DE8533714U1 - Buchsenleiste mit Federkontakten - Google Patents
Buchsenleiste mit FederkontaktenInfo
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/02—Contact members
- H01R13/10—Sockets for co-operation with pins or blades
- H01R13/11—Resilient sockets
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R4/00—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
- H01R4/28—Clamped connections, spring connections
- H01R4/30—Clamped connections, spring connections utilising a screw or nut clamping member
- H01R4/36—Conductive members located under tip of screw
Landscapes
- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
- Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)
Description
I 1 I I I
1 I &igr; 111
FH 85/8 - 2 -
"Buchsenleiste mit Federkontakten"
Die Neuerung betrifft eine Buchsenleiste, insbesondere zur elektrischen Verbindung eines Heizungsreglers mit einem
Heizkessel, bei der in einzelne Kammern eines Isolierstoffteiles jeweils steckbare metallische Federkontakte
einsetzbar sind.
Solche Buchsenleisten sind als Handelsware in verschiedener Form bekannt. Bei einer dieser bekannten Ausführungen
lassen sich in einzelne Kammern eines gemeinsamen Isolier-Stoffgehäuses sogenannte TIMER-Kontakte einsetzen, die
vorher mechanisch an elektrische Zuleitungen angeschlagen worden sind. Die Kontakte können in beliebiger Polzahl
zusammengestellt werden und dienen zum Anschluß von elektrischen
Geräten, die mit entsprechenden Steckzungen anschlußseitig vorbereitet sind.
Soll nun über eine derartige Buchsenleiste ein Heizungsregler angeschlossen werden, so müssen neben den vorverdiahteten
Zuleitungen aus dem Kessel auch bauseits zu installierende elektrische Leitungen angeklemmt werden. Auf
der Baustelle sind Werkzeuge zum Anschlagen der bekannten TIMER-Kontakte jedoch unüblich und die TIMER-Kontaktd oft
nicht vorhanden, so daß die meist aus Massivdraht bestehenden externen Zuleitungen nicht über die Buchsenleiste,
sondern getrennt davon, ggfs. über eine zusätzliche Klemme, an den Heizungsregler herangeführt werden.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorbeschrisbenen
Nachteile zu vermeiden und eine Buchsenleiste so auszubilden, daß alle elektrischen Verbindungen zum Heizungsregler
unmittelbar hergestellt werden können. Dies gilt vor allem bei nachträglichem Einbau in den Heizkessel.
FH 85/8 - 3 -
Zur Lösung dieser Aufgabe sind neuerungsgemäß die in Anspruch
1 genannten Merkmale vorgesehen. Weiterbildungen
und vorteilhafte Ausgestaltungen der Neuerung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
und vorteilhafte Ausgestaltungen der Neuerung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Die Neuerung ist insofern vorteilhaft, als der Heizkessel
vom Hersteller mit Buchsenleisten versehen werden kann, die
in ihren einzelnen Kammern neben handelsüblichen Federkontakten wahlweise auch Schraub-Federkontakte aufnehmen.
So läßt sich die Kesselverdrahtung unmittelbar maschinell
an die handelsüblichen Kontakte anschlagen, während die bauseits zu installierenden elektrischen Leitungen nachträg- I lieh an dafür vorgesehene Schraub-Federkontakte angeschlossen | werden. Eine so vorbereitete Buchsen'eiste im Schaltfeld f des Heizkessels kann nun direkt auf den Heizungsregler auf- | gesteckt werden, so daß sich alle erforderlichen elektri- f; sehen Verbindungen dabei von selbst ergeben. Durch ent- \
vom Hersteller mit Buchsenleisten versehen werden kann, die
in ihren einzelnen Kammern neben handelsüblichen Federkontakten wahlweise auch Schraub-Federkontakte aufnehmen.
So läßt sich die Kesselverdrahtung unmittelbar maschinell
an die handelsüblichen Kontakte anschlagen, während die bauseits zu installierenden elektrischen Leitungen nachträg- I lieh an dafür vorgesehene Schraub-Federkontakte angeschlossen | werden. Eine so vorbereitete Buchsen'eiste im Schaltfeld f des Heizkessels kann nun direkt auf den Heizungsregler auf- | gesteckt werden, so daß sich alle erforderlichen elektri- f; sehen Verbindungen dabei von selbst ergeben. Durch ent- \
sprechende Codierstifte ist eine Unverwechselbarkeit gewähr- |
leistet. |
Anhand der Zeichnung ist die Neuerung nachstehend an einem \.
Ausführungsbeispiel näher erläutert. If
Fig. 1 zeigt in Teilansicht eine Buchsenleiste, bestückt |
mit unterschiedlichen Kontakten und zugeordneten
Steckzungen, teilweise im Schnitt, während in
Steckzungen, teilweise im Schnitt, während in
Fig. 2 ein einzelner Schraub-Federkontakt in drei Ansichten
dargestellt ist.
dargestellt ist.
Die in Fig. 1 gezeigte Buchsenleiste besteht im Wesentlichen aus einem einstückigen Isolierstoffteil 1, in dem
einzelne Kammern 1a je nach gewünschter Polzahl ausgespart
sind. In die Kammern lassen sich jeweils handelsübliche
einzelne Kammern 1a je nach gewünschter Polzahl ausgespart
sind. In die Kammern lassen sich jeweils handelsübliche
FH 85/8 - 4 -
Federkontakte 2 oder wahlweise Schraub-Federkontakte 3
einsetzen. Während an die jeweilige Anschlagseite 2a der Federkontakte vor dem Einsetzen in das Isolierstoffteil
vorzugsweise eine flexible Zuleitung 4 mechanisch angeschlagen wird, lassen sich an die Schraub-Federkontakte
nachträglich bauseits zu installierende nicht gezeigte
Leitungen mittels Schraubverbindung anschließen. Beide nach Bedarf einzusetzenden Arten von Federkontakten sind
mit ihren Kontaktfedern 2b bzw. 3b auf DIN-Steckzungen aufsteckbar, die im Teilungsmaß der Kammern 1a auf einer
Leiterplatte 6 befestigt sind. Die Leiterplatte ist Teil eines nicht gezeigten Heizungsreglers, während die Buchsenleiste
mit dem Isolierstoffteil 1 vorzugsweise in der Schalttafel eines ebenfalls nicht gezeigten Heizkessels angeordnet
ist.
Zur gegenseitigen Zentrierung von Buchsenleiste und Leiterplatte dienen Führungs- und Codierstifte Ib am Isolierstoffteil,
die beim Zusammenstecken in entsprechend angeordnete Zentrierlöcher 6a der Leiterplatte eingreifen. Daneben
erfolgt auch eine gegenseitige Zentrierung über die Steckzungen 5, die jeweils über Einlauftrichter 1a1 der einzelnen
Kammern 1a in das Isolierstoffteil gleiten können. Weiterhin sind an den Außenseiten des Isolierstoffteiles
elastische Rasthaken 1c angeformt, die in Rastlöcher 6b eingreifen oder einfach nur den Rand der Leiterplatte 6
im zusammengesteckten Zustand übergreifen und dabei mit ihrer Rastnase 1c1 auf der Oberseite der Leiterplatte verhaken
und diese gegen Herausziehen sichern. Damit beim Aufstecken der Leiterplatte auf die Buchsenleiste die
einzelnen Federkontakte durch die Steckzungen nicht aus ihren Kammern herausgeschoben werden, ist bei den Federkontakten
2 eine selbstverriegelnde Nase 2c vorgesehen, die hinter einem Ansatz des Isolierstoffteiles verhakt
Il t I I t
• J III
I > III
FH 85/8
und defl Federkontakt unvertauschbar in seiner Kammer
fixie.*t. Die Schraub-Federkontakte 3 werden hingegen jeweils yom Kopf 7a ihrer Klemmschraube 7, die in einer
jeder Kammer zugeordneten Bohrung 1d einer erhöhten Leiste 1e des Isolierstoffteiles geführt ist, gegen rückwärtiges Herausschieben gesichert.
Der Schraub-Federkontakt 3 als wesentliches Teil der Neuerung ist in Fig. 2 dargestellt. Er ist aus einem Blechteil einstückig hergestellt und hat einen gerollten Schraubkäfig 3a, der im Bereich einer Gewindebohrung 3c überlappt
und dadurch ringförmig geschlossen ausgebildet ist. Durch die Überlappung 3a1 wird einerseits eine größere Gewindelänge erzielt und die das Gewinde durchgreifende Klemmschraube 7 sichert zugleich den Käfig gegen seitliche Auf-Weitung. Damit externe Zuleitungen nicht bis in den Bereich
der Kontaktfedern geschoben werden können, ist der ggfs. auch für mehrere Leitungen im Querschnitt ausreichende Anschlußraum des Schraubkäfigs 3a durch einen Lappen 3d nahezu vollständig zu den beiden Kontaktfedern 3b hin abgeteilt.
Letztere sind längsgeschlitzt und greifen so paarweise gegenüberliegend außenseitig an der Steckzunge an. Hierdurch sind
jeweils vier Kontaktberührungsstellen gegeben und auch bei
einem Verkanten ist eine sichere Kontaktgabe gewährleistet. Die Kontaktfedern 3b haben außerdem an ihrer Vorderseite
Einlaufradien 3e und sind im Verhältnis zur Materialdicke ausreichend schlank ausgebildet, so daß Elastizität und
Kontaktkraft in einem ausgewogenen Verhältnis gegeben sind.
Claims (3)
1. Buchsenleiste, insbesondere zur elektrischen Verbindung eines Heizungsregiers mit einem Heizkessel, bei der in
einzelne Kammern eines Isolierstoffteiles jeweils steckbare metallische Federkontakte einsetzbar sind, dadurch
gekennzeichne4", daß die Kammern (1a) wahlweise mit angepaßten
SchriiUb-Federkontakten (3) bestückbar sind.
2. Buchsenleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Schraub-Federkontakt (3) einen gerollte.. Schraubkäfig (3a) in VDE-gerechter Ausführung für den nachträglichen
Anschluß von exterr/en Zuleitungen und daran angesetzte, auf eine DIN-Steckzunge (5) abgestimmte seitliche
Kontaktfedern (3b) aufweist.
3. Buchsenleiste nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils vier Kontaktfedern (3b) den Kontaktbereich
zu einer Steckzunge (5) bilden und dort paarweise seitlich angreifen.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8533714U DE8533714U1 (de) | 1985-11-30 | 1985-11-30 | Buchsenleiste mit Federkontakten |
FR8615583A FR2591041B3 (fr) | 1985-11-30 | 1986-11-07 | Barre a douilles pour contacts electriques |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8533714U DE8533714U1 (de) | 1985-11-30 | 1985-11-30 | Buchsenleiste mit Federkontakten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8533714U1 true DE8533714U1 (de) | 1987-01-02 |
Family
ID=6787762
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8533714U Expired DE8533714U1 (de) | 1985-11-30 | 1985-11-30 | Buchsenleiste mit Federkontakten |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8533714U1 (de) |
FR (1) | FR2591041B3 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1996032759A2 (en) * | 1995-04-11 | 1996-10-17 | Acs Wireless, Inc. | Electrical disconnect for telephone headset |
EP3910742A1 (de) * | 2020-05-15 | 2021-11-17 | Phoenix Contact Asia-Pacific (Nanjing) Co., Ltd. | Kompakte verdrahtungsklemme |
-
1985
- 1985-11-30 DE DE8533714U patent/DE8533714U1/de not_active Expired
-
1986
- 1986-11-07 FR FR8615583A patent/FR2591041B3/fr not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1996032759A2 (en) * | 1995-04-11 | 1996-10-17 | Acs Wireless, Inc. | Electrical disconnect for telephone headset |
WO1996032759A3 (en) * | 1995-04-11 | 1996-11-21 | Acs Wireless Inc | Electrical disconnect for telephone headset |
US5816841A (en) * | 1995-04-11 | 1998-10-06 | Acs Wireless, Inc. | Electrical disconnect for telephone headset |
EP3910742A1 (de) * | 2020-05-15 | 2021-11-17 | Phoenix Contact Asia-Pacific (Nanjing) Co., Ltd. | Kompakte verdrahtungsklemme |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2591041A3 (fr) | 1987-06-05 |
FR2591041B3 (fr) | 1987-12-31 |
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