit einem stirnseitigen Innenflansch .6D-. Letzterer ist an zwei diametral gegenüberliegenden Stellen durchbrochen. Die Durchbrechungen sind in Fig. 9 mit 62 bezeichnet. Im übrigen überdeckt der Innenflansch 60 des Rings 58 die Magazinbohrungen 56
wenigstens teilweise und verhindert so das Herausfallen der in Fig. 8 mit 64 bezeichneten Kontaktstifte.
Wenn ein bestimmtes Paar Kontaktstifte benutzt werden soll, wird der Ring 58 so gedreht, daß sich die gewünschten Kontaktstifte aus den Magazinbohrungen 58 entnehmen lässeh'. Danach wird der Ring 58 in die in Fig. 9 gezeigte Stellung gedreht, bei welcher die Aussparungen 62 mit radialen Führungen 65 fluchten, die radial außen offen sind. Die Kontaktstifte 64 lassen sich somit in die radialen Führungen 66 von radial außen her einführen, ggf. individuell bis ein Zapfen 65 gegen einen speziellen Anschlag 67 stößt. Im Anschluß daran wird der Ring 58 nochmals gedreht und zwar zweckmäßigerweise in diejenige Stellung bei welcher die Durchbrechungen 62 mit den nunmehr leeren Magazinbohrungen 56 fluchten. Jetzt verschließt der Ring 58 die radialen Führungen 66, so daß die darin sitzenden Kontaktstifte 64 gegen Herausgleiten gesichert sind. Darüber hinaus kann der radial innere Rand des Flanschs 60 derart nockenförmig ausgebildet sein, daß er die Kontaktstifte 64 jeweils in der richtigen radialen Lage hält.
Zur Verbindung und Klemmung zwischen den Kontaktstiften und den hier mit 68 bezeichneten Kontaktfedern kann auf die obigen Erläuterungen Bezug genommen werden.
Fig. 10 und 11 zeigen eine Abwandlung des Ausführungsbeispiels nach Fig. B und 9 in der Richtung, daß der Zwischenstecker wahlweise auch in eine Glühlampenfassung eingeschraubt werden kann. Zu diesem Zweck ist ein mit zwei Kontaktstiften 70, 72 ausgebildeter Schraubsockel 74 vorgesehen. Die radialen Führungen 76 gehen gem. Fig. 11 ineinander über, wobei jedoch die mit den Führungen verbundenen Kontaktfedern oder anderen elektrisch leitenden Teile gegeneinander isoliert sind, und es ist wenigstens eine radial äußere Einführöffnung vorhanden, durch welche die freien Enden der Kontaktstifte 70 und 72 in die radialen Führungen 76 eingeführt werden können, während der hier mit 78 bezeichnete drehbare Ring mit seiner einzigen Aussparung 80 in Flucht mit den radialen Führungen 76 bei deren
Einführöffnung steht. Anschließend wird durch Drehen des Rings 78 der Schraubsockel 74 in der in Fig. 10 gezeigten Lage gesichert.
Die vorstehenden Ausführungsbeispiele beschreiben sämtlich Stecker, bei denen die radiale Verstellung der Kontaktstifte unabhängig ist von ihrer Drehung um die Längsachse. Es versteht sich, daß diese beiden Bewegungen auch vereinigt werden können, indem wenigstens ein Kontaktstift exzentrisch in einer drehbaren Scheibe sitzt, bei deren Drehung sich dann sowohl der Kontaktabstand als auch die Winkelstellung eines flachen Kontaktstifts ändern.

Claims (26)

  1. 203809
    Ansprüche
    Reisestecker mit Kontaktstiften für elektrische Steckdosen mit unterschiedlichen Kontaktabständen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktstifte (14, 28, 38, 48, 64) in sich mit Bezug auf die nittellangsachse des Steckers (10) radial erstreckenden Führungen (16, 22, 3D, 66) verstellbar sind.
  2. 2. Reisestecker, nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η · ζ e i cn η et , daß wenigstens einer der Kontaktstifte (14) ein Flachstift und um seine Längsachse drehbar gelagert ist.
  3. 3. Reisestecker nach Anspruch 2, d a du rch gekenn-ζ e i c h η et, daß die Drehung der Kontaktstifte (14) durch Anschläge begrenzt ist.
  4. 4. Reisestecker nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a durch gekennzeichnet, daß die Kontaktstifte (14) in fluchtenden Langlöchern (16, 22) in der Stirnplatte des Steckers geführt und darin durch an ihrem hinteren Ende angeformte oder angebrachte Flansche (18) oder Scheiben axial gehalten sind.
  5. 5. Reisestecker nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die Drehbewegung begrenzenden Anschläge mit einem radialen Vorsprung an einem Bund oder Flansch (Scheibe 20) zusammenwirken. "■-."---
    NAP 9138 HG
  6. 6. Reisestecker nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die Drehbewegung begrenzenden Anschläge unmittelbar an einer Fläche eines Flachstifts zur. Anlage kommen.
  7. 7. Reisestecker nach einem der Ansprüche 1 bis 8* dadurch gekennzeichnet, daß die radial verstellbaren Kontaktstifte (14) oder mit ihnen verbundene elektrische leitfähige Teile mit Vorspannung an fest im Steckergehäuse angeordneten Kontaktstücken (24, 26) anliegen.
  8. B. Reisestecker nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die radialen Führungen (3D, 66, 76) radial außen oder innen offen sind, so daß unterschiedliche Kontaktstifte gegeneinander auswechselbar sind.
  9. 9. Reisestecker nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß unterschiedliche Kontaktstifte mit Sockeln mit unterschiedlichen Anschlägen (65)ausgebildet sind, welche mit verschiedenen radialen Endanschlägen(67) an den radialen Führungen (30, 66, 76) zur Einstellung des Zwischenabstands der Kontaktstifte zusammenwirken.
  10. 10. Reisestecker nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die radialen Führungen (76) ineinander übergehen und wenigstens einseitig radial außen offen sind, wobei statt Kontaktstiften ein zu Glühlampenfassungen pa'ssender Schraubsockel (74) in die Führungen (76) einsetzbar ist.
  11. 11. Reisestecker nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die radialen Führungen (30) über eine zentrale Einführöffnung (32) miteinander verbunden sind und ein verschiebliches Isolierstück enthalten, welches Kontakt zwischen den in die Führungen eingesetzten Kon'taktstiften (28) verhindert.
  12. 12. Reisestecker nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Kontaktstifte (14, 38, 48) jeweils über ein hochflexibles Kabel (50) mit festen Kontakten im Steckergehäuse verbunden sind, wobei das Kabel vorzugsweise wenigstens einseitig geklemmt gehalten ist.
  13. 13. Reisestecker nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    d a d u r c h. gekennzeichnet, daß zur Vergrößerung des Durchmessers runder Kontaktstifte eine Hülse aufsetzbar ist.
  14. 14. Reisestecker nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch ge k e η η ζ e i c h η et , daß die Kontaktstifte in Längsrichtung unterteilt und die Teile in
    : Querrichtung spreizbar oder verstellbar sind.
  15. 15. Reisestecker nach einem der Ansprüche T bis 14, da-. durch gekennzeichnet, daß er als Adapter (36) zum Zwischenschalten zwischen einer Steckdose und einem Stecker unterschiedlicher Systeme ausgebildet ist, wobei die Kontaktstifte (38, 48, 64) in elektrisch leitender Verbindung mit Kontaktfedern (42, 46, 68) stehen
  16. 16. Adapter nach Anspruch 15, dadurch gekennze ic h η e t , daß die Kontaktfedern (42, 46, 68) unmittelbar an den Kontaktstiften (38, 48, 64) anliegen.
  17. 17. Adapter nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfedern (42, 46, 68) durch Eigenelastizität ständig fest an den Kontaktstiften (38, 48, 64) anliegen.
  18. 18. Adapter nach Anspruch 17, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß eine an den Kontaktfedern (42) ausgebildete Federzunge (44) eine axiale Spannung auf das hintere Ende der Kontaktstifte (38) ausübt.
  19. 19. Adapter nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere an den Kontaktfedern (46) ausgebildete Federzungen (52) radial gegen das hintere Ende der Kontaktstifte (48) drücken.
  20. 20. Adapter nach Anspruch 19, dadurüh gekennzeichnet, daß aus den Schenkeln einer im wesentlichen U-förmigen Kontaktfeder (46) zum Verbindungssteg hinweisende Zungen (52) ausgeschnitten sind und die Schenkel im Abstand von etwa 1/5 bis 1/3 ihrer Länge vom Verbindungssteg an gehäusefesten Kanten (54) anliegen, an denen sie sich beim Aufspreizen abstützen.
  21. 21. Adapter nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfedern (46) und Kontaktstifte (48) allein oder zusätzlich über ein hochflexibles Kabel (50) miteinander verbunden sind.
  22. 22. Adapter nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfedern (68) einen Teil der radialen Führungen (66) der Kontaktstifte (64) bilden.
  23. 23. Adapter nach Anspruch 22, insbesondere in Verbindung mit einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse mit mehreren außen verschließbaren Magazinbohrungen (56) zur Aufnahme unterschiedlicher Kontaktstifte (64) versehen ist.
  24. 24. Adapter nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Magazinbohrungen (56) in kreisförmiger Anordnung in einer Stirnfläche münden und durch einen dort drehbar gelagerten, mit Aussparungen versehenen Ring (58) verschließbar sind, der je nach Stellung die Öffnungen der radialen Führungen (66) oder zweier gegenüberliegender Magazinbohrungen (56) freigibt.
    .5.
  25. 25. Adapter nach Anspruch 24, dad u rc h gekennzeichnet, daß der Ring (58) mit unterschiedlich weit radial nach innen weisenden Nocken (60) ausgebildet
    ist, welche unterschiedliche Zwischenabstände der Kontaktsti-fte (64) bestimmen.
  26. 26. Adapter nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Stirnfläche mit Ring (58) eine als Lochschablone dienende Kappe aufsetzbar ist, wobei verschiedene Lochformen und Lochabstände den verschiedenen Systemen entsprechen.
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