DE8415489U1 - Elektrischer Steckverbinder mit rechtwinkeligem Abgang - Google Patents

Description

Beschreibung

Die Erfindung betrifft einen elektrischen Steckverbinder mit einem zu seiner Steckrichtung rechtwinkeligen Abgang, mit einem die Steckerstifte und/oder die Steckerbuchsen tragenden Grundkörper mit einem Schraubring und mit einem zu dem Grundkörper rechtwinkelig verlaufenden Gehävseteil mit einer Kabelabfangung.

Derartige Steckverbinder werden immer dann eingesetzt, wenn ein im wesentlichen rechter Winkel zwischen der Kabelabfangung und der Steckrichtung des Steckverbinders einzuhalten ist.

Bekannte derartige Steckverbinder mit rechtwinkeligem Angang bestehen aus einem Gehäuse, welches zwischen dem eigentlichen Grundkörper und der Kabelabfangung rechtwinkelig abgebogen ist. Sie haben aber den Nachteil, daß die Richtung des Kabelabganges relativ zum Grundkörper festgelegt ist und nicht mehr verändert werden kann.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eiren derartigen Steckverbinder mit rechtwinkeligem Abgang vorzuschlagen, bei dem die Winkellage des im wesentlichen rechtwinkeligen Abganges in vorbestimmten Positionen eingestellt werden kann.

Zur Lösung dieser Aufgabe ist die. Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Grundkörper und dem dazu rechtwinkeligen Gehäuseteil ein Adapter vorgesehen ist, der einstückig oder lösbar mit dem Grundkörper verbunden ist

und der mit dem rechtwinkeligen Gehäuseteil verbindbar ist, wobei an den einander zugekehrten Seiten des Adapters und des rechtwinkeligen Gehäuseteils zueinander passende Mehrkantringe ausgebildet sind, die derart ineinander gesteckt werden können, daß der Abgang des rechtwinkeligen Gehäuseteils jeweils eine von mehreren Winkellagen relativ zu dem Grundkörper einnimmt.

Durch diese Maßnahmen kann der rechtwinkelige Abgang in einer vorbestimmten Winkellage zu dem die Steckerstifte bzw. Steckerbuchsen tragenden Grundkörper des Steckverbinders angeordnet werden. Die Anzahl dieser möglichen Positionen hängt von der Ausbildung der Mehrkantringe ab. Diese ist an und für sich beliebig, öewährt haben sich Sechskantringe, Achtkantringe und Zehnkantringe.

Die Verbindung zwischen dem Adapter und dem rechtwinkeligen Gehäuseteil erfolgt vorzugsweise über einen Schraubring, der an einem der beiden Teile angebracht ist und der mit einem entsprechenden Gewinde am anderen Teil zusammenarbeitet. Vorzugsweise ist der Schraubring am Adapter drehbar und unverlierbar gelagert. Es ist aber auch eine Rastverbindung oder dergleichen zwischen diesen beiden Teilen möglich.

Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert, aus dem sich weitere wichtige Merkmale ergeben. Die Figur zeigt perspektivisch einen elektrischen Steckverbinder nach der Erfindung.

Der gezeigte Steckverbinder hat einen Grundkörper 1, der die Steckerstifte und/oder Steckerbuchsen trägt. Er wird in Richtung des Pfeiles 2 mit einem entsprechenden Steckverbinderteil zusammengesteckt. Beide Teile werden dann

über Schraubringe 3, von denen einer gezeigt ist, miteinander verbunden.

Das elektrische Kabel ist am anderen Ende des Steckverbinders durch ein rechtwinkeliges Gehäuseteil 4 mit einer herkömmlichen Kabelabfangung 5 geführt.

Erfindungsgemäß ist zwischen dem Grundkörper 1 und dem Gehäuseteil 4 ein Adapter 6 vorgesehen. Dieser ist im wesentlichen ringförmig ausgebildet, so daß die Anschlußleiterkabel durch ihn hindurch zum Grundkörper 1 geführt und dort befestigt werden können. Er ist entweder einstückig mit dem Grundkörper ausgebildet oder mit diesem lösbar verbunden.

An der zum rechtwinkeligen Gehäuseteil 4 weisenden Seite hat der Adapter 6 einen Mehrkantring 7. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist dies ein Achtkantring. Der Adapter wird in ein Mehrkant-Ringteil 8 des Gehäuseteils 4 eingesteckt, wobei der Mehrkantring 7 und das Mehrkant-Ringteil 8 dieselbe Anzahl von Kanten haben und daher zueinander passen. Dadurch wird die Winkellage zwischen dem Gehäuseteil 4 und dem Adapter 6 und damit auch zu dem Grundkörper 1 in einer von mehreren Positionen festgelegt. Anschließend wird ein Schraubring 9 auf ein Gewinde am Außenumfang des Ringteils 8 aufgeschraubt und der Stecker ist montiert.

Zwischen dem Adapter 6 und dem Gehäuseteil 4 bzw. dem Grundkörper 1 können auch noch Dichtungsringe 10 vorgesehen sein.

Der am Gehäuseteil 4 ausgebildete Winkel ist vorzugsweise

	ein rechter	*	• ■» * * .. *	* * *	-	dort aber auch andere Winkel
	ausgebildet			von den jeweiligen Anforderun-
	gen.	II··«	» ■ · - · · > ·
			- 4
5		Winkel.	Es können
		werden,	abhängig
				-
10
15
20
25
30
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Claims (2)

1. 20

   Ansprüche

   Elektrischer Steckverbinder mit einem zu seiner Steckrichtung rechtwinkeligen Abgang, mit einem die Steckerstifte und/oder die Stsckerbuchsen tragenden Grundkörper mit einem Schraubring und mit einem zu dem Grund körper rechtwinkelig verlaufenden Gehäuseteil mit einer Kabelabfangung,

   dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Grundkörper (1) und dem dazu rechtwinkeligen Gehäuseteil (4) ein Adapter (6) vorgesehen ist, der einstückig oder lösbar mit dem Grundkörper (1) verbunden ist und der mit dem rechtwinkeligen Gehäuseteil (4) verbindbar ist, wobei an den einander zugekehrten Seiten des Adapters (6) und des rechtwinkeligen Gehäuseteils (4) zueinander passende Mehrkantringe (7, 8) ausgebildet sine, die derart ineinander gesteckt werden können, daß der Abgang des rechtwinkeligen Gehäuseteils (4) jeweils einevon mehreren Winkellagen relativ zu dem Grundkörper (1) einnimmt.
2. 2. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (6) und das rechtwinkelige Gehäuseteil (4) miteinander verschraubbar sind (Schraubring 9).

   35

   Der Patentanwalt:

   Dr. D.'/Gudel